Die Erfindung betrifft eine Puffervorrichtung zum Abfedern und Halten eines in einer Schiene geführten Laufwerkes nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Faltbare Schrankfronten oder Dreh-/Schiebetüren zum Unterteilen von Räumen, wie sie in Fig. 1 dargestellt sind, weisen mindestens ein dreh- und verschiebbares Flügelelement auf, das mittels Scharnieren mit wenigstens einem weiteren Flügelelement verbunden und auf einer Flügelseite in einer oberen Laufschiene und einer unteren Lauf- oder Führungsschiene drehbar gehalten und geführt ist. In Fig. 1 ist beispielsweise eine Raumöffnung gezeigt, die mittels einer Tür 1 sowie drei über je drei Scharniere 9 miteinander verbundene Flügelelemente 3, 4, 5 abschliessbar ist. Das Flügelelement 3 ist zudem über weitere Scharniere 10 mit dem die \ffnung begrenzenden Rahmen 2 drehbar verbunden. Von diesem ersten Flügelelement (3) aus gesehen wird bei Falttüren normalerweise jedes zweite Flügelelement aufgehängt und unten geführt.
Das Flügelelement 5 wird daher, wie in Fig. 2 gezeigt, an der mit dem Flügelelement 4 verbundenen Seite oben in einer Laufschiene 7 und unten in einer Führungsnut 8 aufgehängt bzw. geführt. Das Flügelelement 5 ist zu diesem Zweck oben mit einem in der Schiene 7 geführten Laufwerk 11 verbunden und unten z.B. mit einem in die Führungsnut 8 hineinragenden Bolzen versehen. Zur Führung der Schiebe- bzw. Flügelelemente 3, 4, 5 wird oft nicht nur auf der Oberseite, sondern auch auf deren Unterseite ein in einer Schiene 7 geführtes Laufwerk 11 vorgesehen.
Die in Fig. 2 gezeigte Scharniervorrichtung erlaubt das stabile Aufhängen bzw. Führen von drehbaren oder dreh- und schiebbaren Flügelelementen. Zur Verbindung eines drehbaren Flügelelementes mit einem festen Körper oder mit weiteren Flügelelementen sind daher keine weiteren Scharniere notwendig. Anstelle der in Fig. 1 bezeichneten Scharniere 10 können daher die in Fig. 2 gezeigten Scharniervorrichtungen verwendet werden. Das Flügelelement 3, das nicht mehr mit den Scharnieren 10 an den Rahmen 2 angebandet ist, ist daher weiterhin schwenkbar und zusätzlich nach links verschiebbar. Dies ergibt den Vorteil, dass alle Flügelelemente 3, 4, 5 bedarfsweise vollständig hin zur Tür 6 verschiebbar sind. Dies erlaubt dem Anwender, die Flügelelemente 3, 4, 5 je nach Platzbedarf auf der linken oder rechten Seite der Raum- bzw. Türöffnung zu positionieren.
Falls die Flügelelemente 3, 4, 5, wie in Fig. 1 gezeigt, auf der der Tür 6 abgewandten Seite der Türöffnung zu positionieren sind und das Flügelelement 3 an den Rahmen 2 bündig anstossen soll, wird der Nachteil dieser Anordnung bemerkbar, denn die gewünschte Verbindung zwischen dem Flügelelement 3 und dem Rahmen 2, wie sie durch die in Fig. 1 bezeichneten Scharniere 10 gewährleistet wird, lässt sich mit bekannten Mitteln nicht bewerkstelligen. Bekannte Puffervorrichtungen sind für die beschriebene Anwendung nicht geeignet, da sie für Dreh- und Schiebeelemente von unterschiedlicher Grösse und Gewicht nicht einsetzbar sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Schienenpuffer zu schaffen, der es erlaubt, ein dreh- und verschiebbar gelagertes Flügelelement von weitgehend beliebigem Gewicht und Grösse im Lauf abzufedern und in einer vorgesehenen Position zu halten, sodass es nur durch eine einstellbare zusätzliche Krafteinwirkung aus dem Schienenpuffer wieder gelöst werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit den in Anspruch 1 angegebenen Massnahmen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in weiteren Ansprüchen angegeben.
