CH675741A5 - - Google Patents

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Publication number
CH675741A5
CH675741A5 CH46388A CH46388A CH675741A5 CH 675741 A5 CH675741 A5 CH 675741A5 CH 46388 A CH46388 A CH 46388A CH 46388 A CH46388 A CH 46388A CH 675741 A5 CH675741 A5 CH 675741A5
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CH
Switzerland
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inlet valve
holder
attached
bearing
Prior art date
Application number
CH46388A
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Riehm
Original Assignee
Geberit Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Geberit Ag filed Critical Geberit Ag
Priority to CH46388A priority Critical patent/CH675741A5/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/30Valves for high or low level cisterns; Their arrangement ; Flushing mechanisms in the cistern, optionally with provisions for a pre-or a post- flushing and for cutting off the flushing mechanism in case of leakage
    • E03D1/32Arrangement of inlet valves
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/01Shape or selection of material for flushing cisterns
    • E03D1/012Details of shape of cisterns, e.g. for connecting to wall, for supporting or connecting flushing-device actuators

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

1
CH 675 741 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung eines Einlaufventils in einem Spülkasten.
Spülkastenkörper aus Keramik weisen eine durchschnittliche Lebensdauer auf, die wesentlich höher ist als diejenige der darin eingebauten Einlaufventile. Da bei dieser Art Spülkästen das Einlaufventil in der Regel am Schwimmergehäuse angeformt ist, musste dieses im Fall einer Reparatur jeweils zusammen mit dem Ablaufventil ersetzt werden. Fehlte die geeignete Armatur, so musste auch oft der ganze Spülkasten ersetzt werden. Da in einem Spülkastenkörper aus Keramik in der Regel eine geeignete Öffnung zum Befestigen eines einzelnen Einlaufventils fehlt, wurde das neue Einlaufventil manchmal behelfsmässig an der Kastenwand angeklebt. Bei Reparaturen an Spülkästen aus Keramik besteht allgemein die Schwierigkeit, dass diese in sehr vielen und stark voneinander abweichenden Ausführungen vorkommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, welche diese Nachteile vermeidet. Mit der Vorrichtung soll bei defektem Einlaufventil eine dauerhafte und kostengünstige Reparatur ohne hohen Montageaufwand bei im wesentlichen jeder Ausgestaltung des Kastenkörpers möglich sein. Die Vorrichtung soll zudem kostengünstig aus Kunststoff herstellbar sein. Die Aufgabe wird durch die Erfindung gemäss Anspruch 1 gelöst.
Der Halter wird in den meisten Fällen am Boden des Kastenkörpers dort befestigt, wo die zum Ein-iaufventil führende Leitung durch den Kastenboden führt. Bei einem Kastenkörper mit einem Durchbruch in der Seitenwandung kann der Halter auch dort angebracht werden. In beiden Fällen lässt sich das Einlaufventil dank der Beweglichkeit des Trägers ohne Behinderung des Ablaufventils am geeigneten Ort anordnen. Das bisherige Ablaufventil kann im Kasten verbleiben, wobei lediglich das defekte Einlaufventil entfernt werden muss.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist wenigstens ein Glied des Trägers eine Öffnung auf, durch welche der Anschlussstutzen des Einlaufventils zu seiner Befestigung hindurchgesteckt ist. Beispielsweise mittels einer Mutter wird der Anschlussstutzen an dem Glied befestigt. Dadurch wird in konstruktiv einfacher Weise eine stabile und dennoch lösbare Verbindung geschaffen. Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den übrigen abhängigen Ansprüchen.
Ausführungsbeispieie der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1a eine Seitenansicht einer erfindungsgemäs-sen Vorrichtung mit einem am Boden des Kastenkörpers befestigten Halter und einem schematisch gezeichneten Einlaufventil,
