CH662306A5 - Formschliesseinheit an einer kunststoff-spritzgiessmaschine mit vorrichtung zum wechseln der spritzgiessform. - Google Patents

Formschliesseinheit an einer kunststoff-spritzgiessmaschine mit vorrichtung zum wechseln der spritzgiessform. Download PDF

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CH662306A5
CH662306A5 CH2833/83A CH283383A CH662306A5 CH 662306 A5 CH662306 A5 CH 662306A5 CH 2833/83 A CH2833/83 A CH 2833/83A CH 283383 A CH283383 A CH 283383A CH 662306 A5 CH662306 A5 CH 662306A5
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Karl Hehl
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fonnschliesseinheit entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einer bekannten Fonnschliesseinheit dieser Art (Son-30 derdruck «Battenfeld-Symposium» mit Sonderschau 4.-7. Mai 1982, 5/1—5/7) kann der als Rollenbahnwagen ausgebildete Transporttisch mit einer Spritzgiessform vor den Spannraum der Spritzgiesseinheit gefahren und mittels Spindeltrieb in diesen eingeführt werden. Beim Einfahren gleitet 35 die Spritzgiessform im Spannraum an Führungskörpern, die an einem der beiden Formträger befestigt sind. Sie ist dabei an der Aufsapnnfläche dieses Formträgers geführt. Die demzufolge nur einseitig abgestützte und geführte Spritzgiessform erreicht ihre Arbeitsposition dadurch, dass sie mit Hilfe 40 hydraulischer Spannelemente zuerst an einem der beiden Formträger hydraulisch befestigt, sodann durch eine Schliessbewegung der Fonnschliesseinheit unter Zentrierung • zwischen den Formträgern festgespannt und danach erst mit Hilfe weiterer Spannelemente am anderen Formträger befe-45 stigt wird. Der erforderliche Schliesshub der Formschliess-"einheit setzt dabei voraus, dass die Spannelemente des anderen Formträgers vollständig aus dem Bereich der Spannflächen der Spritzgiessform herausgezogen sind. Eine Automatisierung des Giessformwechsels ist unter diesen Bedingun-50 gen nur in bescheidenem Umfange möglich. Zudem wirkt der an den beiden Formträgern zeitlich aufeinanderfolgende seitliche Angriff der Spannelemente dezentrierend auf die Giessformhälften. Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Fonnschliesseinheit der eingangs 55 genannten Gattung so weiterzubilden, dass der Giessform-wechsel einfacher, rascher und mit einem geringeren Bedienungsaufwand ausgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 genannten Merkmale gelöst. 60 Bei einer solchen Konzeption ist der Giessformwechsel weitgehend nach Programm vom Rechner der Spritzgiessmaschi-ne steuerbar. Auch liegen die Voraussetzungen für eine Vor-temperierung der auf dem Schiebe tisch in Vorbereitungsposition befindlichen Spritzgiessform vor. Ausserdem entfällt 65 der bislang nach Einschub der Spritzgiessform in den Spannraum erforderliche grosse Schliesshub der Fonnschliesseinheit. Der seitliche Zugang zum Spannraum bleibt offen, weil die räumlichen Voraussetzungen für die Unterbringung einer
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Antriebseinrichtung unterhalb der Gleitbahn vorliegen, die etwa in der Ebene dieser Gleitbahn, also ohne Kippmoment, an der Spritzgiessform angreifen kann.
Normwidrige Änderungen an der Spritzgiessform sind nahezu ganz vermeidbar, wenn diese über eine Kupplungsstange von einer Kette gezogen wird (Ansprüche 4—8).
Die Erfindung wird nicht berührt durch eine ausschliesslich in vertikaler Richtung arbeitende Fonnschliesseinheit, die mit einem Schiebetisch zum horizontalen Verschieben von Giessformhälften ausgerüstet ist, welche wechselweise mit Einlegeteilen beschickt werden (DE-OS 2 421 811).
