CH697908A2 - Brennstoffverteiler für DNL-Gasturbinen. - Google Patents

Brennstoffverteiler für DNL-Gasturbinen. Download PDF

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CH697908A2
CH697908A2 CH01458/08A CH14582008A CH697908A2 CH 697908 A2 CH697908 A2 CH 697908A2 CH 01458/08 A CH01458/08 A CH 01458/08A CH 14582008 A CH14582008 A CH 14582008A CH 697908 A2 CH697908 A2 CH 697908A2
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Abstract

Der Toroidring-Verteiler (200) zur wirksamen Verteilung und Vormischung von Brennstoff mit Luft im Sekundärbrenner der Brennkammern eine DLN-Gasturbine, wodurch eine stabile Verbrennung mit geringen Stickoxid(NOx)-Emissionen ermöglicht wird. Der Toroidring-Verteiler (200) ist zentriert um die Mitte des Zentralkörpers (565) eines Sekundärbrenners (500) im Vormischraum (555) zwischen der Zentralkörpermitte (565) und einer Mittelkörperkappe (570) angeordnet. Der Verteiler (200) empfängt Brennstoff aus dem Brennerkörper und verteilt Vormischbrennstoff aus mehreren Reihen einzelner Öffnungen auf der abstromseitigen Fläche in einen Luftstrom (545). Die Anzahl und Anordnung der Reihen, die Anzahl, Grösse und Beabstandung der Öffnungen jeder Reihe und die radiale Position des Toroidring-Verteilers (200) im Vormischvolumen (555) sind für das Vormischen optimiert.

Description


  [0001] Die Erfindung bezieht sich auf die Brennstoffverteilung im Sekundärbrenner von Gasturbinen und betrifft einen Toroidring-Verteiler für die Brennstoffvormischung in der sekundären Brennstoffdüse, d.h. in dem Sekundärbrenner einer Dry Low NOx (DLN) Gasturbine.

[0002] Gegenstand der Erfindung ist ein Toroidring-Verteiler mit den Merkmalen von Anspruch 1.

   Bevorzugte Ausführungsformen des Verteilers haben die in den Ansprüchen 2 bis 10 angegebenen Merkmale.

[0003] Der erfindungsgemässe Toroidring-Verteiler dient zur Verteilung von Brennstoff in der Vormischzone des Sekundärbrenners in einer Brennkammer und ermöglicht eine wirksame Verteilung des Vormischbrennstoffs in der dem Sekundärbrenner zugeführten Luft, wodurch bei DLN-Gasturbinen eine stabile Verbrennung mit niedrigen Stickoxid (NOx) Emissionen erzielt werden kann.

[0004] Der erfindungsgemässe Toroidring-Verteiler besitzt ein Verteilergehäuse von allgemein toroidaler Form mit einem Hohlraum im Inneren des Gehäuses.

   Auf einer inneren Toroidfläche des Toroidring-Verteilergehäuses (nachfolgend auch kurz als Verteilergehäuse bezeichnet) sind mehrere radiale Durchbrechungen in den Gehäusehohlraum vorgesehen, wobei jede dieser radialen Durchbrechungen in einer vorbestimmten Anordnung auf der Toroid-Innenfläche angeordnet ist.

[0005] Von der Toroid-Innenfläche des Verteilergehäuses erstrecken sich mehrere Träger radial nach innen. Jeder Träger ist an seinem radialen Aussenende mit einer der radialen Durchbrechungen des Verteilergehäuses verbunden und hat einen axialen Innenhohlraum für den Durchlass von Vormischbrennstoff. Dieser Durchlass erstreckt sich vom radialen Innenende des Trägers zum radialen Aussenende am Verteilergehäuse.

   Ferner sind an der poloidale Fläche des Verteilergehäuses mehrere Durchbrechungen zur Verteilung von Vormischbrennstoff vorgesehen und in einer vorbestimmten Anordnung positioniert.

[0006] Gemäss einer Ausführungsform bietet die vorliegende Erfindung einen Sekundärbrenner für die Brennkammer von Gasturbinen. Der erfindungsgemässe Sekundärbrenner besitzt einen Düsenkörper, dessen hinteres Ende mit einen Anschluss für Vormischbrennstoff versehen ist. Um den Düsenkörper ist radial zentriert ein Toroidring-Verteiler angebracht, um Brennstoff in einem den Düsenkörper umgebenden axialen Luftstrom zu verteilen. Zur Befestigung des Toroidring-Verteilers dient eine Tragkonstruktion.

   Ferner ist ein Brennstoff-Verbindungsweg vom Düsenkörper zum Toroidring-Verteiler vorgesehen.

[0007] Gemäss einer weiteren Ausführungsform bietet die vorliegende Erfindung eine Brennkammer für DLN-Gasturbinen. Die Brennkammer ist mit einem Sekundärbrenner ausgerüstet, der einen Düsenkörper besitzt, an dessen hinterem Ende ein Brennstoffanschluss vorgesehen ist. Der Toroidring-Verteiler ist vorzugsweise radial zentriert um den Düsenkörper angeordnet, um Brennstoff aus dem Düsenkörper in einen axialen Luftstromweg um den Düsenkörper zu verteilen. Zur Halterung des Toroidring-Verteilers dient eine Befestigungsstruktur. Der Düsenkörper ist über einen Brennstoffweg mit dem Toroidring-Verteiler verbunden. Um den Sekundärbrenner erstreckt sich die Brennkammerwand, an deren hinterem Ende sich ein Luftstromeinlass zu einem Vormischvolumen befindet.

   Der Vormischraum ist ein allgemein ringförmiger Raum zwischen dem Sekundärbrenner und einer Brennkammerinnenwand (engl, liner) bzw. dem Brennerrohr, das den Sekundärbrenner umgibt. Am Vorderende des Sekundärbrenners kann ein Verwirbler angeordnet sein.

