[0001] Die Erfindung betrifft eine Verschliessvorrichtung für wurstförmige Verpackungen gemäss Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Verschliessvorrichtungen, sogenannte Clipmaschinen, sind bekannt, z.B. aus DE-A-4 013 033. Solche Vorrichtungen weisen ein Verdrängerscherenpaar auf. Die Verdrängerscheren schnüren die in offener Scherenposition in die Scheren eingeführte schlauchförmige Verpackung durch Schliessen der Scheren ein, wobei die beiden Scheren nebeneinander liegen (Raffvorgang).
Nach der Einschnürung, bzw. dem Raffen, wird die eine Schere zur anderen, feststehenden Schere seitlich, bzw. in Längsrichtung der Verpackung versetzt, wodurch das in der Verpackung enthaltene Produkt aus dem zwischen den Scheren liegenden Bereich verdrängt wird und somit ein produktfreier Bereich zwischen zwei Würsten geschaffen wird, in den nachfolgend durch die Verschliessvorrichtung der oder die Verschlussclips gesetzt wird bzw. werden. In der Regel werden zwei Clips gesetzt, nämlich der zweite Clip für die eine, vorlaufende Wurst und der erste Clip für die nachfolgende Wurst. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, die den Stand der Technik gemäss DE-A-4 013 033 zeigt, werden die Verschliessbewegung und die Öffnungsbewegung der Scheren und die Auf- und Zu-Bewegung von Stempel und Matrize zum Verschliessen der Clips durch Kurvenscheiben mit Nutkurven und Hebel bewirkt.
Der seitliche Versatz bzw. die Verdrängerbewegung und die Zurückbewegung der einen Schere erfolgt über eine im rechten Winkel zu den anderen Kurven liegende Trommelkurve. Die Kurven bzw. Kurvenscheiben werden motorisch angetrieben, was die erläuterte Bewegung der Scheren und von Stempel und Matrize ergibt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb für eine Verschliessvorrichtung zu verbessern.
[0004] Dies wird bei der Verschliessvorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
[0005] Dadurch, dass auch für die Verdrängerbewegung der einen Schere eine Nutkurve verwendet wird und eine Bewegungsumlenkung anschliessend an das scherenseitige Ende des Kurvenhebels erfolgt, kann eine kompaktere und einfacher herstellbare Antriebsanordnung geschaffen werden.
Die separate Bewegungsumlenkung erlaubt ferner die einfache und bedienungsfreundliche Änderung der Grösse der Verdrängerbewegung durch Eingriff an der Bewegungsumlenkung.
[0006] Bevorzugterweise weist die Verschliessvorrichtung zwei koplanare Doppelkurvenscheiben mit vier Nutkurven auf. Dies ergibt eine besonders kompakte Antriebsanordnung.
[0007] Bevorzugterweise weist die Bewegungsumlenkung einen die Scherengabel verschiebenden Hebel auf, der mit dem Kurvenhebel gekoppelt ist, wobei die Einstellung verschiedener Verdrängerweggrössen an dieser Kopplung erfolgt, z.B. durch verschiedene Angriffsstellungen des Kopplungsgliedes am Hebel.
[0008] Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt:
<tb>Fig. 1<sep>eine Verschliessvorrichtung nach Stand der Technik;
<tb>Fig. 2<sep>eine Seitenansicht der Kurvenscheibe für die Verdrängungsbewegung und der Bewegungsumlenkung gemäss einem Ausführungsbeispiel;
<tb>Fig. 3<sep> eine Frontalansicht der Bewegungsumlenkung und der Schere; und
<tb>Fig. 4<sep>grob schematisch die Anordnung der Kurvenscheiben gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
[0009] Fig. 1 zeigt schematisch eine Verschliesseinrichtung 100 nach Stand der Technik für wurstförmige Verpackungen 104. Bekannterweise ist eine solche Verschlusseinrichtung mit einem Scherenpaar versehen, von welchem in der Figur nur eine Schere 102, 103 ersichtlich ist. Das Scherenpaar ist in einer ersten Stellung mit nahe benachbart nebeneinander liegenden Scheren angeordnet, welche in Offenstellung die wurstförmige Verpackung 104 in sich aufnehmen, wie in Fig. 1 gezeigt. Hat die als kontinuierlicher Strang aus einer Wurstfüllmaschine austretende Packung eine vorbestimmte Länge bzw. ein vorbestimmtes Gewicht erreicht, so werden die Scheren geschlossen, wodurch sich ein Einschnüren der schlauchförmigen Packung ergibt, welches als Raffen bezeichnet wird.
