CH696158A5 - Pivot bending machine has lower cheek and upper cheek for clamping plate, plate pivotable around bending edge by upper and lower bending cheeks - Google Patents

Pivot bending machine has lower cheek and upper cheek for clamping plate, plate pivotable around bending edge by upper and lower bending cheeks Download PDF

Info

Publication number
CH696158A5
CH696158A5 CH01608/02A CH16082002A CH696158A5 CH 696158 A5 CH696158 A5 CH 696158A5 CH 01608/02 A CH01608/02 A CH 01608/02A CH 16082002 A CH16082002 A CH 16082002A CH 696158 A5 CH696158 A5 CH 696158A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bending
cheek
pivot
machine
pivoting
Prior art date
Application number
CH01608/02A
Other languages
German (de)
Inventor
Rolf Thalmann
Original Assignee
Thalmann Maschb Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thalmann Maschb Ag filed Critical Thalmann Maschb Ag
Priority to CH01608/02A priority Critical patent/CH696158A5/en
Publication of CH696158A5 publication Critical patent/CH696158A5/en

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D5/00Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves
    • B21D5/04Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on brakes making use of clamping means on one side of the work
    • B21D5/042With a rotational movement of the bending blade

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Abstract

The pivot bending machine has a lower cheek (2) and an upper cheek (3) for clamping a plate (1) which is pivotable around a bending edge (K) by an upper bending cheek (4) and a lower bending cheek (6). A machine frame has at least one frame unit, with a lower fixed machine part (10) and an upper pivot arm (11) fixed on the lower machine part. The machine part carries the lower cheek and the pivot arm the upper cheek. A first drive pivots the pivot arm and a second drive pivots at least one of the two bending cheeks. At least one of the drives has a synchronous rod, which extends through the frame unit, which is connected with the pivot arm and one of the bending cheeks.

Description

       

  [0001] Die Erfindung betrifft eine Schwenkbiegemaschine, bei welcher das zu biegende Blech zwischen einer Unterwange und einer Oberwange einspannbar und mit einer oberen Biegewange sowie einer unteren Biegewange um eine Biegekante schwenkbar ist, mit einem Maschinengestell, das wenigstens eine Gestelleinheit aufweist, die einen unteren fest stehenden Maschinenteil und einen oberen am fest stehenden Maschinenteil gelagerten Schwenkarm aufweist, wobei der fest stehende Maschinenteil die Unterwange und der Schwenkarm die Oberwange trägt, mit einer ersten Antriebsvorrichtung zum Verschwenken des Schwenkarms und einer zweiten Antriebsvorrichtung zum Schwenken wenigstens einer der beiden Biegewangen.

[0002] Schwenkbiegemaschinen dieser Art dienen insbesondere für das Abkanten von längeren Blechen und sind seit langem bekannt.

   So offenbart die CH 623 755 des Anmelders eine Biegemaschine, bei welcher das zu biegende Blech auf einen Auflagebalken gelegt und mit einer gegen diesen Auflagebalken gepressten Oberwange eingespannt ist. Eine untere Biegewange wird um die Biegekante nach oben verschwenkt und damit das Blech abgekantet. Das Verschwenken der Biegewange erfolgt mit einem Hydraulikzylinder, der schwenkbar am Maschinengestellt abgestützt ist. Die Biegemaschine ist aus mehreren Maschineneinheiten zusammengebaut. Damit die Oberwange über die ganze Länge gleichmässig absenkbar und mit konstanter Kraft auf das zu biegende Blech drückbar ist, ist eine Kniehebelvorrichtung vorgesehen, die aus einer doppelarmigen Schwinge besteht.

[0003] Die WO 93/16 822 offenbart eine Schwenkbiegemaschine mit einer fest stehenden Unterwange, einer beweglichen Oberwange sowie einer unteren und einer oberen Biegewange.

   Zur Ausführung der Biegebewegung sind Biegeeinrichtungen mittels räumlicher Gelenke an den Wangen durch mechanisch oder hydraulisch betätigte Verschiebeeinrichtungen in Längsrichtung positionierbar. Die Biegewangen sind zudem in mehrfach nebeneinander angeordneten räumlichen Gelenken gelagert.

[0004] Die WO 00/43 141 offenbart eine Biegemaschine für Flachmaterial, die ebenfalls eine untere und eine obere Biegewange aufweist und aus mehreren Gestelleinheiten besteht.

[0005] Die WO 93/16 822 offenbart eine Schwenkbiegemaschine, bei welcher eine obere und eine untere Biegewange verschwenkbar sind. Für die Schwenkbewegungen sind Steuerwellen vorgesehen, die jedoch bei langen Biegewangen aufgrund von Torsionen ungenaue Biegewinkel ergeben.

   Zudem leidet dadurch die Wiederholbarkeit.

[0006] Eine Schwierigkeit bei den bekannten Schwenkbiegemaschinen besteht darin, dass die Wangen nicht immer hinreichend parallel laufen. Bei langen Maschinen, mit denen beispielsweise Blech auf einer Länge von mehr als 15 m abgekantet werden soll, kann in vielen Fällen die erforderliche Präzision nicht erreicht werden. Nachteilig ist zudem, dass auf den Lagern ein sehr hoher Druck lastet.

[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schwenkbiegemaschine der genannten Art zu schaffen, welche die genannten Nachteile vermeidet.

   Die Schwenkbiegemaschine soll sich insbesondere zum präzisen Abkanten sehr langer Bleche eignen.

[0008] Die Erfindung ist bei einer gattungsgemässen Schwenkbiegemaschine dadurch gelöst, dass wenigstens eine der genannten Antriebsvorrichtungen eine Synchronstange aufweist, welche sich durch die Gestelleinheit hindurch erstreckt und mit dem Schwenkarm bzw. einer der Biegewangen verbunden ist. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass Synchronstangen Bewegungen sehr präzise und im Wesentlichen ohne Längenänderung und Torsion übertragen können. Die bei Steuerwellen auftretenden Torsionen können vermieden werden. Mit solchen Synchronstangen kann zudem der Druck auf Lager reduziert werden.

