CH636500A5 - Stroemungsdetektiervorrichtung fuer fluessigkeiten. - Google Patents

Stroemungsdetektiervorrichtung fuer fluessigkeiten. Download PDF

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CH636500A5
CH636500A5 CH153078A CH153078A CH636500A5 CH 636500 A5 CH636500 A5 CH 636500A5 CH 153078 A CH153078 A CH 153078A CH 153078 A CH153078 A CH 153078A CH 636500 A5 CH636500 A5 CH 636500A5
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container
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CH153078A
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Paul Slater
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Allflex Int
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    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J5/00Milking machines or devices
    • A01J5/007Monitoring milking processes; Control or regulation of milking machines
    • A01J5/01Milkmeters; Milk flow sensing devices

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  • Indicating Or Recording The Presence, Absence, Or Direction Of Movement (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Strömungsdetektiervorrichtung für Flüssigkeiten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, insbesondere für Melkmaschinen, wobei das Wegnehmen der Zitzenanschlussnäpfe von Tieren automatisch überwacht werden soll, welche gemelkt worden sind oder deren Milchabgabemenge einen bestimmten Wert erreicht hat.
Automatisch arbeitende Zitzennapf-Wegnehmsysteme sind vorgeschlagen worden, wobei die Zitzenanschlussnäpfe am Ende des Melkvorgangs automatisch abgezogen werden. Bei zunehmender Herdengrösse, und wo in V-förmig gestaffelten Anlagen und auf Drehplattformen gemelkt wird, sind solche Einrichtungen sehr gefragt, damit die Herden mit einem minimalen Personalaufwand gemelkt werden können.
Ein Zitzennapf-Wegnehmsystem enthält normalerweise irgendeine Art Milchströmungsdetektiereinheit, beispielsweise wie im New Zealand-Patent Nr. 175 466 beschrieben. Die in diesem Patent beschriebene Detektiereinheit enthält grundsätzlich einen schwenkbar befestigten Behälter, welcher gegen eine erste Stellung vorgespannt ist. Bei Beginn des Melkvorgangs strömt Milch in den Behälter, bis das Gewicht des Milchvolumens ein Gegengewicht oder das Vorspanngewicht überschreitet. Der Behälter bewegt sich dann in eine zweite Stellung und verbleibt in dieser, bis der Milchzustrom aufhört und der Milchabfluss aus dem Behälter grösser ist als der Zufluss, und geht in die erste Stellung zurück, wenn das Gegengewicht grösser als das Milchgewicht im Behälter ist. Die Einheit ist weiter so disponiert, dass bei der Rückkehr des Behälters in seine erste Stellung die Milchleitung geschlossen wird und das Vakuum in der Leitung verschwindet.
Eine solche Detektiereinheit bildet bis zu einem bestimmten Ausmass ein wirksames Mittel zur Überwachung der Milchströmung. Indessen zeigte es sich, dass sie wie andere Detektiermittel unzuverlässig ist, weil keine Kompensation für Vorspannungskräfte vorhanden ist, die in dem die Milchzuleitung bildenden Schlauch auftreten. Es wurde festgestellt, dass bei in oben beschriebener Weise funktionierenden Strömungsdetektiereinheiten, d.h. wo ein milchaufnehmender Behälter gegen ein Gegengewicht vorgespannt ist, eine Bewegung der Arbeitsmittel durch eine Vorspannkraft schädlich beeinflusst werden kann, welche in einer Zu- oder Ableitung vom Behälter auftritt, oder wenn die Milchleitung vom Tier abgeklemmt wird, wobei diese Leitung geschlossen wird. Dies ist besonders dann von grosser Bedeutung, wenn der Gleichgewichtszustand bei reduziertem Milchzufluss auftritt, so dass entweder eine zu frühe Napfwegnahme oder ein Übermelken auftritt.
Es ist somit Aufgabe dieser Erfindung, eine Strömungsdetektiervorrichtung zu schaffen, welche in ihrer Arbeitsweise nicht durch Milch- oder andere Zu- oder Ableitungen störbar ist.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die gemäss den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gestaltet ist.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist nachstehend anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungs-gemäss gestalteten Strömungsdetektiereinrichtung,
Fig. 2 die drei Ventilabschnitte der Einrichtung nach Fig. 1 in auseinandergezogener Darstellungsweise und
Fig. 3 vier Stellungen der Ventilabschnitte während des Betriebs der Einrichtung.
