CH703363A2 - Position input device and thus equipped drive device. - Google Patents

Abstract

Es handelt sich um eine Positionsvorgabeeinrichtung, die mindestens einen Grundkörper (14) aufweist, an dem ein Anschlag (12) zwischen einer in die Bewegungsbahn eines Gegenanschlages ragenden Anschlagstellung und einer ausserhalb dieser Bewegungsbahn befindlichen Freigabestellung verschwenkbar gelagert ist. Die Positionsvorgabeeinrichtung enthält ferner eine mittels einer Kraftabgabeeinheit an dem Anschlag angreifende, durch fluidische und/oder elektrische Antriebsenergie betätigbare Antriebseinrichtung (36) zum fluidisch und/oder elektrisch gesteuerten Verschwenken des Anschlages. Die Positionsvorgabeeinrichtung weist eine Handhilfsbetätigungseinrichtung (72) auf, die bei einem Ausfall der Antriebsenergie der Antriebseinrichtung (36) ein manuelles Verschwenken des Anschlages (12) in zumindest die Freigabestellung ermöglicht und die zu diesem Zweck eine unter Einnahme einer Betätigungsstellung an dem Anschlag (12) oder an der Kraftabgabeeinheit angeordnete oder lösbar anbringbare Handhabe aufweist.It is a position setting device which has at least one main body (14) on which a stop (12) is pivotably mounted between a stop position projecting into the movement path of a counter-stop and a release position located outside this movement path. The position setting device further includes a by means of a power output unit on the attack attacking, actuated by fluidic and / or electrical drive power drive means (36) for fluidly and / or electrically controlled pivoting of the stop. The position setting device has a manual override device (72), which allows for a failure of the drive energy of the drive device (36), a manual pivoting of the stopper (12) in at least the release position and for this purpose a taking an actuating position on the stop (12). or arranged on the power output unit or releasably attachable handle.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Positionsvorgabeeinrichtung, mit mindestens einem Grundkörper, an dem ein Anschlag zwischen einer in die Bewegungsbahn eines Gegenanschlages ragenden Anschlagstellung und einer ausserhalb dieser Bewegungsbahn befindlichen Freigabestellung verschwenkbar gelagert ist, und mit einer mittels einer Kraftabgabeeinheit an dem Anschlag angreifenden, durch fluidische und/oder elektrische Antriebsenergie betätigbaren Antriebseinrichtung zum fluidisch und/oder elektrisch gesteuerten Verschwenken des Anschlages. Die Erfindung betrifft ferner eine mit einer solchen Positionsvorgabeeinrichtung ausgestattete Antriebsvorrichtung. The invention relates to a position setting device, with at least one base body on which a stop between a protruding into the movement path of a counter-stop position and a located outside of this trajectory release position is pivotally mounted, and attacking by means of a power output unit to the stop by fluidic and / or electrical drive energy operable drive means for fluidically and / or electrically controlled pivoting of the stop. The invention further relates to a drive device equipped with such a position setting device.

[0002] Eine Positionsvorgabeeinrichtung mit zugeordneter Antriebsvorrichtung der vorgenannten Art ist aus der DE 19 934 297 A1 und der EP 2 027 967 A1 bekannt. In beiden Fällen ist eine Antriebsvorrichtung mit zwei relativ zueinander linear bewegbaren Hauptkörpern ausgestattet, die durch Antriebsmittel, insbesondere durch fluidisch betätigbare Antriebsmittel, zu einer linearen Relativbewegung antreibbar sind. Einer der Hauptkörper wird normalerweise an einer Tragstruktur fixiert, der andere Hauptkörper dient dem Kraftabgriff und kann mit einer zu bewegenden Komponente verbunden werden. Um die beiden Hauptkörper bei Bedarf in einer vorbestimmten Relativposition positionieren zu können, ist die Antriebsvorrichtung mit einer Positionsvorgabeeinrichtung ausgestattet. Diese enthält einen am einen der beiden Hauptkörper angeordneten Gegenanschlag, der mit einem verschwenkbaren Anschlag kooperieren kann, welcher unter Vermittlung eines Grundkörpers am anderen der beiden Hauptkörper angeordnet ist. Eine Antriebseinrichtung der Positionsvorgabeeinrichtung ermöglicht ein durch fluidische und/oder elektrische Antriebsenergie gesteuertes Verschwenken des Anschlages zwischen einer in die Bewegungsbahn des Gegenanschlages ragenden Anschlagstellung und einer ausserhalb dieser Bewegungsbahn liegenden Freigabestellung. Ist der Anschlag in die Anschlagstellung verschwenkt, stoppt er die Bewegung des den Gegenanschlag tragenden Haupt-körpers, wenn letzterer auf den Anschlag auftrifft. Die in der EP 2 027 967 A1 beschriebene Anordnung ist so ausgelegt, dass sich der Anschlag aus der Bewegungsbahn des gestoppten Gegenanschlages ohne vorheriges Zurückverlagern des Gegenanschlages herausschwenken lässt, so dass sich der Gegenanschlag zusammen mit dem zugeordneten Hauptkörper in der ursprünglichen Bewegungsrichtung weiterbewegen lässt. Während der Einnahme der Anschlagstellung ist der Anschlag durch Zusammenwirken mit der Kraftabgabeeinheit der Antriebseinrichtung mechanisch verriegelt. A position setting device with associated drive device of the aforementioned type is known from DE 19 934 297 A1 and EP 2 027 967 A1. In both cases, a drive device is equipped with two relatively linearly movable main bodies, which can be driven by drive means, in particular by fluid-actuated drive means, to a linear relative movement. One of the main bodies is normally fixed to a supporting structure, the other main body serves for the force tapping and can be connected to a component to be moved. In order to be able to position the two main bodies in a predetermined relative position as needed, the drive device is equipped with a position setting device. This contains a arranged on one of the two main body counter-stop, which can cooperate with a pivotable stop, which is arranged by means of a body on the other of the two main body. A drive device of the position setting device allows pivoting of the stop controlled by fluidic and / or electrical drive energy between a stop position projecting into the movement path of the counterstop and a release position lying outside of this movement path. If the stop is pivoted to the stop position, it stops the movement of the main body supporting the counter-stop when the latter hits the stop. The arrangement described in EP 2 027 967 A1 is designed so that the stop can be pivoted out of the path of movement of the stopped counter-stop without previously shifting back the counter-stop, so that the counter-stop can be moved along with the associated main body in the original direction of movement. While taking the stop position of the stop is mechanically locked by cooperation with the power output unit of the drive device.

[0003] Tritt bei in die Anschlagstellung verschwenktem Anschlag eine Störung bzw. ein Ausfall der Antriebsenergie der Antriebseinrichtung auf, besteht insbesondere im Falle der Anordnung gemäss EP 2 027 967 A1 das Problem, dass der Anschlag in der Anschlagstellung verharrt und die weitere Bewegung des Gegenanschlages bzw. eines den Gegenanschlag tragenden Hauptkörpers verhindert. Um in einem solchen Fall die uneingeschränkte Beweglichkeit des Gegenanschlages und des diesen tragenden Hauptkörpers wieder herzustellen, muss daher die Positions-Vorgabeeinrichtung entweder zerlegt oder von der Antriebsvorrichtung abgebaut werden. Dies ist mit einem grossen Aufwand verbunden. Occurs when pivoted into the stop position stop a failure or failure of the drive energy of the drive device, in particular in the case of the arrangement according to EP 2 027 967 A1 has the problem that the stop remains in the stop position and the further movement of the counter stop or a main body supporting the counter stop prevented. In order to restore in such a case, the full mobility of the counter-attack and this carrying main body, therefore, the position-specifying device must either be disassembled or dismantled from the drive device. This is associated with a great effort.

[0004] Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Positionsvorgabeeinrichtung und damit ausgestattete Antriebsvorrichtung zu schaffen, bei der im Falle eines Energieausfalls die uneingeschränkte Beweglichkeit des Gegenanschlages mit einfachen Mitteln wieder herstellbar ist. It is the object of the present invention to provide a position setting device and thus equipped drive device in which in the case of a power failure, the unrestricted mobility of the counter-attack with simple means can be restored.

[0005] Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Positionsvorgabeeinrichtung der eingangs genannten Art eine Handhilfsbetätigungseinrichtung auf, die bei einem Ausfall der Antriebsenergie der Antriebseinrichtung ein manuelles Verschwenken des Anschlages in zumindest die Freigabestellung ermöglicht und die zu diesem Zweck eine unter Einnahme einer Betätigungsstellung an dem Anschlag oder an der Kraftabgabeeinheit angeordnete oder lösbar anbringbare Handhabe aufweist. To solve this problem, the position setting device of the type mentioned on a manual override, which allows for a failure of the drive energy of the drive device, a manual pivoting of the stop in at least the release position and for this purpose a taking an actuating position on the stop or Has arranged on the power output unit or releasably attachable handle.

[0006] Die Erfindung wird ferner gelöst durch eine Antriebsvorrichtung, die zwei relativ zueinander linear verfahrbare Hauptkörper aufweist und die mit einer Positionserfassungseinrichtung der vorstehend definierten Art ausgestattet ist, wobei der Gegenanschlag an dem einen Hauptkörper und der den Anschlag tragende Grundkörper an dem anderen Hauptkörper angeordnet ist. The invention is further achieved by a drive device having two relatively linearly movable main body and which is equipped with a position detecting device of the type defined above, wherein the counter-stop on the one main body and the abutment supporting body arranged on the other main body is.

[0007] Auf diese Weise kann der Anschlag bei einem Ausfall der Antriebsenergie rein manuell aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung verschwenkt werden, um die Bewegungsbahn wieder freizugeben. In der Folge ist wieder eine uneingeschränkte Relativbewegung zwischen dem Gegenanschlag und dem Anschlag bzw. zwischen den beiden Hauptkörpern einer Antriebsvorrichtung in der Längsrichtung der Bewegungsbahn möglich. Zur manuellen Betätigung des Anschlages verfügt die Handhilfsbetätigungseinrichtung über eine manuell ergreifbare Handhabe, die an dem Anschlag, oder vorzugsweise an der Kraftabgabeeinheit, entweder dauerhaft fest angeordnet oder bei Bedarf lösbar anbringbar ist. Die Variante mit lösbar anbringbarer Handhabe hat den Vorteil, dass die Handhabe im Normalbetrieb der Positionsvorgabeeinrichtung entfernt sein kann und keine Verletzungsgefahr von einer die ständige Bewegung des Anschlages bzw. der Kraftabgabeeinheit mitmachenden Handhabe ausgeht. Vorzugsweise verfügt die Handhabe über ein Gewinde, mit dem sie sich für ihren Gebrauch an einem Gegengewinde der Kraftabgabeeinheit und/oder des Anschlages festschrauben lässt. In this way, the stop can be pivoted in case of failure of the drive power purely manually from the stop position to the release position to release the trajectory again. As a result, an unrestricted relative movement between the counter-stop and the stop or between the two main bodies of a drive device in the longitudinal direction of the movement path is possible again. For manual actuation of the stop, the manual override has a manually engageable handle, which is either permanently fixed to the stop, or preferably on the power output unit or releasably attachable if necessary. The variant with releasably attachable handle has the advantage that the handle can be removed during normal operation of the position setting device and no risk of injury emanates from a continuous movement of the stop or the power output unit mitmachenden handle. Preferably, the handle has a thread with which it can be screwed for their use on a mating thread of the power output unit and / or the stop.

[0008] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor. Advantageous developments of the invention will become apparent from the dependent claims.

[0009] Zweckmässigerweise ist die Handhabe bei Einnahme ihrer Betätigungsstellung so angeordnet, dass sie zum Hervorrufen eines manuellen Verschwenkens des Anschlages lediglich linear zu verlagern ist. Auf diese Weise lässt sich die Handhilfsbetätigungseinrichtung besonders einfach aktivieren. Conveniently, the handle when taking its operating position is arranged so that it is only linear to relocate to cause a manual pivoting of the stop. In this way, the manual override device can be activated particularly easily.

