CH681566A5 - Insert for weapon firing small calibre ammunition - comprises barrel and loading casing with ratio between inner and outer dia. of barrel amounting to more than 0.6 with inner dia. of less than 5 mm - Google Patents

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CH681566A5
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Karl Suetterlin
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/10Insert barrels, i.e. barrels for firing reduced calibre ammunition and being mounted within the normal barrels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B8/00Practice or training ammunition
    • F42B8/02Cartridges
    • F42B8/10Cartridges with sub-calibre adaptor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Abstract

The outside of the insert barrel is finely ground so that it fits exactly in the barrel of the weapon to be used. The loading casing (21) comprises two separable parts (1,10). In the front part (1) of the loading casing (21) a one-part ammunition (7) consisting of a cartridge casing (22) and bullet (23) is insertable whilst in the rear part (10) an ignition pin (11) is axially movably located. The two separable parts (1,10) of the loading casing (21) consists of a rear male part (10) and a front female part (1), the one being insertable in the other. The female part on its side turned away from that for insertion is formed internally so that a funnel (5) is formed. USE - To equip a firearm so that smaller calibre ammunition may be fired from it.

Description

       

  
 



  Die vorliegende Erfindung betrifft einen Einsatz für eine Schusswaffe, zum Beispiel für ein Gewehr oder eine Faustfeuerwaffe, mittels dessen eine Munition kleineren Kalibers verschiessbar ist, als jene, für welche die betreffende Schusswaffe gebaut ist, mit einem Einsatzlauf und einer Ladehülse aus zwei trennbaren Teilen. Ausserdem hat die Erfindung ein Verfahren zum Gegenstand, mittels dessen der zu diesem Einsatz gehörige Einsatzlauf herstellbar ist. Solche Einsätze werden vorallem in  grosskalibrigen Gewehren oder Faustfeuerwaffen für Übungszwecke verwendet, so dass der Schütze das Zielen und die Schussabgabe auch auf kleinere Distanzen üben kann. Ausserdem ist diese kleinerkalibrige Munition erheblich preisgünstiger und deren Verschiessen erzeugt im Vergleich zur grosskalibrigen Munition einen  erheblich geringeren Schiesslärm.

  Deswegen sind solche Einsätze für das Schiesstraining sehr gefragt. Gerade auch für die Ausbildung von Schiessanfängern eignet sich das Verschiessen von Munition kleineren Kalibers hervorragend, indem der Schütze bereits an die Handhabung der grosskalibrigen Schusswaffe angewöhnt werden kann und Erfahrungen mit dem Zielen und der Schussabgabe sammeln kann. Die Schiessausbildung ist durch Verwendung solcher Einsätze preisgünstiger oder bei vergleichbaren Kosten viel effizienter, da mehr Munition verschossen werden kann. Zudem ist das Verschiessen von Munition dieses Kalibers nicht an besondere Vorschriften gebunden, sodass nicht stets ein Schiessstand aufgesucht werden muss, sondern auf öffentlichem Gelände, zum Beispiel in einem Wald oder auf Wiesland, aber auch auf Privatgrund die grosskalibrige Schusswaffe zum Verschiessen solcher Munition verwendet werden kann.

  Typischerweise schiesst man mit einer 4 mm Munition, die unter der Bezeichnung M20 im Handel erhältlich ist, auf eine Distanz von 10 Metern. 



  Derartige Einsätze für grosskalibrige Schusswaffen gehören in einigen Ausführungen zum Stand der Technik. Für den Schweizer Karabiner ist gegen Ende der dreissiger Jahre der sogenannte Lienhard-Einsatz bekanntgeworden. Dieser kann auch im Schweizer Sturmgewehr 57 eingesetzt werden, der dasselbe Kaliber aufweist wie der Karabiner. Dieser Lienhard-Einsatz umfasst einerseits einen Einsatzlauf und andrerseits eine Ladehülse. Der Einsatzlauf besteht aus einem Rohr mit einem Aussendurchmesser, welcher dem Kaliber des Gewehrlaufes entspricht, also für die genannten Gewehre einen Durchmesser von 7,55 mm aufweist. Über die Länge des Einsatzlaufes verteilt sind in dessen Aussenseite wenigstens zwei umlaufende Nuten eingelassen, in die je eine Schnürpackung oder je ein O-Ring aus gummielastischem Material eingelegt ist.

  Der Einsatzlauf weist einen Innendurchmesser auf, welcher überall mindestens 4 mm beträgt. Aus der Innenseite des Einsatzlaufes sind Züge mit einer Tiefe von 0,15 mm ausgehobelt, die sich über die Länge des Laufes um eine Viertel-Drehung winden. Der Innendurchmesser zwischen zwei gegenüberliegenden Zügen beträgt also 4,3 mm und zwischen zwei gegenüberliegenden Feldern 4 mm. Eine durch den Lauf geschossene Kugel des Kalibers 4 mm, die in Tat und Wahrheit einen Durchmesser von 4,3 mm aufweist, wird in die Züge gepresst und es wird ihr durch die Verwindungen der zwischen den Zügen verlaufenden Felder ein Drall mitgegeben, der die Flugbahn stabilisiert. Zur Benützung wird der Lienhard-Laufeinsatz verschlussseitig in den Lauf des betreffenden Gewehres eingesetzt. Danach wird die dazugehörige Lienhard-Ladehülse vorbereitet.

  Diese besteht im wesentlichen aus einem Hohlzylinder, auf dessen vorderes Ende die zu verschiessende Kugel aufgesetzt wird und auf dessen Hinterseite ein von der Kugel getrenntes Zündhütchen eingesetzt wird. Bei der Schussabgabe schlägt der Zündstift des Gewehrverschlusses auf den Boden des Zündhütchens und der entstehende Explosionsdruck wirkt durch die Ladehülse hindurch und treibt die Kugel durch den Einsatzlauf. Zum Nachladen muss die Ladehülse umständlich aus dem Patronenlager herausgekramt und mittels einer Durchstossnadel vom verschossenen Zündhütchen befreit werden. Dann muss die Ladehülse neu mit Kugel und Zündhütchen versehen und danach wieder in den Lauf eingesetzt werden. Das Nachladen erfordert deshalb eine zeitraubende Manipulation. Es ist zum Lienhard-Einsatz auch eine Ladehülse aus zwei trennbaren Teilen bekanntgeworden.

  Die vordere nahm vorne die zu verschiessende Kugel auf und hinten die von der Kugel getrennte Ladung, das Zündhütchen. Nach dem Zusammensetzen der beiden Teile konnte mittels einer Verschraubung eine Vorspannung des hinteren Teiles auf den Zündhütchenboden erreicht werden, so dass sich ein Schlag auf das hintere Ende der Ladehülse auf den Boden des Zündhütchens fortplanzte und so die Ladung zum Explodieren brachte. 



  Als Alternative ist der sogenannte Walter-Einsatzlauf bekannt geworden. Dieser hat aussen die Form der Gewehrpatrone GP 11, welche sowohl mit dem Karabiner als auch mit dem Sturmgewehr 57 verschossen wird. Er ist somit 70 mm lang und weist eine axial verlaufende Durchgangsbohrung von 4 mm Durchmesser auf, in welche Züge mit einer Verwindung eingehobelt sind, sodass zwischen zwei Zügen der Durchmesser 4,3 mm beträgt. Aussen weist dieser Einsatzlauf, welcher gewissermassen durch die Patrone selbst gebildet wird, zwei umlaufende Nuten auf, in denen gummielastische O-Ringe eingelegt sind. Der Walter-Einsatzlauf wird geladen, indem auf seiner Hinterseite die Munition eingesetzt wird. Diese zu verschiessende Munition besteht aus einer Patronenhülse, die direkt mit dem Geschoss, einer Kugel von 4,3 mm Durchmesser, versehen ist und unter der Bezeichnung M20 bekannt ist.

  Es können mehrere solche Walter-Einsatzläufe genau wie echte Gewehrpatronen in ein Magazin abgespitzt werden. Beim Laden wird ein solcher Einsatzlauf in  das Patronenlager des Gewehrs befördert und die Schussabgabe erfolgt dann, indem der Zündstift des Gewehrverschlusses, der bei der echten Gewehrpatrone auf deren Boden schlägt, nun auf den Boden der Patronenhülse der eingesetzen Munition M20 aufschlägt. Die Kugel wird dann durch den Einsatzlauf getrieben und verschossen, wobei ihr wiederum ein Drall mitgegeben wird. Der Nachteil dieses Einsatzlaufes ist darin zu sehen, dass er nur im Patronenlager des Gewehres mittels der gummielastischen O-Ringe gehalten ist. Durch immer wieder neues Einsetzen wird die Positionierung relativ ungenau und eine erhebliche Streuung der Schüsse ist deshalb unvermeidlich. Die Schussgenauigkeit lässt also zu wünschen übrig.

   Will der Übungsschütze ausserdem nicht nach jedem Schuss das Magazin entfernen, um die mit dem Einsatzlauf kombinierte Patrone neu zu laden, so muss er mehrere solche komplette Einsatzläufe erstehen. Er kann diese dann alle vorbereiten und in das Magazin einsetzen, wonach er die einzelnen Ladungen der Reihe nach verschiessen kann. Es bedarf bloss noch einer Ladebewegung zwischen den einzelnen Schüssen. Das Anschaffen mehrerer solcher kompletter Ensatzläufe ist jedoch recht kostspielig. 