In Fig. 1 bezeichnet 10 einen als gewichtsabhängig ansprechendes Mittel gestalteten Behälter aus Glas, rostfreiem Stahl oder Kunststoff, der auf einer Anschluss- oder Verteilerplatte 11 montiert ist, an welcher eine Tragstange 12 befestigt ist, die ein Gegengewicht 13 trägt. Mit der Verteilerplatte 11 sind Leitungen 14 und 15 verbunden, welche zu Einlass- und Auslasskanälen 16 und 17 führen. Die Verteilerplatte 11, die Leitungen 14 und 15, ein Ventilabschnitt 27 und eine Verbindungsvorrichtung 20 sind vorteilhaft als einstückige Teile aus Kunststoff gefertigt. Der Auslasskanal 17 ist mit einem Rohr 18 verbunden, dessen Ende mit einem Endkrümmer 18a versehen ist. Der Endkrümmer 18a ist mit einer Anzahl (nicht gezeigter) Öffnungen versehen. Die Leitungen 14 und 15 sind an ihren Enden angerundet und in gegabelten Trägern 19 gestützt.
Die Verbindungsvorrichtung 20 dient zum Anschliessen eines Auslass-Rohrstücks 21, so dass der Auslasskanal 17 und damit das Rohrstück 21 in der bevorzugten Ausführungsform der Einrichtung eine Milchleitung bilden, welche zu einem Milchbehälter und einer Vakuumquelle (nicht gezeigt) führt. Diese Leitung führt direkt zum Milchbehälter und enthält daher kein Ventil.
In der gezeigten Ausführungsform enthält die Verbindungsvorrichtung 20 einen kreisrunden Basisteil 20a, der zweckmässig mit der Leitung 15 einstückig verbunden ist. Der Basisteil 20a besitzt eine periphere Wand 20b. Das Rohrstück 21 ist mit einer (nicht gezeigten) Scheibe versehen, welche dicht sitzend gegen die Wand 20b eingesetzt ist. Eine Rückhaltefeder 50' greift durch in der Wand 20b angebrachte Schlitze, um die genannte Scheibe darin festzuhalten. Zu Reinigungszwecken ist ein gewisses Axialspiel für die Scheibe zugelassen. Während des Melkvorgangs wird die Scheibe durch das Melkvakuum dichtend gegen den Basisabschnitt 20a gedrängt. Beim Auswaschen wird die Scheibe vom Basisabschnitt 20 abgekuppelt, so dass alle Innenflächen der Verbindungsvorrichtung 20 gereinigt werden.
Die Träger 19 bilden einen Teil einer Montagekonsole 22, welche mit einer Bride 23 an einem Standrohr 24 befestigt ist, das ein Teil einer Rohrkonstruktion der Melkanlage ist, in welcher die Strömungsdetektiervorrichtung installiert ist. Einstückig mit der Montagekonsole 22 ist ein Einlassrohr 25' verbunden, welches mit einem Einlassrohr-Stutzen 25 des zweiten Ventilabschnitts 28 des Ventils 26 gekoppelt ist.
Das Ventil 26 enthält in der Form eines drehbaren Gehäuses den ersten Abschnitt 27, eine stationäre Platte als zweiten Abschnitt 28 und eine Zwischenplatte als dritten Abschnitt 29. Die stationäre Platte 28 besitzt zwei Luftzutrittsöffnungen A und B mit Rohrstutzen 30 und 31. Die Luftzutrittsöffnung A ist mit einem (nicht gezeigten) Zylinder verbunden, welcher einen Teil der Melknapf-Abnehmvorrichtung bildet, und die Luftzutrittsöffnung B ist mit einer Leitung zur Vakuumquelle verbunden. Der Hohlraum zwischen dem zweiten Ventilabschnitt 28 und dem dritten Ventilabschnitt 29 ist über Ausschnitte 32' in der Peripherie des dritten Abschnittes mit der Umgebungsluft verbunden. Der erste Ventilabschnitt 27 enthält einen auf die Ausschnitte 32' ausgerichteten Schütz 32 so, dass die Ausschnitte 32' und der Schlitz 32 ein Entlüftungssystem bilden. Der erwähnte Hohlraum wird durch eine (nachstehend beschriebene) Vertiefung 34 gebildet, die in einem über die Stirnfläche des Abschnittes 29 herausragenden Vorsprung 34' enthalten ist. Der Vorsprung 34' liegt gegen die Innenfläche der Platte 28 am zweiten Ventilabschnitt an und distanziert somit diese Platte gegenüber der Stirnseite des dritten Abschnittes 29.
