CH637210A5 - Digital anzeigende waage. - Google Patents

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CH637210A5
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CH632979A
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Inventor
Hans-Peter Lechner
Original Assignee
Mettler Instrumente Ag
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/14Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated
    • G01G23/16Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated electrically or magnetically operated
    • G01G23/163Devices for determining tare weight or for cancelling out the tare by zeroising, e.g. mechanically operated electrically or magnetically operated involving digital counting
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/36Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells
    • G01G23/37Indicating the weight by electrical means, e.g. using photoelectric cells involving digital counting
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Description

Die Erfindung betrifft eine digital anzeigende Waage, mit einer durch eine Tarataste ansteuerbaren subtraktiven Tariereinrichtung sowie mit einer Anzeige für den jeweils noch zur Verfügung stehenden Wägebereich, Restbereich genannt.
Derartige bekannte Waagen kommen dem Bedürfnis entgegen, dem Benützer insbesondere beim sukzessiven Einwägen mehrerer Komponenten eine Information darüber zu geben, welchen Anteil des Gesamtwägebereichs er schon ausgenützt bzw. welchen Anteil er noch zur Verfügung hat.
Die gattungsgemässen Waagen sind in verschiedenen Ausführungen bekannt geworden. Zuerst gab es solche mit separaten Zeigerinstrumenten ausserhalb der Digitalanzeige, dann wurden auch Übersichtsanzeigen in der Form von Bändern aus Leuchtdioden bekannt (DE-AS 26 04 747).
Es lag nahe, die dem Restbereich entsprechenden Signale nun auch dem allgemeinen Trend der Technik folgend zu digitalisieren. Um dabei dieselbe Anzeigeeinrichtung benutzen zu können, die bereits für die Anzeige der Gewichtswerte zur Verfügung stand, hatte man selbstverständlich ein separates Bedienungselement vorzusehen, mit dem sich das digitalisierte Restbereichssignal jeweils bei Bedarf abrufen und die Anzeigeeinrichtung entsprechend umschalten Hessen.
Die vorliegende Erfindung entstand aus der Aufgabenstellung, eine Waage der gattungsgemässen Art weiter zu vereinfachen, sowohl bezüglich des Herstellungs- als auch bezüglich des Bedienungsaufwandes.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemässe Waage erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Restbereichsanzeige durch Betätigen der Tarataste auszulösen. Damit entfallen zusätzliche Bedienungselemente, und der Wägende erhält die gewünschte Information, ohne dass er weitere Manipulationen vornehmen müsste als das Betätigen der Tarataste, was ja zum Tarieren ohnehin geschehen muss.
Eine Möglichkeit der Ausgestaltung der Erfindung bestünde beispielsweise darin, nach dem Drücken der Tarataste für eine vorgegebene Zeitspanne (z.B. einige Sekunden) die Restbereichsanzeige und nach Verstreichen dieser Zeit automatisch die normale Anzeige erscheinen zu lassen. Bevorzugt wird eine Ausführungsform, bei welcher die Restbereichsanzeige erfolgt, s o lange die Tarataste betätigt wird.
Diese Ausbildung bringt mehrere Vorteile mit sich. Die Bedienungsperson kann
- erstens die Restbereichsanzeige so lange ablesen, wie sie möchte (Anpassen an individuelle Lese- bzw. Aufnahmegeschwindigkeit),
- zweitens durch sofortiges Loslassen der Tarataste nach dem Auslösen des Tariervorganges auf die Restbereichsanzeige verzichten, wenn diese einmal nicht benötigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. In der Zeichnung ist
Figur 1 ein Blockschema der Waage und
Figur 2 ein Flussdiagramm.
Für das Ausführungsbeispiel wurde eine Waage mit elektromagnetischer Lastkompensation gewählt, wie sie ausführlich beispielsweise in den US-Patentschriften 3 786 884 und 3 816 156 beschrieben wurde. Die Wirkungsweise der Waage wird hier nur kurz wiedergegeben; für Details wird auf die oben genannten Veröffentlichungen verwiesen.
5 Der bewegliche Teil der Waage 10 erfährt unter einer Last 12 eine temporäre Auslenkung aus einer Gleichgewichtslage. Der Auslenkung entspricht ein Signal u eines Positionsdetektors. Eine Schaltung 14, hier summarisch mit «Regler» bezeichnet, erzeugt abhängig vom Signal u einen lastproportionalen io Strom i, dessen Kraftwirkung in einem Permanentmagnetfeld der Last 12 das Gleichgewicht hält. Der Strom i wird in Impulsen konstanter Amplitude und lastabhängiger Länge erzeugt, und die Längen der Impulse werden mit Taktimpulsen aus einem Taktgeber 16 ausgezählt und bilden ein Mass für die Last. !5Die (Teilmessungen entsprechenden) Zählerstände werden vom Zähler 18 periodisch einem Mikrocomputer 20 zugeführt, dort summiert, weiter verrechnet und schliesslich einer 7-Segment-Anzeige 22 zugeführt.
