CH645584A5 - Stapelbarer transport- und lagersichtkasten aus kunststoff. - Google Patents

Stapelbarer transport- und lagersichtkasten aus kunststoff. Download PDF

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CH645584A5
CH645584A5 CH284980A CH284980A CH645584A5 CH 645584 A5 CH645584 A5 CH 645584A5 CH 284980 A CH284980 A CH 284980A CH 284980 A CH284980 A CH 284980A CH 645584 A5 CH645584 A5 CH 645584A5
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CH
Switzerland
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transport
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box
wall
ribs
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CH284980A
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Karl Adolf Weidt
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Schaefer Gmbh Fritz
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/02Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units stackable ; stackable and linkable
    • A47B87/0207Stackable racks, trays or shelf units
    • A47B87/0261Independent trays
    • A47B87/0269Independent trays without separate distance holders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/0209Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together stackable or joined together one-upon-the-other in the upright or upside-down position
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    • B65D25/005Side walls formed with an aperture or a movable portion arranged to allow removal or insertion of contents

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Description

Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Transport- und 35 Lagersichtkasten aus Kunststoff mit einer etwa auf halber Höhe zwischen den Stapelkanten endenden, schräg nach aussen geneigten Stirnwand, deren Oberrand in eine nach unten offene Griffleiste übergeht, die zwischen den über die Stirnwand vorgezogenen Kastenseitenwänden eingeschlos-40 sen ist, und mit einer oberhalb der Stirnwand liegenden, von dieser und den Kastenseitenwänden begrenzten Sichtöffnung, wobei die Kastenseitenwände in ihren der Stirnwand benachbarten Eckbereichen aufwärts gerichtete Versteifungs-Hohlprofile aufweisen, die auch die Sichtöffnung seitlich 45 begrenzen und zur Kasteninnenseite hin durch gegen die Kastenlängsmittelebene geneigte und in die Stirnwand übergehende Wandungsteile begrenzt sind.
Ein stapelbarer Transport- und Lagersichtkasten dieser Gattung ist durch die DE-PS 11 71 331 bekannt. Hierbei 50 ist vorteilhaft, dass aufgrund der Versteifungs-Hohlprofile ein Ausweichen der seitlichen Kastenwände bei Belastung durch einen oder mehrere aufgestapelte Transport- und Lagersichtkästen weitestgehend vermieden werden kann, ohne dass hierbei eine schubladenartige Verschiebung der über-55 einandergestapelten Transport- und Lagersichtkästen gegeneinander beeinträchtigt wird.
Bei einer praktischen Ausführungsform des Transport-und Lagersichtkastens nach der DE-PS 11 71 331 hat man auch schon in die Sichtöffnung seitlich begrenzenden Wan-60 dungsteile der Versteifungs-Hohlprofile Führungsnuten eingeformt. In diese Führungsnuten lassen sich von oben her sogenannte Steckscheiben, bspw. aus durchsichtigem Kunststoff, einschieben, wenn es erwünscht ist das maximale Füllvolumen der Transport- und Lagersichtkästen voll auszunut-65 zen. Die Führungsnuten können aber auch zur Arretierung von winkelförmigen Staubdeckeln benutzt werden, wenn im Transport- und Lagersichtkasten empfindliches Lagergut aufbewahrt werden soll. In diesem Falle wird dann der kurze
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Winkelschenkel des Staubdeckels von oben her in die Füh-rungsnuten eingeführt und damit gegen unbeabsichtigte Horizontalverschiebung arretiert.
Nun ist der Einsatzbereich bzw. Gebrauchszweck für stapelbare Transport- und Lagersichtkästen sehr mannigfaltig, d.h., sie werden in den unterschiedlichsten Lager- und Transportsystemen zum Einsatz gebracht, in denen sich na-turgemäss auch völlig verschiedene Anforderungen ergeben. So ist es zwar bei der Benutzung gattungsgemässer Transport- oder Lagersichtkasten in Verbindung mit Regal-Stapelsystemen in den meisten Fällen möglich, die Transport- oder Lagersichtkasten zwecks optimaler Ausnutzung ihres Fassungsvermögens im Bereich ihrer Sichtöffnung durch eine Steckscheibe abzusperren oder aber bei der Einlagerung staubempfindlichen Gutes die abgewinkelten Staubdeckel aufzusetzen, weil hier regelmässig zwischen den übereinanderliegenden Regalfächern genügend Platz vorhanden ist, um im Bedarfsfalle die Steckscheiben bzw. Staubdeckel nach oben aus den Führungsnuten herausnehmen zu können.
