CH674996A5 - - Google Patents

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CH674996A5
CH674996A5 CH180/88A CH18088A CH674996A5 CH 674996 A5 CH674996 A5 CH 674996A5 CH 180/88 A CH180/88 A CH 180/88A CH 18088 A CH18088 A CH 18088A CH 674996 A5 CH674996 A5 CH 674996A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
rail
tab
extension
foot
outside
Prior art date
Application number
CH180/88A
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English (en)
Inventor
Karl Delmonego
Gottfried Bayer
Original Assignee
Wagner Elektrothermit
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Publication date
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/44Non-dismountable rail joints; Welded joints
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/02Dismountable rail joints
    • E01B11/10Fishplates with parts supporting or surrounding the rail foot
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B11/00Rail joints
    • E01B11/54Electrically-insulating rail joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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  • Connection Of Plates (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description

1
CH 674 996 A5
2
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schienenstoßverbindung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist z.B. aus der DE-AS 1 405 699 bekannt, die Stoßenden von Eisenbahnschienen mittels Laschen zu verbinden, die unter Zwischenschaltung einer Klebstoffschicht in die Laschenkammer eingesetzt sind. Die Laschen füllen den von der Schienenkopf-unterseite, dem Schienensteg, der Schienen-fußoberseite und der Verlängerung der Schienen-kopfaußenseite begrenzten Raum voll aus und ragen seitlich über diesen hinaus. Die Form der Laschen ist dabei so gewählt, daß an der Laschenaußenseite eine Abflachung als Sitz für die Verbindungsschrauben vorgesehen ist. An diese Abflachung schließen gegen die Schienenkopfun-terkante und gegen den Schienenfuß einwärts geneigte Außenflächenabschnitte an.
Steigende Achslasten und Fahrgeschwindigkeiten ergeben zunehmende Beanspruchungen der Schienenstöße und damit natürlich auch der Stahllaschen. Man ist daher dazu übergegangen, einen höherwertigen Stahl zu verwenden, der zum Teil vergütet wurde. Auf diese Weise konnte man zwar die Dauerfestigkeit bei steigenden Beanspruchungen gewährleisten, mußte aber steigende Kosten für die Stahllaschen in Kauf nehmen.
Es ist ferner aus der AT-PS 247 895 bekannt, bei einer elektrisch leitenden Schienenstoßverbindung eine Lasche zu verwenden, deren Form der Form der Schienenkontur angepaßt ist und die über ihre gesamte Höhe gleiche Dicke aufweist, die wesentlich kleiner als die Breite der Laschenkammer ist. Die Lasche endet mit Abstand sowohl von der Unterkante des Schienenkopfes als auch von der Außenkante des Schienenfußes. Zwischen Lasche und Schiene ist ein Füllmaterial vorgesehen, das hohe Abscherfestigkeit aufweist. Mit dieser Ausbildung soll eine Vergrößerung der Berührungsfläche zwischen der Lasche und den Schienen erreicht werden, damit eine gleitfeste elektrisch leitende Verbindung hergestellt wird. Vom festigkeitstechnischen Standpunkt aus ist die bekannte Lasche unzureichend. Bei der vorstehend geschilderten Laschenausbildung mußte außerdem ein Teil des Schienenfußes deshalb frei bleiben, damit Schienenbefestigungselemente angesetzt werden können.
Ähnliche Laschenausbildungen sind aus den US-PSen 3 100 080, 3 111 264 und 3 344 990 bekannt. Auch diese Laschen sind vor allem hinsichtlich ihrer mechanischen Festigkeit unzureichend.
Die Erfindung zielt darauf ab, eine Schienenstoßverbindung der einleitend angegebenen Art zu schaffen, die den Anforderungen an steigende Achslasten und höhere Fahrgeschwindigkeiten gerecht wird, ohne daß hochwertiges und teures Material für die Laschen verwendet und auf die Schienenbefestigung Rücksicht genommen werden muß. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus Anspruch 1.
Die erfindungsgemäße Winkellasche hat infolge ihrer Formgebung ein größeres Widerstandsmoment im Fußbereich als die bisherigen Laschen, d.h.
in dem am stärksten beanspruchten Bereich, und ermöglicht es bei gleichbleibender Größe der Querschnittsfläche - infolge des Wegfalls des über die Schienenkopfaußenseite vorragenden Abschnittes des Laschenkörpers - die Stahlgüte zu verringern und dadurch Kosten einzusparen. Außerdem werden die Durchbiegung des Isolierstoßes und damit die Schlagbeanspruchung verringert. Einen weiteren Vorteil ergibt die vergrößerte Klebefläche, die nun auch den gesamten Fuß der Schiene mit einbezieht, was zur Folge hat, daß die Länge der Lasche verringert werden kann, ohne daß die Zugfestigkeit gegenüber den bisherigen Klebestoßverbindungen vermindert wird. Die Verkürzung der Lasche ermöglicht es auch, weitere Materialkosten zu sparen und außerdem die Schienenbefestigungsmittel ohne Schwierigkeit neben der Lasche anzubringen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind an der Außenseite des Laschenkörpers eine oder mehrere Zusatzlaschen angeordnet, die sich am Fortsatz des Laschenkörpers abstützen. Hierdurch kann das Widerstandsmoment der Laschenanordnung weiter erhöht werden, falls dies erforderlich ist. Im Rahmen der Erfindung können der Laschenkörper und allfällige Zusatzlaschen aus Stahl, aber auch aus einem geeigneten Kunststoff, z.B. einem Faserverbundwerkstoff, bestehen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in welcher eine erfindungsgemäße Schienenstoßverbindung in Fig. 1 in der Seitenansicht und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt ist.
Die zu verbindenden Schienenenden 1, 2 sind mit ihren Stoßflächen unter Zwischenschaltung einer Einlage 3 aneinander gepreßt. Beidseits der Schienen 1, 2 sind in den Laschenkammern 4 derselben Verbindungslaschen 5 aus Stahl angeordnet und unter Zwischenschaltung einer Klebstofflage 6, die bei einer elektrisch isolierenden Stoßverbindung aus Isoliermaterial besteht, mit den Schienen verklebt sowie mittels Schrauben 7 hochfest verschraubt.
Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, haben die Verbindungslaschen einen Querschnitt, der die Laschenkammer 4 voil ausfüllt, d.h. jenen Raum, der durch die Unterseite des Schienenkopfes K, den Schienensteg S und die Oberseite des Schienenfußes F sowie die Verlängerung der Schienenkopfaußenseite begrenzt wird. Die Außenfläche des Laschenkörpers verläuft im wesentlichen bündig zur Außenseite des Schienenkopfes. Die Lasche 5 hat im Schienenfußbereich einen Fortsatz 5', der sich bis zur Außenkante des Schienenfußes F erstreckt. Die Dicke dieses Fortsatzes 5' ist größer als die Dicke des Schienenfußes im Bereich des Fortsatzes.
Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit der Laschenverbindung und des Widerstandsmomentes können an der Außenseite des Laschenkörpers eine oder mehrere Zusatzlaschen 8 angeordnet werden, die sich am Fortsatz 5' des Laschenkörpers 5 abstützen und ebenfalls mit der Schiene mittels der Schrauben 7 verschraubt sind.
Die erfindungsgemäße Schienenstoßverbindung
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CH 674 996 A5
eignet sich sowohl für elektrisch leitende als auch für elektrisch isolierende Schienenstöße. Die Laschen und Zusatzlaschen können statt aus Stahl gegebenenfalls auch aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt werden.

