CH657349A5 - Verfahren und einrichtung zur korrektur, beziehungsweise verhinderung des vorwaerts- oder rueckwaerts-ueberhanges eines aus einer papierbahn in zick-zack gefalteten stapels von endlosformularen. - Google Patents

Verfahren und einrichtung zur korrektur, beziehungsweise verhinderung des vorwaerts- oder rueckwaerts-ueberhanges eines aus einer papierbahn in zick-zack gefalteten stapels von endlosformularen. Download PDF

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CH657349A5
CH657349A5 CH2752/82A CH275282A CH657349A5 CH 657349 A5 CH657349 A5 CH 657349A5 CH 2752/82 A CH2752/82 A CH 2752/82A CH 275282 A CH275282 A CH 275282A CH 657349 A5 CH657349 A5 CH 657349A5
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paper
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CH2752/82A
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James Bowen Fulk
Jerry Lue Mckeefry
George Francis Schuning
John Junius Bradly
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Paper Converting Machine Co
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Einrichtung zur Korrektur beziehungsweise Verhinderung des Vorwärts- oder Rückwärtsüberhanges eines aus einer Papier-45 bahn in Zickzack gefalteten Stapels von Endlosformularen.
Heutzutage werden im Geschäftsleben viele Endlosformulare verwendet. Sie haben meist seitliche Lochungslinien und werden vom Endverbraucher bei Computerdruckern verwendet. Bei der Herstellung werden oft hell getönte Querlinien so aufgedruckt, die das Lesen der vom Computer gedruckten Daten erleichtern. Solche Endlosformulare werden in grossen Mengen mit hoher Geschwindigkeit hergestellt, mit Querperforationen versehen, entlang diesen in Zickzackform zu Stapeln gefaltet und an die Endverbraucher gesandt. 55 Ein bei der Herstellung viel vorkommender Fehler ist der Vorwärts- oder Rückwärtsüberhang des Stapels. Ein mit diesem Fehler behafteter Stapel von beispielsweise 3000 Formularen hat dann nicht mehr die gewünschte Form. Leicht zu korrigieren ist ein seitlicher Überhang. Ein Vorwärts- oder 60 Rückwärtsüberhang entsteht durch ganz minime Unterschiede zwischen den aufeinanderfolgenden Blattlängen.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, ein Verfahren anzugeben und eine Einrichtung zu schaffen, die solche Längenunterschiede korrigiert und damit die Bildung von über-65 hängenden Stapeln verhindert. Das Verfahren soll in jeder Papierbahn für sich anwendbar sein, unabhängig davon ob Mehrfachfaltungen vorgenommen werden oder nicht.
Ein Überhang wird von den Herstellerfirmen als unakzeptabel erachtet, sowohl wegen den dadurch entstehenden Ver-
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packungsschwierigkeiten als auch bei seiner späteren Verwendung.
. Manche Hersteller spezifizieren, dass der Überhang nicht mehr als 2,5 cm sein darf bei einem Stapel von 30 cm Höhe (3000 Formulare).
Bereits ein Längenunterschied von Vm mm zwischen Perforationen die 21 cm auseinander liegen, würde einen Stapel ergeben, der diese Spezifikation überschreitet. Wenn daher ein Formatblatt 21 cm-0,01 mm misst, das Darauffolgende 21+0,01 mm gross ist, und sich dieser Fehler immer wiederholt, ergibt dies einen unakzeptablen Stapel. Eine so geringe Längenabweichung zwischen einander folgenden Formaten kann bereits beim Perforieren auftreten und ist in Grössen-ordnung geringer als die Dicke eines menschlichen Haares. Solche Fehler treten bei allen Arten von Endlosformularen auf, ob sie nun einfach oder mehrfach geschichtet sind. Bisherige Versuche einen Überhang zu korrigieren, blieben erfolglos.
Als erstes hat man versucht, die Faltlinie von ihrer normalen Lage entlang der Perforation neben diese zu drängen. Danach hat man versucht, die Perforationslinie selber zu verschieben. Das erstgenannte Verfahren ist in der US-PS 4 204 669 beschrieben. Die Faltwalzen werden dabei mittels eines Schraubengetriebes angetrieben, womit die Einstellung zwischen aufeinanderfolgenden Faltlinien verstellt werden kann.