Durch die erfindungsgemässe Puffervorrichtung lassen sich mit dreh- und verschiebbaren Flügelelementen verbundene Laufwerke im Lauf abfedern und derart in einer vorgesehenen Position halten, dass während dem \ffnen und Schliessen der Flügelelemente 3, 4, 5 eine bündige Verbindung des Flügelelementes 3 mit dem Rahmen 2 gewährleistet bleibt. Erst durch eine kräftigere Zugbewegung lässt sich das Flügelelement 3 aus der Puffervorrichtung wieder lösen und wegschieben. Die von der Puffervorrichtung ausgeübte Rückhaltekraft ist zudem entsprechend dem Gewicht der Flügelelemente 3, 4, 5 einstellbar. Die Puffervorrichtung ist ferner derart ausgestaltet, dass die auf sie einwirkende Belastung gleichmässig verteilt aufgefangen wird, wodurch vorzeitige Verschleisserscheinungen vermieden werden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 miteinander verbundene, zum Abschliessen eines Raumes vorgesehene Flügelelemente,
Fig. 2 eine mit einem Flügelelement verbundene und in einem Laufwerk eingehängte Scharniervorrichtung,
Fig. 3 die Rückansicht des Laufwerks gemäss Fig. 2,
Fig. 4 eine erfindungsgemässe Puffervorrichtung mit einem entsprechend ausgestalteten Laufwerk (Frontansicht),
Fig. 5 die Puffervorrichtung gemäss Fig. 4 mit einem Dämpfungselement,
Fig. 6 die Schnittdarstellung der Vorrichtung gemäss Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere erfindungsgemässe Puffervorrichtung mit einem entsprechend ausgestalteten Laufwerk und
Fig. 8 die Puffervorrichtung sowie das Laufwerk gemäss Fig. 7 montiert in einer entsprechenden Schiene.
Fig. 1 zeigt miteinander verbundene dreh- und verschiebbare Flügelelemente 3, 4, 5, die, wie eingangs beschrieben, zum Abschliessen einer gerahmten \ffnung vorgesehen sind. Das erste der Flü gelelemente 3 ist mit dem Rahmen 2 durch Scharniere 10 drehbar, jedoch nicht verschiebbar verbunden. Ausgehend von diesem Flügelelement 3 ist normalerweise jedes zweite Flügelelement 5 (falls vorhanden 5, 7, etc.) oben an einem in einer Schiene 7 geführten Laufwerk eingehängt. Die auf der Unterseite des Flügelelementes 5 vorgesehenen Führungsmittel 8 sind üblicherweise vereinfacht ausgestaltet. Erfindungsgemässe, in Fig. 4 bis Fig. 8 dargestellte Puffervorrichtungen 33, 331 bzw. 45 werden bevorzugt zusammen mit an Laufwerken 11 geführten und in Fig. 2 gezeigten Scharniervorrichtungen 25 verwendet, die zum Ersatz der in Fig. 1 bezeichneten Scharniere 10 vorgesehen sind.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen eine Scharniervorrichtung 25, die aus einem mit einer z.B. topfartigen Vertiefung oder Ausnehmung 24 versehenen Aufnahmeelement 23 besteht, das über zwei Hebel 21, 22 sowie Halterungen 19 mit einem Adapter 20 verbunden ist, der in ein Laufwerk 11 eingehängt ist. Die Ausnehmung 24 ist derart gewählt, dass sie zur Aufnahme der Hebel 21, 22 und des Adapters 20 geeignet ist. Da das Aufnahmeelement 23 praktisch vollständig in das Flügelelement 3 versenkt ist, kann das Flügelelement 3 nahezu flächenbündig an eine vorgesehene Abdeckung 18 (Schrankabdeckung, Laufwerkhaltebrett etc.) herangeführt werden. Das Flügelelement 3 ist in dieser Position daher wie eine Schiebetür verschiebbar. Die Scharniervorrichtung 25 erfüllt daher u.a. auch die Funktion der Scharniere 10.
Der Adapter 20 ist derart geformt, dass er im Bereich der Scharniervorrichtung 25 ebenfalls in der Ausnehmung 24 versenkbar ist. Der obere Teil des Adapters 20 ist der Schienen- und Laufwerkanordnung oberhalb eines Schrankes oder eines Rahmens angepasst und vorzugsweise symmetrisch ausgestaltet.
