CH700087A2 - Gehäuse für einen garnreinigermesskopf. - Google Patents

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Abstract

Das Gehäuse für einen Garnreinigermesskopf weist einen eine Längsrichtung (x) definierenden Messschlitz zur Aufnahme eines zu reinigenden Garns auf. Das Gehäuse ist von einem virtuellen Hüllquader (4) vollständig umhüllbar. Die Länge (X) des Hüllquaders ist als die Ausdehnung des Gehäuses in Längsrichtung (x) definiert. Die Höhe (Y) und Breite (Z) des Hüllquaders sind als die Seitenlängen desjenigen Rechtecks definiert, das in einer Ebene (yz) senkrecht zur Längsrichtung (x) liegt, das die Projektion des Gehäuses in diese Ebene (yz) vollständig umhüllt und dessen Umfang und/oder dessen Fläche minimal ist. Die Länge (X) des Hüllquaders (4) liegt zwischen 41 mm und 47 mm, die Höhe (Y) des Hüllquaders (4) liegt zwischen 61 mm und 70 mm, und/oder die Breite (Z) des Hüllquaders (4) liegt zwischen 96 mm und 106 mm. Das Gehäuse bietet möglichst viel Raum für die darin unterzubringenden Komponenten und kann in möglichst viele Maschinen eingebaut werden.

Description


  FACHGEBIET

  

[0001]    Die vorliegende Erfindung liegt auf dem Gebiet der textilen Qualitätskontrolle. Sie betrifft ein Gehäuse für einen Garnreinigermesskopf gemäss dem Oberbegriff des ersten Patentanspruchs. Derartige Garnreinigermessköpfe kommen typischerweise auf Spinnoder Spülmaschinen zum Einsatz.

STAND DER TECHNIK

  

[0002]    Zur Sicherung der Garnqualität werden an Spinn- oder Spulmaschinen so genannte Garnreiniger eingesetzt. Ein derartiger Garnreiniger ist z.B. aus der EP-1 249 422 A2 bekannt. Ziel der Garnreinigung ist es, Fehlstellen wie Dickstellen, Dünnstellen oder Fremdstoffe im Garn zu detektieren, gemäss bestimmten Qualitätskriterien zu bewerten und gegebenenfalls zu eliminieren. Daher beinhaltet ein Garnreinigermesskopf mindestens einen Sensor, der das bewegte Garn abtastet. Häufig verwendete Sensorprinzipien sind das kapazitive (siehe z. B. EP-0 924 513 A1) oder das optische (siehe z. B. WO-93/13 407 A1). Ferner beinhaltet der Garnreinigermesskopf eine elektronische Schaltung zur Auswertung des Sensorsignals und zum Vergleich des Signals mit vorgegebenen Qualitätskriterien, z. B. einer Reinigungsgrenze.

   Je nach Anwendung kann der Garnreinigermesskopf auch ein Schneidzeug zum Herausschneiden von fehlerhaften Abschnitten des Garns beinhalten. Der Aufbau eines Garnreinigermesskopfes ist in der US-6 422 072 B1 beschrieben.

  

[0003]    Die oben erwähnten Komponenten eines Garnreinigermesskopfes sind in einem Messkopfgehäuse untergebracht. Das Messkopfgehäuse hat die Aufgaben, die empfindlichen Komponenten vor mechanischen Kräften, Schmutz, Feuchtigkeit, elektromagnetischer Strahlung und anderen äusseren Einflüssen zu schützen. Es kann auch weitere Aufgaben wie z.B. die Ableitung der in der elektronischen Schaltung entstehenden Wärme übernehmen. Beispiele für derartige Messkopfgehäuse findet man in den Schriften EP-1 302 426 A2, WO-2007/045 298 A1 oder CN-2009 43 120 Y.

  

[0004]    Was die Abmessungen des Messkopfgehäuses betrifft, so gilt es, zwei einander entgegengesetzte Forderungen in Einklang zu bringen. Einerseits wären möglichst grosse Abmessungen gewünscht, um die benötigten Komponenten gut unterzubringen und Wärmeerzeugung pro Volumeneinheit gering zu halten. Andererseits muss aber das Messkopfgehäuse in den dafür vorgesehenen Platz in der Maschine, bspw. eine Spinnoder Spulmaschine, passen. Die bisher bekannten Messkopfgehäuse erfüllen diese Anforderungen nur für einen einzigen Maschinentyp oder nur für einige wenige Maschinentypen.

