CH665009A5

CH665009A5 - Drive and conveyor belt mfr. - by clamping-guiding unit and heat-pressure application unit

Info

Publication number: CH665009A5
Application number: CH5337/83A
Authority: CH
Inventors: Fernand Habegger
Original assignee: Habasit Ag
Priority date: 1983-09-30
Filing date: 1983-09-30
Publication date: 1988-04-15
Also published as: JPH0347864Y2; JPS6060223U

Abstract

Drive belts and conveyor belts are joined with their ends together by a belt clamping and guiding unit and, joined to the latter, a pressure and heat application unit. A guide channel on a metallic guide rail aligns the two ends and is covered by a metallic cover plate. An upper and a lower hot plate are pressed against the guide rail and the cover plate to heat the belt ends between them. ADVANTAGE - This helps to prepare the ends correctly for the welded joint by heat and pressure even under confined conditions and requires no subsequent fettling.

Description

       

  
 



   BESCHREIBUNG



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen von Treibriemen und Transportbändern aus Bahnmaterial nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.



   Für die Herstellung schmaler Riemen und Transportbänder durch Endverbinden von ab Vorratsrollen   abgezo    genem Bandmaterial werden üblicherweise kleine beheizte Pressen verwendet, die es erlauben, die für die Verbindung vorbereiteten Bandenden am Einsatzort, gegebenenfalls in der Maschine, mit   Klebstoff    zusammenzufügen. Um dabei annehmbare Resultate zu erzielen, ist es normalerweise notwendig, die Bandenden in der Presse selbst genau ausgerichtet aufeinanderzufügen. Dies ist besonders bei engen Platzverhältnissen nicht einfach. Besteht das Bahnmaterial aus einem thermoplastischen Kunststoff, so dass die Bandenden mit einer Schmelzschweissung zusammengefügt werden müssen, erfolgt meistens eine sogenannte Spiegelschweissung. Dabei werden die Bandenden mit Hilfe einer heissen Metallplatte aufgeschmolzen und stumpf verschweisst.

  Dieser Vorgang erfordert viel Geschick. Bei einem   Misslingen    muss die Schweissstelle aus dem Band herausgeschnitten werden, was zu einer Verkürzung der Riemenlänge führt. In Fällen, wo ein entsprechendes Nachstellen der Riemenscheiben nicht möglich ist, kann daraus ein kostspieliger Bandverlust resultieren. Ausserdem muss der bei Spiegelschweissungen entstehende Schweisswulst sauber entfernt werden, um einen ruhigen Lauf des Riemens sicherzustellen.



   Spiegelschweissungen führen weiterhin bei aus mehreren Schichten unterschiedlicher Kunststoffmaterialien und nicht schweissbaren Zugschichten aufgebauten Riemenbahnen zu Problemen, die eine Treibriemenherstellung wesentlich erschweren, und z.B. einen Zugkraftverlust an der Verbindungsstelle zur Folge haben.



   Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen von Treibriemen und Transportbändern aus Bahnmaterial zu schaffen, welche die Nachteile des zitierten Standes der Technik dadurch eliminiert, dass die miteinander zu verbindenden und für diese Verbindung exakt vorbereiteten Bandenden an Bahnmaterial mit der grösstmöglichen Genauigkeit und Homogenität auch an engen Stellen eines Antriebsmechanismus zusammengebracht werden können. Die gewünschte Endverbindung soll dabei ohne Notwendigkeit von Nacharbeiten an der Verbindungsstelle und praktisch ohne die Möglichkeit von Fehlmanipulationen herstellbar sein.



   Die erfindungsgemässe Lösung dieser Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 definiert. Spezielle Ausführungsformen davon gehen aus den abhängigen Ansprüchen hervor.



   Mit einer Vorrichtung dieser Art lassen sich sowohl Klebeverbindungen wie auch Schmelzschweissverbindungen in präziser und nacharbeitsfreier Ausführungsform herstellen.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellungsweise eine aus einer Bandklemm- und Führungseinrichtung und einer Heizzange bestehenden Vorrichtung.



   Fig. 2a, b die Bandklemm- und Führungseinrichtung in a) zusammengebautem Zustand und b) das Oberteil und das mit zwei miteinander zu verbinden bestimmten vorbereiteten Bandenden versehenen Unterteil der Klemm- und Führungseinrichtung in auseinander gezogener Darstellungsweise, und
Fig. 3 einen   Längs-Vertikalschnitt    durch eine Heizzange längs der Mittenebene.



