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PATENTANSPRÜCHE
1. Luftauslass für Reinräume, mit einem Gehäuse (12), das eine Einlassöffnung (18) und eine Auslassöffnung (32) aufweist, und mit einem im Gehäuse (12) lösbar befestigten Filter, der durch die Auslassöffnung (32) ausbaubar ist, gekennzeichnet durch ein innerhalb des Gehäuses (12) zwischen der Einlassöffnung (18) und dem Filter (26) angeordneten Absperrorgan (34).
2. Luftauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (34) Teil einer im Gehäuse (12) lösbar befestigten Baueinheit (36) ist, welche durch die Auslassöffnung (32) hindurch ausbaubar ist.
3. Luftauslass nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass die Baueinheit einen Stellmotor (50) umfasst, welcher mit dem Absperrorgan (34) in Wirkungsverbindung steht.
4. Luftauslass nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) einen Rohluftraum (24) enthält, welcher die Einlassöffnung (18) mit dem Filter (26) verbindet, wobei das Absperrorgan (34) der Einlassöff nung benachbart angeordnet ist.
5. Luftauslass nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein das Absperrorgan (34) enthaltendes Rohrstück (38), an welchem der Stellmotor (50) befestigt ist und wobei das Rohrstück dichtend in einen die Einlassöffnung (18) begrenzenden Stutzen (16) eingreift und mit seinem einen Ende an diesem abgestützt ist.
6. Luftauslass nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Absperrorgan (34) einen als Klappe (46) ausgebildeten Absperrkörper und einen in das Rohrstück (38) eingesetzten Sitzkörper (44) besitzt, wobei die Klappe über einen am Rohrstück gelagerten Hebel (48) mit dem Stellmotor (50) verbunden ist.
7. Luftauslass nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Absperrorgan ein Schliesskraftspeicher in Wirkungsverbindung steht.
8. Luftauslass nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Stellmotor (50) ein einseitig beaufschlagter pneumatischer Stellmotor ist, der eine als Schliesskraft-Speicher wirkende Feder enthält.
9. Luftauslass nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit einen selbsttätig wirkenden Volumenstromregler enthält.
10. Luftauslass nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse unterhalb des Filters durch die Auslass öffnung zugängliche Leitungsanschlüsse für Prüfrillen am Filtersitz und/oder am Absperrorgan sowie für die Verteilung von Ölnebel oder Desinfektionsmittel im Rohluftraum aufweist.
11. Luftauslass nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Stellmotor (50) von Hand betätigbare Schaltmittel zugeordnet sind, um das Absperrorgan (34) zu schliessen.
12. Luftauslass nach den Ansprüchen 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltmittel ein in der Druckluftlei tung vorgesehenes Dreiwegventil ist, das eine Entlüftungsöffnung aufweist.
Die Erfindung betrifft einen Luftauslass für Reinräume nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
In Spitälern oder Fabrikationsbetrieben, in welchen unter Reinraumbedingungen gearbeitet werden muss, sind in der Regel mehrere Luftauslässe, die auf mehrere Räume verteilt sind, an eine gemeinsame Luftaufbereitungsanlage angeschlossen. Um eine Zirkulation von Luft von einem Raum in einen anderen zu verhindern, wenn die Anlage zum Beispiel während der Nacht oder bei einem Filterwechsel abgestellt ist, wurde schon vorgeschlagen, in den zu den einzelnen Luftaus lässen führenden Verteilrohren gasdichte Absperrorgane ein zubauen. Den Absperrorganen sind dabei Stellmotoren zuge ordnet, um diese bei Inbetriebnahme der Anlage zu öffnen und bei Ausserbetriebsetzung zu schliessen. Gemäss dem er wähnten Vorschlag sind die Absperrorgane in den in den
Reinräumen verlaufenden Rohrleitungsteilen eingesetzt.
Dementsprechend stellen solche Absperrorgane ein Leckri siko dar. Hinzu kommt, dass Inspektion und Wartung der
Absperrorgane durch den Verlauf der entsprechenden Rohr3leitungsteile oberhalb einer Decke erschwert werden. Jeden falls müssen dann in diesen Decken Öffnungen ausgespart werden, um die Absperrorgane für Inspektion und Wartung zugänglich zu machen.