Denn die Giessformhälften werden nach Beschickung wechselweise vom Schiebetisch auf eine horizontale Aufspannfläche der bewegbaren Aufspannplatte der Fonnschliesseinheit verschoben.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung erläutert:
Es zeigen:
Figur 1 Die Fonnschliesseinheit in einer Ansicht aus Richtung A der Figur 2 bei offenem Schutzgehäuse (Schnitt entlang der Trennfuge der Spritzgiessform-Führungsleiste 122 ist weggelassen),
Figur 2 den mittleren Bereich der Fonnschliesseinheit in Draufsicht ohne Schutzgehäuse, mit einer Spritzgiessform im Spannraum sowie einer weiteren Spritzgiessform auf dem Transporttisch,
Figur 3 die Anordnung gemäss Figur 2 ohne Spritzgiessformen, .
Figur 4 einen Ausschnitt aus der Fonnschliesseinheit im Bereich des Schiebetisches in einer Ansicht aus Richtung B von Figur 1,
Figuren 5,6 die Kupplungsstange der Transporteinrichtung der Fonnschliesseinheit in Unteransicht sowie in Seitenansicht,
Figur 7 die Kupplungsstange gemäss Figur 6 in Stirnansicht in vergrösserter Darstellung,
Figur 8 die Kupplungsstange gemäss Figur 6 im Schnitt nach Linie IX—IX in vergrösserter Darstellung,
Figur 9 einen Ausschnitt aus dem Schiebetisch der Fonnschliesseinheit mit zugehörigem Lagerbock sowie Teilen seiner Antriebseinrichtung (ohne Konsole) in einer Ansicht entsprechend Figur 4 in vergrösserter Darstellung,
Figur 10 einen Ausschnitt aus der Antriebseinrichtung für die Verschiebung der Spritzgiessform in der Gleitbahn in einer Ansicht entsprechend Figur 4 in vergrösserter Darstellung, teilweise im Vertikalschnitt,
Figur 11 die Anordnung gemäss Figur 10 in Draufsicht ohne Spritzgiessform,
Figur 12 die Kupplungsstange gemäss Figur 11 in Seitenansicht,
Figur 13 die Anordnung gemäss Figur 14 in teilweisem Vertikalschnitt,
Figur 14 einen Ausschnitt im Bereich X der Figur 3 in vergrösserter Darstellung,
Figur 15 einen Ausschnitt aus der Fonnschliesseinheit im Grenzbereich zwischen Transporttisch und Antriebseinrichtung für die Gleitbahn (Bereich Z von Figur 2) in teilweisem Vertikalschnitt,
Figur 16 die linke Hälfte der Anordnung von Figur 15 in einem zum Vertikalschnitt der Figur 15 senkrecht gelegten Schnitt und
Figur 17 einen Ausschnitt der Fonnschliesseinheit im Bereich Y der Figur 3 in teilweisem Vertikalschnitt.
Die Fonnschliesseinheit ist auf einem quaderförmigen, aus Stahlblech gefertigten Maschinenfuss einer Kunststoff-Spritzgiessmaschine aufgesetzt. Die Formschliesseinheit um-fasst einen stationären Formträger 17 und eine (zeichnerisch nicht dargestellte) Montageplatte, welche das Antriebsaggregat für den bewegbaren Formträger 18 trägt. Letzterer ist auf Holmen 19,20 verschiebbar gelagert, die mit dem Formträger 17 und der Montageplatte einen Rahmen bilden. Der stationäre Formträger 17 mit Versteifungsschild 17b ist über s Befestigungsfüsse 17a auf Laufschienen 12 des Maschinen-fusses 10 zentriert. Die Laufschienen 12 liegen auf umgebördelten Rändern 10a des Maschinenfusses. Der über Rollen der Stützeinrichtung 75 auf den Laufschienen 12 abgestützte Formträger 18 umfasst eine Aufspannwand I8a, eine Rück-lo wand 18c sowie den Schliessdruck übertragende Stützrippen 18b. Die Spritzgiessform 21 bzw. 21' umfasst Anlageplatten 21a, 21b bzw. 21a', 21b', welche die restlichen Platten 21c, 21d (Figur 4) der Spritzgiessform an zwei einander gegenüberliegenden Seiten geringfügig überragen. Die Spritzgiess-15 form 21 ist mittels Spannbolzen 25 im Spannraum S in Arbeitsposition gehaltert, die mit Hilfe von Hydraulikzylindern 27 vorspannbar sind. Die Spannbolzen 25 sind in Bohrungen der Formträger 17, 18 in Schliessrichtung der Fonnschliesseinheit verschiebbar gelagert und mittels senkrecht zur 20 Schliessrichtung geführten keilartigen Kolbenstangen der Hydraulikzylinder 27 vorspannbar. Nasen 25a der Spannbolzen 25 hintergreifen je die benachbarte Anlageplatte 21a bzw. 21b.