Danach wird die eine der beiden Scheren in Längsrichtung der schlauchförmigen Verpackung verschoben, wodurch das in der Verpackung enthaltene Produkt in dem zwischen den beiden Scheren liegenden Bereich verdrängt wird, so dass dort eine produktfreie Zone gebildet wird. In diese werden nun auf bekannte Weise Verschlussclips gesetzt, wobei in der Figur dazu ein Clipdraht 112 gezeigt ist, der durch einen Vorschubhebel 113 in eine Matrize 108 gefördert wird. Die am Unterarm 106 der Vorrichtung 100 angeordnete Matrize und der am Oberarm 105 angeordnete Stempel 107 schneiden bei der Verschliessbewegung jeweils einen Clip vom Clipdraht 112 ab und verschliessen diesen. Auf diese Weise werden im produktfreien Bereich in der Regel zwei Clips gesetzt, nämlich der Endclip der einen Wurst und der Anfangsclip für die nachfolgende Wurst.
Bekannt ist es, die geschilderten Bewegungen der Scheren und von Unterarm und Oberarm der Vorrichtung mittels Kurvenscheiben zu bewirken, die in der Fig. 1 lediglich generell mit 110 angedeutet sind. Diese Kurvenscheiben werden z.B. mittels eines Motors 101 angetrieben. Die Kurvenscheiben für Ober- und Unterarm weisen in ihren Flanken Nuten auf, deren Seitenwandflächen die Steuerkurven für entsprechende Kurvenhebel bilden, die in die Nuten eingreifen. Dies wird hier nicht weiter erläutert, ist aber bekannt. Auch die Raffbewegung der Scheren wird durch eine entsprechende Nutkurve in der Flanke einer Kurvenscheibe gesteuert, was in der Figur dadurch angedeutet ist, dass der Kurvenhebel 115, welcher um die Schwenkachse 116 schwenkbar ist, z.B. mit einer Rolle 117 in die nicht näher dargestellte Nutkurve der zugehörigen Kurvenscheibe eingreift.
Dies bewirkt über den Hebel 115 bzw. dessen sich kurvenabhängig auf- und abbewegendes Ende 118 ein Schliessen bzw. Öffnen der Scheren bzw. den Raffvorgang. Für die erwähnte Verdrängerbewegung, bei welcher die eine Schere seitlich zu der anderen, fest stehenden Schere bewegt werden muss, wird eine andere Kurve verwendet, welche an der Flanke einer Kurvenscheibe Erhebungen aufweist (Wulstkurve), welche z.B. von einer Rolle 122 abgetastet werden, deren dadurch bewirkte seitliche Verschiebung die seitliche Verschiebung der Gabel 121 bzw. der von dieser bewegten Schere bewirkt.
[0010] Gemäss der Erfindung wird nun anders vorgegangen, was anhand der Fig. 2 und 3 für die Verdrängerbewegung der Schere erläutert wird.
Fig. 2 zeigt dabei eine Seitenansicht auf den Kurvenhebel 6 für die Verdrängerbewegung einer Verschliessvorrichtung 1 gemäss der Erfindung, wobei in diesem Fall der Kurvenhebel 6 mit seinem einen Ende, welches z.B. von einer Rolle 5 gebildet ist, in eine Nutkurve eingreift, die mit ihrem Umfang die Bewegung des Kurvenhebels 6 steuert. Es handelt sich also, entgegen dem Stand der Technik, auch für die Verdrängerbewegung um eine Nutkurve 4, die die Bewegung nicht durch unterschiedliche Tiefe der Nutkurve, sondern durch die Umfangsform von deren Seitenwandung steuert. Die Kurvenscheibe 2 dreht dabei, wie an sich bekannt, motorisch angetrieben um eine nicht näher dargestellte Achse 3 oder sitzt fest auf einer angetriebenen Welle 3.
