CH700787B1 - Ablagevorrichtung. - Google Patents

Abstract

Die Ablagevorrichtung (1) weist eine Trageinrichtung und Ablageflächen (3) und/oder Warenkörbe auf, wobei die Trageinrichtung eine Trägerwand (2) mit einem regelmässigen Muster von Öffnungen (4) ist, die dazu dienen, um die mit Haken versehenen Ablageflächen (3) oder Warenkörbe an die Trägerwand aufzuhängen.

Description

[0001] Die Erfindung betrifft eine Ablagevorrichtung mit einer Trageinrichtung und Ablageflächen und/oder Warenkörben nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Stand der Technik

[0002] Solche Ablagevorrichtungen sind allgemein beispielsweise als Gestelle mit Ablageflächen oder Ablagekörben aus WO-A-2004/019 735 bekannt. Dort sind vertikale Stangen mit Querträgern und winkelförmigen Stützen zusammengefügt, welche auf regelmässigem Abstand zueinander Bohrungen aufweisen, um Warenkörbe mittels Befestigungsplatten und Schrauben und Muttern auf verschiedener Höhe zu befestigen. Diese Ablagevorrichtung hat den Nachteil, dass mindestens drei Stangen in einem Dreieck bezüglich des Bodens zueinander angeordnet sein müssen, und die Warenkörbe in einer zwar vorgewählten, aber dann festen Anordnung an den Stangen angebracht sind. Eine einfache Verstellung der Warenkörbe ist nicht möglich.

Aufgabe der Erfindung

[0003] Der vorliegenden Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Ablagevorrichtung mit einer Trageinrichtung und Ablageflächen und/oder Warenkörben anzugeben, die eine einfache und leicht lösbare Befestigung ermöglicht und eine grosse Variabilität, was die Anordnung von den Ablageflächen und/oder Warenkörben auch in seitlicher Hinsicht betrifft, erlaubt.

Gegenstand der Erfindung

[0004] Diese Aufgabe wird durch eine Ablagevorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.

[0005] Die erfindungsgemässe Ablagevorrichtung hat den grossen Vorteil, dass sie an der Wand aufgehängt oder auch freistehend sein kann. Die Ablageflächen oder Warenkörbe sind mittels der Haken sehr stabil befestigt, können jedoch sehr leicht entfernt und an einem anderen Ort an der Trägerwand platziert werden.

Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung

[0006] Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in welcher die Erfindung anhand eines in den schematischen Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert wird. Es zeigt: <tb>Fig. 1<SEP>eine Trägerwand mit einer Ablagefläche in perspektivischer Darstellung und in Teilquerschnitt, und <tb>Fig. 2<SEP>einen Schnitt längs der Linie A–A gemäss Fig. 1 .

[0007] In den Fig. 1 und 2 ist eine Ablagevorrichtung 1 mit einer Trägerwand 2 und einer Ablagefläche 3 gezeigt. Die Trägerwand 2 weist ein regelmässiges Muster von Vierkanten-Öffnungen 4 auf, in welche Haken 5 der Ablagefläche 3 hineingesteckt sind, um die Ablagefläche 3 an der Trägerwand 2 aufzuhängen. Die als Trägerplatte ausgebildete Trägerwand 2 weist einen umlaufenden nach hinten gebördelten Rahmen 6 auf, so dass die Trägerwand 2 an einer Innenwand eines Raumes mittels Schrauben oder Haken ihrerseits aufgehängt werden kann. Die Ablagefläche 3 weist eine Stützplatte 7, eine rechtwinklig daran angeformte Fussplatte 8 und eine daran mit einem stumpfen Winkel angebrachte Rückhalteplatte 9 auf. Die hier gezeigte Ablagefläche 3 dient beispielsweise für die Aufbewahrung von Zeitungen und Zeitschriften. Um eine stabile Befestigung der Ablagefläche 2 an der Trägerwand 3 zu erhalten, ist die Stützplatte 7 breiter als der Lochdurchmesser der Öffnung 4 und erstreckt sich mit Vorteil über mehr als zwei Öffnungen 4, wie in Fig. 2 deutlich ersichtlich. Ferner weisen die Haken 5 ein L-Profil auf, das mit einem spitzen Winkel zur Stützplatte 7 angewinkelt ist, bevorzugt in einem Winkel zwischen 50 und 20°, vorzugsweise etwa 32°. Damit wird eine stabile Aufhängung der Ablagefläche 3 erreicht.

[0008] Die Ablagefläche 3 kann nun verschiedene Formen annehmen, beispielsweise auch als Warenkorb mit einem Gitter oder aus einem Blech mit einer Lochmusterung ausgebildet sein. Die Ablagefläche 3 kann jedoch auch nach unten angewinkelt und aus einem Blech mit einer Lochmusterung ausgebildet sein, um als Ablagefläche für Prospekte oder Schuhe zu dienen. Die vorgenannte Lochmusterung wird durch die Lochgrösse, den Abstand zwischen den Löchern und den Randabstand bestimmt und kann je nach Anwendung verschieden hergestellt werden.

[0009] Die Trägerwand 2 kann auch eine Fussplatte aufweisen, welche rechtwinklig dazu angeordnet ist. Sie kann aber auch mit einem halb-z-förmigen Winkelstück an ihrem unteren Ende als Standfläche ausgebildet sein, um sie auf einen Tisch oder einem Möbel aufzustellen.

[0010] Es können auch zwei parallele Trägerplatten vorgesehen sein, welche über einen umlaufenden Rahmen miteinander verbunden sind und eine gemeinsame Fussplatte aufweisen, um so die Ablagevorrichtung auf den Boden abzustellen.

Claims (7)

1. Ablagevorrichtung (1) mit einer Trageinrichtung und Ablageflächen und/oder Warenkörben, dadurch gekennzeichnet, dass die Trageinrichtung eine Trägerwand (2) ist mit einem regelmässigen Muster von Öffnungen (4), die dazu dienen, um die mit Haken (5) versehenen Ablageflächen (3) oder Warenkörbe an die Trägerwand aufzuhängen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand eine Trägerplatte (2) ist, die mit einem umlaufenden gebördelten Rahmen (6) versehen ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand aus zwei parallelen Trägerplatten besteht, die über einen umlaufenden Rahmen miteinander verbunden sind, und eine Fussplatte besitzt, um die Trägerwand auf eine ebene Unterlage aufzustellen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand eine Trägerplatte (2) ist, welche am unteren Ende ein winkelförmiges Profil mit einer Fussplatte aufweist, um die Trägerwand auf eine ebene Unterlage aufzustellen.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand (2) ein Raster von vierkantigen Öffnungen (4) aufweist und die Haken (5) der Ablageflächen (3) oder Warenkörbe ein L-Profil mit einem spitzen Winkel aufweisen.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerwand (2) aus einem Blech mit Lochmusterung hergestellt ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech aus Stahl, Aluminium oder Chromstahl hergestellt ist.