Eine über Holme 43 an Muffen 42 des stationären Form-25 trägers 17 angeschlossene Spritzgiesseinheit mit Plastifi-zierzylinder 44 arbeitet quer zur Trennfuge der Spritzgiessform 21 (Figuren 2,3). Eine Vorrichtung zum Wechseln der Spritzgiessform umfasst einen Transporttisch 29 mit dessen Hilfe eine Spritzgiessform 21 ohne Änderung ihres Höhenni-3o veaus auf einer senkrecht zur Schliessrichtung verlaufenden Gleitbahn b—b in den Spannraum S der Formschliesseinhei eingefahren bzw. aus diesem Spannraum herausbewegt werden kann. Der Transporttisch 29 ist in Schliessrichtung nach beiden Seiten je um wenigstens eine maximale Giessformtief 35 auf einem am Maschinenfuss 10 abgestützten Holmenpaar
30 mittels eines hydraulischen Antriebszylinders 32 verschiebbar. Dabei setzt die Kolbenstange 33 des Antriebszylinders 32 am Transporttisch 29 unter Sicherung durch eine Kontermutter 61 unmittelbar an. Die Führungsholme 30
40 und der Antriebszylinder 32 sind von einem Führungsbock
31 über Querwände 31b aufgenommen. Dieser ist über Flansche 31a (Fig. 1,2) an der benachbarten Laufschiene 12 befestigt und auf einer Blechkonsole 11 des Maschinenfusses 10 über Justiereinrichtungen 13 abgestützt. Die Stirnwand
45 IIa der Blechkonsole 11 schliesst gegenüber dem Maschinenfuss 10 einen spitzen Winkel ein und weist zur Versteifung gebördelte Ränder auf. Senkrecht zur Schliessrichtung verlaufende Befestigungsränder IIb der Blechkonsole 11 sind mit dem Führungsbock 31 mittels Befestigungselemen-50 ten 77 verbunden. Die Justiereinrichtungen 13 umfassen je Stellbolzen 80, die mit dem Führungsbock 31 im Gewindeeingriff stehen und mit ihrem Kopf am horizontalen Bördel der Stirnwand 1 la abgestützt sind. Die eingestellte Position der Stellbolzen 80 ist mittels Feststellmuttern 88a gesichert. 55 Die Zylinderdeckel 32a, 32b des Zylinders 32 sind mit Hilfe von Zugstangen 60 miteinander verbunden (Fig. 9). Der Antriebszylinder 32 liegt zwischen den von Ösen 29a des Trans-porttisches 29 gefassten Führungsholmen 30. Am Lagerbock 31 sind ein Ventilblock 14 sowie ein Wegeventil 15 befestigt m (Fig. 4, 9). Auf dem Transporttisch sind für zwei in Schliessrichtung versetzt nebeneinander angeordnete Spritzgiessformen 21,21' Führungsleisten 23,24 mit Führungsflächen 23a, 24a vorgesehen. Jeweils die Anlageplatte 21a der in der Gleitbahn b — b befindlichen Spritzgiessform 21 liegt bei 65 Gleitbewegung an den Führungsflächen 23a bzw. 24a an.
