CH676343A5 - - Google Patents

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CH676343A5
CH676343A5 CH1482/88A CH148288A CH676343A5 CH 676343 A5 CH676343 A5 CH 676343A5 CH 1482/88 A CH1482/88 A CH 1482/88A CH 148288 A CH148288 A CH 148288A CH 676343 A5 CH676343 A5 CH 676343A5
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CH
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turret
plate
tool
insert
plates
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CH1482/88A
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Gerhard Otto
Original Assignee
Behrens Ag C
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Revolverschneidpresse entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
Derartige Revolverschneidpressen als Maschinen zur Bearbeitung plattenförmiger Werkstücke sind in zahlreichen Formen bekannt. Sie enthalten im allgemeinen in zwei übereinander angeordneten Revolvertellern im peripheren Bereich komplette Werkzeugsätze, die sich in ein Oberwerkzeug und ein Unterwerkzeug aufgliedern lassen, wobei erste-res zumindest aus einem Stempelhalter sowie einem Stempel und letzteres zumindest aus einer Matrize besteht. Zusätzlich ist ein Abstreifer vorgesehen, durch welchen nach ausgeführtem Stanz- bzw. Schneidvorgang ein Zurückziehen des Stempels aus dem Werkstück erleichtert wird.
Der wesentliche Vorteil dieser Revolverschneidpressen besteht in der Möglichkeit eines sehr schnellen Wechsels des in deren Arbeitsstation Jeweils befindlichen Werkzeugsatzes, welches durch bloßes Drehen der Revolverteller möglich ist. Es ist andererseits die Werkzeugkapazität der bekannten Revolverschneidpressen praktisch durch die Baugröße der Revolvertelter begrenzt. Auch wird mit Hinblick auf die erreichbaren Werkzeugwechselzeiten mit zunehmender Vergrößerung der Radien der Revolverteller eine entsprechende Verstärkung deren Drehantriebe erforderlich, und zwar aufgrund der mit zunehmenden Radien überproportional zunehmenden Massenträgheitsmomente der Teller.
Aus der US-PS 3 685 380 sind Revolverschneidpressen bekannt, auf deren Revolvertellern die Werkzeugsätze entläng mehrerer, zur Achse der Teller konzentrischer kreise angeordnet sind. Zwar ist hierdurch entsprechend der Azahl der Kreise eine Vergrößerung des Werkzeugreservoirs gegeben - es sind jedoch insbesondere die auf den inneren der genannten Kreise angeordneten Werkzeugsätze schwer zugänglich, so daß deren Austausch erheblich erschwert wird. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktionsform ist der, daß bei einem Übergang auf Werkzeugsätze von dem einen auf den anderen der genannten Kreise eine entsprechende Nachführbewegung des Werkstückes erforderlich ist.
Aus der DS-OS 3 241 046 sind besondere Konstruktionsformen von Stanzwerkzeugen bekannt, bei denen jeweils Teile eines Stempels mit einem Werkstück zum Eingriff gelangen, welche durch Betätigung einer Kurvenscheibe ausgewählt werden. Von Nachteil ist, daß hierbei keine Standardstanzwerkzeuge eingesetzt werden können und daß auf einen den Stempel eng umschließenden Abstreifer verzichtet werden muß. Schließlich ergibt sich bei dieser Ausführungsform ein weiterer, oben bereits geschilderter Nachteil insoweit, als entsprechend dem jeweils zum Eingriff gelangenden Stempelteil ständig die Koordinatenposition des Werkstücks geändert werden muß. Durch letzteres erhöhen sich die bei der Bearbeitung eines Werkstücks anfallenden Totzeiten. Schließlich ist der Einsatzbereich des letztgenannten Werkzeuges auf verhältnismäßig dünne Bleche beschränkt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Revolverschneidpresse der eingangs bezeichneten Gattung 5 unter Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile dahingehend auszugestalten, daß deren Werkzeugreservoir vergrößert wird, und zwar ohne daß die Bearbeitung der Werkstücke sowie die Werkzeugwechselzeiten nachteilig beein-10 flußt werden und ohne daß die Zugänglichkeit der einzelnen Werkzeugsätze erschwert ist. Diese Aufgabe ist bei einer gattungsgemäßen Revolverschneidpresse durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst. Wesentlich ist, 15 daß im peripheren Bereich des oder der Revolverteller - sich mit diesen drehend - ein oder mehrere zusätzliche Werkzeugmagazine angeordnet sind, die relativ zu den Revolvertellern antreibbar sind und jeweils mehrere komplette Werkzeugsätze ent-20 halten. Dadurch, daß diese zusätzlichen Werkzeugmagazine im peripheren Bereich der Revolverteller angeordnet sind, sind deren Werkzeugsätze zu inspektions- und Austauschzwecken leicht zugänglich. Die erfindungsgemäßen Revolverteller sind so-25 mit im peripheren Bereich einerseits mit herkömmlichen Werkzeugsätzen und andererseits mit einem oder mehreren Werkzeugmagazinen ausgerüstet. Wesentlich ist ferner, daß die Werkzeugmagazine auf den Revolvertellern derart ausgestaltet bzw. 30 angeordnet sind, daß beliebige der in diesen enthaltenen Werkzeugsätze mit dem Stößel, nämlich dem Stanzantrieb der Revolverschneidpresse kuppelbar sind. Es wird auf diesem Wege erreicht, daß beim Wechsel des in der Arbeitsstation befindlichen 35 Werkzeugs die Koordinatenposition des Werkstücks nicht verändert werden muß, da der Eingriff zwischen dem Werkstück und dem neuen Werkzeug an der gleichen Stelle erfolgt. Dadurch, daß beliebige Werkzeugsätze des Werkzeugmagazins mit dem 40 genannten Stößel kuppelbar sind, wird gleichzeitig erreicht, daß bei der Umrüstung herkömmlicher Revolverschneidpressen im erfindungsgemäßen Sinne keinerlei Anpassungsmaßnahmen an dem Stößel vorgenommen werden müssen, über welchen somit 45 sowohl die in dem Werkzeugmagazin enthaltenen Werkzeugsätze als auch die übrigen Werkzeugsätze des Revolvertellers betätigbar sind. Schließlich können erfindungsgemäß die Werkzeugaufnahmen des Werkzeugmagazins sowie die übrigen Werk-50 zeugaufnahmen des Revolvertellers derart beschaffen sein, daß hier Standardwerkzeuge eingesetzt werden können. Das Werkzeugmagazin wirkt mit einem entsprechenden Positionierantrieb zusammen, durch welches dieses relativ zu dem Revolver-55 teller in definierter Weise zwecks Ankupplung eines bestimmten Werkzeugsatzes an den Stößel verfahrbar ist.