Das in Fig. 2 und 3 gezeigte Laufwerk 11 weist einen Laufwerkskörper 12 auf, der mit Achsen versehen ist, die zur Aufnahme von zwei Tragrädern 14 und einem Stabilisierungsrad 13 dienen. Die Tragräder 14 rollen auf dem Laufkamm 17 einer Laufschiene 7 ab. Vorzugsweise ist die Oberseite der Tragräder etwa um 5 DEG bis 15 DEG vom Flügelelement 3 weg nach hinten geneigt. Das auf der Hinterseite des Laufwerks 11 vorgesehene Stabilisierungsrad 13 ist in einem mit der Laufschiene 7 verbundenen U-Profil 16 geführt. Durch die Neigung der Tragräder 14 wird bewirkt, dass der Kraftvektor, der vom Flügelelement 5 auf das Laufwerk 11 einwirkt, annähernd parallel zu den Tragrädern 14 verläuft. Das verbleibende Moment wird durch ein vom Stabilisierungsrad 13 ausgeübtes Gegenmoment ausgeglichen.
Die Tragräder 14 laufen daher immer stabil und können auch bei starken Stössen nicht aus der Laufschiene 7 springen. Der Laufwerkkörper 12 ist auf der Oberseite mit mehreren Dornen bzw. Kupplungselementen 15 versehen, in die der Adapter 20 eingehängt werden kann (siehe Fig. 3). Der Adapter 20 weist z.B. vier Aufnahmeöffnungen auf, von denen drei durch Kupplungselemente 15 durchstossen sind. Zur Optimierung der Platzverhältnisse entlang der Laufschiene 7 kann der Adapter 20 an den ersten oder letzten beiden Kupplungselementen 15 eingehängt werden. Dadurch kann das Laufwerk 11 relativ zum Flügelelement 5 verschoben und passend positioniert werden. Die verwendeten Flügelelemente 3, 4, 5 können dadurch beim Falten eng zusammengefahren werden. Das Zusammenprallen benachbarter Laufwerke 11 wird durch elastische Elemente 27 gedämpft.
Vorzugs weise werden Befestigungsmittel vorgesehen, durch die der Adapter 20 mit dem Laufwerk 11 verbindbar ist. Zu diesem Zweck wird in der in Fig. 3 gezeigten Anordnung eine mit dem Laufwerk 11 verbundene Konterschraube 26 verwendet, die den Adapter 20 fixiert. Zur Höheneinstellung der Flügelelemente 3, 4, 5 werden die Kupplungselemente 15 vorzugsweise entsprechend justierbar vorgesehen. Die in Fig. 3 gezeigten Kupplungselemente 15 können zu diesem Zweck mehr oder weniger tief in den Laufwerkskörper 12 eingeschraubt werden.
Durch die in Fig. 2 und 3 gezeigte Scharniervorrichtung könnten die in Fig. 1 bezeichneten Scharniere 10 ersetzt werden, falls es gelänge, das Laufwerk 11 beim Rahmen 2 zu halten. Erfindungsgemäss wird dazu die in Fig. 4, 5 und 6 gezeigte Puffervorrichtung 33, 331 verwendet, die zum Abfedern und Halten eines entsprechend angepassten Laufwerks 29 vorgesehen ist. Die Puffervorrichtung 33 weist einen elastischen Hebel 34 und einen Bügel 36 auf. Die Position des Hebels 34 ist mittels einer Schraube 38 relativ zum Bügel 36 einstellbar. Der Hebel 34 und der Bügel 36 bzw. deren Enden 341, 37 sind derart ausgestaltet, dass sie ein entsprechend geformtes Kupplungsstück 31, 32 des Laufwerkskörpers 30 elastisch aufnehmen und annähernd formschlüssig umfassen können.
Die Puffervorrichtung 33, 331 ist ferner mit einem Flansch 35 versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung 36 einer Schiene 28 einschiebbar ist. Durch Schrauben 40, 41 wird die Puffervorrichtung 33 in der Schiene 28 sodann arretiert. Die zur Justierung vorgesehene Schraube 38 wird ferner durch eine Erweiterung 39 des Hebels 34 geführt, die die Auslenkung des Hebels 34 beschränkt und eine Überdehnung desselben verhindert.
