CH646117A5 - Verfahren und einrichtung zum spleissen gesponnener garne an einer automatischen spulmaschine. - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum spleissen gesponnener garne an einer automatischen spulmaschine. Download PDF

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CH646117A5
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Hiroshi Mima
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    • B65H69/061Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Spleissen gesponnener Garne an einer automatischen Spülmaschine, wobei ein spulenseitiges und ein wickelseitiges Garnende einer Spieissdüse zugeführt und in dieser einem Luftstrahl ausgesetzt werden.
Die bekannten Fischerknoten bzw. Weberknoten haben sich zum Verbinden von Garnenden bei der Massenherstellung zwar bewährt, doch lässt sich nicht vermeiden, dass sich bei Anwendung dieser Verbindungsmethoden Garndefekte ergeben.
Bei der Anwendung von Fischer- oder Weberknoten fällt lediglich die Verbesserung der Bindefestigkeit in Betracht, wobei Garnbruch vermieden werden soll, selbst wenn man an der Knotenverbindung zieht. In bezug auf die wünschenswerte Verringerung der Knotendicke, welche etwa das Dreifache der einfachen Garndicke beträgt, wurde bis jetzt lediglich versucht, die Abmessungen der aus dem Knoten herausragenden Garnenden zu verringern. Durch die beträchtliche Dicke des Knotens ergibt sich beim Stricken leicht ein Garnbruch, wodurch ein kontinuierliches Arbeiten der Strickmaschine unmöglich ist. Wenn eine Strickmaschine ohne Behebung solcher Garnbrüche kontinuierlich betrieben wird, so ergibt sich ein fehlerhaftes Produkt. Ausserdem bewirken die aus den Knoten herausragenden Garnenden beim Schussgarn, dass Kettfaden mitgerissen werden, und das Schussorgan den Rand des zu webenden Produktes nicht erreicht. Ausserdem werden die auf einem Gewebe erscheinenden Knoten als Fehler bezeichnet und um diese Fehler zu beheben, müssen die Knoten in einem aufwendigen Arbeitsgang auf die Rückseite des Gewebes verlegt werden. Wenn die Knoten somit genügend klein sind und ausserdem den in den verschiedenen Bearbeitungsphasen auftretenden Zugkräften widerstehen können, dann lassen sich die vorerwähnten Nachteile bei der Herstellung beheben.
Gemäss einem bereits früher von der Patentinhaberin eingereichten Vorschlag wird ein wickelseitiges und ein spulenseitiges Garnende, die miteinander verbunden werden sollen, beschnitten und durch eine Trenn- und Haltevorrichtung gehalten und der Einwirkung einer Spieissdüse unterworfen. Bei diesem Verfahren werden Fasern der Garnenden auf beiden Seiten eines geformten Knotens nicht auf das Garn gewunden. Die abstehenden Fasern werden belassen, so dass sich ein Defekt ergibt, wenn zwei Garnenden im Spieissbereich aufeinanderliegen, weil der Durchmesser im Verbindungsbereich grösser ist, als auf der übrigen Garnlänge-
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diesen Mangel zu beheben. Die Zweckmässigkeit des früher gemachten Vorschlages soll durch die vorliegende Erfindung zwar nicht bestritten werden, doch ist das gemäss dem bekannten Verfahren hergestellte Produkt in qualitativer Hinsicht noch unbefriedigend. Werden die gemäss dem bekannten Verfahren erstellten Anknüpfstellen für gezwirnte Garne verwendet, dann fällt der oben erwähnte qualitative Nachteil nicht besonders ins Gewicht; verwendet man dagegen Baumwolle oder Wolle in einem Strickverfahren oder einfache Garne zur Bildung gestrickter oder gewebter Maschenware, so ergeben sich bei den bekannten Anknüpfstellen Qualitätsdefekte. Das Auftreten solcher Defekte soll durch die vorliegende Erfindung behoben werden.
Das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren ist im Anspruch 1, die zur Durchführung dieses Verfahrens dienende Einrichtung im Patentanspruch 4 definiert.
Bei Anwendung des vorliegenden Spieissverfahrens ergeben sich vor bzw. hinter den Spleissstellen keinerlei abstehende Faserenden und der Durchmesser der Spleissstelle ist kleiner als derjenige zweier aneinanderliegender Garne. Die Zugfestigkeit solcher Spleissstellen beträgt 70 bis 80% deije-nigen des einfachen Garnes. In beiden Endabschnitten der Spleissstelle befinden sich ferner keinerlei um das Garn herumgewundener Faserenden, sondern dieselben liegen parallel zueinander.
Nachstehend wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch die Anordnung der Fasern in einem gesponnenen Garn, das abgelängt werden soll,
Fig. 2 ist eine vereinfachte Seitenansicht einer automatischen Spulmaschine mit einer Spieissvorrichtung,
Fig. 3 ist eine Vorderansicht der Spieissvorrichtung,
Fig. 4 ist eine Draufsicht auf die Spieissvorrichtung,
Fig. 5 ist eine Schnittdarstellung im Ansaugdüsenbereich der Spieissvorrichtung, die
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Fig. 6A bis 6G veranschaulichen die verschiedenen Betriebsphasen der Spieissvorrichtung,
Fig. 7A veranschaulicht den Spieissvorgang bei Verwendung einer Luftwirbeldüse,
Fig. 7B zeigt eine gemäss einem früheren Verfahren hergestellte Spleissstelle und
Fig. 7C zeigt eine Spleissstelle, welche gemäss der vorliegenden Erfindung erzielt wurde.
