CH695358A5 - Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil. - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil. Download PDF

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CH695358A5
CH695358A5 CH6312001A CH6312001A CH695358A5 CH 695358 A5 CH695358 A5 CH 695358A5 CH 6312001 A CH6312001 A CH 6312001A CH 6312001 A CH6312001 A CH 6312001A CH 695358 A5 CH695358 A5 CH 695358A5
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Stephan Schadt
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Sauter Ag
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Description

CH 695 358 A5
Beschreibung
[0001] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil, wie sie im Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1 definiert ist.
[0002] Stellantriebe werden beispielsweise in der Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik zur Betätigung von Luft-, Absperr- und Jalousienklappen verwendet. Hierzu weisen sie normalerweise eine drehbare Kupplungsbuchse auf, mit der eine Achse der Luft-, Absperr- oder Jalousienklappe und damit die Klappe selbst gedreht werden kann. Die Kupplungsbuchse ist zusammen mit einem Motor zu deren Antrieb in einem Gehäuse angeordnet, das an einem Supportteil, z.B. einem Lüftungskanal, befestigt ist.
[0003] Da das Supportteil rohrförmig sein kann, aber auch eine gerade Befestigungsfläche aufweisen kann, wird bei einer bisherigen Vorrichtung der Anmelderin für die Befestigung des Stellantriebs ein Montagebügel verwendet, der durch Verbiegen an das Supportteil anpassbar und an dieses anschraubbar ist. Der Montagebügel weist als Verbindungsteil einen abstehenden Bolzen mit zylindrischem Kopf auf. An den Montagebügel ist der Stellantrieb über einen Aufnahmeteil koppelbar, der den Bolzen mit Kopf nach seitlichem Einführen aufnimmt. Ein Nachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass der Stellantrieb nur durch eine seitliche Bewegung mit dem Montagebügel verbindbar und wieder von diesem lösbar ist.
[0004] Angesichts des Nachteils der bisher bekannten, oben beschriebenen Vorrichtung liegt der Erfindung die folgende Aufgabe zugrunde. Zu schaffen ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil der eingangs erwähnten Art, die zumindest bei gewissen räumlichen Gegebenheiten eine einfachere Befestigung und Lösung des Stellantriebs ermöglicht.
[0005] Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemässe Vorrichtung gelöst, wie sie im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsvarianten ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
[0006] Das Wesen der Erfindung besteht im Folgenden: Eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil umfasst einen Montagebügel, der an dem Supportteil befestigbar ist und einen abstehenden Verbindungsteil aufweist. An den Verbindungsteil ist der Stellantrieb über einen den Verbindungsteil aufnehmenden Aufnahmeteil koppelbar. Der Verbindungsteil weist Hintergreifmittel auf, die bei an den Verbindungsteil gekoppeltem Aufnahmeteil Haltemittel des Aufnahmeteils in zu einer Halterichtung entgegengesetzter Richtung hintergreifen. Er ist in der zur Halterichtung entgegengesetzten Richtung in den Aufnahmeteil einführbar, wobei bei einem derartigen Einführen des Verbindungsteils in den Aufnahmeteil die Hintergreifmittel hinter den Haltemitteln oder umgekehrt die Haltemittel hinter den Hintergreifmitteln einschnappen. Der Verbindungsteil umfasst ausserdem ein Stabilisierungselement, das den Aufnahmeteil senkrecht zur Halterichtung seitlich stabilisiert.
[0007] Unter Einführen des Verbindungsteils in den Aufnahmeteil in der zur Halterichtung entgegengesetzten Richtung wird hier nicht nur das Einführen des Verbindungsteils in den ortsfesten Aufnahmeteil durch Deplatzieren des Verbindungsteils in der zur Halterichtung entgegengesetzten Richtung, sondern auch das Aufsetzen bzw. Aufschieben des Aufnahmeteils auf den Verbindungsteil in Halterichtung verstanden.
[0008] Dadurch, dass der Verbindungsteil in der zur Halterichtung entgegengesetzten Richtung in den Aufnahmeteil einführbar ist und dann durch Einschnappen der Hintergreifmittel bzw. der Haltemittel gehalten wird, ist ein einfaches Befestigen und wieder Lösen des Stellantriebs möglich. Durch das Stabilisierungselement werden die vom Stellantrieb herrührenden Rotationskräfte aufgefangen, ohne dass die Hintergreifmittel belastet werden.
