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PATENTANSPRÜCHE
1. Bausatz aus mindestens vier gleichgestalteten Einzel Voll- oder Hohlkörpern zur Erstellung räumlich strukturierter Gebilde, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzelkörper U-förmig ausgebildet ist, und das U durch eine Anreihung von sechs gedachten, identischen, in einer Ebene liegenden Würfeln gebildet ist, wobei die Schenkel (2) und die Basis (3) des U so proportioniert sind, dass sowohl die Schenkel als auch die zwischen den beiden Schenkeln liegende Basis zwei gedachten Würfeln entsprechen.
2. Bausatz aus mindestens vier gleichgestalteten Einzelkörpern in Skelettbauform zur Erstellung räumlich strukturierter Gebilde, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzelkörper U-förmig ausgebildet ist und das U durch Profilstäbe (2", 2"'; 3", 3"') begrenzt ist, die sich längs den Kanten einer Anreihung von sechs gedachten, identischen, in einer Ebene liegenden Würfeln erstrecken, wobei die Schenkel (2') und die Basis (3') des Uso proportioniert sind, dass sowohl die Schenkel als auch die zwischen den beiden Schenkeln liegende Basis zwei gedachten Würfeln entsprechen.
3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilstäbe (2", 2"'; 3", 3"') Vierkantrohre mit quadratischem oder Rechteckquerschnitt sind, oder aus L-Profilen bestehen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bausatz aus mindestens vier gleich gestalteten Körpern zur Erstellung räumlich strukturierter Gebilde.
Es ist bekannt, aus geometrisch einfachen definierten Körpern spielend oder experimentierend räumliche Gebilde aufzubauen, wobei im Falle des Spieles beispielsweise der Gestaltungstrieb bei Kindern in idealer Weise gefördert werden kann. Im Falle des Experimentierens ist es möglich, damit z.B. die Statik gegliederter räumlicher Gebilde auf anschauliche und meist sofort überprüfbare Weise zu studieren. Bekannt ist auch, Teile von Bausätzen mit Steck-, Klemm- oder Einrastmitteln zu versehen, um mittels mechanischer Verbindungselemente Bauteile gleicher oder voneinander abweichender Form aneinander zu reihen.
Weiterhin sind Bausätze bekannt geworden, bei welchen durch Oberflächengestaltung wie ein- und ausspringende Oberflächenstrukturmittel, Koppelungsglieder geschaffen sind, durch welche die einzelnen Bauteile zu einem Gebilde höherer Ordnung aneinanderreihbar sind.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist einen Bausatz der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei dem aus vier oder mehr starren gleich gestalteten u-förmigen Körpern, die aus geometrisch definierten Abschnitten aufgebaut sind, strukturierte räumliche Gebilde aufbaubar sind, wobei durch Einsetzen von mindestens einem Abschnitt eines uförmigen Körpers in mindestens einen Abschnitt eines benachbarten Körpers durch Schwerkraft zusammenhaltende Gegenstände aufgebaut werden können.
Das Erfindungsziel wird erreicht durch das aufgabengemässe Aneinanderfügen von gegliederten Körpern, deren Gestalt durch die Kennzeichnungen der Patentansprüche 1 bzw. 2 definiert ist.
Die Gestaltung der u-förmigen Körper und einige Möglichkeiten des Aufbaus strukturierter räumlicher Gebilde aus solchen Körpern sind anhand der Zeichnung beispielsweise dargestellt und nachstehend beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellungsweise einen massiv oder als geschlossenen Hohlkörper gestalteter u-förmiger Körper als Baustein im erfindungsgemässen Bausatz, inklusive je einer im Massstab kleineren Grundriss- und Seitenansicht,
Fig. 2 in perspektivischer Darstellungsweise einen durch stabile Gestaltung der Kanten in Skelettform aufgebauten uförmigen Körper als Bauelement im erfindungsgemässen Bausatz, inklusive je einer im Massstab kleineren Grundrissund Seitenansicht,
Fig. 3-6 Beispiele von durch Körper gemäss Fig.
1 herstellbarer räumlicher Gebilde, je in perspektivischer (grösserer) und massstäblich kleinerer Vorder- und Seiten- bzw.
