CH678555A5 - Lock with electronic coding - Google Patents

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Publication number
CH678555A5
CH678555A5 CH200789A CH200789A CH678555A5 CH 678555 A5 CH678555 A5 CH 678555A5 CH 200789 A CH200789 A CH 200789A CH 200789 A CH200789 A CH 200789A CH 678555 A5 CH678555 A5 CH 678555A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
lock
event memory
optical signal
light
lock according
Prior art date
Application number
CH200789A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Luef
Original Assignee
Grundmann Gmbh Geb
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Grundmann Gmbh Geb filed Critical Grundmann Gmbh Geb
Publication of CH678555A5 publication Critical patent/CH678555A5/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00896Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses
    • G07C9/00904Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys specially adapted for particular uses for hotels, motels, office buildings or the like

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description


  
 



  Insbesondere für den Hotelbereich sind Schlösser bekannt, deren Code vom Gast oder von der Hotelleitung jederzeit geändert werden kann. Es werden Leuchtdioden zur Anzeige des jeweiligen Betriebszustandes des Schlosses verwendet, etwa zur Anzeige der Bereitschaft für das Umprogrammieren oder für den Ladezustand der Batterien. Schlösser dieser Bauart verfügen meist über eine Eingabetastatur für einen Zifferncode. Darüber hinaus gibt es Magnetkarten oder Lochkarten, die als programmierbare Schlüssel fungieren. Den genannten elektronischen Schlössern ist bei einer bekannten Ausführung ein Zylinderschloss parallelgeschaltet, so dass eine Entriegelung sowohl durch einen Code als auch durch einen Zylinderschlüssel (z.B. Notschlüssel, Stubenmädchenschlüssel) möglich ist.

  Der Code kann zeitabhängig variieren, wenn etwa der Zugang zu einem Bereich tagsüber, während der Bürozeit, einer grösseren Gruppe gestattet werden soll, als etwa nachts. Es kommen zeitabhängig verkürzte Codes zur Anwendung. Werden mehrere Fehlversuche festgestellt, dann können Schlösser der beschriebenen Art Alarm auslösen. Bei einem speziellen System wird Alarm nur bei der Polizei ausgelöst, wenn der richtige Code und noch eine Zusatzzahl eingegeben wird. Man hat dabei an die Situation gedacht, dass der Zutrittsberechtigte von einem Einbrecher gezwungen wird, die Türe zu öffnen. 



  Viele der vorgenannten Systeme verfügen über einen sogenannten Ereignisspeicher, der entweder an zentraler Stelle oder in jedem einzelnen Schloss vorhanden ist. Die Daten und die Umstände einer Eingabe, eines Sperrversuches, eines \ffnens der Türe, werden festgehalten. Der Ereignisspeicher kann durch ein mobiles Zusatzgerät ausgelesen und ein Protokoll etwa der letzten dreissig Er eignisse ausgedruckt werden. Daraus ist beispielsweise abzulesen, wann der Berechtigte seinen Code umprogrammiert hat, wann etwa mit einem Notschlüssel geöffnet wurde oder ob Fehlversuche einer Türöffnung vorausgegangen sind. In jedem Fall gewinnt man wichtige Erkentnisse aus einem solchen Protokoll. Es kann bei Einbrüchen unmittelbar zum Täter führen. 



  Das Auslesen des Ereignisspeichers erfolgt bei den bekannten Schlössern durch Herstellen einer Steckverbindung zwischen dem mobilen Auswertungsgerät und dem Schloss. Letzteres verfügt über einen Steckeranschluss mit elektrischen Kontakten. Über diese Kontakte kann eine elektronische Manipulation des Schlosses wie auch eine Beeinflussung oder gar Zerstörung des Ereignisspeichers erfolgen, weil damit ein bidirektionaler Signalfluss möglich ist. 



  Die Erfindung zielt darauf ab, ein Auslesen des Ereignisspeichers ohne sichtbare Verbindung, insbesondere ohne Steckverbindung, bei geschlossener Tür zu ermöglichen. 