Nachstehend werden zunächst einige Begriffe erläutert, die im Zusammenhang mit dem Erfindungsgegenstand in der Beschreibung verwendet werden. Der Begriff «gesponnenes Garn» oder «Garn» umschliesst natürliche Garne wie Baumwollgarne, Wollgarne oder Flachsgarne, sowie ein gesponnenes Garn, das durch Verspinnen sogenannter Stapelfasern erzielt wurde, welche durch Unterteilung von Kunst-stoffasern entstanden sind. Auch Mischungen derartiger natürlicher oder Kunststoffasern sollen von dem vorgenannten Begriff umfasst werden. Dementsprechend sind «endlos» lange Kunststoffasern durch den Begriff «gesponnenes Garn» im vorliegenden Zusammenhang nicht erfasst. Ausserdem umschliesst dieser Begriff «gesponnenes Garn», dass das Garn einen in Drehungen pro Meter ausgedrückten Drall aufweist, der dem Garn während der Spinnphasen erteilt wird. Im vorliegenden Zusammenhang erstreckt sich dieser Drall praktisch gleichmässig über die Gesamtlänge des gesponnenen Garnes. Ferner können zwei miteinander verzwirnte Garne den gleichen oder einen anderen Drall aufweisen.
Das «Ablängen eines gesponnenen Garnes» nachstehend auch «Trennen» oder «Schneiden» genannt, bezieht sich auf das mechanische Kürzen des Garnendes in Querrichtung zur Garnachse, umfasst jedoch nicht das Zerreissen des Garnes durch eine mechanische Zugwirkung. Der Ausdruck «Auf-dreh-Ablängen» bezeichnet den Vorgang, gemäss welchem ein gesponnenes Garn durch eine Luftwirbelströmung aufgedreht und zwecks Ausbildung neuer Garnenden unterbrochen wird.
Nachstehend wird nun der Erfindungsgegenstand unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 veranschaulicht schematisch die Anordnung der Fasern in einem gesponnenen Garn Y. Das gesponnene Garn Y wird an einer Stelle A festgehalten und an einer Stelle B geschnitten. Da das gesponnene Garn Y verdreht wurde und da hierdurch die einzelnen Fasern nicht herausfallen können, dürfte ein Abtrennen der Fasern fl bis flO kaum eintreten. Selbst wenn das gesponnene Garn Y an den Punkten A und B festgehalten und zwischen den Punkten A und B durch Luftwirbelung einen Falschdrall erhält, so werden sich die Fasern fl bis flO kaum ablösen. Es kann in diesem Falle angenommen werden, dass vielleicht eine Faser f8 sich ablöst, doch dürfte die Verminderung der Fasermenge zwischen den Punkten A und B im allgemeinen vernachlässigbar sein.
Wenn das Garn nur an der Stelle A festgehalten wird, an der Stelle B frei ist und zwischen den Stellen A und B durch einen Luftstrom einen Falschdrall erhält, dann wird die Möglichkeit des Abtrennens der Fasern flO, f7, f9, f8 und f6 erheblich grösser. In diesem Falle ergeben sich bessere Resultate, wenn die Falschdrallrichtung dem Drall des gesponnenen Garnes entgegenläuft. Die auf der Seite der Stelle A belassenen Fasern werden nämlich drastisch reduziert. Als Störfaktoren sind hierbei die Falschdrallzeit (Quantität und Intensität), die Eigenschaften der Fasern und die Lage der Stelle B, an welcher das gesponnene Garn abgetrennt wird, zu berücksichtigen. Die Falschdrallzeit, die mit dem Beginn der Garnbindung innerhalb des gesponnenen Garnes in engem Zusammenhang steht, wird nachstehend noch eingehend beschrieben. Die Einflüsse der Fasereigenschaften und der Abtrennstelle des Garnes lassen sich folgendermassen zusammenfassen: Baumwollfasern können beispielsweise in Form eines verdrehten hohlen Fadens auftreten und die Faserlänge liegt dabei zwischen 10 und 40 mm, obwohl dieselbe je nach Produktionsort variieren kann; Wollfasern können eine Faserlänge zwischen 20 und 200 mm aufweisen, die ebenfalls je nach Schafrasse und Schurstelle variieren kann. Die oben erwähnte Stelle B wird in Abhängigkeit von diesen Fasereigenschaften gewählt, ist aber in vielen Fällen schwer festzustellen, da oft verschiedene Fasern miteinander gemischt werden. Wenn der Abstand zwischen den Stellen A und B ungleich oder kürzer ist, als die mittlere Faserlänge des zu behandelnden gesponnenen Garnes, dann verliert die Trennstelle B ihre Bedeutung. Ist dieser vorgenannte Abstand viel kürzer als die mittlere Länge, dann wird das Risiko der Faserablösung beträchtlich verringert. Beim Auf-dreh-Trennen kann die Stelle B selbstverständlich so gewählt werden, dass der Abstand zwischen den Stellen A und B grösser ist, als die mittlere Faserlänge.
