[0001] Die Erfindung betrifft eine Hose für Motorradfahrer. Eine Motorradbekleidung soll bei allfälligen Stürzen wirksam vor Verletzungen schützen. Dazu muss sie aus geeignetem Material gefertigt sein und gut sitzen.
[0002] Man unterscheidet Kombis von den getrennten Hosen und Jacken. Kombis bieten den besten Schutz, weil sie wie eine zweite Haut wirken, und wenn ein Fahrer nach einem Sturz über den Strassenbelag schliddert, werden Schürfungen wirksam vermieden. Solche Kombis weisen auch eingebaute Rückpanzer sowie spezielle Schutzposter im Schulterbereich und an den Gelenkbereichen auf. Kombis haben aber den Nachteil, dass sie umständlich angezogen und wieder ausgezogen werden müssen, weil dazu die Schuhe oder Stiefel ausgezogen werden müssen. Auch bei Toilettengängen sind Kombis alles andere als praktisch. Sie erweisen sich deshalb für längere Touren als sinnvoll, weil sich dann das Anziehen lohnt.
[0003] Für kurze Fahrstrecken aber greifen die Fahrer viel lieber auf getrennte Jacken und Hosen, entweder aus Leder oder aus speziellen, widerstandsfähigen Textilstoffen, zum Beispiel mit Kevlar-Fasern verstärkt. Während eine Jacke rasch übergezogen ist, bereitet das Anziehen der Motorradhose Schwierigkeiten oder ist umständlich und es wird deshalb meistens darauf verzichtet, auch für kurze Strecken eine Motorradhose zu tragen. Zum Anziehen einer Hose müssen die Schuhe ausgezogen werden, um mit den Beinen in die Hose schlüpfen zu können. Erst dann können die Schuhe oder besser die Motorradstiefel angezogen werden.
[0004] Oftmals möchte man die Motorradhose über einer normalen Hose anlegen, damit man nach Ausziehen der Motorradhose ansprechend und bequem gekleidet ist für den Arbeitsplatz, für einen Stadtbummel oder einen Restaurantbesuch. Gerade aber dieses umständliche An- und Ausziehen der Motorradhose mit vorherigem Ausziehen bzw. erst nach dem Anziehen der Hose möglichen wieder Anziehen der Schuhe hält viele Motorradfahrer davon ab, für kurze Strecken überhaupt eine Motorradhose zu tragen. Es wird dann mit einer gewöhnlichen Hose gefahren, etwa mit einer Jeanshose oder einer normalen Stoff- oder Lederhose. Solche Hosen bieten aber im Falle eines Sturzes so gut wie keinen Schutz. Gerade so gut könnte man in Shorts Motorrad fahren. Dass das aber im Falle eines Sturzes sofort zu verheerenden Verletzungen führt, steht ausser Diskussion.
[0005] Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Motorradhose zu schaffen, die besten Körper- und Wetterschutz gewährt und gleichzeitig sehr schnell angezogen und wieder ausgezogen werden kann, ohne das Schuhwerk ausziehen zu müssen egal ob es sich um gewöhnliche Schuhe oder um Motorradstiefel handelt.
[0006] Diese Aufgabe wird gelöst von einer Motorradhose, die sich dadurch auszeichnet, dass die zwei Hosenstösse aussen, das heisst seitlich vom Hüftbereich bis zum äusseren Knöchelbereich vollständig durch einen durchgehenden Schlitz offen sind, und dieser Schlitz mit einem Reissverschluss versehen ist, vom Hüftbereich gegen den Knöchelbereich hin schliessbar und vom Knöchelbereich gegen den Hüftbereich hin öffnenbar ist.
[0007] In den Figuren wird diese Motorradhose dargestellt und nachfolgend beschrieben und ihre Funktion wird erläutert und erklärt.
