CH656237A5 - Verfahren und anordnung zur steuerung einer einen prozessor aufweisenden anlage bei einer speisestromunterbrechung. - Google Patents

Verfahren und anordnung zur steuerung einer einen prozessor aufweisenden anlage bei einer speisestromunterbrechung. Download PDF

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CH656237A5 CH1861/81A CH186181A CH656237A5 CH 656237 A5 CH656237 A5 CH 656237A5 CH 1861/81 A CH1861/81 A CH 1861/81A CH 186181 A CH186181 A CH 186181A CH 656237 A5 CH656237 A5 CH 656237A5
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Gars Jacques Le
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Steuerung einer elektrischen Anlage gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie auf eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Derartige Anlagen sind allgemein Geräte, für welche sequentielle Programme mit Hilfe eines Prozessors gesteuert werden und deren Herstellungspreis keine zyklischen Regler oder Dauerregler rechtfertigt. Insbesondere sind dies Elektro-Haushaltgeräte wie beispielsweise Waschmaschinen, Geschirrspüler, Herde usw.
Wenn die mit elektromechanischen Programmeinheiten ausgerüsteten Geräte einen Positionsspeicher bei Netzausfall enthalten, wirkt sich dies bei den mit einem Prozessor ausgerüsteten, elektromechanischen Geräten in dem Sinne aus, dass bei Netzausfall die Speisespannungsunterbrechung eine Löschung der Daten des laufenden Programms verursacht, wodurch bei Rückkehr der Spannung die Anlage neu programmiert werden muss, ohne dass bekannt ist, welcher Teil des Programms bereits ausgeführt wurde. Diese Möglichkeit wurde durch den Einbau einer Anordnung zum Retten der Daten in die Maschine beseitigt, welche Anordnung bei einer Störung die erforderlichen Daten zum Fortsetzen des abge-s brochenen Programms übernimmt und speichert.
In der FR-PS 2 297 273 ist eine elektronisch gesteuerte Waschmaschine mit einer Datensicherstellungseinrichtung beschrieben. Wenn die Speisungsunterbrechung eine nur kurze Dauer hat (etwa 8 s), startet das unterbrochene Pro-lo gramm wieder an der Unterbrechungsstelle und benutzt die sichergestellten Daten. Bei einer längeren Dauer der Unterbrechung hält eine Batterie die logische Schaltung in dem Zustand, in dem sie sich zum Zeitpunkt der Unterbrechung befand. Bei der Rückkehr des Stroms werden die Speicher im 15 Rückstellzustand erneut eingeschaltet.
Jedoch kann die Verwendung der sichergestellten Daten zum Neuprogrammieren der Anlage genau an der Stelle des Programms, an der die Unterbrechung aufgetreten ist, in bestimmten Fällen für die erwähnte Anlage oder die Gegen-20 stände, die sich behandeln muss, fatal sein. Daher gefährdet die Abwesenheit oder der falsche Wert bestimmter physikalischer Grössen zum Zeitpunkt der Stromrückkehr gegenüber denen, die normalerweise vorhanden sein müssen, manchmal die einwandfreie Ausführung des Programms. 2s Im erwähnten Verfahren bei einer längeren Unterbrechung muss der Benutzer selbst nach der Rückkehr des Stroms ein neues Programm wählen.
In der US-PS 3 959 778 ist eine Datensicherstellungsein-richtung eines Prozessors beschrieben. Wenn bei der Durch-3ß führung eines Programms eine Stromunterbrechung festgestellt wird, werden die im Hauptspeicher vorhandenen Daten auf einen peripherischen und festen Speicher übertragen.
Jedoch enthält die Einrichtung nach der US-PS-3 959 778 nur Mittel zum Detektieren der Stromunterbrechung, aber 35 keine Mittel zum Organisieren des Neustartvorgangs bei der Rückkehr des Stroms.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, bei dem die Maschine selbst bei der Rückkehr des Stroms bestimmt, ob gestoppt oder eine Wiederaufnahme des 40 unterbrochenen Programms ausgeführt wird, und die bei einer Wiederaufnahme den Zustand bestimmt, bei dem die Wiederaufnahme ausgeführt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäss die im kennzeich-45 nenden Teil des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale auf.
Die erfindungsgemässe Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens ist im Patentanspruch 7 definiert.
Unter physikalischen Grössen seien hier z.B. Tempera-50 turen, Druck, Volumen, Spannung usw. sowie elektrische Zustände in Binärlogik, verstanden.
Das erfindungsgemässe Verfahren bezieht sich unterschiedslos auf Anlagen, deren Prozessor in einem «funktionellen» oder «sequentiellen» Betrieb programmiert ist. ss Unter «funktionell» sei hier eine Programmierung verstanden, deren Fortgang im wesentlichen von der Messung der physikalischen Grössen unter Berücksichtigung der entsprechenden Durchführung einer Operation abhängt, z.B. die Messung der Verunreinigung des Wassers von einem Pro-60 zessor in einer Waschmaschine, wodurch der Fortgang des Zyklus erst erlaubt wird, wenn das Spülwasser durchaus klar geworden ist.
Unter «sequentiell» sei hier eine Programmierung verstanden, bei der das Programm in eine bestimmte Anzahl von es Elementarschritten aufgeteilt ist, die alle oder zum Teil in Abhängigkeit vom gewünschten Programm benutzt werden, und deren Fortgang im wesentlichen mit zeitbedingten Anforderungen verknüpft sind.
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Mit Vorteil wird das Programm nicht fortgesetzt, wenn die Unterbrechungsdauer der Speisung länger ist als ein Sollwert. Die Wiederaufnahme eines unterbrochenen Programms wird bei einer zu langen Dauer in den meisten Fällen zwecklos sein. So wäre es zum Beispiel absolut sinnlos, das Backen eines Brotes in einem Backofen fortzusetzen, wenn der Ofen länger als eine Stunde abgeschaltet gewesen ist.
Die Unterbrechungsdauer der Speisung wird vorteilhaft auf Basis einer Restspannung an den Anschlüssen einer Hiifsspannungsquelle gemessen, die einen Speicher speist, in dem die das unterbrochene Programm identifizierenden Daten während dieser Dauer sichergestellt werden, welche Hiifsspannungsquelle vor der Spannungsunterbrechung aufgeladen wird und sich während der Unterbrechung langsam entlädt. Die Leistungsaufnahme vom Speicher während der Unterbrechung ist ein Mass für die Dauer der Unterbrechung.
