CH656498A5 - Method of opto-electronic transmission of an original picture - Google Patents

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CH656498A5
CH656498A5 CH8179/80A CH817980A CH656498A5 CH 656498 A5 CH656498 A5 CH 656498A5 CH 8179/80 A CH8179/80 A CH 8179/80A CH 817980 A CH817980 A CH 817980A CH 656498 A5 CH656498 A5 CH 656498A5
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CH
Switzerland
Prior art keywords
image
images
scanning
photosensitive layer
line
Prior art date
Application number
CH8179/80A
Other languages
German (de)
Inventor
Walter Dipl-Phys Jaeger
Original Assignee
Gx Holding Ag
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Publication date
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Publication of CH656498A5 publication Critical patent/CH656498A5/en

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/46Colour picture communication systems
    • H04N1/48Picture signal generators
    • H04N1/482Picture signal generators using the same detector device sequentially for different colour components

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Abstract

So that a colour picture can be captured simply, but including all subjectively necessary elements, an axially symmetrical projection (4, 5) is interrogated using a Z-type scanning raster (7, 8). Each of the two symmetrical projections (4, 5) is scanned using a four-fold interlaced line raster. To avoid creeping lines, the picture signals are repeated before the picture is reproduced. The same picture recording can be repeated, for example, line-by-line for video films for home use, and picture-by-picture for studio reproduction. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

  (36) sequentiell speichert, und bei der Wiedergabe aus dem letzteren die Ausgabe der simultan vorliegenden elektrischen Bildsignale (9, 10) aus dem Zwischenspeicher (41, 42; 43) durch Synchronsignale, zum Beispiel Horizontal-Synchronsignale (H) derart steuert, dass sie trotz Bandjitter und/oder anderen störenden Einflüssen immer gleichzeitig miteinander vorliegen.



   23. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man während der Übertragung desjenigen Bildsignals, das ein gegenüber dem anderen Bildsignal schmaleres Frequenzband benötigt, frequenzmultiplex ein oder mehrere Audiosignale in die zu übertragende Information einfügt.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optisch-elektronischen Übertragung einer in mindestens zwei voneinander unterschiedlichen Wellenlängen-Bereichen und/oder -Verteilungen strahlenden Bildvorlage, wobei die Bildvorlage mittels eines Objektivs und einem optischen Bildteiler gleichzeitig als zwei nebeneinanderliegende Abbildungen auf der photosensiblen Schicht eines einzelnen lichtelektrischen Wandlers abgebildet wird, und diese beiden Abbildungen direkt oder indirekt durch rastermässiges Abfragen der photosensiblen Schicht des lichtelektrischen Wandlers in zwei elektrische Bildsignale umgewandelt werden.



   Es ist bekannt, mehrfarbige Bildvorlagen fernsehmässig zu übertragen, indem man die Vorlage optisch zum Beispiel dreimal nebeneinander auf ein und dieselbe photosensible Schicht einer Kameraröhre abbildet und diese Abbildungen mittels eines Elektronenstrahls rasterartig abtastet. Die Abbildungen liegen dabei wie Briefmarken in einem Block gleich ausgerichtet nebeneinander. Gleiche Punkte im Bild liegen dabei unsymmetrisch zur Längsachse der optischen Elemente und zur geometrischen Mittelachse der Kameraröhre. Elemente erzeugen symmetrische Abschattungen und Geometrieverzerrungen. Die Kameraröhre weist erhebliche Geometrieverzerrungen und Empfindlichkeitsänderungen auf, wobei beide symmetrisch zur Kameraachse wirken. Zur Bildwiedergabe sollten die drei Abbildungen zur Deckung gebracht werden und jeder Bildpunkt sollte in seiner Intensität verhältnisrichtig wiedergegeben werden.



  Dazu sind umfangreiche optische und/oder elektronische Geometrie- und Abschattungskorrekturen notwendig.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens das ohne diese äusserst schwierig einzustellenden und nachzuregulierenden Korrektureinrichtungen auskommt, und die Verwendung von Kameraröhren mit starker geometrischer Verzeichnung, z.B. Bildverstärkerröhren ermöglicht.



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man zwei übereinander, in einer mindestens annähernd ebenen Fläche axialsymmetrisch zueinander und zur Zeilenabtastrichtung liegende unter sich für eine unbunte Bildvorlage eine symmetrische Helligkeitsverteilung aufweisende, spiegelbildlich deckungsgleiche Abbildungen erzeugt und sie derart abfrägt, dass auch die zwei Abtastraster mindestens annähernd axialsymmetrisch zueinander und zur Zeilenabtastrichtung liegen, und zeitlich zeilenweise ineinander verkämmt sind.



   Zur Erzielung einer rundfunkkonformen Übertragung ist es zweckmässig, wenn man zwei Abtastraster benutzt, die sich nach zwei Vertikalabtasthüben wiederholen, und eine Zwischenzeilenabtastung mindestens einer der beiden Abbildungen ergeben.



   Zur Erzielung einer scharfen Übertragung ist es vorteilhaft, wenn man zwei Abtastraster, die sich nach vier Vertikalabtasthüben wiederholen, und aus je vier, örtlich um 1/4 Zeile zueinander versetzte, ineinander verschachtelte Viertelraster ergeben, verwendet.



   Zur Erzielung einer möglichst einfachen Optik und Abtastung ist es zweckmässig, wenn man die zwei Abbildungen auf der photosensiblen Schicht einer Kameraröhre erzeugt, und die zwei Abbildungen direkt oder indirekt mittels einem Elektronenstrahl abtastet.



   Aus Kompatibilitätsgründen mit den üblichen Fernsehsystemen ist es vorteilhaft, dass man zwei spiegelbildlich deckungsgleiche Abbildungen auf der photosensiblen Schicht erzeugt.



   Zur Erzielung von zwei zur Längsachse der Kameraröhre symmetrisch liegenden Abbildungen ist es ferner zweckmässig.



  wenn man die auf der photosensiblen Schicht erzeugten Abbildungen derart abfrägt, dass die Abtastraster symmetrisch und vorzugsweise spiegelbildlich zueinander liegen, und dass bei bild- und zeilenweise Abtastung die letztere, nach zwei um eine halbe Zeile zueinander versetzte, ineinander geschachtelte Halbbildraster erfolgt.

  Dabei ist es vorteilhaft, wenn man zur Erzeugung der beiden Abbildungen einen Bildteiler mit einer geometrisch-optisch homogenen, teildurchlässigen, spiegelnden Ebene, welche jedes einfallende Strahlenbündel teilweise unabgelenkt durchlässt und teilweise spiegelnd reflektiert, und zwei je eine spiegelnde Umlenkung bewirkende Ebenen verwendet, von denen die eine vor und die andere nach der teildurchlässigen, spiegelnden Ebene derart angeordnet sind, dass die Schnittlinie zwischen den beiden umlenkenden Ebenen sich in der teildurchlässigen Ebenen befindet und ihre Neigungswinkel (a) gegen über der letzteren gleich gross sind.



   Es ist ausserdem zweckmässig, wenn man einen Bildteiler verwendet, der zwei optische   30/60/90     Prismen aufweist, die über eine teildurchlässige Schicht fest miteinander verbunden sind.



   Das erfindungsgemässe Verfahren arbeitet mit nur zwei Abbildungen. Zur korrekten Farbwiedergabe sind aber drei Farbauszüge notwendig. Dies kann erreicht werden, indem man mittels eines Objektivs ein Zwischenbild erzeugt, das durch eine Zwischenoptik und den anschliessenden Bildteiler auf die photosensible Schicht abgebildet wird, wobei eine Bildbegrenzung vorzugsweise in der Zwischenbildebene erfolgt.



   Dabei ist es vorteilhaft, wenn man mittels mindestens eines Streifenfilters das zwei voneinander unterschiedliche Wellenlängen-Bereiche und/oder -Verteilungen ausfiltriert, mindestens eine streifenförmig filtrierte Abbildung auf der photosensiblen Schicht bewirkt, und die bei der direkten oder indirekten Abtastung entstehenden, optisch kodierten elektrischen Bildsignale mittels elektrischer Dekodiermittel der Kodierung entsprechend aufteilt.