Aufgabe der Erfindung ist nun die Schaffung eines Luft auslasses, welche den Einbau eines Absperrorganes in der Zu luftrohrleitung überflüssig macht.
Die erfindungsgemässe Lösung der gestellten Aufgabe er folgt mit den Merkmalen des Kennzeichens von Anspruch 1.
Mit der Anordnung des Absperrorganes innerhalb des Ge )häusesjedoch auf der Rohluftseite des Filters wird durch ein an diesem Absperrorgan auftretendes Leck die Qualität der
Raumluft nicht beeinträchtigt. Für die Inspektion und War tung des Absperrorganes ist dieses durch die gleiche Decken öffnung zugänglich, durch welche auch das Gehäuse des Luft auslasses selbst für das Auswechseln des Filters zugänglich ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausgestaltung des Luftauslas ses ist das Absperrorgan Teil einer Baueinheit, welche durch die Auslassöffnung hindurch ausbaubar ist.
Im Falle eines durch einen Stellmotor betätigten Absperr organes ist gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungs form der Stellmotor Teil der Baueinheit, so dass die aus der
Betätigung des Absperrorganes entstehenden Reaktions kräfte innerhalb der Baueinheit abgefangen werden können.
Dies gestattet, das Absperrorgan auch in derartigen Luftaus lässen einzusetzen, in welchen das Gehäuse in Leichtbauweise ausgeführt bzw. für die Übertragung von derartigen Reak tionskräften nicht ausreichend steif ausgebildet ist.
Gemäss einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Absperrorgan selbst als Volumenstromregler ausgebildet, oder es ist diesem innerhalb der Baueinheit ein Volumen stromregler vor- oder nachgeschaltet. Damit ist es möglich, innerhalb der an die Luftaufbereitungsanlage angeschlosse nen Luftauslässe eine vorbestimmte Luftverteilung einzuhal ten, selbst wenn sich der Druckabfall infolge Filterbelegung bei den einzelnen Luftauslässen im Laufe des Betriebes unter schiedlich verändert.
Nachfolgend ist eine beispielsweise Ausführungsform des erfindungsgemässen Luftauslasses anhand der Zeichnung nä her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch den Luftauslass in sche matischer Darstellung;
Fig. 2 in vergrössertem Massstab dargestellt einen Schnitt entlang Linie II-II in Fig. 1; und
Fig. 3 ein Detail aus Fig. 1 in vergrössertem Massstab dar gestellt.
In Figur 1 ist mit 2 die gemauerte Decke eines Reinrau mes, zum Beispiel eines Operationsraumes in einem Spital be zeichnet, unter welcher ein allgemein mit 10 bezeichneter
Luftauslass angeordnet ist. Der Luftauslass besitzt ein im
Grundriss etwa quadratisches Gehäuse 12, das über Befesti gungswinkel 14 und nicht dargestellte Schrauben an der
Decke 2 aufgehängt ist. Eine Seitenwand des Gehäuses 12 ist von einem eine Einlassöffnung 18 bildenden Stutzen 16 durchsetzt, der vermittels eines Spannringes 22 mit einer Zu luft-Rohrleitung 20 gekoppelt ist. Die Zuluft-Rohrleitung 20 bildet einen Strang eines nicht dargestellten Luftverteilsy stems, das mit einer ebenfalls nicht dargestellten zentralen
Luftaufbereitungsanlage in Verbindung steht und beispielsweise sämtliche Reinräume des Gebäudes bedient.
Das Gehäuse 12 enthält einen Rohluftraum 24, der von einem plattenförmigen Filterelement 26 begrenzt ist. In den vier Ecken des Gehäuses angeordnete, allgemein mit 70 bezeichnete Spannvorrichtungen, welche weiter unten an Hand von Fig. 3 näher erläutert sind, pressen das Filterelement 26 von unten gegen einen Sitzrahmen 28. Der Sitzrahmen 28 ist an seinem ganzen Umfang dichtend mit den Seitenwänden des Gehäuses verbunden. Die Spannvorrichtungen 70 stützen sich an einem Kragen 30 ab, der im Innern des Gehäuses den unteren Rändern der Seitenwände entlang verläuft und eine Auslassöffnung 32 begrenzt.