Diese Möglichkeit besteht aber schon nicht mehr, wenn mehrere Transport- und Lagersichtkasten unmittelbar, säulenförmig übereinandergestapelt werden. Die Benutzung von abgewinkelten Staubdeckeln ist dann völlig unmöglich, weil diese sich überhaupt nicht handhaben lassen. Die Benutzung von Steckscheiben zum Verschliessen der Sichtöffnung zwecks optimaler Ausnutzung des Fassungsvolumens ist zumindest mit beträchtlichen Schwierigkeiten verbunden, weil sie sich nur einsetzen und herausnehmen lassen, der betreffende Transport- und Lagersichtkasten um einen genügend grossen Weg relativ zu dem darüber gestapelten Transportoder Lagersichtkasten vorgezogen oder aber der darüber gestapelte Transport- oder Lagersichtkasten entsprechend zurückgeschoben wird.
Um diesen Schwierigkeiten zu begegnen, sind daher auch schon Transport- und Lagersichtkästen geschaffen worden, denen statt der abgewinkelten Staubdeckel und auch anstelle der Steckscheiben im Bereich der Sichtöffnung sogenannte Staubklappen zugeordnet werden können.
Solche Staubklappen lassen sich zwar unabhängig von den jeweiligen Stapelsystemen für die Transport- oder Lagersichtkästen leicht und sinnfällig handhaben. Ihnen sind jedoch andere Nachteile eigentümlich. So lassen sich mit solchen Staubklappen ausgerüstete Transport- oder Lagersichtkästen hinsichtlich ihres Fassungsvolumens besonders dann nicht optimal ausnutzen, wenn ihr Transport von und zu den jeweiligen Lagersystemen mittels Fördersystemen bewirkt wird, denen ein verhältnismässig unruhiger Lauf eigentümlich ist. Das ist bei Rollen- und Röllchenbahnen aber praktisch immer der Fall, bei anderen Fördersystemen zumindest dann, wenn diese kurvengängig laufen oder aber mit abrupt wechselnden Förderrichtungen arbeiten. Aufgrund der dabei vorkommenden Erschütterungen können nämlich die Staubklappen leicht in Öffnungsstellung springen. Das in den Transport- und Lagersichtkästen enthaltene Lagergut kann dann, sofern sein Füllniveau oberhalb der Unterkante der Sichtöffnung liegt, in unterwünschter Weise während des Transportes herausrutschen.
Zweck der Erfindung ist es, alle diese bei den bekannten stapelbaren Transport- und Lagersichtkästen auftretenden Nachteile zu beseitigen. Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen stapelbaren Transport- und Lagersichtkasten zu schaffen, der unter Beibehaltung einer das Ausweichen der Kastenseitenwände bei Belastung verhindernden Formstabilität im Sichtöffnungsbereich für jeden möglichen Benutzungsfall eine sowohl bedienungstechnisch als auch bezüglich der Funktionssicherheit optimale Ausrüstung im Bereich der Stirnwand bzw. der Sichtöffnung mit einfachen Mitteln gewährleistet. Die Lösung dieses komplexen Problems besteht erfindungsgemäss in den Merkmalen des Anspruchs 1.
Nach dem Erfindungsvorschlag wird ein stapelbarer Transport- und Lagersichtkasten geschaffen, der in optimaler Weise den bei den verschiedenen Lager- und Transportsystemen auftretenden Bedingungen entspricht. So wird nicht nur bei der vorgegebenen Baubreite für die stapelbaren Transport- und Lagersichtkästen unter Aufrechterhaltung einer hohen Formstabilität eine grosse und auf ihrer ganzen Höhe praktisch gleichbleibend breite Sichtöffnung erhalten, sondern es können im Bereich der Sichtöffnung jederzeit und mit einfachsten Handgriffen entweder Steckscheiben oder Staubklappen so zugeordnet werden, dass sie einerseits die Sichtöffnung entsprechend den unterschiedlichen Lager- und Transportbedingungen genügend sicher absperren, andererseits aber selbst völlig innerhalb der Umrisslinien der Transport- und Lagersichtkastens liegen und damit gegen äussere Beanspruchungen weitestgehend geschützt werden.
