CH679463A5 - - Google Patents
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- CH679463A5 CH679463A5 CH987/89A CH98789A CH679463A5 CH 679463 A5 CH679463 A5 CH 679463A5 CH 987/89 A CH987/89 A CH 987/89A CH 98789 A CH98789 A CH 98789A CH 679463 A5 CH679463 A5 CH 679463A5
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- B23B31/00—Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
- B23B31/02—Chucks
- B23B31/028—Chucks the axial positioning of the tool being adjustable
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Description
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CH 679 463 A5
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Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Spannfutter mit einem Befestigungsteil und einem mit diesem verbundenen Anschlussschaft mit einer axial angeordneten zylindrischen Öffnung zur Aufnahme des Befestigungszapfens eines Werkzeuges mit einem Anschlagstück zur Einstellung der Eindringtiefe des Befestigungszapfens des Werkzeuges in die Öffnung.
Bei Spannfuttern bekannter Art, z.B. gemäss DIN 1835, Form E, wird die Eindringtiefe eines mit einem Werkzeug versehenen zylindrischen Befestigungszapfens in eine axial angeordnete zylindrische Öffnung des Spannfutters zum genauen Positionieren des Werkzeuges mit einem von hinten in die genannte Öffnung ragenden, über ein Gewinde verstellbaren Anschlag eingestellt. Die Werkzeugpositionierung erfolgt üblicherweise in einem mit einer Mattscheibe ausgerüsteten Voreinstellgerät. Zum Verstellen des genannten Anschlages ist das Spannfutter jeweils aus dem Voreinstellgerät auszuspannen und wieder einzuspannen, eine Tätigkeit, die mehrere Male wiederholt werden muss, bis das vom Spannfutter festgehaltene Werkzeug die verlangte Position aufweist.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese nachteiligen, zeitaufwendigen Tätigkeiten bei der Werkzeugpositionierung im Spannfutter zu eliminieren.
Dies wird erfindungsgemäss bei einem eingangs erwähnten Spannfutter erzielt durch Mittel zur Verstellung des Anschlagstückes von der Seite des Spannfutters her.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie dessen Verwendung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des Spannfutters,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie 11—II der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäss Linie lil-lll der Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt gemäss Linie IV-IV der Fig. 2.
Das Spannfutter 1 zur Aufnahme eines Werkzeuges ist in einer Aufnahmespindel 2 eingespannt. Das Spannfutter umfasst im wesentlichen einen Befestigungskonus 3 sowie einen Anschlussschaft 4 mit einer Öffnung 41 zur Aufnahme des Befestigungszapfens 5 eines Werkzeuges 6 sowie einen zwischen Befestigungskonus und Anschlussschaft 4 liegenden Mittelteil 7. Im Anschlussschaft 4 sind zwei Arretierschrauben 8 und 9 zur Arretierung des Befestigungszapfens 5 des Werkzeuges 6 im Anschlussschaft 4 vorgesehen. In einer axialen Bohrung 10 des Spannfutters ist verschiebbar ein zylinderförmiges Anschlagstück 11 mit einem vorderen Anschlagteil 12, der von hinten in die Öffnung 41 hineinragt, und einem hinteren Anschlagteil 13 angeordnet. Im Bereich des vorderen Anschlagteils ist das zylinderförmige Anschlagstück 11 mit einer zahnstangenartig angeordneten Verzahnung 14 versehen. Der vordere Anschlagteil 12 dient zur genauen Werkzeugpositionierung. In einer rechtwinklig zur Spannfutterachse angeordneten Bohrung 15 ist eine Einstellwelle 16 angeordnet, welche auf ihrem Umfang eine Verzahnung 17 aufweist, die mit der zahnstangenförmigen Verzahnung 14 des Anschlagstückes 11 in Eingriff steht. Die Einstellwelle ist an ihrem einen Ende mit einer Sechskant-Innenbohrung 18 versehen, so dass die Einstellwelle mit einem Imbusschlüssel von aussen verstellt werden kann. Eine Kembohrung 19 für den hinteren Anschlagteil 13 ist mit einem Vierkant-Stempel, wie mit der gestrichelten Linie 20 angedeutet, nachgeprägt. Im weiteren ist im hinteren Teil des Befestigungskonus 3 eine mit einem Gewinde versehene Bohrung 21 angebracht, welche zum Einschrauben eines Endanschlages 22 dient, mit welchem der Weg des zylinderförmigen Anschlagstückes 11 nach hinten begrenzt werden kann, so dass die beiden Verzahnungen 14 und 17 nicht ausser Eingriff miteinander gelangen können. Der Endanschlag 22 kann von hinten her in den Befestigungskonus 3 eingeschraubt werden und gelangt an einer Fläche 23 zum Anschlag.