Gemäß den Ansprüchen 2 und 3 ist das Werkzeugmagazin derart ausgestaltet, daß dieses unmit-60 telbar an den Stößel der Revolverschneidpresse ankuppelbar ist und mit diesem als Ganzes bewegt wird, wobei lediglich die Stempelhalter der Werkzeugsätze, die sich außerhalb einer Arbeitsposition befinden, in ihrer Ruheposition bei einer Abwärtsbe-65 wegung des Stößels zurückgehalten werden. Es ind
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die genannten Mittel am Revolverteller angebracht, durch welche sowohl die Arbeitsposition eines in dem Werkzeugmagazin befindlichen Werkzeugsatzes als auch die Ruheposition der übrigen Werkzeugsätze konstruktiv festgelegt werden. Indem somit stets das Werkzeugmagazin als Ganzes durch den Stößel bewegt wird und lediglich auf die außerhalb einer Arbeitsposition befindlichen Werkzeugsätze eine Zurückhaltefunktion ausgeübt wird, ergibt sich eine einfache und übersichtliche Konstruktion. Es ist darüber hinaus das Werkzeugmagazin derart ausgestaltet, daß eine Ankupplung an den Stößel durch dessen Bewegung relativ zu dem Revolverteller erfolgt.
Die Merkmale der Ansprüche 4 und 5 sind auf eine besonders vorteilhafte Form des genannten Werkzeugmagazins gerichtet, welches hiernach als Einsatzteller, somit als «Weiner» Revolverteller ausgestaltet ist. Die Achse dieses Einsatztellers liegt auf einem zur Achse des Revolvertellers konzentrischen Kreis, auf welchem sich auch die Achsen der übrigen Werkzeugsätze befinden. Es können ein oder mehrere derartige Einsatzteller vorgesehen sein, welche an ihrem Umfang eine bestimmte Anzahl von Werkzeugsätzen aufnehmen, so dass entsprechend der Anzahl der Einsatzteller das insgesamt für eine Bearbeitung zur Verfügung stehende Werkzeugreservoir gegenüber einer herkömmlichen Revolverschneidpresse vergrößert ist. Aufgrund der Anordnung der Einsatzteller können diese stets in eine solche Drehwinkelposition gebracht werden, daß zumindest einer der in diesen Einsatztellern gehaltenen Werkzeugsätze sich genau auf dem genannten Kreis befindet, welcher sich in einer festen geometrischen Beziehung zu dem Stößel befindet, so daß eine Ankupplung dieses Werkzeugsatzes an den Stößel möglich ist. Ein Auswechseln des einen, sich in einem Einsatzteller befindlichen Werkzeugsatzes durch einen anderen, in dem gleichen Einsatzteller befindlichen Werkzeugsatz kann angesichts der geringen Masse dieser Einsatzteller mit geringem Energieaufwand in kürzester Zeit vollzogen werden. Es können die Werkzeugaufnahmen entlang des Umfangs der Einsatzteller in gleichmäßiger oder auch in ungleichmäßiger Verteilung angeordnet sein. In letzterem Fall handelt es sich um Werkzeugaufnahme unterschiedlichen Durchmessers.
Gemäß den Ansprüchen 6 und 7 sind die den oberen und unteren Revolvertellern jeweils zugeordneten Einsatzteller in Bohrungen des oberen oder unteren Revolvertellers bzw. eines Matrizenschuhes drehbar aufgenommen und als im wesentlichen zylindrische Körper ausgebildet. Erfindungsgemäß wird das am Revolverteller ohnehin vorhandene Mittel zur Festlegung der Höhenposition der übrigen Werkzeugsätze außerhalb der Arbeitsstation auch zur Festlegung der Höhenposition der Einsatzteller benutzt, wobei dieses Mittel im einfachsten Fall als eine kreisförmige Halteplatte ausgebildet sein kann, deren Berandung als Auflagefläche dient. Es entfällt auf diese Weise die Notwendigkeit der Bereitstellung eines besonderen, lediglich auf die Fixierung der Position der Einsatzteller gerichteten Mittels.