Grundrissansicht,
Fig. 7, 8 Beispiele von durch Körper gemäss Fig. 2 herstellbarer räumlicher Gebilde, je in perspektivischer (grösserer) und massstäblich kleinerer Vorder- und Seitenansicht, und
Fig. 9, 10 je einen Vierer-Satz der u-förmigen Körper nach Fig. 1 bzw. Fig. 2 in engster, verpackungsbreiter Zusammen- bzw. Parkstellung.
Fig. 1 zeigt den u-förmigen Körper 1 des erfindungsgemässen Bausatz in einem Perspektiv-Grundriss und je einer schematischen Grundriss- und Seitenrissdarstellung in kleinerem Massstab. Jeder der u-förmigen Körper 1 besteht aus zwei seitlichen Schenkeln 2 von quadratischem Grundriss A A und einer Höhe 2A. Die beiden Schenkel 2 sind durch eine Basis 3 von ebenfalls quadratischem Querschnitt A A und einer Länge von 2 A einstückig miteinander verbunden. Zwischen den beiden seitlichen Schenkeln 2, welche die Basis 3 um jeweils die Höhe A überragen, liegt eine Ausnehmung oder Hinterschneidung 4 mit quadratischem Querschnitt A A und einer Länge von ebenfalls 2A.
Der uförmige Körper 1 lässt sich somit auf eine inbezug auf eine Symmetrieachse X - X spiegelbildlich angeordnete Anhäu fung von 2 3 3 =6 Würfeln 1 - VI mit der Seitenlänge A zu- rückführen, wie dies hilfsweise in der verkleinerten Seiten rissdarstellung unterhalb der Perspektive in der Fig. 1 angedeutet ist. Wahlweise kann der u-förmige Körper 1 nach Fig. 1 somit auch als aus drei Elementen von je zwei Würfeln I/II, III/IV, V/VI aufgebaut betrachtet werden, welche als Zweiwürfel-Elemente vorgefertigt und einstückig miteinander verbunden sind, oder als einheitlicher Voll- oder Hohlkörper gestaltet sein können. Die ebenfalls verkleinert gezeigte Grundrissdarstellung lässt erkennen, dass die Würfel in einer einzigen Ebene angeordnet sind.
U-förmige Körper der in Fig. 1 gezeigten Art können in an sich beliebigen hantierbaren Grössen als Voll- oder Hohlkörper aus formbeständigen Materialien gestaltet werden, die sich für Spielzeuge oder zur Erstellung von räumlichen Gebilden wie Plastiken, Möbel (z.B. Tische), Dekorations-, Kunst- und Schmuckgegenstände und dergl. eignen.
Fig. 2 zeigt den u-förmigen Körper 5 in einer Skelettbauform mit beidseitigen Schenkeln 2', 2' und einer diese verbindenden Basis 3'. Die Umrisskontur ist durch die aussenliegende Begrenzungs-Kante von beispielsweise Vierkan trohrstäben 2", 22"', 3", 3"' von rechteckförmigem oder quadratischem Grundriss gebildet, die in Eckstössen E miteinander verbunden sind. In Frage kommen auch andere Profilformen, insbesondere Winkel-Profile, bei welchen zwei benachbarte Schenkel rechtwinklig zueinander stehen und in rechtwinklig zueinander stehenden Flächen an u-förmigen Körpern der gezeigten Art anbringbar sind. Die gegenseitigen Beziehungen der Aussenabmessungen sind denjenigen des Körpers nach Fig. 1 identisch und die die Körperkanten bildenden Profilabschnitte liegen in Ebenen, die mit korrespondierenden Ebenen am Körper 1 nach Fig. 1 identisch sind.
Der Profilaufbau ist aus den wiederum in kleinerem Massstab ge- unterhalb der Perspektive gezeigten Grundund Seitenrissdarstellungen schematisiert für quadratische
Vierkantrohre 6 ersichtlich. Die seitlichen Säulen 2' können wie gezeigt mit am unteren Ende des oberen Würfels abgesetzten innenliegenden Begrenzungskanten 2" gestaltet werden, an welche ausgehend von bezüglichen Eckstössen E, Basisstäbe 3"' angeschlossen sind. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Schenkel 2', 2' sowie die Basis 3' auf nicht gezeigte Weise als jeweils mit gleichen Abmessungen versehene Einzelstücke zu gestalten, die miteinander einstückig verbunden werden.
U-förmige Körper der in Fig. 2 gezeigten Art können beispielsweise als Tragkonstruktion von in die resultierenden Flächenabschnitte einsetzbaren Flächenauskleidungen dienen. Weil die Skelettstruktur durchblickbar-ist, können auch die darin vorhandenen Hohlräume für die Aufnahme irgendwelcher, für eine bestimmte Bausatzform typischen Gegenstände verwendet werden.