   In Fig. 1 bezeichnet 1 allgemein eine typische Ausführungsform einer Bandklemm- und Führungseinrichtung der erfindungsgemässen Vorrichtung, und 2 eine dazu passende Heizzange, jeweils in geschlossener Arbeitsstellung. Letztere enthält am vordern Ende einer Griffpartie 3 einen Heizkörperabschnitt 4. Dieser steht im flächenbündigen Eingriff mit einer zentralen Partie der Klemm- und Führungseinrichtung  1, in deren Bereich gemäss Folgendem die zu vereinigenden Endabschnitte des herzustellenden Treibriemens innenliegend aufeinander genau ausgerichtet untergebracht sind.



   Die Bandklemm- und Führungseinrichtung 1 gemäss den Fig. 2a und 2b besteht aus einer Führungsschiene 1' mit einem Führungskanal 5 und seitlichen Linealen 6. Letztere bilden die Seitenbegrenzungen des Führungskanals 5 und können sowohl einstückig mit einer Basisplatte 7 der Führungsschiene 1' verbunden als auch mit (nicht gezeigten) lösbaren Verbindungselementen abstandsverstellbar auf der Führungsschiene 1' montiert sein. Die Basisplatte 7 kann entweder wie in Fig. 1 gezeigt, längsseits bündig mit den Linealen enden, oder abwärts gebogen weiter laufend gestaltet sein. Der Innenkanalabstand der Lineale 6 entspricht genau der Breite des Treibriemenbandes 8, dessen Endbereiche 8', 8' in Fig. 2b mit einer Zickzack-Stossstelle 9 versehen, einstückig miteinander zu verbinden sind.

  Nach dem Zusammenfügen der Stossstellenbereiche 8', 8' der Bandenden werden diese durch eine Deckplatte 10 zugedeckt, die formgenau passend ebenfalls durch die Lineale 6 längsgeführt und mindestens so lange ist, dass sie die Stossstelle 9 ausreichend zu überdecken vermag. Eine solche Anordnung gestattet, die Bandendenverbindung bei der Treibriemenherstellung wie mittels einer geschlossenen Schmelzform zu erstellen.



   Nach dem Einsetzen der Deckplatte 10 zwischen die Lineale 6 werden die Führungsschiene 1' und die Deckplatte 10 gegeneinander gesichert, beispielsweise mittels einer Laschenverschraubung 11. Obschon für die Zwecke der Wärmeübertragung an die Stossstelle 9 die Führungsschiene und die Deckplatte 10 - vor allem die letztere - die Stossstelle 9 nur knapp zu überragen braucht tragen längere Lineale 6 erheblich zur Verbesserung der Laufausrichtung der Treibriemenenden bei. Allenfalls könnte der üblicherweise ganz aus Metall beschaffene Führungsteil 1 nur in dem für die Stossstelle 9 vorzusehenden Abschnitt mit einer (nicht gezeigten) Metalleinlage versehen sein, welche der Wärme übertragung dient, während die übrigen Teile aus einem wärmeisolierenden Material gestaltet sein könnten.



   Die Heizzange gemäss Fig. 3 besitzt in der Griffpartie 3 einen Griffunterteil 21, welcher in zwei verschlossenen Ausnehmungen 22 und 23 einesteils die Zugentlastung 24 für das Anschlusskabel 25, und andernteils die Anschlussklemmen 26 für die Anspeisung der im vorderen (rechtsseitigen) Teil der Heizzange untergebrachten Heizelemente 27 und 28 enthalten. Der Griffunterteil 21 der Heizzange 3 ist an seinem maulseitigen Ende an einem Träger in der Form eines Paares von Laschen 29 gehalten, wobei jede Lasche 29 mit Armen   30, 31, 32    versehen ist. Der Arm 30 verankert die bezügliche Lasche 29 am Griffunterteil 21, der Arm 31 trägt einesteils das untere Heizelement 27 in fester Anordnung, und andernteils eine Heizkörperabdeckung 33, die zu Kühlzwecken sowohl mit Luftdurchtrittslöchern 34 (Fig. 1) versehen, als auch im Abstand vom Heizelement 27 angeordnet ist.

  Wärmefeste Isolierteile 35, 36 bilden Verbindungselemente zwischen dem Heizelement 27 und den jeweils seitlichen Laschen 29.