  Eine weitere Lösung für das Übungsschiessen mit grosskalibrigen Gewehren bietet ein als CO2-Einsatz bekanntgewordener Gewehreinsatz, der für das Kurzdistanz-Schiessen mit dem neuen Schweizer Sturmgewehr 90, das als Privatwaffe unter der Bezeichnung EP 90 bekannt ist, entwickelt wurde. Dieser Gewehreinsatz besteht aus einem Verschlussstück, in das eine handelsübliche CO2-Patrone eingesetzt werden kann, wie solche zum Beispiel zum Füllen von Rahmbläsern bekannt sind. Ver schossen wird mit diesem Gewehreinsatz eine Kugel des Kalibers 5,5 mm, welches dem tatsächlichen Kaliber dieses Gewehres entspricht. In Wirklichkeit mögen die Kugeln einen geringfügig grösseren Durchmesser aufweisen, um der Laufausweitung Rechnung zu tragen, welche sich durch dessen Ausschiessen einstellt.

  Zum Schiessen mit diesem CO2-Einsatz wird eine solche Kugel in das Patronenlager des Gewehres gesteckt, die dann durch eine Ladebewegung vom speziell konstruierten Verschlussstück, in das zuvor eine CO2-Patrone eingesetzt wurde, etwas in den Lauf hineingepresst wird. Das Verschlussstück weist einen Mechanismus auf, sodass bei Betätigung des Abzuges das Ventil der CO2-Patrone schlagartig geöffnet wird und der Druck auf die im Lauf steckende Kugel wirkt. Der Nachteil dieses Einsatzes besteht vor allem darin, dass die so erzeugbare Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses zu niedrig ist, um eine hohe Treffergenauigkeit zu erzielen. Es muss denn auch mit einem speziellen Aufsatz zur bestehenden Zielvorrichtung gezielt werden, die der relativ niedrigen Anfangsgeschwindigkeit des Geschosses durch einen grösseren Anstellwinkel des Gewehres Rechnung trägt. 



  Bisher gibt es für das Sturmgewehr 90 beziehungsweise EP 90 mit dem Kaliber 5,55 mm keinen Einsatz zum Verschiessen von 4 mm Zentralfeuermunition M20 als Übungsmunition, welcher in der Schussgenauigkeit mit jenem des Lienhard-Einsatzes vergleichbar wäre. Dies liegt im technischen Problem begründet, dass es unmöglich ist, in einen Lauf mit 4 mm Innendurchmesser und einem Aussendurchmesser von bloss 5,55 mm Züge einzuhobeln. Der Lauf würde von den auftretenden Barbeitungskräften unweigerlich verzogen oder gar zerrissen. Wohl kann ein derartiger Einsatzlauf hergestellt werden, indem man in einen 4 mm Lauf mit grösserem Aussendurchmesser erst die Züge einhobelt und hernach den Aussendurchmesser auf das gewünschte Mass hinunter abdreht. Dieses Verfahren ist aber viel zu kostspielig. Erstens sind für das Herausschneiden von etwa 0,15 mm tiefen Zügen sechs bis zwölf Hobelzüge erforderlich.

  Bei einem Lauf mit üblicherweise acht Zügen ergibt dies eine sehr hohe Anzahl von auszuführenden Hobelbewegungen, was die Kosten der Bearbeitung enorm verteuert. Zweitens wird der Lauf unweigerlich verzogen und muss demzufolge nachgerichtet werden. Drittens muss sein Aussendurchmesser auf das gewünschte Mass abgedreht werden. Zur Vermeidung hoher Bearbeitungskräfte kann bei jedem Durchgang nur eine ganz dünne Schicht abgedreht werden, weshalb wiederum eine Vielzahl von Abdrehdurchgängen erforderlich ist. Ein derart hergestellter Einsatzlauf käme so teuer zu stehen, dass er auf dem Markt kaum Absatzchancen fände. Bei den wirklichen Gewehrläufen werden die Züge oftmals nicht ausgehobelt, sondern der Lauf wird um einen entsprechenden Kern kaltverformt.

  Dieses Kaltschmieden oder Kaltverformen ist nach Ansicht der Fachwelt bei so kleinen Durchmessern wie bei einem 4 mm Einsatzlauf für eine Schusswaffe des Kalibers 5,5 mm unmöglich, da das Material zerrissen werde. 



  Aus den obengenannten technischen Gründen ist bisher kein Einsatz für das Sturmgewehr 90 erhältlich, der einen Einsatzlauf einschliesst, welcher tatsächlich in den Lauf dieses Gewehres einsetzbar wäre, obwohl ein solcher Einsatzlauf einem weitverbreiteten Bedürfnis entspräche. Ausserdem gibt es keine Ladehülse für die Zentralfeuermunition M20, welche einzig als solche wirkt und die Manipulation zum Nachladen auf ein Minimum beschränkt. 



  Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einsatz für Schusswaffen zum Verschiessen von Munition reduzierten Kalibers mit einer Schusswaffe grösseren Kalibers, insbesondere für das Sturmgewehr 90 oder vergleichbare Waffen, zu schaffen, welcher eine höhere Schussgenauigkeit erzielt und welcher zum Nachladen eine möglichst einfache Manipulation erfordert. Ferner ist es auch eine Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung des zugehörigen Einsatzlaufes anzugeben. 



  Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit einem Einsatz für Schusswaffen zum Verschiessen einer Munition kleineren Kalibers als jene, für welche die betreffende Schusswaffe gebaut ist, mit einem Einsatzlauf und einer Ladehülse aus zwei trennbaren Teilen, der sich dadurch auszeichnet, dass bei einem Innendurchmesser des Einsatzlaufes von weniger als 5 mm das Verhältnis der Masse seines Innen- zu seinem Aussendurchmesser mehr als 0,6 beträgt, und dass in den vorderen Teil der  Ladehülse eine einteilige Munition aus Patronenhülse und Kugel einsetzbar ist und in deren hinterem Teil ein Zündstift axial beweglich gelagert ist. 



  Die Erfindung löst die Aufgabe weiter mittels eines Verfahrens zum Herstellen eines Einsatzlaufes zu diesem Einsatz, das sich durch die Merkmale des Patentanspruchs 8 auszeichnet. 



  Der erfindungsgemässe Einsatz erlaubt das Verschiessen von Munition reduzierten Kalibers mit Schusswaffen, die für grösserkalibrige Munition ausgelegt sind. Die Ladehülse des erfindungsgemässen Einsatzes kann in das gewöhnliche Munitionsmagazin der Schusswaffe abgespitzt werden und genau gleich gehandhabt werden wie die richtige Munition. Insbesondere kann das gefüllte Magazin Schuss um Schuss leergeschossen werden, wobei zwischen den Schüssen einzig eine manuelle Ladebewegung erforderlich ist. Die Ladehülse wird dabei automatisch ausgeworfen, gleich einer verschossenen Gewehrpatronen-Hülse. Das besondere Herstellungsverfahren für den zugehörigen Einsatzlauf ermöglicht eine derart kostengünstige Herstellung desselben, dass erstmals ein tatsächlich in den Gewehrlauf einführbarer Einsatzlauf angeboten werden kann.

   Der Einsatzlauf ist darüberhinaus von einer solch überzeugenden Präzision, dass die Effektivität des Schiesstrainings mit solcher Munition kleineren Kalibers beträchtlich erhöht werden kann. Versuche zeigten, dass das Streubild selbst auf eine Schussdistanz von 20 Metern hinreichend ist, um selbst auf diese Distanz sinnvoll zu üben. 



  Eine beispielsweise Ausführung der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf diese Zeichnungen im einzelnen beschrieben. 



  Es zeigt: 
 
   Fig. 1: Den Vorderteil der Ladehülse in einem Längsschnitt mit eingesetzter Munition und rechts daneben eine Ansicht dieses Ladehülsen-Teils von hinten; 
   Fig. 2: Den Hinterteil der Ladehülse mit dem Zündstift in einem Längsschnitt und rechts daneben eine Ansicht dieses Ladehülsen-Teils von vorne; 
   Fig. 3: Die Ladehülse mit der Munition vor dem Zusammensetzen in einer perspektivischen Ansicht; 
   Fig. 4: Die zusammengesetzte Ladehülse in geladenem Zustand im Augenblick der Schussauslösung in einem Längsschnitt und darunter eine gewöhnliche Gewehrpatrone zum Vergleich; 
   Fig. 5: Den Einsatzlauf in einem Längsschnitt mit daran anschliessender Ladehülse; 
   Fig. 6a-6d: Das Verfahren zur Herstellung des Einsatzlaufes in drei Momenten des Verfahrensablaufs, sowie den fertigen Einsatzlauf, je in einem Längsschnitt. 
 



  Der erfindungsgemässe Einsatz besteht einerseits aus einer  speziell entwickelten Ladehülse und andrerseits aus einem nach einem eigens entwickelten Verfahren hergestellten Einsatzlauf. Diese beiden Elemente des Einsatzes sind aufeinander abgestimmt und verwirklichen eine gemeinsame erfinderische Idee, indem sie zusammenwirken. Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt den Vorderteil 1 der zum Einsatz gehörenden Ladehülse, welche zweiteilig ausgeführt ist. Dieser Vorderteil 1 der Ladehülse ist im wesentlichen ein Hohlzylinder und bildet einen weiblichen Teil für den Hinterteil der Ladehülse. Sein Aussendurchmesser entspricht weitgehend jenem einer gewöhnlichen Gewehrpatrone in deren vorderem Bereich, sodass dieser Vorderteil 1 der Ladehülse in das entsprechende Patronenlager der Schusswaffe passt. Die Innenseite weist abschnittsweise unterschiedliche Durchmesser auf.