[0008] Ausführungsbeispiele die Erfindung werden anhand der beiliegenden Zeichnungen beschrieben und erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1<sep>die Schnittansicht einer bekannten DLN-Brennkammer;


  <tb>Fig. 2<sep>die Schnittansicht eines bekannten sekundären Brennstoffdüsenanordnung (kurz als Sekundärbrenner bezeichnet);


  <tb>Fig. 3A<sep>die Brennstoffverteilerzapfen eines bekannten Sekundärbrenners;


  <tb>Fig. 3B<sep>die Anordnung der Zapfenöffnungen für die Brennstoffabgabe eines bekannten Sekundärbrenners;


  <tb>Fig. 4<sep>einen bekannten Verteiler für Brennstoffvormischung;


  <tb>Fig. 5<sep>eine Ausführungsform des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers;


  <tb>Fig. 5B<sep>die Seitenansicht eines um einen Brennerkörper angeordneten Toroidring-Verteilers gemäss der Erfindung;


  <tb>Fig. 5C<sep>die Schnittansicht eines erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers zur Erläuterung der Winkel der Reihen der Brennstoffmischöffnungen auf der abstromseitigen Fläche;


  <tb>Fig. 6A<sep>die Draufsicht auf die Abstromseite einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers;


  <tb>Fig. 6B<sep>die Innenansicht der Abstromseite einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers;


  <tb>Fig. 7A<sep>die isometrische Teilansicht der Montageanordnung für einen erfindungsgemässen Toroidring-Verteiler an einem Sekundärbrennerkörper;


  <tb>Fig. 7B<sep>die vergrösserte auseinandergezogene Schnittansicht der Verbindung des Gehäuses eines erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers durch einen Träger mit dem Sekundärbrenner;


  <tb>Fig. 8<sep>einen Sekundärbrenner für eine Gasturbine mit einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers;


  <tb>Fig. 9<sep>die Brennkammer einer Gasturbine mit einem erfmdungsgemässen Toroidring-Verteiler;


  <tb>Fig. 10A<sep>das Radialprofil der berechneten Entmischung bei einem bekannten Sekundärbrenner; und 


  <tb>Fig. 10B<sep>das Radialprofil der berechneten Entmischung für einen Sekundärbrenner, der mit einer Ausführungsform des erfmdungsgemässen Toroidring-Verteilers versehen ist.

[0009] Fig. 1 zeigt eine bekannte Brennkammer einer Gasturbine 12 mit einem (teilweise dargestellten) Verdichter 14, mehreren Brennkammern 16 (von denen aus Gründen der Übersicht nur eine Einzelne dargestellt ist) und eine durch eine einzelne Schaufel 18 dargestellte Turbine. Die Turbine 12 steht in einer nicht dargestellten bekannten Weise über eine gemeinsame Achse mit dem Verdichter 14 in Drehverbindung. Der Verdichter 14 komprimiert die eingesaugte Luft, die dann in umgekehrter Richtung zur Brennkammer 16 strömt, diese kühlt und die Luft für den Verbrennungsprozess liefert.

   Obwohl nur eine Brennkammer 16 dargestellt ist, besitzt die Gasturbine 12 mehrere Brennkammern 16, die um die Peripherie der Turbine herum angeordnet sind. Der Durchgangskanal 20 verbindet das Austrittsende jeder Brennkammer 16 mit dem Einlass der Turbine 12 zur Einführung der heissen Verbrennungsprodukte in die Turbine 12.

[0010] Jede Brennkammer 16 hat aufstromseitig eine primäre Brennkammer 24 und eine abstromseitige sekundäre Brennkammer 26, die beide in die Venturi-Kehle 28 übergehen. Die Brennkammer 16 ist von einer Brennkammeraussenwand 30 umgeben, die den vom Verdichter erzeugten Luftstrom in die Brennkammer leitet.

   Die Brennkammer 16 ist ausserdem von einem Aussengehäuse 31 umgeben, das fest mit dem Turbinengehäuse 32 verbunden ist.

[0011] Die ringförmig um einen zentralen Sekundärbrenner 38 angeordneten Primärbrenner 36 führt Brennstoff in die aufstromseitigen Brennkammer 24 mit. Der Sekundärbrenner 38 erstreckt sich vom Brennkammerdeckel 40 bis zur Venturi-Kehle 28 und führt Brennstoff in die sekundäre Brennkammer 26 mit. Die Primärbrenner 36 werden in üblicher Weise durch (nicht dargestellte) Brennstoff leitungen mit Brennstoff versorgt.

[0012] Durch die benachbart zu den Auslassenden der Primärbrenner 36 angeordneten Luft-verwirbler 42 wird Verbrennungsluft in die Brennzone geführt und verwirbelt, um nach dem Vermischen mit den am Primärbrenner 36 austretenden Brennstoff beim Hochfahren eine zündfähige Mischung für die Verbrennung in der Kammer 24 zu bilden.

   Die Verbrennungsluft für die Verwirblern 42 gelangt aus dem Verdichter 14 über die Luftführung zwischen der Brennkammeraussenwand 30 und der Brennkammerinnenwand 44 in die Brennkammern. Die zylindrische Innenwand 44 der Brennkammer ist im Bereich der primären Brennkammern 24 mit Schlitzen oder Lamellen 46 versehen. Ähnliche Schlitze oder Lamellen 48 sind abstromseitig von der sekundären Brennkammer 26 zur Kühlung und zur Einführung von Verdünnungsluft in die Brennzonen angeordnet, um einen substantiellen Anstieg der Brenntemperatur zu verhindern.

   Der Sekundärbrenner 38 ist im Inneren eines Zentralkörpers 50 angeordnet und erstreckt sich durch das Brennerrohr 52, das mit einem Verwirbler 54 versehen ist, durch den die Verbrennungsluft zur Vermischung mit dem Brennstoff aus dem Sekundärbrenner eingeführt wird.

[0013] In Fig. 2 ist ein nur für den Betrieb mit Gas bestimmter Sekundärbrenner in Form einer Brennstoff-Düsenanordnung dargestellt, die den Brenner 56 bildet. Durch die Verteilungsleitung Pi wird Brennstoff zur Erhaltung einer Flamme und durch die Leitung P2 zur Erhaltung einer Vormischflamme eingespeist. Diese Leitungen sind am Einlass zum Sekundärbrenner 56 konzentrisch zueinander angeordnet.

[0014] Im Folgenden wird hauptsächlich die Brennstoffvormischung im Zusammenhang mit dem Sekundärbrenner 56 beschrieben.

