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PATENTANSPRÜCHE
1. Seilwinde, mit einer von einem Antriebsaggregat (20) angetriebenen Seiltrommel (7), einer von der Seiltrommel (7) mit Übersetzung angetriebenen, mit einer schraubenlinienförmigen Rille versehenen Steuerwelle (10) und einem Seilführungsschlitten mit Seileinlaufrollen (18), der einen in diese Rille eingreifenden Schieber (29) besitzt und im wesentlichen parallel zur Trommelachse (x) hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Seilführungsschlitten einen Zylinder (24) umfasst, der auf einer ortsfesten Kolbenstange (16) mit einem mittig der Kolbenstange angeordneten Kolben (25) hydraulisch hin- und herbewegbar ist, und dass die schraubenlinienförmige Rille (22) endlos ist, in welche eine drehbare Mitnehmergabel (8) des Schiebers (29) eingreift und ein Steuerventil (9) betätigt, das über Leitungen (17,
19) einerseits mit einer Hydraulikpumpe (21) und andererseits mit dem Zylinder (24) verbunden ist.
2. Seilwinde nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Ende des Zylinders (24) mit einem abgedichteten Abschlussring (26) versehen ist, der abwechselnd mit Hydraulikdruckmittel beaufschlagt wird.
3. Seilwinde nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (24) mittels Träger (27) auf einem Auflagegestell (28) führbar ist.
Die Erfindung geht aus von einer Seilwinde, mit einer von einem Antriebsaggregat angetriebenen Seiltrommel, einer von der Seiltrommel mit Ubersetzung angetriebenen, mit einer schraubenlinienförmigen Rille versehenen Steuerwelle und einem Seilführungsschlitten mit Seileinlaufrollen, der einen in diese Rille eingreifenden Schieber besitzt und im wesentlichen parallel zur Trommelachse hin- und herbewegbar ist.
Eine solche Seilwinde ist in der britischen Patentschrift Nr. 1 567 522 beschrieben.
Bei bekannten Seilwinden bewegt sich der Seilführungsschlitten mit einer Geschwindigkeit, mit welcher das Seil die Trommel füllt oder leert. Während des Betriebes verringert sich jedoch durch Abnützung der Seildurchmesser so, dass die Geschwindigkeit des Seilführungsschlittens nicht mehr übereinstimmt mit der Geschwindigkeit, mit welcher das Seil die Trommel füllt oder leert. Folglich wird das einwandfreie Aufbzw. Abspulen des Seiles auf bzw. von der Trommel nicht gesichert.
Die Seilwinde nach der oben erwähnten britischen Patentschrift beseitigt diesen Nachteil durch einen Fühler, der an dem Seilführungsschlitten angebracht ist. Mittels dieses Fühlers wird die Ausrichtung des von dem Seilführungsschlitten zu der Trommel oder umgekehrt laufenden Seiles abgetastet.
Mittels einer Vorrichtung, die auf den Fühler anspricht, wird im Falle einer fehlerhaften Ausrichtung des Seiles der Seilführungsschlitten in seiner Bewegung beschleunigt oder verlangsamt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Seilwinde zu schaffen, deren Konstruktion gegenüber der bekannten Seilwinde nach der britischen Patentschrift einfacher ist, wobei sie mit mindestens gleicher Präzision beim Auf- oder Abspulen des Seiles arbeitet. Diese Aufgabe wird bei einer Seilwinde dadurch gelöst, dass der Seilführungsschlitten einen Zylinder umfasst, der auf einer ortsfesten Kolbenstange mit einem mittig der Kolbenstange angeordneten Kolben hydraulisch hinund herbewegbar ist, und dass die schraubenlinienförmige Rille endlos ist, in welche eine drehbare Mitnehmergabel des Schiebers eingreift und ein Steuerventil betätigt, das über Leitungen einerseits mit einer Hydraulikpumpe und andererseits mit dem Zylinder verbunden ist.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt eine schematische Ansicht der erfindungsgemässen Seilwinde.
Die in der Figur gezeigte Seilwinde ist insbesondere für die Forst- oder Landwirtschaft bestimmt. Sie kann unabhängig von einem Traktor verwendet werden oder sie kann in hydraulischer Dreipunkt-Anhängung am Traktor angebracht oder sogar als Einbauwinde am Traktor eingebaut werden.
