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PATENTANSPRÜCHE
1. Hilfsblasdüse für das Webfach einer Luftstrahlwebmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das freie, zwischen die Kettfäden (17) einfahrende Ende (8) der Düse (4) dachförmig ausgebildet ist und eine Kante (9) besitzt, die im wesentlichen parallel zu denjenigen Kettfäden (17) verläuft, welche beim Einfahren der Düse (4) in das Webfach (19) von dieser durchstossen werden.
2. Düse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (9) des Düsenendes (8) gegenüber der Kettfadenebene (17) in der Weise geneigt ist, dass beim Einfahren der Düse (4) in die Kettfadenebene (17) zuerst das dem Gewebeanschlag (24) näher liegende Ende (20) der Kante (9) in die Kettfadenebene ( 17) einfährt.
3. Düse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des dachförmigen Endes (8) ein exzentrisch zu dem Ende stehender Fuss (14) angeordnet ist, welcher einen Luftzuführungskanal (12) enthält.
4. Düse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftzuführungskanal (12) einen parallel zu dem Fuss (14) verlaufenden Steigabschnitt (13) und einen quer dazu gestellten Luftaustrittsabschnitt (15) enthält.
5. Düse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (C) des Steigabschnittes (13) grösser ist als derjenige (D) des Luftaustrittsabschnittes (15), derart, dass in diesem ein Drosselungseffekt entsteht.
Die Erfindung betrifft eine Hilfsblasdüse für das Webfach einer Luftstrahlwebmaschine.
Eine bisherige Düse dieser Art (DE-OS 21 45 256) besteht aus einem Rohr mit gerundetem Kopf, aus dem die Luft durch eine seitliche Bohrung in das Webfach der Webmaschine auszutreten vermag. Die rohrförmige Düse wird in der Regel schräg zu ihrer Längsachse gegen die in Tieffachstellung befindlichen Kettfäden geführt. Insbesondere bei hoher Drehzahl kann es vorkommen, dass die Kettfäden durch die herangeführte Düse nicht genügend exakt geteilt werden, wodurch das Garn beschädigt oder zerrissen (gesplissen) werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine besonders in dieser Hinsicht verbesserte Hilfsblasdüse zu schaffen.
Die Erfindung besteht darin, dass das freie, zwischen die Kettfäden einfahrende Ende der Düse dachförmig ausgebildet ist und eine Kante besitzt, die im wesentlichen parallel zu denjenigen Kettfäden verläuft, welche beim Einfahren der Düse in das Webfach von dieser durchstossen werden. Hierdurch lässt sich erreichen, dass die Hilfsblasdüse mit der mehr oder weniger scharfen Oberkante zwischen die Kettfäden gefahren werden kann, wodurch diese entsprechend der Schrägung des dachförmigen Endes der Düse sukzessive aufgeweitet werden. Die Kettfäden werden also nicht schlagartig, sondern allmählich auseinander geschoben bzw. geteilt.
Die erfindungsgemässe Hilfsblasdüse vermag besonders störungsfrei und ohne Zerstörung von Kettfäden zu arbeiten.
Weitere Merkmale ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch einen Teil einer Webmaschine, bei der die Erfindung angewendet ist,
Fig. 2 veranschaulicht ein Detail von Fig. 1, in Vorderansicht,
Fig. 3 ist eine zugehörige Seitenansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht,
Fig. 5 ist eine Vorderansicht eines abgewandelten Ausführungsbeispiels,
Fig. 6 eine zugehörige Seitenansicht,
Fig. 7 eine zugehörige Draufsicht und
Fig. 8 ein Schnitt nach Linie VIII - VIII in Fig. 5.
Eine gemäss Pfeil 1 während des Webbetriebes hin und her verschwenkte Weblade 2 trägt ein Riet 3, mehrere Hilfsblasdüsen 4 und mehrere einen Führungskanal 5 für den einzutragenden Schussfaden 6 bildende Führungszähne 7. Die Düse 4 besitzt ein dachförmiges, oberes Ende 8 mit einer mehr oder weniger geschärften Kante 9, vgl. Fig. 2, 3. Die Luft wird der Düse 4 durch einen Schlauch 11 und einen Zuführungskanal 12 entsprechend einem Steuerprogramm zugeleitet. Kanal 12 besteht aus einem Steigabschnitt 13 vom Querschnitt C, der im Bereich des Düsenfusses 14 exzentrisch angeordnet ist, vgl. besonders Fig. 4. Im oberen Teil der Düse 4 schliesst an den Steigabschnitt 13 ein im wesentlichen horizontal verlaufender Luftaustrittsabschnitt 15 an, der geringeren Querschnitt D besitzt, als der Abschnitt 13.
Durch die Querschnittsverkleinerung im Abschnitt 15 lässt sich in diesem eine Drosselwirkung der Strömung erzielen. Die Luft tritt durch eine Öffnung 16 in den Fadenführungskanal 5 aus, wodurch der Schussfaden 6 durch das von den Kettfäden 17, 18 gebildete Webfach 19 getragen wird. Die Kante 9 verläuft im wesentlichen parallel zu den Kettfäden 17.