   Sind für sämtliche Biegewangen und für die Oberwange Antriebsvorrichtungen mit jeweils einer Synchronstange vorgesehen, so können sämtliche Bewegungen dieser Wangen mit hoher Präzision und Synchronizität durchgeführt werden. Damit können auch sehr lange Bleche von beispielsweise 18 m sehr präzise abgekantet werden. Insbesondere können auch bei solchen Längen genaue Biegewinkel erreicht werden und ist eine präzise Wiederholbarkeit gewährleistet.

[0009] Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung.

[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
<tb>Fig. 1a<sep>schematisch eine Ansicht der erfindungsgemässen Schwenkbiegemaschine, wobei die obere Biegewange in einer Arbeitsstellung ist,


  <tb>Fig. 1b<sep>eine Ansicht gemäss Fig. 1a, jedoch mit der unteren Biegewange in der Arbeitsstellung,


  <tb>Fig. 2<sep>schematisch eine räumliche Ansicht der erfindungsgemässen Schwenkbiegemaschine, wobei auch hier aus zeichnerischen Gründen Teile weggelassen sind,


  <tb>Fig. 3<sep>schematisch eine Draufsicht auf die erfindungsgemässe Schwenkbiegemaschine, wobei Abdeckteile weggelassen sind,


  <tb>Fig. 4<sep>eine weitere Draufsicht auf die erfindungsgemässe Schwenkbiegemaschine, wobei auch hier Teile weggelassen sind,


  <tb>Fig. 5<sep>schematisch eine räumliche Ansicht des Schwenkarmes mit Antrieb und Oberwange,


  <tb>Fig. 6<sep>schematisch eine räumliche Ansicht der unteren Biegewange sowie die Antriebsvorrichtung für diese Biegewange und


  <tb>Fig. 7<sep>schematisch eine räumliche Ansicht der oberen Biegewange sowie die Antriebsvorrichtung für diese Biegewange.

[0011] Die Schwenkbiegemaschine weist gemäss den Fig. 1a und 1b einen Maschinenrahmen 55 mit Querträgern 55a und Längsträgern 55b auf, auf dem ein Maschinengestell 7 montiert ist. Im Maschinengestell 7 sind gemäss Fig. 2 mehrere Gestelleinheiten 8, beispielsweise fünf Gestelleinheiten, gelagert. Jede Gestelleinheit 8 weist eine Unterwange 2 sowie eine Oberwange 3 auf, zwischen denen ein zu bearbeitendes Blech 1 einspannbar ist. Die Unterwange 2 wird von einem unteren fest stehenden Maschinenteil 10 getragen, während die Oberwange 3 an einem Schwenkarm 11 befestigt ist, der in den Richtungen des Doppelpfeils 56 um eine horizontale Achse B (Fig. 5) schwenkbar ist.

[0012] An einer unteren Kulisse 17 ist eine untere Biegewange 5 gelagert.

   Die untere Kulisse 17 kann so bewegt werden, dass die untere Biegewange 5 in den Richtungen des Pfeils 57 schräg zur Horizontalen bewegbar ist. Die Fig. 1a zeigt die Kulisse 17 in der zurückgezogenen Position. An einer oberen Kulisse 18 ist eine obere Biegewange 4 gelagert, die in den Richtungen des Doppelpfeils 58 um die Biegekante K schwenkbar ist. Der Biegewinkel ist zwischen 0 bis etwa 150 deg. stufenlos einstellbar. Beim Verschwenken der oberen Biegewange 4 wird das Blech 1 nach unten abgekantet. Die untere Biegewange 5 ist in gleicher Weise um die Biegewange 4 verschwenkbar. Zudem ist die obere Kulisse 18 in die Richtungen des Doppelpfeils 57 ¾ verschiebbar. Die Fig. 1a zeigt die Kulisse 18 in der vorgeschobenen und die Fig. 1b in der zurückgezogenen Stellung.

   Die Unterwange 2, die Oberwange 3 sowie die obere Biegewange 4 und die untere Biegewange 5 erstrecken sich über sämtliche Gestelleinheiten 8. Die Länge kann über 15 m, beispielsweise bis 18 m, betragen.

[0013] Die Schwenkbewegung des Schwenkarms 11 um die horizontale fest stehende Achse B wird anhand der Fig. 5 erläutert. Der Schwenkarm 11 weist einen horizontal sich erstreckenden Teil 11a sowie einen sich schräg nach unten erstreckenden Teil 11b auf. Öffnungen 59 dienen zur Lagerung des Schwenkarmes 11 an dem hier lediglich teilweise gezeigten Maschinenteil 10, der mit Platten 28 am Maschinenrahmen 55 befestigt ist. Am vorderen Ende des Teiles 11 ist die Oberwange 3 befestigt. In der Fig. 5 ist die Oberwange 3 in der Klemmstellung gezeigt. Um ein eingespanntes Blech zu verschieben oder um ein Blech einzulegen, wird der Schwenkarm 11 um die Achse B nach oben verschwenkt.

   Hierzu ist eine erste Antriebsvorrichtung 12 vorgesehen. Diese weist eine Synchronstange 14 auf, die aus zwei parallelen und im Abstand zueinander angeordneten Teilen 14a besteht und die sich horizontal durch wenigstens zwei, vorzugsweise sämtliche, Gestelleinheiten 8 hindurch erstreckt.