Die Seiltrommel 7 der Winde wird von einem Antriebsaggregat 20 über Kettenräder 30 angetrieben. Das Antriebsaggregat kann ein Elektro-, Verbrennungs- oder Hydraulikmotor sein. Von dem Antriebsaggregat 20 wird auch eine Hydraulikpumpe 21 angetrieben. Parallel zur Trommelachse x verläuft eine Steuerwelle 10, die von der Trommel 7 über Kettenräder 4 mit Übersetzung angetrieben wird. Die Steuerwelle 10 ist mit einer endlosen Spiralrille 22 versehen. Die Übersetzung der Kettenräder 4 auf die Steuerwelle 10 ist abhängig von dem Durchmesser des auf- bzw. abzuspulenden Seiles 6, weil sich der Durchmesser des Seiles 6 während des Betriebes ändern und auch eine andere Steigung des Seiles auf der Trommel 10 vorkommen kann.
In der konkaven Führung der endlosen Spiralrille 22 läuft eine drehbare Mitnehmergabel 8 eines Schiebers 29. Am Ende der Steuerwelle 10 wechselt die Mitnehmergabel 8 die Spur der Spiralrille 22 und läuft dann in Gegenrichtung. Der Schieber 29 mit der Mitnehmergabel 8 betätigt ein Steuerventil 9, das an einem hydraulisch betätigbaren, parallel zur Trommelachse x hin- und herverfahrbaren Zylinder 24 befestigt ist.
Das Steuerventil 9 ist über Leitungen 17, 19 einerseits mit der Hydraulikpumpe 21 und andererseits mit dem Zylinder 24 verbunden.
Der Zylinder 24 wirkt als Seilführungsschlitten. Er ist auf einer ortsfesten Kolbenstange 16, die ihn durchsetzt, hin- und herverfahrbar. Mittig der Kolbenstange 16 ist ein Kolben 25 angeordnet. Die beiden Enden des Zylinders sind mit jeweils einem abgedichteten Abschlussring 26 versehen, der abwechselnd mit Hydraulikdruckmittel beaufschlagt wird, so dass der Zylinder 24 hydraulisch bewegt wird. Das Hydraulikdruckmittel wird über Leitungen 17, 19 dem Steuerventil 9, welches ein Mehrwegeventil ist, zugeleitet und von ihm über die Leitungen in die entsprechende Zylinderhälfte befördert.
Die jeweils aus der einen Zylinderhälfte ausgedrückte Menge des Hydraulikmittels wird in einem Tank 23 aufbewahrt.
Am Zylinder 24 sind auch zwei Seileinlaufrollen 18 befestigt, zwischen welchen das Seil 6 zu oder von der Trommel 7 läuft. Der Schieber 29 betätigt jeweils bei dem Wechseln der Spur der endlosen Spiralrille 22 durch die Mitnehmergabel 8 das Steuerventil 9. Der Zylinder 24 ist mittels an ihm befestigter Träger 27 auf einem Auflagegestell 28 geführt.
Bei dieser Seilwinde wird das Seil genau rechtwinklig zur Trommel 7 auf- bzw. abgespult. Bei der Aufspulung wird das Seil 6 an der Trommel 7 Windung an Windung gelegt. Somit wird mit einfachen Mitteln und bei Schonung des Seiles die maximale Seillänge auf der Trommel 7 aufgespult. Das Aufbzw. Abspulen des Seiles wiederholt sich laufend während der gesamten Betriebszeit der Seilwinde. Dabei werden bei dem Aufspulen mehrere Seillagen übereinander angeordnet. Die hydraulische Steuerung der Hin- und Herbewegung des Zylinders ist weniger anfällig als elektrische Kontakte, durch welche die Bewegung des Seilführungsschlittens bei der Erfindung nach der britischen Patentschrift reversiert wird.
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PATENT CLAIMS
1.Winch winch, with a cable drum (7) driven by a drive unit (20), a control shaft (10) driven by the cable drum (7) with transmission, provided with a helical groove, and a cable guide carriage with cable entry rollers (18) which one in this groove engaging slide (29) and can be moved back and forth essentially parallel to the drum axis (x), characterized in that the cable guide carriage comprises a cylinder (24) which is arranged on a stationary piston rod (16) with a center of the piston rod Piston (25) can be moved hydraulically back and forth, and the helical groove (22) is endless, into which a rotatable driving fork (8) of the slide (29) engages and actuates a control valve (9) which is actuated via lines (17,
19) is connected on the one hand to a hydraulic pump (21) and on the other hand to the cylinder (24).
2. Winch according to claim 1, characterized in that each end of the cylinder (24) is provided with a sealed end ring (26) which is alternately acted upon by hydraulic pressure medium.
