CH670304A5 - - Google Patents
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Description
BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft eine von Einzelschuss auf Seriefeuer umstellbare Schusswaffe, insbesondere ein Infanterie-Leichtgewehr.
Die Entwicklung heutiger Infanteriewaffen ist vom Vorderlader über das Langgewehr, den Karabiner, das Sturmgewehr 1957 zu einem neuen Sturmgewehr gelangt, welches, verglichen mit den früheren Waffen, einfacher im Aufbau ist, eine leichte Produktion mit sich bringt, daher billiger wird, leichter im Gewicht, zuverlässiger, weniger anspruchsvoll im Unterhalt und welches zum fachmännischen Handhaben eine geringere Ausbildungszeit verlangt.
Es hat sich ferner in der Waffentechnik gezeigt, dass, je nach Verwendung von Infanterie-Verbänden, spezifische Waffen erwünscht sind, so beispielsweise für Sturmtrupps leichte, handliche Schusswaffen, wie sie Maschinenpistolen darstellen.
In diesem Sinne besteht die Aufgabe, welche der vorliegenden Erfindung zugrunde liegt, darin, eine halbautomatische Schusswaffe, insbesondere für den Infanteristen, zu entwickeln, welche gegenüber den bisher bekannten derartigen Schusswaffen in den vorgezeichneten Bedingungen vorteilhafter ist und sich im speziellen auch für Nahkampf und Handstreichunternehmen sowie als Antiterroristen-waffe eignet.
In diesem Sinne zeichnet sich die erfindungsgemässe Schusswaffe nach Anspruch 1 aus.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird anschliessend beispielsweise anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht von rechts eines Infanterie-Leichtgewehrs,
Fig. 2 das Infanterie-Leichtgewehr gemäss Fig. 1, von der linken Seite aus gesehen,
Fig. 3 das Gewehr gemäss den Fig. 1 und 2 in Aufsicht, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von Teilen des Gewehrs nach den Fig. 1 bis 3, in zerlegtem Zustand,
Fig. 5 weitere Teile des Gewehrs, in der Darstellung analog Fig. 4,
Fig. 6 eine Darstellung des Gewehrs gemäss den Fig. 1 bis 3, in Hauptteile zerlegt,
Fig. 7 den Verschluss-Gehäuseunterteil in Seitenansicht von rechts,
Fig. 8 eine Aufsicht auf den Gehäuseteil nach Fig. 7, Fig. 9 eine Ansicht auf den Gehäuseteil gemäss den Fig. 7 und 8, von hinten,
Fig. 10 eine Seitenansicht von rechts, auf den oberen Ver-schluss-Gehäuseteil,
Fig. 11 den Gehäuseteil gemäss Fig. 10 von hinten, Fig. 12 den Gehäuseteil gemäss Fig. 10 von vorne, Fig. 13 eine perspektivische Darstellung von oben, des hinteren Teils des Verschlussgehäuses, mit aufsetzbarem Zielfernrohr,
Fig. 14 den Verschluss-Gehäuseunterteil mit geschnittenem Pistolengriff und weggebrochenen Teilen, zur Sichtbarmachung de Abzugsgestänges,
Fig. 15 einen Längsschnitt durch den Schlagbolzen, Fig. 16 einen Längsschnitt durch den Schlagbolzenträger, gemäss Schnittlinie XVI-XVT der Fig. 17,
Fig. 17 eine Ansicht des Schlagbolzenträgers von hinten, Fig. 18 eine Ansicht der Führungsplatte mit angedeuteten Führungsstäben,
Fig. 19 eine Seitenansicht, teilweise mit weggebrochenen Teilen der Führungsplatte.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein leichtes Infanteriegewehr 1 für Einzelschuss und Seriefeuer, eine sogenannt halbautomatische Schusswaffe, dargestellt. Das Gewehr hat einen Lauf 2, ein Verschlussgehäuse 3, mit einem in diesem beweglichen Verschluss 4 sowie eine angedeutete Abzugseinrichtung 5 und eine Zielvorrichtung 6. Den hinteren Abschluss bildet
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ein Kolben 7 mit einer Kolbenplatte 11, während in Fig. 2 am hinteren Kolbenende ein Bügel für einen angedeuteten Tragriemen 8 angebracht ist. Die Munition wird aus einem Magazin 9 zugeführt. Der Lauf 2 ist von einem wärmeisolierenden Schaft 10 umgeben.