Bei stapelbaren Transport- und Lagersichtkästen nach der Erfindung lassen sich als Steckscheiben ebene Platten einsetzen, die lediglich an ihrem oberen Begrenzungsrand einen abgewinkelten Grifflappen aufweisen. Es besteht aber nach der Erfindung die besonders vorteilhafte Möglichkeit, Steckscheiben und Staubklappen aus übereinstimmenden Formteilen zu fertigen, und zwar derart, dass dabei die Steckscheiben auf ihrer ganzen Höhe seitliche Führungskanten haben, mit welchen sie in die zwischen den aufrechten Profilvorsprüngen der Versteifungs-Hohlprofile und den davor liegenden Rippen gebildeten Führungsnuten eingreifen, während bei den Staubklappen lediglich in der Nähe ihrer Ober- und Unterkante Stützglieder vorhanden sind. Die der Oberkante der Staubklappen zugeordneten Stützglieder sollen dabei zwischen dem oberen Ende der Rippen und den dahinterliegenden Profilvorsprüngen der Versteifungs-Hohlprofile in die Führungsnut eingreifen, während die sich an der Unterkante der Staubklappen befindenden Stützglieder hinter die Knotenstege zum Eingriff kommen sollen. Ein in diesem Zusammenhang besonders wichtiges Weiterbildungsmerkmal besteht erfindungsgemäss darin, dass wenigstens die Staubklappen an ihrer Unterkante mit seitlich vorspringenden, in den Bereich zwischen die Knotenstege und die Rippen eingreifenden Drehzapfen versehen sind, die sich vorzugsweise an die freie Längskante eines aus der Klappenebene nach vorne abgewinkelten Schenkels anschliessen. Hierbei wird der Abstand zwischen der Rippe und dem Knotensteg durch die Breite der Griffleiste bestimmt, und es ist zwischen Rippe und Knotensteg in der oberen Begrenzungswand der Griffleiste je ein Loch ausgebildet. Aufgrund dieser Ausgestaltung steht jeweils seitlich neben der Sichtöffnung und dem unmittelbaren Anschluss an die Versteifungs-Hohlprofile ein Freiraum zur Verfügung, innerhalb welchem die Drehzapfen von in den Löchern der oberen Begrenzungswand der Griffleiste verrastbaren Sicherungsstöpseln übergriffen werden können. Durch Benutzung der Sicherungsstöpsel steht also auf einfache Art und Weise die Möglichkeit zur Verfügung, die Staubklappen mit dem Transport- oder Lagersichtkästen so zu verbinden, dass sie sich durch einen einfachen Handgriff zwar öffnen und schlies-sen lassen, jedoch nicht vollständig entfernt werden können.
Erfindungsgemäss lassen sich die Staubklappen und/oder Steckscheiben auch längs ihrem oberen Begrenzungsrand mit Versteifungsanformungen, insbesondere einem oder mehreren Profilstegen, versehen und ein dieser Versteifungsanformungen lässt sich als Grifflappen ausbilden. Die Erfindung sieht weiterhin vor, dass die Profilvorsprünge der Versteifungs-Hohlprofile in ihrem das obere Ende der Rippen überragenden Bereich nach oben und hinten schräg verlaufen,
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dergestalt, dass insbesondere das Einführen der Steckscheiben in die zwischen diesen Profilvorsprüngen und den vorgelagerten Rippen begrenzten Haltenuten zu erleichtern.
Wenn die Steckscheiben aus den gleichen Formteilen gefertigt sind, wie die Staubklappen, dann kann es zweckmässig sein, auch an den Steckscheiben die Drehzapfen beizubehalten. Es ist dann nämlich möglich, die Steckscheibe nach ihrem Entfernen aus dem Bereich der Sichtöffnung in heruntergeklapptem Zustand hinter die Knotenstege einzuhängen, also mit dem Transport- oder Lagersichtkasten in Verbindung zu halten.
Sowohl die Steckscheiben als auch die Staubklappen lassen sich als Kennzeichenträger benutzen, wenn auf ihrer Stirnfläche Halteprofile, bspw. hinterschnittene Winkelstücke zum Einsetzen von Etiketten oder anderen Datenträgern vorgesehen werden.
Bei der Bewegung von Transport- oder Lagersichtkästen mittels Förderanlagen, wie bspw. Rollen- oder Röllchenbahnen ist es von Bedeutung, dass sie möglichst ruhig und erschütterungsfrei laufen, um insbesondere das Herausspringen der Staubklappen aus ihren Halterungen im Bereich der Sichtöffnung zu unterbinden. Diese Forderung lässt sich erfindungsgemäss dadurch erfüllen, dass der Begrenzungsrand der unteren Stapelkante in einem nach aufwärts gewölbten Boden in diejenige Eckzone der Versteifungs-Hohlprofile ausläuft, welche einerseits durch deren parallel zu den Kastenseitenwänden verlaufenden Wandungsteil und andererseits durch deren gegen die Kastenlängsmittelebene geneigten und in die Stirnwand übergehenden Wandungsteil bestimmt ist. Hierdurch wird nämlich verhindert, dass sich die untere Stapelkante der Transport- und Lagersichtkästen an Führungsund Laufbahnteilen der Förderanlage verhakt.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 in räumlicher Ansicht von vorne einen erfindungs-gemässen Transport- und Lagersichtkasten,
Fig. 2 etwa in natürlicher Grösse eine Draufsicht auf den in Fig. 1 mit II bezeichneten Teilbereich des Lagersichtkastens,
Fig. 3 etwa in natürlicher Grösse eine Ansicht von unten auf den in Fig. 1 mit III gekennzeichneten Teilbereich des Transport- oder Lagersichtkastens,
Fig. 4 in natürlicher Grösse und Seitenansicht den in Fig. 1 mit IV gekennzeichneten Teilbereich eines Lagersichtkastens,
Fig. 5 in natürlicher Grösse eine Ansicht in Pfeilrichtung V der Fig. 1 auf Teilbereiche zweier übereinanderge-stapelter Transport- oder Lagersichtkästen,
Fig. 6 im Vertikalschnitt einen Ausschnitt zweier über-einandergestapelter Transport- oder Lagersichtkästen im Bereich ihrer Stirnwand, wobei dort Anordnung und Handhabung einer Steckscheibe wiedergegeben wird,
Fig. 7 im Vertikalschnitt den Stirnwandbereich eines Transport- und Lagersichtkastens ähnlich der Fig. 6, wobei jedoch dort Anordnung und Handhabung einer Staubklappe wiedergegeben wird, während
Fig. 8 den der Fig. 7 entsprechenden Bereich in räumlicher Teilansicht zeigt.