Ein luftdurchlässiges Deckenelement 4, einer herabgesetzten Decke 6 überspannt die Auslassöffnung 32 des Luftauslasses und ist mit diesem in noch näher zu beschreibender Weise lösbar verbunden. Damit ist es möglich, das Filterelement 26 nach Lösen und Entfernen der Spannvorrichtungen 70 durch die Auslassöffnung 32 hindurch nach unten auszubauen und durch ein neues Filterelement zu ersetzen.
Um zu verhindern, dass bei stillgesetzter Anlage, beispielsweise während der Nacht oder gegebenenfalls während dem Auswechseln des Filterelementes 26 eine Rückwärtsströmung in der Rohrleitung 20 auftreten kann, ist dem Stutzen 16 ein allgemein mit 34 bezeichnetes Absperrorgan zugeordnet, welches bei Ausserbetriebsetzung der Anlage die Verbindung zwischen der Einlassöffnung 18 und dem Filterelement 26 unterbricht. Wie bekannt ist ein Rückstrom der Luft durch die Rohrleitungen, welches beispielsweise durch Druckdifferenzen in den angeschlossenen Räumen ausgelöst werden kann, hauptsächlich deswegen unerwünscht, weil hierdurch in den Filtern abgeschiedene Schwebstoffe aus diesen herausgelöst und durch die Rohrleitungen hindurch verbreitet werden können.
Wie aus Fig. 2 näher ersichtlich ist, stellt das Absperrorgan 34 einen Teil einer Baueinheit 36 dar. Die Baueinheit 36 ist im Gehäuse 12 lösbar befestigt und durch die Auslassöffnung 32 bei entferntem Filterelement 26 ausbaubar. Die Baueinheit 36 umfasst ein Rohrstück 38, das sich einerends im Stutzen 16 abstützt und mit diesem durch Dichtringe 40 dichtend verbunden ist. An seinem anderen Ende ist das Rohrstück 38 an einem Sockel 42 befestigt, der an Gehäuse 12 angebracht ist.
Das Absperrelement 34 umfasst einen im Rohrstück 38 eingebauten Sitzteil 44 sowie eine Klappe 46, welche am einen Ende eines im Rohrstück 38 gelagerten Hebel 48 schwenkbar gelagert ist. Das andere Ende des Hebels steht mit einem Stellmotor 50 in Verbindung, der über einen Befestigungswinkel 52 am Rohrstück 38 befestigt ist. Die aus der Betätigung der Klappe 46 entstehenden Reaktionskräfte werden somit innerhalb der Baueinheit abgefangen und nicht auf das Gehäuse 12 übertragen. Der Klappe 46 können nicht dargestellte Führungsorgane zugeordnet sein, welche gewährleisten, dass die Klappe in der offenen Stellung eine zur Strömungsrichtung im Rohrstück 38 etwa parallele Lage einnimmt und sich in Nachbarschaft der Sitzfläche des Sitzteiles 44 in einer zur Strömungsrichtung etwa rechtwinkligen Lage befindet d.h.
etwa mit einer Parallelverschiebung auf die Sitzfläche aufsetzt.
Der Stellmotor 50 ist über ein nicht dargestelltes Steuerventil an eine Druckluftquelle angeschlossen. Eine nicht dargestellte Schliessfeder, welche beispielsweise im Stellmotor eingebaut sein kann, bewegt die Klappe in die ausgezogene dargestellte geschlossene Lage, wenn der Stellmotor drucklos ist. Beim Steuerventil kann es sich um ein elektromagnetisch betätigtes Dreiwegventil handeln, das mit einer zentralen Steuereinrichtung in Verbindung steht. Daneben kann es zweckmässig sein, auch eine manuelle Betätigung des Steuerventils beispielsweise mittels einer die Decke 6 durchsetzenden nicht dargestellten Betätigungsstange vorzusehen, um das Absperrorgan unabhängig vom Betrieb der zentralen Luftaufbereitungsanlage zu schliessen. Die Umstellung des Steuerventiles bewirkt dabei die Entlüftung des Stellmotors 50.
In der Baueinheit 36 kann ein dem Absperrorgan 34 nachgeschalteter Volumenstromregler angeordnet sein, welcher dem durch die Belegung des Filterelementes 26 anwachsenden Druckabfall entgegenwirkt und eine vorbestimmte Verteilung der angelieferten Luft auf die einzelnen Luftauslässe aufrecht erhält. Bei diesem Volumenstromregler kann es sich um einen bekannten, selbsttätig wirkenden Regler handeln, bei welchem die Stellkräfte durch die Strömung selbst aufgebracht werden. Statt eines vom Absperrorgan 34 unabhängig wirkenden Reglers ist es auch möglich, auf das Absperrorgan 34 zu verzichten und die Lufteinlassöffnung durch den Volumenstromregler abzuschliessen.
