CH629239A5 - Process for the preparation of fibre-reactive disazo dyes - Google Patents

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CH629239A5 CH935077A CH935077A CH629239A5 CH 629239 A5 CH629239 A5 CH 629239A5 CH 935077 A CH935077 A CH 935077A CH 935077 A CH935077 A CH 935077A CH 629239 A5 CH629239 A5 CH 629239A5
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disazo
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Karl Dr Seitz
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Ciba Geigy Ag
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    • C09B62/02Reactive dyes, i.e. dyes which form covalent bonds with the substrates or which polymerise with themselves with the reactive group directly attached to a heterocyclic ring
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    • C09B62/09Disazo or polyazo dyes

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung faserreaktiver Disazofarbstoffe der Formel worin A[ und A2 unabhängig voneinander je ein über ein Stickstoffatom an den s-Triazinring gebundener Rest eines Amins ist.
Die Reste At und A2 können Reste von aliphatischen, cy-cloaliphatischen, aromatischen oder heterocyclischen Aminen sein. Als Reste Ai und A2 kommen z.B. die entsprechenden Reste der Amine der Formeln (3) und (4) in Betracht, die im nachfolgenden bei der Beschreibung des Verfahrens zur Herstellung der faserreaktiven Disazofarbstoffe der Formel (1) genannt sind.
Bevorzugt sind faserreaktive Disazofarbstoffe der Formel (1), worin A1 und A2 gleiche Reste sind. Insbesondere ist Aj und A2 je ein Sulfophenylaminorest.
Die Disazofarbstoffe der Formel (1) sind faser(bi)reaktiv, da sie an jedem der beiden s-Triazinringe ein abspaltbares Fluoratom gebunden enthalten.
Unter faserreaktiven Verbindungen sind solche zu verstehen, die mit den Hydroxygruppen der Cellulose oder mit den Aminogruppe von natürlichen oder synthetischen Polyamiden unter Bildung kovalenter chemischer Bindungen zu reagieren vermögen.
Amino-fluor-s-triazin-Farbstoffe sind aus der Schweizerischen Patentschrift 510 089 bekannt. Die Farbstoffe der vorliegenden Anmeldung unterscheiden sich von den bekannten Farbstoffen in charakteristischer Weise durch das spezielle chromophore System und ausserdem durch das Vorhandensein 30 von zwei reaktiven Amino-fluor-s-triazin-Resten.
Die erfindungsgemässe Herstellung der faserreaktiven Disazofarbstoffe der Formel (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass man in beliebiger Reihenfolge 2,4,6-Trifluor-s-triazin (Cyanur-fluorid) der Formel
35
f - c/ c - f i M
n n
(2)
V
f mit Aminen der Formeln und
Ax-H A2-H
(3)
(4)
und einer Disazoverbindung der Formel h2n-/ V n=n
-^>hh2
(5)
zu faserreaktiven Disazofarbstoffen der Formel (1) kondensiert.
Vorzugsweise verwendet man als Ausgangsstoffe Amine der Formeln (3) und (4), worin Ax und A2 gleiche Reste sind. 6s
Insbesondere verwendet man als Ausgangsstoffe Amine der Formeln (3) und (4), worin Ax und A2 je ein Sulfophenylaminorest ist.
Da die einzelnen oben angegebenen Verfahrensschritte in unterschiedlicher Reihenfolge, gegebenenfalls teilweise auch gleichzeitig, ausgeführt werden können, sind verschiedene Verfahrensvarianten möglich.Die für jede Teilreaktion zu verwendenden Ausgangsstoffe ergeben sich aus Formel (1). Im allgemeinen führt man die Umsetzung schrittweise nacheinander
629 239
4
aus, wobei die Reihenfolge der einfachen Reaktionen zwischen den einzelnen Reaktionskomponenten der Formeln (2), (3), (4) und (5) frei gewählt werden kann.