   Eine rückseitig liegende Komponente, der sogenannte Gaskörper 8, besitzt einen äusseren Hülsenteil 60 und einen inneren hohlen Kernteil 62, der mit einer zentralen Bohrung 94 einen Durchlass 64 für die Brennstoffvormischung bildet. In einer vorne liegenden Hälfte der rückseitig angeordneten Komponente 58 sind mehrere axiale Luftkanäle 68 den Vormischungsdurchlass 64 umgebend angeordnet. Eine gleiche Anzahl radialer Wandteile (z.B. vier) sind um das Ende des Hülsenteils 60 angeordnet, von denen jede eine schräge radiale Öffnung 70 zur Einführung von Lufteintritt aus dem Brennerohr 52 in einen entsprechenden Luftdurchlass 68. Das rückseitige Ende der Komponente 58 ist zur Aufnahme der Brennstoffleitungen P1 bzw.

   P2 mit einem Montageflansch 77 versehen, wie in Fig. 2 dargestellt.

[0015] Um den Umfang des vorderen Teils des Gaskörpers 58 sind mehrere radiale Öffnungen 78 angeordnet, die jeweils einen Gasinjektorstutzen 80 mit mehreren Öffnungen oder Mündungen 82 aufnehmen, sodass Brennstoff aus dem Vormischkanal 64 in einen Vormischbereich 90 zwischen dem Sekundärbrenner 56 und dem Brennerrohr zur Vermischung mit Verbrennungsluft im Inneren des Brennerrohrs abgegeben werden kann. Die Stutzen 80 sind zur Verteilung von Brennstoff im Luftstrom bestimmt. Eine gute Vermischung von Brennstoff und Luft im Vormischbereich 90 ist zur Minimalisierung von Stickoxid-(NOx)-Emissionen erforderlich.

   Gewünschtenfalls kann der Brenner einen flammenhaltenden Verwirbler 116 aufweisen, der dann am Vorderende des Sekundärbrenners angeordnet ist und radial zwischen dem sich verengenden Vorderende 108 und dem Brennerrohr 52 zum Verwirbeln der durch das Brennerrohr strömenden Vormischung aus Brennstoff und Luft, die durch das Brennerrohr strömt. Verbrennungsluft gelangt durch die Öffnungen 70 in den Sekundärbrenner 56 und strömt durch einen Vormischkanal, der durch den Durchlass 64, die Pilotbohrung 98 und die Pilotmündung 100 definiert ist. Dieser Brennstoff kann zusammen mit Luft aus den Verwirblerschlitzen 96 eine Pilothilfsflamme speisen.

   Gleichzeitig strömt der überwiegende Teil des dem Vormischkanal zugeführten Brennstoffs in die Gasinjektoren 80 zur Abgabe an den Mündungen 82 und in das Brennerohr 52 und wird dort mit Luft vermischt.

[0016] Wie in Fig. 3A und 3B dargestellt, kann die Vormischung von Brennstoff mit Luft bei Sekundärbrennern gemäss Stand der Technik mit Hilfe mehrerer Stutzen 80 verbessert werden, die im Vormischraum 40 um den Umfang des Sekundärbrennerkörpers 75 gleichmässig beabstandet angeordnet sind. Jeder Stutzen 80 hat einen zentralen Hohlraum 85, der sich durch die Länge des Stutzens erstreckt. Das Innenende jedes Stutzens kann am Ort der radialen Brennstoffdurchbrechungen am Brennerkörper befestigt sein, wodurch eine Verbindung zwischen dem Brennstoffhohlraum im Brennerkörper und dem zentralen Hohlraum des Stutzens erzielt wird, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben.

   Entlang einer abstromseitigen Fläche des Stutzens 80 sind mehrere Öffnungen 82 zur Abgabe von Brennstoff aus dem zentralen Innenhohlraum vorgesehen, wodurch Vormischbrennstoff in den Luftstrom zwischen dem Sekundärbrennerkörper 75 und dem Brennerrohr 52 eingeführt werden kann. An der Abstromseite des Stutzens 80 sind drei radial angeordnete Brennstoffabgabeöffnungen 82 vorgesehen. Die Positionen der Öffnung können gewählt werden. Bei einem bekannten Sekundärbrenner sind sechs Stutzen um den Umfang des Sekundärbrennerkörpers 75 gleichmässig verteilt, wobei an der Abstromseite jedes Stutzens drei Öffnungen für die Brennstoffverteilung längs vorgesehen sind. Die effektive Vermischung von Brennstoff und Luft ist hier jedoch noch nicht vollständig.

   Eine vollständigere Vermischung von Brennstoff und Luft kann zu niedrigeren NOx-Emissionen und einem stabileren Verbrennungsvorgang führen.

[0017] Die oben beschriebene Düsen- bzw. Brennerkonstruktion ermöglicht eine Betriebsart des Vormischvorgangs über eine Diffusionsflamme die, wenn sie in die Vormischstufe gelangt, zum Abschalten der Diffusionsflamme führt und die Vormischflamme für anhaltenden Betrieb startet. Eine ungenügende Vermischung von Luft und Brennstoff vor der Verbrennung in der Brennkammer führt jedoch zu erhöhten Emissionen von Gasturbinen und die vorstehend beschriebene bekannte Stutzenkonstruktion ist nicht in der Lage, Brennstoff und Luft in einer für niedrige Emissionswerte erforderlichen Intensität zu vermischen.

   Versuche zur Veränderung der Öffnungen in den Stutzen bewirken keine zufriedenstellende Vermischung von Brennstoff und Luft.

[0018] Fig. 4 zeigt eine Brennstoffverteilungsvorrichtung 150 für einen Sekundärbrenner gemäss US 6 446 439 und US 6 282 904. Ein ringförmiger Brennstoffverteiler 155 ist mit Hilfe von Halterungszylindern 165 auf einer Trägerhülse 160 befestigt. Der Verteiler 155 hat einen rechteckigen Querschnitt. Die Halterungshülse 160 ist am Körper eines (nicht dargestellten) Sekundärbrenners durch Verschweissen befestigt. Brennstoff im Körper des Sekundärbrenners gelangt durch die Öffnungen 170 in die Halterungshülse und durch die Halterungszylinder 165 in den hohlen ringförmigen Brennstoffverteiler 155. Der ringförmige Brennstoffverteiler 155 ist in einem Luftstrom 175 rings um den (nicht dargestellten) Sekundärbrennerkörper angeordnet.

   Der Brennstoff wird von der abstromseitigen Fläche 180 des ringförmigen Brennstoffverteilers durch die gleichmässig angeordneten Öffnungen 185 verteilt. Die Öffnungen 185 können um eine erste radiale Distanz 186 oder eine zweite radiale Distanz 187 von der Mittelachse beabstandet im Luftstroms angeordnet sein. Die Richtung der Öffnungen 185 relativ zum Luftstrom kann kolinear oder in einem Winkel angeordnet sein.