Eine andere Möglichkeit besteht selbstverständlich darin, ein durch einen Stellmotor betätigtes Absperr- und Regelorgan zu verwenden, wobei der Stellmotor an einen beispielsweise alle Luftauslässe der Anlage umfassenden Regelkreis angeschlossen sein kann.
Es ist zweckmässig, eine Einrichtung vorzusehen, welche gestattet, zu prüfen, ob die Klappe 46 in der geschlossenen Stellung dichtend schliesst. Hierzu kann der Sitzkörper 44 eine Prüfrille aufweisen, die über eine Prüfleitung 54 abgegriffen werden kann. Dabei ist von Bedeutung, dass die Prüfleitung an der Innenseite des Gehäuses unterhalb des Filterelementes 26 endet, sodass diese nach Abnahme des Deckenelementes 4 zugänglich ist. Eine weitere ebenfalls an der Innenseite des Gehäuses 12 ausmündende Prüfleitung 56 ist mit einer nicht dargestellten Prüfrille im Sitzrahmen 28 verbunden und gestattet die Feststellung eines Lecks zwischen Filterelement 26 und der entsprechenden Sitzfläche.
Schliesslich ist den Mündungen der Prüfleitungen 54 und 56 ein weiterer Leitungsanschluss 58 an der Innenseite des Gehäuses 12 benachbart angeordnet, über welchen einerseits der Filter selbst getestet werden kann, zum Beispiel durch den sogenannten Olnebeltest. Anderseits ist es möglich, durch diesen Leitungsanschluss in den Rohluftraum 24 ein Desinfektionsmittel einzusprühen. Die Anschlüsse der Leitungen 54, 56 und 58 sind durch Kappen 60 absperrbar. Es ist zweckmässig, die Prüfleitung 54, wie auch die zum Stellmotor 50 führende Druckluftleitung bzw. im Falle eines elektrischen Stellmotors die Kabelverbindung mit einer Schnellkupplung bzw. einem Stecker auszustatten, um den Ausbau der Baueinheit zu erleichtern.
Die zur Befestigung des Filterelementes 26 dienenden Spannvorrichtungen 70 sind anhand von Fig. 3 näher erläutert. Jede der Spannvorrichtungen 70 umfasst einen Eckwinkel 72 (siehe auch Fig. 3), der den Kragen 30 des Gehäuses 12 jeweils in einer Ecke desselben hintergreift. Am Eckwinkel 72 ist eine parallel zu den Gehäuseseitenwänden verlaufende Gewindestange 74 befestigt, welche mit ihrem oberen Endteil in eine Hülse 76 eingreift, die an der Unterseite einer dreieckförmigen Stützplatte 78 befestigt ist. Die Gewindestange 74 ist an ihrem oberen Ende von einem Stift 80 durchsetzt, der in diametral angeordnete, in Längsrichtung verlaufende Schlitze 82 in der Hülse 76 eingreift. Eine Druckfeder 84, der an beiden Enden Unterlagsscheiben 86 zugeordnet sind, ist auf der Gewindestange 74 geführt.
Die Druckfeder 84, die sich an einer Spannmutter 88 abstützt, presst über die auf der Gewindestange 74 verschiebbare Hülse 76 die Stützplatte 78 an die Unterseite des Filterelementes 26. Das Filterelement 26 wird damit seinerseits dichtend an die Unterseite des Sitzrahmens 28 (Fig. 1) gepresst. Im durch die Spannmutter 88 gespannten Zustand kompensiert die Druckfeder allfällige Dickenverluste des Filterelementes 26, die durch Kriechen unter dem Anpressdruck der Stützplatte 78 eintreten könnten. Abgewinkelte Lappen 90 an der Stützplatte 78, die die Ränder des Fil terelementes in den Eckpartien übergreifen, dienen insbesondere beim Einbau des Filterelementes zur gegenseitigen Orientierung der Teile.