   Zur Erzielung einer möglichst einfachen Signalübertragung ist es zweckmässig, wenn man ein in der Zwischenbildebene angeordnetes Streifenfilter verwendet und zwischen dem Bildteiler und der photosensiblen Schicht im einen Strahlengang ein gleichmässig filtrierendes Filter oder in beiden Strahlengängen zwei gleichmässig filtrierende, voneinander unterschiedliche Filter angeordnet sind, wobei die Farbe der Filter derart ausgewählt ist, dass nach der Abtastung der photosensiblen Schicht elektrische Bildsignale entstehen deren Kodieranteile mindestens drei unterschiedlichen Farbauszügen entsprechen.



   Dabei ist es zur Vermeidung von flimmernden Bildern vorteilhaft, wenn man die Abbildungen mit Hilfe eines Umschaltmechanismus zeitsequentiell abfrägt und in jedem Moment nur eines der elektrischen Bildsignale weiterleitet.

 

   Da das aus dem Zwischenspeicher erzeugte Bild im allgemeinen unscharfe Kanten aufweist, ist es zweckmässig, wenn man mittels eines Objektivs ein Zwischenbild erzeugt, das durch eine Zwischenoptik und den anschliessenden Bildteiler auf die photosensible Schicht abgeleitet wird, wobei eine Bildbegrenzung vorzugsweise in der Zwischenbildebene erfolgt.



   Zur möglichst optimalen geometrischen Flächenausnützung der photosensiblen Schicht ist es zweckmässig, wenn man' zwei eine parallel zur Zeilenrichtung verlaufende Symmetrieachse aufweisende Abbildungen erzeugt, und die Bildsignale, die einer Halbbildabtastung entsprechen, mindestens während der Dauer einer Halbbildperiode im Zwischenspeicher speichert.  



   Es ist zweckmässig, wenn man bei der Verwendung eines



  Zwischenzeilenrasters ein Identifikationssignal zur Zuordnung der elektrischen Bildsignale zum jeweils abgetasteten Farbauszug verwendet, und das Identifikationssignal mittels einer Koinzidenzschaltungsanordnung aus den Horizontal- und Vertikal Synchronsignalen bildet.



   Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.



   Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine beispielsweise Ausführungsform einer Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 2 die zur Abfragung des Doppelbildes benutzten Abtastraster;
Fig. 3 die bei der Bildwiedergabe benutzten Wiedergaberaster;
Fig. 4 die Wiedergabe eines Rhombus mit verschiedenen Dekodierverfahren;
Fig. 5 perspektivisch eine beispielsweise Ausführungsform des Bildteilers;
Fig. 6 einen Schnitt durch eine zweite beispielsweise Ausführungsform eines Bildteilers, angeordnet auf einer Kameraröhre und ein Blockschema der angeschlossenen Signalverarbeitung;
Fig. 7 und 8 beispielsweise Filterbeiwerte;
Fig. 9 schematisch eine Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens unter Verwendung einer Lichtverstärkerröhre, und
Fig. 10 eine Abwandlung eines Details des in Fig. 9 dargestellten Schemas.



   In Fig.   list    schematisch dargestellt, dass das Objekt 1 durch das Objektiv 2 und den Bildteiler 3 als Abbildung 4 und 5 auf der Kameraröhre 6 abgebildet wird. Die Abbildungen 4 und 5 werden andererseits durch die Abtastung gemäss den Rastern 7 und 8 in die Bildsignale 9 und 10 umgewandelt. Die Bilder 4 und 5 liegen auf der im allgemeinen ebenen Fläche 11.



   Das Objektiv 2 und der Bildteiler 3 verzerren die Abbildungen 4 und 5 beispielsweise kissenförmig. Da die Bilder 4 und 5 symmetrisch zur Achse 12 liegen sind die Verzerrungen ebenfalls symmetrisch. Durch zwei ebenfalls symmetrische Abtastungen 7 und 8 können daher die erzeugten verzerrten Abbildungen ohne Schwierigkeiten zur Deckung gebracht werden.



  Dies gelingt am besten, wenn die Symmetrieachse 13 der Abtastung 7, 8 mit der Symmetrieachse 12 der Abbildungen 4 und 5 zusammenfällt.



   Anstelle einer Kameraröhre 6 kann ein Photozellenmosaik, zum Beispiel ein  Charge-Coupled-Device  (CCD), verwendet werden, und die Abtastung bildpunkt- und zeilenweise erfolgen.



   Die Abtastung 7, 8 kann nach dem Zwischenzeilenverfahren (dargestellt) erfolgen, damit dass das Signal rundfunkkompatibei wird. Selbstverständlich sind auch andere Abtastungen, zum Beispiel PPI-Abtastung für Radaranwendung, möglich.



   Fig. 2 zeigt die aus den Horizontalsynchronimpulsen SH gebildeten horizontalen Abtastungen H.



   Aus den Vertikalsynchronimpulsen   SV    werden zwei symmetrisch liegende Vertikalabtastungen VG und VX gebildet.



   Durch die Identifikationssynchronisierung SJ wird abwechselnd eine der beiden obgenannten Vertikalabtastungen zur Wirkung gebracht, so dass eine Vertikalablenkung VNP entsteht.



   Fig. 3 zeigt das durch die in Fig. 2 beschriebenen Abtastungen entstehende Zeilenzugschema für die G- und die X Bildwiedergabe. Es ist ersichtlich, dass beide Bilder mit einer vierfachen Zwichenzeilenabtastung wiedergegeben werden. Sie enthalten damit wohl alle Bildinformationen, es entsteht jedoch der Eindruck kriechender Zeilen, es sei denn, man verwendet Zeilenwiederholung.



   Fig. 4 zeigt die Wiedergabe eines Rhombus.



   In Fig. 4a ist eine Wiedergabe ohne Wiederholung irgend einer Information dargestellt. Zufolge der Nachwirkung in unserem Sehapparat entsteht der Eindruck eines mit der Geschwindigkeit v kriechenden Rasters.



   Fig. 4b zeigt die Wiedergabe des gleichen Rhombus, wobei zur Vermeidung der kriechenden Zeilen jede Zeile zeilenweise wiederholt wiedergegeben wird. Es ist ersichtlich, dass die Kantenschärfe der Bildwiedergabe erheblich leidet.



   In Fig. 4c ist die Wiedergabe des gleichen Rhombus mit halbbildweiser Zeilenwiederholung dargestellt. Es ist ersichtlich, dass eine gegenüber Fig. 4b erheblich verbesserte Bildwiedergabe entsteht.



   Fig. 4d zeigt eine Bildwiedergabe mit bildweiser Informationswiederholung. Es ist ersichtlich, dass die Bildwiedergabe schärfenmässig einwandfrei wird und überraschenderweise nicht flimmert.



   Fig. 5 zeigt eine beispielsweise Ausführungsform eines symmetrischen Bildteilers sowie seine Funktionsweise. Das Objektiv 2 bildet das Objekt 1 (ohne Bildteiler) in der Bildebene 18 umgekehrt ab. Der Bildteiler enthält eine teils durchlässige und teils spiegelnde Ebene 14. Die letztere bildet bei Fehlen der Spiegel 15 das Objekt   1    in der Bildebene 17 ab. Durch die Spiegel 15 und 16 werden die beiden zueinander symmetrisch und in der Ebene 11 liegenden Abbildungen 4 und 5 erzeugt.



   Die beiden Abbildungen 4 und 5 weisen eine Symmetrieachse 12 auf, welche der Schnittgeraden der Bildebene 11 mit der halbdurchlässigen Ebene 14 entspricht.



   Damit die beiden Abbildungen 4 und 5 einander nicht überlappen, ist ein Teil der halbdurchlässigen Ebene 14, der nicht als   teilreflektierender    Spiegel benutzt wird, und gegen die Bildebene 11 zu liegt, lichtundurchlässig und -absorbierend ausgeführt.



   Die Spiegel 15 und 16 können durch total reflektierende Prismenflächen ersetzt werden.



   Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des Bildteilers, angeordnet auf einer Kameraröhre, und ein Blockschema der angeschlossenen Signalverarbeitung.