Es liegt auf der Hand, dass es mit dem früher vorgeschlagenen Abtrenn- und Halteverfahren für gesponnenes Garn relativ schwierig war, die Grösse der Anspinnstellen zu bestimmen bzw. in Grenzen zu halten. Wenn das gesponnene Garn ferner der Einwirkung eines Saugstromes unterliegt, während die Faserenden gemäss der vorliegenden Erfindung frei sind, dann können die Garnsteuerdüsen ihre erste Funktion, d.h. das Ablösen und Abführen der Fasern, zur Zufriedenheit erfüllen.
Das aus den Fasern fl, f2, f3 und f4 bestehende gesponnene Garn Y, das an der Stelle A gehalten wird, wird einem ähnlichen gesponnenen Garn überlagert und der Einwirkung einer Spieissdüse ausgesetzt, damit sich die Fasern der Garne gegenseitig umwinden und verspinnen. Wenn die Fasern nicht festgehalten und eine Zeitlang der Einwirkung eines Luftstromes ausgesetzt werden, so ergeben sich unter den Fasern Wirrverbindungen und in vielen Fällen erzielt man dadurch eine gute Spleissstelle. Das Garnende wird mit anderen Worten durch den Luftstrom angehoben und die Fasern der Garnenden beider Garne werden dabei miteinander verbunden, indem sie sich gegenseitig verflechten. Damit sind die beiden Garnenden miteinander verbunden und passen ihre Bewegung nun derjenigen des Luftstromes an, wobei sich Faserbewegungen durch starke Verflechtungen unter den Fasern ergeben. Der Beginn der Faserverflechtung kann variieren, da Unterschiede in der Luftströmung bestehen können. Um diesen Störfaktor auszuscheiden, müssen im Prinzip beide Garnenden festgehalten werden und es wird vorgezogen, dass die Überlappungslänge der beiden Garne ein bestimmtes Mass überschreitet. Wie jedoch bereits erwähnt wurde, variiert die Überlappung der beiden Garnenden je nach der Trennstelle des gesponnenen Garnes. Unter Bezugnahme auf Fig. 1 kann beispielsweise nicht behauptet werden, dass alle Fasern flO, f7, f9 und F8 stets abgelöst und abgeführt werden können. In gewissen Fällen wird nur die Faser flO abgelöst, während jedoch andere Fasern fl bis f9 an der Stelle A verbleiben. In einem anderen Falle mögen sich nur die Fasern flO und f7 ablösen lassen. Auf Grund von Erfahrungen kann man jedoch sagen, dass die Trennstelle des gesponnenen Garnes so gewählt werden kann, dass sich die Fasern flO, f7, f8 und Î9 im Durchschnitt vom Garn ablösen. Ausserdem kann man genauere Kriterien für den Verflechtungsgrad unter den Fasern des gesponnenen Garnes ausfindig machen. Auch kann der Überlappungsgrad aufgrund des Druckes und der Menge der aus der Spleissdü-se ausströmenden Druckluft bestimmt werden. Der Überlappungsgrad hängt nämlich davon ab, wie der Luftstrom an der Spieissdüse gewählt wird und ob beispielsweise in der Anfangsphase ein starker Strom vorliegt, der sich anschlies-
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send abschwächt. So hängt der Überlappungsgrad von verschiedenen Bedingungen ab. Unabhängig hiervon wird der Spieissvorgang jedoch nicht erfolgreich verlaufen, wenn die oberen Enden der Fasern nicht festgehalten werden. Dies bedeutet jedoch nicht, dass der Überlappungsgrad unwichtig sei. Wenn die oberen Enden der Fasern festgehalten werden, dann ist der Überlappungsgrad ein wichtiger Faktor zur Erzielung guter Spleissstellen. Wie bereits erwähnt wurde, werden die Fasern erst durch die Spleissdüse angehoben, und nachdem sich die ersten Verflechtungen der Faserenden gebildet haben, ergeben sich ferner Faserbindungen in Abhängigkeit von der Luftbewegung im Düsenstrahl. Wenn beide Garnenden im Düsenstrahlbereich absolut frei, d.h. nicht festgehalten sind und in diesem Zustande der Einwirkung eines Luftstromes ausgesetzt werden, dann werden die Garnenden frei angehoben und die an den Garnenden auftretende Wirkung kann hierbei nicht mit Sicherheit als konstant vorausgesagt werden; es ist somit überhaupt unmöglich, einen Spieissvorgang durchzuführen, wenn beide Garnenden doubliert sind, da dann beide Garnenden aus der Spleissdüse herausfliegen. Wenn jedoch die oben erwähnten Garnenden-Steuerdüsen verwendet werden, um die Garnenden zu spleissen, so entsteht an den Faserenden ein Widerstand, der der Saugkraft der genannten Steuerdüsen entspricht. Zu einem gewissen Zeitpunkt wird somit unter der Einwirkung der Spleissdüse eine Verflechtung der Faserenden eintreten. Nachdem die erste Verflechtung beider Garnenden einmal vorliegt, wird die Spleissdüse die Faserenden mit Fasern eines anderen gesponnenen Garnes entgegen der Saugkraft der Steuerdüsen verbinden. Mit anderen Worten, die Garnen-den-Steuerdüsen haben die zweite Funktion, zu einem gewissen Zeitpunkt zunächst eine Verflechtung zu bewirken und an den Faserenden eine Zugkraft auszuüben, während sie denselben dabei eine gewisse Festigkeit verleihen. In der Praxis wird der Druck der Garnenden-Steuerdüsen von den obengenannten Fasereigenschaften abhängen. Wenn die vorerwähnte zweite Funktion der Steuerdüsen nicht ausgeübt wird, so ergeben sich unvollständige Verflechtungen und die Spleissstelle wird zu klein. Wenn die Garnenden keine Festigkeit aufweisen, so erhält man verschiedenartige Verflechtungen und infolgedessen unterschiedliche Zugfestigkeit in den Anspinnstellen.