DARSTELLUNG DER ERFINDUNG

  

[0005]    Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse für einen Garnreinigermesskopf zu schaffen, das einerseits möglichst viel Raum für die darin unterzubringenden Komponenten bietet, andererseits in möglichst viele Maschinen eingebaut werden kann.

  

[0006]    Diese und andere Aufgaben werden durch das erfindungsgemässe Gehäuse, wie es im ersten Patentanspruch definiert ist, gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.

  

[0007]    Der Erfindung gingen lange, sorgfältige Untersuchungen zu den Platzverhältnissen in bestehenden und zukünftigen Maschinen voraus. Anschliessend wurden die Untersuchungsergebnisse einer Analyse unterzogen. Dabei hat man sich das Konzept der Hüllquader zunutze gemacht. Dieses erlaubt es, komplexe Gehäuseformen und komplexe Freiräume in Maschinen auf einfache Weise zu handhaben und aufeinander abzustimmen. Der Hüllquader soll eine Minimalbedingung erfüllen. Das erfindungsgemässe Messkopfgehäuse ist das Resultat der Analyse. Die verschiedenen Komponenten des Garnreinigers mussten derart gestaltet und angeordnet werden, dass sie in das Gehäuse passen.

  

[0008]    Das erfindungsgemässe Gehäuse für einen Garnreinigermesskopf weist mit einen eine Längsrichtung definierenden Messschlitz zur Aufnahme eines zu reinigenden Garns auf.

  

[0009]    Das Gehäuse ist von einem virtuellen Hüllquader vollständig umhüllbar, dessen Länge als die Ausdehnung des Gehäuses in Längsrichtung definiert ist und dessen Höhe und Breite als die Seitenlängen desjenigen Rechtecks definiert sind, das in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung liegt, das die Projektion des Gehäuses in diese Ebene vollständig umhüllt und dessen Umfang und/oder dessen Fläche minimal ist, wobei die Höhe kleiner als oder gleich wie die Breite ist. Die Länge des Hüllquaders liegt zwischen 41 mm und 47 mm, und/oder die Höhe des Hüllquaders liegt zwischen 61 mm und 70 mm, und/oder die Breite des Hüllquaders liegt zwischen 96 mm und 106 mm. Diese erste Definition des Hüllquaders geht also von der Längsrichtung des Messschlitzes aus. Insofern wird die Länge in einer ausgezeichneten Richtung gemessen.

  

[0010]    Alternativ kann das erfindungsgemässe Gehäuse für einen Garnreinigermesskopf von einem virtuellen Hüllquader mit einer Länge, einer Höhe und einer Breite vollständig umhüllbar sein. Der Hüllquader ist als derjenige Quader von allen möglichen, das Gehäuse vollständig umhüllenden Quadern definiert, welcher eine minimale Oberfläche und/oder ein minimales Volumen aufweist, wobei die Länge kleiner als oder gleich wie die Höhe und die Höhe kleiner als oder gleich wie die Breite ist. Die Länge des Hüllquaders liegt zwischen 41 mm und 47 mm, und/oder die Höhe des Hüllquaders liegt zwischen 61 mm und 70 mm, und/oder die Breite des Hüllquaders liegt zwischen 96 mm und 106 mm. Diese zweite Definition des Hüllquaders ist also losgelöst von der Längsrichtung eines Messschlitzes oder des Garns.

   In vielen Fällen wird sie aber mit der ersten Definition übereinstimmen.

  

[0011]    In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemässe Gehäuse derart virtuell in zwei Teile aufteilbar, dass jeder der beiden Teile von einem virtuellen Teilhüllquader vollständig umhüllt ist. Die Teilhüllquader überschneiden sich nicht, grenzen aneinander und liegen zusammen im Hüllquader. Ein erster Teilhüllquader, welcher vorzugsweise den Messschlitz beinhaltet, hat eine Länge zwischen 25 mm und 28 mm, und/oder eine Höhe zwischen 34 mm und 37 mm, und/oder eine Breite zwischen 1 mm und 22 mm. Ein zweiter Teilhüllquader hat eine Länge zwischen 41 mm und 47 mm, und/oder eine Höhe zwischen 61 mm und 70 mm, und/oder eine Breite zwischen 71 mm und 83 mm.