Eine Anlageplatte 21a der zweiten, in Vorbereitungspositior auf einem Abstellplatz N des Transporttisches 29 befindlichen Spritzgiessform 21'liegt an den Anlageflächen 24a bzw
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23a des anderen Führungsleistenpaares 24 bzw. 23 an. Beim Giessformwechsel können eine Führungsfläche 23a bzw. 24a und die Aufspannfläche des zugehörigen Formträgers 17 bzw. 18 etwa in einer vertikalen Ebene liegen. Die beiden Abstellplätze des Transporttisches liegen wechselweise vor dem Spannraum S, wobei die Trennebene der Spritzgiessform etwa im Kreuzungspunkt k der senkrecht zueinander stehenden Bahnen a—a
. und b—b befindet (Fig. 4).. Im Ausführungsbeispiel ist der jeweils vor dem Spannraum S liegende Abstellplatz mit dem Bezugszeichen M versehen. Der andere Abstellplatz N liegt als Vorbereitungsplatz zum Beispiel für eine Vortemperierung der Spritzgiessform wechselweise rechts oder links von dem vor dem Spannraum S liegenden Abstellplatz M. Auf der Gleitbahn b—b ist die Spritzgiessform im Spannraum S auf einem am stationären Formträger 17 befestigten Führungskörper 22 sowie an Gleitlagerzapfen 132 (Fig. 3) abgestützt und mittels ihrer Anlageplatten 21a, 21b geführt. Bei Gleitbewegung auf der Gleitbahn b—b gleitet die Spritzgiessform 21 auf dem Transporttisch 29 zwischen den Führungsleisten 23 bzw. 24 und dem Spannraum S zwischen der Aufspannfläche des stationären Formträgers 17 und einer Führungsrippe 22d des Führungskörpers 22. Dabei ist die Spritzgiessform 21 zwischen den Aufspannflächen der Formträger 17,18 mit minimalem Spiel geführt, welche Aufspannfläche bedarfsweise Führungsflächen für die Spritzgiessform 21 bilden. Der Abstand zwischen den Aufspannflächen der Form träger 17,18 und der Spritzgiessform 21 beträgt je zwischen null und eins Millimeter.
Dabei ist die Spritzgiessform zusätzlich am oberen Führungszapfen 133 bzw. 134 des Formträgers 17 bzw. 18 geführt (Fig. 2).
Die am Führungskörper 22 befestigte Antriebseinrichtung für die Verschiebung der Spritzgiessform 21 auf der Gleitbahn b - b umfasst eine endlose Kette 55. Das antreibende Kettenrad 52a dieser Kette 55 ist bei vertikaler Drehachse antreibbar. Die Spritzgiessform 21 ist vom ziehenden Tramm der Kette 55 mittels einer in der Gleitbahn b—b linear geführten Kupplungsstange 120 in bzw. aus ihrer Arbeitsposition ziehbar. Kupplungsnischen 120a der Kupplungsstange 120 befinden sich in einem Abstand voneinander, welcher dem Abstand von durch Gelenkzapfen gebildeten Mitnehmerzapfen 58 der Kette 55 entspricht. Das ziehende Tramm der Kette 55 verläuft unmittelbar über der Bewegungsbahn der Kupplungsstange 120. Die Kupplungs-. Stange 120 ist mit der Spritzgiessform 21 mittels- Kupplungsr bolzen 120c kuppelbar. Diese Kupplungsbolzen-12Qc tau- -chen beim Aufsetzen der Spritzgiessform 21 auf dem Transporttisch in Kupplungsbohrungen der Spritzgiessform 21 ein. Auf dem Transporttisch 29 ist die Kupplungsstange 120 zwischen einer Führungsleiste 23 bzw. 24 und einer weiteren Führungsleiste 122 und im Spannraum S zwischen Führungsrippen 22d, 22e des Führungskörpers 22 geführt. Sowohl bei der Transportbewegung auf der Transportbahn a—a als auch bei der Gleitbewegung auf der Gleitbahn b—b sind beide Spritzgiessformen 21,21'je mit einer Kupplungsstange 120 gekuppelt.
Wie insbesondere aus den Figuren 5 und 6 erkennbar, ist die letzte Kupplungsnische der Kupplungsstange 120 zu einer Kupplungsquernut 120b erweitert. Durch eine solche Ausbildung ist erreicht, dass der Transporttisch bei einer Position der in der Gleitbahn b—b befindlichen Kupplungsstange 120 entsprechend Figur 3 mit dem Transporttisch (zusammen mit der zugehörigen Spritzgiessform) transportiert werden kann, obwohl sich ein Mitnehmerzapfen 58 der Kette 55 noch im Eingriff mit der Kupplungsstange 120, nämlich in deren Kupplungsquernut 120b befindet. Die Kupplungsquernut 120b ermöglicht das seitliche Abziehen der Kupplungsstange von dem in diesem Zeitpunkt stationären Kupplungszapfen 58. Von der in der Gleitbahn b—b geführten Kupplungsstange 120 sind Endschalter 121 über Schaltzapfen 125 schaltbar. Die Endschalter 121 steuern den s Hydromotor 50 der Kette 55 auf Start, Stop und Drehrichtungsänderung. Dabei läuft die Kupplungsstange 120 wechselweise im Bereich X und Y (Figur 3) auf einer Schrägfläche 125a des jeweiligen Schaltzapfens 125 auf, welcher das Schaltorgan des darunter liegenden Endschalters 121 betä-lo tigt. Der Schaltzapfen 125 ist mittels Rückstellfeder 126 in Ausgangslage überführbar. Die Endschalter 121 stehen über elektrische Leitungen 121b, 121b' mit der elektronischen Steuerung der Fonnschliesseinheit in Verbindung.