  Im hintersten Bereich 2 ist der Innendurchmesser am grössten, dann schliesst ein Bereich 3 mit etwas kleinerm Innendurchmesser an und schliesslich folgt ein weiterer Bereich 4 mit nochmals reduziertem Innendurchmesser. An diesen schliesst im Bereich der vorderen Mündung eine trichterförmige Verjüngung 5 an, welche schliesslich in die eigentliche Mündung 6 mit dem kleinsten Innendurchmesser ausläuft. In diese trichterförmige Ausformung 5, 6 des Mündungsbereiches des vorderen Teils 1 der Ladehülse passt die zu verschiessende Munition 7, die dann vorne etwas aus der Ladehülse herausragt. Die Munition 7 kann dort eingesetzt werden, indem sie von hinten in den Vorderteil 1 der Ladehülse gesteckt und schliesslich formschlüssig im Mündungsbereich 5, 6 gehalten wird, wie das in der Fig. 1 gezeigt ist.

  In der Praxis wird der Vorderteil 1 der Ladehülse  zum Laden aufrecht gehalten, sodass der grösste Innendurchmesser oben ist, wonach die Munition 7 in diesen Vorderteil 1 der Ladehülse fallengelassen werden kann. Rechts in der Zeichnung ist der Vorderteil der Ladehülse in einer Ansicht von hinten dargestellt. Zusammen mit dem Längsschnitt gesehen ist erkenntlich, dass der Bereich 3 mit dem zweitgrössten Durchmesser hinten zwei einander gegenüberliegende verjüngte Bereiche 8 aufweist, die sich je um etwa 90 DEG  des Umfanges erstrecken und einander gegenüberliegen. Dadurch werden Ausnehmungen 9 gebildet, die in der Ansicht von hinten einsehbar sind. Diese Ausnehmungen 9 beziehungsweise die Verjüngungen 8 sind Teil eines Bajonettverschlusses, wie später noch klar wird. 



  Fig. 2 zeigt den männlichen Teil 10, der in den weiblichen Teil 1 steckbar ist, welcher in Fig. 1 gezeigt und eben beschrieben wurde. Dieser männliche oder Hinterteil 10 der Ladehülse bildet ebenfalls einen Hohlzylinder, in dessen Innerem ein Zündstift 11 in axialer Richtung geführt ist, welcher einen entsprechend kleinen Durchmesser aufweist. Dieser Zündstift 11 ist hinten mittels einer Führungsbüchse 12 zusätzlich geführt und vor Herausfallen gesichert. Er weist in seinem mittleren Bereich eine Verdickung 13 auf, welche etwas kürzer ist als eine entsprechende Ausnehmung 14 aus der Hohlzylinder-Innenwand, sodass die Verdickung 13 in dieser Ausnehmung 14 geführt ist, jedoch der Zündstift 11 über einen gewissen Bereich in axialer Richtung bewegbar ist. Der Zündstift 11 hat die gleiche Länge wie der gesamte Hinterteil 10  der Ladehülse.

  Vorne hat er eine abgerundete Spitze 15, die dazu bestimmt ist, auf den Boden des Zündhütchens der Munition zu schlagen. Der hintere Teil 16 des männlichen Ladehülsen-Teils 10 ist von aussen gleich wie jener einer gewöhnlichen Gewehrpatrone geformt. Er weist also ebenfalls einen vorstehenden Rand 17 auf, der durch entsprechende Ausnehmungen 18 geschaffen ist und als Anschlag für den Hülsenauswerfer am Verschluss der Schusswaffe zu wirken bestimmt ist. Der vordere Teil 19 des männlichen Ladehülsen-Teils 10 entspricht in den Abmessungen seiner verschiedenen Aussendurchmesser jenen der zugehörigen Innendurchmesser des weiblichen Vorderteils 1 der Ladehülse nach Fig. 1.

  Er weist insbesondere zwei Verdickungen 20 auf, die sich ebenfalls um etwa 90 DEG  um den Umfang erstrecken und in einer entsprechenden Drehlage zum Vorderteil 1 der Ladehülse mit den Ausnehmungen 9 in demselben korrespondieren. Rechts vom Längsschnitt in Fig. 2 ist eine Ansicht des männlichen Ladehülsen-Teils 10 von vorne gezeigt, in der diese beiden Verdickungen 20 erkennbar sind. 



  Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Ladehülse 21 und der in sie einzusetzenden Munition 7 vor dem Zusammensetzen. Erkennbar ist der weibliche Vorderteil 1 und der männliche Hinterteil 10 der Ladehülse 21. Am Hinterteil 10 sind im Bereich 19 die Abschnitte mit den verschiedenen Durchmessern erkennbar wie auch die Verdickungen 20, welche einen Teil des Bajonettverschlusses bilden. Am hinteren Ende des hinteren Teils 10 der Ladehülse 21 ist der Rand 17 erkennbar, welcher für das Auswerfen der Ladehülse 21 nach dem Verschiessen der  Munition nötig ist. Zwischen den beiden Teilen 1, 10 der Ladehülse 21 ist die Munition 7 eingezeichnet, so wie sie in den Vorderteil 1 der Ladehülse 21 geschoben wird. Sie besteht aus einer Patronenhülse 22 und einer 4 mm Kugel 23, welche vorn auf der Patronenhülse 22 sitzt.

   Nach dem Zusammensetzen der Ladehülse 21 wird die Kugel 23 und der vordere Rand der Patronenhülse 22 aus der Bohrung im vorderen Teil der Ladehülse 21 herausragen. 



  Fig. 4 zeigt die beiden Teile 1, 10 der Ladehülse 21 in zusammengesetztem Zustand im Moment vor der Schussauslösung. Der männliche Hinterteil 10 der Ladehülse 21 wurde nach Einsetzen der Munition 7 in den weiblichen Vorderteil 1 hineingesteckt. Hierzu mussten die beiden Teile 1, 10 in eine Drehlage zueinander gebracht werden, dass die Verdickungen 20 auf dem Hinterteil 10 auf die Ausnehmungen 9 im Vorderteil 1 stiessen. Nur in dieser Drehlage können die beiden Teile 1, 10 ineinander gesteckt werden. Hernach werden sie vor dem Auseinanderfallen durch eine Verdrehung gesichert, wobei sich die Verdickungen 20 am Hinterteil 10 nach der Weise eines Bajonettverschlusses über die entsprechenden Verjüngungen 8 am Vorderteil 1 verdrehen und auf diesen einen festen Anschlag oder Rückhalt finden.

  Durch eine leichte Steigung der aneinander anliegenden Flächen der Verdickungen 20 beziehungsweise Verjüngungen 8 an den beiden Teilen 1, 10 wird durch das Verdrehen der Teile 1, 10 gegeneinander eine steigende Haftreibung erzielt, welche die Teile 1, 10 vor einem Losdrehen sichert. In dieser zusammengesteckten Lage presst das vordere Ende des männlichen  Ladehülsen-Teils 1 die Munition 7 in die trichterförmige Ausformung 5, 6 im Mündungsbereich des vorderen Ladehülsen-Teils 1. Natürlich könnten auch andere Mittel zur Verbindung der beiden Teile 1, 10 vorgesehen werden. Zum Beispiel wäre eine Gewindeverbindung denkbar, sodass die beiden Teile miteinander verschraubt werden könnten.

  Ist die zusammengesetzte und geladene Ladehüse in der Waffe eingesetzt und wird nun der Abzug an der Waffe betätigt, so schlägt der Zündstift des Gewehrverschlusses auf den Zündstift 11 in der Ladehülse 21, welcher dann seinerseits mit seiner Spitze 15 auf den Boden 24 der Munition 7 schlägt und deren Ladung zum Explodieren bringt. Die wie in der Fig. 4 dargestellte, geladene beziehungsweise vorbereitete Ladehülse 21 kann genau gleich wie eine gewöhnliche Gewehrpatrone gehandhabt werden. Zum Vergleich ist unter der Zeichnung der zusammengesetzten Ladehülse 21 eine gewöhnliche Gewehrpatrone 25 dargestellt, die in ihren Abmessungen bis auf das vorne herausragende Projektil 26 identisch mit der Ladehülse 21 ist.

  Es lassen sich also ohne weiteres mehrere derart vorbereitete Ladehülsen 21 in das Magazin der Waffe abspitzen und eine Ladebewegung des Gewehrverschlusses wird diese Ladehülse 21 genau gleich wie die ausgeschossene Hülse einer gewöhnlichen Gewehrpatrone auswerfen, wenn auch die Ladebewegung des Verschlusses nicht durch den Explosionsdruck der verschossenen Munition ausgelöst wird, sondern durch eine manuelle Betätigung. 



  Bisher wurde bloss die Ladehülse 21 des Einsatzes beschrieben. Es wird mit dieser Ladehülse 21 Munition kleineren Kalibers verschossen als jene, für die der Gewehrlauf dimensioniert und ausgelegt ist. Das zweite Element des erfindungsgemässen Einsatzes ist deshalb ein Einsatzlauf, welcher also in den bestehenden Lauf der Schusswaffe einsetzbar ist und diesen gewissermassen im Innendurchmesser beziehungsweise im Kaliber reduziert. Das besonders Schwierige an einem Einsatzlauf für das Sturmgewehr 90 ist dabei, dass das Kaliber dieses Gewehres nicht viel grösser als jenes der zu verschiessenden kleinerkalibrigen Munition. Es beträgt 5,5 mm, während die zu verschiessende kleinerkalibrige Munition mit der Bezeichnung Zentralfeuermunition M20 einen Durchmesser von 4 mm aufweist.