   Bei dieser Ausführungsform wird zur Erzeugung der beiden Abbildungen eine geometrisch-optisch homogene, teildurchlässige, spiegelnde Ebene 14, welche jedes einfallende Strahlenbündel teilweise unabgelenkt durchlässt, und teilweise spiegelnd reflektiert, und zwei je eine spiegelnde Umlenkung bewirkende Ebenen 15 und 16 verwendet. Die teildurchlässige Ebene 14 liegt zwischen den längeren Kathetenflächen und die spiegelnden Ebenen 15 und 16 liegen auf den Hypothenusenflächen von zwei   30/60/90"C-Prismen    19 und 20, die miteinander zum Beispiel mittels Epoxyharz fest verbunden sind.



   Zwischen den Prismen 19 und 20 einerseits und den Ebenen auf denen die Abbildungen 4 und 5 entstehen, sind zwei Rasterfilter 27 und 28 angeordnet.



   Bei der Abtastung der Abbildungen 4 und 5 mittels des Elektronenstrahls 32 in der Kameraröhre 46   cntstehen    dadurch die kodierten Bildsignale 9 und 10. Die beiden Rasterfilter 27 und 28 erzeugen gestreifte Bilder, deren Streifen infolge der örtlich unterschiedlichen Durchlässigkeit der Rasterfilter 27, 28 zwei verschiedenen Farbauszügen entsprechen. Bei der Abtastung durch den Elektronenstrahl 32 entsteht ein Bildsignal das frequenzmultiplex verschachtelt die Bildinformation verschiedenfarbiger Farbauszüge enthält. Der Elektronenstrahl 32 wird durch die Ablenksignale aus der Synchronzentrale 33 über die streifenförmig verschiedenfarbigen Abbildungen bewegt. Er erzeugt dabei die Bildsignale 9 und 10, die   frequenzmultiplex    je zwei Farbauszügen entsprechen. 

  Durch die frequenzselektive Anordnung 29 werden die frequenzmultiplexen Signale 9 und 10 je in ihre Komponenten aufgespalten. Jede dieser Komponenten wird durch die Umschalter 30 und 31 entsprechend der Abtastung der Abbildung 4 und 5 an die vier Eingänge   U1*,    U2*, U3* und U4* der Matrix 35 gelegt. Die Matrix 35 erzeugt damit die Bildsignale R, G und B, die in jedem Moment dem gerade abgetasteten Farbauszug entsprechen.  



   Damit unbunte Stellen der Bildvorlage flimmerfrei wiedergegeben werden, erzeugt man je zwei derart streifenförmig filtrierte Abbildungen auf der photosensiblen Schicht der Kameraröhre 46, derart, dass jedes der beiden dekodierten elektrischen Bildsignale einem Gegenfarbpaar entspricht.



   Damit auch bunte Teile der Bildvorlage, das heisst des Objektes 1, möglichst flimmerfrei wiedergegeben werden, verwendet man solche Streifenfilter, dass alle vier Gegenfarben auf derselben Kurve mit konstantem, relativen Hellbezugswert für Körperfarben mit den Optimalfarben, bei Beleuchtung mit Studiolicht, liegen, wie aus Fig. 7 ersichtlich.



   Damit die Farbwiedergabe subjektiv möglichst gut erfolgt, wird man, wie in Fig. 8 dargestellt, Streifenfilter mit Filterbeiwerten verwenden, die mindestens angenähert den Urfarben   Us,    U2, U3 und U4 des menschlichen Sehempfindens entsprechen und die weitgehend den Schnittpunkten der u- und v-Achsen des Fernsehens mit dem im Fernsehen verwendeten Farbdreieck (Re), (Ge), Be) entsprechen. Die u- und v-Achsen sind definiert durch
EMI4.1     
 wobei Ey =   0,3    ER +   0,59 . EG    + 0,11   . EB    ist.



   Die Streifenfilter 27 und 28 in Fig. 6 oder 9 müssen nahe der Bildebene liegen. Man kann aber auch ein zweifarbiges Streifenfilter in die Zwischenbildebene 23 legen, und zwischen die Prismen 18 und 19 und die Bildebenen in denen die Abbildung 4 und 5 entstehen, zwei verschiedenfarbige, optisch homogene Lichtfilter anordnen.



   Dank des symmetrischen Anordnung der Abbildungen 4 und 5 und der Bildabtastung durch den Elektronenstrahl 32 sind auch starke Geometrieverzerrungen soweit sie nur symmetrisch auftreten, zulässig.



   Bildverstärkerröhren konnten bisher für Farbwiedergaben praktisch nicht benutzt werden, da sie starke Geometrieverzerrungen aufweisen. Wie in Fig. 9 dargestellt, können sie nun aber dank den Symmetrieeigenschaften des vorliegenden Verfahrens   benutzt    werden. Der Bildverstärker 48 verstärkt die auf der photosensiblen Schicht 11 durch die Glasfiberoptik 47 erzeugten Abbildungen 4 und 5. Es entstehen so auf der Zwischenschicht 49 die zwei immer noch symmetrisch zur Röhrenachse liegenden Abbildungen 50 und 51, die nun durch den Elektronenstrahl 32 zeitsequentiell abgetastet werden.



   Zur Vermeidung von Flimmereffekten ist in den Figuren 9 und 10 eine Speicherung der Bildsignale 9 und 10 durch die Speichereinrichtungen 41 und 42, respektive 43 dargestellt.



   Es ist auch möglich, dass man zwei wie in Fig. 1 dargestellte Abbildungen erzeugt, und die Bildsignale die einer Rasterzeile entsprechen, während der Dauer einer Zeilenperiode in Zwischenspeicher speichert.



   Es ist auch möglich, dass man zwei wie in Fig. 1 dargestellte Abbildungen erzeugt, und die Bildsignale, die einer Halbbildabtastung entsprechen, mindestens während der Dauer einer Halbbildperiode im Zwischenspeicher speichert.



   Die Speicheranordnungen besitzen eine beschränkte Auflösung. Die Bildwiedergabe erscheint daher weniger scharf. Man verbessert sie, indem man vor dem grünen Signalausgang eine Crispening-Schaltung 44 einfügt.



   Die Bildwiederholung verlangt neben den Speichern 41, 42 bzw. 43 einen Umschaltmechanismus 39 bzw. 40. Die Umschaltung muss synchron und phasenrichtig mit der Abtastung der Abbildungen 50, 51 erfolgen. Zur Erzielung der synchron- und phasenrichtigen Umschaltung ist gemäss Fig. 9 eine Koinzidenzanordnung 38 vorgesehen. Sie ermöglicht bei Zwischenzeilenabtastung eine eindeutige Zuordnung des Synchronsignals J aus der Koinzidenz der Horizontal- und Vertikalsynchronsignale H und V. Letztere werden in der Synchronabtrennung 37 aus den Bildsignalen 9 respektive 10 gewonnen.



   Ein aus einem Programmspeicher 36 entnommenes Bildsignal besitzt infolge des unvermeidlichen Bandjitters keine genaue Zeitachse mehr. Damit die in den Zwischenspeichern 41, 42 respektive 43 gespeicherten Bildsignale trotzdem ein Bild erzeugen, die mit den direkt erzeugten Bildwiedergaben zusammenfallen, wird die Speicherzeit durch den Horizontalimpuls H verändert, und das gespeicherte Bildsignal jeweils so aus dem Speicher abgerufen, dass es zeitlich genau mit dem direkten Bildsignal zusammenfällt.



   Da während der Übertragung der optisch kodierten Bildinformation (in Fig. 9, Abbildung 4), wenn diese einem roten und einem blauen Farbauszug entspricht, nur ein kleineres Frequenzband benötigt wird als während der Übertragung der beispielsweise grünen Bildinformation (in Fig. 9, Abbildung 5), kann während der Übertragungszeit der ersteren Abbildung 4 eine zusätzliche Information, vorzugsweise mehrere Sprachinformationen, mitübertragen werden. Dies beruht darauf, dass bekanntlich für die Rotinformation nur ein Drittel und für die Blauinformation nur ein Achtel der Bandbreite die für die Übertragung der Grüninformation benötigt wird, genügt. Man kann daher einen Hilfsträger der höher liegt als die höchste zu übertragende Rotinformation mit der Blauinformation in Amplitude modulieren und zusammen mit der Rotinformation übertragen. 

  Die Bandbreite dieses kombinierten Signals ist nur unwesentlich grösser als die halbe Bandbreite des Grünsignals.