[0009] Vorzugsweise ist die Koppelung zwischen Verbindungsteil und Aufnahmeteil derart ausgebildet, dass Verbindungsteil und Aufnahmeteil zueinander verdrehbar sind. Dies ermöglicht eine gegenseitige Verdrehung von Montagebügel und Aufnahmeteil während und nach der Koppelung und somit eine einfachere Montage des Stellantriebs.
[0010] Bei einer bevorzugten Ausführungsvariante umfassen die Haltemittel eine Nut, die an einer Innenseite des Aufnahmeteils angeordnet ist, während die Hintergreifmittel ein elastisches oder elastisch angeordnetes Greifelement umfassen, das bei an den Verbindungsteil gekoppeltem Aufnahmeteil in die Nut greift. Bei einem seitlichen Einführen des Verbindungsteils in den Aufnahmeteil wird das Greifelement von der Seite her in die Nut eingeführt, während bei einem Einführen in der zur Halterichtung entgegengesetzten Richtung das Greifelement zunächst elastisch verformt oder deplatziert wird und dann in der Nut einschnappt. Das Lösen des Stellantriebs mit dem Aufnahmeteil von dem Verbindungsteil kann einerseits durch seitliches Verschieben und anderseits durch Wegziehen des Stellantriebs in der zur Halterichtung entgegengesetzten Richtung mit einer Kraft erfolgen, die genügend gross ist, dass das Greifelement aus der Nut gezogen wird.
[0011] Vorzugsweise umfassen die Haltemittel zwei Nuten, die an zwei einander gegenüberliegenden Innenseiten des Aufnahmeteils angeordnet sind, während die Hintergreifmittel mindestens zwei elastische oder elastisch angeordnete Greifelemente umfassen, die bei an den Verbindungsteil gekoppeltem Aufnahmeteil in die Nuten greifen. Dadurch, dass mindestens zwei elastische oder elastisch angeordnete Greifelemente vorhanden sind, besteht mehr Spielraum zur Einführung des Verbindungsteils in den Aufnahmeteil, wodurch das Einführen einfacher wird. Dasselbe gilt auch für das Lösen des Stellantriebs vom Montagebügel. Diese Ausführungsvariante hat ausserdem den Vorteil, dass der Aufnahmeteil denjenigen der bisher verwendeten Stellantriebe entsprechen kann. D.h., dass die bisherigen Stellantriebe mit einem neuen Montagebügel nachgerüstet werden können.
[0012] Bei einer alternativen vorteilhaften Ausführungsvariante umfassen die Haltemittel ein elastisches oder elastisch angeordnetes Halteelement, während die Hintergreifmittel ein im Wesentlichen in Halterichtung verlaufendes Basiselement umfassen, von dem ein Greifelement seitlich vorspringt, das bei an den Verbindungsteil gekoppeltem Aufnahme2
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teil das Halteelement hintergreift. Bei einem seitlichen Einführen des Verbindungsteils in den Aufnahmeteil wird das Greifelement von der Seite her hinter das Halteelement geschoben, während bei einem Einführen in der zur Halterichtung entgegengesetzten Richtung das Halteelement durch das Greifelement zunächst elastisch verformt oder deplatziert wird und dann hinter diesem einschnappt. Das Lösen des Stellantriebs mit dem Aufnahmeteil von dem Verbindungsteil kann wiederum durch Wegziehen des Stellantriebs in der zur Halterichtung entgegengesetzten Richtung mit einer Kraft erfolgen, die genügend gross ist, um das Greifelement vom Halteelement zu lösen.
[0013] Vorzugsweise umfassen die Haltemittel zwei elastische oder elastisch angeordnete Halteelemente, während die Hintergreifmittel ein im Wesentlichen in Halterichtung verlaufendes Basiselement umfassen, von dem auf zwei gegenüberliegenden Seiten je ein Greifelement seitlich vorspringt, wobei bei an den Verbindungsteil gekoppeltem Aufnahmeteil die Greifelemente sich zwischen den zwei Halteelementen befinden und diese hintergreifen. Dadurch, dass zwei elastische oder elastisch angeordnete Halteelemente vorhanden sind, besteht mehr Spielraum zur Einführung des Verbindungsteils in den Aufnahmeteil, wodurch das Einführen einfacher wird. Dasselbe gilt auch für das Lösen des Stellantriebs vom Montagebügel.
