CH635163A5 - Elektrisch betaetigbare, zusammenfaltbare trennwand. - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrisch betätigbare, zusammenfaltbare Trennwand mit einer Vielzahl von steifen Wandteilen, die mittels Scharniere miteinander verbunden und aus einer ersten gestreckten Stellung, in der die Wandteile mit ihren Kanten aneinanderstossend eine gerade Wand bilden, in eine zweite gefaltete Stellung bringbar sind, in der die Wandteile mit ihren Flächen aneinanderliegen, wobei die Scharniere zwischen zwei benachbarten Wandteilen in der gestreckten Stellung abwechselnd neben der Mittellinie der Wand zu liegen kommen, mit einem elektrischen Antrieb zum Verschieben der Wandteile aus der ersten in die zweite Stellung und mit einer Steuervorrichtung zur Steuerung des Antriebes.
Zusammenschiebbare Trennwände, die mit ihren Wandteilen in länglichen Schienen hängend zwischen einer offenen in eine geschlossene Stellung verschoben werden, sind bekannt. Durch die relativ grossen Wandteile, z. B. bis zu einer Breite von 2 m, einer Dicke von 15 cm und einer Höhe von 10 m ist eine beträchtliche Kraft notwendig, um diese Trennwände manuell zu öffnen oder zu schliessen. Aber auch bei derartig angetriebenen Trennwänden war es jedoch notwendig, dass die benachbarten Wandteile von Hand in ihre vollständig geschlossene Stellung gedrückt wurden bzw. aus der vollständig geschlossenen Stellung herausgedrückt wurden, damit die Scharniere, welche an den gegenüberliegenden Seiten der Trennwand angeordnet sind, aus der geraden Linie der geschlossenen Trennwand herausgedrückt wurden.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Trennwand zu schaffen, bei der das Öffnen bzw. Schliessen automatisch so erfolgt, dass das anfängliche Durchdrücken der Wandteile zu Beginn des Öffnens vor dem Einschalten des Antriebes bzw. das Eindrücken der Wandteile nach dem Verschliessen derselben wegfällt.
Dieses Ziel wird mit der eingangs genannten Trennwand erfindungsgemäss durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 erreicht.
Im folgenden ist ein Ausführangsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. la-ld eine schematische Darstellung der Verschiebung der Wandteile auf ihrer vollständig gestreckten Stellung in ihre vollkommen zusammengefaltete Stellung,
Fig. 2a-2d eine schematische Darstellung der Verschiebung der Wandteile aus ihrer vollkommen zusammen gefalteten Stellung in ihre vollständig gestreckte Stellung,
Fig. 3, ein Querschnitt eines Teils der Trennwand, welcher die Anordnung eines Scharniers zwischen zwei benachbarten Wandteilen zeigt, und
Fig. 4, ein Schaltschema der Steuervorrichtung für die Trennwand.
Die zusammenfaltbare Trennwand 10 weist eine Mehrzahl von schwenkbar miteinander verbundenen Wandteilen 12 und ein Wandteil 12' von halber Breite, das schwenkbar an einen Pfosten 14 montiert ist. Der Pfosten 14 bildet eine Seite der Öffnung die durch die Trennwand 10 zu verschliessen ist. An der anderen Seite wird die Öffnung durch einen Pfosten 16 begrenzt. Die Ausführung der Wandteile ist bekannt und sie sind derart bemessen, dass sie die Öffnung schliessen können. Die Wandteile sind an einer obenliegenden Halteschiene (nicht dargestellt) hängend montiert, wobei Tragorgane 18 in bekannter Ausführung und Art und Weise die Wandteile an der Halteschiene tragen. Die Wandteile 12 sind mit Abschlussleisten 20 z. B. aus Aluminium versehen, die im Querschnitt zwei Rinnen aufweist und den Wandteilen in ihrer geschlossenen Stellung eine Stabilität und Steifigkeit verleihen. Die Abschlussleisten sind an den gegenüberliegenden Seiten der Wandteile durch Scharniere 22 verschwenkbar miteinander verbunden, wobei die Scharnierachsen parallel zu den Wandteilen 12 liegen. Der halbe Wandteil 12' ist durch ein ähnliches Scharnier 24 mit dem Pfosten 16 verbun5
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den. Die Scharnierachsen verlaufen versetzt zur Mittellinie der Halteschiene. Der Abstand beträgt etwa die halbe Dicke der Wandteile, so dass die Mittellinie des halben Wandteiles 12' mit der Mittellinie der Bewegung der Tragorgane 18 fluchtet und mit der Mittellinie derTrennwand ausgerichtet ist, wenn diese sich in der gestreckten Stellung befindet (Fig. la). Die Mittellinie der Trennwand, des Laufweges der Halteorgane 18 und der Halteschiene ist als strichpunktierte Linie 26 dargestellt. Führungsschienen 28 mit nach aussen gebogenen oder erweiterten Enden 30 an einer Führungsschiene 28, die etwas länger als die andere ist, stehen an der Öffnung oben vom Pfosten 16 ab. Die Führungsschienen 28 können in der Länge variieren erstrecken sich aber im allgemeinen so weit, dass der äusserste Wandteil 12 mit dem erweiterten Ende 30 in Eingriff kommt, wenn es in die in Fig. 2a dargestellte Stellung verschoben wird. Ein Endschalter 32 ist am Pfosten 16 montiert, dessen Stössel 34 in die Laufbahn des äussersten Wandteiles 12 hineinragt. Ein Endschalter 36 mit einem Stössel 38 ist neben dem Pfosten 14 montiert und hat eine Lage in der dieser durch einen Vorsprung 40 am äussersten Wandteil 12 befestigt wird, um die Trennwand in ihrer vollkommen zusammengefalteten Stellung anzuhalten. Der Endschalter 36 stellt auch die Steuervorrichtung für den Schliessvorgang zurück.