[0010] Besonders zweckmässig ist es, wenn die die Betätigungsstellung einnehmende Handhabe an einer Stelle der Kraftabgabeeinheit angreift, die beim Verschwenken des Anschlages eine Linearbewegung ausführt. It is particularly expedient if the actuating position engaging handle acts on a point of the power output unit, which performs a linear movement during pivoting of the stop.

[0011] Die Kraftabgabeeinheit verfügt zweckmässigerweise über ein Kraftabgabeelement, das bei Betätigung der Antriebseinrichtung eine reine Linearbewegung ausführt, wobei die die Betätigungsstellung einnehmende Handhabe zweckmässigerweise an diesem Kraftabgabeelement angeordnet ist bzw. angreift. The power output unit conveniently has a force output element, which performs a pure linear movement upon actuation of the drive means, wherein the actuating position engaging handle is conveniently located on this power output element or attacks.

[0012] Die Kraftabgabeeinheit kann über ein bolzenartiges oder stiftartiges Kraftabgabeelement verfügen, das in ein Mitnahmeloch des Anschlages eingreift und zur Ausübung des den Anschlag verschwenkenden Drehmoments mit der Randfläche des Mitnahmeloches zusammenwirkt. Vorzugsweise ist die Handhabe dauerhaft an dem bolzenartigen bzw. stiftartigen Kraftabgabeelement angeordnet oder so ausgebildet, dass sie lösbar an diesem Kraftabgabeelement anbringbar ist, und zwar jeweils in einer bezüglich des Kraftabgabeelementes vorzugsweise koaxialen Ausrichtung. The power output unit may have a bolt-like or pin-like force output element which engages in a driving hole of the stop and cooperating for the exercise of the stop pivoting torque with the edge surface of the driving hole. Preferably, the handle is permanently arranged on the bolt-like or pin-like force output element or designed so that it can be detachably attached to this power output element, in each case in a relative to the power output element preferably coaxial alignment.

[0013] Zum Fixieren der Handhabe an der Kraftabgabeeinheit und/oder am Anschlag ist an der betreffenden Angriffsstelle vorzugsweise ein Gegengewinde ausgebildet, in das bzw. auf das die Handhabe mit einem an ihr ausgebildeten Gewinde zur Einnahme der Betätigungsstellung einschraubbar oder aufschraubbar ist. Vorzugsweise verfügt ein bolzenartiges oder stiftartiges Kraftabgabeelement der Kraftabgabeeinheit über ein als Innengewinde ausgebildetes Gegengewinde, in das die Handhabe mit einem Aussengewinde eingeschraubt werden kann. For fixing the handle to the power output unit and / or the stop a counter thread is preferably formed at the respective point of attack, into which or on which the handle with a thread formed on it for taking the operating position can be screwed or screwed. Preferably, a bolt-like or pin-like force delivery element of the power output unit has a counter thread formed as an internal thread, into which the handle can be screwed with an external thread.

[0014] Die Mitnahmekopplung zwischen der Kraftabgabeeinheit und dem Anschlag ist vorzugsweise.so ausgebildet, dass die Kraftabgabeeinheit als Verriegelungseinrichtung fungiert, die den Anschlag in der Anschlagstellung mechanisch verriegelt und gegen ein Zurückschwenken sichert. Diese Bauform ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Anschlag so ausgelegt ist, dass eine an ihm angeordnete, mit dem Gegenanschlag kooperierende Anschlagfläche von dem Gegenanschlag wegschwenkbar ist, um in die Freigabestellung bewegt zu werden. Hier nimmt die Kraftabgabeeinheit bei in die Anschlagstellung verschwenktem Anschlag die Reaktionskräfte des Anschlages auf, die dieser ausübt, wenn der Gegenanschlag auf ihn auftrifft. The entrainment coupling between the power output unit and the stop is preferably formed.so that the power output unit acts as a locking device which mechanically locks the stop in the stop position and secures against pivoting back. This design is particularly advantageous if the stopper is designed so that a arranged on it, cooperating with the counter stop stop surface of the counter-stop is pivoted away to be moved into the release position. Here, the power take-off unit, when it is pivoted into the stop position, absorbs the reaction forces of the stop which it exerts when the counter-stop strikes it.

[0015] Eine besonders einfache und zugleich wirksame antriebsmässige Kopplung zwischen der Kraftabgabeeinheit und dem Anschlag wird dadurch realisiert, dass eine der beiden Komponenten - insbesondere die Kraftabgabeeinheit - einen Mitnehmerbolzen aufweist, der in ein an der anderen Komponente - insbesondere an dem Anschlag - angeordnetes, als Langloch mit abgeknicktem Längsverlauf ausgebildetes Mitnahmeloch eingreift, wobei die Kraftübertragung zwischen dem Aussenumfang des Mitnehmerbolzens und der Randfläche des Mitnahmeloches stattfindet. Vorzugsweise stellt sich auf Grund des abgeknickten Längsverlaufes des Mitnahmeloches eine mechanische Verriegelung des Anschlags bei Einnahme der Anschlagstellung ein. A particularly simple and at the same time effective drive coupling between the power output unit and the stop is realized in that one of the two components - in particular the power output unit - has a driving pin which is arranged in a on the other component - in particular on the stop - engages as a slot with kinked longitudinal course trained driving hole, wherein the power transmission between the outer periphery of the driving pin and the edge surface of the driving hole takes place. Preferably, due to the bent longitudinal course of the driving hole a mechanical locking of the stop when taking the stop position.

[0016] Die Positionsvorgabeeinrichtung ist zweckmässigerweise so ausgebildet, dass die Handhabe bei Einnahme ihrer Betätigungs-stellung innerhalb des Grundkörpers an dem Anschlag oder an der Kraftabgabeeinheit angreift, wobei sie durch eine Durchbrechung des Grundkörpers hindurchragt, um von aussen her an einem Handhabungs-Endabschnitt manuell erfasst werden zu können. Bei der Durchbrechung handelt es sich vorzugsweise um ein Langloch, das insbesondere eine lineare Erstreckung aufweist. Bei nicht montierter Handhabe kann die Durchbrechung bei Bedarf durch eine Abdeckung verschlossen werden, um ein Eindringen von Verunreinigungen zu verhindern. The position setting device is suitably designed so that the handle engages in taking its operating position within the body of the stop or on the power output unit, wherein it protrudes through an opening of the body to manually from the outside to a handling end portion to be recorded. The aperture is preferably a slot, which in particular has a linear extension. If the handle is not mounted, the opening can be closed by a cover if necessary to prevent the ingress of contaminants.

[0017] Die Handhabe ist vorzugsweise stiftförmig ausgebildet und kann insbesondere von einer Schraube gebildet sein. The handle is preferably pin-shaped and may in particular be formed by a screw.

[0018] Zur Schwenklagerung des Anschlages verfügt die Positionsvorgabeeinrichtung zweckmässigerweise über eine im Grundkörper verankerte Lagerachse, die eine Schwenkachse für den Anschlag definiert. For pivotal mounting of the stop, the position setting device has expediently via an anchored in the main body bearing axis, which defines a pivot axis for the stop.

[0019] Es ist vorteilhaft, wenn die Kraftabgabeeinheit der Antriebseinrichtung vollständig im Innern des Grundkörpers angeordnet ist und dort mit dem schwenkbar gelagerten Anschlag bewegungsgekoppelt ist. Dies ermöglicht besonders kompakte Abmessungen der Positionsvorgabeeinrichtung. It is advantageous if the power output unit of the drive device is arranged completely in the interior of the base body and there is coupled in motion with the pivotally mounted stop. This allows particularly compact dimensions of the position setting device.

[0020] Eine besonders zweckmässige Ausgestaltung der Kraftabgabeeinheit verfügt über eine linear bewegbare Abtriebsstange, die entweder elektrisch oder - vorzugsweise - durch Fluidkraft linear bewegbar ist und die von einem Längsschlitz durchsetzt ist, in den der Anschlag eingreift, wobei ein Kraftabgabeteil der Kraftabgabeeinheit den Längsschlitz stegartig überbrückt und zugleich ein in dem Anschlag ausgebildetes, insbesondere als Langloch mit abknickendem Längsverlauf gestaltetes Mitnahmeloch durchsetzt. Eine solche Gestaltung ermöglicht die Realisierung einer Positionsvorgabeeinrichtung mit besonders kleinen Abmessungen. A particularly useful embodiment of the power output unit has a linearly movable output rod, which is either electrically or - preferably - linearly movable by fluid force and which is penetrated by a longitudinal slot into which the stop engages, wherein a power output part of the power output unit the longitudinal slot web-like bridged and at the same time a trained in the stop, especially as a slot with kinkendem longitudinal course designed catch hole interspersed. Such a design allows the realization of a position specification device with particularly small dimensions.

[0021] Die Schwenkachse der Schwenkbewegung des Anschlages verläuft zweckmässigerweise quer und dabei insbesondere rechtwinkelig zur Verlaufsrichtung der Bewegungsbahn des Gegenanschlages. Dadurch ist eine Ausgestaltung möglich, bei der die Schwenkebene des Anschlages mit der Verlaufsrichtung der Bewegungsbahn zusammenfällt oder parallel zu dieser verläuft. The pivot axis of the pivoting movement of the stop expediently extends transversely and in particular at right angles to the direction of movement of the counter-stop. As a result, an embodiment is possible in which the pivoting plane of the stop coincides with the direction of travel of the movement path or runs parallel thereto.

[0022] Zweckmässigerweise verfügt der Anschlag über eine in der Anschlagstellung dem Gegenanschlag zugewandte Anschlagfläche, wobei die Schwenkrichtung des Anschlages beim Verschwenken aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung so gerichtet ist, dass die Anschlagfläche hierbei von dem Gegenanschlag wegschwenkbar ist. Auf diese Weise lässt sich der Anschlag in die Freigabestellung verschwenken ohne den Gegenanschlag zuvor wegbewegen zu müssen. Conveniently, the stop has a in the stop position the counter-stop facing stop surface, wherein the pivoting direction of the stop is directed during pivoting from the stop position to the release position so that the stop surface is hereby wegschwenkbar of the counter-stop. In this way, the stop can be pivoted into the release position without having to move the counter stop before.

[0023] Vorzugsweise ist die Positionsvorgabeeinrichtung mit Mitteln ausgestattet, die die Erfassung mindestens einer Stellung des verschwenkbaren Anschlages ermöglichen. Die Positionserfassung des Anschlages erfolgt hierbei insbesondere mittelbar durch Erfassen der bezüglich dem Grundkörper eingenommenen Relativposition der Kraftabgabeeinheit. In diesem Zusammenhang verfügt die Kraftabgabeeinheit zweckmässigerweise über mindestens ein permanentmagnetisches Betätigungselement, das mit mindestens einem Positionssensor berührungslos zusammenwirken kann, der in mindestens einer aussen an dem Grundkörper angeordneten, sich längs der Bewegungsbahn des Betätigungselementes erstreckenden Sensor-Befestigungsnut angeordnet ist bzw. angeordnet werden kann. Indem an dem Grundkörper mehrere Sensor-Befestigungsnuten vorhanden sind, die jeweils mit mindestens einem Positionssensor ausgestattet sind, können mehrere Positionen der Kraftabgabeeinheit bzw. des Anschlages abgefragt werden. Preferably, the position setting device is equipped with means that allow the detection of at least one position of the pivotable stop. The position detection of the stop takes place in this case, in particular indirectly, by detecting the relative position of the power output unit assumed with respect to the main body. In this connection, the power output unit expediently has at least one permanent-magnetic actuating element which can cooperate contactlessly with at least one position sensor which is arranged in at least one outside on the base body, is arranged or can be arranged along the movement path of the actuating element extending sensor fastening groove. By a plurality of sensor mounting grooves are provided on the base body, which are each equipped with at least one position sensor, several positions of the power output unit and the stop can be queried.