Gemäss einem zweiten erfolglosen Verfahren hat man ebenfalls versucht, die Einstellung zu korrigieren, diesmal aber durch Verstellung der Perforiervorrichtung. Dies wurde durch eine intermittierende Bewegung einer Perforierungs-walze bezüglich der zweiten Walze bewirkt. Bei einer schmalen Papierbahn war dies erfolgreich, wobei allerdings die Beschleunigungen und Bremsungen schwer zu beherrschen sind, wegen der relativ grossen Masse der Perforiervorrichtung. Das Verfahren hat sich aber bei doppelt breiten Bahnen und mehrschichtigen Formularen nicht bewährt.
Damit mit hoher Geschwindigkeit gearbeitet werden kann und eine grosse Produktivität erreicht wird, arbeiten die meisten Maschinen mit breiteren Bahnen für drei oder vier parallele Formate oder mit aufeinanderliegenden Papierbahnen. Danach werden sie wieder getrennt und zu separaten Stapeln gefaltet, wie dies in der US-PS 3 596 899 beschrieben ist.
Liegen mehrere Bahnen aufeinander, kann man durch Verstellung der Perforiereinrichtung den Überhang eines daraus zu bildenden Stapels korrigieren, die andern Stapel haben aber trotzdem noch einen Überhang.
Es hat sich gezeigt, dass die Abweichung zwischen aufeinanderfolgenden Perforationslinien von verschiedenen Faktoren abhängt. Beispielsweise übt das Papier selber einen Ein-fluss aus. Dessen Oberflächenbeschaffenheit und Änderungen in dessen Dicke können eine Verschiebung der Perforationslinien bewirken. Auch die Spannung im Papier, Toleranzen und Spiel der Maschine bei den Faltwalzen, deren Ver-schleiss, die Klebrigkeit der Druckfarbe, die seitliche Lochung, die Schärfe der Perforationsmesser und deren Biegung, üben, wie gering auch, eine Wirkung aus, die zum Überhang eines Stapels führen kann.
Wenn man dies weiss, scheint es naheliegend, diese Fehlerquellen zu beseitigen. Es hat sich aber gezeigt, dass man dies auf einfachere Weise erreichen kann, ohne jede einzelne Fehlerquelle für sich berücksichtigen zu müssen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch das Verfahren gemäss Anspruch 1 und die Vorrichtung gemäss Anspruch 16.
Bei mehreren aufeinanderliegenden Papierbahnen wird vorzugsweise die zyklisch wirkende Zugkraft auf jede Papierbahn für sich ausgeübt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist die zyklisch ausgeübte Kraft so gross, dass sie eine Bewegung verursacht,
die grösser ist, als die von Ungenauigkeiten der Maschine und von Variationen in der Papierbahn verursachten zyklischen Abweichungen und dadurch dieselben ausschaltet.
Statt zu versuchen, die ganz geringen Abweichungen aus-5 zugleichen, wird daher in gewissem Sinne eine viel grössere Abweichung eingeführt, die die geringen sich häufenden Abweichungen kompensiert.
Es wird dazu eine exzentrisch gelagerte Walze verwendet, die hinter der Perforiervorrichtung, aber zwischen zwei Ein-io klemmungen angeordnet ist. Vorzugsweise findet das zyklische Verkürzen und Verlängern während einer Zeidauer statt, die der Durchlaufzeit von zwei Formaten durch die Perforiervorrichtung entspricht, das heisst also in der Zeitdauer für den Durchlauf von drei Perforationslinien. 15 Die exzentrisch gelagerte oder exzentrisch angetriebene Walze ist so angeordnet, dass ihre grösste Exzentrizität phasenverschiebbar ist, so dass sie immer die kürzere Formatlänge zweier aufeinanderfolgender Formate beim Durchlauf durch die Perforiervorrichtung beeinflusst.
20 Bei einer entsprechenden Phaseneinstellung tritt die grösste negative Exzentrizität mit verkleinertem Radius beim längsten Formular und die grösste positive Exzentrizität mit vergrössertem Radius beim Durchlauf des kürzeren Formula-res auf. Sind diese Plus- und Minus-Änderungen des Radius 25 zu gross, kann mittels des Phasenschiebers nur ein Teil der maximalen, positiven Exzentrizität auf das kürzere Formular übertragen werden, während ein Teil dieser positiven Exzentrizität beim nachfolgenden, längeren Formular wirksam wird.