Im Zusammenhang mit dieser zweiten Funktion kann bezüglich der Gamenden-Steuerdüsen bemerkt werden, dass die Begünstigung der Ballonbildung durch eine gewisse Lok-kerung des doublierten Garnes, wie dies in unserem früheren, bekannten Verfahren notwendig war, im vorliegenden Zusammenhang nicht erforderlich ist. Wenn die Spleissdüse in Funktion ist, wird das zur Bildung eines Ballons erforderliche Garn der Steuerdüse entnommen und die Saugkraft der Steuerdüse gestattet dann die gesteuerte Bildung eines Ballons. Diese Pufferfunktion kann als dritte Funktion der Garnenden-Steuerdüsen angesprochen werden.
Fig. 2 zeigt eine automatische Spulvorrichtung, an welcher der Gegenstand der vorliegenden Erfindung realisiert werden kann. Die Erfindung lässt sich an beliebigen bekannten automatischen Spulvorrichtungen anwenden und ist nicht auf die Anwendung gemäss Fig. 2 beschränkt.
Zwischen seitlichen Rahmen 1 befindet sich eine Achse 2 sowie ein Rohr 3, wobei auf der Achse 2 eine Spulvorrichtung 4 drehbar gelagert ist. Während des Betriebs der Spulmaschine befindet sich die Vorrichtung 4 auf dem Rohr 3 und ist in dieser Stellung fixiert. Das Rohr 3 ist an ein nicht dargestelltes Gebläse angeschlossen, so dass innerhalb des Rohres 3 ein ständiger Saugstrom herrscht.
Das Umspulen des Garnes von einer Spüle B auf einen Wickel P in der Spulvorrichtung läuft folgendermassen ab: Ein Garn Y1 läuft von der Spule B unter einer gewissen
Spannung über eine Spannrolle 7 und ein Führungsorgan 6. Anschliessend wird das Garn durch einen Detektor geführt, welcher Unebenheiten des Garnes feststellt und ausserdem die Garnbewegung überwacht. Schliesslich wird das Garn durch eine Trommel 9 zu einem Wickel P aufgewunden. Wenn eine Unebenheit im Garn festgestellt wird, so wird eine Trennvorrichtung durch den Detektor betätigt, das laufende Garn Y1 wird aufgetrennt, und der Spulvorgang wird unterbrochen. Gleichzeitig wird ein erster Garnführungs-Saugarm 10 betätigt, welcher ein Garn YL spulenseitig in eine Spieissvorrichtung 12 einführt, die abseits des normalen Garnweges YI liegt. Ferner wird ein zweiter Garnführungs-Saugarm 11 betätigt, welcher ein Garn YU wickelseitig in die Spieissvorrichtung einführt. Nach dem Spleissen der beiden Garne wird der Spulvorgang wieder aufgenommen. Die beiden Garnführungs-Saugarme 10 und 11 sind an das Rohr 3 angeschlossen, in welchem ein saugender Unterdruck herrscht.
Die Spieissvorrichtung 12 ist im einzelnen aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich. Da in dieser Vorrichtung Druckluft verwendet wird, weist dieselbe ein Rohr 13 (Fig. 2) sowie Verbindungsleitungen 14 und 14-1 auf.
Während dem normalen Spulvorgang wandert das Garn gemäss Fig. 3 durch den Detektor 8 sowie über Führungsplatten 15 und 16, welche vor und hinter dem Detektor 8 angeordnet sind. So wird das Garn von der Spule B über eine obere Führungsplatte 17 zum Wickel P geleitet. Dies ist der normale Garnweg. Eine Variante kann darin bestehen, dass auf der Führungsplatte 17 eine Garnkontrollvorrichtung angeordnet wird, die den Durchmesser der Spleissstelle feststellt; so kann eine mangelhafte Spleissstelle (zu grosser Durchmesser) automatisch herausgetrennt und entfernt werden, während gleichzeitig Spieissinstruktionen gegeben werden. Die Garnspleissvorrichtung ist zwischen den Führungsplatten 16 und 17 angeordnet und der erste und der zweite Garnführungs-Saugarm IG und 11 sind so montiert, dass sie über die Führungsplatten 15 und 17 hinaus bewegbar sind und ausserhalb dieser Führungsplatten angehalten werden können. Die geführten Gamenden sind in Fig. 3 mit YU und YL bezeichnet.
Im mittleren Abschnitt 18 der Spieissvorrichtung ist eine Spleissdüse 19 vorgesehen, sowie zwei Garnenden-Steuerdü-sen 20 und 21, zwei Trennvorrichtungen 22 und 23 sowie obere und untere Führungsplatten 24 und 25.
