CH671784A5 - - Google Patents

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CH671784A5
CH671784A5 CH1295/87A CH129587A CH671784A5 CH 671784 A5 CH671784 A5 CH 671784A5 CH 1295/87 A CH1295/87 A CH 1295/87A CH 129587 A CH129587 A CH 129587A CH 671784 A5 CH671784 A5 CH 671784A5
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CH
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reed
edge
ribbon loom
loom according
forming device
Prior art date
Application number
CH1295/87A
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English (en)
Inventor
Anton Probst
Original Assignee
Textilma Ag
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D35/00Smallware looms, i.e. looms for weaving ribbons or other narrow fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/60Construction or operation of slay

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Bandwebmaschine gemäss Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine Bandwebmaschine der eingangs genannten Art ist aus der EP-OS 0 145 615 bekannt. Bei dieser Bandwebmaschine ist das V-förmige Webblatt längs des Webblatthalters verstellbar gelagert und so angeordnet, dass die Stellbewegung an der Seite der kantenbildenden Vorrichtung parallel zum äusseren Blattzahn erfolgt, so dass der Abstand zwischen der kantenbildenden Vorrichtung und dem Webblatt während der Stellbewegung konstant bleibt. Diese Webblattvorrichtung beinhaltet die Nachteile, dass die Verschiebeführung des Webblattes am Webblatthalter aufgrund der hohen Belastung durch die Schwingbewegung des Webblattes sehr schnell ausgeschlagen wird, dass eine exakte Führung des Webblattes und damit die Arbeitsgenauigkeit nicht mehr gewährleistet sind. Im übrigen führt eine ausgeschlagene Verschiebeführung zu einer unerwünschten Lärmentwicklung. Ferner muss eine etwaige Stellvorrichtung zum Verstellen des Webblattes ebenfalls an dem Webblatthalter angeordnet sein. Dies ist sehr nachteilig, da einerseits das Webblatt möglichst leicht sein soll, damit bei hohen Antriebsgeschwindigkeiten nur geringe Antriebskräfte erforderlich sind, und da andererseits der für eine solche Stellvorrichtung erforderliche Freiraum am Webblatt und am Webblatthalter nur schwerlich zur Verfügung gestellt werden kann. Im übrigen unterliegt auch die Stellvorrichtung durch die hohen Antriebsgeschwindigkeiten des Webblattes einer erheblichen Belastung und entsprechendem Verschleiss. Darüber hinaus ergibt sich der Nachteil, dass die Ware, da sie an einer fixen kantenbildenden Vorrichtung ausgerichtet wird, beim Schmälern oder Verbreitern der Warenbreite seitlich verschoben werden muss, wodurch die Führung und das Aufwickeln der fertigen Ware erschwert wird.
Es ist ferner bekannt, bei Bandwebmaschinen mit einem seitlichen Schussfadeneintragorgan und einer auf der anderen Seite angeordneten kantenbildenden Vorrichtung ein V-förmiges Webblatt zu verwenden, dessen Blattzähne am oberen Ende frei beweglich sind. Ein Verbreitern oder Schmälern der herzustellenden Ware wird durch eine entsprechende Spannung des Schussfadens mittels einer einstellbaren Fadenbremse erreicht.' Je höher die Bremskraft am Schussfaden ist, umso stärker ist der Zug an der eingetragenen Schussfadenschlaufe und die hergestellte Ware wird schmäler. Bei nachlassender Fadenbremse wird die hergestellte Ware breiter. Nachteilig ist es, dass der Minderung der Warenbreite enge Grenzen gesetzt sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandwebmaschine der eingangs genannten Art zu verbessern.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Dadurch, dass die Schwenkachse des Webblatthalters in vertikaler Richtung verstellbar angeordnet ist, kann das V-förmige Webblatt fest mit dem Webblatthalter verbunden und nach üblichen Kriterien aufgebaut sein. Die im bekannten Falle anfallige Verschiebeführung des Webblattes am Webblatthalter und eine allfällige Stellvorrichtung am Webblatthalter entfallen. Das Webblatt ist damit frei von diesen bekannten Ver-schleissteilen und weist somit eine höhere Lebensdauer und Arbeitsgenauigkeit bei verminderter Lärmentwicklung auf. Hinzu kommt auch, dass ein solches Webblatt eine geringere Masse aufweist, so dass geringere Antriebskräfte und höhere Leistungen möglich sind. Vorteilhaft wirkt sich auch das reduzierte Bauvolumen aus.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Bandwebmaschine sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben.