3o In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt und dessen Wirkungsweise anhand derselben dargestellt.
Figur 1 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht der Einrichtung,
35 Figuren 2-4 sind vereinfachte Darstellungen von zickzack gefalteten Papierstapeln,
Figur 5 zeigt in grosserem Massstab die Mittel zum zyklischen Ändern der Zufuhrgeschwindigkeit der Papierbahn in Seitenansicht,
40 Figur 6 zeigt Teile eines Schnittes längs der Linie 6-6 in Figur 5, und
Figuren 7-10 sind graphische Darstellungen, welche die Wirkungsweise der Einrichtung veranschaulichen.
In Figur 1 ist der Rahmen der Einrichtung mit 10 bezeich-45 net. In dieser Figur sind zwei zusammengehörende Teile der langen Einrichtung voneinander getrennt dargestellt, um den Zeichnungsmassstab nicht verkleinern zu müssen. Das linke Ende des oberen Teiles findet seine Fortsetzung im rechten Ende des unteren Teiles der Zeichnung.
so Gemäss üblicher Praxis umfasst der Rahmen zwei Seitenteile 11 und 12 wie in Figur 6 ersichtlich ist. An diesen Seitenteilen sind verschiedene Getriebeteile, Lager und so weiter befestigt, die dem Antrieb und der Lagerung verschiedener Walzen dienen, wie nachfolgend beschrieben wird. 55 In Figur 1 ist eine Vorratsrolle dargestellt, die mit 13 bezeichnet ist, von der eine Papierbahn W über die Umlenkwalzen 14 und 15 geführt ist.
Vorzugsweise wird die Einrichtung so ausgeführt, dass mehrere Papierbahnen gleichzeitig verarbeitet werden kön-60 nen, so dass dazu auch mehrere Vorratsrollen benötigt werden, die aber in der Zeichnung nicht dargestellt sind. Die Vorratsrollen sind auf bekannten Abwickelvorrichtungen gelagert.
Beispielsweise wird eine zweite Papierbahn Wa um eine 65 Umlenkwalze 15a und eine dritte Bahn Wb um eine Walze 15b umgelenkt, wie dies im oberen Teil der Figur 1 dargestellt ist. Jede Papierbahn wird für sich von einer angetriebenen Abzugswalze 16, 16a, 16b von der entsprechenden Vorratsrolle abgezogen.
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Da bei der dargestellten Einrichtung kein Bedrucken stattfindet, werden die Papierbahnen direkt zu weiteren Zugwalzen 17, 17a, 17b weitergeführt. Falls erwünscht, können diese Walzen als Druckzylinder einer Druckpresse ausgebildet sein. Mit den Zugwalzen 17 arbeitet eine Klemmwalze 18 zusammen, die auf die Bahn W eine Zwangskraft ausübt. Für jede Bahn ist auch eine Richtwalze 19 vorgesehen, die einen Schräglauf verhindert.
Anstatt - oder zusätzlich zu den Zugwalzen 20,20a, 20b können auch Zugausgleichswalzen für die Bahnen W, Wa, Wb vorgesehen sein.
Nachdem die Bahnen die letzte Zugswalze 17b beziehungsweise, wenn Bahn Wb die letzte Zugsausgleichswalze, das heisst die Tänzerrolle 20b verlassen hat, liegen die Bahnen aufeinander und sind für die Bearbeitung bereit.
Im dargestellten Beispiel ist eine Loch-Linien-Stanzvor-richtung 21 vorgesehen, die auf dem Rahmen 10 befestigt ist. Zum Anbringen einer Querperforation ist eine Perforationsvorrichtung 22 vorgesehen, die der Loch-Linien-Stanzvorrichtung nachgeschaltet ist. Eine zweite Querperforationsvorrich-tung 23 ist vorgesehen, die erlaubt, Perforierungen für ein anderes Geschäftspapierformat herstellen zu können, ohne dazu Walzen auswechseln zu müssen. Beispielsweise hat die Perforierwalze 22 drei gleichmässig am Umfang verteilte Messer. Sie hat einen Umfang von 630 mm, so dass sie Papierformate von 210 mm Länge herstellt. Die Perforierwalze 23 hat einen Umfang von 891 mm und kann Papierformate mit einer Länge von 297 mm herstellen. Es dürfte klar sein, dass wenn die Vorrichtung 22 im Betrieb ist, die Vorrichtung 23 ausser Betrieb ist, wobei die Walzen soweit voneinander entfernt sind, dass die Papierbahn hier ungehindert hindurchgeführt wird.