Wichtige Verfahrensvarianten sind dadurch gekennzeichnet, dass man a) 2 Mol 2,4,6-Trifluor-s-triazin mit 1 Mol einer Disazoverbindung der Formel (5) kondensiert und das erhaltene diprimä-re Kondensationsprodukt im molaren Verhältnis 1:2 mit einer äquimolaren Mischung von Aminen der Formeln (3) und (4) zu einem faserreaktiven Disazofarbstoff der Formel (1) kondensiert,
b) 2 Mol 2,4,6-Trifluor-s-triazin mit 2 Mol eines Amins der Formel (3) kondensiert und das erhaltene primäre Kondensationsprodukt mit 1 Mol einer Disazoverbindung der Formel (5) zu einem faserreaktiven Disazofarbstoff der Formel (1) kondensiert (A2 = Aj),
c) 2 Mol 2,4,6-Trifluor-s-triazin mit 1 Mol einer Disazoverbindung der Formel (5) kondensiert und das erhaltene diprimä-re Kondensationsprodukt mit 2 Mol eines Amins der Formel (3) zu einem faserreaktiven Disazofarbstoff der Formel (1) kondensiert (A2 = Ax).
Die Disazoverbindungen der Formel (5) werden hergestellt durch Kupplung von l,8-Aminonaphthol-3,6-disulfonsäure mit 2-Äquivalenten diazotierter 4-Nitranilin-2-sulfonsäure (saure und alkalische Kupplung) und anschliessend Reduktion der Ni-trogruppen oder durch Kupplung von l,8-Aminonaphthol-3,6-disulfonsäure mit 2 Äquivalenten diazotierter 4-Acetylamino-anilin-2-sulfonsäure und anschliessende Verseifung der Acetyl-aminogruppen.
Als Amine der Formeln (3) bzw. (4), die als Ausgangsstoffe zur Herstellung der faserreaktiven Disazofarbstoffe der Formel (1) verwendet werden können seien beispielsweise die folgenden genannt:
Ammoniak, Methylamin, Dimethylamin, Aethylamin, Di-äthylamin, Propylamin, Isopropylamin, Butylamin, Dibutyl-amin, Isobutylamin, sek.-Butylamin, tert.-Butylamin, Hexyl-amin, Methoxyäthylamin, Äthoxyäthylamin, Methoxypropyl-amin, Chloräthylamin, Hydroxyäthylamin, Dihydroxyäthyl-amin, Hydroxypropylamin, Aminoäthansulfonsäure, ß-Sul-fatoäthylamin, Benzylamin, Cyclohexylamin, Anilin, o-, m- und p-Toluidin, 2,3-, 2,4-, 2,5-, 2,6-, 3,4- und 3,5-Dimethylanilin, o-, m- und p-Chloranilin, N-Methylanilin, N-Äthylanilin, 3-oder 4-AcetylaminoaniIin, o-, m- und p-Nitroanilin, o-, m- und p-Aminophenol, 2-Methyl-4-nitro-anilin, 2-Methyl-5-nitroani-lin, 2,5-Dimethoxyanilin, 3-Methyl-4-nitro-anilin, 2-Nitro-4-methyl-anilin, 3-Nitro-4-methyl-anilin, o-, m- und p-Phenylen-diamin, 3-Amino-4-methyl-anilin, 4-Amino-3-methyl-anilin, 2-Amino-4-methyl-anilin, o-, m- und p-Anisidin, o-, m- und p-Phenetidin, Naphthylamin-(l), Naphthylamin-(2), 1,4-Dia-minonaphthalin, 1,5-Diaminonaphthalin, 2-Amino-l-hydroxy-naphthalin, l-Amino-4-hydroxy-naphthalin, l-Amino-8-hy-droxy-naphthalin, l-Amino-2-hydroxy-naphthalin, 1-Amino-7-hydroxy-naphthalin, Orthanilsäure, Metanilsäure, Sul-fanilsäure, Anilin-2,4-disulfonsäure, Anilin-2,5-disulfonsäure, Anthranilsäure, m- und p-Aminobenzoesäure, 2-AminotoluoI-4-sulfonsäure, 2-Aminotoluol-5-sulfonsäure, p-Aminosalicyl-