Claims (3)

Patentansprüche
1. Schienenstoßverbindung, mit einer Verbindungslasche, die mit den Schienen verklebt und verschraubt wird, wobei der Laschenkörper den Hohlraum zwischen Schienenkopf, Schienensteg und Schienenfuß ausfüllt, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Lasche mit der Außenseite des Schienenkopfes (K) im wesentlichen bündig verläuft, daß am unteren Ende des Laschenkörpers (5) ein am Schienenfuß anliegender Fortsatz (5') vorgesehen ist, und daß dieser Fortsatz (5') sich bis zur Außenkante des Schienenfußes (F) erstreckt und eine Dicke hat, die größer als die Dicke des Schienenfußes im Bereich des Fortsatzes ist.
2. Schienenstoßverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite des Laschenkörpers (5) eine oder mehrere Zusatzlaschen (8) angeordnet sind, die sich am Fortsatz (5') des Laschenkörpers abstützen.
3. Schienenstoßverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Laschenkörper (5) und allfällige Zusatzlaschen (8) aus Kunststoff bestehen.
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CH180/88A 1987-02-11 1988-01-19 CH674996A5 (de)

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AT0028987A AT387804B (de) 1987-02-11 1987-02-11 Schienenstossverbindung

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CH180/88A CH674996A5 (de) 1987-02-11 1988-01-19

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CH (1) CH674996A5 (de)
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DE (1) DE3801241A1 (de)
HR (1) HRP921225B1 (de)
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SK (1) SK84088A3 (de)
YU (1) YU217987A (de)

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DE3801241A1 (de) 1988-08-25
CZ278275B6 (en) 1993-11-17
IT1215842B (it) 1990-02-22
YU217987A (en) 1990-02-28
SK278257B6 (en) 1996-06-05
HUH3522A (en) 1991-02-28
IT8819368A0 (it) 1988-02-10
ATA28987A (de) 1988-08-15
SI8712179A (en) 1996-10-31
HRP921225B1 (en) 1999-10-31
AT387804B (de) 1989-03-28
CZ84088A3 (en) 1993-08-11
HRP921225A2 (hr) 1994-04-30
SK84088A3 (en) 1996-06-05
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