Der Mikrocomputer 20 umfasst neben einer zentralen 2<- Recheneinheit 24 einen Festwertspeicher (ROM) 26, eine Speichereinheit (RAM) 28 sowie eine Steuer- und Decodier-Logik 30. Das RAM 28 enthält u.a. folgende Speicherplätze: Einen Speicher 32 (2 Imp.) für die Impulssummen, welche das jeweilige (Brutto-)Wägeresultat darstellen; einen Taraspeicher 34; 25 sowie drei Anzeigespeicher 36, 38 und 40 (A 1 A 2 bzw. A3). Dabei enthält A1 das anzuzeigende Resultat in binärer Darstellung, A 2 im BCD-Code und A 3 nach Codierung für die 7-Seg-mentanzeige.
Zwischen dem Computer 20 und der Anzeige 22 ist noch je 30 eine Treiberschaltung 42 und 44 vorgesehen. Das Betätigen einer Tarataste 46 löst über die Steuerlogik 30 einen Tariervorgang aus.
Die bis hierher bekannte Anordnung ist nun gemäss der vorliegenden Ausführungsart der Erfindung wie folgt modifi-35 ziert: Der Festwertspeicher (ROM) 26 umfasst ein Register 48 «Maximum», in welchem die der grösstmöglichen (Brutto-Wä-gelast entsprechende Impulssumme gespeichert ist. Sobald die Tarataste 46 gedrückt wird, erfolgt die Einschaltung eines speziellen Programmteils im Mikrocomputer 20, welcher die 40 Darstellung der Differenz zwischen dem maximalen und dem aktuellen Gewichtswert, also des Restbereichs der Waage, bewirkt.
Das Flussdiagramm gemäss Figur 2 veranschaulicht den Ablauf des hier interessierenden Programmteils: 45 — In bekannter Weise werden während lastabhängigen Zeitspannen in einem Binärzähler Taktimpulse gezählt. Während einer vorgegebenen Anzahl Zeitspannen werden diese Taktimpulse zur Impulssumme summiert.
— Nach Vorliegen jeder Impulssumme wird der Zustand 50 der Tarataste 46 geprüft: Ist sie gedrückt oder nicht?
a) im Normalfall ist die Taste 46 nicht gedrückt. Dann wird der Inhalt des Taraspeichers 34 von der Impulssumme subtrahiert und die Differenz, d.h. der aktuelle Nettogewichtswert, nach Konversion Binärzahl —» BCD-Code und anschliessender
S5 7-Segment-Codierung zur Anzeige gebracht.
b) Drücken der Tarataste 46 bewirkt das Setzen eines Flags «Tara» und damit das Ansteuern eines anderen Programmzweiges (in Figur 2 rechts): Nun wird die aktuelle Impulssumme vom Maximum (48) abgezogen, d.h. von der fest gespeicherten
60 höchstmöglichen Impulszahl. Die Differenz entspricht dem Restbereich sie wird nun (nach Konversion und Codierung wie oben) angezeigt. Dieser Arbeitsmodus bleibt, so lange die Tarataste 46 gedrückt bleibt: Nach jeder neuen Ermittlung einer Impulssumme wird der (neue) Restbereich berechnet und ange-65 zeigt.
c) Loslassen der Tarataste 46 bewirkt, dass der Programmablauf «Tarieren» einsetzt (in Figur 2 links): Zuerst wird die Anzeige dunkelgesteuert, sodann wird dem Taraspeicher 34 der
neue Wert (Impulssumme) überschrieben. Darauf wird der Flag «Tara» zurückgesetzt, und nach einer Wartezeit, während welcher die Anzeige dunkel bleibt, beginnt der normale Programmablauf (mittlerer Ast in Figur 2) von neuem: Das Nettowägere-sultat wird angezeigt.
In manchen Fällen kann es erforderlich sein, den Wert «Maximum» (48) jeweils zu berechnen, beispielsweise aufgrund von speziellen Vorschriften von Eichbehörden. Dies würde lediglich ein entsprechend angepasstes Programm bedingen, aber nichts am Konzept der Erfindung ändern.
3 637 210
Es versteht sich, dass die im Ausführungsbeispiels mittels eines Mikrocomputers realisierte Erfindung auch in konventioneller Form als Schaltung mit diskreten Bauelementen ausführbar ist.
5 Ferner ist die Erfindung nicht auf elektromagnetisch kompensierenden Waagen beschränkt, sondern kann in gleicher Weise auf andere Wägeprinzipien angewendet werden.
Schliesslich sind bei den Mikrocomputer-Versionen mancherlei Variationen in der Abfolge der einzelnen Programmio schritte denkbar, um das Erfindungskonzept zu verwirklichen.
C
2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

637 210 PATENTANSPRÜCHE
1. Digital anzeigende Waage, mit einer durch eine Tarataste ansteuerbaren subtraktiven Tariereinrichtung sowie mit einer Anzeige für den jeweils noch zur Verfügung stehenden Wägebereich, Restbereich genannt, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um die Restbereichsanzeige durch Betätigen der Tarataste (46) auszulösen.
2. Waage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Restbereichsanzeige erfolgt, so lange die Tarataste betätigt wird.
CH632979A 1979-07-06 1979-07-06 Digital anzeigende waage. CH637210A5 (de)

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CH632979A CH637210A5 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Digital anzeigende waage.
US06/138,161 US4328875A (en) 1979-07-06 1980-04-07 Scale with digital display of available weight range
DE19803017484 DE3017484A1 (de) 1979-07-06 1980-05-07 Digital anzeigende waage

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CH632979A CH637210A5 (de) 1979-07-06 1979-07-06 Digital anzeigende waage.

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CH637210A5 true CH637210A5 (de) 1983-07-15

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US4328875A (en) 1982-05-11
DE3017484A1 (de) 1981-01-22

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