säure, l-Amino-4-carboxy-benzol-3-sulfonsäure, l-Amino-2-carboxy-benzol-5-sulfonsäure, l-Amino-5-carboxybenzol-2-sulfonsäure, l-Naphthylamin-2-, -3-, -4-, -5-, -6-, -7- und -8-sulfonsäure, 2-Naphthylamin-l-, -4-, -5-, -6-, -7- und -8-sul-5 fonsäure, l-Naphthylamin-2,4-, -2,5-, -2,7-, -2,8-, -3,5-, -3,6-, -3,7-, -3,8-, -4,6-, -4,7-, -4,8- und -5,8-disulfonsäure, 2-Naphthylamin-l,5-, -1,6-, -1,7-, -3,6-, -3,7-, -4,7-, 4-,8-, -5,7- und -6,8-disulfonsäure, l-Naphthylamin-2,4,6-, -2,4,7-, -2,5,7-, 3,5,7-, -3,6,8- und -4,6,8-trisulfonsäure, 2-Naphthylamin-io 1,3,7-, 1,5,7-, -3,5,7-, -3,6,7-, -3,6,8- und -4,6,8-trisulfonsäure, 2-, 3- und 4-Aminopyridin, 2-Aminobenzthiazol, 5-, 6- und 8-Aminochinolin, 2-Aminopyrimidin, Morpholin, Piperidin, Pi-perazin.
Die Kondensationen des 2,4,6-Trifluor-s-triazins der For-15 mei (2) mit den Aminen der Formeln (3) und (4) und der Disazoverbindung der Formel (5) erfolgen vorzugsweise in wässeriger Lösung oder Suspension, bei niedriger Temperatur und bei schwach saurem, neutralem bis schwach alkalischem pH-Wert. Vorteilhaft wird der bei der Kondensation freiwerdende Fluor-20 Wasserstoff laufend durch Zugabe wässeriger Alkalihydroxyde, -carbonate oder -bicarbonate neutralisiert.
Die faserreaktiven Azofarbstoffe der Formel (1) zeichnen sich durch eine hohe Reaktivität und hohen Fixiergrad und gute Auswaschbarkeit des nicht fixierten Farbstoffanteils aus. 25 Sie eignen sich zum Färben und Bedrucken der verschiedensten Materialien, wie Seide, Leder, Wolle, Superpolyamidfasern und Superpolyurethanfasern, insbesondere aber cellulosehalti-ger Materialien faseriger Struktur, wie Leinen, Zellstoff, regenerierte Cellulose und vor allem Baumwolle. Sie eignen sich 30 sowohl für das Ausziehverfahren als auch zum Färben nach dem Foulardfärbeverfahren, wonach die Ware mit wässerigen und gegebenenfalls auch salzhaltigen Farbstofflösungen imprägniert wird, und die Farbstoffe nach einer Alkalibehandlung oder in Gegenwart von Alkali, gegebenenfalls unter Wärmeeinwirkung 35 fixiert werden.
Sie eignen sich auch zum Druck, insbesondere auf Baumwolle, ebenso aber auch zum Bedrucken von stickstoffhaltigen Fasern, z.B. von Wolle, Seide oder Wolle enthaltenden Mischgeweben. Es empfiehlt sich, die Färbungen und Drucke einem 40 gründlichen Spülen mit kaltem und heissem Wasser, gegebenenfalls unter Zusatz eines dispergierend wirkenden und die Diffusion der nicht fixierten Anteile fördernden Mittels zu unterwerfen.
In den nachfolgenden Beispielen bedeuten die Teüe Ge-45 wichtsteile und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben.
Beispiel 1
so Zu einer eiskalten, neutralen Lösung von 17,3 Teilen Orthanilsäure in 400 Teilen Wasser lässt man innert 5 Minuten eine Lösung von 14,8 Teilen Cyanurfluorid in 10 Teilen Toluol zutropfen und hält durch gleichzeitige Zugabe von 1 - n Natriumhydroxydlösung das pH der Lösung zwischen 6 und 7.