Weitere Merkmale der Ansprüche 6 und 7 bringen den Vorteil mit sich, daß bei der erfindungsgemäßen Schneidpresse trotz der Mehrfachanordnung von Werkzeugsätzen in einem Einsatzteller 5 beim Schneid- bzw. Stanzvorgang auf einen den jeweils zum Einsatz kommenden Stempel eng umschließenden Abstreifer nicht verzichtet wird. Indem auch in der Ruheposition alle Stempel eines Einsatztellers in Bohrungen des Abstreifers hineinragen, 10 welcher an einem Abstreiferschuh drehbar aufgenommen ist, entfällt die Notwendigkeit der Anordnung eines besonderen Drehantriebs für den Abstreifer, welcher auf diese Weise formschlüssig an die Drehbewegung des Einsatztellers gekuppelt ist. 15 Gemäß den Merkmalen der Ansprüche 7 bis 10 ist die Verknüpfung des Einsatztellers mit einem Drehantrieb kuppelbar ausgebildet, so daß der Drehantrieb stationär angeordnet sein kann und die Drehbewegung des Revolvertellers nicht behindert. 20 Über den Drehantrieb werden im angekuppelten Zustand sämtliche Positionier- und Arretierfunktionen übernommen. Im nicht angekuppelten Zustand ist nur eine Grundposition des Einsatztellers gesichert. Um eine Ankupplung des Drehantriebes an 25 den Einsatzteller zu erreichen, kann dieser mit einer Außenverzahnung versehen sein, auf welche der Drehantrieb einwirkt - es kann jedoch die Verknüpfung des Einsatztellers mit einem Drehantrieb auch mittelbar unter Zwischenanordnung eines Ge-30 triebes ausgeführt sein.
Weitere Merkmale des Anspruchs 8 sind auf eine vorteilhafte Ausgestaltung des am Maschinen-grundkörper der Revolverschneidpresse schwenkbar, jedoch im übrigen stationär angebrachten 35 Drehantriebes gerichtet. Die Ankupplung dieser Drehantriebe an die oberen bzw. die unteren Einsatzteller bzw. die Abkupplung kann somit durch bloße Schwenkung eines Auslegers erreicht werden, dem eine vorzugsweise beidseitig mit einem 40 Druckmittel beaufschlagbare Kolben-Zylinder-Ein-heit zugeordnet ist.
Die Merkmale der Ansprüche 9 und 10 sind auf Varianten der Art der Ankopplung des Drehantriebes an die Einsatzteller gerichtet, welcher beispiels-45 weise auch reibschlüssig erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen;
50 Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Revolverschneidpresse;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Revolverteller, und zwar in einer Ebene II gesehen;
Fig. 3 eine Darstellung des peripheren Endbe-55 reichs zweier übereinander befindlicher Revolverteller in einem Vertikalschnitt;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung der Fig. 3 in einer Ebene iV-lV.
60 Mit 1 ist in Fig. 1 eine Revolverschneidpresse in ihrer Gesamtheit bezeichnet, die mit einem Koordinatentisch 2 zusammenwirkt, in dessen Ebene das zu bearbeitende plattenartige Werkstück relativ zu der in Fig. 1 nicht erkennbaren Arbeitsstation in an 65 sich bekannter Weise positioniert wird.
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Die Revolverschneidpresse besteht aus einem aufrecht angeordneten, C-förmigen Maschinen-grundkörper 3, zwischen dessen Schenkeln jeweils ein oberer und ein unterer Revolverteller 4, 5 - um eine vertikale Achse drehbar - gelagert ist, Die Revolverteller sind um definierte Winkelschritte mittels einer zeichnerisch nicht dargestellten Antriebs-einrichtung um die genannte Achse drehbar und tragen umfangsseitig eine Vielzahl kompletter Werkzeugsätze 6, die in Fig. 1 jedoch nur schematisch angedeutet sind.
Jeder Werkzeugsatz besteht - worauf im folgenden noch näher eingegangen werden wird - aus einem im oberen Revolverteller 4 eingesetzten Oberwerkzeug und einem im unteren Revolverteller 5 eingesetzten, mit ersterem zusammenwirkenden Unterwerkzeug.
Parallel zu dem oberen Schenkel 7 des Maschinenkörpers 3, ist ein Ausleger 8 aufgebaut, der eine Laserschneideinrichtung 9 trägt. Die Laser-schneideinrichtung 9 wirkt in an sich bekannter Weise mit einem Laserschacht 10 zusammen. Der Laserschacht 10 bildet in der Ebene des Koordinatentisches 2 eine hier ungefähr quadratische Öffnung 11, durch welche aus der Ebene eines Werkstücks herausgeschnittene Teile entfernbar sind. Der Laserschacht 10 selbst ist oberseitig bis auf eine kreisrunde Öffnung 12 verschlossen und vorzugsweise vertikal absenkbar ausgebildet, wodurch die Öffnung 11 in der Ebene des Koordinatentisches (2) geöffnet wird.
Mit 13 ist in Fig. 1 stark schematisch ein erfindungsgemäßer Einsatzteller bezeichnet, der im peripheren Bereich des oberen Revolvertellers 4 an einer ansonsten für einen Werkzeusatz 6 vorgesehenen Stelle angeordnet ist. Dieser Einsatzteller 13 ist gegenüber dem oberen Revolverteller 4 um die Vertikalachse 18 drehbar gelagert. Dem im oberen Revolverteller 4 gelagerten Einsatzteller 13 steht ein im unteren Revolverteller 5 gelagerter, in Fig. 1 zeichnerisch nicht wiedergegebener weiterer Einsatzteller 13' (Fig. 3) gegenüber. Die Einsatzteller 13,13', die hinsichtlich der Vertikalachse 18 um definierte Winkelschritte motorisch drehbar angeordnet sind, fragen umfangsseitig eine Vielzahl kompletter Werkzeugsätze 6', wobei der dem oberen Revolverteller 4 zugeordnete Einsatzteller 13 jeweils das entsprechende Oberwerkzeug und der dem unteren Revolverteller zugeordnete Einsatzteller 13' das jeweilige Unterwerkzeug trägt. Falls sich ein Satz derartiger Einsatzteller im Bereich der Arbeitsstation der Revolverschneidpresse befindet, besteht somit erfindungsgemäß die Möglichkeit, einen Werkzeugwechsel durch bloßes Drehen der Einsatzteller vorzunehmen. Hierauf wird im folgenden noch näher eingegangen werden.
