BESCHREIBUNG
Seit langer Zeit sind Segelboote zu rein sportlichen
Zwecken sowie auch als Gerate zur blossen Freizeitbetäti gung bekannt. Um ein herkömmliches Segelboot steuern zu können, bedarf es einiger Fähigkeiten und Kenntnisse, deren Aneigung in aller Regel den Besuch entsprechender einschlägiger Kurse nötig macht. Obwohl zum Führen ganz kleiner Segelboote, zum Beispiel Jollen mit nur sehr begrenzter Se geffiäche, gewöhnlich kein spezieller gesetzlicher Führer schein erforderlich ist, braucht es doch auch zur Steuerung solch kleiner Boote einschlägiger Kenntnisse, will sich der
Segler bei rauheren Windstärken nicht Gefahren aussetzen.
Zum anderen erfordert das Auftakeln herkömmlicher, kon ventioneller Segelboote einigen Aufwand, bevor zum Segeln ausgelaufen werden kann. Konventionelle Boote sind entwe der an einen festen Standplatz gebunden oder müssen von einem speziellen Anhänger erst zu Wasser gelassen und dann entsprechend zum Segeln vorbereitet werden. Diese ganze Vorbereitungsarbeit nimmt einige Zeit in Anspruch und fällt nicht nur vor, sondern auch nach dem Segelturn an. Nicht selten ist sie der Grund dafür, dass auf ein Auslaufen verzichtet wird, weil die zur Verfügung stehende Zeit das Verhältnis zwischen dem Aufwand des Auf- und Abtakelns und dem eigentlichen Segeln so ungünstig beeinflusst, dass ein Auslaufen nicht mehr lohnend erscheint.
In neuerer Zeit wurde das Surfen in breiten Schichten als willkommene Sportart entdeckt, bei der viel schneller aufgetakelt werden kann und bei der das Sportgerät überdies pro blemlos auf einem Auto dach zu transportieren ist. Allerdings unterscheidet sich das Surfen vom konventionellen Segeln beträchtlich. Es erfordert grösseren körperlichen Einsatz und athletisches Können, weshalb es von nicht mehr ganz jungen und wenig sportlichen Menschen nicht ganz leicht erlernbarist. Zumindest macht das Erlernen des richtigen Surfens ebenfalls den Besuch entsprechender Kurse nötig.
Beide eingangs geschilderten Sportarten bleiben aus den genannten Gründen einem ausgewählten Kreis von Personen vorbehalten. Zum Beispiel ältere, gebrechlichere oder körperlich behinderte Menschen haben keine Möglichkeit, die Freuden des Segel-Wassersportes aktiv zu geniessen.
Es sind allerdings Sportgeräte bekannt, die gewissermassen eine Synthese zwischen einer herkömmlichen Segeljolle und einem Surfbrett mit Rigg schaffen. Eine Ausführung ist unter dem Namen Trimaran in Fachkreisen bekannt. Es handelt sich dabei um einen, ähnlich einem Katamaran, jedoch aus drei Schwimmkörpern bestehenden Bootskörper.
Die drei länglichen Schwimmkörper sind parallel nebeneinander angeordnet, wobei der mittlere etwas nach vorne versetzt ist. Sie sind mittels einem Rohrgestänge miteinander fest verbunden, das mit einem reissfesten Tuch bespannt ist und auf dem der Segler kniet. Dieser Trimaran verfügt über eine gewöhnliche Surfauftakelung, und er wird über ein konventionelles Steuerruder wie eine Segeljolle gelenkt. Eine andere Entwicklung besteht aus einem etwas breiter als gewöhnlich konstruierten Surfbrett, das mit einem Segel ähnlich einem Rouleau ausgerüstet ist. Dieses Segel kann in den speziell ausgerüsteten, relativ dicken und starren Mast eingerollt werden, je nach Windstärke.
Der Nachteil dieses Sportgerätes besteht darin, dass sich bei grösseren Windstärken bald starke Schlagseiten einstellen und ein Kentern droht. Daher ist dieses Gerät bei entsprechenden Windverhältnissen nicht ganz ungefährlich zu bedienen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Wasserfahrzeug mit Surfauftakelung zu schaffen, das von jedermann, selbst von körperlich Behinderten und ohne spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten steuerbar ist. Zudem soll das Fahrzeug auch bei rauher See völlig gefahrlos zu bedienen sein, sodass ein Kentern unmöglich ist. Des weiteren soll das Wasserfahrzeug mit geringstem Aufwand für das Segeln bereitgemacht werden können. Im Speziellen soll es auf dem Dach eines Personenwagens transportiert werden können und sein Führen soll keinen gesetzlichen Führerausweis nötig machen noch sein Betrieb eine Zulassung oder Genehmigung erfordern.
