**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zur Führung rankender Gewächse, insbesondere Stangenbohnen, gekennzeichnet durch eine Anzahl rohrförmiger Elemente (1-4), welche nach Bedarf zwecks Verkürzung der Gesamthöhe der Vorrichtung teleskopisch ineinandergeschoben und durch lösbare Mittel (8, 8a, 9, 9a) in mindestens einer Stellung in bezug auf ein Nachbarelement gesichert werden können, wobei am oberen Abschnitt der Vorrichtung Verankerungsorgane (10a) zur Befestigung biegsamer Spannglieder (10) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmigen Elemente (1-4) als Rohrabschnitte unterschiedlichen Aussen- und Innendurchmessers ausgebildet und die Verankerungsorgane in Form von quer zur Längsachse der Vorrichtung verlaufenden Durchgangslöchern (8a, 9a) und entsprechend dimensionierten Steckbolzen (8, 9) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das oberste Stangenelement (4) einen Trägerkopf (6) trägt, welcher zwei sich kreuzende, mit Verankerungslöchern (10a) versehene Verankerungsarme (5) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkopf(6) praktisch würfelförmig ausgebildet ist und die beiden sich kreuzenden Verankerungsarme (5) durch einen vertikalen, beide Verankerungsarme (5) durchdringenden Steckzapfen (7) gesichert werden können.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Teile derselben aus nichtrostendem Stahl bzw. aus verzinktem Stahl hergestellt sind.
Stangenbohnen brauchen bekanntlich eine Stange, eine Schnur oder eine ähnliche Stütze, an der sie sich emporranken können. Der Kleingärtner verwendet hierzu normalerweise die auf dem Markt erhältlichen, von ihren Seitenästen befreiten Jungkoniferen (Fichtenstämme), die entweder senkrecht oder schräg sich kreuzend in der Erde verankert werden.
Abgesehen davon, dass die Verwendung solcher Bohnenstangen eine weitere Dezimierung des Waldbestandes mit sich bringt, ist deren Gebrauch mit erheblichen Nachteilen verbunden, die man bisher mangels Besserem akzeptieren musste. So bereitet das Verankern der Stangen im Boden, insbesondere wenn keine entsprechende Stahlstange verfügbar ist, nicht unerhebliche Schwierigkeiten. Auch das Ernten der Bohnen im oberen Stangenabschnitt ist besonders für ältere Personen oft ein Problem, das durch die Verwendung einer auf weichem Grund stehenden Leiter nur noch verschärft wird. Auch werden die hölzernen Stangen sehr rasch morsch und müssen meist nach 2- bis 3-jährigem Gebrauch ersetzt werden.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Führung rankender Gewächse, insbesondere Stangenbohnen, vorzugschlagen, welche die Nachteile der bekannten Bohnenstangen vermeidet und insbesondere eine leichte Verankerung sowie eine vereinfachte Ernte der oberen Früchte gestattet. Die Vorrichtung soll ferner unverrottbar sein und sich auf kleinstem Raume versorgen lassen.
Die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung ist im unabhängigen Patentanspruch 1 definiert. Bevorzugte Ausführungsbeispiele ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung ist eine Perspektivdarstellung einer Bohnenstange, deren einzelne Elemente der Überisichtlichkeit halber im gegenseitigen Abstand dargestellt sind.
Die Bohnenstange umfasst, wie die Figur zeigt, eine Reihe rohrförmiger Abschnitte 1 bis 4, welche bei einer bevorzugten Ausführungsform aus Chromstahl bestehen, jedoch auch aus einem anderen Werkstoff, beispielsweise einem Kunststoff, hergestellt werden können. Der Querschnitt dieser Abschnitte 1 bis 4 ist vorzugsweise kreisrund, könnte aber auch quadratisch oder in anderer Weise polygonal sein.
Der untere Rohrabschnitt 1 ist mit einem quer verlaufenden Stab la versehen und weist in seinem unteren Ende eine Spitze lb auf, so dass dieser Abschnitt mit geringem Kraftaufwand in den Boden hinein gedrückt bzw. hinein gedreht werden kann. Im letzteren Fall kann der Abschnitt 1 an seiner Aussenseite, im unteren Teil desselben, eine gewindeartige Rippe aufweisen. Am oberen Ende ist der Abschnitt 1 mit einem Schlagstück lc versehen, welches ein Abschnitt eines dickwandigen Rohres ist und zur Aufnahme der Schlagbeanspruchung beim Einschlagen in den Erdboden dient.