Die aufeinander liegenden Papierbahnen durchlaufen danach die Vorrichtung 24 (im unteren Teil der Figur 1) mit deren Hilfe Lochungen für Heftordner angebracht werden können.
Die Papierbahnen durchlaufen danach von einander getrennt die Vorrichtungen, welche die Vor- und Rückwärtsneigung steuern. Sie sind mit 25b, 25a, und 25 in Reihenfolge von rechts nach links bezeichnet. Die erste Vorrichtung 25b von der Papierbahn Wb, die zweite Vorrichtung 25a von der Papierbahn Wa und die letzte Vorrichtung 25 von der Papierbahn W durchlaufen.
Nachdem die Bahnen die Vorrichtungen 25, 25a, 25b durchlaufen haben (die nachher im Detail beschrieben werden), werden die Bahnen wieder zusammengefügt, laufen über eine Führungswalze 26 und durch eine Reihe von Wendestangen 27 hindurch, die die zusammenhängenden Bahnen trennen und gelangen zu einer mit 28 bezeichneten dreifachbreiten Faltvorrichtung. Jede Bahn wird für sich gefaltet, wie die Buchstaben A und B andeuten und gelangt über Förderbänder 29 zu einer Ablieferstation 30, wie in Figur 1 ganz links angedeutet ist. Die Einrichtung nach der Erfindung kann sowohl nebeneinander geführte, als aufeinander liegende Papierbahnen bearbeiten. Beispielsweise kann die Papierbahn mit in Längsrichtung verlaufenden Schwächungslinien in Form von Perforationen oder Schlitzen versehen sein, die vor oder nach den Walzen 25 angebracht werden.
Es ist auch möglich, einen gefalteten Stapel entlang den Schwächungslinien zu trennen.
Die von der Faltvorrichtung gefaltete Bahn besteht aus aufeinanderliegenden Formatlängen A und B. Arbeitet die Einrichtung perfekt, so sind die Distanzen zwischen den Per-forierungslinien genau gleich und es wird ein rechteckiger Stapel, wie schematisch in Figur 2 dargestellt, gebildet, da die Länge des Formblattes A gleich derjenigen des Formblattes B ist. Von der Idealform des Stapels sind zwei Abweichungen möglich, die in Figur 3 und 4 dargestellt sind, nämlich ein Überhang nach vorne oder hinten. Um den Überhang nach vorne (Figur 3) zu korrigieren, muss die Länge des Formblattes B vergrössert werden. Für eine solche Korrektur des Überhanges sorgt die Vorrichtung 25. Bei drei zickzack gefalteten Stapeln wie sie die Einrichtung liefert, sind verschiedene Kombinationen von Überhang und kein Überhang möglich. Daher ist für jede Papierbahn eine eigene Korrekturvorrichtung erforderlich.
In Figur 5 ist eine solche Korrekturvorrichtung 25 nach Figur 1 in grösserem Massstab und mehr im Detail dargestellt. Die linke Seite des Rahmens ist wieder mit 11 bezeichnet und die Papierbahn W führt von der rechten Seite der Figur 5 um die Korrekturwalze 31.
Die Bahn umschlingt die Walze 31 um etwa 180°, dann die Andruckzugwalze 32 und eine weitere angetriebene Walze 33, wonach sie eine Schleife W' bildet. Zwischen der angetriebenen Walze 33 und der Andruckwalze 34, die schmäler ist als die Walze 33, wird eine Einklemmung bewirkt (siehe Figur 6). Die Walzen 32-34 bilden daher eine zweite Einklemmung, die zusammen mit der Einklemmung zwischen den Walzen 17 und 18 eine bestimmte Spannung auf die Papierbahn W ausübt. Es ist Aufgabe der Korrekturwalze 31, diese Spannung zyklisch zu ändern oder, besser gesagt, die Geschwindigkeit der Bahn W zyklisch geringfügig zu varriie-ren, während diese die Perforiervorrichtungen 22,23 durchläuft. Aus diesem Grund ist die Korrekturwalze 31 zwischen den Perforiervorrichtungen 22, 23 und den Klemmförderwalzen 32-34 angeordnet.