Die Fig. la zeigt die Trennwand 10 in ihrer vollständig gestreckten Stellung in der die Wandteile 12 in einem gestreckten, ausgerichteten und verriegelten Zustand sind und die Mittellinien der Wandteile mit der Mittellinie der Halteschiene zusammenfallen. In dieser Stellung bildet die Trennwand eine ebene Wand zwischen den Pfosten 14 und 16. In den Wandteilen können Fenster und Türen vorhanden sein. Die Fig. ld zeigt die Trennwand 10 im vollkommen zusammengefalteten Zustand in dem die Wandteile direkt Seite an Seite aneinanderliegen und in der Mitte gehalten sind. Es wird daraufhingewiesen, dass die Wandteile im vollkommen zusammengefalteten Zustand auch im Winkel zueinanderstehen können.
Der äusserste Wandteil 12 oder irgend ein anderes Endteil ist durch geeignete Mittel, z. B. einen Seilantrieb über den Schlitten 18 mit einem reversierbaren Motor (nicht dargestellt) verbunden. Es wird angenommen, dass die Trennwand lOsichin der vollständig gestreckten Stellung befindet (Fig. la). Durch die Stellen eines Steuerschalters in die Stellung «Öffnen» wird der Motor anfangs in eine das Schliessen der Trennwand bewirkende Richtung laufen, so dass der äusserste Wandteil 12 in Richtung zum Pfosten 16 verschoben wird und die in Fig. lb dargestellte Stellung einnimmt. Diese Verlängerung der effektiven Länge der Trennwand bewirkt, dass sich die Scharnierachsen, die durch die Scharniere 22 aus den gegenüberliegenden Seiten der Trennwand 10 bestimmt sind, zur Mittellinie 26 hinbewegen, da auf den äussersten Wandteil 12 eine Zugkraft ausgeübt wird. Dies bewirkt, dass die Wandteile aus ihrer geraden Stellung in eine leicht Zieharmonika ähnliche Stellung gebracht werden. Wenn der Wandteil 12 in die überstreckte Stellung, d.h. in die nach Fig. 1, verschoben wird, wird ein Zeitrelais, das vorher durch den Steuerschalter erregt wurde, nach Ablaufeines vorher eingestellten kurzen Zeitraumes abfallen den Motor abschalten und die Drehrichtung des Motors zum genauen richtigen Zeitpunkt umkehren, um die Trennwand in ihre offene Stellung verschieben. Die anfängliche Verschiebung der Wandteile 12 aus ihrer gestreckten Stellung in die in Fig. lb dargestellte überstreckte Stellung verschiebt die Scharniere 22 anfangs in Richtung zur Mittellinie 26. Das Beharrungsvermögen der sich bewegenden Wandteile verschiebt dann die Scharniere 22 auf die der Mittellinie 26 gegenüberliegenden Seiten, wenn der Motor gerade seine Drehrichtung geändert hat. Durch diese Drehrichtungsumkehr des Motors werden die Scharniere weiter in der in Fig. le dargestellten Richtung verschoben, um die Trennwand zu öffnen. Erreicht die Trennwand ihre vollkommen zusammengefaltete Stellung wird der Vorsprung 40 den Stössel 38 des Endschalters 36 betätigen, der den Motor abschaltet und den Schalter zurückstellen, so dass die Trennwand für das Schliessen bereit ist.