Die in Fig. 5 gezeigte Puffervorrichtung 331 erlaubt eine bessere Abfederung des Laufwerks 29. Dazu wird das Endstück 371 des Bügels 36 derart ausgestaltet, dass es beim Abfangen des Laufwerks 29 formelastisch nachgeben kann. Zur weiteren Verbesserung des Abfederungsverhaltens der Puffervorrichtung 331 wird vorzugsweise ein Dämpfungselement 53 eingesetzt, das mit zur Aufnahme der frei werdenden kinetischen Energie des Flügelelementes 3 dient. Das Dämpfungselement 53 wird dazu in der Zone der Auslenkung des Hebels 34 bzw. der Deformation des Endstücks 371 positioniert.
In Fig. 6 ist der in Fig. 4 angezeigte Schnitt SS dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass das Laufwerk 29 in die Puffervorrichtung 33 eingefahren ist und durch den Hebel 34 gehalten wird. Um das Laufwerk 29 wieder aus der Puffervorrichtung 33 zu lösen, muss der Hebel 34 daher wieder nach unten gedrückt werden. Dazu muss die Kraft überwunden werden, mit der das Endstück 341 des Hebels 34 gegen das Kupplungselement 31 drückt. Damit die Hebelkraft gleichmässig auf die Kontaktfläche 32 des Kupplungselementes 31 einwirkt, sind das Kupplungselement 31 und der Hebel 34 formschlüssig aneinander angepasst. Um die zum Halten des Flügelelementes 3 notwendige Hebelkraft einzustellen, erfolgt eine entsprechende Justierung der Schraube 38.
Durch das Erhöhen der Hebelkraft kann z.B. erreicht werden, dass beim Manipulieren schwererer Flügelelemente 3, 4, 5 die Verbindung mit der Puffervorrichtung 33 nicht ungewollt gelöst wird. Erst durch eine stärkere Krafteinwirkung auf das Flügelelement 3 wird das Kupplungselement 31 aus der Puffervorrichtung 33 gelöst, sodass die Flügelelemente 3, 4, 5 weggefahren werden können.
In Fig. 7 und 8 ist eine weitere erfindungsgemässe Puffervorrichtung 45 gezeigt, die zur Aufnahme eines Kupplungsstücks 44 eines weiteren Laufwerks 42 vorgesehen ist. Dreh- und Schiebeelemente werden bei diesem Laufwerk 42 über eine Befestigungsschraube 54 mit dem Laufwerkskörper 43 verbunden. Die Puffervorrichtung 45, die in eine Schiene 49 einschiebbar und durch zwei Schrauben 48 darin fixierbar ist, weist zwei Klammern 46 auf, zwischen die das Kupplungsstück 44 einschiebbar ist. Die Klammern 46 werden beim Einfahren des Kupplungsstücks 44 senkrecht zur Laufrichtung des Laufwerks 42 auseinandergedehnt, bis sie das Kupplungsstück 44 vollständig umfassen bzw. bis das Kupplungsstück 44 innen an den Bügelenden anstösst.
Die Kraft, mit der die Bügel 46 beidseitig gegen das Kupplungsstück 44 andrücken, ist durch eine Schraube 47 einstellbar, sodass wiederum dieselbe Wirkung wie bei der Puffervorrichtung 33 eintritt. Aus den bereits beschriebenen Gründen sind das Kupplungsstück 44 und die Bügel 46 formschlüssig aneinander angepasst. Aus Fig. 8 ist ersichtlich, dass die Schiene 49 zur vollständigen Aufnahme des Laufwerks 42 vorgesehen ist, dessen Räder 14 auf Laufflächen 50 geführt sind. Die Schiene 49 weist zudem beidseitig eine Nut 52 auf, in die je eine dazu korrespondierende Erweiterung der Puffervorrichtung 45 einschiebbar und durch die Schrauben 48 arretierbar ist. Vorteilhaft bei der in Fig. 7 und 8 gezeigten Puffervorrichtung 45 ist ferner, dass alle Manipulationen an den Schrauben 47 und 48 von derselben Seite (normalerweise von unten) mit demselben Werkzeug erfolgen können.