Auf vorteilhafte Weise erfolgt eine Messung zumindest einer physikalischen Grösse, die den momentanen Zustand der Maschine nach der Rückkehr des Stroms in einem vom Prozessor ausgegebenen Befehl definiert, wobei diese Ermittlung durch den Vergleich des gemessenen Werts mit einem Sollwert entsprechend der Phase des ausgewählten Programms erfolgt, die die Maschine erreicht hat. Auf diese Weise macht sich der Prozessor ein Bild des momentanen Zustands der Maschine zur Feststellung der Fortgangsbedingungen.
Auf vorteilhafte Weise enthalten die Detektoren Kompara-toren, die auf der Basis des Vergleichs zwischen zwei elektrischen Spannungen Signale erzeugen, deren Pegel sich in eine definierte Position der Elemente übersetzen, die diese Signale empfangen. Diese Elemente werden auf diese Weise blockiert oder aktiviert.
Die erfindungsgemässe Anordnung kann zusätzliche Funktionen zur Lösung der Mehrzahl der Übergangserscheinungen enthalten, die bei einer Stromunterbrechung auftreten können, und auf diese Weise zur Gewährleistung einer maximalen Betriebssicherheit des Apparates, dem sie zugeordnet ist.
Grundsätzlich ist die Dauer der Sicherstellung der Daten des erfindungsgemässen Geräts im wesentlichen von der Hiifsspannungsquelle abhängig, die das Schieberegister versorgt; durch geeignete Wahl dieses Werts kann diese Dauer abhängig von der Aufgabe des zugeordneten Apparats geändert werden, wobei die Sicherstellung für mehrere Tage mit einem einzigen elektrochemischen Kondensator hoher Güte, ggf. erreicht werden kann. Eine solche Dauer, die bei einer zufälligen Störung in der Netzspannung völlig überflüssig ist, kann sich für bestimmte Anwendungen nützlich erweisen, bei denen die Speiseleitung des betreffenden Apparats aus sicherheitstechnischen oder wirtschaftlichen Gründen für längere Zeit absichtlich unterbrochen wird.
Die Erfindungsgegenstände werden nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Blockschaltbild einer Anlage zur Beschreibung des erfindungsgemässen Verfahrens,
Fig. 2 das Blockschaltbild eines Mikroprozessors und seiner Speisung mit der erfindungsgemässen Anordnung,
Fig. 3a-3i Spannungsdiagramme abhängig von der Zeit an verschiedenen Punkten des Schaltbilds nach Fig. 1.
In Fig. 1 sind zwei Anschlüsse 101 und 102 des Netzes an einen zweifachen Unterbrecher 103 angeschlossen, einerseits an eine Steuereinheit 104 und andererseits an die ersten Anschlüsse über einige Elemente, welche die Art und die Funktion des Apparates kennzeichnen. So sind in einer Waschmaschine z.B. das Element 105 ein Tauchsiederelement, das Element 106 ein Motor, die Elemente 108 und 107 zwei Magnetventile. Die zweiten Anschlüsse davon sind mit der Steuereinheit verbunden.
Das Netz ist ebenfalls mit 1 und 2 hinter dem Unterbrecher 103 an eine Gleichrichter- und Regeleinheit 109 angeschlossen, die zwei Gleichspannungen mit positiven Polaritäten Vbl und Vb2 erzeugt, und deren gemeinsamer negativer Pol mit Masse 8 verbunden ist.
Ein Multiplexer 111 empfängt über seine Eingangskanäle 112,113,114 und 115 die erforderlichen Informationen zum Durchführen des Programms, z.B. die von Hand ausgeführte Wahl eines Programms auf dem Kanal 112 sowie abhängig von der Art und der Funktion des betreffenden Apparats, Informationen über den Wert der physikalischen Grössen, beispielsweise der Temperatur oder anderen Grössen auf den anderen Kanälen.
Ein Ausgangskanal des Multiplexers 111 ist mit einem Mikroprozessor 15 verbunden, an den ein Festwertspeicher 160 angeschlossen ist, wobei der Mikroprozessor mit zwei Ausgangskanälen, d.h. mit der Steuereinheit 104 und mit einer Anzeigeeinheit 117 verbunden ist.
Die positiven Speiseanschlüsse des Multiplexers 111, des Mikroprozessors 115, des Speichers 160 und der Anzeigeeinheit 117 sind an einen Leiter 11 mit der Spannung Vbl angeschlossen, während die negativen Speiseanschlüsse mit Masse 8 verbunden sind.
Der Mikroprozessor 15 ist weiter über einen bilateralen Kanal mit der Steueranordnung 119 verbunden. Das Steuergerät ist über den Unterbrecher 121 in mechanischer Verbindung mit dem zweifachen Unterbrecher 103 an Masse gelegt.
Der Mikroprozessor 15 in der Kombination mit dem Speicher 160 empfängt die Befehle und Informationen über den Multiplexer 111 und steuert das Steuergerät 104 mit sequentiellen Operationsbefehlen für die Elemente an, die die Art und die Funktion des Apparates kennzeichnen.
Gleichzeitig steuert der Mikroprozessor 15 die Einheit 117 mit Anzeigebefehlen der gewählten Programmart und des Programmablaufs an.
Da eine der Hauptfunktionen der Steueranordnung 119 die Sicherstellung der das unterbrochene Programm identifizierenden Daten ist, wird diese Einheit oft mit Sicherstel-lungseinheit oder Sicherstellungsgerät bezeichnet.
Bei Stromunterbrechung detektiert die Sicherstellungsein-heit 119 einen Geschwindigkeitsunterschied im Spannungsabfall zwischen den Leitern 11 und 120 und sendet sofort einen Übertragungsbefehl für die Daten laufenden Programms zum Mikroprozessor, bevor die Spannung Vbl unter einem bestimmten spezifizierten Grenzwert absinkt.
Für die Dauer der Unterbrechung werden die Daten in einen Speicher der Einheit 119 eingeschrieben, der beispielsweise vom CMOS-Typ mit geringer Leistungsaufnahme ist und aus einer Hiifsspannungsquelle gespeist wird, die z.B. ein Speicherkondensator ist und die Quelle Vbl ersetzt.
Beim Rückkehren des Stroms wird die Dauer der Unterbrechung gemessen und dabei kann es unabhängig vom Problem der Datensicherstellung wünschenswert sein, die Wiederaufnahme des laufenden Programms nach einer zu langen Unterbrechung abzulehnen, weil dabei die Möglichkeit besteht, dass bei Stromrückkehr die Anlage ohne Aufsicht ist. Wenn ein Speicherkondensator als Hiifsspannungsquelle benutzt wird, wird die Unterbrechungsdauer von der Messung der Restspannung an den Anschlüssen des vor dem Auftreten der Unterbrechung geladenen Kondensators abgeleitet, der auf vorteilhafte Weise den Sicherstellungsspeicher in der Einheit 119 speist. Die Dauer der Unterbrechung kann z.B. auch aus der Ablesung eines Zählers abgeleitet werden, der am Anfang der Stromunterbrechung aktiviert wird und die Impulse eines Taktgebers zählt.