15 Während der Transportbewegung auf der Transportbahn a—a sind die Spritzgiessformen 21,21'je mittels eines vertikal im Transporttisch verschieblich gelagerten Indexier-bolzens 63 arretierbar. Der Indexierbolzen 63 greift mit seinem Indexierstift 63a in eine Kupplungsnische 120a der mit io der zugehörigen Spritzgiessform gekuppelten Kupplungsstange 120 ein. Bei Abnahme der ausgewechselten Spritzgiessform 21' vom Abstellplatz N des Transporttisches 29 bleibt die Kupplungsstange 120 arretiert, so dass dabei, sowie beim Aufsetzen einer neuen Spritzgiessform 21', ein Ver-2s rutschen der Kupplungsstange 120 ausgeschlossen ist. Dabei ist die Kupplungsstange 120 in ihrer linearen Führungsbahn mit Hilfe von Führungsstiften 127 gesichert, die einenends in der Führungsleiste 23; 24 bzw. in der Führungsleiste 122 gelagert sind und anderenends je in eine Führangsnut 120d der 30 Kupplungsleiste 120 eingreifen. Der jeweils in der Gleitbahn b—b befindliche Indexierbolzen 63 (Fig. 2) ist von einem Nocken 29n (Fig. 16) des Lagerbockes 31 ausser Eingriff gesteuert, wenn der Transporttisch 29 seine jeweilige Transportbewegung beendet hat. Dabei ist der Indexierbolzen 63 35 über einen mittels Feder 129 belasteten zweiarmigen, im Transporttisch 29 schwenkbar gelagerten Hebel 128 steuerbar. Wie aus den Figuren 15,16 ersichtlich, ist der eine Arm des Hebels 128 über den Verbindungszapfen 130 mit dem Indexierbolzen 63 verbunden. Sobald der andere Hebelarm des 40 Hebels 128 beim Start des Transporttisches vom Nocken 29n abgleitet, steuert die Schraubenfeder 129 den Indexierbolzen 63 in Eingriff mit der Kupplungsnische 120a der Kupplungsstange 120, wodurch die Spritzgiessform über die in die Spritzgiessform eingreifenden Kupplungsbolzen 120c wäh-45 rend derTfansportbewegung arretiert ist. Die Antriebskette • 55 greift mit ihrem ziehenden Tramm an der Kupplungs-" Stange 120 und damit unmittelbar in der Gleitebene der Spritzgiessform 21, also dort an, wo die Reibungskräfte zu überwinden sind. Dank dieses Umstandes und dank der ex-50 akten Führung der Spritzgiessform in der Gleitbahn b — b kann die Antriebseinrichtung mit einer einzigen kurzen, zur Trennebene der Spritzgiessform 21 asymmetrisch angeordneten Kette 55 arbeiten, die allerdings derart angeordnet ist, dass ihre Antriebsachse vertikal verläuft. Wie insbesondere 55 aus den Figuren 10 und 11 erkennbar, ist eine an ihrem oberen Ende als Antriebskettenrad 52a ausgebildete Antriebshülse 52 mittels Schraubenbolzen 124 mit der Abgangsachse 50a des Hydromotors 50 verbunden. Die Kette 55 ist über das dem Transporttisch 29 zugewandte Kettenumlenkrad 60 57a umgelenkt. Die Kette 55 läuft in einer entsprechenden Aussparung 22f des Führungskörpers 22, der die Antriebseinrichtung trägt (Figuren 10, 11). Die Antriebshülse 52 ist über eine Lagerbüchse 123 mit dem Führungskörper 22 verspannt. Der Tisch 29 ist in einem von einem Schutzgehäuse 65 umschlossenen Transportraum T (Figur 1) derart um etwa eine halbe Transporttischlänge hin und her bewegbar, dass seine beiden Abstellplätze wechselweise vor dem Spannraum S liegen.