[0024] Die erfindungsgemässe Antriebsvorrichtung ist zweckmässigerweise als Linear-Antriebsvorrichtung konzipiert, bei der die beiden Hauptkörper relativ zueinander linear bewegbar sind. Im Übrigen ist die Antriebsvorrichtung zweckmässigerweise mit elektrischen und/oder fluidischen Antriebsmitteln ausgestattet, die zwischen den beiden Hauptkörpern wirksam sind, um deren Relativbewegung und somit die Relativbewegung zwischen dem Gegenanschlag und dem den Anschlag tragenden Grundkörper zu erzeugen. The inventive drive device is expediently designed as a linear drive device in which the two main body are relatively linearly movable. Incidentally, the drive device is expediently equipped with electrical and / or fluidic drive means which are effective between the two main bodies in order to generate their relative movement and thus the relative movement between the counter-abutment and the base body carrying the abutment.

[0025] Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen: <tb>Fig. 1<sep>in einer perspektivischen Darstellung eine bevorzugte erste Ausführungsform der erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung, die mit einer besonders vor- <tb><sep>teilhaft gestalteten Positionsvorgabeeinrichtung der erfindungsgemässen Art ausgestattet ist, <tb>Fig. 2<sep>die Seitenansicht mit Blickrichtung gemäss Pfeil II aus Fig. 1 eines einen Grundkörper und einen Anschlag enthaltenden Anschlagmoduls der Positionsvorgabeeinrichtung in einer Einzeldarstellung, <tb>Fig. 3<sep>eine Stirnansicht des Anschlagmoduls aus Fig. 2 mit Blickrichtung gemäss Pfeil III aus Fig. 1, <tb>Fig. 4<sep>einen Längsschnitt durch die Anordnung aus Figur 3 gemäss Schnittlinie IV - IV bei in der Anschlagstellung positioniertem Anschlag, wobei gestrichelt ein hierbei an dem Anschlag anliegender Gegenanschlag der Positionsvorgabeeinrichtung angedeutet ist, <tb>Fig. 5<sep>ein weiterer Längsschnitt gemäss Schnittlinie IV -IV aus Fig. 3, wobei der Anschlag bei Einnahme seiner Freigabestellung gezeigt ist, <tb>Fig. 6<sep>einen Querschnitt durch die Anordnung aus Fig. 2 gemäss Schnittlinie VI-VI, <tb>Fig. 7<sep>eine Draufsicht auf das Anschlagmodul der Fig. 2 bis 6mit Blickrichtung gemäss Pfeil VII aus Fig. 1, und <tb>Fig. 8<sep>einen Längsschnitt durch das Anschlagmodul gemäss Schnittlinie VIII-VIII aus Fig. 2.The invention will be explained in more detail with reference to the accompanying drawings. In this show: <Tb> FIG. 1 <sep> in a perspective view of a preferred first embodiment of the drive device according to the invention, which is provided with a particularly <tb> <sep> partially designed position setting device of the inventive type is equipped, <Tb> FIG. 2 <sep> the side view as viewed in the direction of arrow II from FIG. 1 of a stop module of the position specification device containing a basic body and a stop in a single representation, <Tb> FIG. 3 <sep> an end view of the stop module of FIG. 2 with viewing direction according to arrow III of FIG. 1, <Tb> FIG. 4 shows a longitudinal section through the arrangement from FIG. 3 according to section line IV-IV when the stop is positioned in the stop position, wherein a counterstop of the position setting device adjoining the stop is indicated by dashed lines, FIG. <Tb> FIG. 5 <sep> another longitudinal section along section line IV -IV of FIG. 3, wherein the stop is shown taking its release position, <Tb> FIG. 6 <sep> is a cross section through the arrangement of FIG. 2 along the section line VI-VI, <Tb> FIG. 7 <sep> is a plan view of the stop module of FIGS. 2 to 6 with viewing direction according to arrow VII of FIG. 1, and <Tb> FIG. 8 <sep> is a longitudinal section through the stop module according to section line VIII-VIII of FIG. 2.

[0026] Aus Fig. 1 geht eine insgesamt mit Bezugsziffer 1 bezeichnete Antriebsvorrichtung hervor, die mit einer sich aus mehreren Komponenten zusammensetzenden Positionsvorgabeeinrichtung 2 ausgestattet ist. From Fig. 1 a generally designated reference numeral 1 drive device is apparent, which is equipped with a composed of several components position setting device 2.

[0027] Die Antriebsvorrichtung 1 verfügt über einen ersten Hauptkörper 3 und einen diesbezüglich linear verschiebbaren zweiten Hauptkörper 4. Die zwischen den beiden Hauptkörpern 3, 4 ausführbare Relativbewegung ist bei 5 durch einen Doppelpfeil angedeutet und resultiert beim Ausführungsbeispiel aus einer Linearbewegung des zweiten Hauptkörpers 4 relativ zu dem an einer nicht weiter abgebildeten Tragstruktur fixierbaren ersten Hauptkörper 3. Der erste Hauptkörper 3 ist quasi die Befestigungsbasis für die Antriebsvorrichtung 1, während der zweite Hauptkörper 4 über mechanische Schnittstellenmittel 6 verfügt, an denen eine durch die Antriebsvorrichtung 1 zu bewegende Komponente festlegbar ist, beispielsweise ein Maschinenteil. Diese Anordnung kann allerdings auch vertauscht sein. The drive device 1 has a first main body 3 and a linearly displaceable relative thereto second main body 4. The executable between the two main bodies 3, 4 relative movement is indicated at 5 by a double arrow and results in the embodiment of a linear movement of the second main body 4 relative to the first main body 3 fixable to a support structure, not shown in more detail. The first main body 3 is basically the mounting base for the drive device 1, while the second main body 4 has mechanical interface means 6, to which a component to be moved by the drive device 1 can be fixed, For example, a machine part. However, this arrangement can also be reversed.

[0028] Die Antriebsvorrichtung 1 ist mit lediglich schematisch angedeuteten Antriebsmitteln 7 ausgestattet, die elektrisch und/oder durch Fluidkraft betreibbar sind und über die die beiden Hauptkörper 3, 4 antriebsmässig gekoppelt sind. Durch Betätigung der Antriebsmittel 7 kann die Relativbewegung 5 hervorgerufen werden. The drive device 1 is equipped with only schematically indicated drive means 7 which are electrically and / or operated by fluid power and via which the two main body 3, 4 are drivingly coupled. By actuating the drive means 7, the relative movement 5 can be caused.

[0029] Die Positionsvorgabeeinrichtung 2 enthält insbesondere zwei Anschlagmodule 8, die jeweils am ersten Hauptkörper 3 angeordnet sind, sowie mindestens einen Gegenanschlag 13, der am zweiten Hauptkörper 4 angeordnet ist. Jedes Anschlagmodul 8 verfügt über einen Grundkörper 14 und einen daran schwenkbeweglich gelagerten Anschlag 12. Über den Grundkörper 14 ist jedes Anschlagmodul 8 am zweiten Hauptkörper 4 in bevorzugt lösbarer Weise befestigt. Hierzu genutzte Befestigungsschrauben sind bei 11 ersichtlich. The position setting device 2 includes in particular two stop modules 8, which are respectively arranged on the first main body 3, and at least one counter-stop 13, which is arranged on the second main body 4. Each stop module 8 has a base body 14 and a stop 12 pivotably mounted thereto. Via the base body 14, each stop module 8 is secured to the second main body 4 in a preferably releasable manner. For this purpose used mounting screws can be seen at 11.

[0030] Der Gegenanschlag 13 sitzt zweckmässigerweise an einem Gegen-anschlagträger 15, der in bevorzugt lösbarer Weise an dem zweiten Hauptkörper 4 befestigt ist. Es könnte sich bei dem Gegenanschlag 13 auch um einen unmittelbar einstückigen Bestandteil des zweiten Hauptkörpers 4 handeln. The counter-stop 13 is conveniently located on a counter-stop carrier 15 which is secured in a preferably releasable manner to the second main body 4. It could also be at the counter-stop 13 to an immediately integral part of the second main body 4.

[0031] Bei Ausführung der Relativbewegung 5 macht der Gegenanschlag 13 die Linearbewegungen des zweiten Hauptkörpers 4 mit und verlagert sich dabei entlang einer strichpunktiert angedeuteten Bewegungsbahn 16, die einen linearen Verlauf hat. Der Gegenanschlag 13 kann bei Bedarf an dem Hauptkörper 4 in Richtung der Bewegungsbahn 16 verstellbar und in unterschiedlichen Positionen fixierbar angeordnet sein, um die Positionsvorgabeeinrichtung 2 wunschgemäss zu justieren. Beispielsweise kann der Gegenanschlag 13 in der Verlaufsrichtung der Bewegungsbahn 16 verschraubbar oder axial verschiebbar und festklemmbar an dem Gegenanschlagträger 15 oder direkt am zweiten Hauptkörper 4 angebracht sein. When carrying out the relative movement 5 of the counter-stop 13 makes the linear movements of the second main body 4 with and shifts along a dash-dotted line movement path 16 which has a linear course. If necessary, the counter-abutment 13 can be arranged so as to be adjustable on the main body 4 in the direction of the movement path 16 and fixable in different positions in order to adjust the position presetting device 2 as desired. For example, the counter-stop 13 can be screwed or axially displaceable and clamped to the counter-stop carrier 15 or directly to the second main body 4 in the direction of travel of the movement path 16.

[0032] Der Gegenanschlag 13 verfügt über eine in der einen Richtung der Bewegungsbahn 16 orientierte Gegenanschlagflache 17. Selbige befindet sich zweckmässigerweise an einer der beiden Stirnseiten des Gegenanschlages 13, wobei letzterer exemplarisch stabförmig strukturiert ist. The counter-stop 13 has an oriented in one direction of the movement path 16 Gegenanschlagflache 17. The same is conveniently located on one of the two end faces of the counter-stop 13, the latter being exemplified rod-shaped.

[0033] Der Gegenanschlag 13 kann bei Bedarf auch mit einem integrierten Stossdämpfer ausgestattet sein. The counter-stop 13 can also be equipped with an integrated shock absorber if required.

[0034] Die Antriebsmittel 7 können beispielsweise nach Art eines fluidbetätigten Arbeitszylinders ausgebildet sein und einen pneumatisch oder hydraulisch beaufschlagbaren Kolben enthalten, an dem eine Kolbenstange befestigt ist, die an dem zweiten Hauptkörper 4 angreift. Denkbar wäre aber auch beispielsweise eine Realisierung nach Art eines sogenannten Spindelantriebes, bei dem eine Gewindespindel elektrisch in Rotation versetzt wird und mit einer Gewindemutter in Eingriff steht, die an dem ersten Hauptkörper 3 angreift. The drive means 7 may for example be designed in the manner of a fluid-operated working cylinder and a pneumatically or hydraulically loadable piston, to which a piston rod is attached, which engages the second main body 4. It would also be conceivable, for example, a realization in the manner of a so-called spindle drive, in which a threaded spindle is electrically rotated and is in engagement with a threaded nut which engages the first main body 3.

[0035] Die Positionsvorgabeeinrichtung 2 enthält beim Ausführungsbeispiel zwei Anschlagmodule 8, die beide mit dem beim Ausführungsbeispiel einzigen Gegenanschlag 13 zusammenwirken können. Die Positionsvorgabeeinrichtung 2 kann allerdings auch über nur ein einziges Anschlagmodul 8 oder über mehr als zwei Anschlagmodule 8 verfügen. Ausserdem wäre es möglich, die in jedem Anschlagmodul 8 enthaltenen Komponenten der Positionsvorgabeeinrichtung 2 nicht in einem Anschlagmodul zusammenzufassen, sondern direkt als unmittelbaren Bestandteil des ersten Hauptkörpers 3 auszubilden. Dies würde insbesondere bedeuten, dass der Grundkörper 14 einstückig mit dem ersten Hauptkörper 3 oder als Bestandteil des Hauptkörpers 3 ausgebildet sein könnte. The position setting means 2 includes in the embodiment of two stop modules 8, both of which can cooperate with the single counter-stop 13 in the embodiment. However, the position presetting device 2 can also have only one stop module 8 or more than two stop modules 8. In addition, it would be possible not to combine the components of the position specification device 2 contained in each stop module 8 in a stop module, but to form them directly as an immediate component of the first main body 3. This would mean in particular that the main body 14 could be formed integrally with the first main body 3 or as part of the main body 3.