Fig. 1b eine Teilansicht eines Trägers mit stufenförmig angeordneten Gliedern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1a,
Fig. 3a eine perspektivische Ansicht eines Gliedes,
Fig. 3b eine Ansicht eines Gliedes nach einer Variante,
Fig. 4 einen an der Kastenseitenwand befestigter Halter, und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Halter nach Fig. 4.
Wie in Fig. 1a gezeigt, ist am Boden 1 eines Spülkastenkörpers aus Keramik ein Durchbruch 2 angeordnet, durch den der Gewindestutzen 5 eines Schlauchstückes 3 hindurchgesteckt und mittels einer Mutter 4 fixiert ist. Auf der Innenseite des Bodens 1 greift der Gewindestutzen 5 durch eine Öffnung 6 in einen sich parallel zum Boden 1 erstrek-kenden Fuss 7 eines Halters 8 und fixiert diesen mit einem am Gewindestutzen 5 angebrachten Flansch 9. Der Halter 8 erstreckt sich vom Boden 1 aus senkrecht nach oben und weist am oberen Ende einen Zapfen 10 auf, an dem ein Glied 12 eines Trägers 24 schwenkbar gelagert ist.
Der Träger 24 besteht aus mehreren plattenför-migen und gelenkig miteinander verbundenen Gliedern 11,12,13, wobei ein Endglied 12 schwenkbar am Halter 8 gelagert ist und am anderen Endglied 13 das hier lediglich schematisch gezeigte Einlaufventil 14 befestigt ist. Ein Ende des Verbindungsschlauchs 3 ist an einem Gewindestutzen 16 des Einlaufventils 14 angeschraubt. Durch den Verbindungsschlauch 3 wird über das Einlaufventil 14 dem Spülkasten Wasser zugeführt. Die Glieder 11, 12 und 13 sind vorzugsweise identisch und aus Kunststoff hergestellt.
Jedes Glied 11,12 bzw. 13 weist eine Öffnung 15 auf, durch die der Gewindestutzen 16 wie in Fig. 1 a gezeigt hindurchgesteckt und mit einer Mutter 17 fixiert werden kann. Der Gewindestutzen 16 weist in dem in der Öffnung 15 liegenden Bereich einen quadratischen Querschnitt auf und ist so dimensioniert, dass sich der Gewindestutzen 16 in der rechteckigen Öffnung 15 nicht drehen kann. Vorzugsweise ist die Öffnung 15 höher als breit ausgeführt, so dass der Stutzen 16 mit dem Einlaufventil 14 nach dem Lösen der Mutter 17 in vertikaler Richtung verschoben werden kann.
Wie die Fig. 3a und 3b zeigen, weisen die Glieder 11, 12 und 13 zwei parallel zueinander verlaufende Lochlager 19 und 20 sowie einen angeformten Lagerzapfen 21 auf. Wie die Fig. 1 und 2 zeigen, ist mit Ausnahme des Endgliedes 13 jeder Lagerzapfen 21 im Lager 19 des nächsten Gliedes 11 bzw. 12 drehbar gelagert. In das Lochlager 19 des Endgliedes 12 ist der Zapfen 10 des Halters 8 eingesetzt. Die Glieder 11 können auch wie in Fig. 1 a gezeigt, stufenweise angeordnet werden, wobei hier die Zapfen 21 jeweils in ein Lochlager 20 eingreifen. Durch diese stufenweise Anordnung der Glieder 11 ist es möglich, das Einlaufventil 14 höher als den Zapfen 10 anzuordnen. Die Anzahl der Glieder 11 richtet sich im wesentlichen nach der Entfernung, die das Einlaufventil 14 in der vorgesehenen Position zum Halter 8 einnehmen soll. Im Grenzfall genügt ein Endglied 12, an dem dann das Einlaufventil 14 direkt befestigt ist.
Damit sich die Glieder 11,12 und 13 in der vorgese5
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henen Anordnung nicht mehr gegeneinander und bezüglich des Halters 8 bewegen können, sind an den Zapfen 21 und 10 Zähne 22 angeformt, die in korrespondierende Lücken 23 im Lager 19 bzw. 20 eingreifen. Damit kann im wesentlichen jeder horizontale Verlauf des Trägers 24 eingerichtet und fixiert werden, wobei die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Konfiguration lediglich ein Beispiel ist. In jedem Fall können die Glieder wie in Fig. 1a gezeigt gestreckt oder gemäss Fig. 1b stufenförmig angeordnet sein. Dadurch wird es möglich, das Einlaufventil 14 in seiner optimalen Position zu halten. Bei der in Fig. 3b gezeigten Ausführung weisen die Glieder 11,12 und 13 jeweils an einem Ende einen vorragenden Zahn 33 und auf gleicher Höhe und am anderen Ende eine entsprechende Nut 34 auf. Eine entsprechende Nut kann auch am Halter 8 angebracht sein. Im montierten Zustand greift jeweils ein Zahn 33 des einen Gliedes in die Nut eines anderen Gliedes ein, wodurch der Träger 24 zusätzlich stabilisiert wird.