  Die Wandstärke eines dafür geeigneten Einsatzlaufes, welcher also tatsächlich in den gewöhnlichen Lauf des Sturmgewehres 90, das auch unter der Bezeichnung EP 90 bekannt ist, eingesetzt werden soll, wird dadurch unweigerlich sehr dünn. 



  In Fig. 5 ist ein derartiger Einsatzlauf 27 in einem Längsschnitt dargestellt, und auch die an ihm anstehende Ladehülse 21 mit der Munition 7 ist gezeigt. Für das Verschiessen der verbreiteten Zentralfeuermunition M20 weist dieser Einsatzlauf 27 über die Züge gemessen einen Innendurchmesser von 4 mm auf, während der Innendurchmesser über die Felder gemessen 4,3 mm beträgt. Das Verhältnis der Masse des Innen- zum Aussendurchmesser des Einsatzlaufes 27 beträgt daher mehr als 0,6, im Vergleich etwa zu jenem des Lienhard-Einsatzlaufes, bei welchem dieses Verhältnis für die gleiche Munition deutlich unter 0,6 liegt. Auf der Einsatzlauf-Innenseite sind die Züge 28 und Felder 29, die sich über die Lauflänge um 90 DEG  verwinden, eingezeichnet.

  Am verschlussseitigen Ende 30 ist der  Einsatzlauf 27 über einen kleinen Bereich 31 verdickt und der endseitige Rand 32 ist aussen trichterförmig ausgebildet. Die Kugel 23 der Munition 7 steht im geladenen Zustand an der Trichteröffnung 5 des Einsatzlaufes 27 an, wie das aus der Fig. 5 ersichtlich ist. Die an die Verdickung 31 anschliessende, restliche Aussenseite 33 des Einsatzlaufes 27 ist über ihre ganze Länge feingeschliffen und weist also weder Vertiefungen noch Erhebungen auf. 



  Es stellt ein besonderes technisches Problem dar, die nötigen Züge 28 und Felder 29 in einen solchen dünnwandigen Einsatzlauf 27 einzuschaffen, sodass sich die Bearbeitungskosten in vertretbaren Grenzen halten. Ein Heraushobeln der einzelnen Züge 28 mit anschliessendem Honen und Läppen des Laufes fällt infolge des bereits erwähnten hohen Bearbeitungsaufwandes zum vorneherein ausser Betracht. Die damit verbundenen Kosten wären nicht tragbar. Ausserdem müsste jeder Lauf anschliessend nachgerichtet werden, da die Reaktionskräfte dieser Bearbeitung ihn unvermeidbar verziehen würden.

  Die Erfindung hat angesichts dieser Probleme ein Verfahren geschaffen, das für solch kleine Laufdurchmesser völlig neue Wege beschreitet, indem die Züge 28 und Felder 29 mittels einer Kaltverformung des Laufes 27 um einen entsprechend geformten Kern von wenigstens der Lauflänge aus der Laufinnenseite heraus"geknetet" werden. Wohl werden Züge 28 und Felder 29 bei wirklichen Gewehrläufen bereits durch Kaltverformung um einen Kern geschmiedet. Die verwendeten Kerne sind jedoch bloss einige Zentimeter lang, niemals jedoch von der Länge des Gewehrlaufes selbst. Sie werden beim Verformen von einem verjüngten Fortsatz am Kern, der sich über die  Lauflänge erstreckt, auf Zug gehalten, während der Lauf unter den bearbeitenden Hämmern über den Kern gezogen wird. Nach der Verformung werden die Läufe gerichtet, da sie durch die Bearbeitung unvermeidbar verzogen werden.

   Umso mehr wäre ein Verziehen bei noch kleineren Laufdurchmessern zu erwarten. Das Nachrichten wäre für kleine Einsatzläufe ausserdem zu kostspielig. Die Fachwelt ist der Meinung, dass die Herstellung eines Einsatzlaufes mit entsprechend deutlich kleinerem Durchmesser nach dem bekannten Verfahren zur Kaltverformung überhaupt unmöglich sei, da das dünnwandige Material unweigerlich zerrissen werde. Demgegenüber schafft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen eines Einsatzlaufes mit Zügen 28 und Feldern 29 in einem Einsatzlauf 27 derart kleinen Innendurchmessers mittels Kaltverformung, indem der Lauf über einen Kern gehämmert wird, welcher wenigstens der Negativformen der gewünschten Laufinnenseite entspricht und sich über die gesamte Lauflänge erstreckt.

  Ein derart gestalteter Kern aus Hochleistungs-Schnellstahl (HSS) vermag dem Lauf während der Bearbeitung durch die Hämmer stets die notwendige Stabilität zu gewährleisten, sodass ein Verziehen gar nicht erst vorkommt und deshalb ein Nachrichten des Laufes entfällt. Anhand der Fig. 6a bis 6c werden drei verschiedene Momente des erfindungsgemässen Verfahrensablaufes dargestellt und Fig. 6d zeigt den fertigen Einsatzlauf. Zum besseren Einblick wurden die Einsatzläufe in den Fig. 6a bis 6d alle in einem Längsschnitt gezeichnet. Für einen Einsatzlauf zum Beispiel von 110 mm Länge, der dazu bestimmt ist, in das Schweizer Sturmgewehr 90 eingesetzt zu werden, wird ein Röhrchen 34 mit einem  Aussendurchmesser von 11 mm und einem Innendurchmesser von 5 mm gewählt.

  Dieses Röhrchen 34, welches für die Zwecke der Bearbeitung vorteilhaft eine Länge von wenigstens etwa 180 mm aufweisen sollte, wird über einen Kern 35 aus Hochleistungs-Schnellstahl der Länge von etwa 150 mm gestülpt. Von seinem einen Ende 36 aus entspricht die Aussenseite dieses Kerns 35 über eine Länge von wenigstens 110 mm den Negativformen von acht Zügen 28 und acht Feldern 29, welche über diese Länge von 110 mm um eine Viertelumdrehung verwunden sind. 



  In Fig. 6a ist die Situation zu Beginn des Kaltverformungsverfahrens gezeigt. Das Röhrchen 34 ist ganz über jenen Teil des Kerns 35 geschoben, welcher die Züge 28 und Felder 29 aufweist. Es wird mit seinem freien Ende 37 in eine Bearbeitungsmaschine eingespannt, mittels der es in axialer Richtung unter einer überlagerten Drehung vom Kern 35 weggezogen werden kann. Der Kern 35 seinerseits ist mit seinem freien Ende 38 fest eingespannt. Die Hämmer 39 bearbeiten bezüglich des Kerns 35 stets die gleiche, stationäre Stelle. Am Anfang des Verfahrens, wie in Fig. 6a gezeigt, schlagen die Hämmer 39 auf die Aussenseite des einen Endes des späteren Einsatzlaufes ein. Vorteilhaft lässt man acht Hämmer 39 gleichzeitig schlagen, wobei diese acht Hämmer 39 gleichmässig um den Umfang des Röhrchens 34 verteilt angeordnet sind und je radial auf seine Aussenfläche schlagen.

  Je zwei der Hämmer 39 stehen sich gegenüber, sodass die Schlagkräfte zueinander entgegengesetzt wirken und sich damit ausgleichen. Vorteilhaft weisen die Hämmer 39 eine etwa entsprechend der Röhrchenaussenfläche  konkav gewölbte Hammerfläche auf. Während des Hämmerns wird nun das Röhrchen 34 langsam vom Kern 35 weggezogen, wobei der linearen Zugbewegung eine Drehbewegung überlagert wird, entsprechend den Verwindungen der Züge 28 und Felder 29 beziehungsweise deren Negativformen auf dem Kern 35. Nach einer Weile stellt sich die Situation wie in Fig. 6b gezeigt dar, in welcher das Röhrchen 34 etwa um die Hälfte der Kernlänge über den Kern 35 abgezogen wurde und entsprechend etwa die Hälfte des späteren Laufes bereits verformt ist. Die Verformung ist durch die Verjüngung des Röhrchens 34 im bereits bearbeiteten Bereich 27 erkenntlich.

  Die Bearbeitung wird fortgesetzt, bis schliesslich das Röhrchen 34 über den Kern 35 hinaus weggezogen wurde, wie das die Fig. 6c zeigt. Bei den in diesem Beispiel gegebenen Massen erleidet das Röhrchen 34 unter den Hammerschlägen eine Verjüngung des Aussendurchmessers um ca. 2 mm auf neu ca. 9 mm. Der Aussendurchmesser des Einsatzlaufes 27 muss jedoch so klein sein, dass  der Einsatzlauf 27 gerade noch in den Gewehrlauf hineinpasst. Dieser weist beim Sturmgewehr 90 über die Felder gemessen einen Innendurchmesser von 5,5 mm auf. Dieses Mass ist jedoch, nachdem der Lauf nach einer gewissen Schusszahl ausgeschossen ist, geringfügig erweitert, im Mittel um etwa drei bis sechs Hunderstelmillimeter. Auf dieses Endmass wird nun der Aussendurchmesser des Einsatzlaufes 27 endbearbeitet, indem er zuerst auf einen Aussendurchmesser von 5,7 mm abgedreht wird.