In den Fig. 2 bis 4 sind Funktionselemente, die mit denjenigen der Fig. 1 übereinstimmen, auch übereinstimmend beziffert.
Gemäß Fig. 2 ist erkennbar, daß die Revolverteller 4, 5 mit mehreren Einsatztellern 13 versehen sind, die entlang einer zur Achse 15 der Revolverteller 4, 5 konzentrischen Umfangslinie 16 angeordnet sind, auf welcher sich auch die Mittelpunkte der übrigen Werkzeugsätze 6 befinden. Die Werkzeugsätze sind hier lediglich durch Kreise unterschiedlichen Durchmessers schematisch angedeutet, wodurch deren unterschiedliche Beschaffenheit dargestellt werden soll.
Es trägt hiernach jeder Einsatzteller 13 fünf Werkzeugsätze 6', die naturgemäß untereinander unterschiedlich beschaffen sind. Man erkennt bereits aus dieser schematischen Darstellung, daß durch die Anordnung derartiger Einsatzteller das insgesamt für eine mechanische Bearbeitung zur Verfügung stehende Werkzeugreservoir stark vergrößert werden kann.
In Fig. 3 wird irrt folgenden anhand eines Vertikalschnittes die Beschaffenheit sowie der Antrieb der Einsatzteller 13 des oberen Revolvertellers 4 und 13' des unteren Revolvertellers 5 näher erläutert werden:
Beide Einsatzteller 13,13' sind um die senkrecht zu den Revolvertellern 4, 5 verlaufende Achse 18 drehbar gelagert. Es ist der obere Einsatzteller 13 als ein im wesentlichen zylindrischer Körper ausgestaltet, der in eine Bohrung 19 des oberen Revolvertellers eingesetzt ist. Der Einsatzteller 13 ist mit einer konzentrischen Anordnung einzelner Bohrungen 20 zur Aufnahme jeweils eines Stempelhalters 21 ausgerüstet. Die Stempelhalter sind in den Bohrungen 20 unverdrehbar eingesetzt und zu diesem Zweck mit Paßfedern 22 ausgerüstet, die mit Nuten 23 der Bohrung 20 im Eingriff stehen.
Es sind die Stempelhalter 21 auf ihrer Oberseite mit Stempelhalterköpfen 24 versehen, die auf einem, am Revolverteller 4 angebrachten Haltering 25 aufliegen und auf diese Weise in vertikaler Richtung, d.h. in Richtung des Pfeiles 26 fixiert werden.
An den Stempelhaltern 21 sind in an sich bekannter Weise Stempel 27 angebracht, wobei jedoch die Art der Verbindung von Stempelhalter und Stempel zeichnerisch nicht wiedergegeben ist. Das System aus Stempelhalter 21 und Stempel 27 kann somit als Standardwerkzeug ausgebildet sein.
Der Einsatzteller 13 trägt in seinem unteren äußeren Umfangsbereich eine Außenverzahnung 28, über welche ein Drehantrieb um die Achse 18 erfolgt, welches jedoch im folgenden .noch näher erläutert werden wird.
Aus der Oberseite des Einsatztellers 13 ragt -gleichachsig mit der Achse 18 - eine mit einem Haltekopf 29 versehenes Wellenende 30 des Einsatztellers 13 heraus, wobei der Haltekopf formschlüssig in einem Stößel 31 gehalten ist. Der Stößel 31 steht mit einem an sich bekannten zeichnerisch nicht dargestellten Stößelantrieb in Verbindung, über welchen die zur mechanischen Bearbeitung erforderliche Stanzkraft aufgebracht wird.
Es ist der Stößel 31 in seinem unteren, dem Haltekopf 29 zugekehrten Bereich asymmetrisch ausgebildet, und zwar derart, daß der Haltekopf 29 in einer sich horizontal erstreckenden, in Richtung des Pfeiles 32 offenen Nut 33 des Stößels 31 aufgenommen ist. Der Stößel 31 weist im übrigen eine der Druckübertragung dienende Fläche 34 auf, welche an dem sich in der Arbeitsposition befindenden Stempelhalterkopf 24 anliegt. Der in Richtung der Achse 18 gesehene axiale Abstand zwischen der Fläche 34 und der an der Oberseite des Halte5
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kopfes 29 anliegenden Fläche 35 des Stößels 31 ist größer bemessen als der vertikale Hub des Stößels. Hierauf wird im folgenden noch näher eingegangen werden.
Mit 36 ist eine Halteplatte bezeichnet, auf deren dem Haltekopf 29 zugekehrten Rand 37 letzterer außerhalb der Arbeitsstation abgestützt ist. Die Halteplatte 36 weist in der der Arbeitsstation hingegen eine Ausnehmung 38 auf, die derart beschaffen ist, daß der Stößel 31 bei einer Vertikalbewegung in Richtung des Pfeiles 26 durch diese hindurchführbar ist. Es dient diese Halteplatte 36 gleichzeitig zur entsprechenden Halterung der Stempelhalter der übrigen Werkzeugsätze des Revolvertellers, d.h. derjenigen, die nicht in die erfindungsgemäßen besonderen Einsatzteller eingesetzt sind.