Die Figuren 2a-2d zeigen den Schliessvorgang bei der Trennwand. Nach dem Stellen des Steuerschalters in die Stellung 5 «Schliessen» wird der Motor eingeschaltet, um die Trennwand zu schliessen. Erreicht die Trennwand die ziehharmonikaähnliche Stellung, erreichen die Scharniere 22 die Mittellinie 26, so dass, wenn die Kante des äussersten Wandteiles den Stössel 34 des Endschalters 32 betätigt, der Motor kurzzeitig abgeschaltet wird 1° und dann die Drehrichtung des Motors gewechselt wird, um die Trennwand für einen kurzen Zeitraum, der durch eine Zeitrelais eingestellt werden kann, zu öffnen. Während der kurzzeitigen Abschaltung des Motors erreichen die Scharniere 22 die Mittellinie und überqueren diese aufgrund des Beharrungsvermögens 15 der Wandteile. Die Gesamtlänge der Trennwand wird dann, weil die Trennwand durch den Motor über eine sehr kurze Zeit geöffnet wird, verringert. Dies verschiebt die Wandteile eine kurze Strecke in Richtung «Öffnen» und verschiebt die Scharniere 22 vollständig in die in Fig. 2d dargestellte Stellung in der 20 die Mittellinie der Wandteile 12 mit der Mittellinie 26 zusammenfällt.
Wie daraus ersichtlich werden die Scharniere quer zur Mittellinie der Wandteile durch das Beharrungsvermögen der Wandteile während der kurzzeitigen Unterbrechung und Drehrichtungsum-25 kehr des Antriebes verschoben.
Wie in Fig. 4 dargestellt, liegt die Steuervorrichtung über einen herkömmlichen Transformator 42, einen Not-Aus-Schalter 44 und einen Schlüsselschalter 46, der im Gegenuhrzeigersinn in die Stellung «Öffnen» und im Uhrzeigersinn in die Stellung «Schlies-30 sen» gestellt werden kann, am Netz. Durch Stellen des Schlüsselschalters 46 in die Stellung «Öffnen», wird ein Relais OR «Öffnen» und ein Zeitrelais T2 erregt. Das Relais OR hält sich durch seinen Kontakt OR 1 selbst. Das Schütz C wird mit dem Schliessen des Kontaktes OR-2 über den abfallverzögerten Kon-35 takt T2-1 und den Ruhekontakt LR-2 erregt und der Motor in der Drehrichtung zum Schliessen der Trennwand eingeschaltet.
Nach Ablauf der am Zeitrelais T2 eingestellten Zeit öffnet der Kontakt T2-1, unterbricht den Stromkreis zum Schütz C und schaltet den Motor ab. Gleichzeitig wird der anzugverzögerte 40 Kontakt T2-2 geschlossen und schliesst den Stromkreis zum Schütz 0 über den Verriegelungskontakt und schaltet den Motor in der entgegengesetzten Drehrichtung ein.
Erreicht die Trennwand den Endschalter 36, der ein Ruhekontakt ist, öffnen, den Stromkreis unterbrechen und das Relais OR, 45 das Zeitrelais T2 und das Schütz 0 abschalten. Der Motor hält an und die Trennwand ist in ihrer vollkommen zusammengefalteten Stellung.
Durch Stellen des Schlüsselschalters in die Stellung «Öffnen» wird somit die Trennwand für einen bestimmten Zeitraum in die 50 Richtung «Schliessen» aus der Stellung von Fig. la verschoben. Dies bewirkt, dass die Wandteile der Trennwand aus der gestreckten Stellung (Fig. la) gedrückt werden, wobei die Scharniere durch das Beharrungsvermögen die Mittellinie überqueren. Wenn die Scharniere aus ihrer in Fig. la dargestellten 55 Stellung in Richtung der Mittellinie verschoben werden, wird der äussere Wandteil 12 nach links verschoben. Wenn die Scharniere quer zur Mittellinie verschoben werden, erzeugt die Umkehr der Verschiebung des äussersten Wandteiles die entgegengesetzte Verschiebung des äussersten Wandteiles 12, um mit dem Durch-60 drücken der Wandteile in eine ziehharmonikaähnliche Stellung fortzufahren.
Wie bei offener Trennwand der Schlussschalter 46 in die Stellung «Schliessen» gestellt, wird das Relais CR «Schliessen» erregt. Das Relais hält sich über seinen Kontakt CR-1 selbst. Das 65 Schütz C wird durch das Schliessen des Kontaktes CR-2 über den Ruhekontakt LR-2 und den Verriegelungskontakt erregt und startet den Motor in einer Drehrichtung, die das Schliessen der Trennwand bewirkt. Erreicht die Trennwand die Endstellung,
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wird der Endschalter, der einen Arbeitskontakt hat, geschlossen und das abfallverzögerte Relais T1 und das Verriegelungsrelais LR erregt. Der Kontakt LR-2 öffnet sich, somit wird das Schütz C abgeschaltet und der Kontakt LR-1 schliesst. Dieses erregt den Schütz 0, so dass die Drehrichtung des Motors gewechselt wird, um die Trennwand zu öffnen. Nach Ablauf der eingestellten Zeit am ZeitrelaisT1 wird der abfallverzögerte Kontakt Tl-1 öffnen, den Schaltkreis unterbrechen und das Relais CR, das Verriegelungsrelais LR, das abfallverzögerte Relais T1 und das Schütz O abschalten, so dass der Motor stoppt und die Trennwand sich an der gestreckten Stellung befindet.