Besonders vorteilhaft bei den erfindungsgemässen Puffervorrichtungen 33, 331 und 45 ist ferner, dass sie aus einem Teil bestehen (normalerweise aus Kunststoff, Polyoxymethylen (POM) oder Polyamid (PA), im Spritzgussverfahren hergestellt).
Die elastischen Elemente 34, 341 und 46 sind, wie in Fig. 4 bis Fig. 7 gezeigt, vorzugsweise senkrecht auslenkbar angeordnet. Falls es die Platzverhältnisse erlauben, kann auch eine seitliche Auslenkung vorgesehen werden. Zudem könnte die Puffervorrichtung 33 mit weiteren elastischen Elementen versehen sein. Z.B. könnte das in Fig. 4 gezeigte Kupplungsstück 31 zusätzlich von oben von einem weiteren justierbaren Hebel festgehalten werden.
The invention relates to a buffer device for cushioning and holding a running in a rail drive according to the preamble of claim 1.
Foldable cabinet fronts or rotating / sliding doors for dividing rooms, as shown in Fig. 1, have at least one rotatable and displaceable wing element, which is connected by means of hinges to at least one further wing element and on one wing side in an upper track and one lower running or guide rail is rotatably held and guided. In Fig. 1, for example, a room opening is shown, which can be closed by means of a door 1 and three wing elements 3, 4, 5 connected to each other via three hinges 9. The wing element 3 is also rotatably connected via further hinges 10 to the frame 2 delimiting the opening. From this first wing element (3), every second wing element is normally hung up and guided downwards in the case of folding doors.
The wing element 5 is therefore, as shown in FIG. 2, suspended or guided on the side connected to the wing element 4 at the top in a running rail 7 and at the bottom in a guide groove 8. For this purpose, the wing element 5 is connected at the top to a drive 11 guided in the rail 7 and at the bottom e.g. provided with a bolt projecting into the guide groove 8. To guide the sliding or wing elements 3, 4, 5, a drive 11 guided in a rail 7 is often provided not only on the upper side but also on the lower side thereof.
The hinge device shown in Fig. 2 allows the stable hanging or guiding of rotatable or rotatable and sliding wing elements. No additional hinges are therefore required to connect a rotatable wing element to a solid body or to further wing elements. Instead of the hinges 10 shown in FIG. 1, the hinge devices shown in FIG. 2 can therefore be used. The wing element 3, which is no longer attached to the frame 2 with the hinges 10, can therefore still be pivoted and can also be moved to the left. This has the advantage that all wing elements 3, 4, 5 can, if necessary, be displaced completely towards the door 6. This allows the user to position the wing elements 3, 4, 5 on the left or right side of the room or door opening depending on the space requirement.
If the wing elements 3, 4, 5, as shown in Fig. 1, are to be positioned on the side of the door opening facing away from the door 6 and the wing element 3 is to abut flush with the frame 2, the disadvantage of this arrangement becomes noticeable, because the desired one Connection between the wing element 3 and the frame 2, as is ensured by the hinges 10 shown in FIG. 1, cannot be achieved by known means. Known buffer devices are not suitable for the application described, since they cannot be used for rotating and sliding elements of different sizes and weights.
The present invention is therefore based on the object of providing a rail buffer which allows a wing element of largely arbitrary weight and size, which is mounted in a rotatable and displaceable manner, to be cushioned in the barrel and held in an intended position, so that it can only be adjusted by an additional force can be released from the rail buffer.
This object is achieved with the measures specified in claim 1. Advantageous embodiments of the invention are specified in further claims.
By means of the buffer device according to the invention, drives connected to rotatable and displaceable wing elements can be cushioned in the barrel and held in a provided position in such a way that during the opening and closing of the wing elements 3, 4, 5 a flush connection of the wing element 3 with the frame 2 is ensured remains. The wing element 3 can only be released from the buffer device and pushed away by a stronger pulling movement. The retaining force exerted by the buffer device can also be adjusted in accordance with the weight of the wing elements 3, 4, 5. The buffer device is also designed in such a way that the load acting on it is absorbed in an evenly distributed manner, as a result of which premature wear and tear is avoided.