   Die Heizzange 2 besitzt ferner einen oberen, relativ zum unteren Griffteil 21 verschwenkbaren Griffteil 37, dessen Aussenkontur im wesentlichen gleich wie dem Griffunterteil 21 gestaltet ist. Der Griffteil 37 ist an seinem maulseitigen Ende an einem Träger in der Form von seitwärts paarweise angeordneten zweiarmigen Laschen 38 gehalten. Der eine dieser Arme 39 ist im oberen Griffteil 37 verankert. Am anderen Arm 40 ist das obere Heizelement 28 wie später beschrieben um einen Stift 41 verschwenkbar gelagert.



   Für die Schwenklagerung des oberen Griffteiles 37 relativ zum unteren Griffteil 21 ist eine Zapfenlagerung 42 vorgesehen, welche sowohl die beiden oberen Laschen 38 als auch die beiden Arme 32 der unteren Laschen 29 durchsetzt und so den oberen Griffteil 37 am unteren festhält. Eine griffseitig der Zapfenlagerung 42 angeordnete V-förmig gebogene Blattfeder 43 drängt bereits in Ruhestellung die Griffteile 21, 37 auseinander. Die Blattfeder 43 bildet hier ein selbstnachstellendes Druckelement, das beim Aufschmelzen des Treibriemenmaterials entstehende Dickenänderungen nachgiebig aufzufangen vermag.



   Für die schwenkbare Pendelaufhängung des oberen Heizelementes 28 dienen mit dem Heizelement fest verbundene wärmefeste Isolierteile 44, die vom Stift 41 durchsetzt werden. Auf den Isolierteilen 44 ist wiederum, durch weitere Isolierteile 45 distanziert die obere Heizkörperabdeckung 46 aufgesetzt.



   In Ruhestellung der Heizzange 2 liegen die beiden Auflageflächen 27', 28' des oberen und des unteren Heizkörpers 27, 28 in paralleler Anordnung unter der bereits initial wirksamen Anpressung der Blattfeder aufeinander. Die beiden Oberflächentemperaturen sind vorzugsweise gleich hoch.



  Für die Erstellung einer Riemenband-Endverbindung werden nun unter Zusammendrücken der beiden Handgriffe 21, 37 die beiden Heizkörper 27, 28 so weit voneinander entfernt, dass der in Fig. 3 im Schnitt gezeigte Bandklemm- und Führungsteil 1 samt einem darin eingelegten Treibriemenband 8 in den Öffnungsbereich zwischen die Heizkörper eingebracht werden kann. Durch Loslassen der Griffteile 21, 37 üben die Heizelemente 27, 28 unter der Wirkung der Blattfeder 43 erneut eine zueinander gerichtete Presskraft auf, die nun zusammen mit der Wärme der Heizelemente auf die Verbindungsstelle des Treibriemenbandes 8 einwirkt. Durch die Schwenk- bzw. Pendellagerung des oberen Heizelementes 28 ist sichergestellt, dass die Heizelementauflageflächen 27',   28t    in genau paralleler Ausrichtung auf die zu beheizende Stelle des Bandklemm- und Führungsteils 1 einwirken.

  Letzteres übernimmt dabei im Falle einer aus thermoplastischem Material bestehenden Riemenbandes die Aufgabe einer Giessform.



   Die Heizzange 2 kann für die genaue Einhaltung der Schmelz- bzw. Heiztemperatur mit einem Temperaturregler (nicht gezeigt) versehen sein. Um für verschiedene Anwendungen der Heizzange 2 unterschiedliche Anpresskräfte erzeugen zu können, kann die Blattfeder 43 mit Härtereguliermitteln versehen, oder durch eine andere Federanordnung ersetzt werden.



   Es versteht sich, dass die im Rahmen der Erfindung verwendbare Press- und Beheizungseinrichtung 2 in vielerlei Beziehungen variiert werden kann. So können z.B. die Griffteile 21, 37 bezüglich des Spannmauls für die Aufnahme der Bandklemm- und Führungseinrichtung 1 in (nicht gezeigter) abgekröpfter Stellung a#ngeordnet sein. Der Hebel- bzw.



  Laschenmechanismus kann in die Pressfederanordnung integriert werden, und die Heizelemente 27, 28 können als mit den Isolierträgern 35,44 einstückige Bauteile gestaltet werden. 