[0014] An der Synchronstange 14 greift ein Antriebsorgan 19, beispielsweise ein Hydraulikzylinder, an, der an einem Ende 61 fest mit dem hier nicht gezeigten Maschinengestell 2 verbunden ist. Eine Kolbenstange 60 ist über ein Drehgelenk 20 mit der Synchronstange 14 verbunden. Wie ersichtlich, erstreckt sich das Antriebsorgan 19 schräg zur Längsrichtung der Synchronstange 14. An der Synchronstange 14 können gleichzeitig mehrere Antriebsorgane 19 angreifen. Mit dem Antriebsorgan 19 kann die Synchronstange 14 in den Richtungen des Doppelpfeils 21 verschoben werden.

   Hierbei ist die Synchronstange 14 mit hier nicht gezeigten Führungsmitteln geführt, sodass die Bewegungen jeweils parallel zur Oberwange 3 verlaufen. Bei der Bewegung der Synchronstange 14 in der einen Richtung wird die Oberwange 3 nach oben bewegt und damit die Einspannung gelöst. In der anderen Richtung wird die Oberwange 3 nach unten in die Klemmstellung gebracht. Hierzu ist die Synchronstange 14 mit zwei gleich ausgebildeten Verbindungsvorrichtungen 61 mit einem unteren Träger 24 des Schwenkarms 11 verbunden.

[0015] Die beiden Träger 61 verlaufen jeweils parallel zueinander und weisen jeweils ein Verbindungsglied 23 auf, das mit einem Gelenkteil 22 mit der Synchronstange 14 und mit einem Gelenkteil 62 mit dem Träger 24 verbunden ist. Der Träger 23, die Synchronstange 14 und die beiden Verbindungsvorrichtungen 21 bilden ein Parallelogramm.

   Der Gelenkteil 22 ist über ein vertikales mittleres Drehgelenk 63 fest mit dem Maschinengestell 7 verbunden. Eine innere vertikale Drehachse 64, die im Abstand zur Drehachse 63 angeordnet ist, verbindet den Gelenkteil 22 mit dem Verbindungsglied 23. Ein weiteres vertikales Drehgelenk 65, das ebenfalls im Abstand zum Drehgelenk 63 angeordnet ist, verbindet den Gelenkteil 22 mit der Synchronstange 14. Die beiden Gelenkteile 22 werden bei einer Bewegung der Synchronstange 14 somit jeweils um das mittlere Drehgelenk 63 verschwenkt. Da die Synchronstange 14 quer zu ihrer Längsrichtung nicht ausweichen kann, wird durch die parallelen Schwenkbewegungen der beiden Gelenkteile 22 eine Zugkraft auf den Träger 24 und damit auf den Teil 11b ausgeübt, was eine Schwenkbewegung des Schwenkarmes 11 um die Achse B zur Folge hat.

   Der Schwenkarm 11 wird dadurch in den Richtungen des Pfeils 56 nach oben oder nach unten verschwenkt. Da nun die Synchronstange 14 mit jedem Schwenkarm 11 der Gestelleinheiten 8 über jeweils zwei Verbindungsvorrichtungen 61 verbunden ist, erfolgt bei sämtlichen Schwenkarmen 11 die oben erläuterte Schwenkbewegung, und zwar völlig synchron. Die Oberwange 3 wird somit über ihre ganze Länge angehoben und gesenkt. Auch bei einer sehr langen Maschine erfolgt die Bewegung der Synchronstange 14 im Wesentlichen ohne Längenänderung. Damit wird erreicht, dass die Oberwange 3 mit hoher Präzision parallel läuft.

[0016] Für die Bewegung der unteren Biegewange 5 in den Richtungen des Pfeils 57 ist diese gemäss Fig. 6 an einer unteren Kulisse 17 befestigt, die an zwei im Abstand zueinander angeordneten und schräg nach oben gerichteten Führungsteilen 31 gelagert ist.

   Die untere Kulisse 17 kann mit einer Antriebsvorrichtung 34 in den Richtungen des Doppelpfeils 57 begrenzt verschoben werden. Hierbei bewegt sich die untere Biegewange 5 gemäss Fig. 1 schräg nach oben, wie dies mit dem Doppelpfeil 57 angedeutet ist. Auf diese Weise kann die untere Biegewange 5 zwischen einer vorderen Arbeitsstellung und einer zurückgezogenen Stellung verschoben werden. In der rückgezogenen Stellung ist der Raum um die Biegekante frei, sodass das Blech 1 um wesentlich mehr als 90 deg. gebogen werden kann. Die untere Kulisse 17 ist wie ersichtlich kastenförmig ausgebildet und weist zwei im Abstand zueinander angeordnete Führungen 29 auf, von denen in Fig. 6 lediglich die eine gezeigt ist. Die Führung 29 besitzt einen Gleitschuh 30, welcher den Führungsteil 31 aufnimmt.

   Die Antriebsvorrichtung 34 weist ebenfalls eine Synchronstange 16 auf, die aus zwei parallel zueinander verlaufenden Teilen 16a besteht und die sich ebenfalls über wenigstens zwei Gestelleinheiten 8, vorzugsweise durch sämtliche Gestelleinheiten 8 erstreckt.

[0017] Jede Gestelleinheit 8 weist eine untere Kulisse 17 auf. Und jede Kulisse 17 ist am Träger 66 mit einer Verbindungsvorrichtung 35 gelenkig mit der Synchronstange 16 verbunden. Die Verbindungsvorrichtungen 35 weisen jeweils ein Gelenk 36 auf, das einen Verbindungsteil 67 mit dem Träger 66 verbindet. Ein Gelenkteil 68 ist mit einem Drehgelenk 37 mit dem Verbindungsteil 67 und mit einem Drehgelenk 68 mit dem Maschinengestell 7 verbunden. Zwischen den Drehgelenken 37 und 38 ist der Gelenkteil 68 über ein Drehgelenk 69 mit einem Antriebsorgan 39, beispielsweise einem Hydraulikantrieb, verbunden.

