BESCHREIBUNG
Bei der vorliegenden Erfindung gilt es, ein Sportgerät als Alternative für das Fahrrad zu schaffen, welches Fahrradsportlern erlaubt, fern vom gefährlichen Strassenverkehr und trotzdem im Freien bei frischer Luft, ihrem Training nachgehen zu können. Dass dabei aber auch eine zusätzliche interessante neue Sportart gefördert wird, ist eine willkommene Begleiterscheinung.
Wasser-Fahrräder, welche es bis heute gab, sind auf dem Markt erfolglos geblieben. Dies vor allem deshalb, weil sie durch eine unzweckmässige Bauweise bei der Fahrt einen zu grossen Wasserwiderstand aufwiesen, wodurch keine vernünftigen Geschwindigkeiten erreicht werden konnten. Hinzu kommt auch noch eine schwerfällige Bauweise, welche einen Transport an den nahen See unattraktiv machte.
Eine erste, bisher existierende Bauvariante war diejenige, bei welcher das Fahrradgestell auf zwei links und rechts liegende Schwimmer montiert wurde, während hinten in der Mitte ein Schaufelrad für die Fortbewegung sorgte, welches durch die Pedale angetrieben wurde. Hier wurde das Ganze nicht nur zu einem riesigen, unhandlichen "Möbel", es gingen dabei auch die typischen Zweirad-Eigenschaften verloren, die im Halten des Gleichgewichts auch eine bestimmte Geschicklichkeit erfordern.
Eine zweite Bauvariante war im Grunde genommen nichts anderes als ein Dreirad mit riesigen luftgefüllten Plastikrädern, ähnlich wie bei einem Traktor. Auch hier ist das gleiche wie bei der Bauvariante 1 zu sagen; mit dem Zusatz, dass diese noch langsamer und schwerfälliger als die erste war.
All die bisherigen Nachteile konnten mit der vorliegenden Erfindung behoben werden. Als Wichtigstes wurde dabei für das Fahrradgestell eine Schwimmunterlage verwendet, welche dank ihrer surfbrettähnlichen Form ausserordentlich gute Gleiteigenschaften auf dem Wasser aufweist, welche relativ hohe Geschwindigkeiten mit dem Wasserfahrzeug erlauben.
Die Konstruktion dieses neu erfundenen Wasserfahrzeuges besteht somit darin, dass ein leicht abgeänderter Fahrradrahmen 2 auf ein surfbrettähnliches Schwimmfioss 1 montiert wird. Unterhalb dieses Schwimmfiosses 1 wird eine Antriebsschraube oder ein Antriebspropeller 3 montiert, welcher mit einem Pedal 4 und einer Kette 5 oder einer Kardanwelle in Betrieb gesetzt wird. Dabei wird die Kette oder die Kardanwelle durch eine Öffnung im Schwimmfloss 1 nach unten geführt.
Beim abgebildeten Prototyp wurde als Kraftübertragungsmittel noch eine Kette gewählt, während bei den in Serie hergestellten Wasserfahrzeugen diese dann durch eine Kardanwelle ersetzt wird.
Dadurch wird man nicht nur die Schmier- und Rostprobleme reduzieren, sondern auch den Wasserwiderstand bei der Fahrt verkleinern können.
Zur Steuerung dieses Wasserfahrzeuges wird eine spezielle Steuerflosse 6 auf die Unterseite montiert, welche über eine Welle fest mit dem Lenkrad verbunden ist und so in beide Richtungen gedreht werden kann.
Um höhere Geschwindigkeiten erreichen zu können, ist auch hier wie bei normalen Fahrrädern eine verstellbare Übersetzung vorgesehen. Eine Bremsmöglichkeit wird dadurch geschaffen, dass das Fahrrad mit einem Starrlauf versehen wird, so dass eine Bremswirkung durch Rückwärtsdrehen erreicht werden kann. Um einen mühelosen Transport zu garantieren, wird die Verbindung zwischen Fahrradrahmen und Schwimmfloss mit Schnellverschlüssen realisiert, so dass der Fahrradrahmen mit zwei oder drei Handgriffen vom Schwimmfloss abmontiert werden kann. Auf diese Art entstehen zwei relativ leichte Einzelteile, welche sehr gut getragen oder auf dem Autodach transportiert werden können.