In Fig. 1 ist ein Transport- oder Lagersichtkasten 1 dargestellt, dessen Kastenseitenwände 2' und 2" vertikal vom Kastenboden 3 aufragen. Auch die Kastenrückwand 4 ist vertikal vom Kastenboden 3 hochragend angeordnet. Die beiden Kastenseitenwände 2' und 2" und die Kastenrückwand 4 haben übereinstimmende Höhe und bilden oben eine im wesentlichen horizontale Stapelkante 5 aus, der wiederum ein vertikaler Begrenzungsrand 6 zugeordnet ist.
Die Kastenstirnwand 7 schliesst sich, schräg nach aussen geneigt, an den Kastenboden 3 an und endet etwa auf halber Höhe zwischen der oberen Stapelkante 5 und der unteren Stapelkante 8 des Transport- und Lagersichtkastens 1. Der Oberrand der Kastenstirnwand 7 geht dabei in eine nach unten offene Griffleiste 9 über, deren Vorderwand 9' eine vertikale Ausrichtung hat, während ihre obere Begrenzungswand 9" eine horizontale Ausrichtung hat.
Die Kastenseitenwände 2' und 2" gehen einerseits jeweils über gegen die vertikale Kastenlängsmittelebene geneigte Wandungsteile 10' und 10" in die Kastenstirnwand über. Sie sind aber andererseits mit parallel zu ihrer Ebene vorgezogenen Wandungsteilen 11' und 11" ausgestattet, welche zwischen sich die Griffleiste 9 einstückig einschliessen.
Wichtig ist, dass die sich parallel zur Ebene der Kastenseitenwände 2' und 2" erstreckenden, über die Kastenstirnwand 7 vorgezogenen Wandungsteile 11' und 11" um ein solches Mass gegenüber der Ebene der Kastenseitenwände 2' und 2" nach aussen versetzt angeordnet sind, dass sie etwa auf gleicher Ebene mit dem Begrenzungsrand 6 der oberen Stapelkante 5 zu liegen kommen, d.h., dass sie zusammen mit der Aussenkontur der Stapelkanten 5 und 8 die grösste Kastenbreite nach vorne mitbestimmen. Die Wandungsteile 11' und 11" gehen also mit einer gewissermassen nach rückwärts geneigten Stufe 12 in die Kastenseitenwände 2' und 2" über.
Den Fig. 1 und 4 ist ferner zu entnehmen, dass die Wandungsteile 11' und 11" nicht bis zur Ebene des Kastenbodens 3 heruntergeführt sind, sondern von der Unterkante 9'" der Griffleisten-Vorderwand 9' nach abwärts geneigt verlaufen, und zwar so, dass sie in einen nach aufwärts gewölbten Bogen 8' der unteren Stapelkante 8 übergehen, welcher in die Eckzone zwischen den Wandungsteilen 10' und 11' bzw. 10" und 11" ausläuft.
Die gegen die vertikale Kastenlängsmittelebene geneigt verlaufenden Wandungsteile 10' und 10" erstrecken sich nicht nur über die Höhe der Kastenstirnwand 7, sondern verlaufen über die ganze Höhe der Kastenseitenwände 2' und 2", d.h. sie enden auf gleicher Höhe mit der Stapelkante 5. Dabei sind an den Wandungsteilen 10' und 10" oberhalb der Kastenstirnwand 7 mit zum Kasteninneren hin gerichteten und parallel zur Ebene der Kastenseitenwände 2' und 2" verlaufenden, aufrechten Profilvorsprüngen 13' und 13" ausgestattet, an die sich wiederum parallel zu den Kastenseitenwänden 2' und 2" verlaufende Wandungsteile 14' und 14" anschliessen. Diese Wandungsteile 14' und 14" gehen an ihrem unteren Ende rechtwinklig in die obere Begrenzungswand 9" der Griffleiste 9 über, während sich an ihre Vorderkante im unteren Bereich und im rechten Winkel die Vorderwand 9' der Griffleiste 9 anschliesst, die sich im oberen Bereich dann durch eine geneigte Querwand 15' bzw. 15" fortsetzt.