   Dieser Hydraulikantrieb 39 verläuft wie ersichtlich schräg zur Längsrichtung der Synchronstange und weist eine Kolbenstange 40 auf, die gelenkig mit dem Gelenkteil 38 verbunden ist.

[0018] Das Antriebsorgan 39 ist an einem Ende 70 fest am Maschinengestell 7 verankert. Mit dem Antriebsorgan 39 kann der Gelenkteil 68 um die Achse A des Drehgelenks 38 verschwenkt werden. Hierbei wird die Synchronstange 16 in den Richtungen des Doppelpfeils 71 verschoben. Die Synchronstange 16 ist hierbei geführt, sodass die Synchronstange 16 immer parallel zur unteren Biegewange 5 verläuft.

   Beim Verschieben der Synchronstange 16 werden sämtliche an dieser angelenkten Kulissen 17 synchron verstellt und damit ergibt sich ein genauer paralleler Verlauf über die gesamte Länge der unteren Biegewange 5.

[0019] Zum Verschwenken der oberen Biegewange 4 ist gemäss Fig. 7 eine Antriebsvorrichtung 13 vorgesehen, die an der oberen Kulisse 18 (Fig. 2) gelagert ist. Die Antriebsvorrichtung 13 weist ebenfalls eine Synchronstange 15 auf, die wie ersichtlich aus zwei parallel und im Abstand zueinander angeordneten Teilen 15a besteht und die sich ebenfalls durch wenigstens zwei Gestelleinheiten 8 erstreckt. Hierzu sind die Schwenkarme 11 jeweils mit Durchbrüchen 25 versehen, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist. Die Synchronstange 15 ist in jeder Gestelleinheit 8 mit einer Verbindungsvorrichtung 72 mit der oberen Biegewange 4 verbunden.

   In der Fig. 7 ist hier lediglich eine Verbindungsvorrichtung dargestellt. Diese besitzt einen Verbindungsteil 52, einen Gelenkteil 47 sowie ein Gelenkparallelogramm 53. Das Gelenkparallelogramm 53 ist an einer Stange 54 angelenkt, die parallel zur oberen Biegewange 4 verläuft und die am Gestell fest montiert ist. Der Gelenkteil 47 besteht aus zwei im Abstand zueinander und parallel zueinander angeordneten Teilen 47a, die dreieckförmig ausgebildet sind und vier Drehgelenke 48, 49, 50 und 51 bilden. Das Drehgelenk 48 verbindet die Synchronstange 15 mit dem Gelenkteil 47. Das Drehgelenk 49 verbindet den Gelenkteil 47 mit der Kolbenstange 46 eines Antriebsorgans 44. Das Drehgelenk 50 verbindet den Verbindungsteil 52 mit dem Gelenkteil 47 und das Drehgelenk 51 verbindet den Gelenkteil 47 mit der oberen Kulisse 17.

   Das Antriebsorgan 44 ist beispielsweise ein Hydraulikzylinder und an einem Ende 45 fest mit dem Maschinengestell 7 verbunden. Beim Ausfahren des Kolbens 46 werden der Gelenkteil 47 und das Drehgelenk 51 verschwenkt. Hierbei wird der Verbindungsteil 52 in der Richtung des Pfeils 73 bewegt und über das Gelenkparallelogramm 43 wird die obere Biegewange 4 gemäss der Fig. 1 in die gestrichelte Position verschwenkt. Beim Rückzug des Kolbens 46 wird entsprechend der Verbindungsteil 52 in der Gegenrichtung des Pfeils 73 bewegt und damit die obere Biegewange 4 in eine in Fig. 1 gezeigte Position verschwenkt. Beim Verschwenken des Gelenkteils 47 wird die Synchronstange 15 in den Richtungen des Doppelpfeils 74 verschoben. Hierbei werden die weiteren in Fig. 7 nicht gezeigten Verbindungsvorrichtungen 42 bzw. das jeweilige Gelenkparallelogramm 53 synchron bewegt.

   Damit ergibt sich auch für die obere Biegewange 4 ein paralleler Lauf über die gesamte Länge.

[0020] Wird das Blech 1 mit der oberen Biegewange 4 gebogen, so ist die untere Biegewange 5 in der zurückgezogenen Position, wie dies in Fig. 1a gezeigt ist. In Fig. 1a kann deshalb das Blech 1 noch weiter um mehr als 90 deg. nach unten und hinten gebogen werden. Die untere Biegewange 5 kann gleich wie die obere Biegewange 4 um die Biegekante K verschwenkt werden, wobei das Blech 1 hier selbstverständlich nach oben gebogen wird. Der Schwenkantrieb für die untere Biegewange 5 entspricht dem Schwenkantrieb der oberen Biegewange 4.

   Wird mit der unteren Biegewange 5 gebogen, so ist die obere Biegewange 4 zurückgezogen, wie die Fig. 1b erkennen lässt.

[0021] Die Schwenkbiegemaschine besitzt somit vorzugsweise fünf Antriebsvorrichtungen mit jeweils einer Synchronstange: zwei zum Verschieben der Kulissen 17 und 18, eine zum Verschwenken des Schwenkarms 11 und je eine zum Verschwenken der oberen Biegewange 4 und der unteren Biegewange 5.



  The invention relates to a folding machine, in which the sheet to be bent clamped between a lower beam and a top beam and with an upper bending beam and a lower bending beam is pivotable about a bending edge, with a machine frame having at least one frame unit having a lower stationary machine part and having an upper fixed to the stationary machine part mounted swivel arm, wherein the fixed machine part carries the lower beam and the swivel arm the upper beam, with a first drive device for pivoting the swivel arm and a second drive device for pivoting at least one of the two bending cheeks.

Bending machines of this type are used in particular for the folding of longer sheets and have long been known.