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Die Dauer, nachdem eine Wiederaufnahme des Programms unerwünscht ist, kann auch von der Stelle im Programm, bei der die Stromunterbrechung auftrat, sowie von der Art des Programms abhängig sein. Zum Beispiel kann in einem Ofen das Schmoren einer Gemüseplatte nach einer Unterbrechung von einer Viertelstunde wiederaufgenommen werden, während eine solche Dauer für das Backen von Brot fatal ist. Wenn eine solche Dauer einen vorgegebenen Wert unterschreitet, werden mehrere physikalische Grössen, die den momentanen Zustand der Maschine definieren, vom Mikroprozessor gemessen. Diese physikalischen Grössen werden vom Mikroprozessor mit Identifikations werten entsprechend der Programmphase verglichen, in der sich die Anlage befindet. Das Vergleichsergebnis stellt die Bedingungen zur Fortsetzung des unterbrochenen Programms fest.
Wenn jedoch das Vergleichsergebnis zeigt, dass die Bedingungen zur Fortsetzung des Programms nicht erfüllt sind, nimmt der Mikroprozessor das erwähnte Programm nicht wieder auf und versetzt die Anlage in den dem Start des ganzen Programms vorangehenden Zustand.
Nach der Rückkehr des Stroms erfolgt die Detektierung eines Codes in den empfangenen und von der Sicherstel-lungsanordnung 119 übertragenen Informationen, wobei die abweichende Wiedergabe des Codes eine falsche Sicherstellung ergibt, die die Fortsetzung des laufenden Programms nicht erlaubt, wobei der erwähnte Code ein erstes Wort ist, das in ein Schieberegister eingetragen wird, das während der Unterbrechung mit Spannung versorgt wird und den Sicher-stellungsspeicher der Anordnung 119 darstellt.
Wenn das Vergleichsergebnis des Anlagezustands mit den Sollwerten zeigt, dass die Bedingungen zum Fortsetzen des Programms nicht erfüllt sind, sorgt der Mikroprozessor für ihre Wiederherstellung, wobei einige dieser Bedingungen physikalische Grössen sein können, in welchem Fall der Mikroprozessor die Fortsetzung des Programms erlaubt und gleichzeitig diese physikalischen Grössen auf ihre dem erwähnten Programm entsprechenden Sollwerte zurückstellt; z.B. lässt der Mikroprozessor in einer Waschmaschine nach der Rückkehr des Stroms die Temperatur der Lauge messen und vergleicht sie mit dem Sollwert entsprechend der Waschprogrammphase, die die Maschine erreichte, und gibt den Befehl zum Aufwärmen der Lauge gleichzeitig mit der Fortsetzung des Programms, wenn die Messung der Temperatur einen zu niedrigen Wert angibt.
Die Programmierung des Mikroprozessors bei bestimmten Anlagen basiert auf Programmschritten analog der Funktion der elektromechanischen Programmierer in den Anlagen der vorangehenden Generation.
In dieser Anlagenart besteht der Gesamtzyklus des Betriebs aus einer bestimmten Anzahl von Elementarschritten entsprechend je einer Durchführung einer Funktion, und ihr Fortgang ist mit mehreren Bedingungen verknüpft; eine bestimmte Anzahl dieser Schritte in wahlfreier Verteilung auf den Zyklus können abhängig von der vom Benutzer gewählten Programmart abgerufen werden.
Für die Durchführung des erfindungsgemässen Verfahrens in einer derartigen Anlage, wenn nach dem Vergleich des Anlagenzustands mit den Sollwerten die Bedingungen zur Fortsetzung des Programms nicht erfüllt sind, versetzt der Mikroprozessor die Maschine in den Zustand entsprechend der Durchführung eines Programmschritts vor dem Schritt, bei dessen Durchführung die elektrische Störung auftrat.
In Fig. 2 mit Bezugsziffern gleich den Bezugsziffern in Fig. 1 ist in einer gestrichelten Umrahmung die Steueranordnung 119 nach der Erfindung dargestellt.
Die zwei Anschlüsse 1 und 2 des Netzes sind mit Anoden bzw. Kathoden verbunden, die durch zwei Gleichrichterdiodenpaare 3,4 und 5,6 miteinander verbunden sind.
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An die miteinander verbundenen Kathoden der Dioden 3 und 5 ist ein positiver Leiter 7 mit ungeregelter Spannung angeschlossen, während die miteinander verbundenen Anoden der Dioden 4 und 6 mit gemeinsamer Masse 8 ver-s bunden sind, wobei ein stromaufwärts liegender Filterkondensator 9 zwischen dem Leiter 7 und Masse angeordnet ist.
Der Leiter 7 ist an den Eingang einer Spannungsregelschaltung 10 angeschlossen, deren Ausgang an einen positiven Leiter 11 mit geregelter Spannung Vb angeschlossen ist, io wobei ein stromabwärts liegender Filterkondensator 12 zwischen dem Leiter 11 und Masse angeordnet ist.
Zwei Speisestifte 13 und 14 eines Mikroprozessors 15 sind mit einem Leiter 11 bzw. mit Masse 8 verbunden, während ein Ausgangsstift 16 des erwähnten Mikroprozessors über is einen Widerstand 17 an die Basis eines Unterbrechertransistors 18 vom pnp-Typ angeschlossen ist, wobei ein Widerstand 19 und ein Kondensator 20 zwischen dieser Basis und dem Leiter 11 angeordnet sind.
Der Kollektor des Transistors 18 ist an die Anode einer 20 Isolierungsdiode 21 angeschlossen, deren Kathode mit einem positiven Leiter 22 verbunden ist, zwischen dem und der Masse 8 ein Speicherkondensator 23 angeordnet ist, der von einem mechanisch mit dem Start/Stop-Unterbrecher des Apparats verbundenen Unterbrecher 24 nebengeschlossen 25 ist.