   Der im Querschnitt rechteckig ausgebildete begrenzt jedoch die Öffnungswinkel im Verhältnis zur Richtung des Luftstroms.

[0019] Der zylindrisch geformte ringförmige zylindrische Brennstoffverteiler 155 zur Verteilung des Vormischbrennstoffs kann im Bereich der Stutzenanordnung eine radiale und periphere Brennstoffverteilung bewirken, unterliegt jedoch in Bezug auf das Vermischen bestimmten Grenzen, weil die Einströmungswinkel relativ zum Luftstrom begrenzt sind, was sich insbesondere auf die radiale Verteilung des Brennstoffs im Luftstrom nachteilig auswirkt.

   Daher besteht ein Bedarf an einer Verbesserung der Vormischung von Brennstoff und Luft im Sekundärbrenner, um niedrigere Emissionen und eine verbesserte Verbrennungsdynamik zu ermöglichen.

[0020] Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung bieten zahlreiche Vorteile einschliesslich einer wirksameren Verteilung des Vormischbrennstoffs mit Luft im Sekundärbrenner einer Brennkammer einer DLN-Gasturbine, wodurch eine stabile Verbrennung verbunden mit geringen Stickoxid-(NOx)-Emissionen ermöglicht wird.

[0021] Gemäss einer Ausführungsform bietet die vorliegende Erfindung einen Toroidring-Verteiler zur Verteilung von Brennstoff im Vormischraum zwischen dem Körper eines Sekundärbrenners und der Brennkammerwand Futter. Fig. 5A zeigt den Querschnitt eines toroidalen Gehäuses.

   Der Toroidring-Verteiler 200 kann ein allgemein toroidförmiges Gehäuse 210 mit einem kreisringförmigen Querschnitt 215 besitzen. Das toroidal geformte Gehäuse 210 ist auf einer poloidalen Achse 220 zentriert. Wenn der Toroidring-Verteiler 200 mit einem (teilweise dargestellten) Brennerkörper 400 als Teil einer Sekundärbrennerkonstruktion verbunden wird, kann die poloidale Achse mit der Längsachse 305 des Brennerkörpers 400 übereinstimmen. Die Toroidachse 225 verläuft durch die Mitte 230 des kreisringförmigen Querschnitts 215. Der Toroidring-Verteiler 200 hat eine Ringhöhe H 235, die zwischen der Mitte 240 des Toroidring-Verteilers auf der poloidalen Achse 220 und der Mitte 230 des kreisringförmigen Querschnitts 215 auf der Toroidachse 225 definiert ist.

   Die Wahl der Ringhöhe H 235 und des Querschnittdurchmessers 236 bestimmt die Positionierung der Ringaussenfläche 237 im Verhältnis zu einem (nicht dargestellten) Vormischraums um den Körper des Sekundärbrenners. Die Aussenfläche 237 des Toroidring-Verteilers 200 kann als durch einen Äquatorring in eine obere Fläche 238 und eine untere Fläche 239 geteilt angesehen werden.

[0022] Die Ortslinie der Punkte, die eine periphere Reihe um den Toroidring-Verteiler (z.B. der erste Punkt 250 auf der Oberfläche der kreisringförmigen Querschnitte 215) bilden, kann durch einen Reihenwinkel theta 1 260 definiert werden, der zwischen einer parallel zur Poloidachse 220 durch die Mitte 230 des Ringquerschnitts 215 und einer Linie 270 zwischen der Mitte 230 des Ringquerschnitts 215 und dem Punkt auf der Oberfläche 250 liegt.

   Für die vorliegende Beschreibung wird der Winkel theta 1 (in Bezug auf die Poloidachse) als positiv definiert. Ein zweiter Reihenwinkel theta 2 275 definiert den Punkt 255 und eine zugehörige Ortslinie der Mittelpunkte einer zweiten Reihe, die ebenfalls auf der Aussenfläche des Toroidring-Verteilers 200 liegt.

[0023] Fig. 5 zeigt die Seitenansicht eines einen Brennerkörper 400 umgebenden Toroidring-Verteilers 200. Der Toroidring-Verteiler 200 ist auf einer abstromseitigen Fläche 290 mit Brennstoffmischöffnungen 320 versehen. Die Höhe H 235 des Toroidring-Verteilers bestimmt die Positionierung des Verteilers und demzufolge auch die der Brennstoffmischöffnungen 320 relativ zum Brennerkörper 400. Fig. 5C zeigt den Querschnitt eines Toroidring-Verteilers zur Darstellung der Reihenwinkel für die Brennstoffmischöffnungen auf der abstromseitigen Fläche.

   Die Reihenwinkel theta 1 260 und theta 2 275 definieren den geometrischen Ort der Mittelpunkte der Brennstoffmischöffnungen 320 wie nachfolgend ausführlicher erläutert.

[0024] Fig. 6A zeigt eine von der Abstromseite gesehene Draufsicht auf den Toroidring-Verteiler. Fig. 6B zeigt die Draufsicht auf die abstromseitige Fläche des Toroidring-Verteilers von innen. Der um die Poloidachse 230 zentrierte Toroidring-Verteiler 200 hat im Innern des Verteilergehäuses 210 einen zentralen Hohlraum 290. Der zentrale Hohlraum 290 kann ebenfalls toroidförmig sein. Die Aussenfläche 237 des Toroid-Verteilergehäuses 210 kann mehrere radiale Durchbrechungen 295 aufweisen, die sich in einer vorbestimmten Anordnung in den zentralen Hohlraum 290 erstrecken.

   Der Toroidring-Verteiler 210 kann auch mehrere Träger 300 besitzen, die sich von der Innenfläche 239 des Toroid-Verteilergehäuses 210 radial nach innen erstrecken. Gemäss einer Ausführungsform des erfmdungsgemässen Verteilers sind vier Träger 300 und die entsprechenden radialen Durchbrechungen 295 gleichmässig auf der untere Fläche 239 des Verteilergehäuses 210 verteilt angeordnet.

[0025] Die Träger 300 können für die Zuführung von Brennstoff jeweils einen Innenhohlraum 325 aufweisen, der sich vom radialen Innenende 326 zum radialen Aussenende 327 des Trägers 300 erstreckt.

