Durch das einfache Austauschen der Fronten und Inneneinrichtungen kann dieses Haus vielseitig verwendet werden. Als Kleintierbehausung für Hühner, Kaninchen, Enten, Gänse, usw. wie auch als Hundehütte oder Kinderspielhaus. Die Kleintierbehausung besteht aus einem prismenförmigen Stall (1), der sich, mit dem Aussengehege (2) verbunden, hervorragend für die Haltung von Hühnern und Kaninchen eignet. Für Tiere mit freiem Auslauf kann der Stall auch ohne Aussengehege eingesetzt werden. Stall und Aussengehege können auf ein Fahrgestell (3) montiert werden, wodurch das Ganze bequem auf der Wiese verschoben werden kann. Somit ist es möglich, auf einfache Art die Weidefläche zu ändern. Die Inneneinrichtung des Stalls ist in hohem Masse der natürlichen Lebensweise der Tiere angepasst. Dies ermöglicht eine artgerechte Haltung der Tiere.
Fig. 1 zeigt die Kleintierbehausung bestehend aus Haus (1), Auslauf (8) und Fahrgestell (3). Durch Anheben des Fahrgestells am Holmen, kann die ganze Kleintierbehausung verschoben werden.
Der Stallteil (1) besteht aus einem Bodenteil, Eingangsfront (4), Bedienungsfront (6), sowie zwei Dachteilen (5). Die Eingangsfront hat zwei Eingangsluken (24), welche als Aus- und Einstieg für die Tiere dienen. Mit einem Kabelzug können diese \ffnungen von der Bedienungsfront her mit Falltüren geschlossen werden. Die Bedienungsfront selbst enthält eine zweiteilige Bedienungstüre, deren abklappbarer, trapezförmiger Oberteil eine vergitterte, ebenfalls trapezförmige \ffnung hat. Diese ist mit zwei Schiebefenstern versehen. Für Reinigungsarbeiten kann die ganze Türe leicht herausgehoben werden. Das Tablar (7), welches gleichzeitig das Stalldach bildet, kann zudem als zusätzliche Lagerfläche für Heu, Futter oder anderes verwendet werden. Die Dachteile (5) sind mit ziegelroten Bitumenschindeln bedeckt und mit Kupfer eingefasst.
Das Aussengehege (2) ist vergittert und mit einem Auslaufdeckel (8) verschliessbar. Dieser Dekkel ist zweigeteilt und kann dadurch vorn oder hinten leicht aufgeklappt werden.
Das Fahrgestell (3) besteht aus einer starren Achse, zwei gelagerten Rädern, sowie einem Bedienungsrohr, welches den Auslauf umschliesst.
Fig. 2 zeigt die Inneneinrichtung für Kaninchen, welche aus einem Jungtierschlupf (9) und zwei Neströhren (10 und 11) besteht. Der Jungtierschlupf ist eine Holzbox, deren Boden und Dach zwei Plastikschalen bilden. Er hat einen vergitterten Fensterschlitz und zwei durch Metallringe geschützte \ffnungen, durch welche nur Jungtiere durchzuschlüpfen vermögen. Hier können also Jungtiere separat gefüttert werden. Auf das Dach des Jungtierschlupfs wiederum können sich die erwachsenen Hasen von den Jungtieren zurückziehen. Die Neströhren sind wie in der Natur dreiteilig. Die Lochzwischenwände unterteilen die Neströhre in den Neströhreneinstieg (12), den Nestvorraum (13) und den Nestraum (14), wo die Jungtiere geboren werden. Der Boden der Kanincheneinrichtung ist unter den Neströhren geschlossen und herausnehmbar.
Den Rest des Bodens bildet ein Rost aus Holzlatten mit einem trapezförmigen Querschnitt. Dadurch, dass die Rostöffnung oben breiter ist als unten, kann sich kein Kot zwischen den Latten verklemmen.
Fig. 3 zeigt die Inneneinrichtung für Hühner, welche hauptsächlich aus dem Legenest (16), dem Kükenaufzuchtraum (17), sowie den Sitzstangen (22) besteht. Die Einstiegsöffnung des Legenests hat die Form eines auf dem Kopf stehenden Trapezes. Das Legenest kann bequem durch den Handschlitz ergriffen und zum Eiersammeln aus dem Stall gehoben werden. Der Kükenaufzuchtraum (17) entsteht durch zwei Zwischenwände, deren vorderer mit einer Türe versehen und vergittert ist. Darin kann ein Huhn brüten, ohne von den Artgenossen gestört zu werden. Die Sitzstangen (22) befinden sich über einem Zwischenboden oder Kotbrett (18). Der Kot der Hühner fällt durch einen Kotrost (20) direkt in die Kotschalen (19). Diese können schubladenartig herausgezogen werden. Dadurch wird das Misten der Hühner sehr einfach.