Die Garnführungshebel 26 und 27 sind so angeordnet, dass sie sich mit der Welle 28 um deren Achse drehen. Die Stellungen der Garnführungshebel 26 und 27 liegen zwischen den Führungsplatten 17 und 24 sowie zwischen den Führungsplatten 25 und 16. Ein Klemmorgan 29 von V-förmigem Querschnitt ist im unteren Teil der Spieissvorrichtung angeordnet und wirkt mit dem Hebel 27 zusammen, um das Garn YL festzuhalten. Wenn ein anderes Klemmorgan 29 zwischen den Führungsplatten 17 und 24 angeordnet ist und der Spieissvorgang durchgeführt wird, während beide Garnenden festgehalten sind, dann kann die Länge der Garnenden konstant gehalten werden und der Spieissvorgang lässt sich gut überwachen. Die Anzahl der einzubauenden Klemmorgane ist somit nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt.
Nachstehend werden nun die Funktion und die Konstruktion der einzelnen Teile genauer beschrieben.
Die Spleissdüse 19 ist mittels einer Schraube 31 an einem Bügel 30 befestigt. Wie Fig. 4 zeigt, ist in einer Säule von quadratischem Querschnitt ein zylindrisches Loch 32 mit einem Schlitz 33 angebracht, durch welchen das Garn von aussen eingeführt werden kann. Der Schlitz 33 erstreckt sich über die gesamte Länge des Loches 32 in dessen Axialrichtung. Ein Blaskanal 34 mündet tangential in die Öffnung 32.
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Eine Leitung 35 ist an den Blaskanal 34 angeschlossen und über die Leitung 14 und ein Absperrventil mit der Leitung 13 verbunden. Bei der vorstehenden Ausführungsform ist für das Loch 32 ein Blaskanal 34 vorgesehen, doch können auch mehrere Blaskanäle angeordnet werden. Die Spleissdüse 19 muss nicht unbedingt, wie die Zeichnung zeigt, nach dem Luftwirbelprinzip arbeiten. Man kann beispielsweise auch eine Düse mit einer V-förmigen Nut auf einer quadratischen Säule verwenden, wobei am Boden der Nut eine Blasöffnung angeordnet ist; die Düse kann hierbei geöffnet und geschlossen werden, indem die erwähnte V-förmige Nut abgedeckt werden kann. Andere Varianten von Spieissdüsen sind möglich.
Die Garnenden-Steuerdüse 20 ergibt sich aus Fig. 5. Die Garnenden-Steuerdüse 21 ist ähnlich aufgebaut, so dass es genügt, lediglich die Düse 20 zu beschreiben. Ein Düsenkanal 36 ist über einen Schlauch 37 an die Leitung 3 angeschlossen und der Düsenkanal 36 steht somit ständig unter dem Einfluss einer Saugkraft. Eine Variante könnte beispielsweise dadurch erzielt werden, dass der Düsenkanal 36 über ein Ventil so mit dem Rohr 3 verbunden ist, dass eine Saugkraft nur dann einwirken kann, wenn diese erforderlich bzw. gewünscht ist. Ein Blaskanal 38 mündet in den Kanal 36 und ist in bezug auf die Wirkungsrichtung der Saugkraft geneigt. Der Blaskanal 38 ist an das Druckluftrohr 13 über einen Schlauch 39, ein Ventil und die oben erwähnte Leitung 14-1 angeschlossen. Gemäss einer Variante mündet der Blaskanal 38 in tangentialer Richtung, so dass Luftwirbel entstehen und diese Wirbelströme auf das Garn YL entgegen der Drallrichtung des Garnes auftreffen. Diese Garnenden-Steuerdüse ist während des Betriebes ortsfest, doch kann deren Lage vorzugsweise frei eingestellt werden.
Nun wird die Trennvorrichtung 22 unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Da die Trennvorrichtungen 22 und
23 praktisch identisch sind, wird auf die Beschreibung der Vorrichtung 23 verzichtet.
Die Trennvorrichtung 22 ist scherenförmig ausgebildet. Eine bewegliche Klinge 42 ist in bezug auf eine ortsfeste Klinge 41 drehbar gelagert, wobei als Drehzapfen ein Stift 40 dient und das Garn YL somit zwischen den beiden Klingen 42 und 41 abgetrennt werden kann. Ein Garn wird durch den ersten Garnführungs-Saugarm 10 angesaugt und abgenommen, während das andere Garn durch die Garnenden-Steuerdüse 20 angesaugt und festgehalten wird. Zum Antrieb der beweglichen Klinge 42 dient eine Stange 43, die über eine nicht dargestellte Steuernocke betätigt wird und einen Gabelhebel 44 im Gegenuhrzeigersinne um eine Achse 45 verschwenkt. Der Gabelabschnitt 46 des Hebels 44 wirkt mit einem Zapfen 47 der beweglichen Klinge 42 zusammen, dreht damit die bewegliche Klinge 42 im Uhrzeigersinn und trennt das Garn ab.