   Das radiale Aussenende 327 kann am Ort eines der entsprechenden radialen Durchbrechungen des Verteilergehäuses 210 mit dem Toroidring-Verteiler 200 verbunden sein, wodurch ein Verbindungsweg für Brennstoff durch die Träger 300 und in den zentralen Hohlraum 290 des Toroidring-Verteilers 200 gebildet wird.

[0026] Fig. 7A zeigt die perspektivische Darstellung einer Montageanordnung zur Verbindung des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers mit dem Körper eines Sekundärbrenners. Fig. 7B zeigt eine Schnittansicht durch den Körper 350 eines Sekundärbrenners, den Träger 300 und das Verteilergehäuse 210. Das Verteilergehäuse 210 besteht z.B. aus vier Gehäuseteilen 330. Jeder Gehäuseteil 330 besitzt eine radiale Durchbrechung 295 zur Aufnahme des radialen Aussenendes 327 des Trägers 300.

   Der Träger 300 ist z.B. an beiden Enden mit Verbindungsgewinden 328, 329 versehen, die zur Verbindung mit den entsprechenden radialen und ebenfalls mit Verbindungsgewinde 297 versehenen Durchbrechungen 295 am Verteilergehäuse 210 sowie mit den Verbindungsgewinden 365 versehenen radialen Durchbrechungen 361 der Wand 351 des Brennerkörpers 350 dienen. Die Durchbrechungen 361 erstrecken sich bis zum darunter liegenden Vormischbrennstoffkanal 360. Dadurch wird ein Strömungspfad 355 für den Vormischbrennstoff gebildet, der den Vormischbrennstoffkanal 360 im Körper 350 des Sekundärbrenners durch die radialen Öffnungen 361 sowie den Hohlraum 325 in den Träger über die radialen Durchbrechungen 295 im Gehäuseteil 330 mit dem Brennstoffverteiler verbindet.

   Die Gehäuseteile 330 können durch Verschweissen oder andere geeignete Verbindungsmittel zur Bildung des Toroidring-Verteilers 200 miteinander verbunden werden.

[0027] Wie aus den Fig. 6A und 6B zu ersehen, ist die abstromseitige poloidale Fläche des Toroidring-Verteilergehäuses 210 mit mehreren, in einer vorbestimmten Anordnung liegenden Durchbrechungen oder Öffnungen in den Gehäusehohlraum 290 versehen. Durch die vorbestimmte Anordnung der Durchbrechungen kann das Vermischen von Brennstoff aus dem Hohlraum 290 des Gehäuses 210 mit dem das Verteilergehäuse 210 umgebenden Luftstrom optimiert werden. Die vorbestimmte Anordnung umfasst z.B. mindestens eine Lochreihe.

   Der geometrische Ort der Mittelpunkte der einzelnen Öffnungen in einer (Ring) Öffnungsreihe 280, 285 bzw. die Lage der Längsachsen der Öffnungen kann jeweils in einem vorbestimmten Winkel relativ zum Ringquerschnitt gewählt werden. Vorzugsweise sind die einzelnen Öffnungen 310, 315 einer Öffnungsreihe 280, 285 gleichmässig voneinander beabstandet und peripher um die Verbindungslinie der Mittelpunkte einer bestimmten Reihe angeordnet. Ferner wird bevorzugt, dass die einzelnen Öffnungen innerhalb einer gegebenen Reihe gleiche Durchmesser besitzen. Die Öffnungen unterschiedlicher Reihen von Öffnungen können gleiche oder verschiedene Durchmesser haben.

   In einer bevorzugten Ausführungsform hat der erfindungsgemässe Toroidring-Verteilergehäuse zwei Öffnungsreihen.

[0028] Bei einer solchen Ausführungsform sind die beiden Öffnungsreihen (eine erste Reihe 280 und eine zweite Reihe 285) in einer abstromseitigen poloidalen Fläche des Toroidring-Verteilergehäuses angeordnet, vorzugsweise so, dass der geometrische Ort der Mittelpunkte der einzelnen Öffnungen 310 der ersten Reihe 280 einen vorbestimmten positiven Winkel theta 1 260 (Fig. 5C) mit dem Ringquerschnitt 215 einschliesst. Weiter wird bevorzugt, dass die Durchmessergrösse der einzelnen Öffnungen 310 der ersten Reihe 280 kleiner sind als die Durchmesser der einzelnen Öffnungen 315 der zweiten Reihe 285.

   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verteilers haben die einzelnen Öffnungen 310 der ersten Reihe 280 Durchmesser von etwa 2 mm (0.082 Zoll) besitzen, während die einzelnen Öffnungen 315 der zweiten Reihe 285 Durchmesser von etwa 3 mm (0.116 Zoll) haben.

[0029] Die Zahl der einzelnen Öffnungen einer ersten Öffnungsreihe kann - aber muss nicht - gleich der Zahl der einzelnen Öffnungen der anderen Reihen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen Verteilers mit zwei Reihen von Öffnungen kann die erste Reihe 280 sechszehn einzelne Öffnungen 310 und die zweite Reihe 285 acht einzelne Öffnungen 315 aufweisen.

   Ferner wird bevorzugt, dass die einzelnen Öffnungen 310 der ersten Reihe 280 und die einzelnen Öffnungen 315 der zweiten Reihe 285 relativ zueinander gleichmässig beabstandet sind, um im Vormischraum ein gleichmässig verteiltes peripheres Brennstoff-Luft-Verhältnis einzuhalten.

[0030] Gemäss einer weiteren Ausführungsform bietet die Erfindung eine sekundäre Brennerkonstruktion 500 für eine Gasturbinenbrennkammer, die einen erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers 200 (gemäss den Fig. 5 bis 7) umfasst und als Beispiel in Fig. 8 dargestellt ist. Fig. 8 zeigt den auf dem Brennermittelkörper 350 befestigten erfindungsgemässen Toroidring-Verteiler 200. Der Toroidring-Verteiler 200 ist im Vormischraum 380 zur Verteilung von Sekundärvormischbrennstoff um das Zentralkörperrohr 395 und im Inneren des Brennerrohres 390 des Zentralkörperrohres angeordnet.