Die gestellte Aufgabe wird gelöst von einem Wasserfahrzeug mit Surfauftakelung mit zwei länglichen, parallel nebeneinander in Fahrtrichtung angeordneten Schwimmkörpern, das sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 auszeichnet.
In der Figur 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemässen Wasserfahrzeuges in perspektivischer Draufsicht dargestellt und nachfolgend beschrieben.
Das Wasserfahrzeug besteht im wesentlichen aus den beiden Schwimmkörpern 1 und 2, die einstückig mit der sie verbindenden Brücke 3 verbunden sind. Dieser ganze Bootskörper 1, 2, 3 ist vorzugsweise aus einem geeigneten Kunststoff gefertigt. Die beiden Schwimmkörper 1, 2 sind je in mehrere wasserdichte Kammern unterteilt, wodurch die Sicherheit für den Fall eines Rammschadens erhöht wird. Die Brücke 3 befindet sich im normalen Betriebszustand über der Wasseroberfläche. In ihrem vorderen Bereich ist ein Schaftloch 6 in die Brücke 3 eingelassen. In dieses Schaftloch 6 ist der Mast 4 eines Surfriggs einsteckbar, sodass er darin in eingestecktem Zustand immer noch um seine Längsachse schwenkbar bleibt. Der Mast 4 kann im Bereich seines unteren Endes eine Umfangsnut aufweisen, sodass er im Schaftloch 6 mittels einem radialen Bolzen gegen eine Federkraft sicherbar ist.
Als vorderen Abschluss kann die Brücke 3 mit einem Bugschild 25 als Wellenbrecher versehen sein. In der Längsmitte der Brücke 3 nun ist ein Sitz 7 mit Lehne 8 angeordnet. Dieser Sitz 7 ist auf Schienen 17 gelagert und kann auf diesen Schienen in seiner Längsposition verstellt und in jeder Einstellung fixiert werden. Dadurch wird eine optimale Sitzposition für eine entsprechende Schwerpunktverteilung und entsprechende Steuerbarkeit gewährleistet. Natürlich ist es auch denkbar, grössere Ausführungen von solchen erfindungsgemässen Wasserfahrzeugen zu bauen, die zwei hintereinander angeordnete Sitze, oder gar vier wobei je zwei nebeneinander angeordnet sind, aufweisen. Am hinteren Ende der festen Brücke 3 ist das Steuerruder 9 angelenkt Es ist mittels eines mehrteiligen Gestänges 18, 19 durch einen Steuerknüppel 11, welcher etwa senkrecht vor dem Sitz 7 angeordnet ist, betätigbar.
Das Steuerruder 9 weist einen senkrecht zu ihm stehenden Schenkel 20 auf, an dem der hintere Gestängeabschnitt 18 angelenkt ist. Dieser Gestängeabschnitt 18 kann aus einem Rohr oder Stab bestehen und ist an seinem anderen Ende wiederum schwenkbar an die Schwenkachse 23 eines Formstücks 21 angelenkt. Das Formstück 21 weist drei Schwenkachsen 21, 22 und 23 auf. Über die Achse 24 ist es selbst horizontal schwenkbar auf der Brücke 3 befestigt. An Schwenkachse 22, die in einem radial zur Drehachse 24 des Formstücks 21 gerichteten Schlitz verschiebbar geführt ist, ist schliesslich der vordere Gestängeabschnitt 19 angelenkt, der seinerseits über eine vertikale Achse 15 mit der festen Brücke 3 verbunden ist. Am vonderen Ende des Gestängeabschnittes 19, der vorteilhaft aus einem Vierkantrohr besteht, befindet sich der etwa senkrecht darauf angeordnete Steuerknüppel 11.
Vorteilhaft ist der Steuerknüppel 11 an seinem Ende mit einem Griffstück versehen, sodass er gut in der Steuerhand des Bootsführers liegt. Der beschriebene Mechanismus des Gestänges 18, 21, 19, 20 ermöglicht es nun, dass eine horizontale Schwenkung des Steuerknüppels 11 einen Ausschlag des Steuerruders nach rechts nachzieht und entsprechend umgekehrt. Das erfindungsgemässe Wasserfahrzeug lässt sich also überaus einfach und logisch steuern, indem eine Schwenkung des Steuerknüppels nach rechts auch tatsächlich eine Rechtskurve des Fahrzeuges einleitet. Natürlich kann ein Mechanismus mit gleicher Wirkung auch anders konstruiert sein. Zum Beispiel ist es denkbar, den Steuerknüppel und das Steuerruder mittels Steuerkabeln oder Steuerketten, zum Beispiel Fahrradketten, zu verbinden und so die Steuerbewegungen und Steuerkräfte auf das Ruder zu übertragen.