55 Nach vollständiger Acylierung giesst man das erhaltene primäre Kondensationsprodukt zu einer neutralen Lösung von 35,9 Teilen des Disazofarbstoffes der Formel h2n
5
629 239
in 400 Teilen Wasser, erwärmt auf 30 bis 35 °C und hält das pH des Reaktionsgemisches durch Zutropfen von 1 - n Natrium-hydroxydlösung zwischen 7 und 8.
Nach erfolgter Acylierung der beiden Aminogrupen wird der gebildete Farbstoff durch Zugabe von 10 Vol.-% Kochsalz isoliert und abfiltriert. Die erhaltene Farbstoffpaste wird mit einer konzentrierten, wässerigen Lösung von 2 Teilen Dina-triumhydrogenphosphat vermischt und im Vakuum bei 50 °C getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle in blaugrünen Tönen.
Durch Diacylierung des obigen Disazofarbstoffes nach den Angaben von Beispiel 1 mit 2 Äquivalenten der aus den unten aufgeführten Aminen hergestellten Difluortriazinverbindungen erhält man weitere Farbstoffe, die Baumwolle ebenfalls in blaugrünen Tönen färben.
Anilin-2,5-disulfonsäure 5 Anilin-2,4-disulfonsäure Anthranilsäure
2-Amino-toluol-5-sulfonsäure 2-Amino-toluol-4-sulfonsäure 2-Amino-naphthalin-l,5-disulfonsäure
10
Beispiel 2
Zu einer eiskalten, neutralen Lösung von 35,9 Teilen des Disazofarbstoffes der Formel oh nh.
h2N
in 500 Teilen Wasser (hergestellt durch saure und alkalische Kupplung von 2-Äquivalenten 5-Nitranilin-2-sulfonsäure auf
1-Amino-8-naphthol-3,6-disulfonsäure und anschliessende Reduktion der beiden Nitrogruppen mit Schwefelnatrium oder Natriumsulfhydrat) lässt man im Laufe von 5 Minuten eine Lösung von 14,8 Teilen Cyanurfluorid in 10 Teilen Toluol zutropfen und hält durch gleichzeitiges Zutropfen von 1 - n Natriumhydroxydlösung das pH des Reaktionsgemisches zwischen 6 und 7.
Nach vollständiger Acylierung der beiden Aminogruppen gibt man zum di-primären Kondensationsprodukt eine neutrale Lösung von 17,3 Teilen Metanilsäure in 400 Teilen Wasser, erwärmt auf 30 bis 35 °C und hält das pH während der 2. Kondensation mit 1 - n Natronlauge zwischen 7 und 8. Der entstandene Farbstoff wird abgeschieden, mit 2 Teilen Dinatriumhy-drogenphosphat gepuffert und im Vakuum bei 50 ° getrocknet. Der so erhaltene Farbstoff färbt Baumwolle in blaustichig grünen Tönen.
Ähnliche Farbstoffe werden erhalten, wenn der Tetrafluor-triazinfarbstoff des obigen Beispiels anstelle von Metanilsäure mit 2 Äquivalenten der folgenden Amine umgesetzt wird.
Sulfanilsäure o-Toluidin Ammoniak
2-Naphthylamin-4,8-disulfonsäure Anilin
N-Methylanilin N-Äthylanilin Taurin
2-Naphthylamin-4,6,8-trisulfonsäure 2-Naphthylamin-6-sulfonsäure
25 4-Aminosalicylsäure 2-Chloranilin 2,5-Dimethylanilin
Färbevorschrift I 30 2 Teile des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Farbstoffes werden unter Zusatz von 0,5 Teilen m-nitrobenzolsulfonsaurem Natrium in 100 Teilen Wasser gelöst. Mit der erhaltenen Lösung wird ein Baumwollgewebe imprägniert, sodass es um 75 % seines Gewichtes zunimmt, und dann getrocknet.