Die Wandungsteile 10', 11', 14' bilden zusammen mit dem Profilvorsprung 14', der Querwand 15' sowie der Vorderwand 9' und der oberen Begrenzungswand 9" der Griffleiste 9 einen Versteifungshohlkörper 16' am vorderen Ende des Transport- oder Lagersichtkastens 1 im Anschluss an die Kastenseitenwand 2'. Ein entsprechender Versteifungs-Hohl-körper 16" in spiegelbildlicher Ausführung wird am vorderen Ende des Transport- oder Lagersichtkastens 1 auch im Anschluss an die andere Kastenseitenwand 2" gebildet ,und zwar dort von den Wandungsteilen 10", 11", 14" in Verbindung mit dem Profilvorsprung 13" der Querwand 15" sowie der Vorderwand 9' und der oberen Begrenzungswand 9" der Griffleiste 9.
Die beiden Versteifungs-Hohlprofile 16' und 16" umgrenzen bzw. umfassen die beiden vorderen Ecken des Transport- und Lagersichtkastens 1 und greifen in die Griffleiste 9
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über, und zwar bis in den Bereich von Versteifungsrippen 17, welche die Vorderwand 9' und die obere Begrenzungswand 9" der Griffleiste 9 gegen die Kastenstirnwand 7 absteifen.
Zwischen der oberen Begrenzungswand 9" der Griffleiste und den beiden aufrechten Profilvorsprüngen 13' und 13" wird die auf ihrer ganzen Höhe gleichmässig breite, also im wesentlichen rechteckige, Sichtöffnung 18 eingegrenzt.
Den parallel zur Sichtöffnungsebene gerichteten Flächen der Profilvorsprünge 13' und 13" sind in einem gewissen Abstand an den Wandungsteilen 14' und 14" Rippen 19' und 19" vorgelagert, die bis auf die obere Begrenzungswand 9" der Griffleiste 9 herabreichen, aber mit einem bestimmten Abstand 20 von der oberen Stapelkante 5 des Transport- und Lagersichtkastens 1 enden.
Während die Rippen 19' und 19" sowie der hinter dieser liegende Längenabschnitt der Stirnflächen an den Profilvorsprüngen 13' und 13" sich in Vertikalrichtung erstrecken und zwischen sich Nuten 21' und 21" begrenzen, verlaufen die Stirnflächen der Vorsprünge 13' und 13" in ihrem das obere Ende der Rippen 19' und 19" überragenden Bereich nach oben und hinten schräg, wie das deutlich den Fig. 1, 6 und 7 entnommen werden kann.
Aus den Fig. 1, 2 und 6 bis 8 ergibt sich desweiteren,
dass an die Wandungsteile 14' und 14" in gleicher Ebene mit der Vorderwand 9' der Griffleiste 9 je ein Knotensteg 22' bzw. 22" ausgebildet ist, dessen Höhe wiederum geringer als die Höhe der Rippen 19' und 19" ausgebildet ist. Hingegen stimmt die Breite der Knotenstege 22' und 22" sowie der Rippen 19' und 19" mit der Breite der Stirnflächen an den Profilvorsprüngen 13' und 13" überein. Weder durch die Rippen 19', 19" noch durch die Knotenstege 22', 22'
wird also die Breite der Sichtöffnung vermindert.
Innerhalb des zwischen den Knotenstegen 22', 22" und den Rippen 19', 19" liegenden Bereiches sind in der oberen Begrenzungswand 9" der Griffleiste 9 noch Löcher 23', 23" vorgesehen, wie das den Fig. 1 bis 3 sowie 7 und 8 entnommen werden kann.
Besonders deutlich geht aus der Fig. 6 hervor, dass die von den Stirnflächen der Profilvorsprünge 13' und 13" sowie den Rippen 19' und 19" begrenzten Nuten 21' und 21" seitlich neben der Sichtöffnung 19 des Transport- oder Lagersichtkastens 1 so angeordnet sind, dass die durch die geführte Vertikalebene 24 etwas unterhalb der Unterkante 9'" der Griffleiste 9 noch vor der schräg nach vorne geneigten Kastenstirnwand 7 verläuft.