Eine Stellvorrichtung zum Verstellen des Webblatthalters in vertikaler Richtung kann direkt an diesem angreifen. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 2, da sich dann die Schwenkkräfte des schwingenden Webblattes nicht auf die Stellvorrichtung auswirken, sondern in Lagern der Schwenkachse abgefangen werden.
Auch fur die Führung der in vertikaler Richtung verstellbaren Schwenkachse ergeben sich verschiedene Ausgestaltungsmöglichkeiten. Besonders vorteilhaft und einfach ist eine Ausbildung nach Anspruch 3. An einem solchen Schwinghebel kann dann auch eine Stellvorrichtung für das Verstellen der Schwenkachse angreifen.
Die Bandwebmaschine kann grundsätzlich so aufgebaut sein, dass durch die vertikale Stellbewegung des Schwinghebels das Webblatt, wie im bekannten Falle, parallel zu einem äusseren Blattzahn verschoben wird, so dass ein konstanter Abstand zu einer angrenzenden, ortsfesten kantenbildenden Vorrichtung gewährleistet ist. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausbildung nach Anspruch 4, da dann die vertikale Stellbewegung des Webblattes in einer Ebene erfolgt, die senkrecht zur Ebene der Warenbahn verläuft, so dass die vertikale Stellbewegung des Webblattes keine seitliche Verschiebung der hergestellten Warenbahn zur Folge hat. Die Seitenstellvorrichtung der kantenbildenden Vorrichtung kann
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gemäss Anspruch 5 mechanisch mit der Webblattvorrichtung gekoppelt sein. Einfacher und damit vorteilhafter ist jedoch eine elektrische Kopplung gemäss Anspruch 6.
Die kantenbildende Vorrichtung kann in bekannter Weise sehr vielfaltig ausgebildet sein, so beispielsweise als thermische Schmelzvorrichtung, Ultraschalltrennvorrichtung, Klebevorrichtung, Vorrichtung zum Auftragen eines chemischen Bindemittels oder vorzugsweise gemäss Anspruch 7 als Wirkvorrichtung. Besonders zweckmässig ist es, wenn die Bandwebmaschine nach Anspruch 8 weitergebildet ist, so dass die nach der Warenkante abwärts verlaufende Warenbahn einen ausreichenden Freiraum fur die Anordnung der kantenbildenden Vorrichtung belässt.
Die Bandwebmaschine kann so ausgestaltet sein, dass die Lage der Schwenkachse des Webblatthalters und gegebenenfalls die Lage der zugeordneten kantenbildenden Vorrichtung von Hand eingestellt und fixiert wird. Vorteilhafter ist jedoch eine Ausgestaltung nach Anspruch 9, wodurch eine laufende muster-mässige Änderung der Breite der herzustellenden Warenbahn möglich ist. Vorteilhaft ist eine Weiterbildung nach Anspruch 10. Durch eine gesteuerte Fadenbremse kann die für den Schusseintrag erforderliche Schussfadenlänge der jeweiligen Warenbreite angepasst werden. Ebenso ermöglicht ein einstellbarer Regulator, die Warenabzugsgeschwindigkeit so einzustellen, dass die Gesamtdichte der herzustellenden Ware gleich bleibt, das heisst, im schmäleren Warenabschnitt liegen die Kettfaden enger aneinander, und die Schussfaden können auf einen grösseren Abstand eingestellt werden, dies im Gegensatz zu breiten Warenabschnitten, bei denen die Kettfäden weiter auseinanderliegen und die Schussfaden entsprechend enger aneinandergelegt werden müssen.