Die Führungsplatten 24 und 25 sind ausserhalb der Trennvorrichtungen 22 und 23 angeordnet und mit Führungsnuten 48 und 49 bzw. 50 und 51 versehen. Das Garn YL wird in die Führungsnuten 49 und 51 und das Garn YU in die Führungsnuten 48 und 50 eingelegt. Innerhalb der Abtrennvorrichtung 22 befindet sich das Garn YL auf dem Düsenkanal 36 und das Garn YU liegt innerhalb der Trennvorrichtung 23 auf dem Düsenkanal 36-1.
Die Garnführungshebel 26 und 27 sind zusammen an der Welle 28 befestigt. Wenn eine Stange 52 durch eine nicht dargestellte Steuernocke verstellt wird, dann dreht sich der Garnführungshebel 26 im Uhrzeigersinn gemäss Fig. 4 um die Achse 28, und die Garne YU und YL werden in die Führungsnuten 48 und 49 sowie 50 und 51 der Führungsplatten
24 und 25 eingelegt.
Die beschriebene Einrichtung arbeitet folgendermassen:
Wenn der Garndetektor 8 den Ausfall des Garns fest646117
stellt, was beispielsweise durch einen Garnbruch oder das Aufbrauchen der Spule beim Spulvorgang geschehen kann, so wird die Trommel 9 angehalten und gleichzeitig wird eine einsinnig rotierende Kupplung betätigt, so dass über entsprechend angeordnete Steuernocken der Spieissvorgang eingeleitet wird. Zunächst werden der erste und der zweite Garnführungs-Saugarm aus ihren Stellungen gemäss Fig. 2 herausbewegt, um die Garne YL und YU spulenseitig und wickelseitig zu erfassen und dieselben der Spieissvorrichtung 12 zuzuführen.
Dieser Zustand ist in Fig. 6A dargestellt. Das spulenseitige Garn YL läuft über Führungsnuten der unteren Führungsplatten 15 und 16 und wird auf die obere Führungsplatte 17 gelegt, während das Garn YU wickelseitig durch die Führungsnuten der Führungsplatte 17 läuft und über die Führungsplatten 15 und 16 gelegt wird.
Nun werden die Garnführungshebel 25 und 26 verschwenkt, indem die Stange 52 über andere Steuernocken zurückgezogen wird. Gleichzeitig werden die Garne YU und YL in die durch die Pfeile 53 und 54 angedeuteten Richtungen gestossen. In Übereinstimmung mit der Ausbildung der Führungsplatten 24 und 25 wird das spulenseitige Garn YL in die Führungsnuten 49 und 51 und das wickelseitige Garn YU in die Führungsnuten 48 und 50 eingesetzt. In dieser Stellung können die Garne YL und YU abgetrennt und durch die Garnenden-Steuerdüsen angesaugt werden.
Fig. 6B zeigt den Abschnitt der Spleissdüse 19, wobei die Garne YU und YL durch den Schlitz 33 (Fig. 4) in die Öffnung 32 eingelegt werden, in welcher sich die Mündung 55 des Blaskanals 34 befindet.
Anschliessend werden die Trennvorrichtungen 22 und 23 betätigt und trennen die Garne YL und YU ab. Die abgetrennten Garnenden werden durch die Garnenden-Steuerdüsen 20 und 21, wie dies Fig. 6C zeigt, angesaugt.
Gemäss Fig. 6D sind die Garnführungshebel 26 und 27 leicht in die durch die Pfeile 56 und 57 angedeutete Richtung verschwenkt. Während dieser Rückzugsbewegung bzw. nach derselben wird Druckluft über die Garnenden-Steuerdüsen 20 und 21 ausgeblasen, die durch nicht dargestellte Steuernocken betätigt werden. In dieser Phase befinden sich die Garnenden genügend innerhalb der Garnenden-Steuerdüsen, und durch die Luftwirbelströme werden Fasern abgelöst. Das gesponnene Garn kann durch Luftwirbelströme, welche dasselbe entgegen seiner Drallrichtung zurückdrehen, aufgedreht werden. Durch Versuche mit der gleichen Apparatur konnte festgestellt werden, dass dieser Aufdreh-Ablö-sevorgang, wohl im Zusammenhang mit Wolle schwierig zu erzielen, bei Baumwolle jedoch möglich ist. Wenn die Garn-enden-Steuerdüsen 20 und 21 genügend auf die Garnenden eingewirkt haben und die Fasern in ausreichendem Masse abgelöst sind, so kann die in Fig. 6D dargestellte Phase entfallen. Anschliessend wird die Druckluftzufuhr abgestellt. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Förderkapazität des Rohres 37 klein ist; ergibt sich nun eine übermässige Luftströmung, so entsteht das Risiko, dass die Garnenden durch eine Gegenströmung aus den Düsen herausgezogen werden. Wenn das Rohr 37 genügend gross ausgelegt ist, so kann die Luftströmung weiterhin je nach Bedarf aufrechterhalten werden.
Bei der in Fig. 6E dargestellten Phase werden die Hebel 26 und 27 in ihre vordere Stellung gebracht und das Garn wird zwischen dem Hebel 27 und dem Klemmorgan 29 eingeklemmt. Durch diese Bewegung wird das einmal in die Steuerdüse eingeführte Garn wieder aus derselben herausgezogen. Da gemäss vorliegend beschriebenem Ausführungsbeispiel für die Spieissdüsen 19 eine Luftwirbeldüse verwendet wird, wird der Garndrall so verlegt, dass die Drallrichtung der Wirbeldüse dem Garndrall entgegengerichtet ist,
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solange die Garnenden miteinander verflochten sind. Dies bedeutet, dass man eine Verlagerung der Blasstelle vermeiden will und das Klemmorgan 29 so anbringt, dass die Drallrichtung der Düse dem Garndrall entgegengerichtet ist.