  
 



   DESCRIPTION



   The invention relates to a device for producing drive belts and conveyor belts from web material according to the preamble of patent claim 1.



   Small heated presses are usually used for the production of narrow belts and conveyor belts by finally joining tape material drawn off from supply rolls, which allow the tape ends prepared for the connection to be joined together at the place of use, optionally in the machine, with adhesive. In order to achieve acceptable results, it is usually necessary to align the ends of the strip precisely in the press itself. This is not easy, especially in tight spaces. If the web material consists of a thermoplastic material, so that the ends of the strip have to be joined by fusion welding, a so-called mirror welding usually takes place. The ends of the tape are melted using a hot metal plate and butt welded.

  This process requires a lot of skill. If it fails, the weld must be cut out of the band, which leads to a shortening of the belt length. In cases where it is not possible to adjust the pulleys accordingly, this can result in costly belt loss. In addition, the welding bead created during mirror welding must be removed cleanly to ensure that the belt runs smoothly.



   Mirror welds continue to cause problems with belt tracks made up of several layers of different plastic materials and non-weldable tension layers, which make driving belt production considerably more difficult, e.g. result in a loss of traction at the connection point.



   It is therefore an object of the present invention to provide a device for producing drive belts and conveyor belts from web material, which eliminates the disadvantages of the cited prior art in that the web ends of web material to be connected to one another and prepared for this connection with the greatest possible accuracy and Homogeneity can also be brought together in tight spaces of a drive mechanism. The desired end connection should be able to be produced without the need for reworking at the connection point and practically without the possibility of incorrect manipulation.



   The achievement of this object according to the invention is defined by the characterizing features of patent claim 1. Special embodiments thereof emerge from the dependent claims.



   With a device of this type, both adhesive connections and fusion welded connections can be produced in a precise and rework-free embodiment.



   An embodiment of the subject matter of the invention is explained below with reference to the drawing. In this shows:
Fig. 1 is a perspective view of a device consisting of a band clamp and guide device and a heater.



   2a, b the band clamp and guide device in a) assembled condition and b) the upper part and the lower part of the clamp and guide device provided with two prepared band ends to be connected to one another in an exploded view, and
Fig. 3 shows a longitudinal vertical section through a heater along the central plane.



   In Fig. 1, 1 generally designates a typical embodiment of a band clamp and guide device of the device according to the invention, and 2 a matching heating tongs, each in the closed working position. The latter contains a radiator section 4 at the front end of a handle section 3. The latter is in flush engagement with a central section of the clamping and guiding device 1, in the area of which, in accordance with the following, the end sections of the drive belt to be produced are accommodated on the inside in a precisely aligned manner.



   2a and 2b consists of a guide rail 1 'with a guide channel 5 and lateral rulers 6. The latter form the side boundaries of the guide channel 5 and can both be integrally connected to a base plate 7 of the guide rail 1' and with detachable connecting elements (not shown) can be mounted on the guide rail 1 'so as to be adjustable in distance. The base plate 7 can either, as shown in FIG. 1, end flush with the rulers on the long side, or be designed to run continuously bent downwards. The inner channel spacing of the rulers 6 corresponds exactly to the width of the drive belt 8, the end regions 8 ', 8' of which are provided with a zigzag joint 9 in FIG. 2b, to be connected to one another in one piece.

  After the joint areas 8 ', 8' of the band ends have been joined, they are covered by a cover plate 10 which also fits longitudinally through the rulers 6 and is at least long enough to cover the joint 9 sufficiently. Such an arrangement allows the belt end connection to be created in the production of the drive belt as if by means of a closed melt mold.



   After inserting the cover plate 10 between the rulers 6, the guide rail 1 'and the cover plate 10 are secured against one another, for example by means of a tab screw connection 11. Although for the purpose of heat transfer to the joint 9, the guide rail and the cover plate 10 - especially the latter - The ridge 9 just barely needs to protrude, longer rulers 6 contribute significantly to improving the alignment of the drive belt ends. At most, the guide part 1, which is usually made entirely of metal, could only be provided in the section to be provided for the joint 9 with a metal insert (not shown) which serves for heat transfer, while the other parts could be made of a heat-insulating material.