Danach imprägniert man das Gewebe mit einer 20 ° warmen Lösung, die pro Liter 5 Gramm Natriumhydroxyd und 300 Gramm Natriumchlorid enthält, quetscht auf 75 % Gewichtszunahme ab, dämpft die Färbung während 30 Sekunden bei 40 100 bis 101 spült, seift während einer Viertelstunde in einer 0,3%-igen kochenden Lösung eines ionenfreien Waschmittels, spült und trocknet.
Färbevorschrift II
2 Teile des gemäss Beispiel 1 erhältlichen Farbstoffes werden in 100 Teilen Wasser gelöst.
Die Lösung gibt man zu 1 900 Teilen kaltem Wasser, fügt 60 Teile Natriumchlorid zu und geht mit 100 Teilen eines Baumwollgewebes in dieses Färbebad ein.
Man steigert die Temperatur auf 40 °, wobei nach 30 Minuten 40 Teile kalzinierte Soda und nochmals 60 Teile Natriumchlorid zugegeben werden. Man hält die Temperatur 30 Minuten auf 40 °, spült und seift dann die Färbung während 15 Minuten in einer 0,3%-igen kochenden Lösung eines ionenfreien 55 Waschmittels, spült und trocknet.
45
50
c

Claims (7)

  1. 629 239
    2
    PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zur Herstellung von faserreaktiven Disazofarbstoff en der Formel n i 2
  2. 4. ■ ?
    - c c - a9
    i ir n n %Q/'
    \
    f cd ,
    worin Ai und A2 unabhängig voneinander je ein über ein Stick- dadurch gekennzeichnet, dass man in beliebiger Reihenfolge Stoffatom an den s-Triazinring gebundener Rest eines Amins ist, 2,4,6-Trifluor-s-triazin der Formel f - c c - f i n n n
    *c'
    !
    f mit Aminen der Formeln Ax-H (3)
    (2)
    und h,
    A2 — H (4)
    und einer Disazoverbindung der Formel n-<^v-n = n ys 1~n - n-o-l
    -nh2
    \o3hh03s s03h so^h (5)
    zu faserreaktiven Disazofarbstoffen der Formel (1) kondensiert. 45 6. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  3. 2. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Mol 2,4,6-Trifluor-s-triazin mit 1 Mol einer Disazoverbindung der Formel (5) kondensiert und das erhaltene dipri-märe Kondensationsprodukt im molen Verhältnis 1:2 mit einer äquimolaren Mischung von Aminen der Formeln (3) und (4) zu einem Faserreaktiven Disazofarbstoff der Formel (1) kondensiert.
  4. 3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Mol 2,4,6-Trifluor-s-triazin mit 2 Mol eines Amins der Formel (3) kondensiert und das erhaltene primäre Kondensationsprodukt mit 1 Mol einer Disazoverbindung der Formel (5) zu einem faserreaktiven Disazofarbstoff der Formel (1) kondensiert (A2 = Aj).
  5. 4. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man 2 Mol 2,4,6-Trifluor-s-triazin mit 1 Mol einer Disazoverbindung der Formel (5) kondensiert und das erhaltene dipri-märe Kondensationsprodukt mit 2 Mol eines Amins der Formel (3) zu einem faserreaktiven Disazofarbstoff der Formel (1) kondensiert (A2 = Aj).
  6. 5. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man Amine der Formeln (3) und (4), worin Al und A2 gleiche Reste sind, als Ausgangsstoffe verwendet.
    dass man Amine der Formeln (3) und (4), worin Ax und A2 je ein Sulfophenylaminorest ist, als Ausgangsstoffe verwendet.
  7. 7. Verfahren gemäss Anpruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man 2,4,6-Trifluor-s-triazin der Formel (2) mit 1-Ami-50 nobenzol-2-sulfonsäure kondensiert und das erhaltene primäre Kondensationsprodukt der Formel
    55
    60
    65
    f -
    ,nn c c
    ! n n n
    *c'
    !
    f
    - m
    V
    s03h mit einer Disazoverbindung der Formel (5) im molaren Verhältnis 2:1 zu einem faserreaktiven Disazofarbstoff der Formel
    3
    629 239
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