[0036] Der modulare Aufbau hat jedoch den Vorteil einer flexiblen Montage am ersten Hauptkörper 3. Ausserdem besteht die vorteilhafte Möglichkeit, jedes Anschlagmodul 8 in unterschiedlicher Orientierung am ersten Hauptkörper 3 anzubringen, um der Bewegungsrichtung des Gegenanschlages 13 Rechnung zu tragen, bei der die Anschlagwirkung realisiert werden soll. However, the modular structure has the advantage of a flexible mounting on the first main body 3. In addition, there is the advantageous possibility to attach each stop module 8 in different orientation on the first main body 3, to take into account the direction of movement of the counter-attack 13, in which the stop effect to be realized.

[0037] Im Folgenden soll anhand Fig. 2bis 8 auf den bevorzugten Aufbau der Positionsvorgabeeinrichtung 2 und insbesondere eines Anschlagmoduls 8 näher eingegangen werden. In diesen Zeichnungen ist der Gegenanschlag 13 gestrichelt angedeutet und die Richtung der durch den Anschlag 12 bei Bedarf zu stoppenden Verfahrrichtung des Gegenanschlages 13 ist, auch in Fig. 1, mit Bezugsziffer 18 durch einen Pfeil kenntlich gemacht. In the following, reference will be made to the preferred structure of the position setting device 2 and in particular a stop module 8 with reference to FIG. 2bis. In these drawings, the counter-stop 13 is indicated by dashed lines and the direction of the stop 12 to be stopped if necessary traversing the counter-stop 13, also in Fig. 1, with reference numeral 18 indicated by an arrow.

[0038] Der bereits erwähnte Anschlag 12 ist an dem Grundkörper 14 um eine Schwenkachse 22 verschwenkbar gelagert. Definiert wird die Schwenkachse 22 exemplarisch von einem zylindrischen Lagerbolzen 23, der an dem Grundkörper 14 fixiert ist und der den Anschlag 12 durchsetzt. The aforementioned stop 12 is pivotally mounted on the base body 14 about a pivot axis 22. The pivot axis 22 is defined by way of example of a cylindrical bearing pin 23 which is fixed to the base body 14 and which passes through the stopper 12.

[0039] Bevorzugt weist der Grundkörper 14 eine zu einer ersten Seitenfläche 24 offene Aussparung 25 auf, die von zwei sich mit Abstand gegenüberliegenden ersten und zweiten Grundkörperwänden 26, 27 begrenzt ist und in die der Anschlag 12 im Bereich der ersten Seitenfläche 24 hineinragt. Der Lagerbolzen 23 durchquert die Aussparung 25 und ist in den beiden vorgenannten Grundkörperwänden 26, 27 verankert. Preferably, the base body 14 a to a first side surface 24 open recess 25 which is bounded by two spaced apart first and second base body walls 26, 27 and into which the stop 12 protrudes in the region of the first side surface 24. The bearing pin 23 passes through the recess 25 and is anchored in the two aforementioned main body walls 26, 27.

[0040] Durch Verschwenken um die Schwenkachse 22 kann der Anschlag 12 wahlweise in einer aus Fig. 1und 2 bis 4 hervorgehenden Anschlagstellung und einer in Fig. 5illustrierten Freigabestellung positioniert werden. Die zu der Schwenkachse 22 rechtwinkelige Schwenkebene des Anschlages 12 ist strichpunktiert bei 28 angedeutet. Die Schwenkbewegung ist bei 32 durch einen Doppelpfeil kenntlich gemacht, der auch den möglichen Schwenkwinkel illustriert. By pivoting about the pivot axis 22, the stop 12 can be positioned in either one of Fig. 1und 2 to 4 resulting stop position and a in Fig. 5illustrierten release position. The right angle to the pivot axis 22 pivot plane of the stop 12 is indicated by dash-dotted lines at 28. The pivoting movement is indicated at 32 by a double arrow, which also illustrates the possible tilt angle.

[0041] Der Anschlag 12 weist einen in der Schwenkebene 28 von der Schwenkachse 22 wegragenden Anschlagarm 33 auf, der eine in einer der beiden möglichen Schwenkrichtungen orientierte Anschlagfläche 34 definiert. In der Anschlagstellung ragt der Anschlagarm 33 über die erste Seitenfläche 24 des Grundkörpers 14 hinaus, so dass zugleich die Anschlagfläche 34 in die Bewegungsbahn 16 des Gegenanschlages 13 ragt und dessen Gegenanschlagfläche 17 zugewandt ist. The stop 12 has a projecting in the pivot plane 28 of the pivot axis 22 stop arm 33, which defines an oriented in one of the two possible pivot directions stop surface 34. In the stop position, the stop arm 33 protrudes beyond the first side surface 24 of the main body 14, so that at the same time the stop surface 34 projects into the movement path 16 of the counter stop 13 and the counter stop surface 17 faces.

[0042] In der Freigabestellung ist der Anschlagarm 33 zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig in die Aussparung 25 eingefahren, so dass die Anschlagfläche 34 ausserhalb der Bewegungsbahn 16 des Gegenanschlages 13 liegt, und zwar seitlich neben dieser. In the release position, the stop arm 33 is at least partially and preferably fully retracted into the recess 25, so that the stop surface 34 is outside the movement path 16 of the counter-stop 13, namely laterally next to this.

[0043] Sollen die beiden Hauptkörper 3, 4 in einer bestimmten Relativposition gestoppt werden, wird der Anschlagarm 33 in die Anschlagstellung verschwenkt, so dass der sich in der Verfahrrichtung 18 bewegende Gegenanschlag 13 mit seiner Gegen-anschlagflache 17 auf die Anschlagfläche 34 aufprallt und gestoppt wird. Soll die Weiterbewegung des Gegenanschlages 13 und mithin des zweiten Hauptkörpers 4 ermöglicht werden, wird der Anschlag 12 in die Freigabestellung verschwenkt, so dass er vom Gegenanschlag 13 passiert werden kann. If the two main body 3, 4 are stopped in a certain relative position, the stop arm 33 is pivoted into the stop position, so that the moving in the direction of travel 18 counter-stop 13 with its counter-stop surface 17 impinges on the stop surface 34 and stopped becomes. If the further movement of the counter-stop 13 and thus of the second main body 4 are allowed, the stop 12 is pivoted into the release position, so that it can be passed by the counter-stop 13.

[0044] Die Schwenkachse 22 ist zweckmässigerweise so angeordnet, dass die Freigabe-Schwenkrichtung 35 - dies ist die Schwenkrichtung des Anschlages 12 beim Verschwenken aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung - so gerichtet ist, dass die Anschlagfläche 34 sich von der an ihr anliegenden Gegenanschlagfläche 17 des Gegenanschlages 13 wegbewegt. Folglich kann der Anschlag 12 aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung verschwenkt werden, ohne den an ihm anliegenden Gegenanschlag 13 zuvor wegzubewegen. Dies begünstigt die Nutzung der Positionsvorgabeeinrichtung 2 zur Vorgabe von Zwischenstellungen des Gegenanschlages 13 bzw. des diesen tragenden Hauptkörpers 4, die zwischen den beiden möglichen Endstellungen der Relativbewegung 5 liegen. The pivot axis 22 is suitably arranged so that the release pivot direction 35 - this is the pivoting direction of the stopper 12 when pivoting from the stop position to the release position - is directed so that the stop surface 34 of the abutting against its stop surface 17th the counter-attack 13 moves away. Consequently, the stop 12 can be pivoted from the stop position into the release position, without previously moving away from him against the counter-stop 13. This favors the use of the position specification device 2 for specifying intermediate positions of the counter-stop 13 or of the main body 4 carrying same, which lie between the two possible end positions of the relative movement 5.

[0045] Zum Hervorrufen der Schwenkbewegung des Anschlages 12 ist jedes Anschlagmodul 8 mit einer durch fluidische und/oder elektrische Antriebsenergie betätigbaren Antriebseinrichtung 36 ausgestattet. Auf diese Weise kann das Verschwenken des Anschlages 12 fluidisch und/oder elektrisch gesteuert erfolgen. Man kann die Positionsvorgabeeinrichtung 2 daher problemlos in eine elektronische Steuereinrichtung einbinden, die auch die Relativbewegung 5 zwischen den beiden Hauptkörpern 3, 4 steuert. To bring about the pivoting movement of the stop 12, each stop module 8 is equipped with a drive device 36 that can be actuated by fluidic and / or electrical drive energy. In this way, the pivoting of the stop 12 can be fluidly and / or electrically controlled. It is therefore easy to integrate the position setting device 2 into an electronic control device which also controls the relative movement 5 between the two main bodies 3, 4.

[0046] Die Antriebseinrichtung 36 weist ein Antriebsgehäuse 37 auf, das zweckmässigerweise unmittelbar von dem Grundkörper 14 gebildet ist. Die Antriebseinrichtung 36 verfügt des Weiteren über eine in dem Antriebsgehäuse 37 - beim Ausführungsbeispiel im Innern des Grundkörpers 14 - angeordnete Kraftabgabeeinheit 38, die - vorzugsweise im Innern des Grundkörpers 14 - mit dem Anschlag 12 bewegungsgekoppelt ist. Eine durch einen Doppelpfeil angedeutete Abtriebsbewegung 42 der Kraftabgabeeinheit 18 hat folglich die Schwenkbewegung 32 des Anschlages 12 zur Folge. The drive device 36 has a drive housing 37 which is expediently formed directly from the base body 14. The drive device 36 furthermore has a power output unit 38, which is arranged in the drive housing 37-in the interior of the main body 14 in the exemplary embodiment-and is movably coupled to the stop 12, preferably in the interior of the main body 14. An indicated by a double arrow output movement 42 of the power output unit 18 thus has the pivotal movement 32 of the stop 12 result.

[0047] Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist im Innern des Antriebsgehäuses 37 bzw. Grundkörpers 14 eine sich in Achsrichtung einer Längsachse 43 erstreckende Aufnahmebohrung 44 ausgebildet, in der eine Abtriebsstange 45 der Kraftabgabeeinheit 38 in Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist. Die Längsachse 43 der Aufnahmebohrung 44 und Abtriebsstange 45 verläuft rechtwinkelig zu der Schwenkachse 22 und erstreckt sich im betriebsbereit montierten Zustand des Anschlagmoduls 8 zweckmässigerweise parallel zur Bewegungsbahn 16 des Gegenanschlages 13. In the preferred embodiment, a receiving bore 44 extending in the axial direction of a longitudinal axis 43 is formed in the interior of the drive housing 37 or main body 14, in which an output rod 45 of the power output unit 38 is arranged to be displaceable in the longitudinal direction. The longitudinal axis 43 of the receiving bore 44 and output rod 45 extends at right angles to the pivot axis 22 and extends in the ready-mounted state of the stop module 8 expediently parallel to the movement path 16 of the counter-stop 13th

[0048] Die Aufnahmebohrung 44 durchsetzt die Aussparung 25 parallel zu deren Ausdehnungsebene und weist axial diesseits und jenseits der Aussparung 25 angeordnete Bohrungs-Endabschnitte 46 auf, in die die Abtriebsstange 45 mit je einem Kopfabschnitt 47a, 47b verschieblich eintaucht. The receiving bore 44 passes through the recess 25 parallel to its extension plane and has axially on this side and beyond the recess 25 arranged bore end portions 46 into which the output rod 45, each with a head portion 47a, 47b slidably dips.

