CH659162A5 - Anordnung fuer die datenuebertragung ueber das oeffentliche telefonnetz. - Google Patents

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CH659162A5
CH659162A5 CH580382A CH580382A CH659162A5 CH 659162 A5 CH659162 A5 CH 659162A5 CH 580382 A CH580382 A CH 580382A CH 580382 A CH580382 A CH 580382A CH 659162 A5 CH659162 A5 CH 659162A5
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
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    • H04M17/02Coin-freed or check-freed systems, e.g. mobile- or card-operated phones, public telephones or booths
    • H04M17/023Circuit arrangements

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Description


  
 



   Verfahren zum Färben von Textilfasern aus linearen
Polyestern mit Kombinationen aus wasserlöslichen
Reaktivfarbstoffen und Dispersionsfarbstoffen Es ist bekannt, dass man Fasermaterial aus Celluloseestern mit wasserlöslichen, kernsulfogruppenfreien Farbstoffen, welche die Gruppe    -SO2-CH2-CH2-O -SO 5H    ein- oder mehrmals enthalten, echt färben kann, wenn man schwach alkalische Seife, Dinatriumphosphat oder schwache Alkalien enthaltende Färbebäder verwendet. Während des Färbevorganges werden dabei die wasserlöslichen Farbstoffe durch Einwirkung der Alkalien in die unlösliche, Vinylsulfongruppen enthaltende Form   übergeführt.   



  Es ist ausserdem bekannt, dieses Verfahren auf das Färben  von Polyestern   anz@wenden,    Indem in Gegenwart von Carriern oder bei höherer Temperatur gearbeitet wird. Als säurebindende bzw. alkalisch wirkende Mittel finden r.ierbei z.B. sekundäres Natriumphosphat oder Natriumcarbonat Verwendung.



  Bei diesen benannten   Verfahren    ist es nicht   nämlich,    gleichzeitig andere Farbstoffe, insbesondere   säure    Dispersionsfarbstoffe mitzuverwenden, welche infolge   iLres    chemischen Charakters aus schwach saurer oder neutraler Flotte   appli-    ziert werden müssen, da sie sonst in   ihre@    Nuance und Farbstärke   beeinträchtigt    werden oder in   einigen    Fällen gar nicht aufziehen. Es handelt sich hierbei vor aliem um Farbstoffe, die den   Gruppen    der Naphthochinonimin-   uril      A.lnnaphthochinon-    verbindungen angehören.



  Weiterhin ist es aus der   fra.lzösischen    Pa   entschrift    1 182 006 bekannt, dass man zum Fixieren von   wasser@@slichen    Heaktivfarbstoffen, die als reaktive Gruppe eine   D@halogenpyrimidyl-    amino-Gruppe enthalten, auf Textilmateria, als säurebindendes Mittel Natriumtrichloracetat verwenden   k & nn      welches    beim Erhitzen in Natriumcarbonat übergeht. Diesem Verfahren gegenüber bietet das   erfindungsgemässe    Verfahren die   M@glichkeit,    mit wasserlöslichen und mit Dispersionsfarbstoffen zusammen aus einem neutralen oder schwach   saiten    Bade zu   fä;ben.   



  Es   wurde    nun gefunaen, dass man Färbungen auf Textilfasern aus linearen Polyestern herstellen kann, wenn man die Fasern mit  neutralen oder schwach sauer eingestellten Flotten färbt, welche Kombination aus wasserlöslichen, ein- oder mehrmals die Gruppe   -S02-CH2-CH20-SO H,    jedoch keine anderen Sulfogruppen oder Carboxylgruppen enthaltenden Farbstoffen und aus Dispersionsfarbstoffen sowie Alkali- oder Erdalkalisalze von wenigstens 2 Kohlenstoffatome aufweisenden Carbonsäuren, die beim Erhitzen, insbesondere bei Temperaturen von über   80 C,    Alkali- oder Erdalkalicarbonate liefern, enthalten.



  Man kann den Färbebädern ausserdem noch übliche Dispergiermittel, wie beispielsweise Kondensationsprodukte aus Kresol, Naphtholsulfosäuren und Formaldehyd oder Kondensationsprodukte aus Alkylphenolen und Aethylenoxyd und/oder übliche Carrier zusetzen.



  Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens verwendet man Dispersionsfarbstoffe aus der Reihe der Naphthochinonimin- oder Aminonaphthochinonverbindungen in Kombination mit den genannten wasserlöslichen Farbstoffen.



  Als Alkali- oder Erdalkalisalze von Carbonsäuren der vorstehend genannten Art seien beispielsweise folgende Verbindungen erwähnt: a. Alkali- und Erdalkalisalze von Trihalogenderivaten der
Essigsäure der Formel
EMI3.1     
  wobei Hal ein Chlor-, Brom- oder Jodatom und Me ein Alkali oder Erdalkalimetalläquivalent bedeuten.



  b. Alkali- und Erdalkalisalze von ungesättigten Carbonsäuren, deren die Carboxylgruppe tragendes Kohlenstoffatom durch eine dreifache Bindung an das benachbarte Kohlenstoffatom gebunden ist und die der Formel
R - C   f    C - COO - Me entsprechen. Hierbei bedeuten R ein Wasserstoffatom oder einen Kohlenwasserstoffrest, insbesondere einen niedermo lekularen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest, und Me ein
Alkali- oder Erdalkalimethalläquivalent.



  c. Alkali- und Erdalkalisalze von Dicarbonsäuren und deren
Derivaten der Formel
EMI4.1     
 worin x = 0, 1, 4, 5, 6, 7 oder 8, die Reste R1 und R2 Wasserstoffatome oder einen Kohlenwasserstoffrest, wobei mindestens einer der beiden Reste ein Wasserstoffatom bedeuten muss, wenn x 1 ist, und Me ein Alkali- oder Erdalkalimetalläquivalent bedeuten.  



  d. Alkali- und Erdalkalisalze von Tricarbonsäuren und deren
Derivaten der Formel
EMI5.1     
 worin x 0 oder eine ganze Zahl, insbesondere Werte von 1 
6, R Wasserstoff oder einen Kohlenwasserstoffrest und Me ein Alkali- oder Erdalkalimetalläquivalent bedeuten.



  e. Alkali- und Erdalkalisalze von ungesättigten Dicarbonsäu ren des Typs    Me - OOC - C 5 C - COOMe    wobei Me ein Alkali- oder Erdalkalimetalläquivalent bedeutet.



  r. Alkali- oder Erdalkalisalze von a, ss und   -Oxy-    bzw. Keto säuren und deren Derivaten der Formel
R - CHOH -   gH2gX    - COO - Me und
R - CO -   Ecn41    -   000    - Me worin x = 0,1 oder 2, R einen Kohlenwasserstoffrest, vorzugs weise einen niedermolekularen Alkylrest, und Me ein Alkali oder Erdalkalimetalläquivalent bedeuten.  



  g. Alkali- und Erdalkalisalze von Ketodicarbonsäuren und de ren Derivaten der Formel
Me - OOC - [CH2]x -   Co    - [CH2]y - COO - Me worin x und y eine kleine ganze Zahl und Me ein Alkal.i- oder
Erdalkalimetalläquivalent bedeuten.



  h. Alkali- und Erdalkalisalze von stickstoffhaltigen Carbon säuren und deren Derivaten der Formel
EMI6.1     
 in der R1 und R2 Kohlenwasserstoffreste, insbesondere nie dermolekulare   Kohlenwasserstoffrete    der aliphatischen, cycloaliphatischeri und   aromatischetl    Heine, und Me ein Alka li- oder   Erdalkalimetaliäquivalent    bedeuten.



  Als Beispiele derartiger Alkali- oder Erdalkalisalze von Carbonsäuren, die beim Erhitzen Alkali- oder Erdalkalicarbonate liefern, seien genannt: Natrium- oder   Kaliurrtichloracetat,    Natrium- und Kaliumtribromacetat sowle die Natrium- und Kaliumsalze der   folgenden    Carbonsäuren:   @ävu    linsäure, Propiolsäure, Tetrolsäure, Malonsäure, Dichlormalonsäure, Acetondicarbonsäure,   Cyclobutandicarbonsäure,      Ace@essigsäure,    Aethantricarbonsäure, Acetylendicarbonsäure,   -Aidenydp±cpio. säure,    Mesoxalsäure und Carbamidsäure. Bevorzugt kommen die   Alkajisalze    der   Trichloressigsäure oder der Malonsäure zur Anwendung.



