CH692270A5 - Betätigungseinrichtung für einen Vorhang. - Google Patents

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CH692270A5 CH02264/97A CH226497A CH692270A5 CH 692270 A5 CH692270 A5 CH 692270A5 CH 02264/97 A CH02264/97 A CH 02264/97A CH 226497 A CH226497 A CH 226497A CH 692270 A5 CH692270 A5 CH 692270A5
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Description


  



  Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für einen Vorhang, mit einer Laufschiene, in welcher Laufwagen verschiebbar gelagert sind und an denen der Behang angebracht ist, mit einem in der Laufschiene angeordneten Zugorgan, mit dem die Laufwagen verschiebbar sind und mit einem Elektromotor, der mit einem Antriebsrad mit dem Zugorgan in Eingriff ist, sowie einer Kupplungsvorrichtung, die ein Verschieben des Behangs von Hand erlaubt. 



  Betätigungseinrichtungen, auch Vorhangzüge genannt, sind allgemein bekannt und werden hauptsächlich im gehobenen privaten Wohnbereich sowie in Verwaltungsgebäuden und Hotels eingesetzt. Solche Einrichtungen sind sehr benutzerfreundlich, da der Behang mit einem Druckknopf betätigt werden kann. Eine Kupplungsvorrichtung ermöglicht ausser der motorischen Betätigung auch eine Betätigung von Hand. Eine Handbetätigung ist aus folgenden Gründen vor allem beim Einsatzbereich in Verwaltungsgebäuden und Hotels notwendig. In diesem Bereich ist es für den Benutzer nicht offensichtlich, dass der Vorhang nicht von Hand, sondern elekt-risch durch Druckknopf zu betätigen ist. Der nicht informierte Benutzer wird hier deshalb erst einmal versuchen, den Behang von Hand zu verschieben.

   Da der Behang jedoch direkt mit dem Zugorgan des Elektroantriebs verbunden ist, ist er blockiert und lässt sich von Hand nicht verschieben. Dabei besteht die Gefahr, dass der Behang oder die Erfindung vom Behang zum Antriebsorgan beschädigt wird. Die genannte Kupplungsvorrichtung sorgt dafür, dass der Behang auch von Hand verschoben werden kann. Ein solches Verschieben von Hand ist dann von absoluter Notwendigkeit, wenn er auf einem Fluchtweg verschoben werden muss. 



  Eine Einrichtung der genannten Art ist im Stand der Technik beispielsweise aus der EP-A-0 282 970 bekannt geworden. Der Antrieb ist bei dieser Einrichtung mit einem Planetengetriebe versehen, mit welchem der Elektromotor vom Zugorgan entkoppelbar ist, damit der Behang nötigenfalls auch von Hand verschoben werden kann. Das Entkoppeln erfolgt mittels einer kurzen Drehbewegung der Antriebsachse des Elektromotors in der Gegenrichtung. Das Planetengetriebe beansprucht vergleichsweise viel Platz und ist in vielen Fällen nur schwierig unterzubringen. 



  Durch die EP-A-0 282 833 ist ebenfalls eine gattungsgemässe Einrichtung bekanntgeworden, die ebenfalls einen elektromotorischen Antrieb aufweist und eine Verschiebung des Behangs von Hand ermöglicht. Damit der Behang jederzeit von Hand verschoben werden kann, ist ein Zugwagen mit einem Antriebsband über eine eingekuppelte Kupplung verbunden. Die Kupplung ist durch eine über den Behang ausübbare Kraft entkuppelbar. Beim Einschalten des Elektromotors wird selbsttätig wieder eingekuppelt. Die Kupplung erfolgt mit einem Bolzen, der in eine Ausnehmung des Antriebsbandes eingreift. Die Kupplung kann nur eine vergleichsweise kleine Antriebskraft aufnehmen und ist deshalb für einen schweren Behang nicht geeignet. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der genannten Art zu schaffen, die sich durch einen einfacheren und dennoch funktionssicheren Aufbau bei gleichzeitig vergleichsweise kleinem Raumbedarf auszeichnet. 