Die Speiseanschlüsse eines Schieberegisters 25 sind mit dem Pluspol an den Leiter 22 und mit dem Minuspol an Masse 8 angeschlossen; der Dateneingabeanschluss des Registers 25 ist mit dem Ausgang eines UND-Gatters 26 verso bunden, von dem ein Eingang an einen « Allgemeindaten»-Ausgangsanschluss 27 des Mikroprozessors 15 angeschlossen ist, während der Datenausgabeanschluss dieses Registers mit einem Eingang eines UND-Gatters 28 verbunden ist, dessen Ausgang mit einem «sichergestellte Daten»-Anschluss 29 des 35 Mikroprozessors 15 verbunden ist.
Zwei Codierungs-Ausgangsanschlüsse 30 und 31 und ein Taktgeberausgangsstift 32 des Mikroprozessors 15 sind mit den entsprechenden Eingangsanschlüssen eines Démultiplexer 33 verbunden, dessen Speiseanschlüsse mit dem Leiter 40 11 bzw. mit Masse 8 verbunden sind.
Einer der Taktgeberausgänge des Démultiplexera 33 ist an einen Eingang eines UND-Gatters 34 angeschlossen, dessen Ausgang an den Taktgebereingang des Registers 25 angeschlossen ist, wobei ein Widerstand 35 ausserdem zwischen 45 dem Ausgang des erwähnten Gatters und der Masse 8 angeordnet ist.
Die Anode einer Isolierungsdiode 36 ist mit dem Leiter 11 und die Kathode mit einem positiven Leiter 37 verbunden, wobei ein Speicherkondensator 38 zwischen dem erwähnten so Leiter und Masse 8 angeordnet ist.
Der negative Eingang eines ersten Komparators 39 ist an eine Widerstandsbrücke 40,41 zwischen dem Leiter 37 und Masse 8 und der positive Eingang an eine andere Widerstandsbrücke 42,43 zwischen dem Leiter 7 und Masse 8 ange-55 schlössen.
Der Ausgang des Komparators 39 ist mit einem Unterbrechungseingang 44 des Mikroprozessors 15 sowie einerseits mit dem Leiter 37 über einen Widerstand 45 und andererseits mit dem positiven Eingang über einen Widerstand 46 ver-60 bunden.
Der positive Eingang eines zweiten Komparators 54 ist an eine erste Widerstandsbrücke 55,56 zwischen dem Leiter 11 und Masse 8 und der negative Eingang an eine zweite Widerstandsbrücke 57,58 zwischen dem Leiter 37 und Masse ange-65 schlössen.
Der Ausgang des Komparators 54, der von einem Kondensator 59 von der Masse getrennt gehalten wird, ist gleichzeitig mit dem Kondensator 11 über einen Widerstand 60, mit dem
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Befehlseingang des eletronischen Unterbrechers 50 und mit den zweiten Eingängen der Gatter 26,28 und 34 verbunden.
Der negative Eingang eines dritten Komparators 47 ist an eine Widerstandsbrücke 48,49 zwischen dem Leiter 37 und Masse und der positive Eingang über einen elektronischen Unterbrecher 50 an den Leiter 22 angeschlossen, wobei ein Widerstand 51 ausserdem zwischen dem erwähnten positiven Eingang und Masse angeordnet ist.
Der Ausgang des Komparators 47 ist einerseits an einen Gültigkeits-Eingang 52 des Mikroprozessors 15 und andererseits an den Leiter 37 über einen Widerstand 53 angeschlossen.
Ein Kondensator 61 befindet sich zwischen einem Rückstelleingang 62 des Mikroprozessors 15 und Masse 8, wobei der Kondensator von der Emitter-Kollektor-Strecke eines pnp-Transistors nebengeschlossen ist, dessen Basis an den Ausgang des Komparators 54 angeschlossen ist.
Zur Vereinfachung der folgenden Erläuterungen sind nur diejenigen Verbindungen des Mikroprozessors 15, die sich direkt auf die Sicherstellungseinheit beziehen, dargestellt, unter Ausschluss der anderen Verbindung betreffend die Informationseingänge und Befehlseingänge für die spezifische Anlage, in der sie sich befinden, welche Anlage eine Waschmaschine oder ein Geschirrspüler, ein Ofen usw. sein kann.
Die Funktion des erfindungsgemässen Geräts ist es, die im Mikroprozessor 15 gespeicherte Daten zu dem Zeitpunkt sicherzustellen, in dem eine Stromunterbrechung an den Anschlüssen 1 und 2 des Netzes auftritt.
Aus Fig. 3a und 3b, die die Spannungen am Leiter 7 (VR) bzw. am Leiter 11 (Vb) darstellen, ist ersichtlich, dass zum Zeitpunkt ti, zu dem die Unterbrechung auftritt, die Spannung VR absinkt und die Spannung Vb bis zum Zeitpunkt fe stabil bleibt, der dem Wert von VR entspricht, bei dem die Regelung unwirksam wird; zu diesem Zweck wird dem stromabwärts liegenden Filterkondensator 12 ein höherer Wert gegeben als der des stromaufwärts liegenden Filterkondensators 9.
Andererseits wird davon ausgegangen, dass bei einer Nenn-Speisespannungvon 5 V für den Mikroprozessor 15 diese Spannung auf 4,5 V abfallen kann, ohne dass der Betrieb des Mikroprozessors dadurch beeinflusst wird; es steht also zwischen dem Anfang der Unterbrechung und der kritischen Schwelle der Spannung Vb ein Zeitraum von einigen Millisekunden zur Verfügung, der zugunsten des Sicherstellungsgeräts nach der Erfindung ausgenutzt wird.
Im Normalbetrieb ist die Spannung zum positiven Eingang des Komparators 39 aus dem Kondensator 7 höher als die am negativen festen Eingang vom Kondensator 11 über die Widerstandsbrücke 40,41; unter diesen Bedingungen erzeugt der Ausgang des Komparators 39 einen «hohen» Ruhepegel am Unterbrechungseingang 44 des Mikroprozessors 15 (Fig. 3c).
Bei einer Stromunterbrechung sinkt die Spannung VR des Leiters 7 vom Zeitpunkt ti an (Fig. 3a), und beim Erreichen des Werts 8 V zum Zeitpunkt t2 klappt der Ausgang des Komparators 39 zu einem «niedrigen» Pegel (Fig. 3c) um, der bei der Zuführung zum Eingang 44 des Mikroprozessors das normale Programm unterbricht und ihn durch ein Unterbrechungsprogramm ersetzt. Dieses neue Programm gibt einerseits mittels einer logischen Codierung der Ausgänge 30 und
31 den Durchgang von Taktgeberimpulsen aus dem Ausgang
32 zum Gatter 34 über den Démultiplexer 33 und andererseits die «Ausgabe» am Anschluss 27 der erforderlichen Daten zum möglichen Wiederaufnehmen des normalen Betriebs frei.