[0049] Jeder Kopfabschnitt 47a, 47b weist einen Antriebskolben 48a, 48b auf, der gemeinsam mit einer axial gegenüberliegenden Abschlusswand 52a, 52b eine Antriebskammer 53a, 53b begrenzt, die jeweils mit einem eigenen Steuerkanal 54a, 54b kommuniziert. Jeder Steuerkanal 54a, 54b weist eine an einer Aussenfläche des Grundkörpers 14 angeordnete Anschlussöffnung 55a, 55b auf, durch die hindurch ein Steuerfluid nach Wahl zuführbar oder abführbar ist. Each head section 47a, 47b has a drive piston 48a, 48b which, together with an axially opposite end wall 52a, 52b, defines a drive chamber 53a, 53b, each communicating with its own control passage 54a, 54b. Each control channel 54a, 54b has a connection opening 55a, 55b arranged on an outer surface of the main body 14, through which a control fluid of choice can be fed or discharged.

[0050] Jeder Antriebskolben 48a, 48b liegt unter Abdichtung an der peripheren Wandung des zugeordneten Bohrungsendabschnittes 46 an. Each drive piston 48a, 48b is under sealing against the peripheral wall of the associated bore end portion 46.

[0051] Durch aufeinander abgestimmte Fluidbeaufschlagung der beiden Antriebskammern 53a, 53b kann die Abtriebsstange 45 zu der erwähnten Abtriebsbewegung 42 in der einen oder anderen Richtung angetrieben werden, um entweder in eine aus Fig. 1 ersichtliche erste Endstellung oder in eine aus Fig. 5ersichtliche zweite Endstellung bewegt zu werden. By coordinated fluid loading of the two drive chambers 53a, 53b, the output rod 45 can be driven to the above-mentioned output movement 42 in one or the other direction, either in a first end position shown in FIG. 1 or in a second apparent from Fig. 5 End position to be moved.

[0052] Auf diese Weise liegt eine durch Fluidkraft betätigbare Antriebseinrichtung 36 vor. In this way, there is an actuatable by fluid force drive device 36.

[0053] In Fig. 4 ist strichpunktiert bei 36a die Möglichkeit angedeutet, auf eine mittels elektrischer Antriebsenergie betätigbare elektrische Antriebseinrichtung zurückzugreifen. In diesem Falle kann die Antriebseinrichtung 36a beispielsweise einen Elektromotor beinhalten, der die lineare Abtriebsbewegung 42 der Abtriebsstange 45 hervorruft. Auch eine kombiniert fluidisch und elektrisch betätigbare Antriebseinrichtung wäre denkbar. In Fig. 4 dash-dotted lines at 36a indicated the possibility to resort to an actuatable by means of electrical drive power electric drive device. In this case, the drive device 36a, for example, include an electric motor, which causes the linear output movement 42 of the output rod 45. A combined fluidly and electrically actuated drive device would be conceivable.

[0054] Die Kraftabgabeeinheit 38 ist über ein Kraftabgabeelement 56 im Innern des Grundkörpers 14 mit dem Anschlag 12 antriebsmässig gekoppelt. Vorzugsweise ist das Kraftabgabeelement 56 bolzen- oder stiftförmig ausgebildet, so dass es auch als Mitnehmerbolzen oder Mitnehmerstift bezeichnet werden kann, wobei dieses Kraftabgabeelement 56 in ein in dem Anschlag 12 ausgebildetes Mitnahmeloch 57 eingreift. Das Mitnahmeloch 57 wird durch eine Randfläche begrenzt, die am Aussenumfang des bevorzugt kreiszylindrisch konturierten Kraftabgabeelementes 56 anliegt, so dass das Kraftabgabeelement 56 beim Verschieben der Abtriebsstange 45 eine Stellkraft auf diese Randfläche ausübt und den Anschlag 12 mitnimmt. The power output unit 38 is coupled via a power output element 56 in the interior of the main body 14 with the stop 12 drivingly. Preferably, the power output element 56 is bolt-shaped or pin-shaped, so that it can also be referred to as a driving pin or driving pin, wherein this force output element 56 engages in a stop 12 formed in the catch hole 57. The entrainment hole 57 is delimited by an edge surface which rests on the outer circumference of the preferably circular-cylindrical contoured force output element 56, so that the force output element 56 exerts a force on this edge surface during displacement of the output rod 45 and carries along the stop 12.

[0055] Der Grundkörper 14 kann in seiner Höhenrichtung mit sehr geringen Abmessungen ausgebildet werden. Die Höhenrichtung ist in der Zeichnung bei 62 mittels einer strichpunktierten Linie identifiziert und verläuft rechtwinkelig zu der im Bereich der ersten Seitenfläche 24 angeordneten Öffnung 58 der Aussparung 25. Ein Hauptgrund für diese geringen Höhenabmessungen besteht darin, dass die Abtriebsstange 45 quer von einem sich auch in axialer Richtung erstreckenden Längsschlitz 63 durchsetzt ist, in den der Anschlag 12 mit einem bezüglich der Umfangsrichtung der Schwenkachse 22 zu dem Anschlagarm 33 beabstandeten Antriebsabschnitt 64 eintaucht. Bei mindestens einer Schwenkposition des Anschlages 12 kann der Längsschlitz 63 von dem Antriebsabschnitt 64 durchsetzt sein. The main body 14 can be formed in its height direction with very small dimensions. The height direction is identified in the drawing at 62 by a dot-dash line and is perpendicular to the arranged in the region of the first side surface 24 opening 58 of the recess 25. A main reason for these small height dimensions is that the output rod 45 transversely of a also in axially extending longitudinal slot 63 is penetrated, in which the stop 12 is immersed with respect to the circumferential direction of the pivot axis 22 to the stop arm 33 spaced drive portion 64. In at least one pivotal position of the stop 12, the longitudinal slot 63 may be penetrated by the drive section 64.

[0056] Der Längsschlitz 63 ist von dem an der Abtriebsstange 45 angeordneten bolzen- bzw. stiftförmigen Kraftabgabeelement 56 quer durchsetzt. Beispielhaft sind die den Längsschlitz 63 flankierende Wandabschnitte 65a, 65b der Abtriebsstange 45 von zwei zueinander koaxialen Bohrungen durchsetzt, in denen das Kraftabgabeelement 56 jeweils verankert ist. The longitudinal slot 63 is transversely traversed by the bolt-shaped or pin-shaped force delivery element 56 arranged on the output rod 45. By way of example, the wall sections 65a, 65b of the output rod 45 flanking the longitudinal slot 63 are penetrated by two holes which are coaxial with one another and in which the force output element 56 is anchored in each case.

[0057] Das Mitnahmeloch 57 befindet sich in dem Antriebsabschnitt 64 und erstreckt sich auch innerhalb des Längsschlitzes 63, wobei es von dem Kraftabgabeelement 56 durchgriffen wird. The driving hole 57 is located in the drive section 64 and also extends within the longitudinal slot 63, wherein it is penetrated by the force output element 56.

[0058] Der Anschlag 12 ist mit je einer ersten und zweiten Abstütz-flache 66a, 66b ausgestattet, die in Richtung der Schwenkbewegung 32 orientiert sind, hierbei jedoch in unterschiedliche Richtungen weisen. Diese beiden Abstützflachen 66a, 66b dienen zur definierten Vorgabe der Anschlagstellung und der Freigabestellung. In jeder dieser beiden vorgenannten Stellungen stützt sich eine der beiden Abstützflachen 66a, 66b an einer von zwei am Grundkörper 14 angeordneten Gegenabstütz-flächen 67a, 67b ab, die zweckmässigerweise im Bereich der Öffnung 58 platziert sind. The stop 12 is each equipped with a first and second support flat 66a, 66b, which are oriented in the direction of the pivoting movement 32, but here have in different directions. These two Abstützflachen 66a, 66b are used for defined specification of the stop position and the release position. In each of these two aforementioned positions, one of the two Abstützflachen 66a, 66b supported on one of two arranged on the base body 14 Gegenabstütz- surfaces 67a, 67b, which are conveniently placed in the region of the opening 58.

[0059] Während sich die zweite Abstützflache 66b beim Ausführungsbeispiel an dem Anschlagarm 33 befindet und entgegengesetzt zu der Anschlagfläche 34 ausgerichtet ist, ist die erste Abstützfläche 66a zweckmässigerweise an einem Abstützarm 68 des Anschlages 12 ausgebildet, der mit Bezug auf die Schwenkachse 22 winkelmässig versetzt zum Anschlagarm 33 ausgerichtet ist. While the second Abstützflache 66b is in the embodiment of the stop arm 33 and opposite to the stop surface 34 is aligned, the first support surface 66a is conveniently formed on a Abstützarm 68 of the stop 12, the angularly offset with respect to the pivot axis 22 to Stop arm 33 is aligned.

[0060] Eine vorteilhafte Besonderheit des Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Kraftabgabeeinheit 38 und der Anschlag 12 auf eine Weise miteinander bewegungsgekoppelt sind, dass die Kraftabgabeeinheit 38 bei in die Anschlagstellung verschwenktem Anschlag 12 eine Verriegelungseinrichtung bildet, die den Anschlag 12 mechanisch verriegelt und gegen ein unerwünschtes Zurückschwenken in die Freigabestellung sichert. Diese Verriegelungsfunktion ist auch dann gegeben, wenn die Kraftabgabeeinheit keiner durch die Antriebseinrichtung 36, 36a erzeugten Stellkraft ausgesetzt ist, und mithin auch dann, wenn die Antriebsenergie ausgefallen ist. An advantageous feature of the embodiment is that the power output unit 38 and the stopper 12 are coupled together in a manner that the power output unit 38 when pivoted into the stop position stop 12 forms a locking device which mechanically locks the stopper 12 and against secures unwanted pivoting back into the release position. This locking function is also given when the power output unit is not exposed to any force generated by the drive means 36, 36a, and thus also when the drive power has failed.

[0061] Diese Verriegelungsfunktion kann insbesondere durch eine besondere Gestaltung des Mitnahmeloches 57 realisiert werden. Beim Ausführungsbeispiel ist dies der Fall. Hierzu ist das Mitnahmeloch 57 als Langloch mit abknickendem Längsverlauf This locking function can be realized in particular by a special design of the driving hole 57. In the embodiment, this is the case. For this purpose, the driving hole 57 as a slot with kinkendendem longitudinal course

[0062] gestaltet. Es verfügt über zwei winkelig zueinander angeordnete, erste und zweite Langlochabschnitte 69a, 69b, wobei sich das Kraftabgabeelement 56 in der Anschlagstellung des Anschlages 12 innerhalb des ersten Langlochabschnittes 69a und während der Freigabestellung des Anschlages 12 innerhalb des zweiten Langlochabschnittes 69b befindet. [0062] designed. It has two angularly mutually arranged, first and second slot sections 69a, 69b, wherein the force output element 56 is in the stop position of the stop 12 within the first slot section 69a and during the release position of the stop 12 within the second slot section 69b.

[0063] Der zweite Langlochabschnitt 69b verläuft beispielsweise etwa radial bezüglich der Schwenkachse 22. Der erste Langlochabschnitt 69a ist so gestaltet, dass er in der Anschlagstellung des Anschlages 12 zumindest im Wesentlichen parallel zur Abtriebsbewegung 42 des Kraftabgabeelementes 56 verläuft. The second slot portion 69b, for example, extends approximately radially with respect to the pivot axis 22. The first slot portion 69a is designed so that it extends in the stop position of the stop 12 at least substantially parallel to the output movement 42 of the power output element 56.

[0064] Erfährt die Anschlagfläche 34 bei in Anschlagstellung befindlichem Anschlag 12 eine in der Verfahrrichtung 18 orientierte Stellkraft durch den Gegenanschlag 13, wirkt auf den Anschlag 12 ein Drehmoment in der Freigabe-Schwenkrichtung 35. Der Anschlag 12 kann jedoch nicht verschwenken, weil er sich mit der Flanke bzw. Randfläche seines ersten Langlochabschnittes 69a derart an dem Kraftabgabeelement 56 abstützt, dass selbiges keine resultierende Stellkraft in der Richtung der Abtriebsbewegung 42 erfährt. Es liegt somit quasi eine Selbsthemmung bzw. Selbstverriegelung vor. Nur durch ein aktives Verlagern der Kraftabgabeeinheit 38 lässt sich die Verriegelung aufheben und der Anschlag 12 in die Freigabestellung verschwenken. Experienced the stop surface 34 in befindlichem in stop position stop 12 oriented in the direction of travel force 18 by the counter-stop 13 acts on the stop 12, a torque in the release pivot direction 35. However, the stop 12 can not pivot because he himself with the flank or edge surface of its first slot section 69a is supported on the power output element 56 such that the same does not experience any resulting actuating force in the direction of the output movement 42. It is thus almost a self-locking or self-locking. Only by an active displacement of the power output unit 38 can the lock cancel and pivot the stopper 12 in the release position.