Wenn die Spleissdüse 19 lediglich eine Auflockerungsdüse ist, dann kann auf das Klemmorgan 29 verzichtet werden.
Gemäss der anschliessenden, in Fig. 6F dargestellten Phase wird das Ventil über nicht dargestellte Steuernocken betätigt und schaltet die Spleissdüse 19 ein, so dass die Garne YU und YL miteinander verbunden werden. In dieser Phase sind die oberen Garnenden aus den Bohrungen 36 und 36-1 der Steuerdüsen herausgezogen und miteinander verflochten.
Nun werden die Hebel 26 und 27 zurückgezogen und das angesponnene Garn wird gemäss Fig. 6G durch die Aufspulkraft wieder in den normalen Garnweg hineingezogen.
Spleissstellen, welche gemäss dem beschriebenen Verfahren und mit der dargestellten Einrichtung erzielt wurden, zeigt Fig. 7C. In diesem Falle wurde ein einfaches Wollgarn Nm 40 mit einem Spleissdüsenluftdruck von 5,5 bar und ein Garnenden-Steuerdüsendruck von 4 bar behandelt. Wenn ferner ein einfaches Baumwollgarn Ne 40 mit einem Spleiss-düsendruck von 6 bar und einem Garnenden-Steuerdüsendruck von 6 bar behandelt wird, so erhält man ähnliche Anspinnstellen, wie sie in Fig. 7C dargestellt sind. Bei Baumwolle muss man einen etwas höheren Garnenden-Steuerdüsendruck wählen als bei Wolle, um die erforderliche Aufdrehung des Garnes zu gewährleisten.
Die Fig. 7A, 7B und 7C dienen zur Veranschaulichung der mit den beschriebenen Verfahren erzielbaren Spleissstellen. Die Spleissstellen gemäss den Fig. 7A und 7B sind mit Luftwirbeldüsen erzielt und im Vergleich mit den Verbindungen gemäss 7C sind die erstgenannten weit überlegen. Bei der Erstellung von Spleissstellen gemäss Fig. 7B und 7C können verschiedene Bedingungen, wie Luftdruck, Luftmenge, Innendurchmesser, Grösse, Düsendurchmesser und Strahlfrequenz der Spleissdüse oder der Garnenden-Steuerdüse variiert werden.
Gemäss Fig. 7A ist das wickelseitige Garn YU mit dem spulenseitigen Garn YL doubliert und die doublierten Garne sind miteinander verflochten, wie dies durch den Pfeil an der Angriffsstelle G der Spleissdüse angedeutet ist. Wenn die Drallrichtung der Garne YU und YL und die Wirbelrichtung des aus der Düse austretenden Luftstromes richtig eingestellt sind, so erhält das Garn YU eine gegenüber dem ursprünglichen Garndrall erhöhte Drallzahl und die zusätzlich erteilten Drehungen entsprechen im wesentlichen der Anzahl der Aufdrehungen im Garn YL. Der Grund hierfür ist darin zu suchen, dass die Spleissdüse einen Falschdrall erteilt und dass die Drehungen beim Abstellen der Spleissdüse praktisch auf O reduziert werden (dies hängt natürlich davon ab, wann die Garnenden YLT und YUT um die Garne YU und YL zur Erzielung eines Falschdralles herumgewunden wurden). Unter dem Einfluss der Spleissdüse werden die Drehungen im Garn YL verlagert und häufen sich auf dem Garn YU; hieraus kann geschlossen werden, dass beim Abstellen der Spleissdüse die beim Anlaufen der Spulvorrichtung ausgeübte Spannung die im Garn YU angehäuften Drehungen auf das Garn YL verlagert. Während dieser Zeit ergeben sich Veränderungen in den Fasern an den Garnenden YLT und
YUT und es wird vermutet, dass die auf diese Weise abgelösten Fasern mit den Garnen YU und YL verflochten werden und eine Spleissstelle bilden. Wenn eine Düse verwendet wird, welche statt eines Wirbelstromes einen turbulenten Luftstrom erzeugt, so wird die Anhäufung der Fasern in den Garnenden YLT und YUT gestört und die Fasern werden sich beliebig anordnen.