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemässen Bandwebmaschine werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben, dabei zeigen:
Figur 1 eine Bandwebmaschine in ihren wesentlichen Teilen, in schematischer und schaubildlicher Darstellung;
Figur 2 den Bereich der Anschlagkante der Ware mit einer als Ultraschalltrennvorrichtung ausgebildeten kantenbildenden Vorrichtung in Draufsicht;
Figur 3 den Bereich der Anschlagkante der Ware mit einer als Klebevorrichtung ausgebildeten kantenbildenden Vorrichtung in Draufsicht;
Figur 4 den Bereich der Anschlagkante der Ware mit einer als thermischer Schmelzvorrichtung ausgebildeten kantenbildenden Vorrichtung in Draufsicht;
Figur 5 das Blockschaltbild einer Bandwebmaschine mit Steuervorrichtung und Mustergerät;
Figur 6 das V-förmige Webblatt und den Anschlagbereich der Ware bei der Herstellung einer breiten Warenbahn in Draufsicht;
Figur 7 das V-förmige Webblatt und den Anschlagbereich der Ware bei der Herstellung einer mittelbreiten Warenbahn in Draufsicht; und
Figur 8 das V-förmige Webblatt und den Anschlagbereich der Ware bei der Herstellung einer schmalen Warenbahn in Draufsicht.
Die Figur 1 zeigt die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Teile einer an sich bekannten Bandwebmaschine. Diese Bandwebmaschine enthält eine Webblattvorrichtung 2, die ein V-förmiges Webblatt 4 aufweist, welches an einem Webblatthalter 6 befestigt ist, der an einer Schwenkachse 8 angeordnet ist. Durch das Webblatt 4 sind Kettfaden 10 geführt, die sich teils in Hochfachstellung und teils in Tieffachstellung befinden und zwischen sich ein Webfach 12 bilden. Auf der einen Seite des Webblattes 4 ist ein Schussfadeneintragorgan 14 angeordnet, das mittels einer sichelförmigen Nadel 16 einen Schussfaden 18 schlaufenförmig in das Webfach 12 einbringt. An der gegenüberliegenden Seite ist eine kantenbildende Vorrichtung 20 vorhanden, die im folgenden Beispiel eine Wirknadel 22 aufweist, welche die eingetragene Schussfadenschlaufe mit anderen Schussfadenschlaufen und/oder mit einem nicht dargestellten Hilfsfaden verwirkt, um die Schussfadenschlaufe abzubinden. Der eingetragene Schussfaden wird mittels des Webblattes 4 an der Anschlagkante 24 der Ware 26 angeschlagen, die auf einer Warenauflage 28 aufliegt, die schräg nach unten laufend ausgebildet ist. Eine Führungsrolle 30 am Ende der Warenauflage 28 hält die Ware 26 an der Warenauflage 28 und führt die fertige Ware zu einer Warenabzugsvorrichtung.
Dem Webblatthalter 6 wird die Schwenkbewegung mittels eines Antriebsmotors 32 aufgegeben, der über einen Exzenter 34 und eine Koppelstange 36 mit dem Webblatthalter 6 verbunden ist. Die Schwenkachse 28 des Webblatthalters 6 ist an einem Schwinghebel 38 gelagert, der am Gestell 40 der Bandwebmaschine schwenkbar befestigt ist. Eine Stellvorrichtung 42 dient zum vertikalen Verstellen des Schwinghebels 38 und damit des V-fÖrmigen Webblattes 4. Die Stellvorrichtung enthält eine über einen Schrittschaltmotor 44 angetriebene Steuerkurve 46, auf der eine am Schwinghebel angeordnete Mitnehmerrolle 48 aufliegt, wobei eine Feder 50 für die notwendige Vorspannung sorgt.