Fig. 4 zeigt den in einem Verschlussgehäuseoberteil 14 befestigten Lauf 2, während ein mit diesem Teil 14 verbindbarer Verschlussgehäuseunterteil 15 in Fig. 5 perspektivisch von vorne-unten ersichtlich ist. Es handelt sich bei diesen Verschlussgehäuseteilen 14 und 15 um aus Stahlblech gefertigte, gestanzte und gebogene Teile, welche an entsprechenden Stellen, z. B. 50, geschweisst bzw. an Nietstellen, z. B. 51, genietet sind. Stanzungen 16 sind beispielsweise in Fig. 5 angedeutet.
In den Fig. 1 und 3 ist ferner der Ladegriff 17 zum Bewegen des Verschlusses 4 im Verschlussgehäuse 3 ersichtlich, ebenso eine Führungsschiene 19 (Fig. 10 bis 12) für den Ladegriff 17, welche am Verschlussgehäuseoberteil 14 angeschweisst ist. Eine Magazinöffnung 20 zum Einführen des Magazins 9 ist in den Fig. 5 und 7 angedeutet, während das zur Zielvorrichtung 6 gehörende Korn 21 mit dem Handschutz, gebildet aus oberer Schale 22 und unterer Schale 23, in den Fig. 1 bis 3 dargestellt sind. Es ist ferner ein Pistolengriff 25 sowie der Kolben 7 mit dem Kolbenhals 28 ersichtlich. Ein Wahl- und Sicherungshebel 30 ermöglicht das Sichern der Waffe, das Einstellen auf Einzelschuss bzw. auf Seriefeuer. Der Schlagbolzenträger 32 mit Führungsstäben 33 gelangt in Fig. 6 zur Darstellung, während Belüf-tungs-Durchgangslöcher 34 sowie entsprechende, aus Metall bestehende Innenschutzschilder 35 in den beiden Schalen 22 und 23 des Handschutzes ein unbekümmertes Handhaben der Waffe gestatten, ohne dass der Träger befürchten muss, mit heissen Laufteilen in Berührung zu kommen. Der Ort des Patronenlagers ist mit 31 angedeutet.
Zum Gewehr gehört ferner ein Abzug 38, welcher von einem Abzugsbügel 39 umfasst wird. Der Kolben 7 ist aufgrund eines Scharnierkopfes 43 für den Kolben, eines Kolbenscharnierteils 44 und eines Schwenklagerlappens 45 mühelos nach vorne schwenkbar, wie dies Fig. 3 andeutungsweise zeigt, wobei in dieser Lage entsprechende Beschläge auf der Seite des Kolbens 7 und ein entsprechender Schnapphalter 47 am Gehäuseunterteil 15 für die Halterung des Kolbens 7 in der seitengeklappten Lage sorgen.
Im Sinne der leichten, auch gewichtsmässig leichten Fertigung, gegeben insbesondere durch die Blechkonstruktion des Verschlussgehäuses 14,15, sind entsprechende beispielsweise dargestellte Schweissstellen 50 und Nietstellen 51 vorgesehen, im Gegensatz zu den bisherigen geschmiedeten Legierungsstücken. Auf dem Verschlussgehäuseoberteil 14 ist ein Zielfernrohrhalter 54 ersichtlich sowie ein zum Aufschieben vorgesehenes Zielfernrohr 55, welche Zieleinrichtung für den gezielten Einzelschuss dient, d. h. beim Einsatz von Scharfschützen.
Es sind ferner in Fig. 14 das zum Abzug 38 gehörende und durch diesen zu betätigende Abzugsgestänge 60 mit einem Hammer 61 und Montagekleinteilen 62 ersichtlich. Diese Teile sind gehärtet, nachdem sie spanabhebend bearbeitet sind.