Das Gehäuse des ersten Ventilabschnittes 27 ist vorteilhaft einstückig mit der Verbindungsplatte 11 gestaltet und ist somit bei der Bewegung des Behälters 10 um dessen Schwenkachse drehbar. Die Peripherie des Gehäuses 27 enthält den Schlitz 32, durch den ein Hebel 33 greift, mittels welchem die Zwischenplatte (dritter Ventilabschnitt) 29 um eine gemeinsame Drehachse verschwenkbar ist. Der Hebel
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33 besitzt ein mit Gewinde versehenes Ende, welches in eine Gewindeöffnung an der Zwischenplatte 29 einzugreifen bestimmt ist. Die Zwischenplatte 29 enthält am Plattenkörper die konzentrisch an diesem angeordnete Vertiefung 34,
durch welche beim Bewegen der Platte 29 wahlweise die Öffnungen A und B miteinander verbunden oder die Öffnung B geschlossen und die Öffnung A über das genannte Entlüftungssystem mit der Umgebungsluft verbunden werden kann. Die Zwischenplatte 29 enthält weiter einen Durchlass 35, welcher je nach Stellung der Platte 29 relativ zur stationären Platte 28 (zweiter Ventilabschnitt) den Rohrstutzen 25 am zweiten Ventilabschnitt und einen Durchgang 36 am Gehäuse 27 (erster Ventilabschnitt) miteinander verbindet oder gegenseitig sperrt.
Es wird daraufhingewiesen, dass das Ventil 26 den Betätigungsmechanismus für einen Zitzennapf-Abnehmer bildet und der gegengewichtsbelastete Behälter 10 nur ein Mittel zur Betätigung des Ventils entsprechend einer Folge bestimmter Vorgänge ist. Die Vorgangsfolge ist nachstehend beschrieben, und es wird vorausgesetzt, dass ein Melkvorgang vorbereitet wird, wobei die Bedienungsperson die Zitzennäpfe an das Euter der Kuh ansetzt.
Zu diesem Zeitpunkt ist der Behälter 10 leer, und er befindet sich in der Stellung, bei der das Gegengewicht seine unterste Lage einnimmt. Wie noch erläutert wird, befindet sich der Einstellhebel 33 in seiner Mittenstellung (Fig. 3A) und arretiert durch eine federbelastete Kugel 37, die in einem Loch 38 in der Peripherie des Gehäuses 27 untergebracht ist und die Platte 29 festhält. In dieser Stellung ist der Rohrstutzen 25 gesperrt, und die Öffnungen A und B sind über die konzentrische Vertiefung 34 in der Platte 29 miteinander verbunden. In der Zeichnung sind die geschlossenen Durchlässe schwarz angelegt.
Die Bedienungsperson ergreift das Zitzennapfbüschel mit der einen Hand, und mit der anderen Hand dreht sie den Einstellhebel 33 in die in Fig. 3B gezeigte untere Stellung. In dieser Lage greift die Kugel 37 nicht in das Loch 38 ein. Die Öffnung A ist, wie oben beschrieben, über das Entlüftungssystem 32, 32' verbunden, während das Einlassrohr 25 freigegeben ist, um den Zitzennapf an die Vakuumquelle anzu-schliessen. Der Zitzennapf befindet sich nun am Kuheuter und ist auf herkömmliche Weise gedichtet. Das Zitzennapfbüschel ist bewegbar, weil durch die Verbindung der Öffnung A mit der Umgebungsluft noch kein Vakuum an den Ablösezylinder angelegt ist.
Wenn die Kuh Milch abzugeben beginnt, füllt sich der Behälter 10, und kurz bevor er voll ist, schwingt er nach unten, wodurch sich das Gehäuse 27 bis zum Erreichen der Stellung nach Fig. 3C dreht. Wenn der Behälter 10 eine Neigung von 40° unter der Horizontalen erreicht, tritt die federbelastete Kugel 37 in das Loch 38 ein, wodurch das Gehäuse 27 mit der Zwischenplatte 29 gekuppelt wird. Der Behälter 10 verbleibt in dieser Stellung für die restliche Zeit, während der die Kuh Milch abgibt.