Ist in einer Seitenwandung 25 des Kastenkörpers ein nicht benutzter Durchbruch 26 vorhanden, so kann der Träger 24 an dem in den Fig. 4 und 5 gezeigten Halter 27 befestigt werden. Dieser Halter 27 greift mit einem angeformten Zapfen 28 mit Innengewinde 30 in den Durchbruch 26 ein und ist mit einer von aussen eingeschraubten Kopfschraube 31 an der Kastenwand 25 fixiert. Am Halter 27 ist ein senkrecht nach oben ragender Lagerzapfen 32 angeformt, der völlig dem Zapfen 10 entspricht. Der Halter 27 weist ebenfalls eine Nut 36 auf, in die der Zahn 33 des Endgliedes 12 eingreift. Es hat sich gezeigt, dass die Haltevorrichtung auch dann genügend stabil ist, wenn sie vollständig aus Kunststoff hergestellt ist.
Trotz der erheblichen Vorteile der erfindungsge-mässen Haltevorrichtung ist diese mit wenigen, einfachen und dennoch robusten Bauteilen aus Kunststoff realisierbar, so dass erfindungsgemäss eine Haltevorrichtung geschaffen wurde, weiche nicht nur den sanitären Anforderungen in hervorragender Weise Rechnung trägt, sondern aufgrund seiner Ausführbarkeit in Kunststoff auch kostenmäs-sig günstig und im Gebrauch äusserst zuverlässig ist.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Haltevorrichtung eines Einlaufventils (14) in einem Spülkasten, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen am Boden (1) oder an einer Seitenwand (25) des Kastenkörpers angebrachten Halter (8, 27) aufweist, an dem ein sich horizontal oder stufenförmig erstreckender, beweglicher Träger (24) und an diesem das Einlaufventil (14) befestigt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (24) ein oder mehrere, gelenkig mit dem Halter (8, 27) verbundene Glieder (11,12,13) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Glied (11,12,13) eine Öffnung (15) aufweist, durch welche der An-schlusstutzen (16) des Einlaufventils (14) zu seiner Befestigung hindurchgesteckt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder
3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied (11,12, 13) wenigstens ein Lochlager (19, 20) aufweist, in das ein Lagerzapfen (21) eines nachfolgenden Gliedes (11,12,13) eingesetzt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied (11, 12, 13) zwei parallel zueinander verlaufende Lochlager (19, 20) aufweist, wobei das eine, äussere Lochlager (19) weniger tief nach unten ragt als das andere Lochlager (20), und wobei der Zapfen (21) des nachfolgenden Gliedes (11, 12, 13) wahlweise in das eine oder das andere Lochlager (19, 20) einsetzbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (8) ein senkrecht vom Boden (1) hochragender Ständer ist und dass dieser mit Hilfe einer Anschlussvorrichtung (5) eines zum Einlaufventil (14) führenden Schlauchstücks (3) am Boden (1 ) befestigt ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Glied (11,12, 13) an einem Ende einen vorragenden Zahn (33) und am anderen Ende eine korrespondierende Nut (34) aufweist, derart, dass ein Zahn (33) des einen Gliedes in die Nut (34) des anderen Gliedes eingreift.
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CH46388A CH675741A5 (de) 1988-02-09 1988-02-09
EP89810102A EP0328489A1 (de) 1988-02-09 1989-02-07 Haltevorrichtung für ein Einlaufventil in einem Spülkasten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Also Published As

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EP0328489A1 (de) 1989-08-16

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