  Diese Aufgabe löst ein Schloss mit elektronischer Codierung mit den kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1. 



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Zeichnungen dargestellt. Die Figur zeigt ein Schloss in schematischer Darstellung mit einem Blockschaltbild zur Erläuterung der Funktion. 



  In einem Langschild 1 einer Türgarnitur sind eine Tastatur 2, eine optische Signaleinrichtung, bestehend aus den Leuchtdioden 3, 4, 5 und ein Zylinderschloss 6 vorgesehen. Ein Riegel bzw. eine Falle einer Entriegelungsvorrichtung 7 wird bei Eingabe eines  richtigen Codes mittels der Tastatur 2 oder alternativ durch den Schlüssel des Zylinderschlosses 6 freigegeben bzw. zurückgezogen. Dazu ist die Tastatur 2 mit einer Vergleichsschaltung 8 verbunden, an deren zweitem Eingang ein über die Tastatur 2 umprogrammierbarer Codespeicher 9 liegt. Bei Codeübereinstimmung gelangt ein Signal von der Vergleichsschaltung 8 zur Entriegelungsvorrichtung 7, die wie erwähnt einen Riegel über einen Magnetantrieb zurückzieht oder eine Falle freigibt, so dass diese durch einen Drücker zurückgezogen werden kann.

  Ein gleichlautender Befehl an die Entriegelungsvorrichtung 7 kann auch vom Zylinderschloss 6 abgegeben werden, wenn es, wie dargestellt, als Schlüsselschalter arbeitet. Alternativ dazu kann das Zylinderschloss mechanisch mit dem Riegel bzw. der Falle verbunden sein. 



  Die Schaltung verfügt ferner noch über einen Ereignisspeicher 10, der jeden Vorgang protokolliert. Im Ausführungsbeispiel erhält der Ereignisspeicher die Information über den eingegebenen Code (Leitung 11), über den eventuellen Schaltbefehl an die Entriegelungsvorrichtung 7 (Leitung 12), über eine Betätigung des Zylinderschlosses 6 (Leitung 13) und über die Stellung eines Türkontaktes 14 (Leitung 15). Alle diese Informationen werden zusammen mit Datum und Uhrzeit gespeichert. Es können auch weitere Zustandsgrössen gespeichert werden. 



  Die Leuchtdiode 4 ist mit dem Ausgang der Vergleichsschaltung 8 verbunden und leuchtet (grün), wenn die Tür geöffnet werden kann. Auch der Ereignisspeicher 10 ist an diese Leuchtdiode 4 angeschlossen. Bei Eingabe eines speziellen Codes, der über die Leitung 11 unmittelbar an den Ereignisspeicher 7 gelangt, gibt dieser seinen Dateninhalt über die Leitung 14 an die Leuchtdiode 4 ab, deren Lichtsignal vom Ereignisspeicher 7 moduliert wird. Ein Empfänger (nicht dargestellt) wird in den Leuchtbereich der Diode 4 gehalten. Seine Empfangsdiode nimmt innerhalb kürzester Zeit (einige Sekunden) den gesamten Speicherinhalt des Ereignisspeichers 10 auf und druckt die Information in Form eines Protokolls aus. Bei einer konkreten Ausführungsform entspricht der Empfänger etwa einem druckenden Taschenrechner, an dessen Stirnseite die Empfangsdiode sitzt. 



   Die Leuchtdiode 3 dient der Anzeige des Ladezustandes der Batterie und die Leuchtdiode 5 leuchtet auf, sobald ein Fehlversuch der  Türöffnung erfolgt ist, um dem Berechtigten einen Hinweis zu geben, dass ein Protokollausdruck allenfalls zweckmässig wäre. Die dafür erforderlichen Schaltverbindungen bzw. logischen Verknüpfungen sind in der Figur nicht dargestellt. Das Schloss arbeitet im Inselbetrieb. Alle Bauteile können auf kleinstem Raum im aufbohrgeschützten Schlossgehäuse untergebracht werden. 