[0065] Ersichtlich ist somit ein Verschwenken des Anschlages 12 in die Freigabestellung verhindert, wenn die Antriebseinrichtung 36 nicht aktivierbar ist, und insbesondere dann, wenn ein Ausfall der für die Betätigung der Kraftabgabeeinheit 38 erforderlichen Antriebsenergie der Antriebseinrichtung 36, 36a zu verzeichnen ist. As can be seen thus pivoting of the stop 12 is prevented in the release position when the drive means 36 is not activated, and in particular when a failure of the required for the actuation of the power output unit 38 drive energy of the drive means 36, 36a is recorded.

[0066] Damit der Anschlag 12 jedoch auch in einem solchen Ausnahmefall aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung bewegt werden kann, was die zuvor blockierte Weiterbewegung des Gegenanschlages 13 ermöglicht, ist die Positionsvorgabeeinrichtung 2 mit einer das verschwenken des Anschlages 12 zumindest in der Freigabe-Schwenkrichtung 35 ermöglichenden Handhilfsbetätigungseinrichtung 72 ausgestattet. Nebenbei bemerkt, ermöglicht diese Handhilfsbetätigungseinrichtung 72 beim Ausführungsbeispiel auch die Ausführung des umgekehrten Schwenkvorganges des Anschlages 12, also ausgehend von der Freigabestellung in die Anschlagstellung. However, so that the stop 12 can be moved in such an exceptional case from the stop position to the release position, which allows the previously blocked further movement of the counter-stop 13, the position setting device 2 with a pivoting of the stop 12 at least in the release pivot direction 35 enabling manual override 72 equipped. Incidentally, this manual override 72 in the embodiment also allows the execution of the reverse pivoting operation of the stop 12, that is, starting from the release position in the stop position.

[0067] Die Handhilfsbetätigungseinrichtung 72 verfügt zur manuellen Einleitung der notwendigen Stellkraft über eine Handhabe 73, die am Anschlag 12 oder an der Kraftabgabeeinheit 38 entweder fest angeordnet oder lösbar anbringbar ist. Die von der Handhabe im an dem Anschlag oder an der Kraftabgabeeinheit angeordneten oder lösbar angebrachten Zustand eingenommene Position sei im Folgenden auch als Betätigungsstellung bezeichnet. The manual override 72 has for manual initiation of the necessary actuating force via a handle 73 which is either fixedly arranged or releasably attachable to the stop 12 or to the power output unit 38. The position taken by the handle in the arranged on the stop or on the power output unit or releasably mounted state is hereinafter also referred to as the operating position.

[0068] Die Handhabe 73 lässt sich zweckmässigerweise mit den Fingern einer Hand erfassen oder beaufschlagen, um auf diese Weise die die gewünschte Schwenkbewegung hervorrufende Stellkraft auszuüben. The handle 73 can be conveniently detected or acted upon with the fingers of one hand, in order to exercise in this way the actuating force causing the desired pivoting movement.

[0069] Bei dem beschriebenen vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Handhabe 73 bei Einnahme der Betätigungsstellung nicht am Anschlag 12, sondern an der Kraftabgabeeinheit 38 angeordnet. Die entsprechende Angriffsstelle ist durch Bezugsziffer 74 identifiziert. In the described advantageous embodiment, the handle 73 is not placed on the stop 12, but on the power output unit 38 when taking the operating position. The corresponding point of attack is identified by reference numeral 74.

[0070] Auf Grund der selbstverriegelnden Wirkung der Anschlagstellung durch die Kraftabgabeeinheit 38 wäre beim Ausführungsbeispiel die Anbringung der Handhabe 73 direkt am Anschlag 12 nicht zielführend. Andererseits kann sich die Angriffsstelle 74 ohne weiteres auch an dem Anschlag 12 befinden, wenn diese in der Anschlagstellung nicht durch eine andere Komponente verriegelt wird. Eine in diesem Fall geeignete Angriffsstelle für die Handhabe 73 ist bei 74 ́ angedeutet. Due to the self-locking effect of the stop position by the power output unit 38, the attachment of the handle 73 directly to the stop 12 would not be expedient in the embodiment. On the other hand, the point of attack 74 can easily be located on the stop 12, if it is not locked in the stop position by another component. A suitable in this case attack point for the handle 73 is indicated at 74.

[0071] Das Ausführungsbeispiel illustriert eine Ausführungsform mit an der Angriffsstelle 74 lösbar anbringbarer Handhabe 73. Die Fig. 1 zeigt dabei die Handhabe 73 im nicht montierten Zustand, in den anderen Figuren ist sie bei Einnahme ihrer am Anschlag 12 angebrachten Betriebsstellung gezeigt, wobei sie zweckmässigerweise lösbar angebracht ist, so dass sie bei Nichtgebrauch abgenommen werden kann und die Möglichkeit besteht, sie lediglich dann vorübergehend anzubringen, wenn eine rein manuelle Betätigung gewünscht ist. The embodiment illustrates an embodiment with at the point of attack 74 releasably attachable handle 73. FIG. 1 shows the handle 73 in the unassembled state, in the other figures it is shown taking their attached to the stop 12 operating position, where they is conveniently removably attached so that it can be removed when not in use and the possibility exists, they only temporarily install when a purely manual operation is desired.

[0072] Da die Kraftabgabeeinheit 38 ausschliesslich linear bewegbar ist, kann auch die Angriffsstelle 74 lediglich eine Linearbewegung ausführen. Mit anderen Worten befindet sich die Handhabe bei Einnahme ihrer Betätigungsstellung an einer solchen Stelle der Kraftabgabeeinheit 38, die beim Verschwenken des Anschlages 12 eine Linearbewegung ausführt. Dies hat die vorteilhafte Folge, dass es lediglich einer manuell hervorgerufenen linearen Verlagerung der Handhabe 73 bedarf, um den Anschlag 12 zu verschwenken. Since the power output unit 38 is exclusively linearly movable, and the attack point 74 can only perform a linear movement. In other words, the handle is taking its operating position at such a point of the power output unit 38, which 12 performs a linear movement during pivoting of the stop. This has the advantageous consequence that it only requires a manually caused linear displacement of the handle 73 in order to pivot the stop 12.

[0073] Vorzugsweise befindet sich die Angriffsstelle 74 an dem oben erläuterten Kraftabgabeelement 76 der Kraftabgabeeinheit 58. Die dort angebrachte Handhabe 73 ragt zweckmässigerweise quer und insbesondere rechtwinkelig zu der in diesem Fall manuell angestrebten Abtriebsbewegung 42 von der Kraftabgabeeinheit 38 weg. Die Richtung des Wegragens der Handhabe 73 verläuft vorzugsweise rechtwinkelig zu der Schwenkebene 28. Preferably, the point of action 74 is located on the above-described power output element 76 of the power output unit 58. The handle 73 mounted there expediently transversely and in particular at right angles to the manually aimed in this case output motion 42 away from the power output unit 38. The direction of the projection of the handle 73 preferably runs at right angles to the pivoting plane 28.

[0074] Die Handhabe 73 ist vorzugsweise ein einstückiges Bauteil und ist zweckmässigerweise stiftförmig ausgebildet. In diesem Zusammenhang ist sie beim Ausführungsbeispiel von einer Schraube gebildet. Dabei verfügt sie über einen Schaftabschnitt 75, der mit einem Gewinde - vorliegend ein Aussengewinde - versehen ist und an dessen einen Endbereich ein sich zur manuellen Krafteinleitung eignender Krafteinleitungsabschnitt 76 anschliesst, der insbesondere die Form eines Schraubenkopfes hat. Jedenfalls ist die Handhabe 73 vorzugsweise als längliches Element ausgebildet und hat eine Längsachse 77, die in der Zeichnung strichpunktiert angedeutet ist. The handle 73 is preferably a one-piece component and is expediently pin-shaped. In this context, it is formed in the embodiment of a screw. In this case, it has a shaft portion 75, which is provided with a thread - in the present case an external thread - and adjoins one end of which is suitable for the manual introduction of force force introduction section 76, which in particular has the shape of a screw head. In any case, the handle 73 is preferably formed as an elongated member and has a longitudinal axis 77, which is indicated by dash-dotted lines in the drawing.

[0075] Die Realisierung der Handhabe 73 als Schraube hat den besonderen Vorteil einer Fixierbarkeit an der Kraftabgabeeinheit 38 durch eine Schraubverbindung. In diesem Zusammenhang ist die Kraftabgabeeinheit 38 an der Angriffsstelle 74 mit einem exemplarisch als Innengewinde ausgebildetem Gegengewinde 78 versehen, in das die Handhabe 73 mit ihrem Schaftabschnitt 75 einschraubbar ist. The realization of the handle 73 as a screw has the particular advantage of a fixability to the power output unit 38 by a screw connection. In this context, the power output unit 38 is provided at the point of action 74 with a counter-thread 78, which is designed as an internal thread by way of example, into which the handle 73 with its shaft section 75 can be screwed.

[0076] Das Gegengewinde 78 ist zweckmässigerweise in dem Kraftabgabeelement 56 ausgebildet. Dieses beim Ausführungsbeispiel bolzen- bzw. stiftförmige Kraftabgabeelement 56 kann eine Sackbohrung oder - vorzugsweise - eine Durchgangsbohrung 79 auf-weisen, die mit dem Gegengewinde 78 versehen ist und die sich insbesondere koaxial in dem Kraftabgabeelement 56 erstreckt. Zweckmässigerweise ist das Kraftabgabeelement 56 hierbei wie abgebildet hülsen- bzw. buchsenförmig gestaltet. The mating thread 78 is expediently formed in the force output element 56. This in the exemplary embodiment bolt or pin-shaped force output element 56 may have a blind bore or - preferably - a through hole 79, which is provided with the mating thread 78 and which extends in particular coaxially in the force output element 56. Expediently, the force-output element 56 is designed in the form of a sleeve or socket as shown.

[0077] Bei Einnahme ihrer Betätigungsstellung ist die Handhabe 73 vorzugsweise koaxial zu dem Kraftabgabeelement 56 ausgerichtet. Unabhängig davon, wie die Handhabe 73 konkret realisiert ist, ist sie auf jeden Fall ein von dem Anschlagarm 33 abweichender Bestandteil der Positionsvorgabeeinrichtung 2. Die Handhabe 73 ist auch zweckmässigerweise stets eine bezüglich dem Anschlag 12 und der Kraftabgabeeinheit 38 separate Komponente. Sie ist als solche separate Komponente bei Einnahme ihrer Betätigungsstellung entweder dauerhaft fest oder in lösbarer Weise an der Angriffsstelle 74, 74 ́ angebracht. When taking its operating position, the handle 73 is preferably aligned coaxially with the power output element 56. Regardless of how the handle 73 is realized in practice, it is in any case a deviating from the stop 33 part of the position setting device 2. The handle 73 is also expediently always with respect to the stop 12 and the power output unit 38 separate component. It is as such a separate component in taking their operating position either permanently fixed or releasably attached to the point of attack 74, 74.

[0078] Von Vorteil ist es, wenn die die Betätigungsstellung einnehmende Handhabe 73 so ausgerichtet ist, dass ihre Längsachse 77 rechtwinkelig zu der Schwenkebene 28 ausgerichtet ist. Dementsprechend ragt die Handhabe 73 bei Einnahme der Betätigungsstellung rechtwinkelig zu der Schwenkebene 28 vom Anschlag 12 und von der Kraftabgabeeinheit 38 weg. It is advantageous if the actuating position engaging the handle 73 is aligned so that its longitudinal axis 77 is aligned at right angles to the pivot plane 28. Accordingly, when the operating position is taken up, the handle 73 protrudes at right angles to the pivoting plane 28 away from the stop 12 and from the power output unit 38.