Die Fig. 3-6 zeigen einige von vielen aus vier u-förmigen Körpern 1 gemäss Fig. 1 aufbaubaren gegliederten räumlichen Gebilde, die durch Flächenkontakte zwischen Abschnitten benachbarter Körper und unter Schwerkrafteinfluss in sich stabil sind, in jeweils perspektivischen, und in massstäblich kleineren Vorder- (v) und Seiten- (s) bzw.
Grundrissansichten (g). Die Beschränkung auf vier u-förmige Körper 1 ist zwar im Hinblick auf platzsparende Stapelbarkeit und bequeme Verpackbarkeit für praktische Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes vorteilhaft, aber nicht zwingend. Sie kann vielmehr beliebig erweitert werden.
Mit bereits vier Körpern 1 lassen sich jedoch eine so grosse Anzahl unterschiedlicher räumlicher Gebilde unter Anwendung der gezeigten Aufbautechniken herstellen, dass zu Erläuterungszwecken diese Anzahl vollauf ausreicht.
Fig. 3 zeigt ein räumliches aus vier u-förmigen Körpern 11, 13, 19 und 21 aufgebautes Gebilde, bei dem die Schenkel 12 eines ersten Körpers 11 auf einer (gedachten) Auflagefläche aufgestellt sind. Ein zweiter Körper 13, dessen einer, hier untenliegender Schenkel 14 mit seiner Aussenfläche auf die Auflagefläche gestellt ist, greift in die linke Hälfte der nach unten offenen Ausnehmung 15 in der hier obenliegenden Basis 15' des ersten Körpers 11 ein. Der obenliegende Schenkel 16 des zweiten Körpers 13 übergreift die Innenseite des untenliegenden Schenkels 17 eines dritten Körpers 19. Dieser steht auf der nach oben gekehrten Basisfläche 18 des ersten Körpers 11, und seine nicht sichtbare Ausnehmung umgreift den obenliegenden Schenkel 16 des zweiten Körpers 13, welcher seinerseits am Schenkel 20 eines vierten Körpers 21 angreift.
Die mit nur einem Schiebespielabstand voneinander entfernten benachbarten Oberflächen der genannten Schenkel, Basen und Ausnehmungen gestatten einen gutsitzenden Steckaufbau der Körper 11, 13, 19 und 21, wobei ein sich selbst verriegelndes räumliches Gebilde entsteht. Es ist leicht erkennbar, dass das räumliche Steckgebilde durch Anbau weiterer Körper der gezeigten Art mindestens so lange beliebig erweitert werden könnte, bis die Grenze des statischen Gleichgewichtes oder der Anlagestabilität erreicht ist.
Die Aneinanderreihung der u-förmigen Körper 11, 13, 19 und 21 ist schematisch aus den der Fig. 3 zugeordneten ortogonalen Schematas in anderer Weise sichtbar gemacht.
Die dort verwendeten Referenznummern bezeichnen die gleichen Teile wie in Fig. 3.
Fig. 4 zeigt zwei auf die Schenkelkanten 31, 32 gestellte rechtwinklig zueinander stehende u-förmige Körper 35, 36 mit nach aussen offenen Ausnehmungen 33, 34, die auf den genannten Schenkelkanten auf eine Auflagefläche abgestützt sind. Die Verklammerung der Körper 35, 36 erfolgt mittels den beiden andern Körpern 37, 38 des Vierer-Satzes, von welchen jeweils der untere Schenkel 39 bzw. 40 in die bezügliche der genannten Ausnehmungen 33, 34 des ersten und zweiten Körpers 35 bzw. 36 eingreift. Gleichzeitig umgreifen sich die Körper 37, 38 so, dass ihre Basen in die jeweils noch freie Hälfte der Ausnehmung der anderen Basis eingreifen.
Auch an diesem Steckgebilde ist die Erweiterungsmöglichkeit durch weitere u-förmige Körper erkennbar. Die wiederum in kleinerem Massstab gezeigten orthogonalen Schematas, von welchen das mit v bezeichnete den Aufbau von links, das mit s bezeichnete dagegen von vorne zeigt, lassen erkennen, welcher Variantenreichtum an Flächenstrukturen bereits bei der Verwendung von nur vier u-förmigen Körpern in einem Vierersatz besteht.