   Gemäss der in dieser Schrift verwendeten Nomenklatur gehören folgenden Elemente nicht zum Gehäuse:
abstehende Garnführungs- und Garneinführungselemente wie Garnschlösser oder Garnleitbleche,
elektrische Schnittstellen zwischen dem Messkopf und seiner Umgebung, wie Stecker, Kupplungen oder Kabel,
mechanische Schnittstellen zwischen dem Messkopf und seiner Umgebung, wie Träger für die Montage des Messkopfes auf einer Maschine und
pneumatische Schnittstellen zwischen dem Messkopf und seiner Umgebung, wie eine Druckluftzufuhr.

AUFZÄHLUNG DER ZEICHNUNGEN

  

[0012]    Nachfolgend wird Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
<tb>Fig. 1<sep>zeigt ein schematisches erfindungsgemässes Gehäuse mit einem Garn in einer perspektivischen Darstellung.


  <tb>Fig. 2<sep>zeigt Hüllquader für das erfindungsgemässe Gehäuse.


  <tb>Fig. 3<sep>zeigt das Gehäuse von Fig. 1zusammen mit den Hüllquadern von Fig. 2.


  <tb>Fig. 4<sep>zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Gehäuses in perspektivischen Darstellungen aus zwei verschiedenen Blickrichtungen.

AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG

  

[0013]    In Fig. 1 ist schematisch ein erfindungsgemässes Gehäuse 2 für einen Garnreinigermesskopf 1 dargestellt. Es umfasst einen Messschlitz 3 zur Aufnahme eines zu reinigenden Garns 9. Das Garn wird entlang seiner Längsrichtung, die mit einer Längsrichtung x des Messschlitzes 3 übereinstimmt, bewegt. Im Bereich des Messschlitzes 3 ist im Gehäuse 2 ein Sensor zur Abtastung des Garns angeordnet. Im Gehäuse 2 sind auch elektronische Auswertemittel zur Auswertung des Sensorsignals untergebracht. Ferner kann das Gehäuse 2 Schneidmittel zum Herausschneiden von unzulässigen Fehlstellen im Garn 9 umfassen. Die Schneidmittel sind üblicherweise in demjenigen Teil des Gehäuses 2 untergebracht, der in Fig. 1 rechts unten gezeichnet ist.

   Ein Anschluss für ein (nicht eingezeichnetes) Kabel, mittels welchen Daten vom und zum Garnreinigermesskopf 1 übermittelt werden und welches auch zur Energieversorgung des Garnreinigermesskopfes 1 dient, ist vorzugsweise auf der in Fig. 1nicht sichtbaren Seitenfläche, welche das Gehäuse 2 nach rechts hin begrenzt, angebracht.

  

[0014]    Das erfindungsgemässe Gehäuse 2 kann in zwei Teile aufgeteilt werden: einen Sensorteil 21, der den Messschlitz 3 und zumindest wesentliche Teile des Sensors beinhaltet, und einen unmittelbar daran angrenzenden Auswerteteil 22, der wesentliche Teile der Auswertemittel und, falls vorhanden, wesentliche Teile der Schneidmittel beinhaltet. Im Beispiel von Fig. 1 befindet sich der Sensorteil 21 in der linken, der Auswerteteil 22 in der rechten Bildhälfte. Der Auswerteteil 22 hat eine grössere Länge als der Sensorteil 21, um die Schneidmittel unterzubringen und auf das Garn 9 einwirken zu lassen.

  

[0015]    In Fig. 2 ist mit strichpunktierten Linien ein virtueller Hüllquader 4 dargestellt, welcher das gesamte erfindungsgemässe Gehäuse 2 vollständig umhüllt. Das heisst, dass sich das gesamte Gehäuse 2 derart im Hüllquader 4 unterbringen lässt, dass kein Teil des Gehäuses 2 aus dem Hüllquader 4 herausragt.