  Die Aufgabe ist bei einer gattungsgemässen Betätigungseinrichtung dadurch gelöst, dass auf der Antriebswelle des Elektromotors eine Klaue axial verschiebbar angeordnet ist und diese Klaue bei jeder Drehrichtungsänderung der Antriebswelle in das Antriebsrad ein- oder ausfährt, um die Antriebswelle ein- oder auszukuppeln. Eine solche Klaue lässt sich mit sehr kleinem Raumbedarf und mit wenigen Einzelteilen realisieren. Sie ermöglicht zudem die Übertragung grosser Drehmomente und eignet sich deshalb auch für die Betätigung sehr schwerer Behänge. Eine besonders kostengünstige und einfache Ausführung ergibt sich dann, wenn die Klaue zum Ein- und Ausfahren mit einer Steuerkurve versehen ist und an der Antriebswelle ein sich radial erstreckender Stift befestigt ist, der mit der Steuerkurve in Eingriff ist.

   Beim Einschalten des Elektromotors wird durch die Drehbewegung des Stiftes die Klaue in das Antriebsrad eingefahren und kuppelt damit den Elektromotor mit dem Antriebsrad. Beim Abschalten des Elektromotors führt dieser eine kurze Gegendrehung aus und durch eine entsprechende Gegenbewegung des Stiftes wird die Klaue ausgefahren und damit entkuppelt. 



  Ist gemäss einer Weiterbildung der Erfindung ein berührungsloser Magnetschalter vorgesehen, mit dem der Elektromotor bei einer bestimmten Position des Behanges oder eines Zugwagens abschaltbar ist, so lässt sich der Elektromotor abschalten, ohne dass er mit voller Leistung am Ende der Wegstrecke blockiert wird. Ein solches Blockieren oder Abwürgen ist bei der Einrichtung gemäss der EP-A-0 282 970 vorgesehen. Der hier vorgesehene Magnetschalter hat den wesentlichen Vorteil, dass die Leistung der Betätigungseinrichtung um ein Mehrfaches erhöht werden kann. Damit ist auch die Betätigung sehr schwerer Behänge möglich. Die Betätigungseinrichtung erlaubt somit die motorische Betätigung auch sehr schwerer Behänge, die aber dennoch jederzeit von Hand betätigbar sind.

   Gleichzeitig ist der Platzbedarf und die mechanische Steuerung der ein- und ausfahrenden Klaue im Vergleich zu den bekannten Steuerungen äusserst einfach und preisgünstig. Der Platzbedarf der Kupplung ist so klein, dass diese ohne weiteres in einem Antriebsgehäuse der Laufschiene untergebracht werden kann. Der Antrieb kann somit wie ansonsten üblich direkt an einem Antriebsgehäuse angebracht werden. 



  Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie der Zeichnung. 



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: 
 
   Fig. 1 eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemässen Betätigungseinrichtung, wobei einzelne Teile aus zeichnerischen Gründen auseinandergezogen sind, 
   Fig. 2 eine Teilansicht des Elektromotors mit einer aufgesetzten Klaue sowie einen Bremsring im Schnitt, 
   Fig. 3 eine räumliche Teilansicht des Elektromotors und eine Ansicht eines abgezogenen Antriebsrades, 
   Fig. 4 eine auseinandergezogene räumliche Darstellung einer Teilansicht des Elektromotors der Klaue und des Antriebsrades, und 
   Fig. 5 einen Teilschnitt durch die Klaue. 
 



  Die in Fig. 1 gezeigte Betätigungseinrichtung 1 besteht im Wesentlichen aus einem Elektromotor 11, einer Laufschiene 2, in dem ein hier als Lochband ausgebildetes endloses Zugorgan 4 angeordnet ist und zwei Endgehäusen 10 und 37, in denen das Zugorgan 4 umgelenkt wird. Die Einrichtung 1 dient zur motorischen Betätigung eines Behangs 8, der an einem Zugwagen 7 und mehreren Gleitern 9 an der Laufschiene 2 befestigt ist. Der Zug wagen 7 ist mit dem Zugorgan 4 verbunden und wie die Gleiter 9 in einem Kanal 3 verschiebbar geführt. 



  An der Laufschiene 2 ist ein berührungsloser Magnetschalter 14 angebracht, der auf Magnetplatten 6 anspricht, die verschiebbar am Zugorgan 4 befestigt sind. Eine der Magnetplatten 6 schaltet bei geöffnetem Behang 8 und die andere Magnetplatte 6 bei geschlossenem Behang. Durch Verschieben der Magnetplatten 6 kann die geeignete Position eingestellt werden. Der Magnetschalter 14 ist über eine Signalleitung 15 mit dem Elektromotor 11 verbunden und schaltet diesen entsprechend der Position der Magnetplatten 6 ein oder aus. Berührungslose Magnetschalter 14 sind dem Fachmann an sich bekannt und werden hier deshalb nicht näher erläutert. 