  Die Alkali- oder Erdalkalisalze von Carbonsäuren der vorstehend genannten Art kommen im allgemeinen in Mengen von etwa 30 bis 300   %,    bezogen auf das Gewicht des eingesetzten, -S02  CH2-CH2-O-SO 3H-Gruppen    enthaltenden Farbstoffes, zur Anwendung. Vorzugsweise werden die Salze in Mengen von 50 - 200 Gewichtsprozent verwendet. Werden Färbebäder verwendet, die z.B. mit einer organischen Säure, einer schwachen anorganischen Säure oder mit einem sauren Salz oder einem sauren Ester einer mehrbasischen anorganischen oder organischen Säure, z.B.



  Natriumdihydrogenphosphat, schwach sauer eingestellt sind, so können die für die zuzugebenden Salze angegebenen Mengen gegebenenfalls überschritten werden. Es ist jedoch nicht unbedingt erforderlich, die Menge der zuzusetzenden Salze der gekennzeichneten Art so hoch zu halten, dass die in dem Färbebad enthaltenen Säuren oder sauren Salze ganz neutralisiert werden. Es gelingt vielmehr auch dann eine Färbung mit den Hydroxyäthylsulfon-schwefelsäureestergruppen enthaltenden Farbstoffen, wenn das Färbebad während des ganzen Verlaufs der Färbung schwach sauer bleibt. Es ist jedoch angebracht, den Säureüberschuss in engen Grenzen zu halten; vorzugsweise soll der pH-Wert der sauer eingestellten Färbebäder während des Färbens wenigstens bis auf etwa pH 6,0 ansteigen.



  Die zur Anwendung gelangenden   -S02-    CH2 - CH2 - 0 -   SO3H-Gruppen    enthaltenden Farbstoffe können verschiedenen Farbstoffklassen  angehören; beispielsweise können sie sich aus der Reihe der Azo-, Nitro- oder   Anthrachinonfarbstoffreihe    ableiten.



  Die in den Färbebädern enthaltenen Mengen der Farbstoffe mit Hydroxyäthylsulfon-schwefelsäureestergruppen und der mitverwendeten Dispersionsfarbstoffe bewegen sich in der üblichen Grössenordnung. Im allgemeinen kommen die Farbstoffe in Mengen von etwa 0,1 bis 10 %, bezogen auf das Warengewicht, zur Anwendung.



  Es liegt im Bereich der vorliegenden Erfindung, die Alkalioder Erdalkalisalze von Carbonsäuren der vorstehend genannten Art sowie die gegebenenfalls mitzuverwendenden Dispergiermittel den trockenen Farbstoffen beizumischen, wodurch man Färbepräparate erhält, die zur Bereitung der Färbebäder ledig  lich    in der erforderlichen Menge Wasser zu lösen sind.



  Zur   Durchführung    des   Verfahrens    der vorliegenden Erfindung können die Textilfasern aus linearen Polyestern in Färbebädern, welche die   -S02-CH2-CH2-0-S03H-Gruppen    enthaltenden Farbstoffe, Dispersionsfarbstoffe, Alkali- oder Erdalkalisalze von Carbonsäuren der vorstehend genannten Art sowie gegebenenfalls übliche Dispergiermittel und bzw. oder Carrier enthalten und die gegebenenfalls schwach sauer eingestellt sein können, in an sich bekannter Weise bei Temperaturen zwischen etwa 90 und   1400C    während etwa 30 bis 120 Minuten   behanäelt,    danach gespült, gegebenenfalls reduktiv nachbehandelt und getrocknet werden.  



  Die erfindungsgemäss hergestellten Färbungen besitzen gute bis vorzügliche Echtheiten. Hervorzuheben sind besonders die sehr guten thermischen Echtheiten, wie die Bügel- und Plissierechtheit sowie die Thermofixierechtheit bei   200 C.   



  Als Polyester, auf die das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Anwendung kommt, kommen hochmolekulare lineare Polyester aus mehrwertigen Säuren und mehrwertigen Alkoholen in Frage, insbesondere sechsgliedrige Carbocyclen enthaltende Polyester aus aromatischen oder cycloaliphatischen Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure, Isophthalsäure, Cyclohexandicarbonsäuren, zweiwertigen aliphatischen Alkoholen mit 2 bis 6 Kohlenstoff atomen, wie Aethylenglykol, Butandiol, Propylenglykol oder Di äthylenglykol, z.B. solche des Polyäthylenglykolterepthalattyps.



