CH673111A5 - Railway vehicle wagon construction - has vertical hollow member and edge member connected by tongue and groove joints to insulating elements - Google Patents

Railway vehicle wagon construction - has vertical hollow member and edge member connected by tongue and groove joints to insulating elements Download PDF

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CH673111A5
CH673111A5 CH297687A CH297687A CH673111A5 CH 673111 A5 CH673111 A5 CH 673111A5 CH 297687 A CH297687 A CH 297687A CH 297687 A CH297687 A CH 297687A CH 673111 A5 CH673111 A5 CH 673111A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
car body
body construction
metal profiles
intermediate layer
tongue
Prior art date
Application number
CH297687A
Other languages
English (en)
Inventor
Juerg Zehnder
Arthur Sutter
Original Assignee
Alusuisse
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/18Internal lining, e.g. insulating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description


  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung betrifft eine Wagenkastenkonstruktion für Strassen- und Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung, mit stranggepressten Metallprofilen als Strukturträger, wobei zumindest ein Strukturträger auf seiner dem Innern derWagenkastenkonstruktion zugewandten Seite zur Befestigung von Verkleidungsteilen und Einrichtungsgegenständen vorgesehen ist.



   Bei einer bekannten Wagenkastenkonstruktion dieser Art ist zur Verminderung   von    Temperaturschwankungen im Wageninnern zwischen der Aussenhaut und der Innenverkleidung Isolationsmaterial angeordnet. Mit einer derartigen thermischen Isolierung bleiben jedoch die Kälte- bzw. Wärmebrücken zwischen den die Aussenhaut bildenden und den gegen das Wageninnere gerichteten Teilen der Strukturträger bestehen. Dies hat beispielsweise   zur Folgc,    dass bei hohen Aussentemperaturen im Wageninnern   freilie,,ende    Teile eines Strukturträgers bzw. an ihm festgelegte   metalMische    Teile von Einrichtungsgegenständen heiss werden können. Andererseits führt eine gegenüber dem Wageninnern niedriger e Aussentemperatur an den betreffenden Teilen zur Bildung von Kondenswasser.

  Beide Effekte beeinträchtigen die an ein   modernes      Personenbeförderungsmittel    gestellten Komfortansprüche.



   Es ist weiterhin bekannt, eine thermisch isolierende Schicht zwischen   Strukturträgern    und Innenverkleidung anzubringen.



  Zur Festlegung von   Einrichtungsgegenständen    an einem Strukturträger muss die   Ist      i      tionsschicht    jeweils durchbrochen werden, so dass   zumindest    ar X   iiesen    Stellen wiederum in das Wageninnere wirkende   Käli-      bzw      Wär nebrücken    entstehen, die allenfalls nur   durchzusäf sliche    Is   )lationsmassnahmen    beseitigt werden können.



   Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine   Wagenkastenk.snstruktion    der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit   w    eIcher auf einfache Weise Kälte- bzw. Wärmebrücken zwischen Innen- und Aussenseite des Wagenkastens vermieden werden können und gleichzeitig keine aufwendige Mehrarbeitbeim Zusammenbau der Wagenkastenkonstruktion und der anschliessenden Befestigung von Innenverkleidungsteilen und Einrichtungsgegenständen aufgebracht werden muss.



   Zur Lösung der Aufgabe führt, dass der/die Strukturträger in seiner/ihrer Längsrichtung aus mindestens zwei parallelen, mittels einer Zwischenlage aus thermisch isolierendem Werkstoff in Abstand gehaltenen Metallprofilen besteht/bestehen.



   Durch die erfindungsgemässe mehrteilige Ausbildungsform zumindest der zur Befestigung von Verkleidungsteilen und Einrichtungsgegenständen vorgesehenen Strukturträgern kann die Wagenkastenkonstruktion ohne zusätzlichen Arbeitsaufwand zusammengebaut werden. Verkleidungsteile und Einrichtungsgegenstände können direkt an den in das Wagenkasteninnere ragenden Metallprofilen der Strukturträger festgelegt werden.



  Hierbei hat sich eine an sich aus der DE-OS   2751753    bekannte Befestigungsart bewährt, bei der die Metallprofile eine hinterschnittene Nut aufweisen, welche von Klemmstücken hintergriffen wird.



   Bei einer besonders zweckmässigen Ausgestaltung eines Strukturträgers weisen die Metallprofile einander zugekehrte hinterschnittene Nuten auf, mit welchen die Zwischenlage über entsprechend geformte Enden in Eingriff steht. Eine andere bevorzugte Ausbildungsform eines Strukturträgers wird darin gesehen, dass die Metallprofile einander zugekehrte Nuten aufweisen, in welche die Zwischenlage als im wesentlichen rechteckförmiger Streifen eingelegt und mittels Nieten fixiert ist.



  Metallprofile und Zwischenlagen können auch auf einfache Weise miteinander verklebt oder verschraubt sein.