Die in bezug auf Fig. 7A ausgesprochene Annahme lässt sich anhand der Fig. 7B und 7C nachprüfen. Gemäss Fig. 7B werden die abgeschnittenen und festgehaltenen Garnenden YLT und YUT einer Luftwirbeldüse ausgesetzt und oberen Faserenden, die an beiden Enden der Verbindungsstelle gehalten sind, werden in gleiche Längen unterteilt, so dass sich herausragende Faserbüschel PT1 und PT2 ergeben. Die abgelösten Fasern sind zwischen den Faserbüscheln PT1 und PT2 verflochten und bilden Verflechtungsstellen Kl und K2 in der fertigen Spleissstelle (siehe Fasern f5 und f8 in Fig. 1). Da die Garnenden XLT und XUT abgetrennt und festgehalten sind, ist die Möglichkeit zur Erzielung einer neuen Faseranordnung sehr klein, selbst wenn die Garne einer Luftwirbeldüse ausgesetzt werden; es darf daher angenommen werden, dass doublierte Doppelgarnabschnitte DT1 und DT2 gebildet werden. Hieraus ergibt sich, dass die zwischen den Faserbüscheln PT1 und PT2 abgelösten Fasern den Verflechtungsstellen Kl und K2 entsprechen, dass zwischen den Faserbüscheln PT1 und PT2 fast keine Abnahme der Fasermenge erfolgt und dass der Durchmesser der Spleissstelle der Summe der beiden Garndurchmesser entspricht. Die Spleissstelle gemäss Fig. 7B wurde gemäss dem von uns bereits früher vorgeschlagenen Verfahren realisiert.
Gemäss Fig. 7C sind die abgelösten Fasern durch die Einwirkung der oben genannten Garnenden-Steuerdüse entfernt worden und die Fasermenge im Abschnitt H ist kleiner als der Summe der beiden doublierten Garndurchmesser ent-' spricht. Im Abschnitt H lassen sich lose Verdrehungen in der gleichen Drallrichtung, wie diese die Garne YU oder YT aufweisen, feststellen; in manchen Fällen wird der Abschnitt H jedoch in zwei Garne aufgelöst und diese sind miteinander verflochten. An den beiden Endstellen des Abschnittes H sind Verdickungen BUI und BU2 festzustellen, wo die Fasern praktisch parallel zueinander liegen. In den Verflechtungsstellen Kl 1 und K22 sind die Fasern praktisch rechtwinklig zur Garnachse aufgewunden. Dasjenige Faserende, das dem oberen Garnende YLT entspricht, ist gemäss Fig. 7C nach links geneigt und unterbrochen, wie dies an den Stellen fi 1 bis fl 5 angedeutet ist. Der dem oberen Garnende YUT entsprechende Abschnitt ist ferner gemäss Fig. 7C nach rechts geneigt und unterbrochen, wie dies an den Stellen £21 bis f25 angedeutet ist. Wenn man diese Anordnung der oberen Faserenden mit der Anordnung der Faserbüschel PT1 und PT2 in Fig. 7B vergleicht, wo die oberen Faserenden praktisch alle parallel verlaufen, so versteht man, dass die gemäss der vorliegenden Erfindung erzielte Spleissstelle ein glattes Aussehen hat und zu keinerlei Beanstandungen Anlass gibt.
Die auf diese Weise erstellten Spleissstellen können bei der nachfolgenden Bearbeitung hoch beansprucht werden, sind qualitativ hochwertig und geben keinerlei Veranlassung zu Web- oder Strickfehlern.
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Claims (6)

646117 PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Spleissen gesponnener Garne an einer automatischen Spulmaschine, wobei ein spulenseitiges und ein wickelseitiges Garnende einer Spieissdüse zugeführt und in dieser einem Luftstrahl ausgesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl das spulenseitige als auch das wickelseitige Garnende in separaten Garnenden-Steuerdüsen einer Saugströmung unterworfen werden, wobei der Spieissvorgang nach Ablängen des spulenseitigen und des wickel-seitigen Garnendes durchgeführt wird und mittels der Saugströmung in jeder Garnenden-Steuerdüse Fasern aus den Garnenden herausgelöst werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass aus den Garnenden durch einen zusätzlichen Druckluftstrahl Fasern herausgelöst werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wickelseitige und das spulenseitige Garnende mittels eines Klemmorgans geklemmt werden, bevor die beiden Garnenden dem Luftstrahl in der Spieissdüse ausgesetzt werden, und dass die Klemmung des wickelseitigen und des spulenseitigen Garnes nach der Einwirkung des Luftstrahls in der Spieissdüse gelöst wird.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, auf einer Garn von einem Wickel auf eine Spule überführenden Spulmaschine, gekennzeichnet durch
- eine Spieissdüse, welche neben der normalen Garndurchlaufbahn auf der Spulmaschine angeordnet ist,
- zwei bewegliche, der Garnführung dienende Saugarme, um ein mit dem Wickel verbundenes und ein mit der Spule verbundenes Garnende der Spieissdüse heranzuführen,
- beidseits der Spieissdüse angeordnete Garnenden-Steuerdüsen, um das wickelseitige und das spulenseitige Garnende in die Spieissdüse einzuführen, wenn beide Garnenden durch die Saugarme an die Spieissdüse herangeführt sind,
- in der Nähe von Öffnungen der Garnenden-Steuerdüsen angeordnete Garnführungshebel, und
- Trennorgane zum Ablängen der wickelseitigen und der spulenseitigen Garnenden zwischen den Garnführungshebeln und den Saugarmen.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Garnenden-Steuerdüse einen Düsenkanal, der an eine Saugquelle angeschlossen ist, sowie einen in den Düsenkanal mündenden Drucklauftausströmkanal aufweist, der zur Achse des Saugstromes geneigt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Klemmorgan zur Garnführung mindestens auf einer Seite der Spieissdüse angeordnet ist.
CH874679A 1979-01-23 1979-09-28 Verfahren und einrichtung zum spleissen gesponnener garne an einer automatischen spulmaschine. CH646117A5 (de)

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