Die Schwenkachse 8 ist im vorliegenden Beispiel als Welle ausgebildet und treibt gleichzeitig über ein Hebelgetriebe 52 die Wirknadel 22 an. Der die Wirknadel 22 tragende Hebel 54 ist an einer Achse 56 befestigt, die über eine Mitnehmerrolle 58 an einer Steuerkurve 60 ansteht, die mit dem Webblatthalter 6 verbunden ist. Eine Vorspannfeder 62 drückt die Mitnehmerrolle 58 gegen die Steuerkurve 60. Mit Hilfe dieser Seitenstellvorrichtung 64 wird sichergestellt, dass beim vertikalen Verstellen des Webblattes 4 sich die Wirknadel 2 der Breite des Webblattes 4 anpasst, d.h. immer den gleichen Abstand von der Warenkante 66 aufweist.
Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen verschiedene Ausgestaltungen der kantenbildenden Vorrichtung 20, wobei die eingetragene Schussfadenschlaufe entweder mittels einer Ultraschalltrennvorrichtung 68 gemäss Figur 2, einer Klebevorrichtung 70 gemäss Figur 3 oder einer thermischen Schmelzvorrichtung 72 gemäss Figur 4 fixiert werden kann.
Die Figur 5 zeigt ein Blockdiagramm für die Bandwebmaschine der Figur 1. Sie enthält eine Steuervorrichtung 74, an der ein Mustergerät 76 angeschlossen ist, um der herzustellenden Ware eine gewünschte Musterung zu geben, die im vorliegenden Falle in erster Linie in der Veränderung der Breite B der Ware 26 besteht. Dementsprechend ist die Steuervorrichtung 74 über eine Leitung 78 mit dem Antriebsmotor 32 der Webblattvorrichtung 2 verbunden. Eine Leitung 80 steuert den Schrittschaltmotor 44 der Stellvorrichtung 42 der Webblattvorrichtung 2 für die vertikale Stellbewegung des Webblattes 4. Eine weitere Leitung 82 stellt die Verbindung zu einem Schrittschaltmotor 84 einer in diesem Beispiel elektrisch angetriebenen Seitenstellvorrichtung 86 der kantenbildenden Vorrichtung 20 her. Hierzu wirkt der Schrittschaltmotor 84 auf eine Gewindenuss 88, die eine Zugspindel 90 betätigt, welche mit dem Hebel 54 verbunden ist, an der die Wirknadel 22 der kantenbildenden Vorrichtung 20 angeordnet ist. Die Steuervorrichtung 74 ist weiter über eine Leitung 92 mit einem Stellglied 94 einer Fadenbremse 96 für den Schussfaden 18 verbunden. Schliesslich steuert die Steuervorrichtung über eine Leitung 98 einen Regulator 100 einer Warenabzugsvorrichtung 102.