The invention is explained in more detail below with reference to a drawing. It shows:
1 interconnected wing elements provided for closing off a room,
2 a hinge device connected to a wing element and suspended in a drive,
3 shows the rear view of the drive according to FIG. 2,
4 a buffer device according to the invention with a suitably designed drive (front view),
5 shows the buffer device according to FIG. 4 with a damping element,
6 shows the sectional view of the device according to FIG. 4,
Fig. 7 shows another buffer device according to the invention with a suitably designed drive and
Fig. 8, the buffer device and the drive according to Fig. 7 mounted in a corresponding rail.
Fig. 1 shows interconnected rotatable and displaceable wing elements 3, 4, 5, which, as described in the introduction, are provided for closing a framed opening. The first of the wing elements 3 is rotatably connected to the frame 2 by hinges 10, but is not displaceably connected. Starting from this wing element 3, every second wing element 5 (if present 5, 7, etc.) is normally suspended at the top of a running mechanism guided in a rail 7. The guide means 8 provided on the underside of the wing element 5 are usually of a simplified design. Buffer devices 33, 331 and 45 according to the invention, shown in FIGS. 4 to 8, are preferably used together with hinge devices 25 guided on drives 11 and shown in FIG. 2, which are provided to replace the hinges 10 shown in FIG. 1.
Fig. 2 and Fig. 3 show a hinge device 25 which consists of a with a e.g. Pot-shaped recess or recess 24 provided receiving element 23, which is connected via two levers 21, 22 and brackets 19 with an adapter 20 which is suspended in a drive 11. The recess 24 is selected such that it is suitable for receiving the levers 21, 22 and the adapter 20. Since the receiving element 23 is practically completely sunk into the wing element 3, the wing element 3 can be brought almost flush to an intended cover 18 (cabinet cover, drive holding board, etc.). The wing element 3 can therefore be moved in this position like a sliding door. The hinge device 25 therefore fulfills i.a. also the function of the hinges 10.
The adapter 20 is shaped such that it can also be countersunk in the recess 24 in the region of the hinge device 25. The upper part of the adapter 20 is adapted to the rail and drive arrangement above a cabinet or a frame and is preferably configured symmetrically.
The carriage 11 shown in FIGS. 2 and 3 has a carriage body 12 which is provided with axes which serve to receive two carrying wheels 14 and a stabilizing wheel 13. The support wheels 14 roll on the ridge 17 of a running rail 7. The upper side of the carrying wheels is preferably inclined to the rear by about 5 ° to 15 ° away from the wing element 3. The stabilizing wheel 13 provided on the rear of the drive 11 is guided in a U-profile 16 connected to the running rail 7. The inclination of the support wheels 14 causes the force vector, which acts on the drive 11 from the wing element 5, to run approximately parallel to the support wheels 14. The remaining torque is compensated for by a counter torque exerted by the stabilizing wheel 13.
The carrying wheels 14 therefore always run stable and cannot jump out of the running rail 7 even in the event of strong impacts. The drive body 12 is provided on the upper side with a plurality of spikes or coupling elements 15, into which the adapter 20 can be hung (see FIG. 3). The adapter 20 has e.g. four receiving openings, three of which are pierced by coupling elements 15. To optimize the space available along the running rail 7, the adapter 20 can be attached to the first or last two coupling elements 15. As a result, the drive 11 can be moved relative to the wing element 5 and positioned appropriately. The wing elements 3, 4, 5 used can thereby be moved closely together during folding. The collision of adjacent drives 11 is dampened by elastic elements 27.
Fastening means are preferably provided, through which the adapter 20 can be connected to the drive 11. For this purpose, in the arrangement shown in FIG. 3, a counter screw 26 connected to the drive 11 is used, which fixes the adapter 20. To adjust the height of the wing elements 3, 4, 5, the coupling elements 15 are preferably provided in an appropriately adjustable manner. For this purpose, the coupling elements 15 shown in FIG. 3 can be screwed more or less deeply into the drive body 12.