  Der Elektromotor 11 weist ein Gehäuse 13 auf, das lösbar am Antriebsgehäuse befestigt ist. Die elektrische Versorgung des Elektromotors 11 erfolgt über ein Kabel 12. Im Antriebsgehäuse 37 ist ein beispielsweise in Fig. 3 gezeigtes Antriebsrad 17 gelagert, das über Nocken 18 mit dem Zugorgan 4 dauernd in Eingriff ist. Das Antriebsrad 17 besitzt einen axialen Durchgang 21, in welchem die Antriebsachse 33 des Elektromotors 11 eingreift. Mittels einer Klaue 22 wird das Antriebsrad 17 beim Einschalten des Elektromotors 11 mit der Antriebswelle 33 gekuppelt. Die Ausbildung und Arbeitsweise der Klaue 22 wird nachfolgend näher erläutert. 



  Die Klaue 22 besteht gemäss Fig. 4 aus einem unteren Teil 28 und einem oberen Teil 23. Der untere Teil 28 besitzt zwei angeformte und im Abstand zueinander angeordnete Zapfen 30, die bei zusammengesetzten Teilen von unten in korrespondierende Ausnehmungen 26 des oberen Teils 23 eingreifen. Die beiden Teile 28 und 23 sind somit drehfest miteinander verbunden. Sowohl der Teil 28 als auch der Teil 23 besitzen gemäss den Fig. 4 und 5 geneigte Steuerflächen 25 und 29, die korrespondierend und im Abstand zueinander so angeordnet sind, dass zwei gegenüberliegende gleiche Zwischenräume 38 gebildet werden, in die jeweils ein Ende eines Stiftes 32 eingreift. Dieser Stift ist fest mit der Antriebswelle 33 verbunden und dreht somit mit dieser mit. 



  Auf die Klaue 22 ist gemäss Fig. 3 ein Bremsring 34 aufgesetzt, der mit zwei Lappen 36 fest mit dem Antriebsgehäuse 37 verbunden ist. Der Bremsring 34 besitzt mehrere Zungen 35, die elastisch an der Aussenseite 31 der Klaue 22 anliegen, wie dies Fig. 2 deutlich zeigt. 



  Ist der Elektromotor 11 ausgeschaltet, so befindet sich der Stift 32 in der in Fig. 5 mit ausgezogenen Linien gezeigten Position. Wird der Motor eingeschaltet, so gleitet der Stift 32 je nach Drehrichtung des Elektromotors 11 in Fig. 5 nach links oder rechts in einer Richtung des Doppelpfeils 39 in eine hier gestrichelt gezeigte Position 32 min . Hierbei gleitet der Stift 32 an der Steuerfläche 25 entlang und verschiebt die Klaue 22 entsprechend gegen das Antriebsrad 17. Der Bremsring 34 verhindert während dieser axialen Bewegung der Klaue 22 eine Drehung der Klaue 22. Die axiale Bewegung der Klaue 22 ist so gesteuert, dass zwei Nocken 24 des Teils 23 in eine innere Vertiefung des Antriebsrades 17 einfahren.

   Wird die Antriebswelle 33 und mit dieser der Stift 32 weiter in gleicher Richtung gedreht, so erfährt der Stift 32 einen Anschlag an den beiden Zapfen 30 und die Klaue 22 wird nun gegen die Reibungskraft des Bremsrings 34 mitgedreht. Die beiden am Teil 23 angeformten Nocken 24 erfahren an zwei entsprechenden Nocken 20 des Antriebsrades 17 einen Anschlag und drehen das Antriebsrad 17 entsprechend mit. Die Antriebswelle 33 ist damit mit dem Antriebsrad 17 gekuppelt und entsprechend wird das Zugorgan 4 und mit diesem der Behang 8 bewegt. 