Die einzelnen Abschnitte 2 bis 4 sind von unterschiedlichem Innen- und Aussendurchmesser, so dass sich der Abschnitt 3 in den Abschnitt 2 und der Abschnitt 4 in den Abschnitt 3 teleskopisch einschieben und in mindestens einer Stellung sichern lässt. Die Sicherung erfolgt mittels Durchgangslöchern 8a, 9a, welche quer zur Längsachse der Abschnitte verlaufen, unter Verwendung entsprechend dimensionierter Steckzapfen 8, 9. Dank dieser Teleskopanordnung lassen sich die Abschnitte 2, 3 und 4 durch blosses Lösen der Steckzapfen zwecks Verkürzung der Gesamthöhe der Vorrichtung ineinanderschieben.
Der unterste Abschnitt 1 weist bei der dargestellten Ausführungsform einen Aussendurchmesser auf, welcher um ein geringfügiges Spiel kleiner ist als der Innendurchmesser des Abschnittes 2, so dass sich der letztere über den Abschnitt 1 schieben lässt, bis er mit seiner Unterkante auf dem Stab la aufsitzt.
Der oberste Stangenabschnitt 4 trägt einen Trägerkopf 6, welcher hier als würfelförmiges Kastenprofil ausgebildet ist und zur Aufnahme zweier sich kreuzender, mit Verankerungslöchern 10a versehener Arme 5 dient. Die beiden mittleren Löcher dienen zur Aufnahme eines Steckzapfens 7, der in seiner Montagestellung beide Arme 5 durchdringt und dieselben somit in ihrer Stellung sichert. Die übrigen Löcher 10a dienen zum Verankern einer Schnur 10, die am oberen Ende eines Steckbolzens 11 befestigt und mittels dieses Steckbolzens am Boden gesichert werden kann.
Die Montage dieser Bohnenstangen ist sehr einfach, da sich zunächst der untere Abschnitt 1 mit geringstem Kraftaufwand in den Boden eindrücken bzw. einschlagen lässt.
Anschliessend werden die übrigen Stangenabschnitte 2 bis 4 mit dem Trägerkopf 6 zusammengesteckt und als Ganzes auf den unteren, bereits im Boden befindlichen Stangenabschnitt 1 aufgeschoben. Da die Schnüre 10 bereits vor der Montage in den Löchern 10a befestigt wurden, brauchen nun nur noch die Bolzen 11 in den Boden eingeschlagen zu werden, bis die Schnüre 10 genügend gespannt sind.
Ein weiterer, beträchtlicher Vorteil ergibt sich bei Verwendung der beschriebenen Bohnenstange für die Ernte der Bohnen, da sich hierzu der Trägerkopf 6 einschliesslich der darunter befindlichen Stangenabschnitte 4 und/oder 3 nach Lösen der Steckbolzen 8, 9 teleskopisch nach unten verschieben lässt, worauf die daranhängenden Bohnen bequem gepflückt werden können.
Das gezeigte Ausführungsbeispiel kann vom Fachmann im Rahmen des Erfindungsgedankens in mannigfacher Weise variiert werden. So könnte z. B. der unterste Abschnitt 1 in
Angleichung an die Teleskopbauweise ebenfalls so dimensioniert sein, dass sich der Abschnitt 2 in denselben hineinschieben und mittels eines weiteren Steckbolzens sichern lässt.
Vorzugsweise werden einzelne oder sämtliche Teile der beschriebenen Vorrichtung aus nichtrostendem oder verzinktem Stahl hergestellt.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Device for guiding climbing plants, in particular runner beans, characterized by a number of tubular elements (1-4) which, if necessary, telescopically pushed into each other in order to shorten the total height of the device and by detachable means (8, 8a, 9, 9a) in at least one Position can be secured with respect to a neighboring element, wherein anchoring members (10a) for fastening flexible tendons (10) are arranged on the upper portion of the device.
2. Device according to claim 1, characterized in that the tubular elements (1-4) are designed as tubular sections of different outer and inner diameters and the anchoring members in the form of through holes (8a, 9a) running transversely to the longitudinal axis of the device and correspondingly dimensioned plug-in bolts ( 8, 9) are formed.
3. Device according to one of claims 1 or 2, characterized in that the uppermost rod element (4) carries a support head (6) which carries two intersecting anchoring arms (5) provided with anchoring holes (10a).