   Thus, CH 623 755 of the applicant discloses a bending machine in which the sheet to be bent is placed on a support beam and clamped with a pressed against this support beam upper beam. A lower bending beam is pivoted upwards around the bending edge and thus the sheet is folded. The pivoting of the bending cheek is carried out with a hydraulic cylinder which is pivotally supported on the machine position. The bending machine is assembled from several machine units. Thus, the upper beam over the entire length uniformly lowered and can be pressed with a constant force on the sheet to be bent, a toggle device is provided, which consists of a double-armed rocker.

WO 93/16822 discloses a folding machine with a fixed lower cheek, a movable upper beam and a lower and an upper bending cheek.

   To perform the bending movement bending devices are positioned by means of spatial joints on the cheeks by mechanically or hydraulically operated displacement devices in the longitudinal direction. The bending cheeks are also stored in multiple juxtaposed spatial joints.

WO 00/43 141 discloses a bending machine for flat material, which also has a lower and an upper bending cheek and consists of several frame units.

WO 93/16822 discloses a folding machine in which an upper and a lower bending cheek are pivotable. For the pivoting movements control shafts are provided, however, resulting in long bending cheeks due to torsion inaccurate bending angle.

   In addition, this suffers the repeatability.

A difficulty with the known folding machines is that the cheeks do not always run sufficiently parallel. In long machines, for example, with which sheet metal is to be folded over a length of more than 15 m, the required precision can not be achieved in many cases. Another disadvantage is that a very high pressure is applied to the bearings.

The invention has for its object to provide a folding machine of the type mentioned, which avoids the disadvantages mentioned.

   The folding machine should be particularly suitable for precise bending very long sheets.

The invention is achieved in a generic folding machine, characterized in that at least one of said drive devices comprises a synchronous rod which extends through the frame unit and is connected to the pivot arm or one of the bending cheeks. The invention is based on the finding that synchronous rods can transmit movements very precisely and essentially without length change and torsion. The torsions occurring at control shafts can be avoided. With such sync rods also the pressure in stock can be reduced.

   Are drive devices each provided with a synchronous rod for all bending cheeks and for the upper beam, so all movements of these cheeks with high precision and synchronicity can be performed. This means that even very long sheets of, for example, 18 m can be folded very precisely. In particular, accurate bending angles can be achieved even with such lengths and precise repeatability is ensured.

Further advantageous features emerge from the dependent claims, the following description and the drawings.

An embodiment of the invention will be explained below with reference to the drawing. Show it:
<Tb> FIG. 1a is a schematic view of the folding machine according to the invention, the upper bending beam being in a working position,


  <Tb> FIG. 1b is a view according to FIG. 1a, but with the lower bending beam in the working position, FIG.


  <Tb> FIG. 2 is a schematic view of a spatial view of the folding machine according to the invention, whereby parts have also been omitted here for reasons of drawing,


  <Tb> FIG. 3 is a schematic plan view of the folding machine according to the invention, wherein cover parts have been omitted,


  <Tb> FIG. 4 is a further plan view of the folding machine according to the invention, parts also being omitted here,


  <Tb> FIG. 5 <sep> schematically a spatial view of the swivel arm with drive and upper beam,


  <Tb> FIG. 6 schematically shows a spatial view of the lower bending cheek and the drive device for this bending cheek and


  <Tb> FIG. 7 schematically shows a spatial view of the upper bending cheek and the drive device for this bending cheek.

The folding machine has, according to FIGS. 1a and 1b on a machine frame 55 with cross members 55a and longitudinal members 55b, on which a machine frame 7 is mounted. In the machine frame 7, several rack units 8, for example, five rack units, according to FIG. 2 are stored. Each frame unit 8 has a lower cheek 2 and a top cheek 3, between which a sheet 1 to be machined is clamped. The lower beam 2 is supported by a lower stationary machine part 10, while the upper beam 3 is fixed to a pivot arm 11 which is pivotable in the directions of the double arrow 56 about a horizontal axis B (Figure 5).

At a lower link 17, a lower bending cheek 5 is mounted.

   The lower link 17 can be moved so that the lower bending cheek 5 is movable in the directions of the arrow 57 obliquely to the horizontal. Fig. 1a shows the gate 17 in the retracted position. At an upper link 18, an upper bending beam 4 is mounted, which is pivotable about the bending edge K in the directions of the double arrow 58. The bending angle is between 0 to about 150 deg. infinitely adjustable. When pivoting the upper bending beam 4, the sheet 1 is folded down. The lower bending cheek 5 is pivotable about the bending cheek 4 in the same way. In addition, the upper link 18 in the directions of the double arrow 57 ¾ slidable. Fig. 1a shows the link 18 in the advanced and Fig. 1b in the retracted position.

   The lower beam 2, the upper beam 3 and the upper bending beam 4 and the lower beam cheek 5 extend over all frame units 8. The length may be over 15 m, for example, to 18 m.

The pivotal movement of the pivot arm 11 about the horizontal fixed axis B will be explained with reference to FIG. 5. The swing arm 11 has a horizontally extending part 11a and an obliquely downwardly extending part 11b. Openings 59 serve to mount the pivoting arm 11 on the machine part 10, which is only partially shown here, and which is fastened to the machine frame 55 with plates 28. At the front end of the part 11, the upper beam 3 is attached. In Fig. 5, the upper beam 3 is shown in the clamping position. To move a clamped sheet or to insert a sheet metal, the pivot arm 11 is pivoted about the axis B upwards.

   For this purpose, a first drive device 12 is provided. This has a synchronous rod 14, which consists of two parallel and spaced-apart parts 14a and which extends horizontally through at least two, preferably all, frame units 8 therethrough.