Der Antrieb kann dabei auf beliebige bekannte Weise z.B. elektromotorisch oder hydraulisch erfolgen.
[0011] Der Kurvenhebel 6, der um die Schwenkachse 7 schwenkbar ist, vollführt damit mit seinem Ende 8 eine Auf- und Abbewegung, wie dies auch bei den anderen Hebeln für die Raffbewegung bzw. für den Unter- und Oberarm der Vorrichtung 1 der Fall ist. Fig. 3 zeigt eine entsprechende Frontalansicht von vorne auf die Verschliessvorrichtung 1, welche wiederum den Kurvenhebel 6 und dessen vorderes Ende 8 zeigt und in welcher dessen Auf- und Abbewegung mit dem Pfeil A angedeutet ist.
Das Ende 8 des Kurvenhebels 6 ist über ein Kopplungsglied 9 mit einem Umlenkhebel 10 verbunden, dessen freies Ende in Fig. 2 als Verschiebegabel 12 ersichtlich ist, welche die nur teilweise dargestellte Schere 17, 18 auf deren Längsführung 16 in Richtung des Pfeiles B hin- und herbewegen kann, indem die Öffnungen 20 der Gabel 12 an den Zapfen 19 der Schere 17, 18 angreifen. Auf diese Weise wird aus der Auf- und Abbewegung entsprechend Pfeil A am Ende des Kurvenhebels 6 über den um die Schwenkachse 11 schwenkenden Umlenkhebel 10 die Hin- und Herbewegung (Verdrängerbewegung und erneute Zurückbewegung in die Raffstellung) abgeleitet.
[0012] Dieses erfindungsgemässe Vorgehen hat zunächst den Vorteil, dass die Kurvenscheibe für die Verdrängerbewegung von derselben Art mit Umfangssteuerung sein kann, wie dies bei den anderen Kurvenscheiben der Vorrichtung 1 der Fall ist.
Durch die entsprechende wegfallende seitliche Bewegung des langen Kurvenhebels für die Verdrängerbewegung, wie sie nach Stand der Technik erfolgt, kann eine wesentlich kompaktere Antriebsanordnung erreicht werden. Die Zwangssteuerung in einer Nutkurve mit Steuerung von deren Umfangswandung kann ferner präziser erfolgen, als die Steuerung nur über die Vertiefung bzw. Erhöhung einer Trommelkurvenscheibe.
Die Bewegungsumlenkung kann an einer feststehenden Wandung 23 der Vorrichtung angeordnet werden und ergibt einen nur kurzen Abstand der Gabel 12 von dieser festen Lagerung, was der Stabilität der Antriebsanordnung für die Verdrängerbewegung dienlich ist.
[0013] Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn, wie bevorzugt, die Grösse der Verdrängerbewegung in Richtung des Pfeiles B bei der Bewegungsumlenkung einstellbar ist.
[0014] Einerseits ist diese nahe der Schere gut zugänglich und weiter ergibt sie eine sehr einfache Einstellmöglichkeit, indem z.B. der Angriffspunkt des Koppelgliedes 9 am Umlenkhebel 10 je nach gewünschter Bewegungsweite B verschieden gewählt wird. Zu diesem Zweck können z.B. zwei Angriffspunkte 14 und 15 am Ende 13 des Hebels vorgesehen sein, an welcher wahlweise das Kopplungsglied 9 am Hebel 10 angeordnet wird.
Je nach dieser Anordnung ergibt sich eine verschiedene Grösse für die Bewegung B, z.B. eine sogenannte 30er- oder 26er-Teilung, wie dies in der Fig. 3 angedeutet ist.