   Ähnliche Verhältnisse bestehen bei digitaler Übertragung. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

  (36) stores sequentially, and during playback from the latter controls the output of the simultaneously present electrical image signals (9, 10) from the buffer (41, 42; 43) by means of synchronizing signals, for example horizontal synchronizing signals (H) in such a way that despite band jitter and / or other disruptive influences, they are always present at the same time.



   23. The method according to claim 9, characterized in that during the transmission of that image signal which requires a frequency band narrower than the other image signal, frequency-multiplexing inserts one or more audio signals into the information to be transmitted.



   The invention relates to a method for the optoelectronic transmission of an image original radiating in at least two different wavelength ranges and / or distributions, the image original being simultaneously by means of an objective and an optical image splitter as two adjacent images on the photosensitive layer of a single photoelectric converter is imaged, and these two images are converted directly or indirectly into two electrical image signals by scanning the photosensitive layer of the photoelectric converter.



   It is known to transmit multicolored image originals on television by optically imaging the original, for example three times next to one another, on one and the same photosensitive layer of a camera tube and scanning these images in a grid-like manner using an electron beam. The images lie next to each other in the same orientation as stamps in a block. The same points in the picture are asymmetrical to the longitudinal axis of the optical elements and to the geometric center axis of the camera tube. Elements create symmetrical shadows and geometry distortions. The camera tube has considerable geometry distortions and sensitivity changes, both of which appear symmetrical to the camera axis. For image reproduction, the three images should be made to coincide and each pixel should be reproduced in the correct proportion.



  This requires extensive optical and / or electronic geometry and shading corrections.



   The object of the present invention is to create a method which does not require these correction devices, which are extremely difficult to set and readjust, and the use of camera tubes with strong geometric distortion, e.g. Image intensifier tubes enabled.



   The method according to the invention is characterized in that two superimposed, mirror-image congruent images of symmetrical brightness distribution, one above the other, in an at least approximately flat surface axially symmetrical to one another and to the line scanning direction, are generated and queried in such a way that the two scanning grids are at least as well are approximately axially symmetrical to one another and to the line scanning direction, and are interlaced with one another line by line over time.



   In order to achieve a broadcast-compliant transmission, it is expedient to use two scanning grids, which are repeated after two vertical scanning strokes, and result in an interline scanning of at least one of the two images.



   In order to achieve a sharp transmission, it is advantageous to use two scanning grids, which are repeated after four vertical scanning strokes, and each result in four quarter grids nested one inside the other, each offset by 1/4 line.



   In order to achieve the simplest possible optics and scanning, it is expedient if the two images are generated on the photosensitive layer of a camera tube and the two images are scanned directly or indirectly by means of an electron beam.



   For reasons of compatibility with the conventional television systems, it is advantageous to generate two congruent images on the photosensitive layer which are congruent with each other.



   It is also useful to achieve two images that are symmetrical about the longitudinal axis of the camera tube.



  if the images produced on the photosensitive layer are interrogated in such a way that the scanning grids are symmetrical and preferably mirror images of one another, and that when scanning image by line and line by line the latter takes place after two interlaced field grids that are offset by half a line from one another.

  It is advantageous to use an image splitter with a geometrically-optically homogeneous, partially transparent, reflecting plane, which transmits each incoming beam of rays partially undeflected and partially reflectively to generate the two images, and use two planes, each of which causes a reflective deflection, of which the one before and the other after the semitransparent, reflecting plane are arranged in such a way that the intersection between the two deflecting planes is in the semitransparent plane and their angles of inclination (a) with respect to the latter are the same.



   It is also expedient if an image splitter is used which has two optical 30/60/90 prisms which are firmly connected to one another via a partially transparent layer.



   The method according to the invention works with only two images. However, three color separations are necessary for correct color reproduction. This can be achieved by using an objective to generate an intermediate image, which is imaged onto the photosensitive layer by means of intermediate optics and the subsequent image splitter, image limitation preferably taking place in the intermediate image plane.



   It is advantageous if at least one stripe filter is used to filter out the two different wavelength ranges and / or distributions, to effect at least one stripe-filtered image on the photosensitive layer, and to produce the optically coded electrical image signals that result from direct or indirect scanning divided by means of electrical decoding means according to the coding.



   In order to achieve the simplest possible signal transmission, it is expedient to use a stripe filter arranged in the intermediate image plane and a uniformly filtering filter in one beam path between the image splitter and the photosensitive layer, or two uniformly filtering, different filters in both beam paths, whereby the The color of the filter is selected such that after scanning the photosensitive layer, electrical image signals arise whose coding components correspond to at least three different color separations.



   In order to avoid flickering images, it is advantageous if the images are queried sequentially with the aid of a switching mechanism and only one of the electrical image signals is passed on at any moment.

 

   Since the image generated from the buffer generally has blurred edges, it is expedient if an intermediate image is generated by means of a lens, which is derived by an intermediate lens system and the subsequent image splitter onto the photosensitive layer, image limitation preferably taking place in the intermediate image plane.



   For the best possible geometrical use of the surface of the photosensitive layer, it is expedient if two images are produced which have an axis of symmetry running parallel to the line direction and the image signals which correspond to a field scan are stored in the buffer memory for at least the duration of one field period.



   It is useful if you are using a



  Intermediate line grid uses an identification signal for assigning the electrical image signals to the respectively sampled color separation, and forms the identification signal from the horizontal and vertical synchronizing signals by means of a coincidence circuit arrangement.



   The invention is explained below with reference to the drawing, for example.



   Show it:
1 schematically shows an example embodiment of an arrangement for carrying out the method according to the invention,
2 shows the scanning grid used to query the double image;
Fig. 3 shows the display grids used in image display;
4 shows the reproduction of a rhombus with different decoding methods;
5 shows in perspective an example embodiment of the image divider;
6 shows a section through a second exemplary embodiment of an image splitter arranged on a camera tube and a block diagram of the connected signal processing;
7 and 8, for example, filter coefficients;
9 schematically shows an application of the method according to the invention using a light amplifier tube, and
Fig. 10 shows a modification of a detail of the scheme shown in Fig. 9.



   FIG. 1 shows schematically that the object 1 is imaged on the camera tube 6 by the objective 2 and the image splitter 3 as images 4 and 5. Figures 4 and 5, on the other hand, are converted into image signals 9 and 10 by scanning according to grids 7 and 8. Pictures 4 and 5 lie on the generally flat surface 11.



   The lens 2 and the image splitter 3 distort the figures 4 and 5, for example, like a pillow. Since images 4 and 5 are symmetrical about axis 12, the distortions are also symmetrical. By means of two likewise symmetrical scans 7 and 8, the distorted images generated can therefore be brought to congruence without difficulty.



  This works best if the axis of symmetry 13 of the scanning 7, 8 coincides with the axis of symmetry 12 of Figures 4 and 5.



   Instead of a camera tube 6, a photo cell mosaic, for example a charge-coupled device (CCD), can be used, and the scanning can be carried out pixel by pixel and line by line.



   The sampling 7, 8 can be carried out according to the inter-line method (shown) so that the signal becomes broadcast-compatible. Of course, other scans, for example PPI scans for radar applications, are also possible.



   2 shows the horizontal scans H formed from the horizontal synchronizing pulses SH.



   Two symmetrical vertical scans VG and VX are formed from the vertical synchronizing pulses SV.



   The identification synchronization SJ alternately brings one of the two above-mentioned vertical scans into effect, so that a vertical deflection VNP occurs.



   FIG. 3 shows the line-drawing scheme for the G and X image display resulting from the scans described in FIG. 2. It can be seen that both images are reproduced with a four-fold two-line scan. They probably contain all the image information, but it gives the impression of crawling lines unless you use line repetition.



   Fig. 4 shows the reproduction of a rhombus.



   4a shows a reproduction without repetition of any information. As a result of the after-effects in our visual apparatus, the impression of a grid creeping at speed v arises.



   4b shows the reproduction of the same rhombus, with each line being repeated line by line in order to avoid the creeping lines. It can be seen that the sharpness of the edges of the image reproduction suffers considerably.



   4c shows the reproduction of the same rhombus with field-by-line repetition. It can be seen that the image reproduction is considerably improved compared to FIG. 4b.



   4d shows an image reproduction with image-wise information repetition. It can be seen that the image reproduction is flawless and surprisingly does not flicker.