In dieser Zeit sind die Gatter 26,28 und 34 offen und der Unterbrecher 50 geschlossen, wobei ihre Befehlseingänge einen «hohen» Pegel (Fig. 3e) infolge des Zustands des Ausgangs des Komparators 54 führen, dessen Spannung am positiven Eingang höher als die am negativen Eingang ist; unter diesen Bedingungen bewirken die Taktimpulse des s Gatters 34 das Füllen des Registers 25 mit Daten aus dem Gatter 26 (Fig. 3d).
Nach einem ausreichenden Zeitverlauf zum Füllen des Registers 25 mit allen Daten, in diesem Fall etwa 350 |_is, ändert das Unterbrechungsprogramm des Mikroprozessors io die logische Codierung der Ausgänge 30 und 31 und bricht auch den Füllvorgang ab; es sei bemerkt, dass dieser Füllzyklus zur besseren Verständlichkeit in Fig. 3d beträchtlich erweitert ist.
Vom Zeitpunkt t3 (Fig. 3a) sinkt die Spannung Vb des Lei-15 ters 11 und wenn sie die Schwelle von 4,5 V erreicht, klappt der Ausgang des Komparators 54 um, schliesst die Gatter 26, 28 und 34, öffnet den Unterbrecher 50 und macht den Transistor 63 (RESET) leitend (Fig. 3e).
Ebenso bewirkt der niedrige Wert der Spannung Vb des 20 Leiters 11 die Sperrung der Diode 21, wodurch die Ladung des Kondensators 23 auf einem hohen Wert gehalten wird; es ergibt sich daraus, dass das Register 25 vom CMOS-Typ mit sehr geringer, spezifischer Leistungsaufnahme nach wie vor gespeist wird, ohne die Gefahr einer zufälligen Entladung 25 über seine Dateneingänge und Datenausgänge durch die Sperrung der Gatter 26 und 28.
Der niedrige Wert der Spannung Vb des Leiters 11 sorgt auch für die Sperrung der Diode 36, die für eine bestimmte Zeit dafür sorgt, dass die Ladung des Kondensators 38 vom 30 Leiter 37 die Komparatoren 39,47 und 54 versorgt.
Bei der Rückkehr des Stroms genügt die Spannung VR zum Zeitpunkt t4 (Fig. 3a) zum Erhöhen der Spannung Vb auf 4,5 V (Fig. 3b), wodurch erneut die Komparatoren gespeist werden, infolgedessen zunächst die Gatter 26,28 und 34 35 geöffnet und der Unterbrecher 50 geschlossen werden (Fig. 3e). Dagegen wird der Transistor 18 durch eine positive Spannung an seiner Basis aus dem Ausgang 16 des Mikroprozessors 15 gesperrt gehalten (Fig. 3f); unter diesen Bedingungen hält der Kondensator 23 die Aufladespannung fest, 40 die er bei der Rückkehr des Stroms hatte, wobei diese Spannung über den Unterbrecher 50 dem positiven Eingang des Komparators 47 zugeführt wird.
Der Wert der Restspannung des Kondensators 23 zum Zeitpunkt der Rückkehr des Stroms bildet offensichtlich eine 45 Funktion der Dauer der Unterbrechung; es gibt aber einen minimalen Speisespannungswert des Registers 25, unter dem die Sicherstellung der gespeicherten Daten nicht gewährleistet ist, zum Beispiel 3 V.
Wenn der Restwert der Spannung zum Zeitpunkt der so Stromrückkehr höher als dieser kritische Wert ist (strichpunktierte Linie in fig. 3g), erzeugt der Ausgang des Komparators 47 zum Zeitpunkt t4 am Gültigkeitseingang 52 des Mikroprozessors 15 einen hohen Pegel (Fig. 3h), der einen Übertragungsvorgang der sichergestellten Daten im Register 55 25 zum Mikroprozessor 15 über den Eingangsstift 29 und das Gatter 28 freigibt (Fig. 3d).
Wenn der Wert der Restspannung niedriger als die Sicherheitsschwelle (punktiert in fig. 3g) ist, führt der Ausgang des Komparators 47 nach wie vor einen niedrigen Pegel (Fig. 3i) 60 und der Mikroprozessor tritt in den Wartezustand für eine neue Programmierung.
Der Augenblick der Wahl zwischen diesen zwei Möglichkeiten erscheint zum Zeitpunkt ts (Fig. 3a), zu dem der Ausgang des Komparators 39 erneut einen «hohen» Pegel am 65 Unterbrechungseingang 44 des Mikroprozessors erzeugt; es ist also wichtig, dass der Transistor 18 in diesem Augenblick noch gesperrt ist, was durch das Aufschieben des Augenblicks verwirklicht wird, in dem am Ausgang 16 des Mikro-
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Prozessors das Signal zum Leitendmachen des Transistors 18 erscheint (Fig. 3f), das das erneute Aufladen des Kondensators 23 freigibt.
Es sind Einrichtungen zur Lösung bestimmter Situationen, die auftreten können, vorgesehen; beispielsweise verbleibt nach dem Füllen der Register der Mikroprozessor 15 in einer Warteschleife für eine Sekunde, wenn ein zu langsamer Abfall der Netzspannung die Wiederherstellung des normalen Betriebs gefährdet.
So wird auch bei einer unregelmässigen Stromrückkehr die Neuintegration der im Register gespeicherten Daten zum Mikroprozessor ebenfalls erst nach einer Warteschleife von einer Sekunde durchgeführt.
Nach der Stromrückkehr und vor dem Anstieg der den Mikroprozessor speisenden Spannung Vb auf einen genügenden Wert kann der Ausgangspegel des Anschlusses 16 hierdurch unregelmässige Werte annehmen; um ein teilweises Aufladen des Kondensators 23 durch den zufälligen leitenden Zustand des Transistors 18 zu vermeiden, bevor der Wert der Restspannung berücksichtigt ist, ermöglicht es der Kondensator 20 an der Basis des Transistors, ihn durch positive Polarisierung seiner Basis beim Anstieg der Spannung Vb gesperrt zu halten.