   Am hinteren Ende der Sekundärbrennerkonstruktion 500 ist beispielsweise ein Anschluss 435 für Brennstofföl, ein Anschluss 436 für Sekundärgas, ein Anschluss 437 für Tertiärgas und ein Wasseranschluss 438 vorgesehen. Der Toroidring-Verteiler 200 ist um das Zentralkörperrohr 350 des Brenners radial zentriert, so dass Vormischbrennstoff aus dem Zentralkörperrohr 350 des Sekundärbrenners in einem axialen Luftstrompfad 450 um das Zentralkörperrohr des Sekundärbrenners zu verteilen. Zur Halterung des Verteilerringgehäuses um das 395 des Zentralkörperrohres 395 ist eine Halte-rangskonstruktion vorgesehen.

[0031] Im Inneren des Zentralkörperrohres 395 des Brenners der Sekundärbrennerkonstruktion 500 sind mehrere innenliegende Brennstoffpassagen (Kanäle) vorgesehen, um der Brennermündung 410 und dem Vormischraum 380 unterschiedliche Brennstoffarten zuzuführen.

   Beispielsweise kann der Brennermündung 410 durch den Brennstoffölkanal 415 Leicht- oder Schweröl zugeführt werden. Der Kanal 426 für gasförmigen Sekundärbrennstoff leitet gasförmigen Sekundärbrennstoff zu mehreren radialen Bohrungen 365 in der Aussenwand 351 des Zentralkörpers 395. Die radialen Bohrungen 365 sind in einer vorbestimmten Verteilung um den Umfang der Zentralkörpers 395 angeordnet. Die vorbestimmte Verteilung der radialen Bohrungen 365 ist so gewählt, dass sie mit den (nicht dargestellten) Trägern des Toroidring-Verteilers fluchten, um einen Verbindungsweg für den Vormischbrennstoff durch die Hohlräume den Trägern und in den Gehäusehohlraum des Toroidring-Verteilers 200 bilden, wie oben beschrieben.

   Der Sekundärbrennstoff kann ferner durch die Kanäle 422 und 423 für den Sekundärbrennstoff zu den Pilotbohrungen 440 an der Brennerspitze 410 für eine Gaspilotflamme gelangen. Gasförmiger Tertiärbrennstoff kann durch die Tertiärgaskanäle 425 zur Brennermündung 410 geleitet werden. Ferner kann auch ein Kanal 424 zum Einspritzen von Wasser am Brennerende 410 vorgesehen sein.

[0032] Der durch die Brennstoffmischöffnungen 320 in den Luftstrom 450 freigegebene gasförmige Sekundärbrennstoff mischt sich im Vormischraum 380 mit Luft.

   Der gasförmige Sekundärbrennstoff wird ferner durch den Verwirbler 430 an der Mündung 410 des Brenners zusätzlich mit dem Luftstrom 450 gemischt.

[0033] Die Struktur des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers, dessen Träger und die Befestigung an der Mitte des Mittelkörpers sind bereits oben im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 8 beschrieben. Die Sekundärbrenneranordnung 500 umfasst die oben beschriebenen Elemente des Toroidring-Verteilers.

   Obwohl der erfindungsgemässe Toroidring-Verteiler 200 mit einer sekundären Brenneranordnung 500 dargestellt ist, versteht sich, dass unterschiedliche Ausführungsformen des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers mit Brennern für Sekundärbrennstoff kombiniert werden können, die andere als die beschriebenen Anordnungen und Kombinationen von Brennstoffquellen und Brennstoffdurchleitungsanordnungen aufweisen.

[0034] Eine weitere Ausführungsform der Erfindung stellt eine Brennkammer für eine DLN-Gasturbine zur Verfügung. Die Brennkammer kann die oben beschriebene Sekundärbrenneranordnung 500 einschliesslich des Toroidring-Verteilers 200 umfassen. Die Brennkammer kann auch mehrere Primärbrennstoffbrennanordnungen 510 aufweisen, welche die Sekundärbrenneranordnung umgeben.

   Die Brennstoffverbindungen 540 können am hinteren Ende der Brennkammer angeordnet sein.

[0035] Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemässen Brennkammer. An der Brennkammer 600 ist ein (nur teilweise dargestellter) Verdichter 514 montiert und liefert komprimierte Luft für die Brennkammer. Das die Primärbrenneranordnung 510 und die Sekundärbrenneranordnung 500 umgebende Strömungsrohr 530 wird durch die Strömungsöffnungen 532 mit Luft aus dem Verdichter 514 versorgt. Die zwischen dem Strömungsrohr 530 und der Brennkammerwand 535 strömende Luft wird zum hinteren Ende der Primärbrenneranordnung 510 und der Sekundärbrenneranordnung 500 geleitet. Der Luftstrom 545 tritt am hinteren Ende der Sekundärbrenneranordnung 500 ein und strömt zwischen dem Zentralkörper 565 und dem Brennerrohr 570 um den Toroidring-Verteiler 200.

   Der Toroidring-Verteiler 200 verteilt Brennstoff aus den Brennstoffmischöffnungen 320 auf der abstromseitigen Fläche (Fig. 8) im den Luftstrom. Die Mischung 550 aus Luft und gasförmigem Brennstoff (Brenngas/Brennöl) kann durch den Verwirbler 560 strömen, der zwischen dem Vorderende der Brennermündung 580 und der Zentralkörperkappe 570 angeordnet ist.

[0036] Der Aufbau des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers, dessen Halterung und Befestigung auf dem Zentralkörper sind wie oben im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 8 beschrieben. Die Brennkammer 600 umfasst die beschriebenen Elemente des Toroidring-Verteilers 200.

   Obwohl der erfindungsgemässe Toroidring-Verteiler 200 mit einer Brennkammer dargestellt ist, versteht sich, dass verschiedene Ausführungsformen der Erfindung mit Sekundärbrennstoffbrennern kombiniert werden können, die unterschiedliche Anordnungen und Kombinationen von Luftströmungswegen, Brennstoffquellen und Brennstoffzuleitungsanordnungen aufweisen.

[0037] Wie oben beschrieben, kann das Gehäuse des Toroidring-Verteilers einen Radius besitzen, der zur Ausrichtung der mindestens einen Reihe von Öffnungen radial innerhalb des Vormischvolumens zwischen der Sekundärbrennstoffbrenneranordnung und dem Futter gewählt ist.