Fig. 5 zeigt ein mit dem erfindungsgemässen Bausatz ausführbares räumliches Gebilde, bei dem zwei u-förmige Körper 41, 42 wechselständig je auf einer Schenkelaussenseite auf einer Auflagefläche abgestützt sind. Zwei ebenfalls wechselständig zueinanderliegende weitere u-förmige Körper 43, 44 liegen je auf der Innenseite der einen (untern) Säule des zugeordneten ersten bzw. zweiten Körpers 41, 42 an und greifen einerseits aussenseitig im Bereich der Ausnehmungen 45 bzw. 46 ein, und halten anderseits durch Anschlag der Aussenflächen der zweiten Säulen 47, 48 die ersten Körper 41, 42 auf Abstand. Dieses in der Perspektive relativ einfache Gebilde lässt in der massstäblich kleiner gezeigten schematischen Darstellungen g und v eine Basisstruktur erkennen. die sich vorzüglich für den Weiterbau mit zusätzlichen u-förmigen Körpern eignet.
Das in Fig. 6 aus vier u-förmigen Körpern der Ausführungsform nach Fig. 1 dargestellte räumliche Gebilde zeigt eine Kombination, bei welcher die basisbildenden Körper 51, 52 im Bereich ihrer Ausnehmungen wechselständig gekreuzt sind. Die beiden andern Körper 53, 54 des vierteiligen Bausatzes liegen jeweils unter Einwirkung ihres Eigengewichtes mit nach unten weisender Basisfläche auf den nach oben gerichteten Seitenflächen des zugeordneten basisbildenden Körpers 51 bzw. 52 auf.
Wie mit nach Fig. 2 gestalteten u-förmigen Körpern 5 aufbaubare räumliche Gebilde erstellt werden können, zeigen die Fig. 7 und 8. Solche Gebilde sind vorzugsweise als Freiland-Skulpturen gestaltbar und gestatten, wiederum als Vierersatz einen mit relativ einfachen Mitteln und ohne Handhabung schwerer Einzelteile, den Umbau von einer in eine praktisch beliebige andere Anordnung.
Fig. 7 geht von einem hochkant gestellten u-förmigen Körper aus, dem ein Schenkel 62 als Bodenauflage dient, während die Basis 63 als tragende Stütze für die angebauten drei weiteren u-förmigen Körper 64, 65 und 66 dient. Da es sich im Falle der Skulpturen nach den Fig. 7 und 8 um Gebilde mit Teilen handelt, die zwar grundsätzlich durch Schwerkraft standfest, aber relativ leicht gegenseitig verschiebbar sind, werden die einzelnen Körper vorteilhaft durch Schrauben gesichert. Die dabei erforderlichen Schraubenlöcher können leicht so angebracht werden, dass sie auch bei sehr unterschiedlichen Aufbauarten stets richtig liegen.
Die zugehörigen orthogonalen Darstellungen zeigen den Aufbau der Skulptur nach Fig. 7 in Blickrichtung der Pfeile s und v.
In Fig. 8 ist ein Skulpturengebilde dargestellt, das die vielseitige Kombinierbarkeit von vier gleichgeformten uförmigen Körpern 5 nach Fig. 2 bestätigt. Zwei aufjeweils eine Schenkelaussenkante 71, 72 gestellte Rohrkörper 73, 74 bilden die Basis dieses räumlichen Gebildes aus schräglaufenden Raumbegrenzungselementen aus u-förmigen Körpern 5 nach Fig. 2. Die basisbildenden Rohrkörper 73 und 74 sind durch einen rechtwinklig zu diesen gestellten Rohrkörper 75 zusammengehalten. Deren Säule 76 greift dabei in den nach dem Zusammenstellen der Rohrkörper 73 und 74 noch freibleibenden Abschnitt ihrer Ausnehmungen 77, 78 ein. Dadurch entsteht eine standfeste Verschachtelung der Rohrkörper 73, 74 und 75.
Der vierte Rohrkörper 78 wird alsdann durch Einsetzen seiner unteren Säule 79 in den quadratischen Freiraum aufgesetzt, der oberhalb der Säulen 73' und 74' nach der Verschachtelung der Rohrkörper 73, 74 und 75 entsteht. Seine Standfestigkeit ist durch den Flächenkontakt zwischen den sich berührenden Abschnitten der Schenkel 79, 80 und 81 statisch bestimmt. Wie im Falle des Beispiels nach Fig. 7 ist es zweckmässig, die praktische Standfestigkeit durch Verschraubung der einzelnen Rohrkörper miteinander sicherzustellen.