Die Korrekturwalze 31 umfasst eine Welle 35 (siehe Figur 6), die in am Rahmen 11,12 befestigten Lagern 36 gelagert ist.
In einem Abstand, der grösser ist als die Breite der Bahn W, sind auf der Welle 35 Hülsen 37 angebracht, deren Aussenumfang exzentrisch ist, wie dies durch die Bezugszahlen 38, 39 in Figur 6 dargestellt ist.
Auf jeder dieser Hülsen 37 ist ein Lager 40 angebracht. Die äussere Hülle 41 der Korrekturwalze ist auf diesen Lagern 40 befestigt. Die Hülle dieser Walze 31 kann daher frei drehen, während ihre Achse exzentrisch drehbar ist. Die Exzentrizität ist der Deutlichkeit halber übertrieben dargestellt. In der Zeichnung ist die Mittellinie der Welle 35 mit 42, die Mittellinie der Hülle 41 der Walze 31 mit 43 bezeichnet. Der Abstand zwischen diesen Mittellinien beträgt nur 0,04 bis 0,05 mm.
Die Welle 35 der Korrekturwalze wird mittels eines auf der Welle befestigten Rades 44 mittels eines Zahnriemens 45 von einem Rad 46 angetrieben. Das zweite Rad 46 ist mit der Halbachse eines Differentialgetriebes 47 verbunden. Die Antriebseite 48 des Differentialgetriebes 47 ist mit dem Hauptantrieb der Einrichtung, das heisst mit dem Antrieb aller anderen Walzen verbunden. Das Differentialgetriebe umfasst konische Zahnräder und ein Kreuz mit Planetenrädern (siehe Figur 6 rechts oben). Ein für diesen Zweck geeignetes Getriebe wird von der Firma The Candy Manufacturing Co. in Chicago, Illinois, unter dem Namen «Dynamic Differential DD 1 A» hergestellt. Das Differentialgetriebe treibt die Welle 35 der Korrekturwalze so an, dass sie eine Umdrehung pro zwei hergestellten Formaten entspricht. Dies erlaubt dem Bedienungsmann, die Phase der Exzentrizität während des Betriebes der Einrichtung zu regeln.
Beim Betrieb werden von den Vorratsrollen Bahnen W, Wa und Wb abgezogen, durch die Einrichtung geleitet und von ihr in getrennten, zickzack gefalteten Stapeln 30 abgeliefert. Der Bedienungsmann beobachtet die Stapel und stellt von Auge fest, ob diese zu einer Vorwärts- oder Rückwärtsneigung tendieren. Es können auch mechanische oder elektrische Sensoren verwendet werden, welche eine Vorwärts- oder Rückwärtsneigung der Stapel feststellen. Wird eine solche Neigung festgestellt, so wird das Differentialgetriebe verstellt und damit eine Änderung der Durchlauflänge zwischen dem
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Durchlauf durch die Korrekturwalze 31 und der Perforiervorrichtung 22 erzielt. Bei einer Vorwärtsneigung (wie bei Figur 3) ist die Länge A in Grössenordnung von 0,01 mm länger als die Länge des Formates B. Das heisst also, dass eine geringfügig zu grosse Bahnlänge zwischen den Perforationen für das Format A und entsprechend eine zu kleine Bahnlänge zwischen den Perforationen für das Format B durchgelaufen ist, bis die Messer der Perforierwalze die Perforationen für das Format B schneiden.
Die auf der Achse 35 gelagerte Korrekturwalze macht eine Umdrehung für je zwei Formatlängen und durch Betätigung des Differentialgetriebes lässt sich die Lage der Perforationen so einstellen, dass ein Stapel wie bei Figur 2 gebildet wird.
Dies lässt sich am besten anhand der Figur 7 erklären. Das Bezugszeichen 49 zeigt eine zyklische Abweichung der Bahngeschwindigkeit in Funktion der Zeit. Zur Vereinfachung ist diese in Form einer Sinuskurve dargestellt. In der Praxis bewirken sich summierende Einflüsse der Einrichtung und des Papiers eine andere Kurvenform, da diese aber ebenfalls zyklisch auftreten, sind sie der Deutlichkeit halber in Sinusform dargestellt.