Fig. 15 zeigt einen Längsschnitt durch einen Schlagbolzen 65 mit angedeutetem Auswerfer 66 und einem Auszieher 67. Dazu gehören die Haltestifte 68 und 70 sowie eine Auswerferfeder 69 und eine Auszieherfeder 71. Der Schlagbolzen 65 wird im Schlagbolzenträger 32, wie ihn die Fig. 16 und 17 zeigen, eingefahren und befestigt. Es ist dabei der eigentliche Schlagstift 73 dargestellt sowie ein Kammbolzen 74.
Der Schlagbolzenträger 32 nimmt, wie Fig. 17 sowie Fig. 6 andeutungsweise zeigen, die beiden Führungsstäbe 33, welche auf einer Führungsplatte 76 befestigt sind, auf.
Die Ausführung des Bolzens 65 als solche sowie des federbelasteten Schlagstiftes 73, der Bolzenverschluss mittels des Kammbolzens 74, die Ausführung des Schlagbolzenträgers 32 sowie die spezielle Konstruktion des Ausziehers 67 und des Auswerfers 66 sind wesentliche Elemente der vorliegenden Erfindung, sowohl in ihrer Einzelausführung als auch im Gesamtrahmen der Gruppen, wie sie in Fig. 15 ff zeigen.
Zu dieser speziellen Ausführung gehört aber auch die Führungsplatte 76 mit den Führungsstäben 33, welche durch den beim Schiessen auftretenden Gasdruck im Schlagbolzen 32 bewegt werden. Diese gasbetätigten Führungsstäbe 33 sind einmalig, da sie die Verwendung von Gasrohren zwecks Zuführung des Gasdruckes zum Schlagbolzenträger umgehen. Der Vorteil liegt in einem störungsfreien Betrieb, wobei weder Beschädigung noch Abnützung oder spezielle Reinigung auftreten bzw. nötig sind.
Neben den schon aufgabenmässig festgelegten Vorteilen ist aus den beschriebenen Darstellungen ersichtlich, dass nicht nur Naht-, sondern auch Punktschweissungen vorgesehen sind, dort nämlich, wo diese festigkeitsmässig genügen. Der sog. Handschutz mit Innenschutzschilden 35 versehenen Schalen 22 und 23, besteht, was die Aussenteile betrifft, aus glasfaserarmiertem Material, z. B. glasfaserarmiertem Kunststoff, während die beiden Schutzschilde aus Metall gefertigt sind.
Der Kolben und der Pistolengriff bestehen aus glasfaserverstärktem «Nylon», während das Magazin aus legiertem Blech gebogen und verschweisst ist.
Ein wesentliches Merkmal besteht in der Möglichkeit, die Gesamtlänge der Waffe durch Umlegen des Kolbens 7, wie dies Fig. 3 zeigt, kurz und damit umgänglicher in der Hand des Gebrauchers zu halten. Im Hüftanschlag kann die Waffe ohne weiteres gemäss Fig. 3, insbesondere für Seriefeuer, verwendet werden. Der Schulterrückschlag wird teilweise durch den Kolben 7 aufgenommen, in dem eine gummielastische Kolbenplatte 11 vorgesehen wird.
Als weiterer Vorteil ist hervorzuheben, dass die Schäftung dieses Gewehrs sehr schmal ist, so dass dem Feind eine äusserst kleine Silhouette dargeboten wird. Auch hat das Umlegen des Kolbens den Vorteil, dass in diesem keine beweglichen Teile, wie Federn u. dgl., vorgesehen sind, die einer übermässigen Abnützung ausgesetzt würden.