Es zeigt:
<tb>Fig. 1:<sep>Die Hose im geöffneten Zustand, quasi in der Luft hängend, in
<tb>Fig. 2:<sep>Die Hose in geschlossenem Zustand, quasi in der Luft hängend, in perspektivischer Darstellung von vorne gezeigt;
[0008] Die Fig. 1 zeigt die Motorradhose von der linken Seite her gesehen. Der linke Bildrand repräsentiert also die Vorderseite der Hose, der rechte Bildrand die hintere Seite de Hose. Der dem Betrachter zugewandte Hosenstoss 1 für das linke Bein ist längs seiner Seite offen, und dort ist ein Reissverschluss 10 eingebaut, welcher von oben zu öffnen und zu schliessen ist. Der dem Betrachter abgewandte Hosenstoss 2 ist für das rechte Bein bestimmt, ist hier ebenfalls geöffnet dargestellt, und der Öffnungsschlitz ist mit dem Reissverschluss 8 verschiessbar, ebenfalls von oben her, das heisst vom Hosenbund aus. Zwischen den Hosenstössen erkennt man den Schritt 9, über welchen die beiden Hosenstösse 1,2 zusammengehalten werden, sodass die Hose ein einziges, unteilbares Stück bleibt. Oben an der Vorderseite des Hosenbundes sind beidseits Klettverschlussteile 4 angebracht.
Auf der hinteren Seite des Hosenbundes ist oben ein Lendengurt 3 angenäht. Dieser läuft in zwei Endbereiche aus, die auf ihrer Innenseite wie gezeigt mit dem anderen Teil 7 des Klettverschlussteils 4 versehen sind. Auf der Innenseite der Hosenstösse 1,2 sind unterhalb der Kniehöhe Klettverschlussteile 6 eingenäht. Rechts neben der Hose sind zwei Knieschutzteile 5 gezeichnet. Diese sind von einer Schiene gebildet, die am oberen Ende eine Pfanne für die Aufnahme des Knies des Trägers bilden. Auf der Vorderseite der Schiene sind Klettverschlussteile befestigt und eine Zurrband 15 erlaubt es, diese Knieschutzteile 5 vor dem Anziehen der Hose am Unterschenkel anzulegen.
[0009] Damit kann gleich erklärt werden, wie diese Motorradhose angezogen wird. Zunächst werden diese Knieschoner oder Knieschutzteile 5 angelegt, sodass die Pfannen über den Knien zu liegen kommen und diese einfassen. Dann wird der Gurt 15 um das Knieschutzteil 5 geschlungen und mit dem vorderen Klettverschlussteil am Knieschutzteil 5 verschlossen. Jetzt kann man in die Motorradhose steigen. Hierzu wird die Hose in der Lage wie im Bild gezeigt mit den Händen am Hosenbund ergriffen und dann wird das rechte Bein über den Schritt 9 in den offenen Hosenstoss 2 gestellt, und das linke Bein in den offenen Hosenstoss 1 gezogen. Man achtet darauf, dass die Klettverschlussteile 6 auf der Innenseite der Hosenstösse 1,2 schön auf den Vorderseite der Knieschutzteile 5 zu liegen kommen, damit diese in dieser Position gut festgehalten werden.
Dann kann man die Gurten oder Bänder 15 lösen, sodass sie am Unterschenkel nicht stören, sondern dann lose im Hosenstoss nach unten hängen. Sie werden fortan nicht mehr gebraucht, weil jetzt die Knieschutzteile 5 an der Innenseite der Hosenstösse 1, 2 haften bleiben und stets richtig positioniert sind. Die Beine können jetzt zusammengeklemmt werden, sodass die innere Teile der Hosenstösse 1, 2 zwischen den Beinen eingeklemmt werden und die Hose nicht herunterfällt. Dann werden die beiden Reissverschlüsse 8, 10 von oben nach unten geschlossen, also zum Beispiel zuerst der Reissverschluss 8 für den rechte Hosenstoss 2, und hernach der Reissverschluss 10 für den linken Hosenstoss 1.
Die Reissverschlüsse werden also oben beim Hosenbund eingehängt und dann wird der Verschlussreiter nach unten gezogen, bis an den unteren Rand der Hosenstösse 1, 2, unter Verschliessens derselben. Jetzt wird der Lendengurt 3 von hinten um den Rücken- bzw. Lendenbereich geschwungen und die Endbereiche mit den Klettverschlussteilen 7 werden vorne an den entsprechenden Klettverschlussteilen 4 nahe des Hosenbundes befestigt. Damit wird ein satter und gut sitzender Abschluss gebildet, und der Lendenbereich ist vor Nässe und Zugluft geschützt. Zum braucht bloss der Lendengurt 3 in umgekehrter Richtung wieder gelöst zu werden, und nachdem Öffnen der Reissverschlüsse 8, 10 kann aus der Motorradhose gestiegen werden, ohne die Motorradstiefel ausziehen zu müssen. Das Anlegen und Ausziehen dieser Hose erfolgt daher aussergewöhnlich schnell und einfach.