Wenn die Milchabgabe der Kuh zurückgeht, sinkt der Milchpegel im Behälter 10, bis er etwa 2% des Vollstandes erreicht. Das Gegengewicht 13 schwingt dann abwärts und dreht dabei den Behälter 10, das Gehäuse 27 und die Zwischenplatte 29, wodurch sich das Einlassrohr 25' schliesst und die Vertiefung 34 die Öffnung A mit der Vakuumöffnung B verbindet. Damit wird Vakuum an den (nicht gezeigten) Ablösezylinder angelegt, welcher das Zitzennapfbüschel vom Kuheuter löst. Gleichzeitig wird auch das Vakuum in der Milchleitung aufgehoben. Diese Einstellung zeigt Fig. 3D.
Wenn die nächste Kuh in den Melkstand eintritt, wiederholt sich die Prozedur, die mit dem Zurückstellen des Einstellhebels 33 in die Position nach Fig. 3B beginnt, worauf die Zitzennäpfe an das Kuheuter angesetzt werden. Ein Anschlag 39 begrenzt die Abwärtsbewegung des Hebels 33. Beschrieben ist somit eine Milchströmungsdetektiereinrich-tung, welche sehr kompakt gebaut werden kann und sehr s wirksam arbeitet. Insbesondere neigt sie nicht dazu, durch in Milchleitungen aus Gummi auftretende Druckspannungen in ihrer Arbeitsweise nachteilig gestört zu werden. Das über das Ventil 26 angelegte Vakuum hält die drei Komponenten 27,28 und 29 während der Melkoperation zusammen, ob-io schon eine Rückhaltefeder 50 in der Peripherie des Gehäuses 27 vorhanden ist, welche die Platten 28 und 29 in diesem festhält. Wie oben erwähnt, hält eine gleiche Rückhaltefeder 50' die Scheibe, welche das Rohrstück 21 mit der Verbindungsvorrichtung 20 verbindet.
i5 Zu beachten ist, dass Hygieneprobleme im Zusammenhang mit irgendeinem mit Nahrungsmitteln zu verwendenden Gegenstand eine wesentliche Rolle spielen. Die Zitzenabnehmer schliessen deshalb Merkmale ein, die in dieser Beziehung wesentlich sind. Diese Merkmale sind:
20 1. Die an die Luftzutrittsöffnungen A und B angeschlossenen Luftleitungen 51 können mit einem Einschnapphebel 40 angeklemmt werden, wodurch der Eintritt von Reinigungsflüssigkeit und Schmutz in die Vakuumquelle und den Zitzenabnehmzylinder vermieden werden kann.
25 2. Mit einem Einschnappklemmstift 41 ist ein Blockierstab 42 verbunden, welcher in Führungsnuten der Montagekonsole 22 angeordnet ist. Die Bewegung des Einschnappklemmstifts 41 zum Festklemmen der Luftleitungen 51 wird benützt, um den Blockierstab 42 so zu verschieben, dass er 30 hinter einer auf der Unterseite des Gegengewichtes 13 vorstehenden Schraube 43 am Gegengewicht eingreift. Dadurch wird das Gegengewicht in seiner unteren Endlage festgehalten, und es wird vermieden, dass der Behälter unter dem Ein-fluss von die Strömungsdetektiervorrichtung durchfliessen-35 der Reinigungsflüssigkeit bewegt wird. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, befindet sich die Schraube in der genannten Blockierstellung des Gegengewichtes zwischen zwei Führungsgliedern 52, welche über die Montagekonsole 22 hinausragen.
40 Zuinnerst im Gehäuse 27 befinden sich drei gleich weit auseinanderliegende Nocken 44. Peripher auf der Innenfläche der stationären Platte 28 sind ebenfalls drei gleiche Nokken 45 angeordnet, die den Nocken im Gehäuse 27 gegenüberstehen. Auf der Stirn- und auf der Rückseitenfläche der 45 Ventilzwischenplatte 29 befinden sich in deren peripherem Bereich je drei erhabene Abschnitte 46, welche beim normalen Melkbetrieb weder mit den Nocken 44 noch mit den Nocken 45 in Eingriff stehen. Wenn der Einstellhebel 33 jedoch in seine oberste bzw. die Waschstellung geschoben so wird, so greifen die erhabenen Abschnitte 46 sowohl in die Nocken 44 als auch in die Nocken 45 ein. Dadurch werden das Gehäuse 27, die Zwischenplatte 29 und die stationäre eintrittsseitige Platte 28 auseinandergedrückt, wodurch eine vollständige, wirksame Reinigung aller Ventiloberflächen si-55 chergestellt ist.