  

[0016]    Der Hüllquader 4 soll eine Minimalbedingung erfüllen. Nachfolgend wird angegeben, wie in einer bevorzugten Ausführungsform der Hüllquader 4 um das Gehäuse 2 gelegt werden und wie die Minimalbedingung lauten kann:
Die Länge X des Hüllquaders 4 ist die Ausdehnung des Gehäuses 2 in Längsrichtung x des Messschlitzes 3 - genauer: die Ausdehnung in Längsrichtung x einer Projektion des Gehäuses 2 in eine Ebene (z.B. xy oder xz), welche die Längsrichtung x beinhaltet. Die Längsrichtung x stimmt mit der Garnlängsrichtung überein.
Die Höhe Y des Hüllquaders 4 ist als die kürzere Seitenlänge desjenigen Rechtecks definiert, das in der Ebene yz senkrecht zur Längsrichtung x liegt, das die Projektion des Gehäuses 2 in diese Ebene yz vollständig umhüllt und dessen Umfang und/oder dessen Fläche minimal ist.

   Im Beispiel von Fig. 1 ist die Höhe Y die Ausdehnung des Gehäuses 2 in derjenigen Richtung y, die senkrecht zur Längsrichtung x steht und in der das Garn 9 in den Messschlitz 3 einführbar bzw. aus dem Messschlitz 3 entfernbar ist, die also von hinten nach vorn verläuft.
Die Breite Z des Hüllquaders ist als die längere Seitenlänge desjenigen Rechtecks definiert, das in der Ebene yz senkrecht zur Längsrichtung x liegt, das die Projektion des Gehäuses 2 in diese Ebene yz vollständig umhüllt und dessen Umfang und/oder dessen Fläche minimal ist. Im Beispiel von Fig. 1 ist die Breite Z die Ausdehnung des Gehäuses 2 in derjenigen Richtung z, die senkrecht zur Längsrichtung x und zur Höhenrichtung y steht, die also in Fig. 1 von links nach rechts verläuft.

   Auf einer typischen Spulmaschine entspricht die Breitenrichtung z ungefähr der Achsrichtung der Kreuzspule, auf welche das Garn 9 aufgespult wird.

  

[0017]    Alternativ kann der Hüllquader als derjenige Quader von allen möglichen, das Gehäuse 2 vollständig umhüllenden Quadern definiert sein, welcher eine minimale Oberfläche und/oder ein minimales Volumen aufweist.

  

[0018]    Ebenfalls in Fig. 2 eingezeichnet sind zwei virtuelle Teilhüllquader 41, 42, welche jeweils bestimmte Teile des erfindungsgemässen Gehäuses 2 umhüllen. Ein erster Teilhüllquader 41 mit den Seitenlängen Z\, der mit kurzen strichlierten Linien dargestellt ist, umhüllt den Sensorteil 21 des Gehäuses 2. Ein zweiter Teilhüllquader 42 mit den Seitenlängen X2, Y2, Z2, der mit langen strichlierten Linien dargestellt ist, umhüllt den Auswerteteil 22 des Gehäuses 2. Die beiden Teilhüllquader 41, 42 können unterschiedliche Masse aufweisen. Sie überschneiden sich nicht und grenzen in der Breitenrichtung z direkt aneinander, d. h. haben je eine Grenzfläche 51, 52, wobei die beiden Grenzflächen 51, 52 zumindest teilweise zusammenfallen. Somit ist die Summe ihrer Breiten Z1, Z2gleich der Breite Z des Hüllquaders 4:
Z = Z1+ Z2.

  

[0019]    Die Länge X und die Höhe Y des Hüllquaders 4 ergibt sich aus dem jeweils grösseren entsprechenden Wert der Teilhüllquader 41, 42:
X = max(X1, X2),
Y = max(Y1,Y2).

  

[0020]    Im Beispiel von Fig. 2ist der zweite Teilhüllquader 42 sowohl für die Länge X als auch für die Höhe Y des Hüllquaders 4 bestimmend:
X = X2,
Y = Y2.

  

[0021]    Fig. 3 stellt eine Kombination der Fig. 1und 2 dar, d.h. es sind sowohl das erfindungsgemässe Gehäuse 2 als auch der Hüllquader 4 eingezeichnet.