Trotzdem weist diese Hose einen hervorragenden Pass-Sitz auf und schützt hervorragend vor Verletzungen.
[0010] In Fig. 2 ist die Hose im angezogenen Zustand von vorne gesehen gezeigt. Der Lendengurt 3 ist mit seinen beiden Endbereichen von hinten um den vorderen Hosenbund geschlungen und dort mittels der Klettverschlüsse 4, 7 (Fig. 1) befestigt. Auf der Vorderseite ist die Hose mit Ledereinsätzen 11, 12, 13 bestückt, um über den mit Kevlar verstärkten Textilstoff hinaus einen erhöhten Schutz dieser Stelle zu bieten. Gleichermassen wird vorteilhaft auch das Gesässbereich der Hose verstärkt, und dieses Lederstück 17 erstreckt sich dann durch den Schritt nach vorne und wieder hinauf bis zum vorderen Hosenbund. Am Unteren Rand der Hosenstösse sind Lederlaschen 14 tangential angenäht, die mit Druckknöpfen bestückt sind. Damit lässt sich die Hose unten satt schliessen.
Sie kann als Überfallhose über die Motorradstiefel getragen werden und ihr sattes Verschliessen verhindert, dass der untere Hosenrand beim Abstellen der Beine beim Anhalten des Motorrades am Hebel der Fuss-Schaltung oder am Fussbremshebel hängenbleibt. Die Motorradhose kann auf ihrer Innenseite mit einem zusätzlichen Futter ausgestattet sein, etwa einem besonders warmen Winterfutter aus geeignetem Material. Ein solches Innenfutter kann als einstückiger Teil ausgeführt sein, welcher mit einem einzigen umlaufenden Reissverschluss einsetzbar ist, oder aber mit einigen Druckknöpfen einsetzbar ist.
The invention relates to a pair of pants for motorcyclists. Motorcycle clothing should effectively protect against injury in case of falls. For this purpose, it must be made of suitable material and sit well.
There are combinations of separate pants and jackets. Combi offer the best protection because they act like a second skin, and when a driver slips over the road surface after a fall, scuffs are effectively avoided. Such suits also have built-in rear armor and special protection poster in the shoulder area and at the joint areas. However, station wagons have the disadvantage that they have to be dressed cumbersome and taken off again because the shoes or boots have to be removed. Even when going to the toilet, station wagons are anything but practical. They therefore prove to be useful for longer tours, because then it is worth dressing.
For short distances but the drivers much prefer to grab on separate jackets and pants, either made of leather or special, durable fabrics, reinforced with Kevlar fibers, for example. While a jacket is quickly pulled over, putting on the motorcycle pants is difficult or cumbersome and it is therefore often waived, even for short distances to wear a motorcycle pants. To put on a pair of pants, the shoes must be pulled out in order to be able to slip his legs into his pants. Only then can the shoes or better the motorcycle boots be tightened.
Often you want to create the motorcycle pants over a normal pants, so you are attractively and comfortably dressed after taking off the motorcycle pants for work, for a stroll or a restaurant visit. But just this awkward on and off the motorcycle pants with previous undressing or only after putting on the pants possible to put on again the shoes keeps many motorcyclists from wearing for short distances ever a motorcycle pants. It is then driven with a normal pants, such as a pair of jeans or a normal cloth or leather pants. But such trousers offer virtually no protection in the event of a fall. It's just as good to ride a motorcycle in shorts. But that in the event of a fall immediately leads to devastating injuries, is out of the question.
The object of the present invention is therefore to provide a motorcycle pants, the best body and weather protection granted and at the same time can be tightened and taken off again without having to take off the shoes, whether it is ordinary shoes or order Motorcycle boots act.
This object is achieved by a motorcycle pants, which is characterized in that the two outside pants, that is laterally from the hip area to the outer ankle area completely open by a continuous slot, and this slot is provided with a zipper, from the hip area closable against the ankle area and openable from the ankle area towards the hip area.
In the figures, these motorcycle pants is shown and described below and their function will be explained and explained.