Diese Logik der Steuerruderbedienung trägt dazu bei, dass das Führen dieses Wasserfahrzeuges äusserst einfach ist und nicht speziell erlernt zu werden braucht. Neben dem Steuerruder 9 umfassen die Steuerelemente des erfindungsgemässen Wasserfahrzeuges noch die Bedienungselemente des Riggs. Diese bestehen im wesentlichen aus einem Seilzug 12, mittels dem das Ende des Gabelbaumes 5 mehr oder weniger dichtgezogen werden kann. Der Seilzug 12 ist mit seinem einen Ende am hinteren Teil der festen Brücke 3 befestigt. Von dort ist er über eine als lose Rolle 14 wirkende Umlenkrolle 14, die am Ende des Gabelbaumes 5 befestigt ist, wieder zurück zum hinteren Teil der Brücke 3 geführt und dort um eine als feste Rolle 13 wirkende, auf die Brücke 3 montierte Umlenkrolle 13. Der Seilzug 12 ist sodann von dort unter dem Sitz 7 hindurch nach vorne geführt.
Vorteilhaft ist er von etwa der Achse 15 an im Inneren des den vorderen Gestängeabschnitt bildenden Vierkantrohres 19 geführt. In dessen Endbereich ist dann eine weitere Umlenkrolle angeordnet, die den Seilzug 12 umlenkt in Richtung einer gegen den Sitz hin geneigten Strebe 16, die an ihrem Ende mit einer Klemmvorrichtung für den Seilzug 12 ausgerüstet ist. Eine solche Klemmvorrichtung ist vorteilhaft als Selbst Klemmvorrichtung ausgeführt, wie solche bei Segelbooten allgemein üblich sind. Dadurch braucht der Fahrzeugführer bloss am Seil, bzw. der Schote zu ziehen, um das Rigg dichter zu holen, wonach es durch die Selbstklemmung jeweils in der gewählten Position verbleibt. Andrerseits kann das Rigg jederzeit sofort in den Wind gedreht werden lassen, indem die Schote durch etwas Anziehen aus der Selbstklemmung gelöst und neben ihr zurückgefahren lassen wird.
All diese Manipulation können mit Leichtigkeit einhändig, zum Beispiel mit der linken Hand, ausgeführt werden. Die rechte Hand umfasst normalerweise den Steuerknüppel 11, mittels welchem die Fahrtrichtung gehalten oder verändert wird.
Das erfindungsgemässe Wasserfahrzeug wie oben beschrieben bringt eine ganze Reihe von Vorteilen gegenüber bisher bekannten Wassersportgeräten wie Segeljollen, Surfbretter usw.
So erfordert seine Bedienung keinerlei besondere Kenntnisse und Fähigkeiten. Sogar Kinder können gefahrlos das Gerät bedienen, da dieses aufgrund seiner Konstruktion mit breiter Schwimmauflage praktisch nicht kentern kann, zumindest dann nicht, wenn das Rigg in den Wind fallengelassen wird. Bei rauhem Seegang kann in einer besonderen Ausführung zusätzlich in jedem Schwimmkörper mindestens eine Kammer vom Sitz aus mittels Betätigung von Schiebern, Ventilen oder durch Herausziehen von Zapfen geflutet werden. Dadurch senkt sich der ganze Bootskörper tiefer ins Wasser ab und wird darin schwerfällig und daher stärker stabilisiert. Durch die Tatsache, dass man zum Führen dieses Wasserfahrzeuges bloss zu sitzen braucht und die Steuerung einzig mittels den beiden Armen bzw. Händen erfolgt, eröffnet dieses Gerät praktisch jedermann den Genuss des Segelns.
Selbst an den Beinen behinderte, ja gar gelähmte Menschen können das erfindungsgemässe Wasserfahrzeug problemlos führen. Gerade sonst an Rollstühle gebundene Menschen schätzen eine solch willkommene, erstmals ermöglichte Abwechslung und aktive Betätigung. Um ein solches Gerät zu führen, braucht es zudem weder einen Führerausweis noch macht es den Besuch von speziellen Ausbildungskursen notwendig. Auch das Gerät selbst bedarf keiner Zulassung oder Genehmigung. Ein weiterer, wichtiger Vorteil besteht darin, dass der Transport und das Auf- und Abtakeln höchst einfach vonstatten geht. Das Rigg wird durch Herausziehen des Mastens 4 aus dem Schaftloch 6 innert Sekunden demontiert. Der Bootskörper 1, 2, 3 ist so dimensioniert, dass er auf dem Dach eines Personenwagens transportiert werden kann.