Die Bezugszahl 50 zeigt die ideale, konstante Bahngeschwindigkeit Vo an. Die Bezeichnungen Pi, P2 und so weiter bezeichnen die Stellen, wo die Perforationsvorrichtung 22 die Querperforationen anbringt. Man sieht, dass die Flächen unter der Kurve 49 zwischen benachbarten Perforationen verschieden sind. Diese deuten die Länge der Bahn an, welche zwischen den Perforationen hindurchgelaufen ist. Sie ist zwischen Pi und P2 grösser als zwischen P2 und P3. Die Fläche ist ein Integral der Geschwindigkeit über die Zeit. Je grösser diese Fläche, ist um so grösser ist die durchlaufende Länge.
Im dargestellten Beispiel ist die Länge zwischen Pi und P2 (für Format A) grösser als zwischen P2 und P3 (Format B).
Die von der Korrekturvorrichtung erzeugte zyklische Geschwindigkeitsänderung ist erheblich grösser als die von der Einrichtung selber erzeugten, sich summierenden Abweichungen, die durch die Sinuskurve 49 angedeutet sind. Die von der Korrekturvorrichtung erzeugten zyklischen Änderungen sind in Figur 8 durch die Kurve 51 dargestellt. Das Differentialgetriebe 47 erlaubt es, eine Phasenverschiebung der Korrekturwalze 35 einzustellen, die eine Summierung von geringen Abweichungen ausschaltet.
In Figur 8 ist die Korrekturbewegung durch die Kurve 51 dargestellt, deren Fläche bei A (zwischen den Perforationen Pi und P2) kleiner ist, als bei B (zwischen den Perforationen P2 und P3).
Das Resultierende beider Abweichungen ist in Figur 9 graphisch dargestellt, wo die Flächen unter der resultierenden Kurve 52 gleich sind, unabhängig davon, welcher Teil der Kurve 52 über oder unter der Kurve für die konstante Geschwindigkeit Vo liegt. Dies ist durch die schraffierten Flächen 53 und 54 angedeutet.
Wie sich dies erreichen lässt, ist in Figur 10 graphisch dargestellt. Die horizontal schraffierte Fläche 55 ist die Fläche unter der Kurve 49 und oberhalb der Kurve 50. Sie entspricht der Länge des Formates A, das grösser ist als erwünscht und dies hat eine Vorwärtsneigung des Stapels zur Folge. Die Fläche erstreckt sich zwischen den Punkten 56 und 57 auf der Kurve Vo zwischen den Perforationen Pi und P2. Die Korrekturkurve 51 hat eine grössere Amplitude (C ist grösser als E) und deren Phase ist verschoben, so dass die Korrekturbewegung eine Länge A bewirken würde, die kürzer ist als erwünscht, wie dies die vertikal schraffierte Fläche 58 (zwischen den Punkten 60 und 61) andeutet, die grösser ist als die horizontal schraffierte Fläche 59 (zwischen den Punkten 61 und 62). Durch eine Phasenverschiebung mittels des Differentialgetriebes 47 können die Flächen 55 und 59 gleich der
Fläche 58 gemacht werden. Genau gesagt sind die Flächen, welche sich von den Kurven- zur Basislinie erstrecken übertrieben dargestellt, da die Abweichungen sehr klein sind, während der Abstand in bezug auf die Länge der Deutlich-5 keithalber verkürzt ist.
Gleicherart senkt sich die Fehlerkurve 49 zwischen Perforationen P2 und P3 unter die Linie 50 für die konstante Geschwindigkeit.
Ohne Korrektur wäre die Formatlänge B kürzer als 10 erwünscht. Die Korrekturkurve 51 hat eine grössere Fläche oberhalb der Linie 50 als unterhalb derselben, so dass eine Korrektur erfolgt, die den Fehler gemäss der Kurve 49 aufhebt.