Claims (4)

1. Schloss mit elektronischer Codierung einer Vergleichsschaltung mit einem einprogrammierbaren Code und mit einer nachgeschalteten Entriegelungsvorrichtung, sowie mit einem Ereignisspeicher zur Speicherung der eingegebenen Codes zusammen mit Datum und Uhrzeit und der allfälligen Entriegelung bei Codeübereinstimmung auch in Verbindung mit einem Schlüssel und der Türöffnung mittels eines angeschlossenen Türkontaktes, dadurch gekennzeichnet, dass zum berührungslosen Datenauslesen aus dem Ereignisspeicher (10) eine optische Signaleinrichtung an den Ereignisspeicher (10) angeschlossen und ein lichtempfindlicher Empfänger in einem Auswertungsgerät vorgesehen sind.
2.
Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Signaleinrichtung eine oder mehrere Infrarot-Sendedioden (3, 4, 5) und der lichtempfindliche Empfänger mindestens eine Infrarot-Empfangsdiode umfasst.
3. Schloss nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Signaleinrichtung (Leuchtdiode 4) gleichzeitig als Kontrollleuchte für den Betriebszustand des Schlosses ausgebildet und ihr Leuchtsignal mit dem Dateninhalt des Ereignisspeichers (10) modulierbar ist.
4. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertungsgerät einen Protokolldrucker für die letzten Informationsblöcke bezüglich der Schlossbetätigung umfasst. 1. Schloss mit elektronischer Codierung einer Vergleichsschaltung mit einem einprogrammierbaren Code und mit einer nachgeschalteten Entriegelungsvorrichtung, sowie mit einem Ereignisspeicher zur Speicherung der eingegebenen Codes zusammen mit Datum und Uhrzeit und der allfälligen Entriegelung bei Codeübereinstimmung auch in Verbindung mit einem Schlüssel und der Türöffnung mittels eines angeschlossenen Türkontaktes, dadurch gekennzeichnet, dass zum berührungslosen Datenauslesen aus dem Ereignisspeicher (10) eine optische Signaleinrichtung an den Ereignisspeicher (10) angeschlossen und ein lichtempfindlicher Empfänger in einem Auswertungsgerät vorgesehen sind. 2.
Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Signaleinrichtung eine oder mehrere Infrarot-Sendedioden (3, 4, 5) und der lichtempfindliche Empfänger mindestens eine Infrarot-Empfangsdiode umfasst. 3. Schloss nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Signaleinrichtung (Leuchtdiode 4) gleichzeitig als Kontrollleuchte für den Betriebszustand des Schlosses ausgebildet und ihr Leuchtsignal mit dem Dateninhalt des Ereignisspeichers (10) modulierbar ist. 4. Schloss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Auswertungsgerät einen Protokolldrucker für die letzten Informationsblöcke bezüglich der Schlossbetätigung umfasst.
CH200789A 1988-06-01 1989-05-29 Lock with electronic coding CH678555A5 (en)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT143388A AT389732B (de) 1988-06-01 1988-06-01 Schloss mit elektronischer codierung

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Publication Number Publication Date
CH678555A5 true CH678555A5 (en) 1991-09-30

Family

ID=3513796

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH200789A CH678555A5 (en) 1988-06-01 1989-05-29 Lock with electronic coding

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Country Link
AT (1) AT389732B (de)
CH (1) CH678555A5 (de)
DE (1) DE8906574U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT399364B (de) * 1993-09-17 1995-04-25 Leisentritt Kurt Ing Motorisch betätigter türschlossantrieb unter verwendung eines schlüssels vorzugsweise mit motorisch betätigbarem klinkendrücker

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DE4315892C2 (de) * 1993-05-12 1995-06-08 Wehl Hans Joseph Schließsystem für anzeigende Schlüssel
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ATA143388A (de) 1989-06-15
AT389732B (de) 1990-01-25
DE8906574U1 (de) 1989-07-20

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