Wie aus dem vorstehend beschriebenen ersichtlich, ist die 5 Anwendung einer quergerichteten Kraft ob manuell oder durch eine zweite Vorrichtung, auf die Wandteile, wenn diese in die vollständig geschlossene Stellung oder in die vollkommen zusammengefaltete Stellung gebracht werden, nicht erforderlich.
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3 Seiten Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektrisch betätigbare, zusammenfaltbare Trennwand mit einer Vielzahl von steifen Wandteilen, die mittels Scharniere miteinander verbunden und aus einer ersten gestreckten Stellung, in der die Wandteile mit ihren Kanten aneinanderstossend eine gerade Wand bilden, in eine zweite gefaltete Stellung bringbar sind, in der die Wandteile mit ihren Flächen aneinan-derliegen, wobei die Scharniere zwischen zwei benachbarten Wandteilen in der gestreckten Stellung abwechselnd neben der Mittellinie der Wand zu liegen kommen, mit einem elektrischen Antrieb zum Verschieben der Wandteile aus der ersten in die zweite Stellung und mit einer Steuervorrichtung zur Steuerung des Antriebes, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung so ausgebildet ist, dass sie zum Verschieben der Wandteile (12,12') aus der gestreckten Stellung in die gefaltete Stellung bzw. umgekehrt den Antrieb automatisch in eine erste Richtung steuert, damit sich die Scharniere (22) zwischen benachbarten Wandteilen (12,12') zur Mittellinie (26) der Wand hin verschieben, dass die Steuervorrichtung den Antrieb abschaltet, wenn die Scharniere die Mittellinie (26) erreichen, wobei die Scharniere durch das Beharrungsvermögen der entsprechenden Wandteile weiter über die Mittellinie (26) bewegt werden, und dass sie den Antrieb in der entgegengesetzten Richtung wieder einschaltet, um die Wandteile endgültig in die gefaltete oder gestreckte Stellung zu verschieben.
2. Wand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (Fig. 4) so ausgebildet ist, dass sie, um die Verschiebung der Wandteile (12,12') aus der gestreckten in die gefaltete Stellung einzuleiten, zum Verschieben der Wandteile aus ihrer gestreckten Stellung in eine übergestreckte Stellung den Antrieb automatisch steuert, damit sich die Scharniere (22) zur Mittellinie (26) bewegen, dass die Steuervorrichtung den Antrieb abschaltet, wenn die Scharniere durch das Beharrungsvermögen der entsprechenden Wandteile weiter über die Mittellinie bewegt werden, und dass sie den Antrieb in entgegengesetzte Richtung wieder einschaltet, um die Wandteile aus der übergestreckten Stellung in die gefaltete Stellung zu verschieben.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Wand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein Zeitorgan (T2) aufweist und so ausgebildet ist, dass sie beim Einsetzen der Verschiebung der Wandteile (12,12') aus ihrer gestreckten Stellung in ihre übergestreckte Stellung den Antrieb für einen Zeitraum vor dessen Abschalten und Wiedereinschalten in die entgegengesetzte Richtung steuert.
4. Wand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung (Fig. 4) so ausgebildet ist, dass sie beim Verschieben der Wandteile in die gestreckte Stellung automatisch eingeschaltet ist und den Antrieb abschaltet, wenn die Wandteile eine überstreckte Stellung erreichen, wobei die Scharniere (22) durch das Beharrungsvermögen der Wandteile weiter über die Mittellinie (26) bewegt werden, und dass sie den Antrieb in entgegengesetzter Richtung wiedereinschaltet, um die Wandteile aus der überstreckten Stellung in die gestreckte Stellung zu verschieben.
5. Wand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung eine Abtasteinrichtung (32,34) aufweist und so ausgebildet ist, dass beim Verschieben der Wandteile (12,12') aus der gefalteten in die gestreckte Stellung die Stellung abtastet, bei der die Scharniere (22) auf der Mittellinie (26) liegen, und dass sie den Antrieb abschaltet, wenn die Scharniere über die Mittellinie bewegt werden.
6. Wand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung ein weiteres Zeitorgan (Tl) aufweist und so ausgebildet ist, dass sie den Antrieb über einen Zeitraum in der entgegengesetzten Richtung steuert, um die Wandteile aus ihrer überstreckten Stellung in ihre gestreckte Stellung zu verschieben.
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PL | Patent ceased |