Als zusätzliche Varianten sind folgende Ergänzungen vorgesehen: - Für Anfänger oder ältere Leute können links und rechts zwei
Stützschwimmer montiert werden, welche erleichtern, das
Gleichgewicht zu halten.
- Um das Fahren zu zweit ebenfalls zu ermöglichen, kann ein zweites Wasserfahrzeug auf einfache Weise mittels Stangen an das erste gekoppelt werden, so dass beide parallel nebeneinander fahren können.
Mit der hier beschriebenen Konstruktionsweise ist es dem Erfinder gelungen, ein Wasserfahrzeug zu bauen, welches alle Nachteile der bis anhin konstruierten Wasserfahrzeuge beseitigt und die Voraussetzungen schafft, dass das Wasserfahrzeug endlich zu einer beliebten neuen Volkssportart werden kann, welche fern von den Abgasen der Strasse durchgeführt werden kann und gleichzeitig auch den Verkehr auf der Strasse entlastet.
DESCRIPTION
In the present invention, it is a matter of creating a sports device as an alternative to the bicycle, which allows cyclists to do their training far from dangerous road traffic and still outdoors in the fresh air. The fact that an additional interesting new sport is promoted is a welcome side effect.
Water bicycles, which have existed until today, have remained unsuccessful on the market. This is mainly because, due to an unsuitable design, they had too great a water resistance when driving, which meant that reasonable speeds could not be achieved. In addition, there is also a cumbersome construction, which made transportation to the nearby lake unattractive.
A first, previously existing construction variant was the one in which the bicycle frame was mounted on two floats lying on the left and right, while a paddle wheel in the middle ensured the movement, which was driven by the pedals. Here the whole thing not only became a huge, unwieldy "piece of furniture", the typical two-wheeler characteristics were also lost, which also require a certain skill to maintain balance.
A second construction variant was basically nothing more than a tricycle with huge air-filled plastic wheels, similar to a tractor. Here too, the same can be said as for construction variant 1; with the addition that this was even slower and slower than the first.
All of the previous disadvantages could be eliminated with the present invention. The most important thing for the bike frame was a floating pad, which thanks to its surfboard-like shape has extraordinarily good sliding properties on the water, which allow relatively high speeds with the watercraft.
The construction of this newly invented watercraft thus consists in that a slightly modified bicycle frame 2 is mounted on a surfboard-like floating fin 1. A drive screw or a drive propeller 3 is mounted below this floating fin 1, which is put into operation with a pedal 4 and a chain 5 or a cardan shaft. The chain or the cardan shaft is guided down through an opening in the float 1.
In the prototype shown, a chain was chosen as the power transmission medium, while in the series-produced watercraft this is then replaced by a cardan shaft.
This will not only reduce lubrication and rust problems, but also reduce water resistance when driving.
To control this watercraft, a special control fin 6 is mounted on the underside, which is firmly connected to the steering wheel via a shaft and can thus be rotated in both directions.
In order to be able to reach higher speeds, an adjustable gear ratio is also provided here, as with normal bicycles. A braking possibility is created by providing the bicycle with a rigid run, so that a braking effect can be achieved by turning it backwards. In order to guarantee effortless transport, the connection between the bicycle frame and the float is realized with quick-release fasteners, so that the bicycle frame can be removed from the float in two or three steps. In this way, two relatively light individual parts are created, which can be carried very well or transported on the car roof.
The following additions are provided as additional variants: - For beginners or older people, two can be left and right
Support floats can be mounted, which facilitate the
To keep balance.
- In order to also make it possible to drive in pairs, a second watercraft can be coupled to the first in a simple manner by means of rods, so that both can travel side by side in parallel.
With the construction method described here, the inventor has succeeded in building a watercraft that eliminates all the disadvantages of the watercraft constructed up to now and creates the prerequisites that the watercraft can finally become a popular new popular sport, which is carried out far from the exhaust fumes of the street can be relieved and at the same time relieves traffic on the road.