Mit Hilfe der Steuervorrichtung 74 lässt sich die Bandwebmaschine mustermässig steuern, wobei diese Steuerung im vorliegenden Falle in erster Linie die Breite der hergestellten Ware 26 betrifft, wie dies insbesondere auch aus den Figuren 6 bis 8 hervorgeht. Befindet sich das Webblatt 4 in einer tiefen Stellung, so verlaufen die Kettfäden durch den breiten Bereich des V-förmigen Webblattes 4, und es wird eine Ware 26 der grossen Breite B! hergestellt, wie aus Figur 6 hervorgeht. Da hier die Kettfaden relativ weit auseinander sind, müssen die Schussfäden enger aneinander liegen, wozu die Abzugsgeschwindigkeit des Regulators 100 zurückgestellt wird. Da bei jedem Schussfadeneintrag eine grosse Länge des Schussfadens 18 erforderlich ist, wird die Fadenbremse 96 mittels des Stellgliedes 94 schwächer eingestellt, so dass der Schussfaden 18 in der gewünschten Länge nachgezogen werden
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kann. Bei einer Mittelstellung des V-förmigen Webblattes 4 gemäss Figur 7 erhält die Ware eine geringere Breite B2. Verlaufen die Kettfäden 10 hingegen durch den schmälsten Bereich des V-förmigen Webblattes 4 gemäss Figur 8, so wird eine Ware der Breite B3 hergestellt. In diesem Falle liegen die Kettfaden sehr eng aneinander, und es muss die Fadenbremse 96 mittels des Stellgliedes 94 stärker bremsend eingestellt werden, um den Bedarf an Schussfaden 18 auf die schmale Breite zu reduzieren. Um bei der schmalen Breite der Ware gemäss Figur 8 die gleiche
Dichte zu erreichen wie bei der breiten Ware gemäss Figur 6, ist es erforderlich, dass der Regulator 100 schneller läuft, so dass die eingetragenen Schussfäden weniger eng aneinanderliegen als bei der Warenbreite gemäss Figur 6.
5 Es sind noch zahlreiche weitere Ausfuhrungsbeispiele möglich. Insbesondere kann die Höhenverstellung der Schwenkachse 8, beispielsweise über den Schwinghebel 38 zur mechanischen oder elektrischen Steuerung der Schussfadenzufuhr, beispielsweise zur Steuerung der Fadenbremse 96 verwendet werden.
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4 Blatt Zeichnungen •

Claims (10)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Bandwebmaschine, mit einer Webblattvorrichtung, die ein in vertikaler Richtung verstellbares V-förmiges Webblatt (4) aufweist, welches an einem, um eine Schwenkachse (8) schwingenden Webblatthalter (6) angeordnet ist, wobei dem Webblatt (4) auf einer Seite ein Schussfadeneintragorgan (14) und auf der anderen Seite eine kantenbildende Vorrichtung (20) zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des Webblatthalters (6) in vertikaler Richtung verstellbar angordnet und das V-förmige Webblatt (4) fest mit dem Webblatthalter (6) verbunden sind.
  2. 2. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des Webblatthalters (6) mit einer, vorzugsweise motorischen Stellvorrichtung (42) verbunden ist.
  3. 3. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (8) des Webblatthalters (6) an einem Schwinghebel (38) befestigt ist.
  4. 4. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kantenbildende Vorrichtung (20) seitlich verstellbar derart angeordnet ist, dass der Abstand zur Warenkante (66) beim Verstellen des Webblattes (4) in vertikaler Richtung mindestens annähernd konstant bleibt.
  5. 5. Bandwebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kantenbildende Vorrichtung (20) zur Seitenverstellung mechanisch, vorzugsweise mittels einer Steuerkurve (60) mit der Webblattvorrichtung (2) gekoppelt ist.
  6. 6. Bandwebmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die kantenbildende Vorrichtung (20) eine Seitenstellvorrichtung (86) aufweist, die elektrisch mit der Webblattvorrichtung (2) gekoppelt ist.
  7. 7. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die kantenbildende Vorrichtung (20) eine Wirknadel (22) aufweist, um eingetragene Schussfadenschlaufen gegenseitig und/oder mittels eines Hilfsfadens abzubinden.
  8. 8. Bandwebmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Warenauflage (28) aufweist, die nach der Waren-Anschlagkante (24) nach abwärts verläuft.
  9. 9. Bandwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine mit einem Mustergerät (76) verbundene Steuervorrichtung (74) aufweist, welche mit der Stellvorrichtung (42) für das V-förmige Webblatt (4) verbunden ist.
  10. 10. Bandwebmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (74) ferner mit der Seitenstellvorrichtung (86), der kantenbildenden Vorrichtung (20) sowie vorzugsweise mit einer einstellbaren Fadenbremse (96) fur die Zufuhr des Schussfadens (18) und einem einstellbaren Regulator (100) für den Warenabzug verbunden ist.
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