Im Betrieb wird eine Phasenverschiebung 0 mit Hilfe des 15 Differentialgetriebes 47 bewirkt. Im Normalbetrieb, ohne Korrektur, wird die Fehlerkurve so verlaufen, dass die Formatlänge A von der Formallänge B verschieden ist. Beim normalen Betrieb wird die Einrichtung geringe Abweichungen haben, die sich summieren und Stapel erzeugen, die eine Vor-20 wärts- oder Rückwärtsneigung haben. Die Korrekturwalze 31 wird von sich aus keine absolute Längenkorrektur bewirken. Alles was der Bedienungsmann zu tun braucht, ist den Motor 63 (oben rechts in Figur 6) in Betrieb zu setzen, der den Ring 64 betätigt, den Rotorstern 65 bewegt und die koni-25 sehen Räder 66 und 67 relativ zueinander verdreht, die ja mit der Eingangs- beziehungsweise Ausgangswelle in Verbindung stehen. Ist der Stapel ausbalanciert, wird der Motor 63 abgeschaltet. Jetzt ist die Phase der Korrekturwalze 31 so eingestellt, dass sie sämtliche Fehler der Maschine und des Papiers 30 kompensiert.
Es dürfte klar sein, dass die erfindungsgemässe Einrichtung vielseitig ist und bei verschiedenen Formatlängen von 21 bis 29,7 cm anwendbar ist.
Die Oberfläche der Korrekturwalze 31 wird ohne eigenen 33 Antrieb von der Papierbahn umschlungen und ist lediglich exzentrisch gelagert. Daher kann man die Einrichtung von der einen Formatlänge auf eine andere Formatlänge umschalten, ohne die Korrekturwalze auswechseln zu müssen.
Die Phasenänderung der exzentrisch gelagerten Korrek-40 turwalze 31 vergrössert oder verringert die Durchlauflänge bei den Perforierungsvorrichtungen. Jedenfalls wird ein Zug auf die Bahn ausgeübt, der die Bewegung bei den Perforierungsvorrichtungen beeinflusst. Sind zwei Einklemmungen vorgesehen, beeinflusst dies die Spannung in der Bahn, die 45 die stromaufwärts entstandenen Fehler kompensiert. Ist eine Walze 20 für die Konstanthaltung des Zuges vorgesehen, bleibt die Spannung konstant, eine Bewegungsänderung wird durch die zyklisch sich ändernde Durchzugskraft trotzdem erzielt.
50 Die Einrichtung erlaubt auch zyklische Bewegungsänderungen zu kompensieren, die sich über mehr als zwei Formatlängen erstreckt.
Falls eine Abweichung wie die oben genannte 66 Perioden Schwankung kompensiert werden soll, wird man die Welle 35 35 mit der Summe der beiden zyklischen Änderungen antreiben. Aufbaumässig würde dies eine zusätzliche Vorrichtung zur Phasenkorrektur bedingen.
Die erfindungsgemässe Einrichtung findet vorzugsweise dann Verwendung, wenn die Spannung in der Papierbahn 60 durch Zugwalzen erzeugt wird. Sie kann aber auch Anwendung finden, wenn Stachelwalzen vorgesehen sind. In diesem Fall wird man lieber die Lochung vergrössern, statt die Bahngeschwindigkeit bei Durchgang durch die Lochungseinrichtungen zu vergrössern.
65 Im Bereiche des Schutzumfanges sind weitere Detailänderungen, abweichend vom beschriebenen Ausführungsbeispiel, möglich.
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3 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

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1. Verfahren zur Korrektur beziehungsweise zur Verhinderung des Vorwärts- oder Rückwärtsüberhanges eines aus einer Papierbahn (W) in Zickzack gefalteten Stapels von Endlosformularen, wobei die Papierbahn (W) vor dem Falten entsprechend der Formatlänge quer perforiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass man eine zyklisch wirkende Zugkraft auf die Papierbahn (W) ausübt, während diese die Perforiervorrichtung (22,23) durchläuft, und dadurch den Abstand zwischen den Perforationslinien beeinflusst.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mehrere aufeinander liegende Papierbahnen die Perforiervorrichtung (22,23) durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die zyklisch wirkende Zugkraft auf jede Papierbahn (W) für sich ausgeübt wird.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei mehrere nebeneinander liegende Papierbahnen (W) die Perforiervorrichtung (22; 23) durchlaufen, dadurch gekennzeichnet, dass die zyklisch wirkende Zugkraft auf jede Papierbahn für sich ausgeübt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem eine Einklemmung der Papierbahn (W) vor dem Durchlauf der Perforiervorrichtung (22; 23) stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Einklemmung (32-34) nach dem Durchlaufen der Bahn (W) durch die Perforiervorrichtung (22; 23) stattfindet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass man die zyklisch wirkende Zugkraft in Durchlaufrichtung zwischen einer der beiden Einklemmungen (17,18; 32-34) und der Perforiervoivichtung (22; 23) angreifen lässt.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die sich zyklisch ändernde Zugkraft an der Papierbahn (W) zwischen der Perforiervorrichtung (22; 23) und der zweiten Einklemmung (32-34) angreift.
7. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zyklisch ändernde Zugkraft die der Formatlänge mindestens angenäherte Durchlauflänge der Papierbahn (W) zwischen den beiden Einklemmungen (17, 18; 32-34) ändert.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man beim Feststellen eines Überhanges eines gefalteten Stapels die Fortbewegung der Papierbahn (W) durch die Perforiervorrichtung (22; 23) durch eine Phasenverschiebung der zyklisch wirkenden Zugkraft korrigiert.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass man die Phasenverschiebung während des Durchlaufes einer geraden Anzahl von Formatlängen aufrecht erhält.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man die Phasenverschiebung jeweils über zwei Formatlängen aufrecht erhält.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zyklisch ausgeübte Zugkraft so gross ist, dass sie eine Bewegung verursacht, die grösser ist als die von Ungenauig-keiten der Maschine und von Variationen in der Papierbahn (W) verursachten zyklischen Abweichungen und dadurch dieselben ausschaltet.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zyklisch ausgeübte Kraft einen sinusförmigen Verlauf hat.
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn (W) mit in Längsrichtung verlaufenden Schwächungslinien versehen ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwächungslinien Schlitzlochungen oder Längsper-forierungen sind, die nach dem Durchlauf einer der beiden Einklemmungen (17,18; 32-34) angebracht werden.
15 Verschiebung der Bahn ändern.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierbahn (W) in Längsrichtung perforiert ist und nach dem Falten in separate Bahnen getrennt wird.
16. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit Mitteln zum Fördern einer Papierbahn (W)
entlang einer bestimmten Bahn, mit einer Perforiervorrichtung (22,23) zum Perforieren quer zur Längsrichtung der Bahn in mindestens annähernd gleichmässigen Abständen, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Papierbahn (W) einwir-5 kende Mittel angeordnet sind, welche die Durchlauflänge der Papierbahn (W) zwischen den anzubringenden Perforationen kontinuierlich verändern können.
17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Änderung der Durchlauflänge eine io Walze (31) umfassen, welche die Zugkraft in der Bahn zyklisch variiert.
18. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Änderung der Durchlauflänge Walzen (31) umfassen, welche die Bahngeschwindigkeit durch Längs-
19. Einrichtung nach Anspruch 16, mit einem Rahmen (10), auf dem in Abstand voneinander befestigte Einklemmmittel (17, 18; 32, 33,34) und eine dazwischen befestigte Perforiervorrichtung (22,23) angeordnet sind, dadurch gekenn-
20 zeichnet, dass auf dem Rahmen (10) Mittel angeordnet sind, die die Bewegung der Papierbahn (W) zyklisch ändern und auf diese Weise den Abstand zwischen den Querperforatio-nen ändern, während die Bahn (W) die Perforiervorrichtung (22, 23) durchläuft.
25 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, welche die zyklische Änderung der Bewegung erzeugen, eine exzentrisch gelagerte Walze (31) umfassen.
21. Einrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich-
30 net, dass die Mittel, welche die zyklische Änderung der Bewegung erzeugen, Antriebsmittel für die exzentrisch gelagerte Walze (31) umfassen, wobei Mittel (63) vorgesehen sind, die erlauben, die zeitliche Abstimmung zwischen der exzentrisch gelagerten Walze (31) und der Perforiervorrichtung (22,23) zu
35 ändern.
22. Einrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Ändern der zeitlichen Abstimmung einen Differentialphasenschieber (47) umfassen.
CH2752/82A 1981-06-22 1982-05-04 Verfahren und einrichtung zur korrektur, beziehungsweise verhinderung des vorwaerts- oder rueckwaerts-ueberhanges eines aus einer papierbahn in zick-zack gefalteten stapels von endlosformularen. CH657349A5 (de)

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