On the synchronizing rod 14 engages a drive member 19, for example a hydraulic cylinder, which is connected at one end 61 fixed to the machine frame 2, not shown here. A piston rod 60 is connected via a rotary joint 20 with the synchronizing rod 14. As can be seen, the drive member 19 extends obliquely to the longitudinal direction of the synchronizer rod 14. At the same time, a plurality of drive members 19 can act on the synchronizer rod 14. With the drive member 19, the synchronizing rod 14 can be moved in the directions of the double arrow 21.

   Here, the synchronous rod 14 is guided with guide means not shown here, so that the movements in each case run parallel to the upper beam 3. During the movement of the synchronizer rod 14 in one direction, the upper beam 3 is moved upwards and thus solved the clamping. In the other direction, the upper beam 3 is brought down into the clamping position. For this purpose, the synchronizing rod 14 is connected to two identically formed connecting devices 61 with a lower carrier 24 of the pivoting arm 11.

The two carriers 61 each extend parallel to each other and each have a connecting member 23 which is connected to a hinge part 22 with the synchronizing rod 14 and a hinge part 62 with the carrier 24. The carrier 23, the synchronizing rod 14 and the two connecting devices 21 form a parallelogram.

   The hinge part 22 is fixedly connected to the machine frame 7 via a vertical middle hinge 63. An inner vertical axis of rotation 64, which is arranged at a distance from the axis of rotation 63, connects the joint part 22 with the connecting member 23. Another vertical pivot 65, which is also arranged at a distance from the pivot joint 63, connects the joint part 22 with the synchronous rod 14. Die Both joint parts 22 are thus pivoted in a movement of the synchronizing rod 14 in each case about the central pivot 63. Since the synchronous rod 14 can not escape transversely to its longitudinal direction, a tensile force is exerted on the carrier 24 and thus on the part 11b by the parallel pivoting movements of the two joint parts 22, which has a pivotal movement of the pivot arm 11 about the axis B result.

   The swing arm 11 is thereby pivoted in the directions of the arrow 56 upwards or downwards. Since now the synchronizing rod 14 is connected to each pivot arm 11 of the frame units 8 via two connecting devices 61, takes place at all pivot arms 11, the above-described pivoting movement, and indeed completely synchronously. The upper beam 3 is thus raised and lowered over its entire length. Even with a very long machine, the movement of the synchronous rod 14 takes place substantially without change in length. This ensures that the upper beam 3 runs parallel with high precision.

For the movement of the lower bending cheek 5 in the directions of the arrow 57 this is fixed as shown in FIG. 6 at a lower link 17 which is mounted on two spaced-apart and obliquely upwardly directed guide members 31.

   The lower link 17 can be moved with a drive device 34 in the directions of the double arrow 57 limited. Here, the lower bending beam 5 moves according to FIG. 1 obliquely upward, as indicated by the double arrow 57. In this way, the lower bending cheek 5 can be moved between a front working position and a retracted position. In the retracted position, the space around the bending edge is free, so that the sheet metal 1 by much more than 90 deg. can be bent. The lower link 17 is formed as box-shaped and has two spaced-apart guides 29, of which in Fig. 6, only one is shown. The guide 29 has a slide shoe 30 which receives the guide member 31.

   The drive device 34 also has a synchronous rod 16, which consists of two mutually parallel parts 16a and which also extends over at least two frame units 8, preferably through all the frame units 8.

Each frame unit 8 has a lower link 17. And each link 17 is pivotally connected to the carrier 66 with a connecting device 35 to the synchronizing rod 16. The connecting devices 35 each have a hinge 36 which connects a connecting part 67 with the carrier 66. A hinge part 68 is connected to the connecting part 67 with a rotary joint 37 and to the machine frame 7 by means of a pivot joint 68. Between the swivel joints 37 and 38, the joint part 68 is connected via a swivel joint 69 to a drive member 39, for example a hydraulic drive.

   As can be seen, this hydraulic drive 39 extends obliquely to the longitudinal direction of the synchronizing rod and has a piston rod 40, which is connected in an articulated manner to the articulated part 38.

The drive member 39 is anchored at one end 70 fixed to the machine frame 7. With the drive member 39, the hinge part 68 can be pivoted about the axis A of the rotary joint 38. Here, the synchronizing rod 16 is displaced in the directions of the double arrow 71. The synchronizing rod 16 is guided in this case, so that the synchronizing rod 16 always runs parallel to the lower bending beam 5.

   When moving the synchronous rod 16 all hinged scenes 17 are adjusted synchronously and thus results in a more accurate parallel course over the entire length of the lower bending beam. 5

For pivoting the upper bending cheek 4, a drive device 13 is provided according to FIG. 7, which is mounted on the upper link 18 (FIG. 2). The drive device 13 also has a synchronous rod 15 which, as can be seen, consists of two parallel and spaced-apart parts 15a and which also extends through at least two frame units 8. For this purpose, the pivot arms 11 are each provided with openings 25, as shown in FIG. 5 can be seen. The synchronous rod 15 is connected in each frame unit 8 with a connecting device 72 with the upper bending cheek 4.

   In FIG. 7, only one connecting device is shown here. This has a connecting part 52, a joint part 47 and a Gelenkparallelogramm 53. The Gelenkparallelogramm 53 is hinged to a rod 54 which is parallel to the upper bending cheek 4 and which is fixedly mounted on the frame. The joint part 47 consists of two spaced apart and mutually parallel parts 47a, which are triangular in shape and four pivot joints 48, 49, 50 and 51 form. The pivot joint 48 connects the synchronizer rod 15 with the hinge part 47. The pivot joint 49 connects the hinge part 47 with the piston rod 46 of a drive member 44. The pivot joint 50 connects the connecting part 52 with the hinge part 47 and the pivot 51 connects the hinge part 47 with the upper link 17th

   The drive member 44 is for example a hydraulic cylinder and connected at one end 45 fixed to the machine frame 7. When extending the piston 46, the hinge part 47 and the pivot 51 are pivoted. In this case, the connecting part 52 is moved in the direction of the arrow 73 and via the Gelenkparallelogramm 43, the upper bending cheek 4 is pivoted according to the Fig. 1 in the dashed position. Upon retraction of the piston 46 is moved in accordance with the connecting part 52 in the opposite direction of the arrow 73 and thus the upper bending cheek 4 is pivoted to a position shown in Fig. 1. When pivoting the joint part 47, the synchronous rod 15 is displaced in the directions of the double arrow 74. In this case, the other connecting devices 42 not shown in FIG. 7 or the respective articulated parallelogram 53 are moved synchronously.