The hinge device shown in FIGS. 1 and 2 could be replaced by the hinge device shown in FIGS. 2 and 3 if the drive 11 could be held at the frame 2. According to the invention, the buffer device 33, 331 shown in FIGS. 4, 5 and 6 is used for this purpose, which is provided for cushioning and holding a suitably adapted drive 29. The buffer device 33 has an elastic lever 34 and a bracket 36. The position of the lever 34 can be adjusted relative to the bracket 36 by means of a screw 38. The lever 34 and the bracket 36 or their ends 341, 37 are designed in such a way that they elastically receive a correspondingly shaped coupling piece 31, 32 of the drive body 30 and can encompass it in an approximately form-fitting manner.
The buffer device 33, 331 is also provided with a flange 35 which can be inserted into a corresponding recess 36 in a rail 28. The buffer device 33 is then locked in the rail 28 by screws 40, 41. The screw 38 provided for adjustment is also passed through an extension 39 of the lever 34, which limits the deflection of the lever 34 and prevents the same from being overstretched.
The buffer device 331 shown in FIG. 5 allows the suspension 29 to be better cushioned. For this purpose, the end piece 371 of the bracket 36 is designed in such a way that it can yield in elastic form when the suspension 29 is caught. To further improve the cushioning behavior of the buffer device 331, a damping element 53 is preferably used, which also serves to absorb the kinetic energy of the wing element 3 that is released. For this purpose, the damping element 53 is positioned in the zone of the deflection of the lever 34 or the deformation of the end piece 371.
The section SS shown in FIG. 4 is shown in FIG. 6. It can be seen from this that the drive 29 has moved into the buffer device 33 and is held by the lever 34. In order to release the drive 29 again from the buffer device 33, the lever 34 must therefore be pressed down again. To do this, the force with which the end piece 341 of the lever 34 presses against the coupling element 31 must be overcome. So that the lever force acts uniformly on the contact surface 32 of the coupling element 31, the coupling element 31 and the lever 34 are adapted to one another in a form-fitting manner. In order to set the lever force required to hold the wing element 3, the screw 38 is adjusted accordingly.
By increasing the leverage e.g. achieved that when manipulating heavier wing elements 3, 4, 5, the connection to the buffer device 33 is not unintentionally released. The coupling element 31 is only released from the buffer device 33 by a stronger force acting on the wing element 3, so that the wing elements 3, 4, 5 can be moved away.
7 and 8 show a further buffer device 45 according to the invention, which is provided for receiving a coupling piece 44 of a further drive 42. In this drive 42, rotating and sliding elements are connected to the drive body 43 via a fastening screw 54. The buffer device 45, which can be inserted into a rail 49 and fixed therein by two screws 48, has two clamps 46 between which the coupling piece 44 can be inserted. When the coupling piece 44 is retracted, the clamps 46 are expanded apart perpendicularly to the running direction of the carriage 42 until they completely surround the coupling piece 44 or until the coupling piece 44 abuts the inside of the bracket ends.
The force with which the brackets 46 press against the coupling piece 44 on both sides can be adjusted by a screw 47, so that the same effect as in the buffer device 33 occurs. For the reasons already described, the coupling piece 44 and the bracket 46 are positively adapted to one another. From Fig. 8 it can be seen that the rail 49 is provided for the complete accommodation of the carriage 42, the wheels 14 of which are guided on the running surfaces 50. The rail 49 also has a groove 52 on both sides, into each of which a corresponding extension of the buffer device 45 can be inserted and locked by the screws 48. It is also advantageous with the buffer device 45 shown in FIGS. 7 and 8 that all manipulations on the screws 47 and 48 can be carried out from the same side (normally from below) with the same tool.
It is also particularly advantageous with the buffer devices 33, 331 and 45 according to the invention that they consist of one part (normally made of plastic, polyoxymethylene (POM) or polyamide (PA), produced by the injection molding process).
As shown in FIGS. 4 to 7, the elastic elements 34, 341 and 46 are preferably arranged such that they can be deflected vertically. If space permits, lateral deflection can also be provided. In addition, the buffer device 33 could be provided with further elastic elements. For example, the coupling piece 31 shown in FIG. 4 could additionally be held from above by a further adjustable lever.