  

[0022]    Die nachfolgende Tabelle gibt die Bereiche und bevorzugten Werte in Millimetern für die Seitenlängen des Hüllquaders 4 und der Teilhüllquader 41, 42 wieder:
<tb><sep><sep>Länge
X, X1 bzw. X2
(mm)<sep>Höhe
Y, Y1 bzw. Y2
(mm)<sep>Breite
Z, Z1 bzw. Z2
(mm)


  <tb>Hüllquader
4<sep>Wesentlicher Bereich
Bevorzugter Bereich
Bevorzugter Wert<sep>41 bis 47
42 bis 46
43<sep>61 bis 70
63 bis 67
65<sep>96 bis 106
97 bis 101
98


  <tb>Erster Teilhüllquader
41<sep>Wesentlicher Bereich
Bevorzugter Bereich
Bevorzugter Wert<sep>25 bis 28
26 bis 27
27<sep>34 bis 37
35 bis 37
37<sep>1 bis 22
16 bis 20
18


  <tb>Zweiter Teilhüllquader
42<sep>Wesentlicher Bereich
Bevorzugter Bereich
Bevorzugter Wert<sep>41 bis 47
42 bis 45
43<sep>61 bis 70
63 bis 67
65<sep>71 bis 83
78 bis 82
80

  

[0023]    Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform eines Garnreinigermesskopfes 1 mit einem erfindungsgemässen Gehäuse 2 aus zwei verschiedenen Blickrichtungen, wobei die Blickrichtung von Fig. 4(a)ungefähr derjenigen von Fig. 1 entspricht und diejenige von Fig. 4(b) die Unterseite sichtbar macht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die eine Grundfläche 6, welche den Auswerteteil in Längsrichtung x begrenzt, in ihrem vom Sensorteil 21 abgewandten Bereich abgeschrägt. Dies kann vorteilhaft sein, um das Gehäuse 2 mit einer grösseren Breite Z gestalten zu können, ohne dass es deswegen zu einem Platzkonflikt mit Teilen bestimmter Spulmaschinen kommt. Die Abschrägung ist im Wesentlichen als schiefe Ebene ausgebildet, die in Breitenrichtung z auf einer Distanz von 20 bis 30 mm, vorzugsweise ca. 25 mm, um 7 bis 11 mm, vorzugsweise ca. 9 mm, abfällt.

  

[0024]    Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben diskutierten Ausführungsformen beschränkt. Bei Kenntnis der Erfindung wird der Fachmann weitere Varianten herleiten können, die auch zum Gegenstand der vorliegenden Erfindung gehören.

BEZUGSZEICHENLISTE

  

[0025]    
<tb>1<sep>Garnreinigermesskopf


  <tb>2<sep>Gehäuse


  <tb>21<sep>Sensorteil


  <tb>22<sep>Auswerteteil


  <tb>3<sep>Messschlitz


  <tb>4<sep>Hüllquader


  <tb>41<sep>erster Teilhüllquader


  <tb>42<sep>zweiter Teilhüllquader


  <tb>51, 52<sep>Grenzflächen der Teilhüllquader


  <tb>6<sep>Grundfläche des Gehäuses


  <tb>9<sep>Garn


  <tb>X<sep>Längsrichtung


  <tb>X<sep>Länge des Hüllquaders


  <tb>y<sep>Höhenlichtung


  <tb>Y<sep>Höhe des Hüllquaders


  <tb>z<sep>Breitenrichtung


  <tb>Z<sep>Breite des Hüllquaders

Claims (10)