  Bloss an seinem verschlussseitigen Ende wird eine Verdickung 31 stehengelassen, deren Rand 32 aussen Trichterform aufweist. Schliesslich wird der Aussendurchmesser auf das Mass von 5,56 mm feingeschliffen, wonach der  Einsatzlauf 27 noch auf die gewünschte Länge, im gezeigten Beispiel auf 110 mm, zugeschnitten wird, sodass er schliesslich wie in Fig. 6d gezeigt aussieht. Der so endbearbeitete fertige Einsatzlauf ist in Fig. 6d in einem Längsschnitt gezeigt. Die Präzision des derart hergestellten Einsatzlaufes 27 ist so hoch, dass die Toleranz des Innendurchmessers über seine Länge von 110 mm im vorliegenden Beispiel 1/100 mm nicht übersteigt! Entsprechend genau liegen die durch ihn abgegebenen Schüsse. Zur Ermittlung der Streugenauigkeit eines Gewehres wird dieses fest eingespannt und es werden 10 Schüsse abgegeben.

  Das Total der erreichten Punktzahl ist ein Mass für die Präzision des Gewehres. Gewehre, die auf eine Schussdistanz von 300 Metern auf eine A-Scheibe mit Zehnereinteilung mit 10 solchen Schüssen eine Punktzahl von 96 und mehr erreichen, gelten in einschlägigen Kreisen als Schusswaffen erster Güte und dürfen als solche angeboten werden. Auf die entsprechend kleinere Scheibe mit Zehnereinteilung für Kleinkaliberwaffen wird aus einer Distanz von 10 Metern geschossen. Versuche haben gezeigt, dass ein Sturmgewehr 90 mit dem erfindungsgemässen Einsatz mit M20 Zentralfeuermunition auf sogar 20 Meter Schussdistanz auf der Zehnerscheibe als Streubild ein 100er-Schussbild, also eine Totalpunktzahl von 100, erreicht! Der erfindungsgemässe Einsatz eignet sich aufgrund seiner überragenden Präzision bestens für das Schiesstraining.

   In einer bisher nicht erreichten Effektivität kann sowohl die Schussabgabe wie auch das Zielen kostengünstig geübt werden. Das Umrüsten des Gewehres erfolgt sehr einfach durch Hineinschieben des Einsatzlaufes 27 auf der verschlussseitigen Mündung des Gewehrlaufes. Nach dem Ver schiessen von Munition kleineren Kalibers mittels des erfindungsgemässen Einsatzes wird das Gewehr wieder auf Normalbetrieb umgerüstet, indem der Einsatzlauf 27 mittels eines Kunststoffdorns, welcher mündungsseitig in den Lauf gesteckt wird, herausgestossen wird. 



   Es versteht sich, dass der erfindungsgemässe Einsatz durch eine abweichende Dimensionierung im Rahmen der Massverhältnisse gemässs Patentanspruch 1 für viele weitere Gewehre oder auch Pistolen und Revolver hergestellt werden kann. Bedingung ist bloss, dass der Aussendurchmesser des zugehörigen Einsatzlaufes dem Kaliber des zu verwendenden Gewehres oder der zu verwendenden Faustfeuerwaffe angepasst ist und die Ladehülse in bezug auf deren Aussenmasse einer normalen Gewehrpatrone für die betreffende Schusswaffe entspricht. Insbesondere kann daher auch ein Einsatz für das Schweizer "Sturmgewehr 57" und den Schweizer Karabiner hergestellt werden. Der Einsatzlauf weist dann einen Aussendurchmesser von 7,55 mm auf und das Äussere der zugehörigen zweiteiligen Ladehülse entspricht jenem der sogenannten "Gewehrpatrone 11", die mit diesen Gewehren normalerweise verschossen wird. 



  
 



  The present invention relates to an insert for a firearm, for example for a rifle or a handgun, by means of which a smaller caliber ammunition can be fired than that for which the firearm in question is built, with an insert barrel and a loading sleeve made of two separable parts.  The invention also relates to a method by means of which the operation run associated with this application can be produced.  Such missions are mainly used in large-caliber rifles or handguns for training purposes, so that the shooter can practice aiming and firing at short distances.  In addition, this small-caliber ammunition is considerably cheaper and its firing produces a significantly lower shooting noise compared to large-caliber ammunition. 

  That is why such missions for shooting training are in great demand.  Shooting ammunition of smaller caliber is particularly suitable for training beginners, since the shooter can be accustomed to handling the large-caliber firearm and gain experience with aiming and firing.  Shooting training is cheaper by using such inserts or much more efficient at comparable costs because more ammunition can be fired.  In addition, the firing of ammunition of this caliber is not tied to special regulations, so that a shooting range does not always have to be visited, but the large-caliber firearm is used to fire such ammunition on public grounds, for example in a forest or on Wiesland, but also on private property can. 

  Typically, you shoot with 4 mm ammunition, which is commercially available under the designation M20, at a distance of 10 meters.  



  Such inserts for large-caliber firearms belong to the prior art in some versions.  The so-called Lienhard application became known for the Swiss carabiner at the end of the 1930s.  This can also be used in the Swiss assault rifle 57, which has the same caliber as the carbine.  This Lienhard insert comprises on the one hand an insert barrel and on the other hand a charging sleeve.  The insert barrel consists of a tube with an outside diameter which corresponds to the caliber of the rifle barrel, i.e. has a diameter of 7.55 mm for the rifles mentioned.  Spread over the length of the insert barrel, at least two circumferential grooves are embedded in the outside thereof, into each of which a lacing pack or an O-ring made of rubber-elastic material is inserted. 

  The insert barrel has an inside diameter that is at least 4 mm everywhere.  Trains with a depth of 0.15 mm are gouged out of the inside of the insert barrel, which wind a quarter turn over the length of the barrel.  The inner diameter between two opposite trains is therefore 4.3 mm and between two opposite fields 4 mm.  A 4 mm caliber bullet shot through the barrel, which in fact has a diameter of 4.3 mm, is pressed into the trains and is given a twist by the twisting of the fields running between the trains, which the trajectory stabilized.  For use, the Lienhard barrel insert is inserted into the barrel of the rifle in question.  Then the associated Lienhard charging sleeve is prepared. 

  This consists essentially of a hollow cylinder, on the front end of which the ball to be fired is placed and on the rear side of which a primer is inserted which is separate from the ball.  When the shot is fired, the firing pin of the rifle bolt hits the bottom of the primer and the resulting explosion pressure acts through the charging case and drives the bullet through the barrel.  For reloading, the charging sleeve has to be laboriously extracted from the cartridge chamber and freed from the fired primer by means of a piercing needle.  Then the charging sleeve must be re-fitted with a ball and primer and then reinstalled in the barrel.  Reloading therefore requires time-consuming manipulation.  A charging sleeve consisting of two separable parts has also become known for Lienhard use. 

  The front picked up the ball to be fired at the front and the charge separated from the ball, the primer.  After the two parts had been put together, the rear part could be pretensioned on the base of the primer by means of a screw connection, so that a blow to the rear end of the charging sleeve propagated onto the bottom of the primer and thus caused the charge to explode.  



  As an alternative, the so-called Walter emergency run has become known.  This has the shape of the GP 11 rifle cartridge, which is fired with both the carbine and the assault rifle 57.  It is therefore 70 mm long and has an axially extending through hole of 4 mm in diameter, into which trains are planed with a twist, so that the diameter between two trains is 4.3 mm.  On the outside, this insert barrel, which is to a certain extent formed by the cartridge itself, has two circumferential grooves in which rubber-elastic O-rings are inserted.  The Walter emergency run is loaded by using the ammunition on the back.  This ammunition to be fired consists of a cartridge case, which is directly provided with the bullet, a ball with a diameter of 4.3 mm, and is known under the name M20. 

  It is possible to sharpen several such Walter insert barrels into a magazine just like real rifle cartridges.  When loading, such a barrel is transported to the rifle's cartridge chamber and the shot is fired by the firing pin of the rifle bolt, which strikes the bottom of the real rifle cartridge, now hits the bottom of the cartridge case of the M20 ammunition used.  The bullet is then propelled and fired through the action barrel, again giving it a twist.  The disadvantage of this mission is that it is only held in the rifle's cartridge chamber by means of the rubber-elastic O-rings.  Due to repeated insertion, the positioning becomes relatively imprecise and a considerable spread of the shots is therefore inevitable.  The shot accuracy leaves something to be desired. 

   In addition, if the training shooter does not want to remove the magazine after each shot in order to reload the cartridge combined with the round, he has to buy several such complete rounds.  He can then prepare them all and insert them into the magazine, after which he can fire the individual loads in sequence.  All that is required is a loading movement between the individual shots.  However, purchasing several such complete runs is quite expensive.  



  Another solution for practice shooting with large-caliber rifles is a rifle insert that has become known as CO2 use and was developed for short-range shooting with the new Swiss assault rifle 90, which is known as a private weapon under the name EP 90.  This rifle insert consists of a breech block into which a commercially available CO2 cartridge can be inserted, as is known, for example, for filling cream blowers.  Ver is shot with this rifle insert a bullet of caliber 5.5 mm, which corresponds to the actual caliber of this rifle.  In reality, the balls may have a slightly larger diameter in order to take into account the barrel extension that results from imposing them. 