Ist die Spannmutter 88 gelöst, so kann der Eckwinkel 72 unter Zusammendrücken der Druckfeder 84 über den Kragen 30 hinausgeschoben werden, sodass die Spannvorrichtung 70 aus dem Gehäuse 12 entfernt werden kann. Da wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, das Filterelement mit mehreren am Umfang vereilten Federlappen 62 versehen ist, die sich nach abwärts erstrecken und bei entfernten Spannvorrichtungen 70 den Kragen 30 hintergreifen, wird ein Herausfallen des Filterelementes 26 sowohl beim Ein- wie beim Ausbau desselben verhindert. Vielmehr gestatten die Federlappen 62 die Montage und Demontage des Filterelementes 26 durch eine einzige Bedienungsperson, ohne dass die Gefahr besteht, dass das Fil terelement beschädigt wird.
Die Gewindestangen 74 können mit im Deckenelement 4 vorgesehenen Befestigungslöchern fluchten, und eine mit Innengewinde und einem Knopf versehene Befestigungshülse 92 kann jedes Befestigungsloch des Deckenelementes 4 durchsetzen und auf die Gewindestange 74 aufgeschraubt sein.
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PATENT CLAIMS
1. Air outlet for clean rooms, with a housing (12), which has an inlet opening (18) and an outlet opening (32), and with a detachably attached filter in the housing (12), which can be removed through the outlet opening (32) by a shut-off device (34) arranged inside the housing (12) between the inlet opening (18) and the filter (26).
2. Air outlet according to claim 1, characterized in that the shut-off element (34) is part of a structural unit (36) which is detachably fastened in the housing (12) and which can be removed through the outlet opening (32).
3. Air outlet according to claim 2, characterized in that the structural unit comprises a servomotor (50) which is operatively connected to the shut-off element (34).
4. Air outlet according to one of claims 1 to 3, characterized in that the housing (12) contains an unfiltered air space (24) which connects the inlet opening (18) with the filter (26), the shut-off element (34) opening the inlet is arranged adjacent.
5. Air outlet according to claim 4, characterized by a shut-off device (34) containing pipe section (38) to which the servomotor (50) is fastened and the pipe section sealingly engages in a connecting piece (16) delimiting the inlet opening (18) and with one end is supported on this.
6. Air outlet according to claim 5, characterized in that the shut-off device (34) has a shut-off body designed as a flap (46) and a seat body (44) inserted into the pipe section (38), the flap via a lever (48 ) is connected to the servomotor (50).
7. Air outlet according to claim 5 or 6, characterized in that a closing force accumulator is in operative connection with the shut-off device.
8. Air outlet according to claim 7, characterized in that the servomotor (50) is a one-sided pneumatic servomotor which contains a spring acting as a closing force accumulator.
9. Air outlet according to claim 2, characterized in that the structural unit contains an automatically acting volume flow controller.
10. Air outlet according to claim 1, characterized in that the housing below the filter through the outlet opening accessible line connections for test grooves on the filter seat and / or on the shut-off device and for the distribution of oil mist or disinfectant in the unfiltered air space.
11. Air outlet according to claim 3, characterized in that the servomotor (50) are associated with manually operable switching means to close the shut-off device (34).
12. Air outlet according to claims 8 and 11, characterized in that the switching means is a three-way valve provided in the compressed air line, which has a ventilation opening.
The invention relates to an air outlet for clean rooms according to the preamble of claim 1.
In hospitals or manufacturing plants, in which work must be carried out under clean room conditions, several air outlets, which are distributed over several rooms, are usually connected to a common air treatment system. In order to prevent circulation of air from one room to another, for example when the system is shut down during the night or when changing the filter, it has already been proposed to install gas-tight shut-off elements in the distribution pipes leading to the individual air outlets. Actuators are assigned to the shut-off elements in order to open them when the system is started up and to close them when the system is shut down. According to the proposal he mentioned, the shut-off devices in the
Pipe parts running in clean rooms are used.
Accordingly, such shut-off devices pose a risk of leakage. In addition, inspection and maintenance of the
Shut-off devices are made more difficult by the course of the corresponding pipe parts above a ceiling. In any case, openings have to be cut out in these ceilings to make the shut-off devices accessible for inspection and maintenance.
The object of the invention is now to provide an air outlet, which makes the installation of a shut-off device in the air pipe unnecessary.
The inventive solution to the problem he follows with the features of the characterizing part of claim 1.