It shows:
<Tb> FIG. 1: <sep> The pants in the open state, hanging in the air, in
<Tb> FIG. 2: <sep> The pants in a closed state, hanging in the air, in a perspective view from the front;
Fig. 1 shows the motorcycle pants seen from the left side. The left edge of the picture thus represents the front of the pants, the right edge of the picture represents the back of the pants. The viewer facing the pants leg 1 for the left leg is open along its side, and there is a zipper 10 is installed, which is open from the top and close. The pants 2 facing away from the viewer is intended for the right leg, here is also shown open, and the opening slot is verschiessbar with the zipper 8, also from above, that is from the waistband. Between the pants bumps one recognizes the step 9, over which the two breeches 1,2 are held together, so that the trousers remain a single, indivisible piece. Velcro parts 4 are attached to both sides of the front of the waistband.
On the back of the waistband a lumbar 3 is sewn on top. This runs in two end regions, which are provided on its inside as shown with the other part 7 of the Velcro part 4. Velcro fasteners 6 are sewn on the inside of the pant collars 1, 2 below the knee height. Right next to the pants two knee protection parts 5 are drawn. These are formed by a rail, which form at the top of a pan for receiving the knee of the wearer. Velcro fasteners are attached to the front of the splint, and a lashing strap 15 allows these knee protectors 5 to be worn on the lower leg before putting on the pants.
This can be explained the same, as this motorcycle pants is tightened. First, these knee pads or knee protectors 5 are applied, so that the pans come to rest over the knees and enclose them. Then the belt 15 is looped around the knee protection part 5 and closed with the front Velcro part on the knee protection part 5. Now you can get in the motorcycle pants. For this purpose, the trousers in the position shown in the picture with his hands on the waistband is taken and then the right leg is placed on the step 9 in the open Hosenstoss 2, and pulled the left leg into the open Hosenstoss 1. Make sure that the Velcro parts 6 on the inside of the panty shots 1,2 nicely come to rest on the front of the knee protection parts 5 so that they are well held in this position.
Then you can solve the straps or straps 15 so that they do not interfere with the lower leg, but then hang loose in the pants down. They will no longer be needed because now the knee protection parts 5 adhere to the inside of the pants joints 1, 2 and are always positioned correctly. The legs can now be clamped together, so that the inner parts of the pants bumps 1, 2 are caught between the legs and the pants do not fall down. Then, the two zippers 8, 10 are closed from top to bottom, so for example, first, the zipper 8 for the right pants 2, and then the zipper 10 for the left pants bump. 1
The zippers are hung so the top of the waistband and then the shutter tab is pulled down to the bottom of the pants shots 1, 2, while closing the same. Now the lumbar belt 3 is swung from the back around the back or lumbar region and the end regions with the Velcro parts 7 are fastened at the front to the corresponding Velcro parts 4 near the waistband. This creates a rich and well-fitting finish and protects the lumbar area from wet and drafts. To only needs the lumbar 3 to be solved in the opposite direction, and after opening the zippers 8, 10 can be climbed out of the motorcycle pants without having to take off the motorcycle boots. The putting on and taking off of these pants is therefore exceptionally fast and easy.
Nevertheless, these pants have an excellent fit and excellent protection against injuries.
In Fig. 2, the pants are shown in the tightened state seen from the front. The lumbar belt 3 is looped with its two end regions from the rear around the front waistband and fastened there by means of the Velcro fasteners 4, 7 (FIG. 1). On the front, the pants are equipped with leather inserts 11, 12, 13, to provide above the Kevlar reinforced fabric addition, an increased protection of this site. Equally advantageously, the buttock area of the pants is reinforced, and this piece of leather 17 then extends through the step forward and back up to the front waistband. At the bottom of the pants collars are leather tabs 14 tangentially sewn, which are equipped with snaps. This allows the pants down close full.
It can be worn as a trouser over the motorcycle boots and their rich closure prevents the lower edge of the pants when stopping the legs when stopping the motorcycle on the lever of the foot circuit or the foot brake lever gets stuck. The motorcycle pants can be equipped on its inside with an additional lining, such as a particularly warm winter lining made of suitable material. Such a lining can be designed as a one-piece part, which can be used with a single circumferential zipper, or can be used with some snaps.