Konstruktionen der in den Fig. 7 und 8 gezeigten Art können leicht als umbaubare Klettergerüste für Kinderspielplätze, Bewegungszentren oder Truppenübungsplätze gestaltet werden. Sie können ohne grossen Aufwand unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden angepasst werden.
Ein aus vier u-förmigen Körpern 81-84 der Formen nach Fig. 1 und 2 bestehender Bausatz lässt sich in zwei Anordnungen parken, welche im Falle von relativ leichten Körpern beider Ausführungsformen leicht in einem Holzoder Kartonbehälter 85 unterbringbar sind. In beiden Anordnungen werden Behältnisse mit quadratischem Grundriss benötigt. Die vier u-förmigen Körper 81-84 können entweder in einer T-Formation nach Fig. 9, oder in einer Kreuz-Formation nach Fig. 10 zusammengestellt werden. In beiden Fällen greifen die Ausnehmungen von je zwei paarweise zusammengestellten Körpern komplementär ineinander und sind, wie mit den Pfeilen in den Seitenrissdarstellungen markiert, aus dem Behältnis herausnehmbar.
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PATENT CLAIMS
1. kit of at least four identically designed individual solid or hollow bodies for creating spatially structured structures, characterized in that each individual body is U-shaped and the U is formed by a series of six imaginary, identical cubes lying in one plane, the legs (2) and the base (3) of the U are proportioned such that both the legs and the base lying between the two legs correspond to two imaginary cubes.
2. kit of at least four identically designed individual bodies in a skeleton design for creating spatially structured structures, characterized in that each individual body is U-shaped and the U is delimited by profile bars (2 ", 2" '; 3 ", 3"'), which extend along the edges of a row of six imaginary, identical cubes lying in one plane, the legs (2 ') and the base (3') of the Uso being proportioned, that both the legs and those between the two legs lying base correspond to two imaginary cubes.
3. Kit according to claim 2, characterized in that the profile bars (2 ", 2" '; 3 ", 3"') are square tubes with a square or rectangular cross-section, or consist of L-profiles.
The invention relates to a kit of at least four identically shaped bodies for creating spatially structured structures.
It is known to construct geometrically simple defined bodies in a playful or experimental manner, whereby in the case of play, for example, the creative drive in children can be promoted in an ideal manner. In the case of experimentation, it is possible to use e.g. to study the statics of structured spatial structures in a clear and usually immediately verifiable way. It is also known to provide parts of kits with plug-in, clamping or latching means in order to line up components of the same or different shape with one another by means of mechanical connecting elements.
Furthermore, kits have become known in which coupling elements are created by surface design, such as surface structure means that jump in and out, by means of which the individual components can be strung together to form a higher-order structure.
The aim of the present invention is to provide a kit of the type described in the introduction, in which structured three-dimensional structures can be constructed from four or more rigid, identically shaped u-shaped bodies, which are constructed from geometrically defined sections, by inserting at least one section of a U-shaped body can be built into at least a portion of an adjacent body by gravity holding objects together.
The object of the invention is achieved by the task-related joining of articulated bodies, the shape of which is defined by the characterizations of claims 1 and 2, respectively.
The design of the U-shaped body and some possibilities for the construction of structured spatial structures from such bodies are shown for example with reference to the drawing and described below. The drawing shows:
1 is a perspective representation of a solid or as a closed hollow body U-shaped body as a building block in the kit according to the invention, including a smaller plan and side view in scale,
2 is a perspective representation of a U-shaped body constructed as a component in the kit according to the invention by means of a stable design of the edges in a skeleton form, including a smaller plan and side view in scale,
Fig. 3-6 examples of by body according to Fig.
1 producible spatial structures, each in perspective (larger) and smaller front and side or
Floor plan view,
7, 8 examples of spatial structures that can be produced by the body according to FIG. 2, each in perspective (larger) and to a smaller scale front and side view, and
9, 10 each a set of four of the U-shaped body according to Fig. 1 or Fig. 2 in the narrowest, package-wide assembly or parking position.