With the arrangement of the shut-off device within the housing, however, on the unfiltered air side of the filter, the quality of the
Indoor air not affected. For inspection and maintenance of the shut-off device, it is accessible through the same ceiling opening through which the housing of the air outlet itself is accessible for changing the filter.
According to a preferred embodiment of the air outlet, the shut-off element is part of a structural unit which can be removed through the outlet opening.
In the case of a shut-off element actuated by a servomotor, according to a further preferred embodiment, the servomotor is part of the structural unit, so that the
Actuation of the shutoff reaction forces arising within the unit can be intercepted.
This allows the shut-off device to be used in such air outlets, in which the housing is of lightweight construction or is not sufficiently stiff for the transmission of such reaction forces.
According to a further preferred embodiment, the shut-off device itself is designed as a volume flow controller, or a volume flow controller is connected upstream or downstream of it within the structural unit. This makes it possible to adhere to a predetermined air distribution within the air outlets connected to the air treatment system, even if the pressure drop changes as a result of filter assignment in the individual air outlets during operation.
An exemplary embodiment of the air outlet according to the invention is explained below with reference to the drawing. Show it:
Figure 1 is a vertical section through the air outlet in cal matic representation.
FIG. 2 shows a section along line II-II in FIG. 1 on an enlarged scale; and
Fig. 3 shows a detail from Fig. 1 on an enlarged scale.
In Figure 1, 2 is the brick ceiling of a clean room, for example an operating room in a hospital, under which a generally designated 10
Air outlet is arranged. The air outlet has an im
Floor plan about square housing 12, the fastening angle 14 and fastening screws, not shown, on the
Blanket 2 is hung. A side wall of the housing 12 is penetrated by a connecting piece 16 which forms an inlet opening 18 and which is coupled by means of a clamping ring 22 to an air pipe 20. The supply air pipeline 20 forms a strand of a Luftverteilsy stems, not shown, with a central, also not shown
Air treatment system is connected and, for example, serves all clean rooms of the building.
The housing 12 contains an unfiltered air space 24 which is delimited by a plate-shaped filter element 26. Arranged in the four corners of the housing, generally designated 70, which are explained in more detail below with reference to FIG. 3, press the filter element 26 against a seat frame 28 from below. The seat frame 28 is sealed along its entire circumference with the side walls connected to the housing. The clamping devices 70 are supported on a collar 30 which runs along the lower edges of the side walls in the interior of the housing and delimits an outlet opening 32.
An air-permeable ceiling element 4, a lowered ceiling 6 spans the outlet opening 32 of the air outlet and is detachably connected to it in a manner to be described in more detail. It is thus possible to remove the filter element 26 after loosening and removing the clamping devices 70 through the outlet opening 32 and to replace it with a new filter element.
In order to prevent a reverse flow in the pipeline 20 from occurring when the system is shut down, for example during the night or possibly during the replacement of the filter element 26, the connecting piece 16 is assigned a shut-off element, generally designated 34, which, when the system is shut down, connects between the inlet opening 18 and the filter element 26. As is known, a backflow of air through the pipelines, which can be triggered, for example, by pressure differences in the connected rooms, is mainly undesirable because in this way separated suspended matter in the filters can be released from them and spread through the pipelines.
As can be seen in more detail from FIG. 2, the shut-off element 34 is part of a structural unit 36. The structural unit 36 is detachably fastened in the housing 12 and can be removed through the outlet opening 32 with the filter element 26 removed. The structural unit 36 comprises a tube piece 38 which is supported at one end in the socket 16 and is connected to it in a sealing manner by sealing rings 40. At its other end, the tube piece 38 is attached to a base 42 which is attached to the housing 12.
The shut-off element 34 comprises a seat part 44 installed in the pipe section 38 and a flap 46 which is pivotably mounted at one end of a lever 48 mounted in the pipe section 38. The other end of the lever is connected to a servomotor 50, which is fastened to the pipe section 38 via a fastening bracket 52. The reaction forces resulting from the actuation of the flap 46 are thus intercepted within the structural unit and are not transmitted to the housing 12. The flap 46 can be assigned guide elements, not shown, which ensure that the flap assumes a position approximately parallel to the flow direction in the pipe section 38 in the open position and is in the vicinity of the seat surface of the seat part 44 in a position approximately perpendicular to the flow direction, i.e.
about with a parallel shift on the seat.