  Ist der Behang 8 geöffnet oder geschlossen, wird über den Magnetschalter 14 der Elektromotor 11 abgestellt. Hierbei führt die Antriebswelle 33 eine kurze Bewegung in Gegenrichtung aus. Eine dazu geeignete Steuerung des Elektromotors 11 ist dem Fachmann bekannt und wird hier deshalb nicht näher erläutert. Während dieser kurzen Drehbewegung in Gegenrichtung fährt der Stift 32 in die in Fig. 5 mit ausgezogener Linie gezeigte Position. Die Steuerfläche 29 bewirkt hierbei, dass der Stift 32 die Klaue 22 axial gegen das Gehäuse 11 bewegt und damit die Nocken 24 aus der Ausnehmung 19 herausfahren. Die Nocken 24 sind damit nicht mehr in Eingriff mit den Nocken 20 und damit ist die Klaue 22 entkoppelt. Das Antriebsrad 17 kann somit ohne Belastung des Elektromotors 13 auf der Antriebswelle 3 gedreht werden. Der Behang 8 kann nun von Hand gefasst und beliebig verschoben werden.

   Hierbei wird das Zugorgan 4 mitbewegt und auch das Antriebsrad 17 sowie die im Umlenkgehäuse 10 gelagerte Umlenkrolle werden mitgedreht. Der Reibungswiderstand dieser Organe ist jedoch vergleichsweise gering und kann ohne weiteres überwunden werden. In jeder Stellung des Behangs 8 kann der Elektromotor 11 wieder eingeschaltet werden. Hierbei greift wie oben erläutert die Klaue 22 in das Antriebsrad 17 ein und nimmt dieses für die Betätigung des Behanges 8 mit. Der Elektromotor 11 kann auch in jeder Position des Behanges abgeschaltet werden, und hierbei findet jeweils ein Entkoppeln statt. Ebenfalls wird der Motor 11 bei jeder Endposition des Behanges 8 durch den Magnetschalter 14 ausgeschaltet. Der Motor 11 wird abgeschaltet, bevor der Behang durch einen Anschlag blockiert und damit das Drehmoment erhöht wird.

   Der Motor 11 wird somit abgeschaltet, ohne dass er mit voller Leistung am Ende der Wegstrecke des Behanges 8 blockiert wird. Eine Erhöhung des Drehmomentes durch einen Anschlag und damit eine schädliche Belastung insbesondere des Zugorgans 4 wird damit vermieden. Auch beim Einsatz eines sehr leistungsfähigen Motors 11 wird das Zugorgan 4 geschont.

Claims (10)

1. Betätigungseinrichtung für einen Vorhang, mit einer Laufschiene (2), in welcher Laufwagen (7, 9) verschiebbar gelagert sind und an denen der Behang (8) angebracht ist, mit einem in der Laufschiene (2) angeordneten Zugorgan (4), mit dem die Laufwagen (7, 9) verschiebbar sind und mit einem Elektromotor (11), der mit einem Antriebsrad (17) mit dem Zugorgan (4) in Eingriff ist, sowie einer Kupplungsvorrichtung, die ein Verschieben des Behanges (8) von Hand erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Antriebswelle (33) des Elektromotors (11) eine Klaue (22) axial verschiebbar angeordnet ist und diese Klaue (22) bei jeder Drehrichtungsänderung der Antriebswelle (33) in das Antriebsrad (17) ein- oder ausfährt, um die Antriebswelle (33) ein- oder auszukuppeln.
2.
Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (22) zum Ein- und Ausfahren mit einer Steuerkurve (25, 29) ausgestattet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebswelle ein sich radial erstreckender Stift (32) befestigt ist, der mit der Steuerkurve (25, 29) in Eingriff ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (22) aus zwei zusammengesetzten Teilen (23, 28) besteht, die einen Zwischenraum (38) bilden, in den ein Stift (32) eingreift.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (22) zur Steuerung der axialen Bewegung begrenzt gegen Verdrehen gesichert ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klaue (22) in einen Bremsring (34) eingesetzt ist.
7.
Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsring (34) Zungen (35) aufweist, die elastisch an der Klaue (22) anliegen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schalter, vorzugsweise ein berührungsloser Magnetschalter (14), vorgesehen ist, mit dem der Elektromotor (11) bei vorbestimmten Positionen des Behanges (8) abgeschaltet wird.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schalten des Magnetschalters (14) auf dem Zugorgan (4) wenigstens zwei verschiebbare Magnetplatten (6) angeordnet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (11) so gesteuert ist, dass er bei jedem Ausschalten eine Drehbewegung in Gegenrichtung ausführt.
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