Das Gatter 34 ist gesperrt, sobald die Spannung Vb 4,5 unterschreitet, und verhindert jede Übertragung unregelmässiger Signale auf den Takteingang des Registers 25, die seinen Inhalt beeinflussen können und zufälligen Betrieb des Mikroprozessors 15 und des Demultiplexers 33 beim Auftreten einer ungenügenden Speisespannung verursachen, s Der Kurzschlussunterbrecher 24 des Kondensators 23 ist mit dem allgemeinen Ein/Aus-Unterbrecher (nicht dargestellt) des Apparats derart mechanisch gekoppelt, dass er sich schliesst, nachdem die Speisung der Anschlüsse 1 und 2 verschwunden ist, und sich öffnet, bevor diese Anschlüsse mit io dem Netz verbunden werden; auf diese Weise wird vermieden, dass das Gerät ein gezieltes Abschalten des Apparats als eine zufällige Unterbrechung der Elektrizitätsversorgung betrachtet.
Die Verwendung des Steuervorgangs und der Sicherstel-is lungsanordnung nach der Erfindung ist beispielsweise anhand einer von einem Mikroprozessor gesteuerten Waschmaschine erläutert.
Der Mikroprozessor (15) dabei ist im Handel mit der Bezugsnummer 8035 der Firma Signetics erhältlich, der 20 Démultiplexer (3) ist vom Typ «74 LS 139» und das Schieberegister (25) ist ein zweifacher «4006» der gleichen Firma.
In der Tabelle I sind als Beispiel alle Programmschritte einer Waschmaschine angegeben, deren Mikroprozessor für 25 eine schrittweise Programmierung eingerichtet ist.
Tabelle 1
Programm
Schritt Betrieb
Vorwäsche
Hauptwäsche
1. Spülgang
2. Spülgang
3. Spülgang
4. Spülgang
Schleudergang
1 Wassereinlauf - Trommelbewegung
2 Heizung - Trommelbewegung
3 Trommelbewegung
4 Entleeren - Trommelbewegung
5 Wassereinlauf - Trommelbewegung
6 Heizung
7 Trommelbewegung
8 Trommelbewegung
9 Trommelbewegung
10 Trommelbewegung
11 Trommelbewegung
12 Wasserzugabe
13 Entleeren - Trommelbewegung
14 Wassereinlauf - Trommelbewegung
15 Entleeren - Trommelbewegung
16 Wassereinlauf
17 Wassereinlauf + Bleichmittel
18 Trommelbewegung
19 Entleeren
20 Wassereinlauf - Trommelbewegung
21 Detektion der Motordrehrichtung
22 Entleeren + Schnellauf
23 Schleudergang
24 Wassereinlauf
25 Wassereinlauf + Weichspülmittel
26 Trommelbewegung
27 Spülstop
28 Detektion der Motordrehrichtung
29 Entleeren und Schnellauf
30 Schleudergang
31 Schleudergang
32 Stopp
656 237
Die Ablauf diagramme der nachstehenden Tabellen sowie die begleitenden Erläuterungen beschreiben die für diese besondere Anwendung ausgelegte Software.
Tabelle II
Unterbrechungsprogramm Störung
1
1 000
Akkumulator
I
0100
Zählregister
I
Ausgangsunterprogramm
Wort Nr. 1
Akkumulator
1000
Zählregister
Ausgangsunterprogramm
Wort Nr. 2
Akkumulator
1000
Zählregister
Tabelle II
Abschnitt des Ausgangsunterprogramms
Ausgangsunterprogramm
1
Wort Nr. 3 Akkumulator
10 0 0 v Zählregister
!
Ausgangsunterprogramm
Wort Nr. 4 Akkumulator
1
100 0 Zählregister
Ausgangsunterprogramm
*
innere Schleife 1 s
Ende des Speichervorgangs
9
656237
Sicherstellung der Daten (Tabelle II)
Wenn der Mikroprozessor 15 einen Unterbrechungsbefehl empfängt, der durch die Detektierung des Spannungsabfalls vor dem Regler 10 ausgelöst wird, überträgt er auf das Register 33 alle erforderlichen Daten zum Wiederaufnehmen des Waschzyklus, d.h.
- einen Vierbitcode (1 0 0 0) des Zustands des Registers,
- ein erstes Wort von acht Bits mit der Nummer eines der ausgewählten Waschprogramme (Baumwolle 95°, synthetische Stoffe, Leinen usw.) und die gewählten Möglichkeiten wie «Vorwäsche» nach Wunsch, «Sparprogramm» durch die Reduzierung der Temperatur und des Wasserniveaus, «halbvoll» ebenfalls durch Reduktion des Wasserpegels,
- ein zweites Wort von acht Bits mit der Laugentemperatur und der Schleudergeschwindigkeit,
- ein drittes Wort von acht Bits mit den Anzeigeinformationen für die Zyklusstufen des Waschvorgangs im Zusammenhang mit dem Programm und den gewählten Zusatzprogrammen (Vorwäsche, Hauptwäsche, vier Spülvorgänge, Spülstopp, letzter Spülgang),
- ein viertes Wort von acht Bits mit dem Zustand der Waschmaschine zum Zeitpunkt der Unterbrechung (Schritt Nr. 1 ...32, Tabelle I).
Jede Sequenz zum Eingeben der vier Zustandswörter wird von einem Ausgangsunterprogramm vorbereitet, das in der Tabelle III detailliert angegeben ist.
Obige Informationsübertragung erfolgt in etwa 350 us und nach einem letzten Ausgangsunterprogramm erreicht der Mikroprozessor 15 eine Warteschleife mit einer Dauer von 1 Sekunde, um eine Wiederaufnahme des Maschinenbetriebs bei zu langsamem Abfallen der Netzspannung zu vermeiden.
Wiederherstellung (Tabelle IV)
Der durch die Rückkehr der Speisung (RESET) zum Beginn seines Programms rückgestellte Mikroprozessor 15 fängt mit folgenden Operationen an:
- Annulierung der Befehle der Steuereinheit 104 (Fig. 1), wodurch die Maschine unwirksam wird;
- Löschung der Siebensegment-Anzeiger und der Leuchtdioden der Anzeigeeinheit 117;
- Ermittlung der Restspannung der Speisung im Sicherstel-lungsregister 25 durch die Ablesung des Ausgangs des Komparators 47.
s Wenn die Restspeisespannung des Kondensators 23 weniger als 3 V ist, tritt die Maschine in den Wartezustand für ein neues Waschprogramm; im entgegengesetzten Fall bei Fortsetzung des Programms:
io - Befehl zum Neuaufladen des Kondensators 23,
- Auslesen des Codes der zum Akzeptieren einer Rechtsverschiebung des Registers und zur Berücksichtigung bei Auslesen der vier sichergestellten Wörter - geschriebener Code
1 0 0 0, gelesene gültige Codes 1 0 0 0 und 1 0 0 - ausge-ls legt. Wenn das erste oder das zweite gelesene Bit 1 ist, ist die Sicherstellung ungültig und tritt die Maschine ebenfalls in eine Warteschleife für ein neues Waschprogramm.