Während des Schusseintrages befindet sich die Lade 2 mit den von ihr getragenen Teilen 3,4,7 in der in Fig. 1 ausgezogen dargestellten Wirkungsstellung. Die Düse 4 und die Führungszähne 7 sind in das Webfach 19 durch die in Tieffachstellung stehenden Kettfäden 17 hindurch eingefahren.
Nach beendigtem Schusseintrag werden die Teile 3, 4,7 entsprechend Pfeil 21 in Fig. 1 im Gegenzeigersinn verschwenkt, so dass die Düse 4 und die Führungszähne 7 in eine wirkungslose, nicht dargestellte Position ausserhalb des Webfaches 19 gelangen. Das Riet 3 schlägt den Schussfaden 6 an die Anschlagstelle 24 des Gewebes 25 an.
Vor dem folgenden Schusseintrag werden die Teile 3,4,7 wieder im Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei durchfahren sie die in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnete Position 3a, 4a, 7a, in der die obere Kante 9 des dachförmigen Endes 8 der Düse 4 in einem Winkel A2 gegenüber der Mittelebene 26 des Webfaches 19 steht, welcher etwas grösser ist als der Winkel Al der Tieffachkettfäden 17. Dadurch wird erzielt, dass die Kante 9 bei der folgenden Bewegung - beginnend mit dem Ende bzw. der Ecke 20 - unter spitzem Winkel B, also schräg durch die Kettfäden 17 fährt und diese sukzessive von der Kante 9 geteilt werden.
Anschliessend gelangen die Teile 3,4,7 in die in Fig. 1 ausgezogen dargestellte Position, in welcher der folgende Schussfaden 6 eingetragen werden kann.
Dadurch, dass der horizontale Luftaustrittsabschnitt 15 zwischen den Steigabschnitt 13 des Kanals 12 und die Austrittsöffnung 16 geschaltet ist, ist Gewähr dafür gegeben, dass an der Winkelstelle 27 infolge der Abwinkelung entstehende Luftwirbel wieder beruhigt werden bzw. die Luftströmung parallelisiert wird, bevor die Luft aus der Öffnung 16 austritt.
Der Luftstrahl 28 ist dadurch weitgehend wirbelfrei, so dass er die in Fig. 4 ersichtliche, schräg zum Schussfaden 6 verlaufende Richtung besonders lange beizubehalten vermag. Die richtungsorientierte Tragwirkung in Bezug auf den Schussfaden 6 lässt sich dadurch erhöhen.
Bei der abgewandelten Ausführungsform nach Fig. 5-8 enthält die Hilfsblasdüse 4a einen Schaft 4b von ovalem Querschnitt.
Dadurch können die den Kettfäden 17 von der Düse 4 gebotenen Gleitflächen verlängert werden, wodurch sich eine schonende Behandlung für die Kettfäden beim Ein- und Ausfahren ergibt.
Die Winkel Al und A2 können auch gleich gross sein, so
dass die Kante 9 parallel zu der Kettfadenebene 17 steht.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform ist die in Fig. 2 strichpunktiert angedeutete Kante 9a z.B. gegen das in Fig. 2 rechte Ende hin leicht gekrümmt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich, wenn das dachförmige Ende 8 z.B. vertikal in Richtung der Achse 30 des Steigabschnittes 13 in Fig. 3 gewölbte, gestrichelt angedeutete Dachflächen 8a, 8b aufweist oder aber horizontal gewölbte Flächen 8c gemäss Fig. 8.
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PATENT CLAIMS
1. Auxiliary blowing nozzle for the shed of an air jet weaving machine, characterized in that the free end (8) of the nozzle (4) entering between the warp threads (17) is roof-shaped and has an edge (9) which is essentially parallel to those of the warp threads (17), which are penetrated by the latter when the nozzle (4) is moved into the shed (19).
2. Nozzle according to claim 1, characterized in that the edge (9) of the nozzle end (8) with respect to the warp thread plane (17) is inclined in such a way that when the nozzle (4) is moved into the warp thread plane (17) the first The fabric stop (24) moves the closer end (20) of the edge (9) into the warp thread plane (17).
3. Nozzle according to claim 1 or 2, characterized in that below the roof-shaped end (8) an eccentric to the end of the foot (14) is arranged, which contains an air supply channel (12).
4. Nozzle according to claim 3, characterized in that the air supply duct (12) contains a rising section (13) running parallel to the foot (14) and a transverse air outlet section (15).
5. Nozzle according to claim 4, characterized in that the cross section (C) of the riser section (13) is larger than that (D) of the air outlet section (15), such that a throttling effect arises in this.
The invention relates to an auxiliary blowing nozzle for the shed of an air jet loom.