Durch das geringe Gewicht des ganzen Gerätes ist man nicht auf Wasserungsrampen oder spezielle Anlegestege angewiesen, sondern das erfindungsgemässe Wasserfahrzeug kann fast überall, wo man mit dem Wagen in einige Nähe eines Gewässers fahren kann, von zwei Personen zu Wasser gelassen werden.
DESCRIPTION
For a long time, sailing boats have been too sporty
Purposes and also known as devices for mere leisure activities. In order to be able to steer a conventional sailboat, you need some skills and knowledge, the acquisition of which usually requires attending relevant courses. Although it is not usually necessary to have a special legal license to drive very small sailing boats, for example dinghies with a very limited sea surface, the knowledge of relevant knowledge is also required to control such small boats
Do not expose sailors to danger in harsh winds.
On the other hand, the rigging of conventional, conventional sailing boats requires some effort before it can be sailed. Conventional boats are either tied to a fixed location or have to be launched by a special trailer and then prepared accordingly for sailing. All this preparatory work takes some time and is not only required before but also after the sailing trip. It is not infrequently the reason why there is no need to leave, because the time available has such an adverse effect on the relationship between the effort involved in rigging up and down and the actual sailing that it no longer seems worthwhile to leave.
In recent times, surfing in broad layers has been discovered as a welcome sport in which it is possible to rig up much faster and in which the sports equipment can also be easily transported on a car roof. However, surfing differs considerably from conventional sailing. It requires greater physical effort and athletic ability, which is why it is not very easy to learn by people who are not very young and not very sporty. At least learning how to surf properly also requires attending appropriate courses.
For the reasons mentioned, both of the sports described at the beginning are reserved for a selected group of people. For example, elderly, frail or physically disabled people have no way to actively enjoy the joys of sailing water sports.
However, there are known sports equipment that create a synthesis between a conventional sailing dinghy and a surfboard with a rig. One version is known in specialist circles under the name Trimaran. It is a boat body, similar to a catamaran, but consisting of three floating bodies.
The three elongated floats are arranged side by side in parallel, with the middle one being slightly offset to the front. They are firmly connected to each other by means of a tubular rod that is covered with a tear-resistant cloth and on which the sailor kneels. This trimaran has ordinary surf rigging and is steered by a conventional rudder like a sailing dinghy. Another development consists of a slightly wider than usual constructed surfboard, which is equipped with a sail similar to a rouleau. This sail can be rolled into the specially equipped, relatively thick and rigid mast, depending on the wind strength.
The disadvantage of this piece of sports equipment is that when the wind is stronger, there will soon be strong sides and capsize. Therefore, this device is not entirely safe to operate in appropriate wind conditions.
It is the object of the present invention to create a watercraft with surf rigging that can be controlled by anyone, even physically disabled people, and without special knowledge and skills. In addition, the vehicle should be completely safe to operate even in rough seas, so that capsizing is impossible. Furthermore, the watercraft should be ready for sailing with the least effort. In particular, it should be able to be transported on the roof of a passenger car, and its operation should not require a legal driver's license, nor should its operation require approval or approval.
The object is achieved by a watercraft with surf rigging with two elongated floating bodies arranged parallel to one another in the direction of travel, which is characterized by the characterizing features of patent claim 1.
1 shows an exemplary embodiment of a watercraft according to the invention in a perspective top view and described below.
The watercraft consists essentially of the two floating bodies 1 and 2, which are integrally connected to the bridge 3 connecting them. This entire hull 1, 2, 3 is preferably made of a suitable plastic. The two floating bodies 1, 2 are each divided into several watertight chambers, which increases safety in the event of a ram damage. The bridge 3 is in the normal operating state above the water surface. In its front area, a shaft hole 6 is let into the bridge 3. The mast 4 of a surf rig can be inserted into this shaft hole 6, so that it still remains pivotable about its longitudinal axis in the inserted state. The mast 4 can have a circumferential groove in the region of its lower end, so that it can be secured in the shaft hole 6 by means of a radial bolt against a spring force.