  To shoot with this CO2 insert, such a bullet is inserted into the rifle's cartridge chamber, which is then pressed into the barrel somewhat by a loading movement from the specially designed breech block, into which a CO2 cartridge was previously inserted.  The closure piece has a mechanism so that when the trigger is actuated, the valve of the CO2 cartridge is opened suddenly and the pressure acts on the ball in the barrel.  The main disadvantage of this application is that the initial velocity of the projectile that can be generated in this way is too low to achieve high accuracy.  It also has to be aimed at the existing aiming device with a special attachment, which takes into account the relatively low initial velocity of the projectile due to a larger angle of attack of the rifle.  



  So far, there has been no use for the assault rifle 90 or EP 90 with the caliber 5.55 mm to fire 4 mm M20 central fire ammunition as training ammunition, which would be comparable in shooting accuracy to that of the Lienhard application.  This is due to the technical problem that it is impossible to plan trains in a barrel with an inner diameter of 4 mm and an outer diameter of just 5.55 mm.  The barrel would inevitably be distorted or even torn by the machining personnel that occurred.  Such an insert barrel can be produced by first planing the cables into a 4 mm barrel with a larger outside diameter and then turning the outside diameter down to the desired size.  However, this procedure is far too expensive.  First, six to twelve planes are required to cut out approximately 0.15 mm deep blocks. 

  In the case of a run with usually eight trains, this results in a very high number of planing movements to be carried out, which makes the processing costs extremely expensive.  Secondly, the barrel is inevitably distorted and must therefore be adjusted.  Third, its outside diameter must be turned to the desired size.  In order to avoid high machining forces, only a very thin layer can be turned off with each pass, which in turn requires a large number of turning passes.  An operational run produced in this way would be so expensive that there would be hardly any sales opportunities on the market.  In the real rifle barrels, the trains are often not gouged out, but the barrel is cold-formed around a corresponding core. 

  According to experts, this cold forging or cold forming is impossible with a diameter as small as with a 4 mm barrel for a 5.5 mm caliber firearm because the material will be torn.  



  For the technical reasons mentioned above, no insert is currently available for the assault rifle 90, which includes an insert barrel which would actually be insertable into the barrel of this rifle, although such an insert barrel would correspond to a widespread need.  In addition, there is no charging sleeve for the M20 central fire ammunition, which only acts as such and minimizes manipulation for reloading.  



  It is therefore the object of the present invention to provide a use for firearms for firing ammunition of reduced caliber with a firearm of larger caliber, in particular for assault rifle 90 or comparable weapons, which achieves a higher firing accuracy and which is as easy to manipulate for reloading required.  Furthermore, it is also an object of the invention to provide a method for producing the associated application run.  



  The invention solves the problem with an insert for firearms for firing ammunition of smaller caliber than that for which the firearm in question is built, with an insert barrel and a loading sleeve made of two separable parts, which is characterized in that the inside diameter of the insert barrel less than 5 mm, the ratio of the mass of its inner to its outer diameter is more than 0.6, and that in the front part of the loading sleeve a one-piece ammunition consisting of cartridge case and bullet can be used and in the rear part of which an ignition pin is axially movably mounted .  



  The invention further solves the problem by means of a method for producing a mission run for this mission, which is characterized by the features of claim 8.  



  The use according to the invention permits the firing of ammunition of reduced caliber with firearms which are designed for larger-caliber ammunition.  The loading sleeve of the insert according to the invention can be pointed into the usual ammunition magazine of the firearm and can be handled in exactly the same way as the correct ammunition.  In particular, the filled magazine can be shot blank shot by shot, with only a manual loading movement being required between the shots.  The charging case is automatically ejected, like a shot gun cartridge case.  The special manufacturing process for the associated operation barrel enables such an inexpensive manufacture that an operation barrel that can actually be inserted into the rifle barrel can be offered for the first time. 

   The operational run is also so convincingly precise that the effectiveness of shooting training with such ammunition of smaller caliber can be increased considerably.  Experiments showed that the scatter pattern is sufficient even at a shooting distance of 20 meters to practice even at this distance.  



  An exemplary embodiment of the invention is shown in the drawings and described in detail in the following description with reference to these drawings.  



  It shows:
 
   Fig.  1: The front part of the loading sleeve in a longitudinal section with inserted ammunition and to the right of it a view of this loading sleeve part from the rear;
   Fig.  2: The rear part of the charging sleeve with the ignition pin in a longitudinal section and to the right of it a view of this charging sleeve part from the front;
   Fig.  3: The loading case with the ammunition before assembly in a perspective view;
   Fig.  4: The assembled loading case in the loaded state at the moment of firing the shot in a longitudinal section and underneath an ordinary rifle cartridge for comparison;
   Fig.  5: The insert barrel in a longitudinal section with the loading sleeve attached to it;
   Fig.  6a-6d: The process for producing the operational run in three moments of the process sequence, as well as the finished operational run, each in a longitudinal section.  
 



  The use according to the invention consists, on the one hand, of a specially developed loading sleeve and, on the other hand, of an application run produced by a specially developed process.  These two elements of engagement are coordinated and realize a common inventive idea by working together.  Fig.  1 shows in a longitudinal section the front part 1 of the charging sleeve belonging to the insert, which is designed in two parts.  This front part 1 of the charging sleeve is essentially a hollow cylinder and forms a female part for the rear part of the charging sleeve.  Its outer diameter largely corresponds to that of an ordinary rifle cartridge in its front area, so that this front part 1 of the loading sleeve fits into the corresponding cartridge chamber of the firearm.  The inside has different diameters in sections. 

  In the rearmost area 2, the inner diameter is the largest, then an area 3 with a somewhat smaller inner diameter connects and finally another area 4 follows with a further reduced inner diameter.  Connected to this in the area of the front mouth is a funnel-shaped taper 5, which finally ends in the actual mouth 6 with the smallest inside diameter.  The ammunition 7 to be fired fits into this funnel-shaped formation 5, 6 of the mouth region of the front part 1 of the loading sleeve, which then protrudes somewhat from the front of the loading sleeve.  The ammunition 7 can be used there by inserting it into the front part 1 of the loading sleeve from behind and finally holding it in a form-fitting manner in the mouth region 5, 6, as is shown in FIG.  1 is shown. 

  In practice, the front part 1 of the loading sleeve is held upright for loading, so that the largest inside diameter is at the top, after which the ammunition 7 can be dropped into this front part 1 of the loading sleeve.  On the right in the drawing, the front part of the charging sleeve is shown in a view from the rear.  Seen together with the longitudinal section, it can be seen that the area 3 with the second largest diameter has two opposite tapered areas 8 at the rear, each of which extends by approximately 90 ° of the circumference and is opposite one another.  As a result, recesses 9 are formed which can be seen from behind in the view.  These recesses 9 or the tapers 8 are part of a bayonet catch, as will become clear later.  



  Fig.  2 shows the male part 10, which can be plugged into the female part 1, which is shown in FIG.  1 and has just been described.  This male or rear part 10 of the charging sleeve also forms a hollow cylinder, inside which an ignition pin 11 is guided in the axial direction, which has a correspondingly small diameter.  This firing pin 11 is additionally guided at the rear by means of a guide bush 12 and secured against falling out.  It has a thickening 13 in its central region, which is somewhat shorter than a corresponding recess 14 from the hollow cylinder inner wall, so that the thickening 13 is guided in this recess 14, but the firing pin 11 can be moved in the axial direction over a certain range .  The firing pin 11 has the same length as the entire rear part 10 of the charging sleeve. 

  At the front it has a rounded tip 15, which is intended to hit the bottom of the primer of the ammunition.  The rear part 16 of the male charging sleeve part 10 is shaped from the outside like that of an ordinary rifle cartridge.  It therefore also has a protruding edge 17, which is created by corresponding recesses 18 and is intended to act as a stop for the sleeve ejector on the breech of the firearm.  The front part 19 of the male charging sleeve part 10 corresponds in terms of the dimensions of its various outer diameters to that of the associated inner diameter of the female front part 1 of the charging sleeve according to FIG.  1. 

  It has in particular two thickenings 20, which likewise extend around the circumference by approximately 90 ° and correspond in a corresponding rotational position to the front part 1 of the charging sleeve with the recesses 9 in the same.  To the right of the longitudinal section in Fig.  FIG. 2 shows a front view of the male charging sleeve part 10, in which these two thickenings 20 can be seen.  



  Fig.  3 shows a perspective view of the loading sleeve 21 and the ammunition 7 to be inserted into it before assembly.  The female front part 1 and the male rear part 10 of the charging sleeve 21 can be seen.  On the rear part 10, the sections with the different diameters can be seen in the area 19, as can the thickenings 20, which form part of the bayonet catch.  At the rear end of the rear part 10 of the loading sleeve 21, the edge 17 can be seen, which is necessary for ejecting the loading sleeve 21 after the ammunition has been fired.  Ammunition 7 is shown between the two parts 1, 10 of the loading sleeve 21, as it is pushed into the front part 1 of the loading sleeve 21.  It consists of a cartridge case 22 and a 4 mm ball 23, which sits on the cartridge case 22 at the front. 

   After the loading sleeve 21 has been assembled, the ball 23 and the front edge of the cartridge sleeve 22 will protrude from the bore in the front part of the loading sleeve 21.  