[0015] Fig. 4 zeigt weiter eine bevorzugte Anordnung, bei welcher die vier Kurbelscheiben auf der Welle 3 zu zwei Doppelkurvenscheiben 2 bzw. 22 zusammengefasst sind, welche beiden Scheiben auf jeder ihrer Flanken eine der Nutkurven ausbilden. Die nur angedeutete Nutkurve 4 steuert dabei die Verdrängerbewegung, die Nutkurve 29 die Raffbewegung der Scheren. Die weiteren Nutkurven 24 und 27 der beiden Kurvenscheiben 2 und 22 steuern die Bewegung der beiden Arme zum Abschneiden und Verschliessen der Verschlussclips.
The invention relates to a closure device for sausage-shaped packaging according to the preamble of claim 1.
Closing devices, so-called clip machines, are known, e.g. from DE-A-4 013 033. Such devices have a pair of displacement scissors. The displacement shears lace the tube-shaped packaging introduced into the scissors in the open scissors position by closing the scissors, the two scissors lying side by side (shirring process).
After the constriction, or shirring, the one pair of scissors is displaced to the other, fixed scissors laterally, or in the longitudinal direction of the package, whereby the product contained in the package is displaced from the area between the scissors and thus a product-free area between two sausages is created in the following by the closing device or the closure clips is or will be. In general, two clips are set, namely the second clip for the one, leading sausage and the first clip for the subsequent sausage. As can be seen from Fig. 1, which shows the prior art according to DE-A-4 013 033, the closing movement and the opening movement of the scissors and the open and close movement of the punch and die for closing the clips by cams with groove curves and lever causes.
The lateral offset or the displacement movement and the return movement of a pair of scissors via a lying at right angles to the other curves drum curve. The curves or cams are driven by a motor, which results in the illustrated movement of the scissors and the punch and die.
The invention has for its object to improve the drive for a closing device.
This is achieved in the closing device of the type mentioned above with the characterizing features of claim 1.
Characterized in that a Nutkurve is also used for the displacement movement of a pair of scissors and then a motion deflection takes place at the scissors end of the cam lever, a more compact and easier to produce drive assembly can be created.
The separate movement deflection also allows the simple and easy to use change the size of the displacement movement by engaging the motion deflection.
Preferably, the closing device has two coplanar Doppelkurvenscheiben with four groove curves. This results in a particularly compact drive arrangement.
Preferably, the motion deflection on the scissor fork-shifting lever which is coupled to the cam lever, wherein the setting of different Verdrängerweggrössen takes place at this coupling, e.g. by different attack positions of the coupling member on the lever.
Embodiments will be explained in more detail with reference to the drawings. Showing:
<Tb> FIG. 1 <sep> a closing device according to the prior art;
<Tb> FIG. 2 <sep> a side view of the cam for the displacement movement and the movement deflection according to an embodiment;
<Tb> FIG. 3 <sep> a frontal view of the motion deflection and scissors; and
<Tb> FIG. 4 <sep> roughly schematically the arrangement of the cam discs according to an embodiment of the invention.
Fig. 1 shows schematically a closure device 100 according to the prior art for sausage-shaped packaging 104. As is known, such a closure device is provided with a pair of scissors, of which in the figure only a pair of scissors 102, 103 can be seen. The pair of scissors are disposed in a first position with scissors closely adjacent to each other, which in the open position receive the sausage-shaped package 104 as shown in FIG. If the package emerging as a continuous strand from a sausage filling machine has reached a predetermined length or a predetermined weight, the shears are closed, resulting in a constriction of the tubular pack, which is referred to as shirring.
Thereafter, the one of the two shears is displaced in the longitudinal direction of the tubular packaging, whereby the product contained in the packaging is displaced in the region lying between the two shears, so that there is formed a product-free zone. In this clip fasteners are now set in a known manner, wherein in the figure to a clip wire 112 is shown, which is conveyed by a feed lever 113 in a die 108. The die arranged on the lower arm 106 of the device 100 and the punch 107 arranged on the upper arm 105 cut one clip from the clip wire 112 during the closing movement and close it. In this way, two clips are usually set in the product-free area, namely the end clip of a sausage and the starting clip for the subsequent sausage.