The servomotor 50 is connected to a compressed air source via a control valve (not shown). A closing spring, not shown, which can be installed, for example, in the servomotor, moves the flap into the closed position shown when the servomotor is depressurized. The control valve can be an electromagnetically operated three-way valve that is connected to a central control device. In addition, it can be expedient to also provide for manual actuation of the control valve, for example by means of an actuating rod (not shown) passing through the ceiling 6, in order to close the shut-off device independently of the operation of the central air treatment system. The changeover of the control valve thereby causes the servomotor 50 to be vented.
A volume flow controller downstream of the shut-off device 34 can be arranged in the structural unit 36, which counteracts the pressure drop that increases due to the occupation of the filter element 26 and maintains a predetermined distribution of the supplied air to the individual air outlets. This volume flow controller can be a known, automatically acting controller, in which the actuating forces are applied by the flow itself. Instead of a regulator acting independently of the shut-off element 34, it is also possible to dispense with the shut-off element 34 and to close the air inlet opening by means of the volume flow regulator.
Another possibility is, of course, to use a shut-off and control element actuated by a servomotor, wherein the servomotor can be connected to a control circuit, for example, which includes all air outlets of the system.
It is expedient to provide a device which makes it possible to check whether the flap 46 seals in the closed position. For this purpose, the seat body 44 can have a test groove which can be tapped via a test line 54. It is important that the test line ends on the inside of the housing below the filter element 26, so that it is accessible after removing the ceiling element 4. Another test line 56, which also opens out on the inside of the housing 12, is connected to a test groove (not shown) in the seat frame 28 and permits the detection of a leak between the filter element 26 and the corresponding seat surface.
Finally, the mouths of the test lines 54 and 56 have a further line connection 58 arranged adjacent to them on the inside of the housing 12, via which the filter itself can be tested, for example by the so-called oil mist test. On the other hand, it is possible to spray a disinfectant into the unfiltered air space 24 through this line connection. The connections of the lines 54, 56 and 58 can be blocked by caps 60. It is expedient to equip the test line 54, as well as the compressed air line leading to the servomotor 50 or, in the case of an electric servomotor, the cable connection with a quick coupling or a plug, in order to facilitate the removal of the structural unit.
The tensioning devices 70 used to fasten the filter element 26 are explained in more detail with reference to FIG. 3. Each of the clamping devices 70 comprises a corner bracket 72 (see also FIG. 3) which engages behind the collar 30 of the housing 12 in a corner of the same. A threaded rod 74 running parallel to the housing side walls is attached to the corner bracket 72 and engages with its upper end part in a sleeve 76 which is attached to the underside of a triangular support plate 78. The threaded rod 74 is penetrated at its upper end by a pin 80 which engages in diametrically arranged, longitudinal slots 82 in the sleeve 76. A compression spring 84, to which washers 86 are assigned at both ends, is guided on the threaded rod 74.
The compression spring 84, which is supported on a clamping nut 88, presses the support plate 78 against the underside of the filter element 26 via the sleeve 76 which can be displaced on the threaded rod 74. The filter element 26 is in turn thus sealing against the underside of the seat frame 28 (FIG. 1) pressed. In the state tensioned by the clamping nut 88, the compression spring compensates for any losses in thickness of the filter element 26 which could occur due to creeping under the contact pressure of the support plate 78. Angled tabs 90 on the support plate 78, which overlap the edges of the Fil terelementes in the corner parts, serve in particular when installing the filter element for mutual orientation of the parts.
If the clamping nut 88 is loosened, the corner bracket 72 can be pushed over the collar 30 by compressing the compression spring 84, so that the clamping device 70 can be removed from the housing 12. Since it can be seen from FIG. 1, the filter element is provided with a plurality of spring tabs 62 which are distributed around the circumference and which extend downward and engage behind the collar 30 when the clamping devices 70 are removed, so that the filter element 26 will fall out both when it is installed and when it is removed prevented. Rather, the spring tabs 62 allow the assembly and disassembly of the filter element 26 by a single operator without the risk that the Fil terelement is damaged.
The threaded rods 74 can be aligned with fastening holes provided in the ceiling element 4, and a fastening sleeve 92 provided with an internal thread and a button can penetrate each fastening hole of the ceiling element 4 and can be screwed onto the threaded rod 74.