Die Fonnschliesseinheit arbeitet wie folgt: Bei normalem Spritzbetrieb befindet sich, entsprechend Figur 2, eine Spritzgiessform 21 in Arbeitsposition zwischen den Formträgern 17,18. Eine weitere Spritzgiessform 21' liegt in Vorbereitungsposition auf dem Abstellplatz N auf dem nach rechts gefahrenen Transporttisch 29, wo diese Spritzgiessform 21' zum Beispiel für einen Giessformwechsel vorbereitet, unter anderem vortemperiert wird. Nach Stillegung des Spritzbetriebes wird ein Giessformwechsel nach Programm wie folgt gesteuert: Die Hydraulikzylinder 27 lösen unter Überwindung der Selbsthemmung der keilförmigen Kolbenstangen die Spritzgiessform, wobei die Vorspannung der Spannbolzen 25 aufgehoben wird. Sodann wird die Fonnschliesseinheit etwa um 1 mm aufgefahren. Danach wird die Antriebseinrichtung für die Gleitbahn b—b in Gang gesetzt. Dadurch wird die noch im Spannraum S befindliche Spritzgiessform 21 auf der Gleitbahn b—b mit Hilfe der Kette 55 auf den Schiebetisch 29 gezogen. Dabei ist die Anlageplatte 21a zunächst zwischen der Aufspannfläche 17 des stationären Formträgers und der Führungsrippe 22d des Führungskörpers 22, sodann in den Führungsleisten 23 bzw. 24 des Transporttisches 29 geführt. Auf der Seite des bewegbaren Formträgers 18 gleitet die Anlageplatte21b der Spritzgiessform 21 auf den Gleitlagerstiften 132 des bewegbaren Formträgers 18. Dabei ist diese Anlageplatte 21b oben von einem Gleitlagerstift 134 begrenzt (Fig. 2). Das Ende der geschilderten Gleitbewegung ist durch den Endschalter 121, der im Bereich X (Fig. 3) des Transporttisches 29 angeordnet ist, bestimmt. Dieser Endschalter 121 liefert auch das Startsignal für den hydraulischen Antrieb des Transporttisches, auf welchem nunmehr die ausgewechselte Spritzgiessform 21 nach links in die in Figuren 2, 3 in gestrichelter Linienführung angedeuteten Vorbereitungsposition N gelangt, aus welcher sie abtransportiert werden kann. Gleichzeitig gelangt die in Vorbereitungsposition befindliche Spritzgiessform 21' (Fig. 2) vor den Spannraum und zwar derart, dass sie mit ihrer Trennfuge etwa im Kreuzungspunkt k (Fig. 2) der Bahnen b—b; a—a liegt. Sodann wird erforderlichenfalls durch einen partiellen Öffnungs- bzw. Schliesshub die Fonnschliesseinheit entsprechend dem Programm auf die Tiefe der neuen Spritzgiessform eingestellt, sofern diese andere Abmessungen aufweist als die ausgewechselte Spritzgiessform. Danach wird diese Spritzgiessform 21' mit Hilfe der Antriebseinrichtung für die Gleitbewegung von der Kette 55 bei umgekehrter Antriebsrichtung in Arbeitsposition gezo- .. gen. Hierbei ist sie in entsprechender Weise geführt, wie die ausgewechselte Spritzgiessform 21. Bei Erreiçhén der Arbeitsposition im Spannraum S betätigt diese Spritzgiessform den im Bereich Y (Fig. 3) gelegenen Endschalter 125, der durch ein elektrisches Signal den Antrieb abstoppt und auf Richtungsumkehr für den nächsten Giessformwechsel steuert. Gleichzeitig, also mit dem Ende der Einschubbewegung, wird die Spritzgiessform durch gleichzeitige Betätigung aller Hydraulikzylinder 27 mit Hilfe der Spannbolzen 25 auf die Aufspannflächen der Formträger 17,18 aufgespannt. Sodann wird der Spritzbetrieb fortgesetzt. Noch während des
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Spritzbetriebes wird für den erforderlichen nächsten Giessformwechsel eine Giessform auf dem Schiebetisch 29 in Vorbereitungsstellung N gebracht und gegebenenfalls vortemperiert. Der nächste Giessformwechsel läuft unter Steuerung durch die Daten eines neu eingelegten Magnetbandes in der gleichen Weise ab wie der geschilderte Giessformwechsel mit der Massgabe, dass nunmehr die aus dem Spannraum herausgefahrene, auszuwechselnde Spritzgiessform 21 mit dem Transporttisch nach rechts gefahren wird. In diesem Sinne wechselt die Fahrrichtung des Transporttisches 29 bei jedem Giessformwechsel. Dies bedeutet, dass der Abstellplatz