[0014] Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante umfasst die Vorrichtung mindestens eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder, zur elastischen Vorspannung des oder der Greifelemente oder des oder der Halteelemente.
[0015] Mit Vorteil ist der Verbindungsteil auch senkrecht zur Halterichtung seitlich in den Aufnahmeteil einführbar. Die bisher eingesetzten Aufnahmeteile können so gewünschtenfalls weiter verwendet werden.
[0016] Vorzugsweise sind der Verbindungsteil und der Aufnahmeteil so ausgebildet, dass der Aufnahmeteil durch eine Kraft von mindestens 3 N, insbesondere mindestens 10 N, in zur Halterichtung entgegengesetzter Richtung vom Verbindungsteil lösbar ist. Dies kann durch geeignete Ausbildung des oder der elastischen Elemente erreicht werden. Dadurch, dass zum Lösen eine solche Kraft benötigt wird, kann ein unbeabsichtigtes Lösen des Stellantriebs, beispielsweise durch ein leichtes Berühren, weitgehend verhindert werden, während ein gewolltes Abheben des Stellantriebs möglich ist.
[0017] Mit Vorteil ist der Montagebügel durch Verbiegen an das Supportteil anpassbar. Vorzugsweise weist er Schraubenlöcher auf. Der Montagebügel kann so an unterschiedlichste Supportteile angeschraubt werden.
[0018] Im Folgenden wird die erfindungsgemässe Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand von vier Ausführungsbeispielen detaillierter beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 und 2 die Befestigung eines Stellantriebs an einer geraden Befestigungsfläche mittels eines ersten Aus führungsbeispiels der erfindungsgemässen Vorrichtung;
Fig. 3 die Befestigung des Stellantriebs mit der Befestigungsvorrichtung von Fig. 1 an einem Rohr;
Fig. 4 den Stellantrieb mit der Vorrichtung zu dessen Befestigung von Fig. 1 in einer weiteren Perspekti vansicht;
Fig. 5 den Montagebügel der Vorrichtung von Fig. 4 in einer Seitenansicht;
Fig. 6 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil mittels elastischen Hal teelementen gemäss einem zweiten Ausführungsbeispiel;
Fig. 7 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 6 bei an den Verbindungsteil gekoppeltem Aufnahme teil;
Fig. 8 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil mittels elastisch ange ordneten Halteelementen gemäss einem dritten Ausführungsbeispiel;
Fig. 9 eine Schnittansicht der Vorrichtung von Fig. 8 bei an den Verbindunsteil gekoppeltem Aufnahme teil;
Fig. 10 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil mittels elastischen Greif elementen gemäss einem vierten Ausführungsbeispiel; und Fig. 11 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 10 bei an den Verbindungsteil gekoppeltem Aufnah meteil.
Figuren 1 und 2
[0019] Es ist hier dargestellt, wie ein Stellantrieb 1 gemäss einem ersten Ausführungsbeispiel an einem Supportteil 2 in Form einer geraden Befestigungsfläche eines Lüftungskanals befestigt wird. Der Stellantrieb 1 weist eine drehbare Kupplungsbuchse 15 auf, durch die eine Achse 51 einer Luftklappe 5 ragt. Die Achse 51 ist mit einer Achsenbefestigungseinrichtung 16 der bekannten Art an der Kupplungsbuchse 15 befestigt und in dieser zentriert. Die Kupplungsbuchse 15 dient zum Drehen der Achse 51 und somit der Luftklappe 5 und ist zu diesem Zweck mit einem Motor verbunden, der in dem Gehäuse 17 des Stellantriebs 1 angeordnet ist. Die Steuerung und Stromversorgung des Stellantriebs 1 erfolgt über ein Anschlusskabel 18.
[0020] Zur Befestigung des Stellantriebs 1 am Supportteil 2 dient ein verbiegbarer Montagebügel 3 mit Schraubenlöchern 35. Der Montagebügel 3 umfasst einen abstehenden Verbindungsteil 31, an den der Stellantrieb 1 über einen den Verbindungsteil 31 aufnehmenden Aufnahmeteil 11 koppelbar ist. Der Verbindungsteil 31 und der Aufnahmeteil 11 sowie ihre Koppelung werden weiter unten im Zusammenhang mit den Fig. 4 und 5 näher beschrieben.