4. The device according to claim 3, characterized in that the support head (6) is practically cube-shaped and the two intersecting anchoring arms (5) can be secured by a vertical, both anchoring arms (5) penetrating pin (7).
5. Device according to one of claims 1 to 4, characterized in that all parts thereof are made of stainless steel or galvanized steel.
Runner beans are known to need a stick, string, or similar support on which they can climb up. For this, the allotment gardener normally uses the young conifers (spruce trunks) that have been removed from their side branches and are anchored in the ground either perpendicularly or at an angle to one another.
In addition to the fact that the use of such bean stalks leads to a further decimation of the forest stand, their use is associated with considerable disadvantages, which previously had to be accepted for lack of better. Anchoring the rods in the ground, especially when no corresponding steel rod is available, presents considerable difficulties. Harvesting the beans in the upper part of the bar is often a problem, especially for older people, which is only exacerbated by the use of a ladder standing on a soft ground. The wooden sticks also rot very quickly and usually have to be replaced after 2 to 3 years of use.
It is therefore the object of the present invention to propose a device for guiding climbing plants, in particular runner beans, which avoids the disadvantages of the known bean stalks and in particular allows easy anchoring and simplified harvesting of the upper fruits. The device should also be rot-free and should be able to be supplied in a very small space.
The device forming the subject of the invention is defined in independent claim 1. Preferred exemplary embodiments result from the dependent patent claims.
An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is described below with reference to the accompanying drawing.
The only figure in the drawing is a perspective view of a bean stick, the individual elements of which are shown at a mutual distance for the sake of clarity.
As the figure shows, the beanstalk comprises a series of tubular sections 1 to 4, which in a preferred embodiment consist of chrome steel, but can also be made of another material, for example a plastic. The cross section of these sections 1 to 4 is preferably circular, but could also be square or otherwise polygonal.
The lower tube section 1 is provided with a transverse rod 1 a and has a tip 1 b in its lower end, so that this section can be pressed or turned into the ground with little effort. In the latter case, section 1 can have a thread-like rib on its outside, in the lower part thereof. At the upper end, section 1 is provided with an impact piece 1c, which is a section of a thick-walled tube and serves to absorb the impact stress when striking the ground.
The individual sections 2 to 4 are of different inside and outside diameters, so that section 3 can be telescopically inserted into section 2 and section 4 into section 3 and secured in at least one position. Securing takes place by means of through holes 8a, 9a, which run transversely to the longitudinal axis of the sections, using appropriately dimensioned plug pins 8, 9. Thanks to this telescopic arrangement, sections 2, 3 and 4 can be pushed into one another simply by loosening the plug pins to shorten the overall height of the device .
The lowermost section 1 in the embodiment shown has an outer diameter which is slightly smaller than the inner diameter of the section 2, so that the latter can be pushed over the section 1 until it rests on the rod la with its lower edge.
The uppermost rod section 4 carries a support head 6, which is designed here as a cube-shaped box profile and serves to accommodate two crossing arms 5 provided with anchoring holes 10a. The two middle holes serve to receive a plug pin 7, which in its assembly position penetrates both arms 5 and thus secures the same in their position. The remaining holes 10a serve to anchor a cord 10 which is attached to the upper end of a plug pin 11 and can be secured to the floor by means of this plug pin.
The assembly of these bean sticks is very simple, since the lower section 1 can first be pressed or hammered into the ground with the least effort.
The remaining rod sections 2 to 4 are then plugged together with the carrier head 6 and pushed as a whole onto the lower rod section 1 which is already in the ground. Since the cords 10 were already fastened in the holes 10a before assembly, only the bolts 11 now need to be hammered into the ground until the cords 10 are sufficiently tensioned.
A further, considerable advantage arises when the described bean stick is used for harvesting the beans, since for this purpose the support head 6 including the rod sections 4 and / or 3 located underneath it can be telescopically moved downwards after loosening the plug bolts 8, 9, whereupon the attached ones Beans can be picked comfortably.
The exemplary embodiment shown can be varied in many ways by a person skilled in the art within the scope of the inventive concept. For example, B. the lowest section 1 in
Alignment to the telescopic construction should also be dimensioned such that section 2 can be pushed into it and secured by means of a further plug pin.
Individual parts or all parts of the described device are preferably made of stainless or galvanized steel.