Um den Kabelzug der Ein- und Ausgangsluken nicht zu verunreinigen, ist dieser durch einen Kotschutz (23) an der Innenseite der Eingangsfront geschützt. Der Boden des Hühnerstalls besteht aus vier Massivholzelementen.
Fig. 4 zeigt die Innenansicht des Kinderspielhauses. Dieses braucht neben einer anderern Inneneinrichtung auch andere Fronten. Die Eingangsfront enthält eine abklappbare und in waagrechter Stellung arretierbare Türe (25), die so zum Ladentisch wird. Weiter gehören eine zu einem Stufenbett umlegbare Bank (26), sowie ein Spieltisch (27) zur Inneneinrichtung. Die Bedienungsfront enthält eine zweiteilige Türe. Beide Dachteile können aussen über eine Sprossenwand von Kindern überklettert werden.
By simply replacing the fronts and interior fittings, this house can be used in a variety of ways. As a small animal home for chickens, rabbits, ducks, geese, etc. as well as a dog house or children's play house. The small animal dwelling consists of a prism-shaped barn (1) which, when connected to the outdoor enclosure (2), is ideal for keeping chickens and rabbits. For animals with a free run, the barn can also be used without an outdoor enclosure. The stable and outdoor enclosure can be mounted on a chassis (3), which means that the whole thing can be moved around on the meadow. This makes it possible to easily change the pasture area. The interior of the barn is largely adapted to the natural way of life of the animals. This enables the animals to be kept in a species-appropriate manner.
Fig. 1 shows the small animal housing consisting of house (1), outlet (8) and chassis (3). The entire small animal housing can be moved by lifting the chassis on the spars.
The barn part (1) consists of a floor part, entrance front (4), operating front (6), and two roof parts (5). The entrance front has two entrance hatches (24), which serve as exit and entry for the animals. With a cable pull, these openings can be closed from the front with trap doors. The operating front itself contains a two-part operating door, the hinged, trapezoidal top part of which has a grated, also trapezoidal opening. This is provided with two sliding windows. The entire door can be easily lifted out for cleaning work. The tray (7), which also forms the stable roof, can also be used as additional storage space for hay, feed or other items. The roof parts (5) are covered with brick-red bitumen shingles and bordered with copper.
The outdoor enclosure (2) is barred and can be closed with an outlet cover (8). This lid is divided into two parts and can therefore be easily opened at the front or back.
The chassis (3) consists of a rigid axle, two mounted wheels, and an operating tube that encloses the outlet.
Fig. 2 shows the interior for rabbits, which consists of a hatching hatch (9) and two nest tubes (10 and 11). The hatchling is a wooden box, the bottom and roof of which are two plastic shells. It has a grilled window slot and two openings protected by metal rings, through which only young animals can slip. Young animals can be fed separately here. In turn, the adult rabbits can retreat from the hatchlings onto the roof of the hatchling. As in nature, the nest tubes are in three parts. The partition walls divide the nest tube into the nest tube entrance (12), the nest anteroom (13) and the nest space (14), where the young animals are born. The bottom of the rabbit facility is closed and removable under the nest tubes.
The rest of the floor is made up of a grid of wooden slats with a trapezoidal cross-section. Because the grate opening is wider at the top than at the bottom, no faeces can get stuck between the slats.
Fig. 3 shows the interior for chickens, which mainly consists of the laying nest (16), the chick rearing room (17), and the perches (22). The entry opening of the nest has the shape of an upside down trapeze. The nest can be easily gripped by the hand slot and lifted out of the barn to collect eggs. The chick rearing room (17) is created by two partitions, the front of which is provided with a door and is barred. A chicken can breed in it without being disturbed by its peers. The perches (22) are located above an intermediate floor or mud board (18). The feces of the chickens fall directly into the manure trays (19) through a grate (20). These can be pulled out like a drawer. This makes the chickens' manure very easy.
In order not to contaminate the cable pull of the entrance and exit hatches, it is protected by a feces guard (23) on the inside of the entrance front. The floor of the chicken coop consists of four solid wood elements.
Fig. 4 shows the inside view of the children's play house. In addition to a different interior, this also requires other fronts. The entrance front contains a hinged door (25) that can be locked in a horizontal position, which thus becomes a counter. There is also a bench (26) that can be folded down into a step bed, and a game table (27) for the interior. The operating front contains a two-part door. Both roof sections can be climbed over by children on a wall bar.