  Fig.  4 shows the two parts 1, 10 of the loading sleeve 21 in the assembled state at the moment before the shot is fired.  The male rear part 10 of the loading sleeve 21 was inserted into the female front part 1 after the ammunition 7 had been inserted.  For this purpose, the two parts 1, 10 had to be brought into a rotational position relative to one another such that the thickenings 20 on the rear part 10 came into contact with the recesses 9 in the front part 1.  Only in this rotational position can the two parts 1, 10 be inserted into one another.  Then they are secured against falling apart by twisting, the thickenings 20 on the rear part 10 twisting in the manner of a bayonet lock over the corresponding tapering 8 on the front part 1 and finding a firm stop or backing thereon. 

  A slight increase in the abutting surfaces of the thickened portions 20 or tapered portions 8 on the two parts 1, 10 results in increasing static friction by rotating the parts 1, 10 against one another, which secures the parts 1, 10 against loosening.  In this assembled position, the front end of the male loading sleeve part 1 presses the ammunition 7 into the funnel-shaped formation 5, 6 in the mouth region of the front loading sleeve part 1.  Of course, other means for connecting the two parts 1, 10 could also be provided.  For example, a threaded connection would be conceivable so that the two parts could be screwed together. 

  If the assembled and loaded loading sleeve is inserted in the weapon and the trigger on the weapon is now actuated, the firing pin of the rifle bolt strikes the firing pin 11 in the loading sleeve 21, which in turn strikes the bottom 24 of the ammunition 7 with its tip 15 and detonate their charge.  The as in Fig.  4, loaded or prepared loading sleeve 21 can be handled exactly the same as an ordinary rifle cartridge.  For comparison, an ordinary rifle cartridge 25 is shown below the drawing of the assembled loading sleeve 21, the dimensions of which are identical to the loading sleeve 21, except for the projectile 26 which protrudes at the front. 

  Thus, several loading sleeves 21 prepared in this way can be sharpened into the magazine of the weapon and a loading movement of the rifle breech will eject this loading sleeve 21 in exactly the same way as the ejected sleeve of an ordinary rifle cartridge, even if the loading movement of the breech is not caused by the explosion pressure of the fired ammunition is triggered, but by manual actuation.  



  So far, only the loading sleeve 21 of the insert has been described.  This loading case fires 21 small-caliber ammunition than those for which the rifle barrel is dimensioned and designed.  The second element of the insert according to the invention is therefore an insert barrel, which can therefore be inserted into the existing barrel of the firearm and to a certain extent reduce the inside diameter or caliber.  The particularly difficult thing about an operational run for assault rifle 90 is that the caliber of this rifle is not much larger than that of the smaller-caliber ammunition to be fired.  It is 5.5 mm, while the small-caliber ammunition to be fired with the designation Central Fire Ammunition M20 has a diameter of 4 mm. 

  The wall thickness of a suitable barrel, which is to be used in the normal barrel of the assault rifle 90, which is also known as EP 90, inevitably becomes very thin.  



  In Fig.  5, such an insert barrel 27 is shown in a longitudinal section, and the loading sleeve 21 with the ammunition 7, which is in contact with it, is also shown.  For firing the common M20 central fire ammunition, this insert barrel 27 has an inner diameter of 4 mm measured over the cables, while the inner diameter measured over the fields is 4.3 mm.  The ratio of the mass of the inside to the outside diameter of the insert barrel 27 is therefore more than 0.6, compared to that of the Lienhard insert barrel, in which this ratio is significantly below 0.6 for the same ammunition.  The trains 28 and fields 29, which twist by 90 ° over the length of the barrel, are drawn on the inside of the operational run. 

  At the end 30 on the closure side, the insert barrel 27 is thickened over a small area 31 and the end edge 32 is funnel-shaped on the outside.  The ball 23 of the ammunition 7 is in the loaded state at the funnel opening 5 of the insert barrel 27, as shown in FIG.  5 can be seen.  The remaining outer side 33 of the insert barrel 27 adjoining the thickening 31 is finely ground over its entire length and thus has neither depressions nor elevations.  



  It is a particular technical problem to create the necessary trains 28 and fields 29 in such a thin-walled insert barrel 27, so that the processing costs are kept within reasonable limits.  A planing out of the individual trains 28 with subsequent honing and lapping of the barrel is excluded from the outset due to the high processing effort already mentioned.  The associated costs would not be acceptable.  In addition, each run would have to be subsequently adjusted, since the reaction forces of this processing would inevitably distort it. 

  In view of these problems, the invention has created a method which treads completely new paths for such small barrel diameters by "kneading" the trains 28 and fields 29 by means of a cold deformation of the barrel 27 around a correspondingly shaped core of at least the barrel length from the inside of the barrel .  In real gun barrels, trains 28 and fields 29 are probably already forged by cold forming around a core.  However, the cores used are only a few centimeters long, but never the length of the rifle barrel itself.  They are held in tension by a tapered extension on the core that extends the length of the barrel as the barrel is pulled over the core under the machining hammers.  After the deformation, the barrels are straightened because they are inevitably distorted by the machining. 

   Warping with even smaller barrel diameters would be all the more to be expected.  News would also be too expensive for small mission runs.  The professional world is of the opinion that the production of an insert barrel with a correspondingly smaller diameter by the known method for cold forming is impossible at all, since the thin-walled material is inevitably torn.  In contrast, the invention provides a method for producing an insert barrel with cables 28 and fields 29 in an insert barrel 27 of such a small inside diameter by means of cold forming, in that the barrel is hammered over a core which corresponds at least to the negative shapes of the desired barrel inside and extends over the entire barrel length . 

  A core made of high-performance high-speed steel (HSS) designed in this way can always ensure the necessary stability of the barrel during machining by the hammers, so that warping does not occur in the first place and therefore no news of the barrel is required.  Using the Fig.  6a to 6c, three different moments of the process sequence according to the invention are shown and  6d shows the finished mission run.  For a better insight, the operational runs in the Fig.  6a to 6d all drawn in a longitudinal section.  A tube 34 with an outer diameter of 11 mm and an inner diameter of 5 mm is selected for an insert barrel, for example of 110 mm length, which is intended to be inserted into the Swiss assault rifle 90. 

  This tube 34, which should advantageously have a length of at least approximately 180 mm for the purposes of processing, is placed over a core 35 made of high-performance high-speed steel with a length of approximately 150 mm.  From its one end 36, the outside of this core 35 corresponds over a length of at least 110 mm to the negative forms of eight trains 28 and eight fields 29, which are twisted by a quarter turn over this length of 110 mm.  



  In Fig.  6a shows the situation at the beginning of the cold forming process.  The tube 34 is pushed all over that part of the core 35 which has the trains 28 and fields 29.  It is clamped with its free end 37 into a processing machine, by means of which it can be pulled away from the core 35 in the axial direction with a superimposed rotation.  The core 35 in turn is firmly clamped with its free end 38.  The hammers 39 always process the same stationary point with respect to the core 35.  At the beginning of the process, as shown in Fig.  6a, the hammers 39 strike the outside of one end of the later mission run.  It is advantageous to have eight hammers 39 struck at the same time, these eight hammers 39 being evenly distributed around the circumference of the tube 34 and each striking radially on its outer surface. 

  Two of the hammers 39 face each other, so that the impact forces counteract each other and thus balance each other.  The hammers 39 advantageously have a hammer surface that is concavely curved in accordance with the outer surface of the tube.  During hammering, the tube 34 is now slowly pulled away from the core 35, a rotary movement being superimposed on the linear pulling movement, corresponding to the twists of the pulls 28 and fields 29 or their negative forms on the core 35.  After a while, the situation as in Fig.  6b, in which the tube 34 has been drawn off by about half the core length over the core 35 and correspondingly has already been deformed by about half of the later run.  The deformation can be recognized by the tapering of the tube 34 in the area 27 that has already been machined. 

  Processing continues until the tube 34 has finally been pulled beyond the core 35, as shown in FIG.  6c shows.  With the masses given in this example, the tube 34 undergoes a tapering of the outside diameter under the hammer blows by approx.  2 mm to new approx.  9 mm.  However, the outside diameter of the insert barrel 27 must be so small that the insert barrel 27 just fits into the gun barrel.  In the assault rifle 90, this has an inside diameter of 5.5 mm, measured over the fields.  However, this measure is slightly expanded after the barrel has been fired after a certain number of shots, on average by about three to six hundredths of a millimeter.  The outside diameter of the insert barrel 27 is now finished to this final dimension by first turning it to an outside diameter of 5.7 mm. 

  Only at its end on the closure side is a thickening 31 left, the edge 32 of which has an outer funnel shape.  Finally, the outside diameter is finely ground to the size of 5.56 mm, after which the insert barrel 27 is cut to the desired length, in the example shown to 110 mm, so that it finally ends as shown in Fig.  6d looks shown.  The finished mission run finished in this way is shown in Fig.  6d shown in a longitudinal section.  The precision of the insert barrel 27 produced in this way is so high that the tolerance of the inside diameter over its length of 110 mm in the present example does not exceed 1/100 mm! The shots fired by him are correspondingly accurate.  To determine the spreading accuracy of a rifle, it is clamped firmly and 10 shots are fired. 

  The total of the points achieved is a measure of the precision of the rifle.  Rifles that achieve a score of 96 and more at a firing distance of 300 meters on an A-target with tens division with 10 such shots are considered first-class firearms in relevant circles and may be offered as such.  The correspondingly smaller target with tens division for small-caliber weapons is shot from a distance of 10 meters.  Tests have shown that an assault rifle 90 with the use according to the invention with M20 central fire ammunition at a shooting distance of even 20 meters on the tens target achieves a 100-shot pattern, ie a total score of 100, as a scatter pattern! Because of its outstanding precision, the use according to the invention is ideally suited for shooting training. 