3. Cable winch according to claim 1, characterized in that the cylinder (24) by means of carrier (27) on a support frame (28) can be guided.
The invention is based on a cable winch, with a cable drum driven by a drive unit, a control shaft driven by the cable drum with translation, provided with a helical groove, and a cable guide carriage with cable entry rollers, which has a slide engaging in this groove and essentially parallel to the drum axis can be moved back and forth.
Such a winch is described in British Patent No. 1,567,522.
In known winches, the rope guide carriage moves at a speed at which the rope fills or empties the drum. However, during operation, the rope diameter is reduced so that the speed of the rope guide carriage no longer corresponds to the speed at which the rope fills or empties the drum. Consequently, the correct Aufbzw. Unwinding the rope on or from the drum is not secured.
The cable winch according to the British patent mentioned above eliminates this disadvantage by means of a sensor which is attached to the cable guide carriage. The orientation of the rope running from the rope guide carriage to the drum or vice versa is sensed by means of this sensor.
By means of a device which responds to the sensor, the movement of the cable guide carriage is accelerated or slowed down in the event of an incorrect alignment of the cable.
It is the object of the invention to provide a cable winch, the construction of which is simpler than that of the known cable winch according to the British patent specification, and which works with at least the same precision when winding or unwinding the cable. This object is achieved in a cable winch in that the cable guide carriage comprises a cylinder which can be moved back and forth hydraulically on a stationary piston rod with a piston arranged in the center of the piston rod, and in that the helical groove is endless, in which a rotatable driving fork of the slider engages and actuates a control valve which is connected via lines on the one hand to a hydraulic pump and on the other hand to the cylinder.
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example.
The single figure shows a schematic view of the cable winch according to the invention.
The winch shown in the figure is particularly intended for forestry or agriculture. It can be used independently of a tractor or it can be attached to the tractor in a hydraulic three-point hitch or even installed on the tractor as a built-in winch.
The cable drum 7 of the winch is driven by a drive unit 20 via chain wheels 30. The drive unit can be an electric, combustion or hydraulic motor. A hydraulic pump 21 is also driven by the drive unit 20. A control shaft 10 runs parallel to the drum axis x and is driven by the drum 7 via chain wheels 4 with transmission. The control shaft 10 is provided with an endless spiral groove 22. The translation of the chain wheels 4 to the control shaft 10 depends on the diameter of the rope 6 to be wound or unwound, because the diameter of the rope 6 changes during operation and a different pitch of the rope on the drum 10 can also occur.
A rotatable driving fork 8 of a slide 29 runs in the concave guide of the endless spiral groove 22. At the end of the control shaft 10, the driving fork 8 changes the track of the spiral groove 22 and then runs in the opposite direction. The slide 29 with the driving fork 8 actuates a control valve 9 which is fastened to a hydraulically actuable cylinder 24 which can be moved back and forth parallel to the drum axis x.
The control valve 9 is connected via lines 17, 19 on the one hand to the hydraulic pump 21 and on the other hand to the cylinder 24.
The cylinder 24 acts as a cable guide carriage. It can be moved back and forth on a stationary piston rod 16 which passes through it. A piston 25 is arranged in the center of the piston rod 16. The two ends of the cylinder are each provided with a sealed end ring 26, which is acted upon alternately by hydraulic pressure medium, so that the cylinder 24 is moved hydraulically. The hydraulic pressure medium is fed via lines 17, 19 to the control valve 9, which is a multi-way valve, and is conveyed by it via the lines into the corresponding cylinder half.
The quantity of hydraulic fluid expressed in each case from one cylinder half is stored in a tank 23.
Two cable entry rollers 18 are also attached to the cylinder 24, between which the cable 6 runs to or from the drum 7. The slider 29 actuates the control valve 9 each time the track of the endless spiral groove 22 is changed by the driving fork 8. The cylinder 24 is guided on a support frame 28 by means of a carrier 27 fastened to it.
In this winch, the rope is wound or unwound exactly at right angles to drum 7. During the winding, the rope 6 is placed turn by turn on the drum 7. Thus, the maximum rope length on the drum 7 is wound up with simple means and while protecting the rope. The Aufbzw. The unwinding of the rope is repeated continuously during the entire operating time of the winch. In this case, several rope layers are arranged one above the other during winding. The hydraulic control of the reciprocating movement of the cylinder is less susceptible than electrical contacts, by means of which the movement of the cable guide carriage is reversed in the invention according to the British patent.