Die am Maschinengrundkörper 3 der Revolverschneidpresse befestigte Halteplatte 36 ist darüber hinaus im Bereich der Arbeitsstation mit einer entsprechenden Anzahl von Bohrungen 39 versehen, in welchen Abstreiferstößel 40 geführt sind. Die Unterseite dieser Abstreiferstößel 40 liegt auf Abstreiferbolzen 41 auf, die an der Unterseite der Abstreiferstößel 40 unter Federvorspannung anliegen. Zu diesem Zweck werden die oberen Bereiche der Abstreiferbolzen 41 von jeweils einer Feder 42 umgeben, die einerseits innerhalb der die Abstreiferbolzen in dem Revolverteller 4 aufnehmenden Bohrungen und andererseits an einer, an denselben befestigten Scheibe oder dergleichen anliegen. In der Zeichnung ist lediglich ein Abstreiferbolzen 41 gezeigt. Praktisch sind stets mehrere vorgesehen, die sich in gleichmäßiger Verteilung um den zum Eingriff mit dem Werkstück gelangenden Werkzeugsatz bzw. Einsatzteller 13 befinden. In der zeichnerischen Darstellung gemäß Fig. 2 befindet sich der rechte Werkzeugsatz in einer derartigen Arbeitsposition.
Mit 43 ist ein Abstreiferschuh bezeichnet, der durch das untere Ende des Abstreiferbolzens in der Ruhestellung unter der Wirkung der Feder 42 formschlüssig unter Vorspannung gegen die Unterseite des Revolvertellers 4 gehalten wird. Es ist zu diesem Zweck der untere Teil des Abstreiferbolzens 41 mit einem Kopfteil 44 ausgerüstet, welches an der Unterseite des Abstreiferschuhes 43 bzw. auf dem Grund einer in diesem angebrachten Bohrung anliegt. Der Abstreiferschuh 43 dient der Aufnahme eines Abstreifers 45, welcher in an sich bekannter Weise unter Verwendung eines Sicherungsbleches 46 formschlüssig an dem Abstreiferschuh 43 befestigt ist. Die Befestigung erfolgt derart, daß der Abstreifer 45 gegenüber dem Abstreiferschuh 43 um die Achse 18 drehbar aufgenommen ist, wobei ein Drehantrieb aufgrund der Mitnahmewirkung von in den Abstreifer 45 hineinragenden Stempeln 27 erfolgt.
Mit 47, 47' sind an der äußeren Peripherie der Revolverteller 4, 5 angebrachte Verzahnungen bezeichnet, über welche in an sich bekannter Weise der Drehantrieb der Revolverteller erfolgt.
Mit 48 ist ein Matrizenschuh bezeichnet, der in an sich bekannter, hier nicht dargestellter Weise auf dem unteren Revolverteller 5 befestigt ist. Dies erfolgt unter Zwischenanordnung eines Matrizen-schuhträgers 49.
Der Matrizenschuh 48 ist oberseitig mit einer Bohrung 50 versehen, in welcher der im wesentlichen zylindrisch ausgebildete Einsatzteller 13' drehbar aufgenommen ist. Der Einsatzteller 13' ist an seiner Unterseite im peripheren Bereich mit zwei einander diagonal gegenüberliegenden Nuten 51 ausgerüstet, über welche in noch zu beschreibender Weise der Drehantrieb des Einsatztellers 13' um die Achse 18 erfolgt. Die Oberseite des Einsatztellers 13 ist mit einer Reihe von hinsichtlich der Achse 18 auf einem konzentrischen Kreis gelegenen Bohrungen 20' versehen, in welche jeweils eine Matrize 52 verdrehsicher eingesetzt ist. Die genannten, der Aufnahme der Matrizen 52 dienenden Bohrungen 20' sind unterseitig über schräg zur Achse 18 verlaufende Bohrungen fortgesetzt und werden in einer, im unteren Revolverteller 5 angeordneten, Bohrung 75 zusammengefaßt, über weiche die ausgestanzten Teile abgeführt werden.
Die genannten Nuten 51 stehen mit jeweils einem Zapfen 53 einer Buchse 54 im Eingriff, welche mit einer Außenverzahnung 55 versehen ist. Die genannte Buchse erstreckt sich gleichachsig mit der Achse 18 und steht über ihre Außenverzahnung 55 mit einem Zahnrad 56 im Eingriff, welches an dem Revolverteller drehbar gelagert ist. Dieses Zahnrad 56 kann mit einem an dem Maschinengestell der Revolverschneidpresse schwenkbar angebrachten Drehantrieb 57 in Eingriff gebracht werden.
Der Drehantrieb 57 besteht aus einem Motor 58, dessen Abtriebswelle 59 über ein Zahnriemengetriebe 60 mit einem Zahnrad 61 in Verbindung steht, welches mit dem genannten Zahnrad 56 kuppelbar ist.
Es sind zu diesem Zweck der Motor 58 und das Zahnriemengetriebe 60 an einem das Zahnrad 61 aufnehmenden Gehäuse 62 befestigt, welches seinerseits an einem Ausleger 63 angebracht ist, der um die senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 3 verlaufende Achse 64 schwenkbar ist. Das Gehäuse 62 ist somit über den Ausleger 63 an dem Maschinengrundkörper der Revolverschneidpresse befestigt.
Mit 65 ist eine Kolben-Zylinder-Einheit bezeichnet, deren Zylinder 66 schwenkbar an dem Maschinengrundkörper der Presse und deren Kolbenstange 67 schwenkbar an dem genannten Ausleger 63, und zwar mit Abstand von der Achse 64 befestigt ist. Die Kolben-Zylinder-Einheit 65 ist beidseitig beaufschlagbar, so daß durch deren Betätigung der Drehantrieb 57 in Richtung der Pfeile 68 um die Achse 64 schwenkbar und damit mit dem Zahnrad 56 kuppet- oder entkuppelbar ist.