   In an unprecedented effectiveness, both firing and aiming can be practiced inexpensively.  The rifle can be converted very easily by pushing the insert barrel 27 into the muzzle of the rifle barrel on the lock side.  After shooting ammunition of smaller caliber by means of the insert according to the invention, the rifle is converted back to normal operation by pushing out the insert barrel 27 by means of a plastic mandrel which is inserted into the barrel on the muzzle side.  



   It goes without saying that the use according to the invention can be produced for many other rifles or also pistols and revolvers by deviating dimensions within the scope of the dimensions defined in claim 1.  The only requirement is that the outside diameter of the associated barrel is adjusted to the caliber of the rifle or handgun to be used and that the loading case corresponds to a normal rifle cartridge for the firearm in question with regard to its outside dimensions.  In particular, an insert can therefore also be made for the Swiss "assault rifle 57" and the Swiss carbine.  The insert barrel then has an outside diameter of 7.55 mm and the outside of the associated two-part loading sleeve corresponds to that of the so-called "rifle cartridge 11", which is normally fired with these rifles.  


    

Claims (10)

1. Einsatz für Schusswaffen zum Verschiessen einer Munition (7) kleineren Kalibers als jene, für welche die betreffende Schusswaffe gebaut ist, mit einem Einsatzlauf (27) und einer Ladehülse (21) aus zwei trennbaren Teilen (1, 10), dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Innendurchmesser des Einsatzlaufes (27) von weniger als 5 mm das Verhältnis der Masse seines Innen- zu seinem Aussendurchmesser mehr als 0,6 beträgt, und dass in den vorderen Teil (1) der Ladehülse (21) eine einteilige Munition (7) aus Patronenhülse (22) und Kugel (23) einsetzbar ist und in deren hinterem Teil (10) ein Zündstift (11) axial beweglich gelagert ist.       1. Use for firearms for firing ammunition (7) of smaller caliber than that for which the firearm in question is built, with an insert barrel (27) and a loading sleeve (21) comprising two separable parts (1, 10), characterized in that that with an inner diameter of the insert barrel (27) of less than 5 mm, the ratio of the mass of its inner to its outer diameter is more than 0.6, and that in the front part (1) of the loading sleeve (21) a one-piece ammunition (7 ) of cartridge case (22) and ball (23) can be used and in the rear part (10) an ignition pin (11) is axially movably mounted. 2. 2nd Einsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden trennbaren Teile (1, 10) der Ladehülse (21) aus einem hinteren männlichen (10) und einem vorderen weiblichen Teil (1) bestehen, die ineinandersteckbar sind, wobei Mittel (8, 9, 20) vorhanden sind, um die beiden Teile (1, 10) in der zusammengesteckten Lage zu sichern. Insert according to claim 1, characterized in that the two separable parts (1, 10) of the charging sleeve (21) consist of a rear male (10) and a front female part (1) which can be plugged into one another, means (8, 9 , 20) are present to secure the two parts (1, 10) in the assembled position. 3. Einsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der weibliche Teil (1) an der der Steckseite abgewandten Seite innen derart geformt ist, dass ein Trichter (5) gebildet ist, in den die zu ladende Munition (7) kleineren Kalibers vom einzusteckenden männlichen (10) Teil formschlüssig anpressbar ist, wobei die Kugel (23) der Munition (7) aus dem Trichter (5) ragt. 3. Use according to claim 2, characterized in that the female part (1) on the side facing away from the insertion side is shaped on the inside in such a way that a funnel (5) is formed, into which the ammunition to be loaded (7) of smaller caliber is to be inserted male (10) part can be pressed in a form-fitting manner, the ball (23) of the ammunition (7) protruding from the funnel (5). 4. 4th Einsatz nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (8, 9, 20) zum Sichern der zusammengesteckten Lage der beiden Teile (1, 10) einen Bajonettverschluss bilden, der beim weiblichen Teil (1) einen verjüngten Innenbereich (8) mit zwei einander gegenüberliegenden, axial verlaufenden Ausnehmungen (9) einschliesst, und der männliche Teil (10) aussen zwei einander gegenüberliegende Verdickungen (20) aufweist, welche in entsprechender Drehlage durch die Ausnehmungen (9) im weiblichen Teil (1) schiebbar sind, wonach der männliche (10) und weibliche Teil (1) gegeneinander verdrehbar und dadurch in dieser zusammengesteckten Lage sicherbar sind. Insert according to one of claims 2 or 3, characterized in that the means (8, 9, 20) for securing the assembled position of the two parts (1, 10) form a bayonet lock, which in the female part (1) has a tapered inner region ( 8) with two opposite, axially extending recesses (9), and the male part (10) has two opposite thickenings (20) on the outside, which can be pushed through the recesses (9) in the female part (1) in a corresponding rotational position , according to which the male (10) and female part (1) can be rotated relative to one another and thereby secured in this plugged-in position. 5. 5. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzlauf (27) acht Züge (28) und acht Felder (29) aufweist, die über die Länge des Laufes (27) eine Verwindung von einer Viertelumdrehung aufweisen. Insert according to one of the preceding claims, characterized in that the insert barrel (27) has eight trains (28) and eight fields (29) which have a twist of a quarter turn over the length of the barrel (27). 6. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatzlauf (27) an seinem verschlussseitigen Ende (30) verdickt ist und der endseitige Rand (32) aussen trichterförmig ausgebildet ist, und dass die restliche Aussenseite (33) des Einsatzlaufes (27) über ihre ganze Länge von wenigstens 100 mm feingeschliffen ist. 6. Insert according to one of the preceding claims, characterized in that the insert barrel (27) is thickened at its closure-side end (30) and the end edge (32) is funnel-shaped on the outside, and that the remaining outside (33) of the insert barrel ( 27) is finely ground over its entire length of at least 100 mm. 7. 7. Einsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verschlussseitige Endbereich des Einsatzlaufes (27) auf der Innenseite derart geformt ist, dass die zu verschiessende Munition (7) im Ladezustand in den Einsatzlauf (27) hineinragt und deren Kugel (23) und Patronenhülse (22) über einen Bereich ihrer Aussenseite formschlüssig am Innern des verschlussseitigen Endes des Einsatzlaufes (30) anschlagen. Insert according to one of the preceding claims, characterized in that the closure-side end region of the insert barrel (27) is shaped on the inside in such a way that the ammunition (7) to be fired protrudes into the insert barrel (27) and its ball (23) and Strike the cartridge case (22) positively over an area of its outside on the inside of the lock end of the insert barrel (30). 8. 8th. Verfahren zum Herstellen eines Einsatzlaufes zu einem Einsatz nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass die Züge (28) und Felder (29) im Einsatzlauf (27) mittels Kaltverformung aus der Laufinnenseite herausgeknetet werden, indem mehrere peripher um den Laufumfang angeordnete Hämmer (39) gleichzeitig radial auf die Laufaussenseite und gegen einen sich im Lauf (27) befindenden stationären Kern (35) von wenigstens der Lauflänge die Negativformen, der entsprechenden Züge (28) und Felder (29) aufweist, auf ein Rohr (34) grösseren Aussen- und Innendurchmessers als des herzustellenden Laufes (27) einwirken, während der bearbeitete Lauf (27) unter den bearbeitenden Hämmern (39) unter entsprechender Verdrehung vom Kern (35) abgezogen wird, wonach der Lauf (27) aussen abgedreht und feingeschliffen wird. Method for producing an insert barrel for an insert according to claims 1-7, characterized in that the trains (28) and fields (29) in the insert barrel (27) are kneaded out of the barrel inside by means of cold forming, by means of several hammers arranged peripherally around the barrel circumference (39) at the same time radially on the outside of the barrel and against a stationary core (35) located in the barrel (27) of at least the barrel length, the negative forms, which have the corresponding trains (28) and fields (29), larger on a tube (34) The outside and inside diameters act as the barrel (27) to be produced, while the machined barrel (27) under the machining hammers (39) is pulled off the core (35) with appropriate rotation, after which the barrel (27) is turned outside and ground to a fine finish. 9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mit ebensovielen peripher angeordneten Hämmern (39) bearbeitet wird, wie Züge (28) oder Felder (29) auf dem Kern (35) vorhanden sind.  A method according to claim 8, characterized in that machining is carried out with as many peripherally arranged hammers (39) as there are trains (28) or fields (29) on the core (35). 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Rohling ein Röhrchen (34) mit 11 mm Aussen- und 5 mm Innendurchmesser verwendet wird, dessen Innendurchmesser zwischen den Zügen (28) schliesslich auf 4 mm und jener zwischen den Feldern (29) auf 4,3 mm reduziert wird, wonach der Aussendurchmesser auf 5,7 mm abgedreht und auf 5,56 mm feingeschliffen wird. 10. The method according to any one of claims 8 or 9, characterized in that a tube (34) with 11 mm outer and 5 mm inner diameter is used as the blank, the inner diameter between the trains (28) finally to 4 mm and that between the Fields (29) is reduced to 4.3 mm, after which the outer diameter is turned to 5.7 mm and ground to 5.56 mm.  
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4439577A1 (en) * 1994-11-05 1996-05-09 Dieter Keppeler Inserted barrel for firearm

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4439577A1 (en) * 1994-11-05 1996-05-09 Dieter Keppeler Inserted barrel for firearm

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