[0079] Da sich die Angriffsstelle 74 innerhalb des Grundkörpers 14 befindet, die Handhabe 73 jedoch von ausserhalb des Grundkörpers 14 her zugänglich zu sein hat, ist der Grundkörper 14 zweckmässigerweise mit einer Durchbrechung 82 versehen, durch den die Handhabe 73 bei Einnahme der Betätigungsstellung hindurchragen kann. Since the point of attack 74 is located within the base body 14, but the handle 73 has to be accessible from outside the main body 14, the base body 14 is expediently provided with an opening 82, through which the handle 73 protrude upon receipt of the actuating position can.

[0080] Die Durchbrechung 82 ist so gestaltet und angeordnet, dass die Angriffsstelle 74 - wenn man die Durchbrechung 82 gemäss Fig. 2 in ihrer Durchbrechungsrichtung betrachtet - unabhängig von der Stellung des Anschlages 12 innerhalb des Umrisses der Durchbrechung 82 liegt. The aperture 82 is designed and arranged so that the attack point 74 - if one considers the opening 82 according to FIG. 2 in its opening direction - is independent of the position of the stop 12 within the outline of the opening 82.

[0081] Beim Ausführungsbeispiel fluchtet die Durchbrechung 82 unabhängig von der Schwenkposition des Anschlages 12 koaxial mit der Durchgangsbohrung 79 bzw. dem Gegengewinde 78 des Kraftabgabeelements 56. Die bedarfsgemässe Anbringung der Handhabe 73 erfolgt dergestalt, dass die Handhabe 73 von aussen her durch die Durchbrechung 82 hindurchgeführt und in das Gegengewinde 78 eingeschraubt wird. Bei Einnahme der derart eingeschraubten Betriebsstellung verbleibt der Krafteinleitungsabschnitt 76 ausserhalb des Grundkörpers 14 und steht zur manuellen Krafteinleitung zur Verfügung. In the embodiment, the aperture 82 is aligned independently of the pivot position of the stopper 12 coaxially with the through hole 79 and the mating thread 78 of the power output element 56. The need-based attachment of the handle 73 is such that the handle 73 from the outside through the aperture 82nd passed and screwed into the mating thread 78. When taking the operating position screwed in this way, the force introduction section 76 remains outside of the main body 14 and is available for the manual application of force.

[0082] Im Hinblick darauf, dass beim Ausführungsbeispiel die in Fig. 8 durch einen Doppelpfeil angedeutete, manuell hervorgerufene Betätigungsbewegung 83 der Handhabe eine Linearbewegung ist, kann die Durchbrechung 82 in vorteilhafter Weise als eine lineare Erstreckung aufweisendes Langloch ausgebildet sein, so dass sie einen nur geringen Öffnungsquerschnitt bietet, durch den hindurch eventuell Verschmutzungen in die Aussparung 25 eintreten könnten. In view of the fact that in the embodiment in Fig. 8 indicated by a double arrow, manually caused actuation movement 83 of the handle is a linear movement, the aperture 82 may be formed in an advantageous manner as a linear extension exhibiting slot so that they have a offers only small opening cross-section through which possibly dirt could enter into the recess 25.

[0083] Die Durchbrechung 82 befindet sich beim Ausführungsbeispiel an mindestens einer der beiden die Aussparung 25 seitlich begrenzenden Grundkörperwände 26, 27. Wenn jede Grundkörperwand 26, 27 eine Durchbrechung 82 der geschilderten Art aufweist -beim Ausführungsbeispiel ist dies der Fall - kann die Handhabe 73 unabhängig davon problemlos installiert werden, mit welcher seiner beiden Grundkörperwände 26, 27 der Grundkörper 14 am ersten Hauptkörper 3 montiert ist. Die manuelle Handhilfsbetätigung ist somit unabhängig davon möglich, mit welcher Anschlagwirkungsrichtung ein Anschlagmodul 8 am ersten Hauptkörper 3 installiert wurde. The opening 82 is located in the embodiment of at least one of the two laterally bounding the recess 25 body walls 26, 27. If each base body wall 26, 27 has an opening 82 of the type described - in the embodiment, this is the case - can the handle 73rd be installed independently of it, with which of its two main body walls 26, 27 of the base body 14 is mounted on the first main body 3. The manual manual override is thus possible regardless of which stop action direction a stop module 8 has been installed on the first main body 3.

[0084] Vorzugsweise ist die Positionsvorgabeeinrichtung 2 mit Positionserfassungsmitteln zur Erfassung einer oder mehrerer Schwenkpositionen des Anschlages 12 ausgestattet. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, die Einnahme der Anschlagstellung und/oder der Freigabestellung und/oder mindestens einer Zwischenstellung des verschwenkbaren Anschlages 12 zu detektieren und das Detektionsergebnis elektrisch in einer den Betrieb der Antriebsvorrichtung 1 steuernden elektronischen Steuereinrichtung zu verarbeiten. Preferably, the position setting device 2 is equipped with position detection means for detecting one or more pivotal positions of the stop 12. In this way it is possible to detect the receipt of the stop position and / or the release position and / or at least one intermediate position of the pivotable stop 12 and process the detection result electrically in an electronic control device controlling the operation of the drive device 1.

[0085] Das Ausführungsbeispiel ist mit derartigen Positionserfassungsmitteln ausgestattet, die hierbei in vorteilhafter Weise zwei permanentmagnetische Betätigungselemente 84a, 84b enthalten, die an der Kraftabgabeeinheit 38 angebracht sind und mithin deren Abtriebsbewegung 42 mitmachen. Je eines der beiden Betätigungselemente 84a, 84b ist exemplarisch an einem der beiden Kopfabschnitte 47 der Abtriebsstange 45 angeordnet und insbesondere jeweils einem der beiden Antriebskolben 48a, 48b zugeordnet. Die Betätigungselemente 84a, 84b sind zweckmässigerweise als Ringmagnete ausgebildet, die koaxial zur Abtriebsstange 45 angeordnet sind. The embodiment is equipped with such position detection means, which in this case advantageously two permanent magnetic actuators 84a, 84b, which are mounted on the power output unit 38 and thus participate in their output movement 42. Depending on one of the two actuating elements 84a, 84b, the output rod 45 is arranged by way of example on one of the two head sections 47 and, in particular, assigned in each case to one of the two drive pistons 48a, 48b. The actuating elements 84a, 84b are expediently designed as ring magnets, which are arranged coaxially with the output rod 45.

[0086] Weitere Komponenten der Positionserfassungsmittel sind mehrere in der Aussenfläche des Grundkörpers 14 ausgebildete, sich längs der Bewegungsbahn der Betätigungselemente 84a, 84b erstreckende Sensor-Befestigungsnuten 85. Diese ermöglichen jeweils die Aufnahme und/oder Fixierung mindestens eines nur schematisch angedeuteten Positionssensors 86, der berührungslos auf mindestens eines der Betätigungselemente 84a, 84b anspricht. Auf diese Weise lässt sich mindestens eine Position der Kraftabgabeeinheit 38 und mithin indirekt mindestens eine Schwenkposition des Anschlages 12 detektieren. Further components of the position detection means are a plurality of formed in the outer surface of the base body 14, along the trajectory of the actuators 84a, 84b extending sensor Befestigungsnuten 85. These each allow the recording and / or fixing at least one only schematically indicated position sensor 86, the contactlessly responsive to at least one of the actuators 84a, 84b. In this way, at least one position of the power output unit 38 and therefore indirectly at least one pivot position of the stop 12 can be detected.

[0087] Es versteht sich, dass die Positionserfassungsmittel auch eine vom Ausführungsbeispiel abweichende Anzahl von Betätigungselementen 84a, 84b und Sensor-Befestigungsnuten 85 aufweisen können. It is understood that the position detection means may also have a different from the embodiment number of actuators 84a, 84b and sensor mounting grooves 85.

[0088] Die mindestens eine Sensor-Befestigungsnut 85 erstreckt sich zweckmässigerweise parallel zur Richtung der Abtriebsbewegung 42 der Kraftabgabeeinheit 38. Auf diese Weise kann durch innerhalb einer Sensor-Befestigungsnut 85 erfolgendes lineares Justieren jedes Positionssensors 86 die zu erfassende Anschlagposition problemlos und einfach eingestellt werden. The at least one sensor mounting groove 85 expediently extends parallel to the direction of the output movement 42 of the power output unit 38. In this way, by linear adjustment of each position sensor 86 within a sensor mounting groove 85, the stop position to be detected can be adjusted easily and simply.

Claims (25)