   This results in a parallel run over the entire length for the upper bending beam 4.

If the sheet 1 is bent with the upper bending beam 4, the lower bending beam 5 is in the retracted position, as shown in Fig. 1a. In Fig. 1a, therefore, the sheet 1 can still further by more than 90 °. be bent down and back. The lower bending beam 5 can be pivoted as the upper bending beam 4 to the bending edge K, wherein the sheet 1 is bent here, of course, upwards. The pivot drive for the lower bending cheek 5 corresponds to the pivot drive of the upper bending cheek. 4

   When bending with the lower bending beam 5, the upper bending beam 4 is retracted, as shown in FIG. 1b.

The folding machine thus preferably has five drive devices, each with a synchronous rod: two to move the scenes 17 and 18, one for pivoting the pivot arm 11 and one for pivoting the upper bending beam 4 and the lower bending beam. 5


    

Claims (8)

1. Schwenkbiegemaschine, bei welcher das zu biegende Blech (1) zwischen einer Unterwange (2) und einer Oberwange (3) einspannbar und mit einer oberen Biegewange (4) sowie einer unteren Biegewange (5) um eine Biegekante (K) schwenkbar ist, mit einem Maschinengestell (7), das wenigstens eine Gestelleinheit (8) aufweist, die einen unteren fest stehenden Maschinenteil (10) und einen oberen am festen Maschinenteil (10) gelagerten Schwenkarm (11) aufweist, wobei der fest stehende Maschinenteil (10) die Unterwange (2) und der Schwenkarm (11) die Oberwange (3) trägt, mit einer ersten Antriebsvorrichtung (12) zum Verschwenken des Schwenkarms (11) und einer zweiten Antriebsvorrichtung (13) zum Schwenken wenigstens einer der beiden Biegewangen (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der genannten Antriebsvorrichtungen (12, 13) eine Synchronstange (14, 15) aufweist, 1. folding machine, in which the sheet to be bent (1) between a lower beam (2) and a top beam (3) is clamped and with an upper bending beam (4) and a lower bending beam (5) about a bending edge (K) is pivotable a machine frame (7) comprising at least one frame unit (8) having a lower fixed machine part (10) and an upper fixed to the machine part (10) mounted pivot arm (11), wherein the fixed machine part (10) the Lower cheek (2) and the pivot arm (11) carries the upper beam (3), with a first drive device (12) for pivoting the pivot arm (11) and a second drive device (13) for pivoting at least one of the two bending cheeks (4, 5) characterized in that at least one of said driving devices (12, 13) comprises a synchronous rod (14, 15), welche sich durch die Gestelleinheit (8) hindurch erstreckt und in der Gestelleinheit (8) mit dem Schwenkarm (11) bzw. einer der Biegewangen (4, 5) verbunden ist.  which extends through the frame unit (8) and in the frame unit (8) with the pivot arm (11) or one of the bending cheeks (4, 5) is connected. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Biegewange (5) und die obere Biegewange (4) jeweils an wenigstens einer Kulisse (17, 18) gelagert sind, die zwischen einer vorderen Arbeitsstellung und einer zurückgezogenen Stellung verfahrbar ist. 2. Machine according to claim 1, characterized in that the lower bending cheek (5) and the upper bending cheek (4) are each mounted on at least one link (17, 18) which is movable between a front working position and a retracted position. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine dritte Antriebsvorrichtung (34) zum Verschieben der Kulissen (17, 18) ebenfalls eine Synchronstange (16) aufweist, die sich durch wenigstens eine Gestelleinheit (8) hindurch erstreckt. 3. Machine according to claim 2, characterized in that a third drive device (34) for displacing the scenes (17, 18) also has a synchronous rod (16) which extends through at least one frame unit (8) therethrough. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass fünf Antriebsvorrichtungen (12, 13, 34), hierbei zwei zum Verschieben der Kulissen (17, 18), eine zum Verschwenken des Schwenkarms (11) und je eine zum Verschwenken der oberen Biegewange (4) und der unteren Biegewange (5) mit jeweils einer Synchronstange (14, 15, 16) vorgesehen sind. 4. Machine according to claim 3, characterized in that five drive devices (12, 13, 34), here two for moving the scenes (17, 18), one for pivoting the pivot arm (11) and one for pivoting the upper bending beam ( 4) and the lower bending cheek (5), each with a synchronous rod (14, 15, 16) are provided. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsvorrichtung (13) zum Verschwenken der oberen Biegewange (4) ein Gelenkparallelogramm (53) aufweist, das an der oberen Biegewange (4) angelenkt ist. 5. Machine according to one of claims 1 to 4, characterized in that the second drive device (13) for pivoting the upper bending cheek (4) has a Gelenkparallelogramm (53), which is hinged to the upper bending cheek (4). 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebsvorrichtung (13) ein Gelenkteil (47) aufweist, das mit einem ersten Drehgelenk (48) mit der Synchronstange (15), mit einem zweiten Drehgelenk (49) mit einem Antriebsorgan (44), mit einem dritten Drehgelenk (50) mit einer Verbindungsvorrichtung (72) und mit einem vierten Drehgelenk (51) fest mit dem Maschinengestell (7) verbunden ist. 6. Machine according to one of claims 1 to 5, characterized in that the second drive device (13) has a hinge part (47) with a first pivot (48) with the synchronous rod (15), with a second pivot (49) with a drive member (44), with a third pivot (50) with a connecting device (72) and with a fourth pivot (51) fixedly connected to the machine frame (7). 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gestelleinheit (8) eine untere Kulisse (18) aufweist, welche die untere Biegewange (5) trägt und die mit einer dritten Antriebsvorrichtung (34) zwischen einer Arbeitsstellung und einer zurückgezogenen Stellung hin und her bewegbar ist. 7. Machine according to one of claims 1 to 6, characterized in that each frame unit (8) has a lower link (18) which carries the lower bending cheek (5) and with a third drive device (34) between a working position and a retracted position is movable back and forth. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gestelleinheit (8) eine obere Kulisse (18) aufweist, an welcher die obere Biegewange (4) gelagert ist und die zwischen einer Arbeitsstellung und einer zurückgezogenen Stellung hin und her bewegbar ist. 8. Machine according to one of claims 1 to 7, characterized in that each frame unit (8) has an upper link (18) on which the upper bending cheek (4) is mounted and between a working position and a retracted position back and forth is movable.
CH01608/02A 2002-09-24 2002-09-24 Pivot bending machine has lower cheek and upper cheek for clamping plate, plate pivotable around bending edge by upper and lower bending cheeks CH696158A5 (en)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH01608/02A CH696158A5 (en) 2002-09-24 2002-09-24 Pivot bending machine has lower cheek and upper cheek for clamping plate, plate pivotable around bending edge by upper and lower bending cheeks