Aus Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss Linie II—II der Fig. 1 ersichtlich. Aus dieser Fig. ist noch der das Anschlagstück abdichtende Dichtungsring 24 ersichtlich, der bei der Venwendung eines Kühlmittels notwendig ist.
In Fig. 3 ist ein Schnitt gemäss Linie III-III der Fig. 2 dargestellt. Daraus ist der hintere Anschlagteil 13 ersichtlich, der in der mit einem Vierkant-Stempel nachgeprägten Kernbohrung 19 drehsicher geführt ist, so dass die beiden Verzahnungen 17 und 14 immer in Eingriff miteinander sind.
In Fig. 4 ist ein Querschnitt gemäss Linie IV-IV der Fig. 2 dargestellt. Wie aus dieser Fig. ersichtlich, ist die Einstellwelle 16 in zwei Kugellagern 24 und 25 mit Kugeln 26 und 27 gelagert. Die Kugeln 26 und 27 werden durch Öffnungen 28 und 29 zugeführt. Diese Öffnungen 28 und 29 werden durch mit Gewinde 30 und 31 versehene Zapfen 32 und 33 verschlossen, wobei die Zapfen noch je mit einer Sechskant-Innenbohrung 34 und 35 zum Einschrauben der Zapfen mit einem Imbusschlüssel versehen sind. Im weiteren ist eine ebenfalls in der Schnittlinie gemäss Fig. 4 liegende, senkrecht zur Längsachse des Spannfutters und schräg zur Einstellwelle 16 verlaufende Bohrung 36 vorgesehen, in welche ein mit einem Gewinde 37 versehener Stift 38 eingeschraubt werden kann. Dieser Stift 38 ist an seinem von der Längsachse des Spannfutters abgewandten Ende mit einer Innenbohrung 39 versehen, so dass er mit einem Imbusschlüssel verdreht werden kann. An seinem dem Anschlagstück 11 zugewandten Ende ist der Bolzen 38 mit einem Anschlag 40 versehen, mit welchem das Anschlagstück in der justierten Position arretiert werden kann.
Claims (6)
1. Spannfutter mit einem Befestigungsteil (3) und einem mit diesem verbundenen Anschlussschaft (4) mit einer axial angeordneten zylindrischen Öffnung (41) zur Aufnahme des Befestigungszapfens (51) eines Werkzeuges (6) mit einem Anschlagstück (11,
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12, 13) zur Einstellung der Eindringtiefe des Befestigungszapfens (5) des Werkzeuges (6) in die Öffnung (41), gekennzeichnet durch Mittel (14, 16, 17) zur axialen Verstellung des Anschlagstückes (11, 12,13) von der Seite des Spannfutters her.
2. Spannfutter nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel eine rechtwinklig zur Spannfutterachse verlaufende Einstellwelle (16) umfassen.
3. Spannfutter nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagstück (11) zumindest im Bereich der Einstellwelle (16) mit einer ersten Verzahnung (14) und die Einstellwelle (16) zumindest im Bereich des Anschlagstückes (11) mit einer zweiten Verzahnung (17) versehen ist.
4. Spannfutter nach einem der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch ein Organ (38) zur Arretierung des Anschlagstückes (11, 12, 13).
5. Spannfutter nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ als ein in einer Bohrung (36) verstellbar gelagerter und mit dem Anschlagstück (11) zusammenwirkender Stift (38) ausgebildet ist.
6. Spannfutter nach einem der vorangehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch einen in eine axiale Bohrung (21) des Befestigungsteils (5) schraubbaren Endanschlag (22) zur Begrenzung des Weges des Anschlagstückes (11,12,13).
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