Bei der Durchführung der Reinigung ist es notwendig, die nachstehenden einfachen Vorgänge durchzuführen. Der Einschnapphebel 40 wird in seine unterste Stellung gebracht. Dadurch werden die Luftzuleitungskupplungen abge-60 klemmt, und der Behälter 10 blockiert. Der Einstellhebel 33 wird dann in seine oberste Stellung geschoben, wodurch die Ventilplatten 28 und 29 und das Gehäuse 27 auseinandergedrückt werden.
Daraus ergibt sich eine sehr einfach zu unterhaltende und 65 hygienisch zu handhabende Strömungsdetektiereinrichtung, bei der keine Einzelteile unnötigerweise demontiert werden müssen.
2 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. 636500
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Strömungsdetektiervorrichtung für Flüssigkeiten mit einem zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbaren und in der ersten Stellung unter Vorspannung gehaltenen durchflussmengenabhängigen Steuerelement (10, 13), einem auf eine Bewegung dieses Steuerelementes ansprechenden und von diesem betätigten Ventil (26) mit einem Flüssigkeitseingang (25), einem Flüssigkeitsausgang (36) und einem dazwischenliegenden Durchlaufkanal, welches Ventil durch das Steuerelement (10,13) in eine geschlossene Stellung steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (26) einen ersten durch das Steuerelement bewegbaren Ventilabschnitt (27), einen zweiten Ventilabschnitt (28) mit einer ersten und einer zweiten Luftdurchtrittsöffnung (A, B) und einen dritten Ventilabschnitt (29) aufweist, der vom ersten und zweiten Ventilabschnitt unabhängig bewegbar ist und Mittel zum Schliessen des genannten Durchlaufkanals aufweist, dass eine Einrichtung (34) zum Verbinden der ersten und der zweiten Luftdurchtrittsöffnung (A, B) und Mittel (33, 37) zum Kuppeln des ersten (27) und des dritten Ventilabschnitts (29) vorhanden sind, derart, dass beim Bewegen des Steuerelementes (10,13) von der ersten in die zweite Stellung sowohl der erste (27) als auch der dritte Ventilabschnitt (29) relativ zum zweiten Ventilabschnitt (28) so verschoben werden, dass der Durchlaufkanal geschlossen ist und die erste und die zweite Luftdurchtrittsöffnung (A, B) über die genannte Verbindungseinrichtung (34) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (26) eine dritte Luftdurchtrittsöffnung (32) enthält, welche entweder mit der ersten oder der zweiten Luftdurchtrittsöffnung (A, B) in Verbindung steht, wenn die Verbindung unter diesen beiden Luftdurchtrittsöffnungen (A, B) gesperrt ist oder gegenüber der ersten Luftdurchtrittsöffnung (A) gesperrt ist, wenn die erste und die zweite Luftdurchtrittsöffnung (A, B) mit der genannten Verbindungseinrichtung (34) verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Ventilabschnitt (28) die erste und die zweite Luftdurchtrittsöffnung (A, B) sowie den Flüssigkeitseingang (25) enthält und dass der erste Ventilabschnitt (27) den Flüssigkeitsausgang (36) aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Luftdurchtrittsöffnung (32) am ersten Ventilabschnitt (27) angeordnet ist und über Mittel (32') am dritten Ventilabschnitt (29) mit der ersten oder der zweiten Luftdurchtrittsöffnung (A, B) verbindbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Ventilabschnitt (29) innerhalb des ersten Ventilabschnitts (27) angeordnet und durch den zweiten Ventilabschnitt (28) so darin gehalten ist, dass sich der dritte Ventilabschnitt zwischen dem Flüssigkeitseingang (25) und dem Flüssigkeitsausgang (36) befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Ventilabschnitt (29) im wesentlichen scheibenförmig gestaltet und in einer kreisrunden Ausnehmung des ersten Ventilabschnittes (27) drehbar gelagert ist, dass die genannte kreisrunde Ausnehmung durch den zweiten Ventilabschnitt (28) geschlossen ist und dass der dritte Ventilabschnitt (29) mittels ausserhalb des ersten Ventilabschnittes (27) angeordneter Betätigungsmittel (33) verdrehbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Herstellung einer Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Luftdurchtrittsöffnung (A, B) eine in einer Seitenfläche des dritten Ventilabschnittes (29) eingeformte Vertiefung (34) ist, welche dem zweiten Ventilabschnitt (28) zugewandt ist, mittels dessen die erste s und die zweite Luftdurchtrittsöffnung (A, B) in den ersten Ventilabschnitt (27) eingeführt sind, wobei die Vertiefung (34) im Grundriss betrachtet kreisbogenförmig gekrümmt und konzentrisch zur Drehachse des dritten Ventilabschnittes (29) an diesem angeordnet ist, und dass sie eine Länge be-lo sitzt, welche den Abstand zwischen der ersten und der zweiten Luftdurchtrittsöffnung (A, B) überbrückt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte Luftdurchtrittsöffnung (32) am ersten Ventilabschnitt (27) radial ausserhalb des dritten Ventilabis schnittes (29) angebracht ist und dass die Mittel (32') am dritten Ventilabschnitt (29) eine Verbindung zur dritten Luftaustrittsöffnung (32) freigeben, wenn die Vertiefung (34) über die erste oder die zweite Luftdurchtrittsöffnung (A, B) hinaus verschwenkt wird.
    20 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel (32') durch ein auf die Peripherie des dritten Ventilabschnittes (29) einwirkendes Anpressorgan (3) satt gegen die dritte Luftaustrittsöffnung (32) gedrängt ist.
    25 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerelement einen Behälter (10) enthält, der um eine Schwenkachse zwischen der ersten und der zweiten Stellung drehbar ist, dass der Behälter (10) mit einem Einlass (16) und einem Auslass (17) versehen ist, 30 dass der Einlass (16) über eine koaxial zur Schwenkachse liegende Leitung (14) mit dem Ventil (26) verbunden ist, und der Auslass (17) in eine Leitung (15) mündet, die ebenfalls koaxial zur genannten Schwenkachse hegt, und dass der erste, zweite und dritte Ventilabschnitt (27,28,29) relativ 35 zueinander um eine koaxial zur genannten Schwenkachse liegende Achse schwenkbar sind.
  9. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch am ersten, zweiten und dritten Ventilabschnitt (27,28, 29) angebrachte Nocken (44,45,46), durch die bei einer be-
    40 stimmten Schwenkbewegung des dritten Ventilabschnittes (29) die drei Ventilabschnitte axial zueinander verschoben werden.
  10. 12. Verwendung der Strömungsdetektiervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11 in einer Melkmaschine,
    45 dadurch gekennzeichnet, dass der Einlass (25) des zweiten Ventilabschnittes (28) für den Anschluss einer zu einem Zit-zennapfbüschel führenden Milchzuleitung gestaltet ist, dass der Behälterauslass (17,15) zum Anschluss an eine Leitung zu einem Milchsammelgefass und zu einer Vakuumquelle ge-50 staltet ist, dass die erste und die zweite Luftzutrittsöffnimg (A, B) für den Anschluss eines Zitzennapfbüschel-Abnah-mezylinders an eine Vakuumquelle gestaltet ist, dass der Behälter (10) mit einer Gegengewichtsanordnung (12,13) versehen ist, welche den Behälter im leeren Zustand in eine erste 55 Stellung bringt, bei Erreichen eines bestimmten Füllstandes der zufliessenden Milch in eine zweite Stellung übertreten lässt, und den Behälter wieder in die erste Stellung zurückführt, wenn der Milchzufluss unter einen bestimmten Wert fallt, wobei durch die Zurückführung des Behälters in seine 6o erste Stellung der Einlass (25) in den zweiten Ventilabschnitt (28) gesperrt und die erste und die zweite Lufteintrittsöffnung (A, B) miteinander verbunden werden, um die Zitzennäpfe von ihrer Vakuumquelle abzuschalten und den Zitzen-napfbüschel-Abnahmezylinder an die Vakuumquelle anzu-65 schliessen.
    3
    636 500
CH153078A 1977-02-11 1978-02-10 Stroemungsdetektiervorrichtung fuer fluessigkeiten. CH636500A5 (de)

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