Dadurch, dass die Rückstossfeder 13 (Fig. 4) nicht im Kolben 7 angeordnet ist, wie dies bei anderen Gewehrkonstruktionen der Fall ist, resultiert daraus eine einfachere Ausführung, wie dies auch aus der Konstruktion mit den druckgasbeaufschlagten Führungsstäben 33 und der Führungsplatte 76 hervorgeht. Diese exklusive Ausführung ist in keiner anderen automatischen Schusswaffe dieser Art zu finden und erlaubt es dem Bolzen, sich, angetrieben, in seine Öffnungs- und Schliesslage zu verschieben. Der Antrieb erfolgt dabei durch die Verbrennungsgase bei der Schussabgabe bzw. die Rückstossfeder. Der ebenfalls spezifisch ausgeführte Zylinder 79, welcher am Ende der Betätigungsstange 78 befestigt ist, ermöglicht ein Steuern der Gasemission, was ein weiches Verhalten bezüglich Feuergeschwindigkeit, sowohl beim halbautomatischen als auch beim vollautomatischen Betrieb, ergibt. Die vorerwähnten gasgetriebenen Führungsstäbe 33 und die Betätigungsstange 78 schalten die Notwendigkeit, Gasrohre zu verwenden, wie dies bei anderen Stäben der Fall ist, aus. Sie bringen den Vorteil, unter extrem rauhen Bedingungen voll betriebsfähig zu bleiben, was bei anderen Gewehren nicht der Fall ist.
Das vollautomatische Abzugsgestänge 60 (Fig. 14) wird in keinem anderen bekannten Gewehr verwendet und schafft den perfekten Ausgleich zum vorbeschriebenen Arbeitsgang der Betätigungsstange 78 und der Führungsstäbe 33 des Gas-
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Zylinders 79 mit dem Kolben 80, deren Teile in Fig. 4 dargestellt und bezeichnet sind.
Eine weitere spezifische Ausführung der vorliegenden Erfindung liegt in der sich vorn am Lauf 2 befindenden Mündungsbremse mit Feuerscheindämpfer 81, welcher dazu dient, den Schützen während der Nacht vor grellem Feuerschein zu schützen und den Rücklauf des Laufsystems zu bremsen.
B
7 Blatt Zeichnungen
Claims (14)
1. Von Einzelschuss auf Seriefeuer umstellbare Schusswaffe, insbesondere Infanterieleichtgewehr, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussgehäuse (3) als gebogene Blechkonstruktion ausgebildet ist.
2. Schusswaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussgehäuse (14,15), Stanzungen (16), Schweissstellen (50) und/oder Nietstellen (51) aufweist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschiene (19), vorzugsweise am oberen Verschlussgehäuseteil (14), insbesondere auf der linken Seite angeordnet, z. B. punktge-schweisst (50) befestigt ist.
4. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussgehäuse einen Ober- (14) und einen Unterteil (15) aufweist, welche voneinander trennbar sind.
5. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (10) eine obere (22) und eine untere Schale (23) aufweist, welche glasfaserarmiert sind,
z. B. glasfaserarmierte Kunststoffteile besitzen.
6. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (10) ein Innenschutzschild (35) aus Metall aufweist, wobei z. B. wenigstens in einer Ausführung vorzugsweise nach oben und unten weisende Durchgangskühlungslöcher (34) durch die Schaftwand vorgesehen sind.
7. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (7) und/oder der Pistolengriff (25) aus einem glasfaserverstärkten Polykondensations-produkt aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure, z. B. Nylon, bestehen.
8. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, dass das Magazin (9) aus legiertem Blech besteht.
9. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem oberen Verschlussgehäuseteil (14) ein Zielfernrohrhalter (54) angeordnet, vorzugsweise angeschweisst ist.
10. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, dass die Abzugseinrichtung (5) mindestens teilweise aus gehärteten Teilen besteht, insbesondere das Abzugsgestänge (60) und Montage-Kleinteile.
11. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (7) schwenkbar am Verschlussgehäuse (15) befestigt ist und er vorzugsweise eine gummielastische Kolbenplatte (11) aufweist.
12. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-11, gekennzeichnet durch einen Schlagbolzenträger (32), welcher gleichzeitig Teil des Rückstosssystems (78-81) bildet, z. B. als Führungszylinder ausgebildet ist.
13. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-12, gekennzeichnet durch die Ausführung eines gefederten Schlagstiftes (73), eines Kammbolzens (74) sowie einer Führungsplatte (76). (Fig. 15-19).
14. Schusswaffe nach einem der Ansprüche 1-13, gekennzeichnet durch eine Betätigungsstange (78) mit Zylinder (79) und Rückstossfeder (13) sowie am festen Teil angeordneter Kolben (80) und vorzugsweise mit einem Rücklaufkompen-sator (81).
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