Die Nuten 21' und 21" dienen zur Aufnahme bzw. Halterung von Steckscheiben 25 (Fig. 6), welche die Sichtöffnung 18 nach aussen auf ihrer ganzen Höhe verschliessen, wenn das optimale Fassungsvolumen der Transport- und Lagersichtkästen 1 genutzt werden soll. Dabei ist es wichtig, dass diese Steckscheiben 25 wenigstens über den grössten Teil ihrer Höhe beidseitig sowie auch längs ihrer unteren Querkante eine sichere Abstützung erhalten. Deshalb ist auch die Länge der Rippen 19' und 19" so bemessen, dass sie etwa 2/3 der Höhe der Steckscheiben 25 entspricht.
Andererseits ist es aber besonders wichtig, dass sich die Steckscheiben 25 auch dann ohne Schwierigkeiten aus dem Bereich der Sichtöffnungen 18 entfernen lassen, wenn mehrere Transport- oder Lagersichtkästen 1 unmittelbar übereinander gestapelt sind, wie das aus Fig. 6 deutlich wird. Um das zu ermöglichen, liegen einerseits die Nuten 21' und 21", wie bereits erwähnt, vor der Vertikalebene 24. Andererseits ist der Abstand 20 der oberen Enden der Rippen 19' und 19" von der oberen Stapelkante 5 und der Abstand 26 zwischen der Unterkante 9"' der Griffleiste 9 sowie der unteren Stapelkante 8 bzw. dem Kastenboden 3 so gewählt, dass sich die Steckscheiben 25 auch dann ohne weiteres aus dem Bereich der Sichtöffnung 18 nehmen bzw. wieder in diesen hineinbringen lassen, wenn mehrere Transport- oder Lagersichtkästen 1 unmittelbar übereinandergestapelt sind.
Für viele Anwendungsfälle der Transport- oder Lagersichtkästen 1 ist es eine wesentliche Bedingung, dass nicht 5 nur Steckscheiben 25 zum Versperren der Sichtöffnung 18 benutzt werden können, sondern dass sich statt dessen bzw. zusätzlich dazu auch noch Staubklappen 27 benutzen lassen, wie sie in den Fig. 7 und 8 gezeigt sind. Solche Staubklappen 27 unterscheiden sich von den Steckscheiben 25 im we-lo sentlichen dadurch, dass ihre Lagensicherung im Bereich der Sichtöffnung 18 durch verhältnismässig kurzen Verhakungs-eingriff erfolgt der zwecks Ein- und Ausrückens nur einen kurzen Betätigungsweg erfordert. Andererseits sollen jedoch die Staubklappen 27 auch nach Freigabe der Sichtöffnung 15 18 — in heruntergeklapptem Zustand — mit dem Transportoder Lagersichtkasten 1 in Verbindung bleiben.
Zur Erreichung dieses Zieles sind die seitlichen Begrenzungsränder der Staubklappe 27 über den grössten Teil mit einer Ausklinkung 28 versehen, so dass nur in einem oberen 20 Bereich seitliche Vorsprünge 29 vorhanden sind, die von oben her um das Mass 30 hinter die Rippen 19' und 19" in die Nuten 21' und 21" eingreifen. An ihrem unteren Ende hat die Staubklappe 27 einen nach vorne abgewinkelten Schenkel 31, an den wiederum seitwärts vorspringende Dreh-25 zapfen 32 einstückig angeformt sind. Während in der Schliesslage der Staubklappe der Schenkel 31 flach auf der oberen Begrenzungswand 9" der Griffleiste 9 aufliegt, (Fig. 7) hintergreifen seine beiden Drehzapfen 32 die beiden Knotenstege 22' und 22" des Trausport- oder Lagersichtkastens 1 30 und bilden dadurch die untere Abstützung für die Staubklappe 27. Zum Öffnen der Staubklappe 27 braucht diese nur um das Mass 30 leicht angehoben zu werden, damit sie ausgerastet wird. Dann lässt sie sich einfach nach unten in die gestrichelt gezeichnete Stellung herunterklappen, in wel-35 eher sie dann mit Hilfe der die Knotenstege 22' und 22" hintergreifenden Drehzapfen 32 hängend festgehalten wird.
Wenn es erwünscht ist, die Staubklappen 27 so anzuordnen, dass sie sich zwar durch geringfügiges Anheben um das Mass 30 in die und aus der Sperrlage bringen lassen, jedoch 40 nicht gänzlich vom Transport- oder Lagersichtkasten 1 zu lösen sind, können in die Löcher 23' und 23" der oberen Begrenzungswand 9" der Griffleiste 9 Sicherungsstöpsel 33 (Fig. 7) eingerastet werden, welche die Drehzapfen 32 nach hinten und oben übergreifen und damit gegen Herausheben 45 aus dem Bereich der Knotenstege 22' und 22" sperren.