für die Vorbereitung N und der Abstellplatz M für den Start des Einschubes auf dem Transporttisch 29 wechseln und demzufolge die Spritzgiessform auf der Gleitbahn wechselweise von den Führungsleisten 23 und 24 des Transporttisches geführt ist, während im Abschnitt des Spannraumes unverändert die Aufspannfläche des stationären Formträgers 17 und die Fühningsrippe 22d als Führungsorgane dienen, wobei die Spritzgiessform mit Minimalspiel zwischen den Aufspannflächen der Formträger 17,18 geführt ist. «Das Minimalspiel» ist im Ausführungsbeispiel dadurch konkret bestimmt, dass die Nasen 25a (Fig. 3) die Anlageplatten 21a, 21b ständig, d.h. auch während der Gleitbewegung der Spritzgiessform 21 hintergreifen. Das 'Minimalspiel' ist demzufolge höchstens so gross wie der Spannhub der Spannbolzen 25. Im konkreten Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen den Aufspannflächen der Formträger 17,18 so eingestellt, dass der Abstand zwischen der Aufspannfläche des Formträgers 17 bzw. zwischen der Aufspannfläche des Formträgers 18 und der benachbarten Spannfläche der Spritzgiessform 21 je zwischen null und eins Millimeter beträgt. Dadurch ist die Voraussetzung für die Schaffung einer einfachen Gleitbahn b—b im Abschnitt des Spannraumes S geschaffen, denn die die Anlageplatten 21a, 21b der Spritzgiessform 21 dort abstützenden Führungselemente (Führungskörper 22 mit Führungsrippe 22d und Gleitlagerzapfen 132 in Fig. 3) können als ausserordentlich schmale Gleitbahnstreifen unmittelbar an den Formträgern 17, 18 befestigt werden und zugleich auf der Seite des Formträgers 17 die Antriebsvorrichtung aufnehmen. Letztere kann als extrem kleiner Kettenantrieb im Führungskörper 22 versenkt sein. Die Anordnung der Führungselemente (Aufspannfläche des Formträgers 17 und Führungsrippe 22d dès Führungskörpers 22) entlang der Aufspannfläche dieses Formträgers 17 schaffen ihrerseits die Voraussetzung für eine Übertragung der Angriffskraft von der Kette 55 auf die Spritzgiessform mittels einer während aller Bewegungen der Spritzgiessform bei dieser verbleibenden Kupplungsstange. Dadurch ist ein wesentliches Ziel von Hersteller und Kunden erreicht: Die Spritzgiessformen 21, 21' bedürfen für den Kupplungsangriff der Kupplungsstange keiner nennenswerten Nachbearbeitung mehr. Diese Nachbearbeitung kann sich nämlich auf das Einbringen von zweizylindrischen Sackbohrungen beschränken, in welche die Kupplungsbolzen 120c der Kupplungsstange 120 eintauchen.
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8 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

  1. 662 306
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Horizontale Fonnschliesseinheit an einer Kunststoff-spritzgiessmaschine, mit Vorrichtung zum Wechseln der an den Formträgern mitells Spannelementen in Arbeitsposition gehalterten Spritzgiessform, sowie mit einem Transporttisch, von welchem die Spritzgiessform senkrecht zur Schliessrich-tung der Fonnschliesseinheit auf einer Gleitbahn (b—b) in bzw. aus ihrer Arbeitsposition im Spannraum bewegt und dabei mit Hilfe wenigstens eines Gleitbahn-Elementes geführt werden kann, das an einem der Formträger befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem in Schliessrich-tung wenigstens um eine Giessformtiefe auf einer Transportbahn (a—a) sowohl nach rechts als auch nach links verschiebbaren Transporttisch (29) gleichzeitig zwei in Richtung der Transportbahn (a—a) nebeneinander angeordnete Spritzgiessformen (21 und 21') transportierbar sind und dass die Gleitbahn (b—b) im Bereich des Transporttisches (29) Führungselemente des Transporttisches (29) und im Spannraum (S) zusätzlich Gleitbahn-Elemente (132) umfasst, die am anderen Formträger (18) befestigt sind, wobei im Spannraum (S) der Schwerpunkt der Spritzgiessform (21 bzw. 21') zwischen den Abstützflächen des Führungskörpers (22) und den Abstützflächen der Gleitbahn-Elemente liegt.