   Die vorbestimmte Anordnung der mehreren Öffnungen durch eine abstromseitige poloidale Fläche des Toroidring-Verteilergehäuses besitzt vorzugsweise zwei Reihen Öffnungen, wobei die Ortslinie der Mittelpunkte der Öffnungen jeder Reihe in einem vorbestimmten individuellen Winkel in Bezug auf den Ringquerschnitt gewählt ist, einschliesslich einer ersten Reihe von Öffnungen mit einer gemeinsamen Ortslinie für die Mittelpunkte der Öffnungen der ersten Reihe in einem vorbestimmten positiven Winkel in Bezug auf den Ringquerschnitt und einer zweiten Reihe Öffnungen mit einer gemeinsamen Ortslinie für die Mittelpunkte der Öffnungen dieser Reihe, die in einem vorbestimmten negativen Winkel in Bezug auf den Ringquerschnitt festgesetzt ist.

   Der Durchmesser der einzelnen Öffnungen der ersten Reihe von Öffnungen kann kleiner sein als der Durchmesser der einzelnen Öffnungen der zweiten Reihe von Öffnungen, und die Mittelpunkte der Öffnungen der ersten Reihe von Öffnungen können gegenüber den Mittelpunkten der einzelnen Öffnungen der zweiten Reihe von Öffnungen peripher versetzt sein.

[0038] Der Toroidring-Verteiler ist hier zwar mit einer spezifischen Brennkammerausführung dargestellt, doch versteht sich, dass verschiedene Ausführungsformen der Erfindung mit anderen Brennkammerausführungen kombiniert werden können, die unterschiedliche Anordnungen und Kombinationen von Brennstoff, Luft und Wasserquellen, Strömungswege und Freisetzung aufweisen.

[0039] Ziel der oben beschriebenen Konstruktion ist es,

   im Vormischraum abstromseitig vom Toroidring-Verteiler ein konstantes Brennstoff/Luftverhältnis (F/A-Verhältnis) zu erzielen. Es wird angestrebt, Veränderungen sowohl des peripheren F/A-Verhältnisses als auch des radialen F/A-Verhältnisses im Vormischvolumen und insbesondere am Ausgang des Verwirblers zu verringern. Die Anzahl einzelner Öffnungen in einer Reihe von Öffnungen kann dazu dienen, die Veränderungsbreite des peripheren F/A-Verhältnisses zu verringern.

   Die Ringhöhe und die Reihenwinkel der Ortslinie der Mittelpunkte der Öffnungsreihen können zur Verringerung der radialen Veränderung des F/A-Verhältnisses und zur Steuerung des radialen Ausgangs-F/A-Profils abstromseitig vom Verwirbler eingesetzt werden.

[0040] Zum Vergleich der relativen Leistung unterschiedlicher Ausführungsfälle mit verschiedenen Werten für Ausführungsformen der erfindungsgemässen Konstruktion und des Standes der Technik wurde ein Parameter definiert, der die Nichtmischung darstellt.
Nichtmischung =  ± Ai(phi 1-phi global(<2>/ ± Ai, worin
Ai = Zellenfläche
phi 1 = Zellenäquivalenzverhältnis
phi global = Globaläquivalenzverhältnis (0.4828).

[0041] Die Nichtmischung wurde für bekannte Stutzenkonstruktionen für den Sekundärbrenner mit 0.06642 berechnet.

   Zur Bewertung der Wirkung der einzelnen Öffnungspositionen und Ringhöhen auf die Nichtmischung am Ausgang des Verwirblers wurde ein Designraum verwendet. Es wurde Die Nichtmischung wurde für die Bereiche der folgenden Parameter berechnet: Ringdurchmesser 8,89-11,43 mm (0.35-0.45 Zoll); Ringhöhe 30,48-43,18 mm (1.2-1.7 Zoll); Winkel theta 1 (0-120  ); Winkel theta 2 (0-120  ).

[0042] Wegen der ausgeprägten Linearität des Ansprechens war es schwierig, eine zuverlässige Transferfunktion zu gewinnen. Die Optimierung der Parameter wurde mit Samplings- und Metamodellmethoden durchgeführt. Die Nichtmischung wurde am Ausgang des Verwirblers für die oben beschriebenen Fälle berechnet.

   Die Ringhöhe und die Reihenwinkelparameter wurden zur Minimierung der Nichtmischung optimiert, was folgende Werte ergab: Ringhöhe annähernd 34, 3 mm (1.35 Zoll); Winkel 6i annähernd 58.7  ; Winkel theta 2 annähernd 1.7  . Mit optimierten Parametern wurde die Nichtmischung am Verwirblerausgang mit 0.01 berechnet, was erheblich unterhalb des Nichtmischungswertes von 0.06642 für bekannte Verteilerstutzenkonstruktionen liegt.

[0043] Der Querschnitt des Toroidring-Verteilers bietet ferner eine aerodynamische Gestaltung in Bezug auf den zwischen der Brennkammerwand und dem Brennerkörper fliessenden Luftstrom, der den weniger aerodynamischen Konstruktionen des Standes der Technik überlegen ist.

   Beispielsweise liefert der erfindungsgemässe Toroidring-Verteiler einen Druckabfall, der grob gerechnet gleichwertig dem von bekannten Verteilerstutzenkonstruktionen ist, was bedeutet, dass durch das Vormischvolumen und dem Verwirbler ein adäquater Brennstoff- und Luftfluss bei gleichzeitig besserer Vermischung erzielt wird.

[0044] Fig. 10A zeigt das Radialprofil der berechneten Nichtmischung für die mit dem Sekundärbrenner verwendete bekannte Verteilerstutzenkonstruktion. Fig. 10B zeigt ein Radialprofil der berechneten Nichtmischung für den Sekundärbrenner mit einer Ausführungsform des erfindungsgemässen Toroidring-Verteilers. Zusammen genommen zeigen die Fig. 10A und 10B die relative Nichtmischung von Brennstoff und Luft in einer Ebene am Ausgang des Verwirblers unter Verwendung der bekannten Verteilerstutzen bzw. des erfindungsgemässen Toroi-dring-Verteilers.

   Die vertikale Achse zeigt den Abstand innerhalb des Vormischvolumens von der Aussenseite des Sekundärbrenners zum Brennerrohr (engl, liner). Die horizontale Achse entspricht dem Äquivalenzverhältnis bei bestimmten Radialabständen von den Mittelpunkten. Für die Verteilerstutzenkonstruktion lag das über den Radialabstand berechnete Äquivalenzverhältnis 1010 zwischen 0.22 und 0.8.