Normalerweise können die Sichtscheiben 25 von einem einfachen flachen Schichtkörperzuschnitt gebildet werden, der an seinem oberen Begrenzungsrand einen abgewinkelten Grifflappen 25' hat. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn so Steckscheibe 25 und Staubklappe 27 aus querschnittsgleichen Formteilen bestehen wie es aus Fig. 7 ersichtlich ist. Ein Unterschied besteht dann lediglich insofern, als bei der Steckscheibe 25 die an den Staubklappen 27 vorgesehenen Ausklinkungen 28 nicht vorhanden sind, so dass eine sichere 55 Führung über die ganze Länge der Nuten 21' und 21" erhalten bleibt. Der Schenkel 31 mit den Drehzapfen 32 kann jedoch vorhanden sein, was den Vorteil bringt, dass dann auch die Steckscheibe 25 nach Freilegung der Sichtöffnung 18 des Transport- oder Lagersichtkastens 1 in herunterge-60 klappter Lage hinter den Knotenstegen 22' und 22" eingehängt werden kann. Auch die Staubklappe 27 ist an ihrer oberen Begrenzungskante vorteilhafterweise mit einem Grifflappen 27' versehen. Ferner kann an der den Grifflappen 27' gegenüberliegenden Fläche auch noch mit Versteifungs-65 rippen 27" versehen werden.
Fig. 1 lässt noch erkennen, dass in die Kastenrückwand 4 unmittelbar unterhalb der oberen Stapelkante 5 ein Muschelgriff 34 eingeformt werden kann. Dieser Muschelgriff 34
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wird teilweise von einem abwärts gerichteten Flansch 35 (Fig. 5) übergriffen, der in gleicher Ebene mit dem Begrenzungsrand 6 an das die obere Stapelkante 5 bildende Formteil des Transport- oder Lagersichtkastens 1 angeformt ist. Dieser Flansch verhindert einerseits das Abrutschen der in den Muschelgriff 34 eingreifenden Hand. Er kann aber auch in unmittelbarer Nachbarschaft des Muschelgriffes als Halteeingriff für Hakenschienen benutzt werden.
Erwähnenswert ist schliesslich noch, dass die Griffleiste 9 in ihrer Vorderwand 9' mit Aufnahmen zum Einsetzen von Etiketten oder ähnlichen Datenträgern versehen, werden kann. Auch die Steckscheiben 25 und/oder Staubklappen 27 können Halterungen, beispielsweise in Form von hinter-
schnittenen Winkeln 36 zum Einsetzen von Etiketten oder ähnlichen Datenträgern aufweisen.
Abschliessend sei noch darauf hingewiesen, dass ein optimaler Stabilisierungseffekt durch die Versteifungs-Hohlkör-5 per 16' und 16" im Bereich der Sichtöffnung 18 des Trans-port- oder Lagersichtkastens 1 gewährleistet ist, obwohl eine im wesentlichen rechteckige, also auf ihrer ganzen Höhe gleichbleibend breite — also nicht von oben nach unten trapezförmig verengte — Sichtöffnung 18 vorhanden ist. Die io hohe Formfestigkeit der Versteifungs-Hohlkörper 16', 16" wird dabei durch die Profilvorsprünge 13', 13", die Rippen 19', 19" und die Knotenstege 22', 22' erreicht, so dass diese Elemente eine Mehrfachfunktion erfüllen.