[0021] Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird zunächst der Stellantrieb 1 über die Achsenbefestigungseinrichtung 16 mit der Achse 51 verbunden, wobei eine Befestigungsschraube 161 der Achsenbefestigungseinrichtung 16 in einem ersten Schritt von Hand 7 angezogen wird. Danach wird der Montagebügel 3 zwischen den Supportteil 2 und den Stellantrieb 1
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geschoben, wobei der Verbindungsteil 31 seitlich in den Aufnahmeteil 11 des Stellantriebs 1 eingeführt wird. Der Aufnahmeteil 11 wird so an den Verbindungsteil 31 gekoppelt. Schliesslich wird, wie in Fig. 2 dargestellt, der Montagebügel 3 mittels Schrauben 6 an den Supportteil 2 geschraubt und die Befestigungsschraube 161 mittels eines Schraubenschlüssels 8 fest angezogen.
[0022] In Fig. 2 ist noch die Halterichtung A eingezeichnet, d.h. die Richtung, in der der Stellantrieb 1 durch den Montagebügel 3 an dem Supportteil 2 gehalten wird.
[0023] Für die gesamte weitere Beschreibung gilt folgende Festlegung. Sind in einer Figur zum Zweck zeichnerischer Eindeutigkeit Bezugszeichen enthalten, aber im unmittelbar zugehörigen Beschreibungstext nicht erläutert, so wird auf deren Erwähnung in vorangehenden Figurenbeschreibungen Bezug genommen.
Figur 3
[0024] Im Unterschied zu den Fig. 1 und 2 wird der Stellantrieb 1 hier an einem Supportteil 4 in Form eines Rohres befestigt. Zur Ermöglichung der Fixierung des Montagebügels 3 an dem rohrförmigen Supportteil 4 wird der Montagebügel 3 vor dem Ankoppeln des Stellantriebs 1 zurechtgebogen. Im Weiteren gilt das im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 Gesagte.
[0025] Damit der Montagebügel 3 einerseits verbiegbar und anderseits stabil ist, ist er im Normalfall zumindest grösstenteils aus Metall. Insbesondere der Verbindungsteil 31 kann aber auch aus Kunststoff sein.
Figuren 4 und 5
[0026] Es ist hier ersichtlich, dass der Aufnahmeteil 11 des Stellantriebs 1 eine sich von einer Gehäuseseite in das Innere erstreckende Ausnehmung 15 aufweist, die seitlich durch zwei einander gegenüberliegende, parallele Innenseiten des Aufnahmeteils 11 begrenzt ist. An den beiden Innenseiten ist jeweils eine Nut 12 als Haltemittel angeordnet.
[0027] Der Montagebügel 3 ist zur Befestigung am Supportteil 2 bzw. 4 mit den Schraubenlöchern 35 und zur Koppelung mit dem Aufnahmeteil 11 mit dem mittig angeordneten Verbindungsteil 31 versehen, der zwei elastische Greifelemente 32 und ein Stabilisierungselement 34 umfasst. Die Greifelemente 32 sind jeweils durch ein Plättchen gebildet, das derart gebogen ist, dass eine Kante 321 seitlich vorsteht, die die Schnittlinie zweier Schrägflächen 322, 323 bildet. Die Elastizität der Greifelemente 32 ergibt sich durch deren dünne Ausbildung.
[0028] Der Verbindungsteil 31 kann auf zwei verschiedene Arten mit dem Aufnahmeteil 11 des Stellantriebs 1 gekoppelt werden, die in Fig. 4 mit Pfeilen angezeigt sind. Gemäss einer ersten Art wird er seitlich in den Aufnahmeteil 11 bzw. dessen Ausnehmung 15 eingeführt, wobei die Kanten 321 der Greifelemente 32 in den Nuten 12 zu liegen kommen. Die Schrägflächen 322 sorgen dafür, dass der Stellantrieb 1 in Halterichtung am Montagebügel 3 gehalten wird. Das Stabilisierungselement 34, das zwischen den beiden Innenseiten des Aufnahmeteils 11 zu liegen kommt und dessen Breite minim, beispielsweise 0,2 mm, kleiner als der Abstand der beiden Innenseiten ist, stabilisiert den Aufnahmeteil. 11 senkrecht zur Richtung der seitlichen Einführung des Verbindungsteils 31 und zur Halterichtung A seitlich. Durch dieses Stabilisierungselement 34 werden die vom Stellantrieb 1 herrührenden Rotationskräfte aufgefangen.