Mit 57' ist ein dem oberen Einsatzteller 13 zugeordneter Drehantrieb bezeichnet, der ähnlich dem Drehantrieb 57 gestaltet ist, Es besteht dieser Drehantrieb 57' somit aus einem Motor 58', einem Zahnriemengetriebe 60', einem Zahnrad 61' und einem Gehäuse 62', welches an einem Ausleger 63' befestigt ist. Der Ausleger 63' ist um eine Achse 64' mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 65' in Richtung der Pfeile 68' um die Achse 64' schwenkbar. Durch diese Schwenkbewegung kann somit der Drehantrieb 57' in Eingriff mit einem, am oberen Revol-
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Verteiler 4 gelagerten, seinerseits mit der Außenverzahnung 28 des oberen Einsatztellers 13 in Eingriff stehenden Zahnrad 69 gekuppelt oder von diesem abgekuppelt werden.
Die Motoren 58, 58* sind in an sich bekannter Weise als drehwinkelgenau steuerbare Motoren ausgebildet, so daß in Verbindung mit den Übersetzungsverhältnissen der zwischen den Abtriebswellen dieser Motoren und der Achse 18 jeweils ein bestimmter Werkzeugsatz, bestehend zumindest aus Stempel 27 und Matrize 52 in die Arbeitsposition überführbar ist.
Diese Arbeitsposition ist in Fig. 4 mit 70 bezeichnet. Es ist diese dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering 25 hier eine kreisbogenförmige Ausnehmung 71 aufweist, welche derart beschaffen ist, daß durch den niedergehenden Stößel 31, insbesondere dessen der Stanzkraftübertragung dienende Fläche 34 der in der Arbeitsposition 70 befindliche Stempelhalterkopf 24 erfaßt und in Richtung des Pfeiles 26 nach unten verschoben wird, wobei er mit dem Werkstück 72 in Eingriff bringbar ist. Während dieser Abwärtsbewegung wird der gesamte Einsatzteller 13 in Richtung des Pfeiles 26 verschoben, wobei jedoch die außerhalb der Arbeitsposition 70 befindlichen Stempelhalterköpfe 24 in ihrer Ursprungsposition gehalten werden, und zwar durch die Kontur des Halterings 25.
Man erkennt somit aus einer Züsammenschau der Fig. 3 und 4, daß durch den niedergehenden Stößel 31 zwar der gesamte Einsatzteller 13 nebst dem in der Arbeitsposition 70 befindlichen, aus Stempelhalter 24 und Stempel 27 bestehenden Werkzeugsatzes in Richtung des Pfeiles 26 verschoben wird, daß hingegen die übrigen, in diesem Einsatzteller gehaltenen entsprechenden Werkzeugsätze aufgrund des Aufliegens der Stempelhalterköpfe 24 auf dem Haitering 25 diese Verschiebebewegung nicht mitmachen. Man erkennt ferner, daß der maximale Verschiebeweg des Stößels 31 durch den vertikalen Abstand zwischen der Fläche 35 und der Oberseite der Stempelhalterköpfe 24 begrenzt ist In der in Fig. 3 gezeigten Arbeitsposition ist der Haltekopf 29 ausschließlich in der Nut 33 des Stößels 31 gehalten, welcher die, eine Vertikalbewegung des Stößels 31 ermöglichende Ausnehmung 38 in der Halteplatte 36 gegenübersteht. Die Einsatzteller 13, die sich nicht in der Arbeitsstation 70 befinden, werden in ihrer Höhenposition durch die, an dem Maschinengrundkörper stationär angebrachte, bis auf die Ausnehmung 38 kreisförmig ausgebildete Halteplatte 36 dadurch gehalten, daß deren Halteköpfe 29 auf dem Rand dieser Halteplatte 36aufliegen.
Zeichnerisch nicht dargestellt sind Steuer- bzw. meßstechnische Einrichtungen, welche einerseits der Erfassung der Drehwinkelstellung der Einsatzteller 13, 13' und andererseits der Überführung eines bestimmten Werkzeugsatzes in die Arbeitsposition 70 dienen.
Im Betrieb der erfindungsgemäß ausgestalteten Revolverschneidpresse 1 wird zunächst mittels des Koordinatentisches 2 das zu bearbeitende Werkstück 72 in eine geeignete Stellung relativ zur Ar-beitsposition 70 verfahren. In dieser Betriebsphase sind die Drehantriebe 57, 57' von den Zahnrädern 56, 69 abgekuppelt und befinden sich demzufolge in einer zurückgezogenen Stellung, so daß die Drehung der Revolverteller nicht durch diese Antriebe behindert wird. Es wird im folgenden angenommen, daß zur Bearbeitung des Werkstücks ein Werkzeugsatz benötigt wird, der in einem der Paare von Einsatztellern 13,13' enthalten ist. Demzufolge wird dieser Satz Einsatzteller 13,13' durch Drehung der Revolverteller derart verfahren, daß der Haltekopf 29 des oberen Einsatztellers 13 mit der Nut 33 des Stößels 31 in Eingriff gelangt. Während der Drehbewegung der Revolverteller schleifen somit die Halteköpfe 29 der übrigen Einsatzteller über die Berandung der Halteplatte 36.