It is known to cause the described movements of the scissors and the forearm and upper arm of the device by means of cams, which are indicated in Fig. 1 only generally generally 110. These cams are e.g. driven by a motor 101. The cams for upper and lower arm have in their flanks grooves whose side wall surfaces form the cams for corresponding cam lever, which engage in the grooves. This will not be explained further here, but it is known. The shirring movement of the shears is controlled by a corresponding groove curve in the edge of a cam, which is indicated in the figure in that the cam lever 115, which is pivotable about the pivot axis 116, e.g. engages with a roller 117 in the groove cam, not shown, of the associated cam disc.
This causes via the lever 115 and its up-and-down depending on the curve end 118 closing or opening the scissors or the shirring. For the mentioned displacement movement, in which one pair of scissors must be moved laterally to the other, fixed pair of scissors, another curve is used which has elevations (bead curve) on the flank of a cam disc, which e.g. be scanned by a roller 122, the resulting lateral displacement causes the lateral displacement of the fork 121 and the scissors moved by this.
According to the invention will proceed differently, which is explained with reference to FIGS. 2 and 3 for the displacement of the scissors.
Fig. 2 shows a side view of the cam lever 6 for the displacement movement of a closing device 1 according to the invention, in which case the cam lever 6 with its one end, which e.g. is formed by a roller 5, engages in a cam groove, which controls the movement of the cam lever 6 with its circumference. It is therefore, contrary to the prior art, for the displacement movement to a groove curve 4, which controls the movement not by different depth of the groove curve, but by the peripheral shape of the side wall. The cam 2 rotates, as is known, driven by a motor about an axis 3, not shown, or sits firmly on a driven shaft. 3
The drive can be in any known manner, e.g. carried out by electric motor or hydraulically.
The cam lever 6, which is pivotable about the pivot axis 7, thus performs with its end 8 an up and down movement, as is the case with the other levers for the shirring movement and for the lower and upper arm of the device 1 is. Fig. 3 shows a corresponding frontal view from the front of the closing device 1, which in turn shows the cam lever 6 and the front end 8 and in which its up and down movement is indicated by the arrow A.
The end 8 of the cam lever 6 is connected via a coupling member 9 with a reversing lever 10, the free end in Fig. 2 as a shift fork 12 is visible, which the only partially illustrated scissors 17, 18 on the longitudinal guide 16 in the direction of arrow B hin- and can move by the openings 20 of the fork 12 to the pin 19 of the scissors 17, 18 attack. In this way, from the up and down movement according to arrow A at the end of the cam lever 6 via the pivoting about the pivot axis 11 pivoting lever 10, the reciprocating motion (displacement and re-movement back into the gathering) derived.
This inventive approach initially has the advantage that the cam for the displacement of the same type with circumferential control can be, as is the case with the other cams of the device 1.
By the corresponding omitted lateral movement of the long cam lever for the displacement movement, as is done in the prior art, a much more compact drive arrangement can be achieved. The positive control in a cam groove with control of the peripheral wall can also be made more precise than the control only via the recess or increase a drum cam.
The movement deflection can be arranged on a fixed wall 23 of the device and results in only a short distance of the fork 12 from this fixed bearing, which is the stability of the drive assembly for the displacement movement.
A further advantage results if, as preferred, the size of the displacement movement in the direction of arrow B in the movement deflection is adjustable.
On the one hand, it is easily accessible near the pair of scissors, and further it provides a very simple adjustment, e.g. the point of application of the coupling member 9 on the lever 10 is chosen differently depending on the desired movement distance B. For this purpose, e.g. two engagement points 14 and 15 may be provided at the end 13 of the lever, on which either the coupling member 9 is arranged on the lever 10.
Depending on this arrangement, a different size for the movement B, e.g. a so-called 30 or 26 division, as indicated in FIG. 3.
Fig. 4 further shows a preferred arrangement in which the four crank disks are combined on the shaft 3 to two double cam disks 2 and 22, which form two disks on each of its flanks of the groove curves. The only indicated groove curve 4 controls the displacement, the groove curve 29, the shirring movement of the scissors. The further groove curves 24 and 27 of the two cams 2 and 22 control the movement of the two arms for cutting and closing the closure clips.