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH01608/02A CH696158A5 (en) 2002-09-24 2002-09-24 Pivot bending machine has lower cheek and upper cheek for clamping plate, plate pivotable around bending edge by upper and lower bending cheeks

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH696158A5 true CH696158A5 (en) 2007-01-31

Family

ID=37606982

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH01608/02A CH696158A5 (en) 2002-09-24 2002-09-24 Pivot bending machine has lower cheek and upper cheek for clamping plate, plate pivotable around bending edge by upper and lower bending cheeks

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH696158A5 (en)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108856383A (en) * 2018-06-29 2018-11-23 厦门正黎明冶金机械有限公司 Bending mechanism and bending equipment
CN111468574A (en) * 2020-05-07 2020-07-31 湖南固可得建筑科技有限公司 Full-automatic two-way flanging machine
CN113000642A (en) * 2021-03-19 2021-06-22 黄世津 High-end bending equipment with forming angle and discharge chute capable of being rapidly and synchronously adjusted
CN113333602A (en) * 2021-04-30 2021-09-03 涡阳县华丽木业有限公司 Plate bending device
DE102022134502B3 (en) 2022-12-22 2024-02-22 Hans Schröder, Maschinenbau, Gesellschaft mit beschränkter Haftung folding machine

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108856383A (en) * 2018-06-29 2018-11-23 厦门正黎明冶金机械有限公司 Bending mechanism and bending equipment
CN111468574A (en) * 2020-05-07 2020-07-31 湖南固可得建筑科技有限公司 Full-automatic two-way flanging machine
CN111468574B (en) * 2020-05-07 2022-04-01 湖南固可得建筑科技有限公司 Full-automatic two-way flanging machine
CN113000642A (en) * 2021-03-19 2021-06-22 黄世津 High-end bending equipment with forming angle and discharge chute capable of being rapidly and synchronously adjusted
CN113000642B (en) * 2021-03-19 2022-08-16 佛山市生港建材科技有限公司 But shaping angle and blowpit high-end equipment of bending of quick synchronization regulation
CN113333602A (en) * 2021-04-30 2021-09-03 涡阳县华丽木业有限公司 Plate bending device
CN113333602B (en) * 2021-04-30 2024-05-31 广东根号数字技术有限公司 Panel bending device
DE102022134502B3 (en) 2022-12-22 2024-02-22 Hans Schröder, Maschinenbau, Gesellschaft mit beschränkter Haftung folding machine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2486908B1 (en) Operating table column
EP0039322B1 (en) Device for folding sheet metal
DE3709555C2 (en) Press brake
DE3884462T2 (en) Sheet metal bending machine with a holding stamp for uniform printing.
EP2289643B1 (en) Device for bending elongated workpieces
EP3403738B1 (en) Sheet metal bending machine
DE102007040278B4 (en) Cutting device for cutting stacks formed from sheets
DD153404A5 (en) Tamping machine
EP3160726B1 (en) Improved c-frame press
EP0575393A1 (en) Sheet-metal bending device.
DE3134652C2 (en)
CH696158A5 (en) Pivot bending machine has lower cheek and upper cheek for clamping plate, plate pivotable around bending edge by upper and lower bending cheeks
DE69107185T2 (en) Sheet metal bending machine.
DE3319420C1 (en) Cloth clip for sewing machines
EP3231585A1 (en) Device for ultrasonic welding
DE3901751A1 (en) LEAF SPRING BENDING MACHINE
EP0995509A1 (en) Bending machine
DE69509936T2 (en) Sheet metal bending machine
DE102005034220A1 (en) Plate butt welding apparatus for joining plastic plates or sheets has two moving tables, each carrying supports which swivel about a workpiece table and the equipment base frame
DE4225833C2 (en) Bending device for hollow profiles
EP1329334B1 (en) Gluing station for the adhesive binding of book blocks
DE3246893A1 (en) Pneumatically or hydraulically operable frame press
EP1115514B1 (en) Device for bending sheet metal
DE9404308U1 (en) Bending machine for non-slip bending of sheet metal
EP0483641A2 (en) Bending device for sheet metal

Legal Events

Date Code Title Description
PCAR Change of the address of the representative

Free format text: ISLER & PEDRAZZINI AG;POSTFACH 1772;8027 ZUERICH (CH)

PL Patent ceased