Es kann nunmehr mittels des Stößels 31 eine mechanische Bearbeitung des Werkstücks 72 durchgeführt werden, wobei gleichzeitig mit dem niedergehenden Stößel auch der Abstreiferstößel 40 betätigt wird, durch welchen über die Abstreiferbolzen 41 der Abstreiferschuh 43 und damit auch der Abstreifer 45 verfahren wird, durch weich letzteren das Werkstück 72 festgehalten wird. Auf die Darstellung des Antriebs der Abstreiferstößel 40 ist verzichtet worden, da dieser in herkömmlicher Weise ausgebildet sein kann. Nach Vollendung der mechanischen Bearbeitung wird über den Stößel 31 der in der Arbeitsposition 70 befindliche Werkzeugsatz zurückgezogen, wobei auch die Abstreifer ihre an sich bekannte Funktion, nämlich das Abstreifen der Stempel von dem Werkstück erfüllen. Falls nunmehr ein weiterer, in dem genannten Satz Einsatzteller befindlicher Werkzeugsatz zur Einwirkung auf das Werkstück gebracht werden soll, muss das System der Einsatzteller gedreht werden. Zu diesem Zweck werden durch entsprechende Beaufschlagung der Kolben-Zylinder-Einheiten 65, 65' die Drehantriebe 57, 57' dahingehend in Richtung der Pfeile 68, 68' geschwenkt, daß ein Eingriff zwischen den Zahnradpaaren 61', 69 einerseits und 61, 56 andererseits stattfindet. Anschließend wird durch entsprechende Betätigung der Motoren 58, 58' der jeweilige Werkzeugsatz in die Arbeitsposition 70 überführt. Während der Drehung der Einsatzteller 13, 13' schleifen die Stempelhalterköpfe 24 über die Berandungen des Halterings 25, so daß stets nur der in der Arbeitsposition 70 befindliche Werkzeugsatz in Richtung des Pfeiles 26 durch Betätigung des Stößels 31 absenkbar ist
Da der Stößel 31 ebenso wie die Halteplatte 36 nicht nur zum Halten des Einsatztellers 13, sondern auch zum Halten der sonstigen Werkzeugsätze 6 (Fig. 1,2) dient, sind ausgehend von einer herkömmlichen Revolverschneidpresse zu deren erfindungsgemäßer Ausgestaltung konstruktive Apas-sungsmaßnahmen lediglich im Bereich der Revolver-teller notwendig, nämlich an den der Aufnahme der Einsatzteller dienenden Steden sowie die zusätzliche Anbringung der schwenkbaren Drehantriebe 57, 57'. Es können somit herkömmliche Revolverschneidpressen in einfacher Weise umgerüstet werden.
Man erkennt, daß entsprechend der Anzahl der Einsatzteller 13, 13' eine entsprechende Vervielfachung des für eine mechanische Bearbeitung zur
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Revolverschneidpresse mit mindestens einem drehbar gelagerten Revolverteller (4, 5), in dessen peripherem Bereich eine Vielzahl von mit Abstand zueinander angeordneten Werkzeugaufnahmen für Werkzeugsätze (6) angeordnet sind und mit einer Arbeitsstation, in welche beliebige der Werkzeugsätze (6) durch Drehung des Revolvertellers (4,5) überführbar und mit einem Stößel (31) kuppelbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß im peripheren Bereich des Revolvertellers (4, 5) anstelle wenigstens einer Werkzeugaufnahme ein relativ zu dem Revolverteller (4, 5) bewegbar auf diesem gelagertes, zumindest zwei Werkzeugaufnahmen für Werkzeugsätze (6') enthaltendes Werkzeugmagazin angeordnet ist und daß beliebige der in dem Werkzeugmagazin gehaltenen Werkzeugsätze (6') in die Arbeitsstation überführbar und mit dem Stößel (31) kuppelbar sind.
    2. Revolverschneidpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugsätze (6') eines Werkzeugmagazins in der Arbeitsstation durch Bewegen des Werkzeugmagazins relativ zu dem Revolverteller (4, 5) zwischen einer Arbeitsposition (70), in welcher eine Ankoppiung an den Stößel (31) gegeben ist, und Ruhepositionen, in denen eine Ankoppiung an den Stößel (31) nicht gegeben ist, verfahrbar angeordnet sind und dass das Werkzeugmagazin mit einem strecken- oder dreh-winkelgetreu steuerbaren, vorzugsweise kuppelbaren, am Maschinengrundkörper (3) der Revolverschneidpresse (1) angebrachten Antrieb (57, 57') zur Erzeugung einer Relativbevegung gegenüber dem Revolverteller (4,5) in Wirkverbindung steht.
    3. Revolverschneidpresse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Arbeitsstation der Stößel (31) unmittelbar an das Werkzeugmagazin ankuppelbar ist und daß an dem Revolverteller (4, 5) Mittel zur formschlüssigen Arretierung aller außerhalb der Arbeitsposition (70) befindlichen Werkzeugsätze (6') eines Werkzeugmagazins angeordnet sind.
    4. Revolverschneidpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeugmagazin als gegenüber dem Revolverteller (4, 5) drehbar gelagerter Einsatzteller (13, 13') ausgestaltet ist, dessen Achse (18) parallel zur Achse des Revolvertellers (4, 5)
    verläuft, daß der Einsatzteller (13,13') in seinen peripheren Bereich mehrere Werkzeugaufnahmen in vorzugsweise gleichmäßiger Verteilung aufweist und daß die Achsen sämtlicher Einsatzteller (13,13') und sämtlicher Werkzeugaufnahmen des Revolvertellers (4, 5) auf einem zu dessen Achse konzentrischen Kreis angeordnet sind.
    5. Revolverschneidpresse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei axial mit Abstand voneinander angeordnete Revolverteller (4, 5) jeweils für das zumindest durch einen Stempel (27) und einen Stempelhalter (21) gebildete Ober- und das zumindest durch eine Matrize (52) gebildete Unterwerkzeug eines kompletten Werkzeugsatzes (6, 6') vorgesehen sind, daß am Maschinengrundkörper (3) ein Mittel (36) ortsfest angeordnet ist, durch welches außerhalb der Arbeitsstation sowohl die oberen Einsatzteller (13) als auch die Stempelhalter der übrigen Werkzeugsätze (6) in ihrer Höhenposition arretiert werden, wobei in der Arbeitsstation sowohl die oberen Einsatzteller (13) und die Stempelhalter der übrigen Werkzeugsätze (6) ausschließlich durch den Stößel (31) gehalten werden und daß das genannte Mittel als kreisförmige Halteplatte (36) ausgebildet ist, deren äußere Berandung in der Arbeitsstation eine Ausnehmung (38) aufweist, so daß die Einsatzteller (13) und die Stempelhalter der übrigen Werkzeugsätze (6) außerhalb der Arbeitsstation auf der genannten äußeren Berandung aufliegend gehalten werden und in der Arbeitsstation hingegen durch den Stößel (31) gehalten und durch die Ausnehmung (38) hindurch bewegbar sind.