  2. 2. Fonnschliesseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgiessform (21 bzw. 21') auf ihrer Gleitbahn (b—b) mittels Anlageplatten (21a, 21b) geführt ist, die bei Gleitbewegung zwischen Führungsleisten (23 bzw. 24) des Transporttisches (29) und im Spannraum (S) zwischen der Aufspannfläche des stationären Formträgers (17) und einer Führungsrippe (22d) des Führungskörpers (22) gleiten.
  3. 3. Fonnschliesseinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgiessform (21) zwischen den Aufspannflächen der Formträger (17,18) mit Minimalspiel verschiebbar ist, welche Aufspannflächen bedarfsweise Führungsflächen für die Spritzgiessform (21) bilden, wobei der Abstand zwischen den Aufspannflächen der Formträger (17, 18) und der Spritzgiessform (21) je zwischen null und eins Millimeter beträgt.
  4. 4. Fonnschliesseinheit nach einem der Ansprüche 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritzgiessform (21) mittels wenigstens einer unterhalb der Gleitbahn (b—b) angeordneten Kette (55) auf der Gleitbahn verschiebbar ist.
  5. 5. Fonnschliesseinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein antreibendes Kettenrad (52a) der in dem Führungskörper (22) integrierten endlosen Kette (55) bei vertikaler Drehachse antreibbar und die Spritzgiessform (21) vom ziehenden Trumm der Kette (55) mittels einer in der Gleitbahn (b—b) linear geführten Kupplungsstange (12) in bzw. aus Arbeitsposition ziehbar ist.
  6. 6. Fonnschliesseinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich Kupplungsnischen (120a) der Kupplungsstange (120) in einem Abstand voneinander befinden, welcher dem Abstand von durch Gelenkzapfen gebildeten Mitnehmerzapfen (58) der Kette (55) entspricht und dass die Kupplungsstange (120) mit der Spritzgiessform (21) mittels Kupplungsbolzen (120c) kuppelbar ist, die in Kupplungsbohrungen der Spritzgiessform (21) eintauchen.
  7. 7. Fonnschliesseinheit nach einem der Ansprüche 5,6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsstange (120) auf dem Transporttisch (29) zwischen Führungsleisten (23,122) und im Spannraum (S) zwischen Führungsrippen (22d, 22e) des Führungskörpers (22) geführt ist, wobei beide Spritzgiessformen (21,21') je mit einer Kupplungsstange (120) gekuppelt sind, deren letzte Kupplungsnische als Kupplungsquernut (120b) ausgebildet ist.
  8. 8. Fonnschliesseinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass von der in der Gleitbahn (b —b) geführ'
    ten Kupplungsstange (120) Endschalter (121) über Schaltzapfen (125) schaltbar sind, die den Hydromotor (50) der Kette (55) auf Start, Stop und Drehrichtungsänderung steuern.
    5 9. Fonnschliesseinheit nach einem der Ansprüche 1—8, dadurch gekennzeichnet, dass ein hydraulischer Antriebszylinder (32) zur Verschiebung des auf Führungsholmen (30) gelagerten Transporttisches (29) an einem Führungsbock (31) abgestützt ist, der über Justiereinrichtungen (13) auf ei-10 ner Blechkonsole (11) des Maschinenfusses (10) der Kunst-stoffspritzgiessmaschine aufliegt.
  9. 10. Fonnschliesseinheit nach einem der Ansprüche 5—9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsstange (120) auf dem Transporttisch (29) je mittels eines Indexierbolzens 15 (63) arretiert sind, welcher mit Indexierstift (63a) in eine Kupplungsnische (120a) der Kupplungsstange (120) eingreift und von einem Nocken (29n) des Führungsbockes (31) mittels Hebel (128) aus dieser Kupplungsnische (120a) herausgesteuert ist, wenn die Spritzgiessform (21) durch die Trans-20 portbewegung des Transporttisches (29) die Gleitbahn (b—b) erreicht hat (Fig. 16).
    2S
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