As a front end, the bridge 3 can be provided with a bow shield 25 as a breakwater. A seat 7 with a backrest 8 is now arranged in the longitudinal center of the bridge 3. This seat 7 is mounted on rails 17 and can be adjusted in its longitudinal position on these rails and fixed in any setting. This ensures an optimal seating position for a corresponding distribution of the center of gravity and appropriate controllability. Of course, it is also conceivable to build larger versions of such watercraft according to the invention, which have two seats arranged one behind the other, or even four, two of which are arranged side by side. At the rear end of the fixed bridge 3, the rudder 9 is articulated. It can be actuated by means of a multi-part linkage 18, 19 by a control stick 11, which is arranged approximately vertically in front of the seat 7.
The rudder 9 has a leg 20 perpendicular to it, to which the rear linkage section 18 is articulated. This rod section 18 can consist of a tube or rod and is in turn pivotally connected at its other end to the pivot axis 23 of a fitting 21. The fitting 21 has three pivot axes 21, 22 and 23. It is itself pivotally mounted on the bridge 3 via the axis 24. Finally, the front linkage section 19, which in turn is connected to the fixed bridge 3 via a vertical axis 15, is articulated on the pivot axis 22, which is displaceably guided in a slot directed radially to the axis of rotation 24 of the shaped piece 21. At the end of the rod section 19, which advantageously consists of a square tube, is the control stick 11 arranged approximately perpendicularly thereon.
The joystick 11 is advantageously provided with a handle at its end, so that it lies well in the operator's control hand. The mechanism of the linkage 18, 21, 19, 20 described now enables a horizontal pivoting of the control stick 11 to pull a deflection of the control rudder to the right and vice versa. The watercraft according to the invention can therefore be controlled very simply and logically, in that pivoting the control stick to the right actually initiates a right-hand curve of the vehicle. Of course, a mechanism with the same effect can also be constructed differently. For example, it is conceivable to connect the control stick and the rudder by means of control cables or control chains, for example bicycle chains, and thus to transmit the control movements and control forces to the rudder.
This logic of the rudder control contributes to the fact that driving this watercraft is extremely simple and does not need to be specially learned. In addition to the rudder 9, the control elements of the watercraft according to the invention also include the operating elements of the rig. These consist essentially of a cable 12, by means of which the end of the boom 5 can be pulled more or less tightly. The cable 12 is attached at one end to the rear part of the fixed bridge 3. From there it is guided back to the rear part of the bridge 3 via a deflection roller 14 acting as a loose roller 14, which is attached to the end of the boom 5, and there around a deflection roller 13 acting as a fixed roller 13 and mounted on the bridge 3. The cable 12 is then guided from there under the seat 7 to the front.
It is advantageously guided from about the axis 15 in the interior of the square tube 19 forming the front linkage section. A further deflection roller is then arranged in the end region thereof, which deflects the cable 12 in the direction of a strut 16 inclined towards the seat, which is equipped at its end with a clamping device for the cable 12. Such a clamping device is advantageously designed as a self-clamping device, as is common in sailing boats. As a result, the driver only needs to pull on the rope or the sheet to bring the rig closer, after which the self-clamping means that it stays in the selected position. On the other hand, the rig can be turned into the wind at any time by pulling the pod out of its self-locking position and pulling it back next to it.
All this manipulation can be carried out easily with one hand, for example with the left hand. The right hand normally encompasses the control stick 11, by means of which the direction of travel is held or changed.
The watercraft according to the invention as described above brings a whole series of advantages over previously known water sports equipment such as sailing dinghies, surfboards, etc.
So its operation does not require any special knowledge and skills. Even children can operate the device safely, as it cannot capsize due to its construction with a wide floating support, at least not if the rig is dropped into the wind. In rough seas, in a special version, at least one chamber can be flooded from the seat in each float by actuating sliders, valves or by pulling out pins. As a result, the entire hull sinks deeper into the water and becomes cumbersome and therefore more stabilized. Due to the fact that you only need to sit to drive this watercraft and the control is done only with the two arms or hands, this device opens up practically everyone the pleasure of sailing.
Even people who are handicapped, even paralyzed, can easily operate the watercraft according to the invention. People who are otherwise bound to wheelchairs appreciate such a welcome change and active activity that is made possible for the first time. In order to operate such a device, a driver's license is neither required nor does it require attending special training courses. The device itself does not require any approval or approval. Another important advantage is that it is very easy to transport and to rig up and down. The rig is disassembled by pulling the mast 4 out of the shaft hole 6 within seconds. The hull 1, 2, 3 is dimensioned so that it can be transported on the roof of a passenger car.
Due to the low weight of the entire device, you do not have to rely on watering ramps or special jetties, but the watercraft according to the invention can be launched by almost two people almost anywhere you can drive the car near some water.