    6. Revolverschneidpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteller (13, 13') in Bohrungen (19, 50) des oberen Revolvertellers (4) bzw. des unteren Revolvertellers (5) oder eines Matrizenschuhs (48) drehbar eingesetzt sind, daß die Einsatzteller (13, 13') als im wesentlichen zylindrische Körper ausgebildet sind, daß der den oberen Einsatzteller (13) bildende zylindrische Körper mit peripher angeordneten Bohrungen (20) versehen ist, in denen Stempelhalter (21) unverdrehbar aufgenommen sind, daß zum Drehantrieb des zylindrischen Körpers an diesem eine Außenverzahnung (28) vorgesehen ist, daß an dem Stempelhalter (21) Stempel (27) angebracht sind, daß alle Stempel (27) eines Einsatztellers (13) in einen gleichachsig mit dem Einsatzteller (13) drehbar an dem oberen Revolverteller (4) gelagerten Abstreifer (45) hineinragen, daß der Abstreifer (45) drehbar in einem Abstreiferschuh (43) aufgenommen ist, der über unter Federvorspannung stehende, den Einsatzteller (13) umgebende, zu diesem achsparallel angeordnete Abstreiferbolzen (41) betätigbar ist und daß die Stempel (27) in Bohrungen des Abstreifers (45) hineinragen,
    7. Revolverschneidpresse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Einsatzteller (13) ein zentrales Wellenende (30) aufweist, um dessen Achse (18) er drehbar in der Bohrung (19) des oberen Revolvertellers (4) aufgenommen ist, daß am oberen Ende des Wellenendes (30) ein Haltekopf (29) angeformt ist, der außerhalb der Arbeitsstation mit der Halteplatte (36) und in der Arbeits-
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    station mit dem Stößel (31) zusammenwirkt, daß der den unteren Einsatzteller (13') bildende zylindrische Körper mit peripher angeordneten Bohrungen (20') versehen ist, in welchen Matrizen (52) unverdrehbar eingesetzt sind, daß in dem Matrizenschuh (48), und zwar gleichachsig mit dem Einsatzteller (13'), ein mit einer Außenverzahnung (55) versehener zylindrischer Körper (54) angeordnet ist, der mit dem Einsatzteller (13') vorzugsweise formschlüssig gekuppelt ist, und daß die Außenverzahnungen des oberen Einsatztellers (13) und des zylindrischen Körpers (54) mit den Verzahnungen eines Drehantriebs (57,57') kuppelbar sind.
    8. Revolverschneidpresse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverzahnung (28) des oberen Einsatzteilers (13) und die Außenverzahnung (55) des zylindrischen Körpers (54) unter Zwischenanordnung eines am oberen bzw. am unteren Revolverteller (4, 5) gelagerten Zahnrades (61, 61') oder Getriebes mit der Verzahnung eines Drehantriebes (57, 57') kuppelbar sind, daß die Drehantriebe (57, 57') für die oberen und unteren Einsatzteller (13, 13') als im Bereich der Arbeitsstation am Maschinengrundkörper (3) motorisch schwenkbar angeordnete Motor-GetriebeFunktionseinheiten ausgebildet sind und daß die genannten Motor-Getriebe-Funktionsein-heiten jeweils an einem Ausleger (63, 63') befestigt sind, der mit einer Kolben-Zylinder-Einheit (65, 65') zusammenwirkt, durch deren Betätigung eine Verbindung zwischen dem Drehantrieb (57, 57') einerseits und den Einsatztellern (13, 13') andererseits herstellbar bzw. lösbar ist.
    9. Revolverschneidpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteller (13,13') in Bohrungen (19, 50) des oberen Revolvertellers (4) bzw. des unteren Revolverteliers (5) oder des Matrizenschuhs (48) drehbar eingesetzt sind, daß die Einsatzteller (13, 13') als im wesentlichen zylindrische Körper ausgestaltet sind, daß der den oberen Einsatzteller (13) bildende zylindrische Körper mit peripher angeordneten Bohrungen (20) versehen ist, in denen Stempelhalter (21) umverdrehbar aufgenommen sind, daß an den Stempelhaltern (21 ) Stempel (27) angebracht sind, daß alle Stempel (27) in einen gleichachsig mit dem Einsatzteller (13) drehbar an dem oberen Revolverteller (4) gelagerten Abstreifer (45) hineinragen und daß der genannte zylindrische Körper mit Mitteln zum Ankuppeln eines Drehantriebs ausgerüstet ist.
    10. Revolverschneidpresse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 4, 5 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsatzteller (13,13') in Bohrungen (19, 50) des oberen Revolvertellers (4) bzw. des unteren Revolverteliers (5) oder des Matrizenschuhs (48) drehbar eingesetzt sind, daß die Einsatzteller (13, 13') als im wesentlichen zylindrische Körper angeordnet sind, daß der den unteren Einsatzteller (13') bildende zylindrische Körper mit peripher angeordneten Bohrungen (20') versehen ist, in denen Matrizen (52) unverdrehbar aufgenommen sind, und daß der genannte zylindrische Körper mit Mitteln zum Ankuppein eines Drehantriebs ausgerüstet ist
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