Fig. 1 shows the U-shaped body 1 of the kit according to the invention in a perspective floor plan and a schematic plan and side view on a smaller scale. Each of the U-shaped body 1 consists of two lateral legs 2 of square plan A A and a height 2A. The two legs 2 are integrally connected to one another by a base 3 of likewise square cross section A A and a length of 2A. A recess or undercut 4 with a square cross-section A A and a length of likewise 2A lies between the two lateral legs 2, which project above the base 3 by the height A in each case.
The U-shaped body 1 can thus be traced back to an accumulation of 2 3 3 = 6 cubes 1 - VI with the side length A arranged in a mirror image with respect to an axis of symmetry X - X, as can be seen in the reduced side crack representation below the perspective in 1 is indicated. Optionally, the u-shaped body 1 according to FIG. 1 can thus also be regarded as being constructed from three elements of two cubes I / II, III / IV, V / VI, which are prefabricated as two-cube elements and are integrally connected to one another, or can be designed as a single solid or hollow body. The floor plan, which is also shown in a reduced form, shows that the cubes are arranged in a single plane.
U-shaped bodies of the type shown in Fig. 1 can be designed in any desired sizes as solid or hollow body made of dimensionally stable materials, which are suitable for toys or for creating spatial structures such as plastics, furniture (eg tables), decorative , Art and jewelry objects and the like.
Fig. 2 shows the U-shaped body 5 in a skeleton design with legs 2 ', 2' on both sides and a base 3 'connecting them. The outline contour is formed by the outer boundary edge of, for example, four-channel tube rods 2 ", 22" ', 3 ", 3"' of rectangular or square outline, which are connected to one another in corner joints E. Other profile shapes are also possible, in particular angle profiles, in which two adjacent legs are at right angles to one another and can be attached to surfaces of U-shaped bodies of the type shown, which are at right angles to one another. The mutual relationships of the external dimensions are identical to those of the body according to FIG. 1 and the profile sections forming the body edges lie in planes which are identical to corresponding planes on the body 1 according to FIG. 1.
The profile structure is schematized for square shapes from the basic and side elevations shown again on a smaller scale below the perspective
Square tubes 6 can be seen. The side pillars 2 'can, as shown, be designed with inner boundary edges 2 "set off at the lower end of the upper cube, to which base rods 3"' are connected starting from related corner joints E. But there is also the possibility of designing the legs 2 ', 2' and the base 3 'in a manner not shown as individual pieces each provided with the same dimensions, which are connected to one another in one piece.
U-shaped bodies of the type shown in FIG. 2 can serve, for example, as a supporting structure for surface linings that can be inserted into the resulting surface sections. Because the skeleton structure is transparent, the cavities contained therein can also be used to hold any objects that are typical for a particular kit shape.
FIGS. 3-6 show some of many structured spatial structures that can be built up from four U-shaped bodies 1 according to FIG. 1, which are stable in themselves due to surface contacts between sections of adjacent bodies and under the influence of gravity, in each case in perspective, and in scale smaller front - (v) and Seiten- (s) or
Floor plans (g). The restriction to four U-shaped bodies 1 is advantageous in terms of space-saving stackability and convenient packability for practical embodiments of the subject matter of the invention, but is not essential. Rather, it can be expanded as required.
With already four bodies 1, however, such a large number of different spatial structures can be produced using the construction techniques shown that this number is fully sufficient for the purpose of explanation.
FIG. 3 shows a spatial structure composed of four U-shaped bodies 11, 13, 19 and 21, in which the legs 12 of a first body 11 are set up on an (imaginary) support surface. A second body 13, of which one leg 14 located here below is placed with its outer surface on the support surface, engages in the left half of the downwardly open recess 15 in the base 15 ′ of the first body 11 located here above. The upper leg 16 of the second body 13 overlaps the inside of the lower leg 17 of a third body 19. This stands on the upwardly facing base surface 18 of the first body 11, and its invisible recess surrounds the upper leg 16 of the second body 13, which in turn engages the leg 20 of a fourth body 21.
The adjacent surfaces of said legs, bases and recesses, which are spaced apart from one another by only a sliding play distance, permit a well-fitting plug-in construction of the bodies 11, 13, 19 and 21, a self-locking spatial structure being created. It is easy to see that the spatial plug-in structure could be expanded at least as long as desired by adding further bodies of the type shown until the limit of the static balance or the system stability is reached.
The stringing together of the U-shaped bodies 11, 13, 19 and 21 is shown schematically in a different way from the ortogonal diagrams associated with FIG. 3.
The reference numbers used there designate the same parts as in FIG. 3.