  Die Textilfasern aus linearen Polyestern   können    in Form von Kammzügen, Fäden, Garnen, Geweben, Gewirken, Netzen und ähnlichen Gebilden gefärbt werden.



  Beispiel 1 5 Gewichtsteile eines Gewebes aus Polyäthylenglykolterphthalatfasern werden in einem Bad, das aus
200 Gewichtsteilen Wasser
0,1 Gewichtsteilen trichloressigsaurem Natrium
0,07 Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus
Kresol, 2-Naphthol-6-sulfosäure und
Formaldehyd,
0,03 Gewichtsteilen des feinverteilten wasserunlöslichen blauen Dispersionsfarbstoffs der
Formel  
EMI10.1     
   0,03    Gewichtsteilen des wasserlöslichen orangen Farbstof    fes    der Formel
EMI10.2     
 besteht, 90 Minuten lang bei   12000    gefärbt.



  Man erhält eine olivgrüne Färbung mit guten   Echtheite..   



  Wird anstelle des trichloressigsauren Natriums die gleiche Gewichtsmenge Natriumcarbonat oder Natriumbicarbonat veiwendet, so wird das Gewebe durch den Dispersionsfarbstoff nicht oder nur unzureichend angefärbt und nur eine gelbbraune bis   gelbgrüne    Färbung erhalten.



  Beispiel 2 5 Gewichtsteile eines Gewebes aus   Polyäthylenglykolterep.lthalat-    fasern werden in einem Bad, das aus  200 Gewichtsteilen Wasser
0,1 Gewichtsteilen trichloressigsaurem Natrium
0,03 Gewichtsteilen des wasserlöslichen gelben Farbstoffs der Formel
EMI11.1     
    -0 > 03    Gewichtsteilen des feinverteilten wasserunlöslichen blauen Farbstoffs der in Beispiel 1 angegebenen Formel sowie
0,07 Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus Kresol,    2-Naphthol-6-sulfosSure    und Formaldehyd besteht, 90 Minuten lang bei 1200C gefärbt. Man erhält eine klare grüne Färbung.



  Verwendet man bei einer Vergleichsfärbung anstelle des trichloressigsauren Natriums die gleiche Gewichtsmenge sekundäres Natriumphosphat, so erhält man eine schwächere, grau-grüne Färbung. Bei Verwendung einer gleichen Menge Natriumcarbonat anstelle des trichloressigsauren Natriums wird das Gewebe nur gelb angefärbt.



  Beispiel 3 5 Gewichtsteile eines Gewebes aus Polyäthylenglykolterephthalat  fasern werden in einem Bad, das aus
200 Gewichtsteilen Wasser
0,1 Gewichtsteilen trichloressigsaurem Natrium
0,04 Gewichtsteilen des wasserlöslichen blauen Farbstoffs der Formel
EMI12.1     
 0,06 Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus Kre sol, 2-Naphthol-6-sulfosäure und For maldehyd sowie 0,04 Gewichtsteilen des feinverteilten wasserunlöslichen gelben Farbstoffes der Formel
EMI12.2     
 besteht, 90 Minuten lang bei   120 C    gefärbt. Man erhält eine tiefe grüne Färbung.  



  Verwendet man anstelle des trichloressigsauren Natriums die gleiche Gewichtsmenge sekundäres Natriumphosphat, so erhält man eine schwächere und gelbere Färbung. Bei Verwendung von Natriumcarbonat anstelle des trichloressigsauren Natriums wird das Gewebe nur blau angefärbt.



  Der zuletzt genannte Farbstoff   lässt    sich durch Umsetzung von 1,4-Naphthochinon mit 5-Nitro-2-aminotoluol darstellen.



  Beispiel 4 5 Gewichtsteile eines Gewebes aus Polyäthylenglykolterephthalatfasern werden in einem Bad, das aus
200 Gewichtsteilen Wasser
0,3 Gewichtsteilen Natriumtrichloracetat
0,3 Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus Kre sol, 2-Naphthol-6-sulfosäure und For maldehyd
0,05 Gewichtsteilen des wasserlöslichen blauen Farbstoffes der Formel
EMI13.1     
 0,06 Gewichtsteilen des feinverteilten wasserunlöslichen blauen Farbstoffes der in Beispiel 1 angegebenen Formel sowie  0,04 Gewichtsteilen des feinverteilten wasserunlöslichen violetten Farbstoffes der Formel
EMI14.1     
 besteht, 90 Minuten lang bei 1200C gefärbt. Man erhält eine schwarzbraune Färbung.