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2 Blätter Zeichnungen

Claims (10)

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    2
    . PATENTANSPRÜCHE
    1. Stapelbarer Transport- und Lagersichtkasten aus Kunststoff mit einer etwa auf halber Höhe zwischen den Stapelkanten endenden, schräg nach aussen geneigten Kastenstirnwand, deren Oberrand in eine nach unten offene Griffleiste übergeht, die zwischen den über die Kastenstirn-wand vorgezogenen Kastenseitenwänden eingeschlossen ist und mit einer oberhalb der Kastenstirnwand liegenden, von dieser und den Kastenseitenwänden begrenzten Sichtöffnung, wobei die Kastenseitenwände in ihren der Kastenstirnwand benachbarten Eckbereichen aufwärts gerichtete Versteifungs-Hohlprofile aufweisen, die auch die Sichtöffnung seitlich begrenzen und zur Kasteninnenseite hin durch gegen die Kastenlängsmittelebene geneigte und in die Kastenstirnwand übergehende Wandungsteile begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Versteifungs-Hohlprofile (16', 16") einerseits in die Griffleiste (9) übergreifen (14', 9"; 14", 9"; 15', 9'; 15", 9') und andererseits ihre Seitenbegrenzung durch etwa auf gleicher Ebene mit dem Begrenzungsrand (6) der Stapelkante (5) liegende Wandungsteile (11' und 11") erhalten, dass die Breite der Sichtöffnung (18) auf ihrer ganzen Höhe hinter der Innenkante des Oberrandes der Kastenstirnwand (7) zum Kasteninneren hin parallel zur Ebene der Kastenseitenwände (2', 2") je durch einen aufrechten Profilvorsprung (13', 13") der Versteifungs-Hohlprofile (16', 16") sowie durch je eine mit Abstand davor liegende, von der Hinterkante der Griffleiste (9) aufstrebende Rippe (19', 19") begrenzt ist, dass die Vorderwand (9') der Griffleiste (9) sowie deren mit den Versteifungs-Hohlprofilen (16', 16") gemeinsamer Wandungsteil im wesentlichen vertikal verlaufen und oberhalb der Griffleiste (9) nach einwärts und aufwärts gerichtete Knotenstege (22', 22") liegen, deren Breite etwa der Breite der Rippen (19', 19") entspricht, deren Höhe aber wesentlich kleiner als die Höhe der Rippen (19', 19") ist, und dass die Höhe der Rippen (19', 19") geringer ist als der Abstand der Unterkante (9'") der Griffleiste (9) von der unteren Stapelkante (8), wobei die die Breite der Sichtöffnung (18) begrenzenden Profilvorsprünge (13', 13") und Rippen (19', 19") Stützführungen (21', 21") für einschiebbare Steckscheiben (25) bilden, während sie zusammen mit den Knotenstegen (22', 22") zur Halterung von Staubklappen (27) benutzbar sind.
  2. 2. Transport- und Lagersichtkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckscheiben (25) und die Staubklappen (27) aus übereinstimmenden Formteilen gefertigt sind und dabei die Steckscheiben (25) auf ihrer ganzen Höhe seitliche Führungskanten haben, während bei den Staubklappen lediglich in der Nähe ihrer Ober- und Unterkante Stützglieder (29) und (32) vorhanden sind.
  3. 3. Transport- und Lagersichtkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Staubklappen (27) an ihrer Unterkante mit seitlich vorspringenden, in den Bereich zwischen die Knotenstege (22', 22") und die Rippen (19', 19") eingreifenden Drehzapfen (32) versehen sind, die sich vorzugsweise an die freie Längskante eines aus der Klappenebene nach vorne abgewinkelten Schenkels
    (31) anschliessen (Figuren 7 und 8).
  4. 4. Transport- und Lagersichtkasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Rippen (19', 19") und den Knotenstegen (22', 22") durch die Breite der Griffleiste (9) bestimmt ist und dabei zwischen Rippen (19', 19") und Knotenstegen (22', 22") in der oberen Begrenzungswand (9") der Griffleiste je ein Loch (23', 23") ausgebildet ist.
  5. 5. Transport- und Lagersichtkasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzapfen
    (32) von in den Löchern (23', 23") der oberen Begrenzungswand (9") der Griffleiste (9) verrastbaren Sicherungsstöpseln (33) übergriffen sind (Fig. 7).
  6. 6. Transport- und Lagersichtkasten nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubklap-
    s pen (27) und/oder Steckscheiben (25) längs ihrem oberen Begrenzungsrand mit Versteifungsanformungen, insbesondere einer oder mehreren Versteifungsrippen (27"), versehen sind (Fig. 7).
  7. 7. Transport- und Lagersichtkasten nacheinem der An-
    10 spräche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass eine der Versteifungsanformungen einen Grifflappen (25' bzw. 27') bildet (Figuren 6 bis 8).
  8. 8. Transport- und Lagersichtkasten nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilvor-
    15 Sprünge (13', 13") der Versteifungs-Hohlprofile (16', 16") in ihrem das obere Ende der Rippen (19', 19") überragenden Bereich nach oben und hinten schräg verlaufen.
  9. 9. Transport- und Lagersichtkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Begren-
    2o zungsrand der unteren Stapelkante (8) in einem nach aufwärts gewölbten Bogen (8') in diejenige Eckzone der Versteifungs-Hohlprofile (16', 16") ausläuft, welche durch die beiden Wandungsteile (10', 11', bzw. 10", 11") bestimmt ist.
  10. 10. Transport- und Lagersichtkasten nach einem der An-
    25 Sprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkanten der Wandungsteile (11' und 11") wenigstens im Bereich der Vorderwand (9') der Griffleiste (9) in Höhe der Griffleisten-Unterkante (9'") liegen und von dort aus schräg nach abwärts und hinten zum Bogen (8') der unteren Stapel-
    30 kante (8) hin verlaufen (Figuren 1 und 4).
CH284980A 1979-04-19 1980-04-14 Stapelbarer transport- und lagersichtkasten aus kunststoff. CH645584A5 (de)

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