4 shows two U-shaped bodies 35, 36 placed on the leg edges 31, 32 at right angles to one another with recesses 33, 34 which are open to the outside and are supported on the said leg edges on a support surface. The bodies 35, 36 are clamped together by means of the two other bodies 37, 38 of the set of four, each of which engages the lower leg 39 or 40 in the related recesses 33, 34 of the first and second bodies 35 and 36, respectively . At the same time, the bodies 37, 38 grip each other so that their bases engage in the half of the recess in the other base that is still free.
This plug-in structure also shows the possibility of expansion by means of further U-shaped bodies. The orthogonal diagrams, which are again shown on a smaller scale, of which the one marked with v shows the structure from the left, the one marked with s on the other hand, show the wealth of variations in surface structures when only four U-shaped bodies are used in a set of four consists.
FIG. 5 shows a spatial structure that can be carried out with the kit according to the invention, in which two U-shaped bodies 41, 42 are alternately supported on an outer side of a leg on a support surface. Two further mutually alternating U-shaped bodies 43, 44 each lie on the inside of the one (lower) column of the assigned first or second body 41, 42 and, on the one hand, engage on the outside in the region of the recesses 45 and 46 and hold on the other hand, by abutting the outer surfaces of the second columns 47, 48, the first bodies 41, 42 at a distance. This structure, which is relatively simple in perspective, shows a basic structure in the schematic representations g and v, which are shown on a smaller scale. which is ideal for further construction with additional u-shaped bodies.
The three-dimensional structure shown in FIG. 6 from four U-shaped bodies of the embodiment according to FIG. 1 shows a combination in which the base-forming bodies 51, 52 are alternately crossed in the area of their recesses. The two other bodies 53, 54 of the four-part kit each lie under the influence of their own weight with the base surface facing downward on the upward-facing side surfaces of the associated base-forming body 51 and 52, respectively.
7 and 8 show how spatial structures that can be built up according to FIG. 2 can be created, as shown in FIGS. 7 and 8. Such structures can preferably be designed and permitted as outdoor sculptures, again as a set of four, with relatively simple means and without handling heavy individual parts, the conversion from one to practically any other arrangement.
Fig. 7 is based on an upright U-shaped body, one leg 62 serves as a floor support, while the base 63 serves as a support for the three additional U-shaped bodies 64, 65 and 66. Since it is in the case of the sculptures according to FIGS. 7 and 8 to structures with parts that are basically stable by gravity, but relatively easy to move against each other, the individual bodies are advantageously secured by screws. The required screw holes can easily be made so that they are always correct even with very different types of construction.
The associated orthogonal representations show the structure of the sculpture according to FIG. 7 in the direction of the arrows s and v.
FIG. 8 shows a sculptural structure which confirms the versatile combinability of four uniformly shaped U-shaped bodies 5 according to FIG. 2. Two tubular bodies 73, 74 each provided with an outer leg edge 71, 72 form the basis of this spatial structure made of inclined space-limiting elements made of U-shaped bodies 5 according to FIG. 2. The basic tubular bodies 73 and 74 are held together by a tubular body 75 placed at right angles to them. Their column 76 engages in the portion of their recesses 77, 78 which remains free after the tubular bodies 73 and 74 have been put together. This creates a stable nesting of the tubular bodies 73, 74 and 75.
The fourth tubular body 78 is then placed by inserting its lower column 79 into the square free space which arises above the columns 73 'and 74' after the tubular bodies 73, 74 and 75 have been nested. Its stability is statically determined by the surface contact between the touching sections of the legs 79, 80 and 81. As in the case of the example according to FIG. 7, it is expedient to ensure the practical stability by screwing the individual tubular bodies together.
Constructions of the type shown in FIGS. 7 and 8 can easily be designed as convertible climbing frames for children's playgrounds, movement centers or military training areas. They can be adapted to different levels of difficulty with little effort.
A kit consisting of four U-shaped bodies 81-84 of the shapes according to FIGS. 1 and 2 can be parked in two arrangements which, in the case of relatively light bodies of both embodiments, can easily be accommodated in a wooden or cardboard container 85. In both arrangements, containers with a square floor plan are required. The four U-shaped bodies 81-84 can be put together either in a T formation according to FIG. 9 or in a cross formation according to FIG. 10. In both cases, the recesses of two bodies assembled in pairs engage in one another in a complementary manner and, as marked with the arrows in the side elevation representations, can be removed from the container.