   Die Art des thermisch isolierenden Werkstoffs für die Zwischenlagen richtet sich im wesentlichen nach den gewünschten Festigkeits- und Dämpfungseigenschaften und umfasst sowohl Gummi als auch Kunststoffe.



   Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 eine Schrägsicht auf eine geschnittene Wagenkastenkonstruktion;
Fig. 2-5 verschiedene Ausführungsformen von Strukturträgern im Querschnitt.



   Eine Wagenkastenkonstruktion A ist gemäss Fig. 1 aus in Wagenlängsrichtung x angeordneten und miteinander verschweissten, stranggepressten Grossprofilen aus Aluminium zusammengesetzt; die wichtigsten Strukturträger sind hierbei die Wagenbodenprofile 1, die Untergurtprofile 2, die Seitenwandprofile 3, die Dachgurtprofile 4 und die Dachprofile 5. Weitere Strukturträger bilden die quer zur Wagenlängsrichtung x eingesetzten und Fensteröffnungen 6 begrenzenden Pfostenprofile 7 sowie die Dachverstrebungen 8.



   Das in den Fig. 2-4 dargestellte Pfostenprofil 7 weist ein Hohlprofil 9 mit einem die Wagenkastenaussenfläche bildenden Profilstreifen 9a auf. Das Hohlprofil 9 ist über eine Zwischenlage 10 aus thermisch isolierendem Werkstoff mit einem Befesti   gungsprofil    11 verbunden, welches eine gegen das Wagenkasteninnere gerichtete Befestigungsnut 12 mit Hinterschneidungen 13 aufweist. An   der B efestigungsnut    12 können - in der Zeichnung nicht dargestellt-mittels bekannter Schraub- und Klemmvorrichtungen Verkleidungsplatten, Einrichtungsgegenstände und dergleichen, lösbar montiert werden.



   Gemäss Fig. 2 weisen das Hohlprofil 9 und das Befestigungsprofil 11 einander zugekehrte hinterschnittene Nuten 14, 15 auf, mit welchen die Zwischenlage 10 über entsprechend geformte Enden in Eingriff stehen.



   In Fig. 3   ist'ion    einander zugewandten Nuten 16, 17 des Hohlprofils 9 und des Befestigungsprofils 11 die Zwischenlage 10  als querschnittlich rechteckförmiger Streifen eingelegt und mittels Nieten 18 fixiert.



   Fig. 4 zeigt ein Pfostenprofil 7, bei welchem die thermisch isolierende Verbindung zwischen Hohlprofil 9 und Befestigungsprofil 11 über eine als Winkelprofil ausgestaltete Zwischenlage 10 erfolgt, dessen Schenkelstreifen mit entsprechenden Gegenflächen am Hohlprofil 9 bzw. Befestigungsprofil 11 verklebt sind.



   In einer weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist ein die Wagenkastenaussenfläche bildendes Profil 19 über Abstandshalter 20 mit dem Befestigungsprofil 11 mittels in den Abstandshalter 20 eingesetzter Gewindebuchsen 21 und in diese eingreifende Schrauben 22 verbunden. Die Abstandshalter 20 können sowohl als über die gesamte Länge des Strukturträgers verlaufende Leiste als auch als einzelne Blöcke ausgebildet sein. 

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Wagenkastenkonstruktion für Strassen- und Schienenfahrzeuge zur Personenbeförderung, mit stranggepressten Metallprofilen als Strukturträger, wobei zumindest ein Strukturträger auf seiner dem Innern der Wagenkastenkonstruktion zugewandten Seite zur Befestigung von Verkleidungsteilen und Einrichtungsgegenständen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der/die Strukturträger (7) in seiner/ihrer Längsrichtung aus mindestens zwei parallelen, mittels einer Zwischenlage (10) aus thermisch isolierendem Werkstoff in Abstand gehaltenen Metallprofilen (9, 11) besteht/bestehen.
  2. 2. Wagenkastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (9,11) einander zugekehrte hinterschnitteneNuten (14,15) aufweisen, mitwelchen die Zwischenlage (10) über entsprechend geformte Enden in Eingriff steht (Fig. 2).
  3. 3. Wagenkastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (9,11) einanderzugekehrte Nuten (16, 17) aufweisen, in welcher die Zwischenlage (10) als querschnittlich im wesentlichen rechteckförmiger Streifen eingelegt und mittels Nieten (18) fixiert ist (Fig. 3).
  4. 4. Wagenkastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (9, 11) über die Zwischenlage (10) miteinander verklebt sind (Fig. 4).
  5. 5. Wagenkastenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallprofile (19, 11) über die Zwischenlage (20) miteinander verschraubt sind (Fig. 5).
CH297687A 1987-08-03 1987-08-03 Railway vehicle wagon construction - has vertical hollow member and edge member connected by tongue and groove joints to insulating elements CH673111A5 (en)

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