1. Gehäuse (2) für einen Garnreinigermesskopf (1), mit einem eine Längsrichtung (x) definierenden Messschlitz (3) zur Aufnahme eines zu reinigenden Gams (9), welches Gehäuse (2) von einem virtuellen Hüllquader (4) vollständig umhüllbar ist,
dessen Länge (X) als die Ausdehnung des Gehäuses (2) in Längsrichtung (x) definiert ist und
dessen Höhe (Y) und Breite (Z) als die Seitenlängen desjenigen Rechtecks definiert sind, das in einer Ebene (yz) senkrecht zur Längsrichtung (x) liegt, das die Projektion des Gehäuses (2) in diese Ebene (yz) vollständig umhüllt und dessen Umfang und/oder dessen Fläche minimal ist, wobei die Höhe (Y) kleiner als oder gleich wie die Breite (Z) ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Länge (X) des Hüllquaders (4) zwischen 41 mm und 47 mm liegt, und/oder die Höhe (Y) des Hüllquaders (4) zwischen 61 mm und 70 mm liegt, und/oder die Breite (Z) des Hüllquaders (4) zwischen 96 mm und 106 mm liegt.
2. Gehäuse (2) für einen Garnreinigermesskopf (1), welches Gehäuse (2) von einem virtuellen Hüllquader (4) mit einer Länge (X), einer Höhe (Y) und einer Breite (Z) vollständig umhüllbar ist, welcher der Hüllquader (4) als derjenige Quader von allen möglichen, das Gehäuse (2) vollständig umhüllenden Quadern definiert ist, welcher eine minimale Oberfläche und/oder ein minimales Volumen aufweist, wobei die Länge (X) kleiner als oder gleich wie die Höhe (Y) und die Höhe (Y) kleiner als oder gleich wie die Breite (Z) ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (X) des Hüllquaders (4) zwischen 41 mm und 47 mm liegt, und/oder die Höhe (Y) des Hüllquaders (4) zwischen 61 mm und 70 mm liegt, und/oder die Breite (Z) des Hüllquaders (4) zwischen 96 mm und 106 mm liegt.
3. Gehäuse (2) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Länge (X) des Hüllquaders (4) zwischen 42 mm und 46 mm liegt, und/oder die Höhe (Y) des Hüllquaders (4) zwischen 63 mm und 67 mm liegt, und/oder die Breite (Z) des Hüllquaders (4) zwischen 97 mm und 101 mm liegt.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, wobei die Länge (X) des Hüllquaders (4) 43 mm beträgt, und/oder die Höhe (Y) des Hüllquaders (4) 65 mm beträgt, und/oder die Breite (Z) des Hüllquaders (4) 98 mm beträgt.
5. Gehäuse (2) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gehäuse (2) derart virtuell in zwei Teile (21, 22) aufteilbar ist, dass jeder der beiden Teile (21, 22) von einem virtuellen Teilhüllquader (41, 42) vollständig umhüllt ist, welche Teilhüllquader (41, 42) sich nicht überschneiden, aneinander grenzen und zusammen im Hüllquader (4) liegen, und ein erster Teilhüllquader (41), welcher vorzugsweise den Messschlitz (3) beinhaltet, eine Länge (X1) zwischen 25 mm und 28 mm, und/oder eine Höhe (Y1) zwischen 34 mm und 37 mm, und/oder eine Breite (Z1) zwischen 1 mm und 22 mm, und ein zweiter Teilhüllquader (42) eine Länge (X2) zwischen 41 mm und 47 mm, und/oder eine Höhe (Y2) zwischen 61 mm und 70 mm, und/oder eine Breite (Z2) zwischen 71 mm und 83 mm hat.
6. Gehäuse nach Anspruch 5, wobei der erste Teilhüllquader (41) eine Länge (X1) zwischen 26 mm und 27 mm, und/oder eine Höhe (Y1) zwischen 35 mm und 37 mm, und/oder eine Breite (Z1) zwischen 16 mm und 20 mm, und der zweite Teilhüllquader (42) eine Länge (X2) zwischen 42 mm und 45 mm, und/oder eine Höhe (Y2) zwischen 63 mm und 67 mm, und/oder eine Breite (Z2) zwischen 78 mm und 82 mm hat.
7. Gehäuse (2) nach Anspruch 6, wobei der erste Teilhüllquader (41) eine Länge (X1) von 27 mm, und/oder eine Höhe (Y1) von 37 mm, und/oder eine Breite (Z1) von 18 mm, und der zweite Teilhüllquader (42) eine Länge (X2) von 43 mm, und/oder eine Höhe (Y2) von 65 mm, und/oder eine Breite (Z2) von 80 mm hat.
8. Gehäuse (2) nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei eine Gehäusegrundfläche (6), welche das Gehäuse (2) oder einen Teil davon in Längsrichtung (x) begrenzt, in einem vom Messschlitz (3) abgewandten Bereich abgeschrägt ist.
9. Gehäuse (2) nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei der abgeschrägte Bereich ein vom ersten Teilhüllquader (41) abgewandter Bereich des vom zweiten Teilhüllquader (42) umhüllten Teils (22) ist.
10. Gehäuse (2) nach Anspruch 9, wobei die Abschrägung im Wesentlichen als schiefe Ebene ausgebildet ist, die in Breitenrichtung (z) auf einer Distanz von 20 bis 30 mm um 7 bis 11 mm abfällt.
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