1. Positionsvorgabeeinrichtung, mit mindestens einem Grundkörper (14), an dem ein Anschlag (12) zwischen einer in die Bewegungsbahn (16) eines Gegenanschlages (13) ragenden Anschlagstellung und einer ausserhalb dieser Bewegungsbahn (16) befindlichen Freigabestellung verschwenkbar gelagert ist, und mit einer mittels einer Kraftabgabeeinheit (38) an dem Anschlag (12) angreifenden, durch fluidische und/oder elektrische Antriebsenergie betätigbaren Antriebseinrichtung (36, 36a) zum fluidisch und/oder elektrisch gesteuerten Verschwenken des Anschlages, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsvorgabeeinrichtung (2) eine Handhilfsbetätigungseinrichtung (72) aufweist, die bei einem Ausfall der Antriebsenergie der Antriebseinrichtung (36, 36a) ein manuelles Verschwenken des Anschlages (12) in zumindest die Freigabestellung ermöglicht und die zu diesem Zweck eine unter Einnahme einer Betätigungsstellung an dem Anschlag (12) oder an der Kraftabgabeeinheit (38) angeordnete oder lösbar anbringbare Handhabe (73) aufweist.1. position setting device, with at least one base body (14) on which a stop (12) between a in the movement path (16) of a counter-stop (13) projecting stop position and an outside of this movement path (16) located release position is pivotally mounted, and with a by means of a power output unit (38) on the stop (12) acting, actuated by fluidic and / or electrical drive power drive means (36, 36a) for fluidly and / or electrically controlled pivoting of the stop, characterized in that the position setting means (2) a Manual override device (72), which in a failure of the drive power of the drive means (36, 36 a) allows a manual pivoting of the stopper (12) in at least the release position and for this purpose a taking an operating position on the stop (12) or at the power output unit (38) arranged or solvable bruch ingable handle (73). 2. Positionsvorgabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (73) bei Einnahme der Betätigungsstellung so angeordnet ist, dass sie zum manuellen Verschwenken des Anschlages (12) lediglich linear zu verlagern ist.2. Position setting device according to claim 1, characterized in that the handle (73) is arranged upon receipt of the actuating position so that it is only linearly to move for manual pivoting of the stopper (12). 3. Positionsvorgabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die die Betätigungsstellung einnehmende Handhabe (73) an der Kraftabgabeeinheit (38) angreift, die beim Verschwenken des Anschlages (12) eine Linearbewegung ausführt.3. Position setting device according to claim 1 or 2, characterized in that the actuating position engaging handle (73) on the power output unit (38) engages, which performs a linear movement during pivoting of the stop (12). 4. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) mit einem bei Betätigung der Antriebseinrichtung (36, 36a) eine Linearbewegung ausführenden Kraftabgabeelement (56) an dem verschwenkbaren Anschlag (12) angreift.4. position setting device according to one of claims 1 to 3, characterized in that the power output unit (38) with a upon actuation of the drive means (36, 36 a) executing a linear motion force output element (56) on the pivotable stop (12) engages. 5. Positionsvorgabeeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Betätigungsstellung einnehmende Handhabe (73) an dem Kraftabgabeelement (56) angreift, derart, dass die Handhabe (73) zum manuellen Verschwenken des Anschlages (12) linear verlagerbar ist.5. Position setting device according to claim 4, characterized in that the actuating position engaging handle (73) on the force output element (56) engages, such that the handle (73) for manually pivoting the stop (12) is linearly displaceable. 6. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) ein bolzenartiges oder stiftartiges Kraftabgabeelement (56) aufweist, das in ein Mitnahmeloch (57) des Anschlages (12) eingreift und zum Verschwenken des Anschlages (12) mit der Randfläche des Mitnahmeloches (57) zusammenwirkt.6. position setting device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the power output unit (38) has a bolt-like or pin-like force output element (56) which engages in a driving hole (57) of the stop (12) and for pivoting the stop (12 ) cooperates with the edge surface of the driving hole (57). 7. Positionsvorgabeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (73) bei Einnahme ihrer Betätigungsstellung an dem Kraftabgabeelement (56) in diesbezüglich koaxialer Anordnung angreift, wobei sie zweckmässigerweise an das Kraftabgabeelement (56) angeschraubt ist.7. Positionsvorgabeeinrichtung according to claim 6, characterized in that the handle (73) engages in taking its operating position on the power output element (56) in this respect coaxial arrangement, wherein it is conveniently screwed to the power output element (56). 8. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) und/oder der Anschlag (12) an der Angriffsstelle (74, 74v) der Handhabe (73) ein Gegengewinde (78) aufweist, mit dem die Handhabe (73) zur Einnahme ihrer Betätigungsstellung, insbesondere lösbar, verschraubbar ist.8. Positionsvorgabeeinrichtung according to one of claims 1 to 7, characterized in that the power output unit (38) and / or the stop (12) at the point of attack (74, 74v) of the handle (73) has a counter-thread (78), with the the handle (73) for taking its operating position, in particular releasably, can be screwed. 9. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) und der Anschlag (12) derart antriebsmässig miteinander gekoppelt sind, dass die Kraftabgabeeinheit (38) bei in die Anschlagstellung verschwenktem Anschlag (12) eine den Anschlag (12) mechanisch verriegelnde und auch bei Ausfall der Antriebsenergie in der Anschlagstellung blockierende Verriegelungseinrichtung bildet.9. position setting device according to one of claims 1 to 8, characterized in that the power output unit (38) and the stopper (12) are drivingly coupled together such that the power output unit (38) pivoted in the stop position stop (12) a stop (12) mechanically locking and blocking even in case of failure of the drive energy in the stop position locking device. 10. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) und der Anschlag (12) derart antriebsmässig miteinander gekoppelt sind, dass eine durch einen Gegenanschlag (13) im Sinne eines Verschwenkens in die Freigabestellung auf den in der Anschlagstellung befindlichen Anschlag (12) einwirkende Stellkraft eine ein Verschwenken verhindernde Abstützung des Anschlages (12) an der Kraftabgabeeinheit (38) hervorruft, zweckmässigerweise in einer bezüglich der Verstellrichtung der Kraftabgabeeinheit (38) quer verlaufenden Richtung.10. Positionsvorgabeeinrichtung according to one of claims 1 to 9, characterized in that the power output unit (38) and the stop (12) are drivingly coupled to each other, that by a counter-stop (13) in the sense of pivoting in the release position on the in the stop position located stop (12) acting force a pivoting preventing support of the stop (12) on the power output unit (38) causes, expediently in a relative to the adjustment of the power output unit (38) transverse direction. 11. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) und der Anschlag (12) dadurch antriebsmässig miteinander gekoppelt sind, dass eine der beiden Komponenten (38, 12) ein bolzenartig oder stiftartig gestaltetes Kraftabgabeelement (56) aufweist, das in ein an der anderen Komponente (12, 38) angeordnetes, insbesondere als Langloch mit abknickendem Längsverlauf ausgebildetes Mitnahmeloch (57) eingreift, wobei die Kraftübertragung zwischen dem Aussenumfang des Kraftabgabeelementes (56) und der Randfläche des Mitnahmeloches (57) stattfindet.11. Position setting device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the power output unit (38) and the stop (12) are coupled to each other in drive manner, that one of the two components (38, 12) has a bolt-like or pin-shaped force output element (56 ), which engages in a on the other component (12, 38) arranged, in particular designed as a slot with kinkendendem longitudinal course entraining hole (57), wherein the power transmission between the outer periphery of the power output element (56) and the edge surface of the driving hole (57) takes place , 12. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (73) bei Einnahme ihrer Betätigungsstellung innerhalb des Grundkörpers (14) an dem Anschlag (12) oder an der Kraftabgabeeinheit (38) angreift und durch eine Durchbrechung (82) des Grundkörpers (14) hindurch in einer Weise nach aussen ragt, dass sie von ausserhalb des Grundkörpers her manuell ergreifbar und/oder beaufschlagbar ist, wobei sie zweckmässigerweise einen ausserhalb des Grundkörpers (14) liegenden, manuell beaufschlagbaren Krafteinleitungsabschnitt (76) aufweist.12. Positionsvorgabeeinrichtung according to one of claims 1 to 11, characterized in that the handle (73) when taking its operating position within the body (14) on the stop (12) or on the power output unit (38) engages and through an opening (82 ) of the base body (14) projects outwardly in a manner such that it can be grasped and / or acted upon manually from outside the base body, wherein it expediently has a force introduction section (76) lying outside the base body (14). 13. Positionsvorhabeeinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (82) als Langloch ausgebildet ist, das zweckmässigerweise eine lineare Erstreckung aufweist.13. Position advancing device according to claim 12, characterized in that the opening (82) is designed as a slot, which expediently has a linear extension. 14. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (73) ein bezüglich dem verschwenkbaren Anschlag (12) und der Kraftabgabeeinheit (38) separates Element ist.14. Position setting device according to one of claims 1 to 13, characterized in that the handle (73) with respect to the pivotable stop (12) and the power output unit (38) is a separate element. 15. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (73) länglich und hierbei insbesondere stiftförmig gestaltet ist, wobei sie zweckmässigerweise von einer Schraube gebildet ist, die einen mit einem Gewinde versehenen Schaftabschnitt (75) aufweist.15. Position setting device according to one of claims 1 to 14, characterized in that the handle (73) is elongate and in this case in particular designed pin-shaped, wherein it is conveniently formed by a screw having a threaded shaft portion (75). 16. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) mittels eines eine Schwenkachse (22) für seine Schwenkbewegung definierenden Lagerbolzens (23) an dem Grundkörper (14) verschwenkbar gelagert ist.16. Position setting device according to one of claims 1 to 15, characterized in that the stop (12) by means of a pivot axis (22) for its pivotal movement defining bearing pin (23) on the base body (14) is pivotally mounted. 17. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) der Antriebseinrichtung (36, 36a), vorzugsweise zur Gänze, im Innern des Grundkörpers (14) angeordnet ist, und dort mit dem schwenkbar gelagerten Anschlag (12) bewegungsgekoppelt ist.17. Position setting device according to one of claims 1 to 16, characterized in that the power output unit (38) of the drive device (36, 36a), preferably entirely, is arranged in the interior of the main body (14) and there with the pivotally mounted stop (36). 12) is motion coupled. 18. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) eine linear bewegbare Abtriebsstange (45) enthält, die von einem Längsschlitz (63) durchsetzt ist, in den der verschwenkbare Anschlag (12) eingreift, wobei ein Kraftabgabeelement (56) der Kraftabgabeeinheit (38) den Längsschlitz (63) stegartig quer durchsetzt und hierbei auch ein in dem Anschlag (12) ausgebildetes, insbesondere als Langloch mit abknickendem Längsverlauf gestaltetes, Mitnahmeloch (57) durchgreift.18. Position setting device according to one of claims 1 to 17, characterized in that the power output unit (38) includes a linearly movable output rod (45) which is penetrated by a longitudinal slot (63) into which the pivotable stop (12) engages, wherein a power output element (56) of the power output unit (38) passes through the longitudinal slot (63) like a web and in this case also engages through a catch hole (57) formed in the stop (12), in particular designed as a slot with a bent longitudinal profile. 19. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (22) der Schwenkbewegung des Anschlages (12) quer und insbesondere rechtwinkelig zur Verlaufsrichtung der Bewegungsbahn (16) des Gegenanschlages (13) verläuft.19. Position setting device according to one of claims 1 to 18, characterized in that the pivot axis (22) of the pivotal movement of the stop (12) transversely and in particular at right angles to the direction of movement of the movement path (16) of the counter-stop (13). 20. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (12) eine in der Anschlagstellung dem Gegenanschlag (13) zugewandte Anschlagfläche (34) aufweist und die Schwenkrichtung des Anschlages (12) beim Verschwenken aus der Anschlagstellung in die Freigabestellung so gerichtet ist, dass die Anschlagfläche (34) hierbei in einer zur Verlaufsrichtung der Bewegungsbahn (16) des Gegenanschlages (13) parallelen Schwenkebene (28) von dem Gegenanschlag (13) wegschwenkbar ist.20. Position setting device according to one of claims 1 to 19, characterized in that the stop (12) in the stop position the counter-stop (13) facing stop surface (34) and the pivoting direction of the stop (12) during pivoting from the stop position in the Release position is directed so that the stop surface (34) in this case in a direction parallel to the movement path (16) of the counter-stop (13) parallel pivot plane (28) of the counter-stop (13) is pivoted away. 21. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Handhabe (73) bei Einnahme ihrer Betätigungsstellung auch ein manuelles Verschwenken des Anschlages (12) aus der Freigabestellung in die Anschlagstellung ermöglicht.21. Position setting device according to one of claims 1 to 20, characterized in that the handle (73) when taking its operating position also allows a manual pivoting of the stop (12) from the release position into the stop position. 22. Positionsvorgabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftabgabeeinheit (38) mindestens ein permanentmagnetisches Betätigungselement (84a, 84b) aufweist und aussen an dem Grundkörper (14) mindestens eine sich längs der Bewegungsbahn (16) des Betätigungselementes (84) erstreckende Sensor-Befestigungsnut (85) ausgebildet ist, in der mindestens ein auf das Betätigungselement (84) ansprechender Positionssensor (86) angeordnet oder fixierbar ist.22. Position presetting device according to one of claims 1 to 21, characterized in that the power output unit (38) at least one permanent magnetic actuating element (84a, 84b) and externally on the base body (14) at least one along the movement path (16) of the actuating element ( 84) extending sensor mounting groove (85) is formed, in which at least one on the actuating element (84) responsive position sensor (86) is arranged or fixable. 23. Antriebsvorrichtung, mit zwei relativ zueinander linear verfahrbaren Hauptkörpern (3, 4), dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung (1) mit einer Positionserfassungseinrichtung (2) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 22 ausgestattet ist, wobei der Gegenanschlag (13) an dem einen Hauptkörper (4) und der den Anschlag (12) tragende Grundkörper (14) an dem anderen Hauptkörper (3) angeordnet ist.23. Drive device, with two relatively linearly movable main bodies (3, 4), characterized in that the drive device (1) is equipped with a position detection device (2) according to one of claims 1 to 22, wherein the counter-stop (13) on the a main body (4) and the base (14) supporting the stopper (12) are arranged on the other main body (3). 24. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwischen den beiden Hauptkörpern (3, 4) wirksame Antriebsmittel (7) aufweist, durch die die beiden Hauptkörper (3, 4) zu einer linearen Relativbewegung (5) antreibbar sind.24. Drive device according to claim 23, characterized in that it comprises between the two main bodies (3, 4) effective drive means (7) through which the two main body (3, 4) to a linear relative movement (5) can be driven. 25. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (14) und der daran schwenkbar gelagerte Anschlag (12) Bestandteile eines Anschlagmoduls (8) sind, das lösbar, und insbesondere auch in verschiedenen Ausrichtungen, an mindestens einem der beiden Hauptkörper (3) befestigbar ausgebildet ist.25. Drive device according to claim 23 or 24, characterized in that the base body (14) and the pivotally mounted stop (12) are components of a stop module (8), the detachable, and in particular in different orientations, at least one of the two Main body (3) is formed fastened.