   3 has a lower handle part 21 in the handle section 3, which partly accommodates the strain relief 24 for the connecting cable 25 in two closed recesses 22 and 23, and on the other hand the connecting terminals 26 for feeding the parts in the front (right-hand) part of the heating device Heating elements 27 and 28 included. The lower grip part 21 of the heating tongs 3 is held at its mouth end on a carrier in the form of a pair of tabs 29, each tab 29 being provided with arms 30, 31, 32. The arm 30 anchors the relevant tab 29 to the lower handle part 21, the arm 31 supports the lower heating element 27 in a fixed arrangement on the one hand, and on the other hand a radiator cover 33, which for cooling purposes is provided both with air passage holes 34 (FIG. 1) and at a distance from it Heating element 27 is arranged.

  Heat-resistant insulating parts 35, 36 form connecting elements between the heating element 27 and the respective side tabs 29.



   The heating tongs 2 also have an upper grip part 37, which can be pivoted relative to the lower grip part 21, the outer contour of which is essentially the same as the lower grip part 21. The grip part 37 is held at its mouth-side end on a carrier in the form of two-armed tabs 38 arranged in pairs laterally. One of these arms 39 is anchored in the upper handle part 37. On the other arm 40, the upper heating element 28 is pivotally mounted about a pin 41 as described later.



   For the pivot mounting of the upper handle part 37 relative to the lower handle part 21, a pin bearing 42 is provided, which passes through both the two upper tabs 38 and the two arms 32 of the lower tabs 29 and thus holds the upper handle part 37 on the lower one. A V-shaped leaf spring 43 arranged on the handle side of the pin bearing 42 urges the handle parts 21, 37 apart already in the rest position. The leaf spring 43 here forms a self-adjusting pressure element, which is able to flexibly absorb changes in thickness that occur when the drive belt material melts.



   For the pivotable pendulum suspension of the upper heating element 28 serve with the heating element firmly connected heat-resistant insulating parts 44, which are penetrated by the pin 41. The upper radiator cover 46 is in turn placed on the insulating parts 44, spaced apart by further insulating parts 45.



   When the heating tongs 2 are in the rest position, the two contact surfaces 27 ', 28' of the upper and lower heating elements 27, 28 lie one on top of the other in a parallel arrangement under the already initially effective contact pressure of the leaf spring. The two surface temperatures are preferably the same.



  For the creation of a belt band end connection, the two radiators 27, 28 are now so far apart from one another by pressing the two handles 21, 37 that the band clamp and guide part 1 shown in FIG. 3 together with a drive belt band 8 inserted therein into Opening area between the radiators can be introduced. By releasing the handle parts 21, 37, the heating elements 27, 28 again exert a pressing force directed towards one another under the action of the leaf spring 43, which now acts together with the heat of the heating elements on the connection point of the drive belt 8. The pivoting or pendulum mounting of the upper heating element 28 ensures that the heating element contact surfaces 27 ', 28t act in a precisely parallel alignment on the point of the band clamping and guide part 1 to be heated.

  The latter takes on the role of a casting mold in the case of a belt made of thermoplastic material.



   The heating tongs 2 can be provided with a temperature controller (not shown) for the exact maintenance of the melting or heating temperature. In order to be able to generate different pressing forces for different applications of the heating tongs 2, the leaf spring 43 can be provided with hardness regulating means or can be replaced by another spring arrangement.



   It goes without saying that the pressing and heating device 2 which can be used in the context of the invention can be varied in many ways. For example, the handle parts 21, 37 can be arranged in a cranked position (not shown) with respect to the clamping jaw for receiving the band clamping and guiding device 1 (not shown). The lever or



  Tab mechanism can be integrated into the compression spring arrangement, and the heating elements 27, 28 can be designed as one-piece components with the insulating supports 35, 44.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Vorrichtung zum Herstellen von Treibriemen und Transportbändern aus Bahnmaterial unter Druck- und Wärmeeinwirkung, mit einer Bandklemm- und Führungseinrich- tung (1) und einer mit dieser Einrichtung in Eingriff bringbaren Press- und Beheizungseinrichtung (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Bandklemm- und Führungseinrich tung (1) aus einem durch seitliche Begrenzungselemente (6) auf der Oberseite einer wenigstens teilweise metallischen Führungsschiene (1') festgelegten Führungskanal (5) zur Aufnahme von miteinander zu verbindenden Enden von Abschnitten des Bahnmaterials (8) und aus einer den Führungskanal (5) von oben her abdeckenden, ebenfalls wenigstens teilweise metallischen Deckplatte (10) aufgebaut ist, PATENT CLAIMS 1. Device for producing drive belts and conveyor belts from web material under the influence of pressure and heat, with a belt clamping and guiding device (1) and a pressing and heating device (2) which can be brought into engagement with this device, characterized in that the Bandklemm- and Führeinrich device (1) from a lateral limiting elements (6) on the top of an at least partially metallic guide rail (1 ') fixed guide channel (5) for receiving ends of sections of the web material (8) to be connected and from one the guide channel (5) is also constructed from above and is also at least partially metallic cover plate (10),