  Verwendet man bei einer Vergleichsfärbung anstelle des Natriumtrichloracetates die gleiche Gewichtsmenge Natriumbicarbonat, so wird eine wesentlich hellere und rötere Braunfärbung erhalten. Bei Verwendung einer gleichen Menge Natriumcarbonat wird das Gewebe nur braunorange angefärbt.



  Beispiel 5 5 Gewichtsteile eines Gewirkes aus   Polyäthylenglykolte hthalatfa    sern werden in einem Bad, das aus
250 Gewichtsteilen Wasser
0,1 Gewichtsteilen Natriumtrichloracetat
0,015 Gewichtsteilen Citronensäure
0,03 Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus
Kresol, 2-Naphthol-6-sulfosäure und
Formaldehyd
1,0 Gewichtsteilen einer Carrierlösung, welche aus  
45   Gew.    o-Phenylphenol,
25 Gew.% einer 66%igen wässrigen
Paste von dodecylbenzol sulfosaurem Natrium,
25   Gew.     Tetrahydronaphthalin,
1,5 Gew.% Methyläthylketon und    3,5      Gew.    Dimethylformamid besteht,
0,02 Gewichtsteilen des wasserlöslichen Farbstoffes der in Beispiel 4 angegebenen Formel und
0,

  02 Gewichtsteilen des feinverteilten wasserunlöslichen
Farbstoffes der in Beispiel 1 ange gebenen Formel besteht, 90 Minuten lang bei 98   - 100 0C    gefärbt. Man erhält eine braune Färbung von guten Echtheiten. Die gleiche Färbung wird erhalten, wenn man anstelle der Citronensäure die gleiche Menge primäres Natriumphosphat einsetzt.



  Beispiel 6 5 Gewichtsteile eines Gewirkes aus   Polyäthylenglykolteththalat-    fasern werden in einem Bad, das aus
200 Gewichtsteilen Wasser
0,04 Gewichtsteilen Natriumtrichloracetat    0,30    Gewichtsteilen eines Kondensationsproduktes aus Kre sol, 2-Naphthol-6-sulfosäure und For maldehyd    0,063    Gewichtsteilen des wasserlöslichen Farbstoffes der in Beispiel 4 angegebenen Formel 0,05 Gewichtsteilen des feinverteilten, wasserunlöslichen
Farbstoffes der in Beispiel 1 angege benen Formel sowie   0,083    Gewichtsteilen des feinverteilten wasserunlöslichen blauen Farbstoffes der Formel
EMI16.1     
 besteht, 90 Minuten lang bei 120 -   125 0C    gefärbt. Man erhält eine schwarze Färbung von guten Echtheiten. 

Claims (3)

  1. Patentanspruch
    Verfahren zur Herstellung echter Färbungen auf Textilfasern aus hochmolekularen linearen Polyestern, dadurch gekennzeichnet, dass man die Fasern mit neutralen oder schwach sauer eingestell ten Flotten färbt, welche Kombinationen aus wasserlöslichen, die Gruppe -S02-CH2-CH2 -0-SO H ein- oder mehrmals, jedoch kei 3 ne anderen Sulfogruppen und keine Carboxylgruppen enthaltenden Farbstoffen und aus Dispersionsfarbstorfen, sowie Alkali- oder Erdalkalisalze von wenigstens zwei Kohlenstoffatome aufweisen den Carbonsäuren, die beim Erhitzen Alkali- oder Erdalkalicar bonate liefern, enthalten.
    Unteransprüche 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man als Dispersionsfarbstoffe solche aus der Reihe der Naphthochi nonimin- oder Aminonaphthochinonverbindungen verwendet.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotten ausserdem Dispergiermittel und bzw. oder Carrier enthalten.
  3. 3. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Färbeflotten als Alkali- oder Erdalkalisalze organischer Säuren, die beim Erhitzen Alkali- oder Erdalkalicarbonate liefern, Alkalisalze der Trichloressigsäure enthalten.
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