   5 shows an example of an embodiment of a symmetrical image divider and its mode of operation. Objective 2 reversely depicts object 1 (without image splitter) in image plane 18. The image divider contains a partially transmissive and partially reflective plane 14. The latter images the object 1 in the image plane 17 in the absence of the mirrors 15. The mirrors 15 and 16 generate the two images 4 and 5 which are symmetrical to one another and lie in plane 11.



   The two figures 4 and 5 have an axis of symmetry 12, which corresponds to the intersection line of the image plane 11 with the semipermeable plane 14.



   So that the two figures 4 and 5 do not overlap, part of the semitransparent plane 14, which is not used as a partially reflecting mirror and lies against the image plane 11, is designed to be opaque and absorbent.



   The mirrors 15 and 16 can be replaced by totally reflective prism surfaces.



   Fig. 6 shows another embodiment of the image splitter, arranged on a camera tube, and a block diagram of the connected signal processing.



   In this embodiment, a geometrically-optically homogeneous, partially transparent, reflecting plane 14 is used to generate the two images, which partly passes each incoming beam of rays undeflected and partly reflecting and two reflecting planes 15 and 16 are used. The partially permeable plane 14 lies between the longer catheter surfaces and the reflective planes 15 and 16 lie on the hypotenuse surfaces of two 30/60/90 "C prisms 19 and 20 which are firmly connected to one another, for example by means of epoxy resin.



   Two raster filters 27 and 28 are arranged between the prisms 19 and 20 on the one hand and the levels on which the illustrations 4 and 5 are formed.



   When scanning the images 4 and 5 by means of the electron beam 32 in the camera tube 46, the coded image signals 9 and 10 are thereby produced. The two raster filters 27 and 28 produce striped images, the stripes of which, due to the locally different permeability of the raster filters 27, 28, produce two different color separations correspond. When scanning by the electron beam 32, an image signal is generated which frequency-multiplexed interleaves the image information of different color separations. The electron beam 32 is moved by the deflection signals from the synchronous center 33 over the strip-shaped, differently colored images. It generates the image signals 9 and 10, which each correspond to two color separations.

  The frequency-multiplexed signals 9 and 10 are each split into their components by the frequency-selective arrangement 29. Each of these components is connected to the four inputs U1 *, U2 *, U3 * and U4 * of the matrix 35 by the changeover switches 30 and 31 in accordance with the scanning of FIGS. 4 and 5. The matrix 35 thus generates the image signals R, G and B which correspond to the color separation just scanned at every moment.



   In order that non-colored parts of the original are reproduced flicker-free, two images are filtered on the photosensitive layer of the camera tube 46, such that each of the two decoded electrical image signals corresponds to a pair of opposite colors.



   To ensure that even colorful parts of the image, i.e. object 1, are reproduced as flicker-free as possible, such stripe filters are used that all four counter-colors lie on the same curve with a constant, relative light reference value for body colors with the optimal colors, when illuminated with studio light Fig. 7 can be seen.



   So that the color reproduction is subjectively as good as possible, stripe filters with filter coefficients will be used, as shown in Fig. 8, which correspond at least approximately to the original colors Us, U2, U3 and U4 of the human visual sensation and which largely correspond to the intersections of the u- and v- Axes of television correspond with the color triangle (Re), (Ge), Be) used in television. The u and v axes are defined by
EMI4.1
 where Ey = 0.3 ER + 0.59. EG + 0.11. EB is.



   The stripe filters 27 and 28 in Fig. 6 or 9 must be close to the image plane. However, a two-color stripe filter can also be placed in the intermediate image plane 23, and two differently colored, optically homogeneous light filters can be arranged between the prisms 18 and 19 and the image planes in which the images 4 and 5 are created.



   Thanks to the symmetrical arrangement of Figures 4 and 5 and the image scanning by means of the electron beam 32, severe geometric distortions are also permitted, provided that they only occur symmetrically.



   Image intensifier tubes have so far been practically impossible to use for color renditions, since they have severe geometry distortions. As shown in Fig. 9, they can now be used thanks to the symmetry properties of the present method. The image intensifier 48 amplifies the images 4 and 5 generated on the photosensitive layer 11 by the glass fiber optics 47. The two images 50 and 51, which are still symmetrical with respect to the tube axis, are thus formed on the intermediate layer 49 and are now scanned sequentially by the electron beam 32.



   In order to avoid flicker effects, a storage of the image signals 9 and 10 by the storage devices 41 and 42 and 43 respectively is shown in FIGS. 9 and 10.



   It is also possible to generate two images as shown in FIG. 1 and to store the image signals which correspond to one raster line in the buffer for the duration of a line period.



   It is also possible to generate two images as shown in FIG. 1 and to store the image signals which correspond to one field scan in the buffer memory for at least the duration of one field period.



   The memory arrays have a limited resolution. The image reproduction therefore appears less sharp. It is improved by inserting a crispening circuit 44 in front of the green signal output.



   In addition to the memories 41, 42 and 43, the image repetition requires a switching mechanism 39 and 40. The switching must take place synchronously and in the correct phase with the scanning of the images 50, 51. A coincidence arrangement 38 is provided according to FIG. 9 in order to achieve the synchronous and in-phase switchover. In the case of interline scanning, it enables a clear assignment of the synchronizing signal J from the coincidence of the horizontal and vertical synchronizing signals H and V. The latter are obtained in the synchronous separation 37 from the image signals 9 and 10, respectively.



   An image signal taken from a program memory 36 no longer has an exact time axis due to the inevitable band jitter. So that the image signals stored in the intermediate memories 41, 42 and 43 still produce an image that coincide with the directly generated image reproductions, the storage time is changed by the horizontal pulse H, and the stored image signal is retrieved from the memory in such a way that it coincides with the time the direct image signal coincides.



   Since during the transmission of the optically coded image information (in FIG. 9, Figure 4), if this corresponds to a red and a blue color separation, only a smaller frequency band is required than during the transmission of the green image information, for example (in FIG. 9, Figure 5 ), additional information, preferably multiple voice information, can also be transmitted during the transmission time of the former Figure 4. This is based on the fact that, as is known, only a third of the bandwidth required for the red information and only one eighth for the blue information is sufficient for the transmission of the green information. An auxiliary carrier which is higher than the highest red information to be transmitted can therefore be modulated in amplitude with the blue information and transmitted together with the red information.

  The bandwidth of this combined signal is only slightly larger than half the bandwidth of the green signal.



   Similar conditions exist with digital transmission.


    