A previous nozzle of this type (DE-OS 21 45 256) consists of a tube with a rounded head, from which the air can escape through a lateral hole in the weaving shed of the weaving machine. The tubular nozzle is usually guided obliquely to its longitudinal axis against the warp threads in the down position. In particular at high speeds, it can happen that the warp threads are not separated with sufficient precision by the nozzle that is brought in, as a result of which the yarn can be damaged or torn (split).
The invention has for its object to provide an auxiliary blowing nozzle which is particularly improved in this regard.
The invention consists in that the free end of the nozzle which enters between the warp threads is roof-shaped and has an edge which runs essentially parallel to those warp threads which are penetrated by the latter when the nozzle is inserted into the shed. In this way it can be achieved that the auxiliary blowing nozzle with the more or less sharp upper edge can be moved between the warp threads, whereby these are successively widened in accordance with the inclination of the roof-shaped end of the nozzle. The warp threads are therefore not suddenly pushed, but gradually pushed apart or divided.
The auxiliary blowing nozzle according to the invention can work particularly trouble-free and without destroying warp threads.
Further features result from the following description of exemplary embodiments in conjunction with the drawing and the claims.
1 is a section through part of a weaving machine to which the invention is applied,
Fig. 2 illustrates a detail of Fig. 1, in front view,
3 is an associated side view,
4 is a plan view,
5 is a front view of a modified embodiment;
6 is an associated side view,
Fig. 7 is an associated plan view and
8 shows a section along line VIII-VIII in FIG. 5.
A sley 2 pivoted back and forth during weaving operation carries a reed 3, several auxiliary blowing nozzles 4 and several guide teeth 7 forming a guide channel 5 for the weft thread 6 to be inserted. The nozzle 4 has a roof-shaped upper end 8 with a more or less sharpened edge 9, cf. Fig. 2, 3. The air is fed to the nozzle 4 through a hose 11 and a feed channel 12 according to a control program. Channel 12 consists of a rising section 13 of cross section C, which is arranged eccentrically in the region of the nozzle base 14, cf. 4. In the upper part of the nozzle 4, the riser section 13 is adjoined by an essentially horizontally running air outlet section 15, which has a smaller cross section D than section 13.
By reducing the cross section in section 15, a throttling effect of the flow can be achieved in this section. The air exits through an opening 16 into the thread guide channel 5, whereby the weft thread 6 is carried by the shed 19 formed by the warp threads 17, 18. The edge 9 runs essentially parallel to the warp threads 17.
During the weft insertion, the drawer 2 with the parts 3, 4, 7 carried by it is in the operative position shown in solid lines in FIG. 1. The nozzle 4 and the guide teeth 7 are inserted into the shed 19 through the warp threads 17 in the down position.
After the weft insertion is complete, the parts 3, 4, 7 are pivoted counterclockwise in accordance with arrow 21 in FIG. 1, so that the nozzle 4 and the guide teeth 7 reach an ineffective position, not shown, outside the shed 19. The reed 3 strikes the weft thread 6 against the stop point 24 of the fabric 25.
Before the following weft entry, the parts 3, 4, 7 are swiveled clockwise again. 1, position 3a, 4a, 7a, in which the upper edge 9 of the roof-shaped end 8 of the nozzle 4 is at an angle A2 relative to the central plane 26 of the shed 19, which is slightly larger than the angle Al the deep shed warp threads 17. This ensures that the edge 9 during the following movement - starting at the end or the corner 20 - moves at an acute angle B, that is to say diagonally, through the warp threads 17 and these are successively divided by the edge 9.
The parts 3, 4, 7 then reach the position shown in solid lines in FIG. 1, in which the following weft thread 6 can be inserted.
The fact that the horizontal air outlet section 15 is connected between the riser section 13 of the channel 12 and the outlet opening 16 ensures that air vortices arising at the angular point 27 as a result of the bend are calmed down again or the air flow is parallelized before the air comes out the opening 16 emerges.
The air jet 28 is thus largely vortex-free, so that it is able to maintain the direction shown in FIG. 4, which runs obliquely to the weft thread 6, for a particularly long time. The direction-oriented load-bearing action in relation to the weft thread 6 can thereby be increased.
In the modified embodiment according to FIGS. 5-8, the auxiliary blowing nozzle 4a contains a shaft 4b of oval cross section.
As a result, the sliding surfaces provided by the nozzle 4 to the warp threads 17 can be lengthened, which results in a gentle treatment for the warp threads when moving in and out.
The angles Al and A2 can also be the same size, so
that the edge 9 is parallel to the warp thread plane 17.
In a modified embodiment, the edge 9a indicated in dash-dot lines in FIG. slightly curved towards the right end in FIG. 2. Further exemplary embodiments result if the roof-shaped end 8 e.g. 3 in the direction of the axis 30 of the riser section 13 in FIG. 3 curved, dashed roof surfaces 8a, 8b or horizontally curved surfaces 8c according to FIG. 8.