und dass die Press- und Beheizungseinrichtung (2) zwei einander in paralleler Anordnung gegenüberliegende und unter Druckeinwirkung auf die Führungsschiene (1') und auf die Deckplatte (10) in wärmeübertragender Beziehung stehende Heizflächen (27', 28') aufweist. and that the pressing and heating device (2) has two heating surfaces (27 ', 28') which are opposite one another in a parallel arrangement and are under pressure from the guide rail (1 ') and the cover plate (10).

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Begrenzungselemente auf der Oberseite der Führungsschiene (1') fest oder abstandsverstellbar angeordnete Lineale (6) sind. 2. Device according to claim 1, characterized in that the lateral limiting elements on the top of the guide rail (1 ') are fixed or adjustable rulers (6).

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Press- und Beheizungseinrichtung (2) in der Form einer von der Bandklemm- und Führungseinrichtung (1) wegnehmbaren Zange gestaltet ist, deren Griffteile (21, 37) ein selbstnachstellendes Druckelement (43) enthalten und über eine Schwenklagerung (42) mit einem die Heizkörper (27, 28) enthaltenden Kopfabschnitt (4) gelenkig verbunden sind. 3. Device according to claim 1, characterized in that the pressing and heating device (2) is designed in the form of a pair of pliers which can be removed from the band clamping and guiding device (1), the handle parts (21, 37) of which are self-adjusting pressure elements (43). contain and are connected in an articulated manner via a pivot bearing (42) to a head section (4) containing the radiators (27, 28).

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das selbstnachstellende Druckelement eine Pressfederanordnung (43) ist. 4. The device according to claim 3, characterized in that the self-adjusting pressure element is a compression spring arrangement (43).

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine (27) der Heizkörper an einem ersten Griffteil (21) über einen ersten Träger (29) fest aufgebaut, und der andere (28) Heizkörper an einem zweiten Griffteil (37) über einen zweiten Träger (38) relativ zum ersten Heizkörper (27) pendelnd verschwenkbar angeordnet ist. 5. Device according to one of claims 3 or 4, characterized in that one (27) of the radiators on a first handle part (21) via a first carrier (29), and the other (28) radiator on a second handle part ( 37) is arranged so as to be pivotable relative to the first heating element (27) via a second support (38).

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Träger als ein zur Zangenlängsachse symmetrisch gestaltetes Paar dreiarmiger Laschen (29) gestaltet ist, deren erster Arm (30) mit dem ersten Griffteil (21) fest verbunden ist, an einem zweiten Arm (31) der erste Heizkörper (27) unter Zwischenschaltung eines wärmebe- ständigen Isolierteils (35) montiert ist, und ein dritter Arm (32) die Schwenklagerung (42) trägt, durch welche der zweite Griffteil (37) am ersten Griffteil (21) schwenkbar angelenkt ist. 6. The device according to claim 5, characterized in that the first carrier is designed as a symmetrically designed to the longitudinal axis of the pair of three-armed tabs (29), the first arm (30) with the first handle part (21) is fixedly connected to a second arm (31) the first radiator (27) is mounted with the interposition of a heat-resistant insulating part (35), and a third arm (32) carries the pivot bearing (42) through which the second handle part (37) on the first handle part (21) is pivotally articulated.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Träger als ein zur Zangenlängsachse symmetrisch gestaltetes Paar zweiarmiger Laschen (38) gestaltet ist, deren einer Arm (39) mit dem zweiten Griffteil (37) fest verbunden und der andere Arm (40) an seinem äusseren Ende einen den zweiten Heizkörper (28) pendelnd lagernden Stift (41) stützt. 7. Device according to one of claims 5 or 6, characterized in that the second carrier is designed as a symmetrically designed to the longitudinal axis of the pair of two-armed tabs (38), one arm (39) with the second handle part (37) and the the other arm (40) supports at its outer end a pin (41) which supports the second radiator (28) in an oscillating manner.