[0029] Gemäss einer zweiten Koppelungsart wird der Verbindungsteil 31 in zur Halterichtung A entgegengesetzter Richtung in den Aufnahmeteil 11 eingeführt. Während des Einführens werden die Greifelemente 32 zunächst durch die unteren Kanten der Innenseiten des Aufnahmeteils 11, an denen die Schrägflächen 323 in einer ersten Phase zu liegen kommen, aufeinander zu gebogen und schnappen schliesslich in einer zweiten Phase in den Nuten 12 ein.
[0030] Das Lösen des Stellantriebs 1 vom Montagebügel 3 kann einerseits durch seitliches Verschieben und anderseits durch Abheben in der zur Halterichtung A entgegengesetzten Richtung erfolgen. Beim Abheben werden zunächst die Greifelemente 32 durch Anliegen der Schrägflächen 322 an den unteren Kanten der Nuten 12 aufeinander zu gebogen, wobei hierzu eine bestimmte Lösekraft erforderlich ist. Danach kann der Stellantrieb 1 mit deutlich kleinerem Kraftaufwand vollständig abgehoben werden. Die Lösekraft hängt von der Elastizität der Greifelemente 32 ab und beträgt vorzugsweise mindestens 3 N, insbesondere mindestens 10 N.
Figuren 6 und 7
[0031] Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel weist ein zur Befestigung an einem Supportteil mit Schraubenlöchern 135 versehener Montagebügel 103 einen mittig angeordneten, steifen Verbindungsteil 131 auf. Der Verbindungsteil 131 umfasst ein in Halterichtung A verlaufendes Basiselement 133, von dem auf zwei gegenüberliegenden Seiten je ein mit Schrägflächen 1321, 1322 versehenes Greifelement 132 seitlich vorspringt. Das freie Ende des Verbindungsteils 131 ist durch ein Stabilisierungselement 134 gebildet.
[0032] Ein Aufnahmeteil 111 eines darüber hinaus nicht dargestellten Stellantriebs weist eine sich von einer Seite in das Innere erstreckende Ausnehmung 115 auf, die seitlich durch zwei einander gegenüberliegende, parallele Innenseiten des Aufnahmeteils 111 begrenzt ist. Zwei elastische Halteelemente 112 erstrecken sich von einer dritten Innenseite des Aufnahmeteils 111, die senkrecht zu den beiden anderen Innenseiten diese miteinander verbindet, parallel in die Ausnehmung 115 hinein. Die beiden Halteelemente 112 weisen an ihrem freien Ende jeweils einen Vorsprung 1121 auf, die einander zugewandt sind. Die dritte Innenseite ist ausserdem mit einer Nut 113 zur Aufnahme des Stabilisierungselements 134 versehen.
[0033] Der Verbindungsteil 131 kann auf zwei verschiedene Arten mit dem Aufnahmeteil 111 des Stellantriebs gekoppelt werden, die in Fig. 6 mit Pfeilen angezeigt sind. Gemäss einer ersten Art wird er seitlich in den Aufnahmeteil 111
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bzw. dessen Ausnehmung 115 eingeführt, wobei die Greifelemente 132 zwischen den beiden Halteelementen 112 zu liegen kommen. Die Vorsprünge 1121 der Halteelemente 112 sorgen dafür, dass der Aufnahmeteil 111 in Halterichtung am Montagebügel 103 gehalten wird. Das Stabilisierungselement 134, das in der Nut 113 zu liegen kommt und dessen Breite minim, beispielsweise 0,2 mm, kleiner als die Nutbreite ist, stabilisiert den Aufnahmeteil 111 senkrecht zur Richtung der seitlichen Einführung des Verbindungsteils 131 und zur Halterichtung A seitlich.
[0034] Gemäss einer zweiten Koppelungsart wird der Verbindungsteil 131 in zur Halterichtung A entgegengesetzten Richtung in den Aufnahmeteil 111 eingeführt. Während des Einführens werden die Halteelemente 112 durch die Greifelemente 132 zunächst nach aussen gedrückt, bis schliesslich die Vorsprünge 1121 hinter den Greifelementen 132 einschnappen.