Claims (23)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur optisch-elektronischen Übertragung einer in mindestens zwei voneinander unterschiedlichen Wellenlängen-Bereichen und/oder -Verteilungen strahlenden Bildvorlage (1), wobei die Bildvorlage (1) mittels eines Objektivs (2) und einem optischen Bildteiler (3) gleichzeitig als zwei nebeneinanderliegende Abbildungen (4, 5) auf der photosensiblen Schicht (11) eines einzelnen lichtelektrischen Wandlers (6) abgebildet wird, und diese beiden Abbildungen (4, 5) direkt oder indirekt durch rastermässiges Abfragen der photosensiblen Schicht (11) des lichtelektrischen Wandlers (6) in zwei elektrische Bildsignale (9, 10) umgewandelt werden, dadurch gekennzeichnet, dass man zwei übereinander,  PATENT CLAIMS 1. A method for the optical-electronic transmission of an image original (1) radiating in at least two different wavelength ranges and / or distributions, the image original (1) using a lens (2) and an optical image splitter (3) simultaneously as two adjacent images (4, 5) are imaged on the photosensitive layer (11) of a single photoelectric converter (6), and these two images (4, 5) directly or indirectly by scanning the photosensitive layer (11) of the photoelectric converter (6 ) are converted into two electrical image signals (9, 10), characterized in that two are superimposed, in einer mindestens annähernd ebenen Fläche (11) axialsymmetrisch zueinander und zur Zeilenabtastrichtung liegende unter sich für eine unbunte Bildvorlage (1) eine symmetrische Helligkeitsverteilung aufweisende, spiegelbildlich deckungsgleiche Abbildungen (4, 5) erzeugt und sie derart abfrägt, dass auch die zwei Abtatsraster (7, 8) mindestens annähernd axialsymmetrisch zueinander und zur Zeilenabtastrichtung (13) liegen, und zeitlich zeilenweise ineinander verkämmt sind.  In an at least approximately flat surface (11) axially symmetrical to each other and to the line scanning direction, for a achromatic image template (1) that has symmetrical brightness distribution, mirror-image congruent images (4, 5) are generated and interrogated in such a way that the two grids (7 , 8) are at least approximately axially symmetrical to one another and to the line scanning direction (13), and are intermeshed with one another line by line over time. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zwei Abtastraster (7, 8) benutzt, die sich nach zwei Vertikalabtasthüben wiederholen, und eine Zwischenzeilenabtastung mindestens einer der beiden Abbildungen (4, 5) ergeben.  2. The method according to claim 1, characterized in that two scanning grids (7, 8) are used, which are repeated after two vertical scanning strokes, and an interline scanning results in at least one of the two images (4, 5). 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man zwei Abtastraster (7, 8) benutzt, die sich nach vier Vertikalabtasthüben wiederholen, und aus je vier, örtlich um 1/4 Zeile zueinander versetzte, ineinander verschachtelte Viertelraster bestehen.  3. The method according to claim 1, characterized in that two scanning grids (7, 8) are used, which are repeated after four vertical scanning strokes, and each consist of four quarter-grid, nested in one another, spatially offset by 1/4 line from one another. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die zwei Abbildungen (4, 5) auf der photosensiblen Schicht (11) einer Kameraröhre (46) erzeugt, und die zwei Abbildungen (4, 5) direkt oder indirekt mittels einem Elektronenstrahl (32) abtastet.  4. The method according to claim 1, characterized in that one generates the two images (4, 5) on the photosensitive layer (11) of a camera tube (46), and the two images (4, 5) directly or indirectly by means of an electron beam ( 32) scans. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man zur Erzeugung der beiden Abbildungen (4, 5) einen Bildteiler (6) mit einer geometrisch-optisch homogenen, teildurchlässigen, spiegelnden Ebene (14), welche jedes einfallende Strahlenbündel teilweise unabgelenkt durchlässt und teilweise spiegelnd reflektiert, und zwei je eine spiegelnde Umlenkung bewirkende Ebenen (15, 16) verwendet, von denen die eine vor und die andere nach der teildurchlässigen, spiegelnden Ebene (14) derart angeordnet sind, dass die Schnittlinie zwischen den beiden umlenkenden Ebenen (15, 16) sich mindestens annähernd in der teildurchlässigen Ebene (14) befindet und ihre Neigungswinkel (a) gegenüber der letzteren (14) gleich gross sind.  5. The method according to any one of claims 1 to 4, characterized in that to generate the two images (4, 5) an image splitter (6) with a geometrically-optically homogeneous, partially transparent, reflecting plane (14), which each incident beam lets through partially undeflected and partially reflects in a mirrored manner, and uses two planes (15, 16) each causing a reflective deflection, one of which is arranged in front of and the other after the partially transparent, reflecting plane (14) such that the intersection between the two deflecting planes (15, 16) is at least approximately in the partially permeable plane (14) and their angles of inclination (a) with respect to the latter (14) are the same. 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man einen Bildteiler (6) verwendet, der zwei optische 30/60/90 Prismen (19, 20) aufweist, die über eine teildurchlässige Schicht (14) fest miteinander verbunden sind.  6. The method according to claim 5, characterized in that an image splitter (6) is used which has two optical 30/60/90 prisms (19, 20) which are firmly connected to one another via a partially transparent layer (14). 7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass man im Bildteiler (6) Bildbegrenzungsmittel (21) vorsieht, um ein gegenseitiges Überschreiben der beiden Abbildungen (4, 5) auf der photosensiblen Schicht (11) zu verhindern.  7. The method according to claim 5 or 6, characterized in that one provides in the image divider (6) image limiting means (21) to prevent mutual overwriting of the two images (4, 5) on the photosensitive layer (11). 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass man mittels eines Objektivs (2) ein Zwischenbild (23) erzeugt, das durch eine Zwischenoptik (22) und den anschliessenden Bildteiler (3) auf die photosensible Schicht (11) abgebildet wird, wobei eine Bildbegrenzung (24) vorzugsweise in der Zwischenbildebene (23) erfolgt.  8. The method according to any one of claims 1 to 7, characterized in that an intermediate image (23) is generated by means of a lens (2) which through an intermediate optics (22) and the subsequent image splitter (3) on the photosensitive layer (11) is imaged, image limitation (24) preferably taking place in the intermediate image plane (23). 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass man mittels mindestens eines Streifenfilters (27), das zwei voneinander unterschiedliche Wellenlängen Bereiche und/oder -Verteilungen ausfiltriert, mindestens eine streifenförmig filtrierte Abbildung auf der photosensiblen Schicht (11) bewirkt, und die bei der direkten oder indirekten Abtastung entstehenden, optisch kodierten elektrischen Bildsignale (9, 10) mittels elektrischer Dekodiermittel (29) der Kodierung entsprechend aufteilt.  9. The method according to any one of claims 1 to 8, characterized in that at least one strip-shaped filtered image on the photosensitive layer (11) by means of at least one strip filter (27) which filters out two different wavelength ranges and / or distributions , and distributes the optically coded electrical image signals (9, 10) which arise during the direct or indirect scanning by means of electrical decoding means (29) in accordance with the coding. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man zwei derart streifenförmig filtrierte Abbildungen (4, 5) auf der photosensiblen Schicht (11) bewirkt, dass jedes der beiden dekodierten elektrischen Bildsignale (9, 10) einem Ge genfarbenpaar entspricht.  10. The method according to claim 9, characterized in that two such strip-like filtered images (4, 5) on the photosensitive layer (11) causes that each of the two decoded electrical image signals (9, 10) corresponds to a Ge counter-color pair. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Streifenfilter (27, 28) verwendet, dass alle vier Gegenfarben auf derselben Kurve mit konstantem, relativem Hellbezugswert für Körperfarben mit den Optimalfarben, bei Beleuchtung mit Studiolicht, liegen.  11. The method according to claim 10, characterized in that such stripe filters (27, 28) are used in such a way that all four counter-colors lie on the same curve with a constant, relative light reference value for body colors with the optimal colors, when illuminated with studio light. 12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass man solche Streifenfilter (27, 28) verwendet, dass die Gegenfarbpaare auf den Fernseh-Farbachsen u und v liegen, vorzugsweise derart, dass die Gegenfarben den Urfarben (U1, U2, U3, U4) des menschlichen Sehempfindens entsprechen.  12. The method according to claim 10, characterized in that strip filters (27, 28) are used such that the counter-color pairs lie on the television color axes u and v, preferably in such a way that the counter-colors match the original colors (U1, U2, U3, U4 ) correspond to the human visual sensation. 13. Verfahren nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass man ein in der Zwischenbildebene (23) angeordnetes Streifenfilter verwendet und zwischen dem Bildteiler (3) und der photosensiblen Schicht (11) im einen Strahlengang ein gleichmässiges filtrierendes Filter oder in beiden Strahlengängen zwei gleichmässig filtrierende, voneinander unterschiedliche Filter angeordnet sind, wobei die Farbe der Filter derart ausgewählt ist, dass nach Abtastung der photosensiblen Schicht (11) elektrische Bildsignale (9, 10) entstehen deren Kodieranteile mindestens drei unterschiedlichen Farbauszügen entsprechen.  