   Für die erfindungsgemässe Toroidring-Verteilerkonstruktion lag das über den Radialabstand berechnete Äquivalenzverhältnis 1020 zwischen 0.35 und 0.63, was auf ein gleichmässigeres radiales F/A-Verhältnis deutet, wodurch eine gleichmässigere abstromseitige Verbrennung mit der dadurch begründeten Verminderung der Brenndynamik und der NOx-Emissionen begünstigt wird.

[0045] Zusammengefasst bietet die Erfindung einen Toroidring-Verteiler zur wirksamen Verteilung und Vormischung von Brennstoff mit Luft im Sekundärbrenner der Brennkammern eine DLN-Gasturbine (DLN = Dry Low NOx, wodurch eine stabile Verbrennung mit geringen Stickoxid (NOx)-Emissionen ermöglicht wird. Der Toroidring-Verteiler ist zentriert um die Mitte des Zentralkörpers des Sekundärbrenners im Vormischraum zwischen dem Zentralkörper und einem Mittelkörperrohr angeordnet.

   Brennstoff strömt aus dem Brennerkörper in den Ringverteiler und der Vormischbrennstoff tritt aus mehreren Reihen einzelner Öffnungen auf der abstromseitigen Fläche des Verteilers in den Luftstrom ein. Durch die Anzahl und Anordnung der Reihen, die Anzahl, Grösse und Beabstandung der Öffnungen jeder Reihe sowie die radiale Position des Toroidring-Verteilers im Vormischvolumen lässt sich das Vormischen optimieren.

[0046] Für den Fachmann ergeben sich anhand der Zeichnungen und der Beschreibung Abänderungsmöglichkeiten im Rahmen der Ansprüche.

Claims (10)

1. Zur Brennstoffabgabe in die Vormischzone des Sekundärbrenners für die Brennkammern von DLN-Gasturbinen geeigneter Toroidring-Verteiler (200) mit: einem Toroidring-Verteilergehäuse (210), das eine allgemein toroidale Form und einen zentralen Hohlraums (290) im Innern des Gehäuses besitzt; mehreren radiale Durchbrechungen (295) auf der Innenfläche des Gehäuses (210), wobei sich jede Durchbrechung (295) in den zentralen Hohlraum (290) erstreckt und sich in einer vorbestimmten Anordnung auf der Innenfläche befindet;
mehrere Träger (300), die sich von der Innenfläche des Gehäuses (210) des Toroidring-Verteilers nach innen erstrecken, wobei jeder der Träger (300) an je einer radialen Durchbrechung (295) des Toroidring-Verteilergehäuses (210) befestigt ist und sich von der Innenfläche des toroidalen Ringverteilergehäuses (210) radial nach innen erstreckt, wobei jeder Träger(300) ausserdem einen axialen Innenhohlraum (325) für den Brennstofftransport von einem radialen Innenende des Trägers zu dessen mit dem Toroidring-Verteilergehäuse verbundenen radialen Aussenende aufweist; mehrere Öffnungen (320) einer poloidale Fläche des Toroidring-Verteilergehäuses (210), wobei die Öffnungen (320) in einer vorbestimmten Verteilung angeordnet sind.
2. Verteiler (200) nach Anspruch 1, bei dem jeder Träger(300): an seinem radialen Innenende ein Mittel (328), z.B. ein Verbindungsgewinde, zur Befestigung des Trägers (300) an einer Brennstoffquelle und an seinem radialen Aussenende ein Mittel (329) z.B. ein Verbindungsgewinde, zur Befestigung des Trägers (300) am Toroidring-Verteiler (200) aufweist.
3. Verteiler (200) nach Anspruch 1, bei dem die in vorbestimmter Anordnung auf der poloidalen Fläche des Gehäuses (210) liegenden Öffnungen (320) in mindestens einer Reihe liegen und die Ortslinie Mittelpunkte der Öffnungen (280, 285) für jede Reihe in einem individuellen vorbestimmten Winkel (260, 275) relativ zum Ringquerschnitt (215) angeordnet ist.
4. Verteiler (200) nach Ansprach 3, bei dem die einzelnen Öffnungen (310, 315) jeder Reihe gleich voneinander beabstandet und peripher längs der Ortslinie der Mittelpunkte (280, 285) der Löcher der zugehörigen Reihe angeordnet sind.
5. Verteiler (200) nach Anspruch 4, bei dem die einzelnen Öffnungen (310, 315) in den jeweiligen Reihen gleiche Durchmesser haben, wobei sich die Durchmesser der Öffnungen einer Reihe (280) von den Durchmessern der Öffnungen einer anderen Reihe (285) unterscheiden können und der Toroidradius des Verteilergehäuses (210) zur Festlegung der Stellung der mindestens einen Reihe (280, 285) von Öffnungen relativ zur poloidalen Achse (225) eine vorbestimmte Grösse hat.
6. Verteiler (200) nach Anspruch 3, bei dem die Öffnungen in der poloidalen Fläche des Verteilergehäuses in zwei Reihen Öffnungen angeordnet sind und die Ortslinie der Mittelpunkte der Öffnungen jeder Reihe in einem eigenen vorbestimmten Winkel relativ zum Ringquerschnitt (215) angeordnet ist.
7. Verteiler (200) nach Anspruch 6, bei dem die Ortslinie der Mittelpunkte erste Reihe von Öffnungen in einem vorbestimmten positiven Winkel relativ zum Ringquerschnitt (215) und die Ortslinie der Mittelpunkte der zweiten Reihe von Öffnungen (285) in einem vorbestimmten negativen Winkel relativ zum Ringquerschnitt (215) angeordnet ist.
8. Verteiler (200) nach Anspruch 7, bei dem die Durchmesser der einzelnen Öffnungen der der ersten Reihe kleiner sind als die Durchmesser der einzelnen Öffnungen der zweiten Reihe.
9. Verteiler (200) nach Anspruch 7, bei dem die Mittelpunkte der einzelnen Öffnungen der ersten Reihe von Öffnungen peripher versetzt zu den Mittelpunkten der Öffnungen der zweiten Reihe von Öffnungen angeordnet sind.
10. Verteiler (200) nach Anspruch 7, bei dem die Höhe (235) des Mittelpunktes des Querschnitts (215) des Ringverteilers (200) zur Optimierung der Vermischung des aus den Öffnungen austretenden Brennstoffs mit der am Verteiler vorbeifliessenden Luft eingestellt ist.
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