[0035] Das Lösen des Stellantriebs vom Montagebügel 103 kann einerseits durch seitliches Verschieben und anderseits durch Abheben in der zur Halterichtung A entgegengesetzten Richtung erfolgen. Beim Abheben werden zunächst die Halteelemente 112 durch die Greifelemente 132 nach aussen gedrückt, wobei hierzu eine bestimmte Lösekraft erforderlich ist. Danach kann der Stellantrieb mit deutlich kleinerem Kraftaufwand vollständig abgehoben werden. Die Lösekraft hängt von der Elastizität der Halteelemente 112 ab und beträgt vorzugsweise mindestens 3 N, insbesondere mindestens 10 N.
Figuren 8 und 9
[0036] Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel weist ein zur Befestigung an einem Supportteil mit Schraubenlöchern 235 versehener Montagebügel 203 einen mittig angeordneten, steifen Verbindungsteil 231 auf. Der Verbindungsteil 231 umfasst ein in Halterichtung A verlaufendes Basiselement 233, von dem auf zwei gegenüberliegenden Seiten je ein mit Schrägflächen 2321, 2322 versehenes Greifelement 232 seitlich vorspringt. Das freie Ende des Verbindungsteils 231 ist durch ein Stabilisierungselement 234 gebildet.
[0037] Ein Aufnahmeteil 211 eines darüber hinaus nicht dargestellten Stellantriebs weist eine sich von einer Seite in das Innere erstreckende Ausnehmung 215 auf, die seitlich durch zwei einander gegenüberliegende, parallele Innenseiten des Aufnahmeteils 211 begrenzt ist. Zwei Halteelemente 212 in Form von Kugeln sind in Buchsen 216 im Aufnahmeteil 211 elastisch gelagert, wobei zwei Schraubenfedern 213 die Halteelemente 212 in die Ausnehmung 215 hinein, aufeinander zu drücken. Eine dritte Innenseite des Aufnahmeteils 211, die senkrecht zu den beiden anderen Innenseiten diese miteinander verbindet, ist mit einer Nut 214 zur Aufnahme des Stabilisierungselements 234 versehen.
[0038] Der Verbindungsteil 231 kann auf zwei verschiedene Arten mit dem Aufnahmeteil 211 des Stellantriebs gekoppelt werden, die in Fig. 8 mit Pfeilen angezeigt sind. Gemäss einer ersten Art wird er seitlich in den Aufnahmeteil 211 bzw. dessen Ausnehmung 215 eingeführt, wobei die Greifelemente 232 gemäss Fig. 9 oberhalb der beiden Halteelemente 212 zu liegen kommen. Die Halteelemente 212 sorgen dafür, dass der Aufnahmeteil 211 in Halterichtung am Montagebügel 203 gehalten wird. Das Stabilisierungselement 234, das in der Nut 214 zu liegen kommt und dessen Breite minim, beispielsweise 0,2 mm, kleiner als die Nutbreite ist, stabilisiert den Aufnahmeteil 211 senkrecht zur Richtung der seitlichen Einführung des Verbindungsteils 231 und zur Halterichtung A seitlich.
[0039] Gemäss einer zweiten Koppelungsart wird der Verbindungsteil 231 in zur Halterichtung A entgegengesetzten Richtung in den Aufnahmeteil 211 eingeführt. Während des Einführens werden die Halteelemente 212 durch die Greifelemente 232 zunächst gegen die Federkraft der Schraubenfedern 213 nach aussen gedrückt, bis schliesslich die Halteelemente 212 hinter den Greifelementen 232 einschnappen.
[0040] Das Lösen des Stellantriebs vom Montagebügel 203 kann einerseits durch seitliches Verschieben und anderseits durch Abheben in der zur Halterichtung A entgegengesetzten Richtung erfolgen. Beim Abheben werden zunächst die Halteelemente 212 durch die Greifelemente 232 nach aussen gedrückt, wobei hierzu eine bestimmte Lösekraft erforderlich ist. Danach kann der Stellantrieb mit deutlich kleinerem Kraftaufwand vollständig abgehoben werden. Die Lösekraft hängt von der Federkraft der Schraubenfedern 213 ab und beträgt vorzugsweise mindestens 3 N, insbesondere mindestens 10 N.