13. The method according to claims 8 and 9, characterized in that one uses a strip filter arranged in the intermediate image plane (23) and between the image splitter (3) and the photosensitive layer (11) in a beam path a uniform filtering filter or in both beam paths two uniformly filtering, different filters are arranged, the color of the filter being selected such that after scanning the photosensitive layer (11) electrical image signals (9, 10) are produced, the coding components of which correspond to at least three different color separations. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass man die Abbildungen (4, 5) mit Hilfe eines Umschaltmechanismus zeitsequentiell abfrägt und in jedem Moment nur eines der elektrischen Bildsignale (9, 10) weiterleitet.  14. The method according to any one of claims 1 to 13, characterized in that the images (4, 5) are queried sequentially with the aid of a switching mechanism and only one of the electrical image signals (9, 10) is forwarded at any moment. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man die zeitsequentiell vorliegenden elektrischen Bildsignale (9, 10) durch Speicherung in einem Zwischenspeicher (41, 42, 43) derart wiederholt, dass beide gleichzeitig als Simultansignale vorliegen.  15. The method according to claim 14, characterized in that the time-sequential electrical image signals (9, 10) are repeated by storing them in a buffer (41, 42, 43) in such a way that both are present simultaneously as simultaneous signals. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens eines der wiederholten Bildsignale mittels einer nicht linear arbeitenden Crispening-Schaltung (44) der ursprünglichen Signal form angleicht.  16. The method according to claim 15, characterized in that at least one of the repeated image signals by means of a non-linearly operating crispening circuit (44) is adapted to the original signal form. 17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bildsignale (9, 10), die einer Rasterzeile entsprechen, während der Dauer einer Zeilenperiode im Zwischenspeicher (41, 42, 43) speichert.  17. The method according to claim 15, characterized in that one stores the image signals (9, 10) corresponding to a raster line for the duration of a line period in the buffer (41, 42, 43). 18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bildsignale (9, 10), die einer Halbbildtastung entsprechen, während der Dauer einer Halbbildperiode plus oder minus eine halbe Zeilenperiode im Zwischenspeicher (41, 42; 43) speichert.  18. The method according to claim 15, characterized in that one stores the image signals (9, 10) corresponding to a field scan during the duration of a field period plus or minus half a line period in the buffer (41, 42; 43). 19. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bildsignale (9, 10), die einer Vollbildabtastung entsprechen, während der Dauer einer Vollbildperiode im Zwischenspeicher (41, 42, 43) speichert.  19. The method according to claim 15, characterized in that one stores the image signals (9, 10), which correspond to a frame scan, for the duration of a frame period in the buffer (41, 42, 43).   20. Verfahren nach Anspruch 2 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass man ein Identifikationssignal (J) zur Zuordnung der elektrischen Bildsignale (9, 10) zum jeweils abgetasteten Farbauszug verwendet, und das Identifikationssignal (J) mittels einer Koinzidenzschaltungsanordnung (38) aus den Horizontalund Vertikal-Synchronsignalen (H, V) bildet.  20. The method according to claim 2 and 15, characterized in that one uses an identification signal (J) for assigning the electrical image signals (9, 10) to the respectively sampled color separation, and the identification signal (J) by means of a coincidence circuit arrangement (38) from the horizontal and Vertical synchronous signals (H, V) forms. 21. Verfahren nach Anspruch 3 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass man nach jeder zweiten Zeilenabtastung ein Identifikationssignal (J) zur Zuordnung der elektrischen Bildsignale (9, 10) zum jeweils abgetasteten Farbauszug verwendet.  21. The method according to claim 3 and 15, characterized in that after every second line scan an identification signal (J) is used to assign the electrical image signals (9, 10) to the respectively sampled color separation. 22. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass man die Bildsignale in einem Programmspeicher  22. The method according to claim 18 or 19, characterized in that the image signals in a program memory (36) sequentiell speichert, und bei der Wiedergabe aus dem letzteren die Ausgabe der simultan vorliegenden elektrischen Bildsignale (9, 10) aus dem Zwischenspeicher (41, 42; 43) durch Synchronsignale, zum Beispiel Horizontal-Synchronsignale (H) derart steuert, dass sie trotz Bandjitter und/oder anderen störenden Einflüssen immer gleichzeitig miteinander vorliegen.   (36) stores sequentially, and during playback from the latter controls the output of the simultaneously present electrical image signals (9, 10) from the buffer (41, 42; 43) by means of synchronizing signals, for example horizontal synchronizing signals (H) in such a way that despite band jitter and / or other disruptive influences, they are always present at the same time. 23. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass man während der Übertragung desjenigen Bildsignals, das ein gegenüber dem anderen Bildsignal schmaleres Frequenzband benötigt, frequenzmultiplex ein oder mehrere Audiosignale in die zu übertragende Information einfügt.  23. The method according to claim 9, characterized in that during the transmission of that image signal which requires a frequency band narrower than the other image signal, frequency-multiplexing inserts one or more audio signals into the information to be transmitted. Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur optisch-elektronischen Übertragung einer in mindestens zwei voneinander unterschiedlichen Wellenlängen-Bereichen und/oder -Verteilungen strahlenden Bildvorlage, wobei die Bildvorlage mittels eines Objektivs und einem optischen Bildteiler gleichzeitig als zwei nebeneinanderliegende Abbildungen auf der photosensiblen Schicht eines einzelnen lichtelektrischen Wandlers abgebildet wird, und diese beiden Abbildungen direkt oder indirekt durch rastermässiges Abfragen der photosensiblen Schicht des lichtelektrischen Wandlers in zwei elektrische Bildsignale umgewandelt werden.  The invention relates to a method for the optoelectronic transmission of an image original radiating in at least two different wavelength ranges and / or distributions, the image original being simultaneously by means of an objective and an optical image splitter as two adjacent images on the photosensitive layer of a single photoelectric converter is imaged, and these two images are converted directly or indirectly into two electrical image signals by scanning the photosensitive layer of the photoelectric converter. Es ist bekannt, mehrfarbige Bildvorlagen fernsehmässig zu übertragen, indem man die Vorlage optisch zum Beispiel dreimal nebeneinander auf ein und dieselbe photosensible Schicht einer Kameraröhre abbildet und diese Abbildungen mittels eines Elektronenstrahls rasterartig abtastet. Die Abbildungen liegen dabei wie Briefmarken in einem Block gleich ausgerichtet nebeneinander. Gleiche Punkte im Bild liegen dabei unsymmetrisch zur Längsachse der optischen Elemente und zur geometrischen Mittelachse der Kameraröhre. Elemente erzeugen symmetrische Abschattungen und Geometrieverzerrungen. Die Kameraröhre weist erhebliche Geometrieverzerrungen und Empfindlichkeitsänderungen auf, wobei beide symmetrisch zur Kameraachse wirken. Zur Bildwiedergabe sollten die drei Abbildungen zur Deckung gebracht werden und jeder Bildpunkt sollte in seiner Intensität verhältnisrichtig wiedergegeben werden.  It is known to transmit multicolored image originals on television by optically imaging the original, for example three times next to one another, on one and the same photosensitive layer of a camera tube and scanning these images in a grid-like manner using an electron beam. The images lie next to each other in the same orientation as stamps in a block. The same points in the picture are asymmetrical to the longitudinal axis of the optical elements and to the geometric center axis of the camera tube. Elements create symmetrical shadows and geometry distortions. The camera tube has considerable geometry distortions and sensitivity changes, both of which appear symmetrical to the camera axis. For image reproduction, the three images should be made to coincide and each pixel should be reproduced in the correct proportion. Dazu sind umfangreiche optische und/oder elektronische Geometrie- und Abschattungskorrekturen notwendig. This requires extensive optical and / or electronic geometry and shading corrections. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens das ohne diese äusserst schwierig einzustellenden und nachzuregulierenden Korrektureinrichtungen auskommt, und die Verwendung von Kameraröhren mit starker geometrischer Verzeichnung, z.B. Bildverstärkerröhren ermöglicht.  The object of the present invention is to create a method which does not require these correction devices, which are extremely difficult to set and readjust, and the use of camera tubes with strong geometric distortion, e.g. Image intensifier tubes enabled. Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass man zwei übereinander, in einer mindestens annähernd ebenen Fläche axialsymmetrisch zueinander und zur Zeilenabtastrichtung liegende unter sich für eine unbunte Bildvorlage eine symmetrische Helligkeitsverteilung aufweisende, spiegelbildlich deckungsgleiche Abbildungen erzeugt und sie derart abfrägt, dass auch die zwei Abtastraster mindestens annähernd axialsymmetrisch zueinander und zur Zeilenabtastrichtung liegen, und zeitlich zeilenweise ineinander verkämmt sind.  The method according to the invention is characterized in that two superimposed, mirror-image congruent images of symmetrical brightness distribution, one above the other, in an at least approximately flat surface axially symmetrical to one another and to the line scanning direction, are generated and queried in such a way that the two scanning grids are at least as well are approximately axially symmetrical to one another and to the line scanning direction, and are interlaced with one another line by line over time. Zur Erzielung einer rundfunkkonformen Übertragung ist es zweckmässig, wenn man zwei Abtastraster benutzt, die sich nach zwei Vertikalabtasthüben wiederholen, und eine Zwischenzeilenabtastung mindestens einer der beiden Abbildungen ergeben.  In order to achieve a broadcast-compliant transmission, it is expedient to use two scanning grids, which are repeated after two vertical scanning strokes, and result in an interline scanning of at least one of the two images. Zur Erzielung einer scharfen Übertragung ist es vorteilhaft, wenn man zwei Abtastraster, die sich nach vier Vertikalabtasthüben wiederholen, und aus je vier, örtlich um 1/4 Zeile zueinander versetzte, ineinander verschachtelte Viertelraster ergeben, verwendet.  In order to achieve a sharp transmission, it is advantageous to use two scanning grids, which are repeated after four vertical scanning strokes, and each result in four quarter grids nested one inside the other, each offset by 1/4 line. Zur Erzielung einer möglichst einfachen Optik und Abtastung ist es zweckmässig, wenn man die zwei Abbildungen auf der photosensiblen Schicht einer Kameraröhre erzeugt, und die zwei Abbildungen direkt oder indirekt mittels einem Elektronenstrahl abtastet.  In order to achieve the simplest possible optics and scanning, it is expedient if the two images are generated on the photosensitive layer of a camera tube and the two images are scanned directly or indirectly by means of an electron beam. Aus Kompatibilitätsgründen mit den üblichen Fernsehsystemen ist es vorteilhaft, dass man zwei spiegelbildlich deckungsgleiche Abbildungen auf der photosensiblen Schicht erzeugt.  For reasons of compatibility with the conventional television systems, it is advantageous to generate two congruent images on the photosensitive layer which are congruent with each other. Zur Erzielung von zwei zur Längsachse der Kameraröhre symmetrisch liegenden Abbildungen ist es ferner zweckmässig.  It is also useful to achieve two images that are symmetrical about the longitudinal axis of the camera tube. wenn man die auf der photosensiblen Schicht erzeugten Abbildungen derart abfrägt, dass die Abtastraster symmetrisch und vorzugsweise spiegelbildlich zueinander liegen, und dass bei bild- und zeilenweise Abtastung die letztere, nach zwei um eine halbe Zeile zueinander versetzte, ineinander geschachtelte Halbbildraster erfolgt. if the images produced on the photosensitive layer are interrogated in such a way that the scanning grids are symmetrical and preferably mirror images of one another, and that when scanning image by line and line by line the latter takes place after two interlaced field grids that are offset by half a line from one another. Dabei ist es vorteilhaft, wenn man zur Erzeugung der beiden Abbildungen einen Bildteiler mit einer geometrisch-optisch homogenen, teildurchlässigen, spiegelnden Ebene, welche jedes einfallende Strahlenbündel teilweise unabgelenkt durchlässt und teilweise spiegelnd reflektiert, und zwei je eine spiegelnde Umlenkung bewirkende Ebenen verwendet, von denen die eine vor und die andere nach der teildurchlässigen, spiegelnden Ebene derart angeordnet sind, dass die Schnittlinie zwischen den beiden umlenkenden Ebenen sich in der teildurchlässigen Ebenen befindet und ihre Neigungswinkel (a) gegen über der letzteren gleich gross sind. It is advantageous to use an image splitter with a geometrically-optically homogeneous, partially transparent, reflecting plane, which allows each incoming beam of rays to pass partially undeflected and partially reflectively to generate the two images, and two planes, each causing a reflective deflection, of which one is used the one before and the other after the semitransparent, reflecting plane are arranged in such a way that the intersection between the two deflecting planes is in the semitransparent plane and their angles of inclination (a) with respect to the latter are the same. Es ist ausserdem zweckmässig, wenn man einen Bildteiler verwendet, der zwei optische 30/60/90 Prismen aufweist, die über eine teildurchlässige Schicht fest miteinander verbunden sind.  It is also expedient if an image splitter is used which has two optical 30/60/90 prisms which are firmly connected to one another via a partially transparent layer. Das erfindungsgemässe Verfahren arbeitet mit nur zwei Abbildungen. Zur korrekten Farbwiedergabe sind aber drei Farbauszüge notwendig. Dies kann erreicht werden, indem man mittels eines Objektivs ein Zwischenbild erzeugt, das durch eine Zwischenoptik und den anschliessenden Bildteiler auf die photosensible Schicht abgebildet wird, wobei eine Bildbegrenzung vorzugsweise in der Zwischenbildebene erfolgt.  The method according to the invention works with only two images. However, three color separations are necessary for correct color reproduction. This can be achieved by using an objective to generate an intermediate image, which is imaged onto the photosensitive layer by means of intermediate optics and the subsequent image splitter, image limitation preferably taking place in the intermediate image plane. Dabei ist es vorteilhaft, wenn man mittels mindestens eines Streifenfilters das zwei voneinander unterschiedliche Wellenlängen-Bereiche und/oder -Verteilungen ausfiltriert, mindestens eine streifenförmig filtrierte Abbildung auf der photosensiblen Schicht bewirkt, und die bei der direkten oder indirekten Abtastung entstehenden, optisch kodierten elektrischen Bildsignale mittels elektrischer Dekodiermittel der Kodierung entsprechend aufteilt.  It is advantageous if at least one stripe filter is used to filter out the two different wavelength ranges and / or distributions, to effect at least one stripe-filtered image on the photosensitive layer, and to produce the optically coded electrical image signals that result from direct or indirect scanning divided by means of electrical decoding means according to the coding. Zur Erzielung einer möglichst einfachen Signalübertragung ist es zweckmässig, wenn man ein in der Zwischenbildebene angeordnetes Streifenfilter verwendet und zwischen dem Bildteiler und der photosensiblen Schicht im einen Strahlengang ein gleichmässig filtrierendes Filter oder in beiden Strahlengängen zwei gleichmässig filtrierende, voneinander unterschiedliche Filter angeordnet sind, wobei die Farbe der Filter derart ausgewählt ist, dass nach der Abtastung der photosensiblen Schicht elektrische Bildsignale entstehen deren Kodieranteile mindestens drei unterschiedlichen Farbauszügen entsprechen.  In order to achieve the simplest possible signal transmission, it is expedient to use a stripe filter arranged in the intermediate image plane and a uniformly filtering filter in one beam path between the image splitter and the photosensitive layer, or two uniformly filtering, different filters in both beam paths, whereby the The color of the filter is selected such that after scanning the photosensitive layer, electrical image signals arise whose coding components correspond to at least three different color separations. Dabei ist es zur Vermeidung von flimmernden Bildern vorteilhaft, wenn man die Abbildungen mit Hilfe eines Umschaltmechanismus zeitsequentiell abfrägt und in jedem Moment nur eines der elektrischen Bildsignale weiterleitet.  In order to avoid flickering images, it is advantageous if the images are queried sequentially with the aid of a switching mechanism and only one of the electrical image signals is passed on at any moment.   Da das aus dem Zwischenspeicher erzeugte Bild im allgemeinen unscharfe Kanten aufweist, ist es zweckmässig, wenn man mittels eines Objektivs ein Zwischenbild erzeugt, das durch eine Zwischenoptik und den anschliessenden Bildteiler auf die photosensible Schicht abgeleitet wird, wobei eine Bildbegrenzung vorzugsweise in der Zwischenbildebene erfolgt.  Since the image generated from the buffer generally has blurred edges, it is expedient if an intermediate image is generated by means of a lens, which is derived by an intermediate lens system and the subsequent image splitter onto the photosensitive layer, image limitation preferably taking place in the intermediate image plane. Zur möglichst optimalen geometrischen Flächenausnützung der photosensiblen Schicht ist es zweckmässig, wenn man' zwei eine parallel zur Zeilenrichtung verlaufende Symmetrieachse aufweisende Abbildungen erzeugt, und die Bildsignale, die einer Halbbildabtastung entsprechen, mindestens während der Dauer einer Halbbildperiode im Zwischenspeicher speichert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  For the best possible geometrical use of the surface of the photosensitive layer, it is expedient if two images are produced which have an axis of symmetry running parallel to the line direction and the image signals which correspond to a field scan are stored in the buffer memory for at least the duration of one field period. ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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