Diese Verschiebungstoleranz um eine Stelle im Register 2« erlaubt die Berücksichtigung des Auftretens eines Streuimpulses zum Zeitpunkt des erneuten Anlegens der Spannung und der als Taktimpuls vom erwähnten Register betrachtet werden könnte.
25 - Aufeinanderfolgendes Auslesen der vier Wörter von acht Bits des Registers 25,
- Wiederherstellung der Betriebsparameter in den inneren Registern (Initialisierung),
- Prüfung des Stopp-Schritts. In zwei Fällen darf die
30 Wiederaufnahme des Betriebs beim Stopp-Schritt nicht erfolgen:
1. Stopp bei einem Heizungsschritt, Rückkehr zum vorangehenden Wassereinlauf-Schritt, zum Vermeiden eines Heiz-
35 Vorgangs ohne Wasser: Stoppschritt 2, Rückkehrschritt 1
(Tabelle I), Stopschritt 6, Rückkehrschritt 5
2. Stopp bei einem Schleudervorgangsschritt, Rückkehr zum vorangehenden Wassereinlaufschritt, um eine bessere
40 Verteilung der Wäsche in der Trommel beim Schleudergang zu erreichen (Start des Schleudergangs bei mit Wasser gefüllter Trommel) Stoppschritt 22 oder 23, Rückkehrschritt 20, Stoppschritt 29,30 oder 31, Rückkehrschritt 26.
656237
10
Tabelle IV
Wiederherstellung
I
Annulierung der Befehle
1
Löschung der Anzeigen
I
Messung der Spannung an C23
I
nein ^
Spannung an C23 höher als 3 V?
I ja
Aufladen von C23
!
Auslesen des Codes 10 0 0
1
< Code einwandfrei?
Y
Warten auf ein neues Waschprogramm
Auslesen des Wortes Nr. 1 Auslesen des Wortes Nr. 2
Auslesen des Wortes Nr. 3
1
Auslesen des Wortes Nr. 4
!
Initialisierung
1
Ja
nein nem Schritt = Schleudern i J'a
Schritt = Wassereinlauf
Aktualisierung der Anzeige
1
Neustart des Waschzyklus
Der Spülstopp (Schritt 27) wird kein zweites Mal bei einem Stopp in einem der Schritte 29,30 oder 31 durchgeführt, weil ein Bit des vierten sichergestellten Worts vorliegt, das den Wert « 1 » zum Zeitpunkt der Funktion «Spülstopp» hat.
- Aktualisierung der Anzeige,
- Neustart des Waschzyklus.
B
3 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

656237 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zur Steuerung einer elektrischen, einen Prozessor und mehrere auf zumindest eine physikalische Grösse einwirkende, wählbare Programme aufweisenden Anlage bei einer Störung in der Stromspeisung, während ein ausgewähltes Programm durchgeführt wird, bei welchem Verfahren der Beginn einer Speisungsunterbrechung erfasst und das ausgewählte Programm unterbrochen wird, ferner die dem unterbrochenen Programm zugeordneten Kenndaten sichergestellt werden sowie die Stelle erfasst wird, bei der das ausgewählte Programm unterbrochen wurde, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Stromrückkehr die Dauer der Speisungsunterbrechung gemessen und mit einem vorgegebenen Wert verglichen wird, wonach die Anlage bei einer gemessenen Unterbrechungsdauer, die grösser als dieser vorgegebene Wert ist, auf ein Ablaufprogramm geschaltet wird, wogegen bei einer gemessenen Unterbrechungsdauer, die kleiner als der vorgegebene Wert oder höchstens gleich diesem Wert ist, zur Wiederherstellung des Programmzustandes bei der Unterbrechung bzw. zur Fortsetzung des Programmes die sichergestellten Kenndaten zum Prozessor übermittelt werden und der momentane Wert zumindest einer physikalischen Grösse erfasst und mit einem Bezugswert für die Stelle, bei der die Unterbrechung erfolgte, verglichen wird, wonach das unterbrochene Programm wieder aufgenommen wird, wenn der Wert der physikalischen Grösse zumindest im wesentlichen dem Bezugswert entspricht, und bei einem unzulässigen, vom Bezugswert abweichenden, wiederherstellbaren Wert der physikalischen Grösse festgestellt wird, an welcher Stelle das unterbrochene Programm neu zu starten ist, um den entsprechenden Wert der physikalischen Grösse wiederherzustellen.
2
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dauer der Speisungsunterbrechung dadurch gemessen wird, dass eine Restspannung an einer Hilfsspan-nungsquelle gemessen wird, die vor der Unterbrechung auf einen gesteuerten Ausgangspegel aufgeladen wurde und sich während der Unterbrechung entlädt, wobei der vorgegebene Wert, mit dem die Dauer der Speisungsunterbrechung verglichen wird, durch einen Mindestwert der absinkenden Spannung der Hiifsspannungsquelle gegeben ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem unzulässigen, vom Bezugswert abweichenden momentanen Wert der physikalischen Grösse auf das Ablaufprogramm geschaltet wird, wenn der Wert der physikalischen Grösse entsprechend dem Bezugswert nicht wiederherstellbar ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für eine Anlage mit schrittweise in einem sogenannt sequentiellen Betrieb ablaufenden Programmen, wobei jeder Schritt der Durchführung zumindest einer Funktion entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor zum Wiederaufnehmen des unterbrochenen Programmes bei einem dem Schritt, bei dem die Unterbrechung auftrat, vorhergehenden Schritt veranlasst wird, den Wert der physikalischen Grösse wiederherzustellen.
5
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3 für eine Anlage, deren Programm zumindest teilweise anhand der Messung des Wertes wenigstens einer physikalischen Grösse in einem sog. Funktionsbetrieb abläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsetzung des unterbrochenen Programmes und gleichzeitig die Wiederherstellung des erforderlichen Wertes der physikalischen Grösse veranlasst wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Sicherstellen der Kenndaten diesen ein das unterbrochene Programm angebender Mehrbit-Code hinzugefügt wird, und dass bei der Stromrückkehr der Mehrbit-Code in den sichergestellten Kenndaten detektiert und bei Nichterkennen des richtigen Codes auf das Ablaufprogramm geschaltet wird.
7. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6, mit einem Umsetzer zum Umsetzen einer von einer elektrischen Speisequelle erzeugten Spannung in eine an den Prozessor angelegte Speisespannung, einer Messanordnung zum Messen des Wertes zumindest einer physikalischen Grösse sowie einer zusätzlich zum Prozessor vorgesehenen Steueranordnung, die eine Detektoreinrichtung, die an den Umsetzer zum Detektieren des Beginns der Speisungsunterbrechung sowie der Stromrückkehr angeschlossen ist, eine Hiifsspannungsquelle, und einen von dieser bei einer Speisungsunterbrechung gespeisten Speicher aufweist, der mit einem Eingang über eine Gatterschaltung, die bei einer Speisungsunterbrechung von der Detektoreinrichtung zur Freigabe einer Datenübertragung vom Prozessor zum Speicher aufgesteuert wird, an einen Datenausgang des Prozessors angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steueranordnung (119) Elemente (23,50,47,54,28) zur Bestimmung der Dauer der Speisungsunterbrechung und zu deren Vergleich mit dem vorgegebenen Wert sowie zur Aktivierung der Anlage nach der Stromrückkehr für die Fortsetzung des unterbrochenen Programmes enthält, wenn die Unterbrechungsdauer höchstens gleich dem vorgegebenen Wert ist, und dass der Speicher (25) ausgangs-seitig über die Gatterschaltung (26,28), die von der Detektoreinrichtung (39,47,54) bei der Stromrückkehr bei einer gemessenen Unterbrechungsdauer höchstens gleich dem vorgegebenen Wert zur Freigabe einer Datenübertragung vom Speicher zum Prozessor aufgesteuert wird, mit einem Dateneingang (29) des Prozessors (15) verbunden ist.
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hiifsspannungsquelle einen Speicherkondensator (23) enthält, der bis zum Beginn der Speisungsunterbrechung an Spannung liegt und dessen eine Klemme mit einem Spei-seanschluss des Speichers (25) verbunden ist, wobei er sich vom Beginn der Speisungsunterbrechung an entlädt.
9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Speicherkondensator (23) ein Schalter (24) angeschaltet ist, der zum vollständigen Entladen des Speicherkondensators (23) mit einem Ein/ Aus-Schalter (103) der Anlage gekuppelt ist.
10
15
20
25
30
35
40
45
50
55
60
65
656237
Spannung höher als die Bezugsspannung ist, wobei vorzugsweise ein Schalter (50), der vom Ausgang des zweiten Kom-parators (54) gesteuert ist, in der Verbindung des einen Einganges (+) des dritten Komparators (47) mit dem Ausgang (22) der Hiifsspannungsquelle (23) vorgesehen ist.
10. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Detektoreinrichtung einen ersten Komparator (39), von dem ein Eingang (-) über einen Spannungsteiler (40,41) an der vom Umsetzer (3 bis 6,9,10, 12) gelieferten Speisespannung (+Vb) und ein anderer Eingang (+) über einen Spannungsteiler (42,43) an der vom Umsetzer umzusetzenden Spannung (VR) liegt, und von dem ein Ausgang mit einem Eingang (44) des Prozessors (15) verbunden ist, einen zweiten Komparator (54), von dem ein Eingang (+) mit einem Ausgang (11) des Umsetzers (3 bis 6,9, 10,12) und ein anderer Eingang (-) mit einer Bezugsspannungsquelle (38,57,58) zum Erzeugen eines Signals an seinem Ausgang verbunden ist, das eine Speisungsunterbrechung ab deren Beginn angibt, und zum Erzeugen eines Signals bei der Stromrückkehr, das diese Stromrückkehr angibt, und einen dritten Komparator (47) enthält, von dem ein Eingang (+) mit einem Ausgang (22) der Hiifsspannungsquelle (23) und ein anderer Eingang (-) mit einer weiteren Bezugsspannungsquelle (38,48,49) verbunden ist, deren Bezugsspannung einen Mindestwert für eine Restspannung der Hiifsspannungsquelle (23) nach deren Absinken während der Speisungsunterbrechung angibt, welcher dritter Komparator (47) nach der Detektion der Stromrückkehr duch den zweiten Komparator (54) die Restspannung der Hiifsspannungsquelle (23) mit der Bezugsspannung vergleicht und ein Gültigkeitssignal an seinem Ausgang abgibt, wenn die Rest-
11. Anordnung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (25) ein Schieberegister ist, das für den vorgegebenen Wert für die Dauer der Speisungsunterbrechung von der Hiifsspannungsquelle (23) gespeist wird, und das einen zum Empfang der sicherzustellenden Kenndaten mit dem Prozessor ( 15) verbundenen Dateneingang, einem zum Übermitteln der Kenndaten zurück zum Prozessor (15) mit diesem verbundenen Datenausgang und einen Steuereingang zum Steuern der Datenübertragungen aufweist.
12. Anordnung nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Gatterschaltung zur Übertragung der sicherzustellenden Kenndaten zum Schieberegister (25) ein mit einem Eingang an den einen Datenausgang (27) des Prozessors (15), mit einem anderen Eingang an den Ausgang des zweiten Komparators (54) und mit dem Ausgang mit dem Dateneingang des Schieberegisters (25) verbundenes logisches Gatter (26) und zur Übertragung der Kenndaten zurück zum Prozessor (15) ein weiteres logisches Gatter (28) enthält, das mit einem Eingang an den Datenausgang des Schieberegisters (25), mit einem anderen Eingang ebenfalls an den Ausgang des zweiten Komparators (54) und mit dem Ausgang an den Dateneingang (29) des Prozessors (15) angeschlossen ist, wobei der Steuereingang des Schieberegisters (25) vorzugsweise an den Ausgang eines dritten logischen Gatters (34) angeschlossen ist, das mit einem Eingang an einen Taktgeber (32) und mit einem anderen Eingang an den Ausgang des zweiten Komparators (54) angeschlossen ist.
13. Anordnung nach einem der Ansprüche lObis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Bezugsspannungsquellen einen mit dem Ausgang (11) des Umsetzers (3 bis 6,9, 10,12) verbundenen Kondensator (38) und einen Spannungsteiler (57,58; 48,49) enthalten.
14. Anordnung nach den Ansprüchen 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicherkondensator (23) über eine Diode (21) und einen Transistor (18), dessen Steuerelektrode das die Speisungsunterbrechung anzeigende Signal sowie das Gültigkeitssignal zugeführt erhält, mit dem Ausgang (11) des Umsetzers (3 bis 6,9,10,12) verbunden ist.
15. Elektro- Haushaltgerät, das eine Anordnung nach Patentanspruch 7 enthält.
CH1861/81A 1980-03-21 1981-03-18 Verfahren und anordnung zur steuerung einer einen prozessor aufweisenden anlage bei einer speisestromunterbrechung. CH656237A5 (de)

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