Figuren 10 und 11
[0041] Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel weist ein zur Befestigung an einem Supportteil mit Schraubenlöchern 335 versehener Montagebügel 303 einen mittig angeordneten Verbindungsteil 331 auf. Der Verbindungsteil 331 umfasst ein in Halterichtung A verlaufendes, steifes Stabilisierungselement 333, von dem nach oben vier elastische Greifelemente 332 abstehen, die jeweils mit zwei Schrägflächen 3321, 3322 versehen sind. Die Elastizität der Greifelemente 332 ergibt sich durch deren dünne Ausbildung.
[0042] Ein Aufnahmeteil 311 eines darüber hinaus nicht dargestellten Stellantriebs weist eine sich von einer Seite in das Innere erstreckende Ausnehmung 315 auf, die seitlich durch zwei einander gegenüberliegende, parallele Innenseiten des Aufnahmeteils 311 begrenzt ist. Die Ausnehmung 311 ist in ihrem unteren, das Stabilisierungselement 333 aufnehmenden Teil breiter als in ihrem oberen, die elastischen Greifelemente 332 aufnehmenden Teil. An den beiden Innenseiten ist jeweils eine Nut 312 als Haltemittel angeordnet.
[0043] Sowohl das Stabilisierungselement 333 als auch die Greifelemente 332 sind auf ihrer Aussenseite rund ausgebildet und die Letzteren sind zudem im Kreis angeordnet. Dies ermöglicht eine gegenseitige Verdrehung von Montagebügel 303 und Aufnahmeteil 311 während und nach der Koppelung.
[0044] Der Verbindungsteil 331 kann auf zwei verschiedene Arten mit dem Aufnahmeteil 311 des Stellantriebs gekoppelt werden, die in Fig. 10 mit Pfeilen angezeigt sind. Gemäss einer ersten Art wird er seitlich in den Aufnahmeteil 311
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bzw. dessen Ausnehmung 315 eingeführt, wobei die Greifelemente 332 in die Nuten 312 eingreifen. Die Schrägflächen 3322 der Greifelemente 332 sorgen dafür, dass der Aufnahmeteil 311 in Halterichtung am Montagebügel 303 gehalten wird. Das Stabilisierungselement 333, dessen Breite minim, beispielsweise 0,2 mm, kleiner als die Breite der Ausnehmung 315 ist, stabilisiert den Aufnahmeteil 311 senkrecht zur Richtung der seitlichen Einführung des Verbindungsteils 331 und zur Halterichtung A seitlich.
[0045] Gemäss einer zweiten Koppelungsart wird der Verbindungsteil 331 in zur Halterichtung A entgegengesetzter Richtung in den Aufnahmeteil 311 eingeführt. Während des Einführens werden die Greifelemente 332 zunächst durch Kanten 314 an den Innenseiten des Aufnahmeteils 311, an denen die Schrägflächen 3321 in einer ersten Phase zu liegen kommen, aufeinander zu gebogen und schnappen schliesslich in einer zweiten Phase in den Nuten 312 ein.
[0046] Das Lösen des Stellantriebs vom Montagebügel 303 kann einerseits durch seitliches Verschieben und anderseits durch Abheben in der zur Halterichtung A entgegengesetzten Richtung erfolgen. Beim Abheben werden zunächst die Greifelemente 332 durch Anliegen der Schrägflächen 3322 an den unteren Kanten der Nuten 312 aufeinander zu gebogen, wobei hierzu eine bestimmte Lösekraft erforderlich ist. Danach kann der Stellantrieb mit deutlich kleinerem Kraftaufwand vollständig abgehoben werden. Die Lösekraft hängt von der Elastizität der Greifelemente 332 ab und beträgt vorzugsweise mindestens 3 N, insbesondere mindestens 10 N.
[0047] Zu den vorbeschriebenen Vorrichtungen zur Befestigung eines Stellantriebs an einem Supportteil sind weitere konstruktive Variationen realisierbar. Hier ausdrücklich erwähnt sei noch, dass die Haltemittel und die Hintergreifmittel beide elastische oder elastisch angeordnete Elemente umfassen können.

Claims (10)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zur Befestigung eines Stellantriebs (1) an einem Supportteil (2; 4), mit einem Montagebügel (3; 103; 203; 303), der an dem Supportteil (2; 4) befestigbar ist und einen abstehenden Verbindungsteil (31; 131; 231; 331) aufweist, an den der Stellantrieb (1) über einen den Verbindungsteil aufnehmenden Aufnahmeteil (11; 111; 211; 311) koppelbar ist, wobei der Verbindungsteil (31; 131; 231; 331) Hintergreifmittel (32; 132; 232; 332) aufweist, die bei an den Verbindungsteil gekoppeltem Aufnahmeteil (11; 111; 211; 311) Haltemittel (12; 112; 212; 312) des Aufnahmeteils in zu einer Halterichtung (A) entgegengesetzter Richtung hintergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (31; 131; 231; 331) in der zur Halterichtung (A) entgegengesetzten Richtung in den Aufnahmeteil (11; 111; 211; 311) einführbar ist und bei einem derartigen Einführen des Verbindungsteils in den Aufnahmeteil die Hintergreifmittel (32; 132; 232; 332) hinter den Haltemitteln (12; 112; 212; 312) oder umgekehrt die Haltemittel (12; 112; 212; 312) hinter den Hintergreifmitteln (32; 132; 232; 332) einschnappen, und dass der Verbindungsteil (31; 131; 231; 331) ein Stabilisierungselement (34; 134; 234; 333) umfasst, das den Aufnahmeteil (11; 111; 211; 311) senkrecht zur Halterichtung (A) seitlich stabilisiert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelung zwischen Verbindungsteil (331) und Aufnahmeteil (311) derart ausgebildet ist, dass Verbindungsteil (331) und Aufnahmeteil (311) zueinander verdrehbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel eine Nut (12; 312) umfassen, die an einer Innenseite des Aufnahmeteils (11; 311) angeordnet ist, während die Hintergreifmittel ein elastisches oder elastisch angeordnetes Greifelement (32; 332) umfassen, das bei an den Verbindungsteil (31; 331) gekoppeltem Aufnahmeteil (11; 311) in die Nut (12; 312) greift.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zwei Nuten (12; 312) umfassen, die an zwei einander gegenüberliegenden Innenseiten des Aufnahmeteils (11; 311) angeordnet sind, während die Hintergreifmittel mindestens zwei elastische oder elastisch angeordnete Greifelemente (32; 332) umfassen, die bei an den Verbindungsteil (31; 331) gekoppeltem Aufnahmeteil (11; 311) in die Nuten (12; 312) greifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel ein elastisches oder elastisch angeordnetes Halteelement (112; 212) umfassen, während die Hintergreifmittel ein im Wesentlichen in Halterichtung (A) verlaufendes Basiselement (133; 233) umfassen, von dem ein Greifelement (132; 232) seitlich vorspringt, das bei an den Verbindungsteil (131; 231) gekoppeltem Aufnahmeteil (111; 211) das Halteelement (112; 212) hintergreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel zwei elastische oder elastisch angeordnete Halteelemente (112; 212) umfassen, während die Hintergreifmittel ein im Wesentlichen in Halterichtung (A) verlaufendes Basiselement (133; 233) umfassen, von dem auf zwei gegenüberliegenden Seiten je ein Greifelement (132; 232) seitlich vorspringt, wobei bei an den Verbindungsteil (131; 231) gekoppeltem Aufnahmeteil (111; 211) die Greifelemente (132; 232) sich zwischen den zwei Halteelementen (112; 212) befinden und diese hintergreifen.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Feder, insbesondere eine Schraubenfeder (213), zur elastischen Vorspannung des oder der Greifelemente (32) oder des oder der Halteelemente (112; 212) umfasst.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (31; 131; 231; 331 ) auch senkrecht zur Halterichtung (A) seitlich in den Aufnahmeteil (11; 111 ; 211 ; 311) einführbar ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsteil (31; 131; 231; 331) und der Aufnahmeteil (11; 111; 211; 311) so ausgebildet sind, dass der Aufnahmeteil (11; 111; 211; 311) durch
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eine Kraft von mindestens 3 N, insbesondere mindestens 10 N, in zur Halterichtung (A) entgegengesetzter Richtung vom Verbindungsteil (31; 131; 231; 331) lösbar ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Montagebügel (3; 103; 203; 303) durch Verbiegen an das Supportteil (2; 4) anpassbar ist und vorzugsweise Schraubenlöcher (35; 135; 235; 335) aufweist.
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