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PATENTANSPRÜCHE
1. Kunststoffbehälter mit Deckel und einem unterhalb des Behältereinfüllrandes (2) angeformten Versteifungskragen (5), einem zwischen dem Versteifungskragen und dem Behältereinfüllrand auf der Behälteraussenseite angeformten Deckelklemmbereich (4) mit daran vorhandenen Mitteln (28, 29-31) zum Verankern des Deckelrandes (15) am Kunststoffbehälter, wobei der Deckelrand mit einer im Querschnitt angenähert U-förmigen Klemmzone (19) versehen ist, an welcher ein radial innerer Schenkel (18) als Zentrierflansch und ein radial äusserer Schenkel (21) als Klemmflansch gestaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, - dass die Verankerungsmittel im Deckelklemmbereich (4) auf der Behälteraussenseite einen Deckelklemmwulst (28) und ein auf der Peripherie des genannten Klemm bereichs angeordnetes umlaufendes Führungsmittel (29) zur Aufnahme einer separaten, vom Deckelklemmbereich (4) abziehbaren Sicherungs- und Haltevorrichtung (30) für den Deckel mit einer Sperrpartie (31) enthalten, - dass der Deckel-Zentrierflansch (18) über eine auf der
Deckeloberseite angeordnete ringförmige Aussteifungs zone (16, 17) mit dem Deckelboden (14) verbunden ist, und - dass der Klemmflansch (21) einen in der Klemmzone (19) innenliegenden ersten Wulst (22), der axial am genann ten Deckelklemmwulst (28) einzugreifen bestimmt ist,
und ferner einen in der Klemmzone aussenliegenden zweiten Wulst (23) enthält, der axial an der Sperrpartie (31) der Sicherungs- und Haltevorrichtung (30) anzu greifen bestimmt ist, das Ganze derart, - dass der Deckel bei in das Führungsmittel (29) einge setzter Sicherungs- und Haltevorrichtung (30) sowohl durch das Zusammenwirken des Deckelklemmwulstes (28) mit dem ersten Wulst (22) der Klemmzone (19), als auch durch das Zusammenwirken der Sperrpartie (31) an der Sicherungs- und Haltevorrichtung (30) und dem zweiten Wulst (23) der Klemmzone (19) mit dem Be härter (1) verbunden ist,
dagegen bei aus dem Deckel klemmbereich (4) abgezogener Sicherungs- und Halte vorrichtung (30) nur durch das Zusammenwirken des
Deckelklemmwulstes (28) mit dem ersten Wulst (22) der
Klemmzone (19) im Deckelrandbereich (15) mit dem Behälter (1) verbunden ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der unterhalb des Behältereinfüllrandes (2) angeformte Versteifungskragen (5) als den Behältermantel glockenförmig umgebender Hohlzylinder gestaltet ist, der einerseits über einen unterhalb des Deckelklemmbereiches (4) angeformten, radial auswärts orientierten Anschlussabschnitt (5.2), und andererseits über Versteifungsstege (6) mit dem Behältermantel verbunden ist.
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussteifungszone zwischen Zentrierflansch (18) und Deckelboden die Form einer sickenförmigen Vertiefung (17) besitzt, die durch zwischen der radial innern Sickenwand und dem Zentrierflansch eingeformte Verstärkungsrippen (16) ausgesteift ist.
4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungs- und Haltevorrichtung ein aus einem flexiblen Kunststoff gefertigter Haltering (30) ist, und dass das diesen aufnehmende Führungselement eine am Deckelklemmbereich (4) des Behälters umlaufende Nute (29) ist, in welche der Haltering (30) eingesetzt ist.
5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (30) an einer Stelle auf seinem Umfang eine Schwächungsstelle (35) enthält, und dass auf der einen Seite dieser Schwächungsstelle ein Aufreissglied (10) angeformt ist.
6. Behälter nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteifungskragen (5) mit einer nach radial aussen offenen Ausnehmung (9) zur Aufnahme des Aufreissgliedes (10) versehen ist (Fig. 5).
7. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltering (30) als gurtförmiger Körper gestaltet ist, an dem die genannte Sperrpartie (31) als radial über die Gurtaussenfläche herausragender wulstförmiger umlaufender Vorsprung angeformt ist (Fig. 4).
8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierflansch (18) auf seiner der Einfüllöffnung (12) des Behälters (1) zugewandten Oberfläche mit einer Anzahl axial orientierter, gleichmässig über diese Oberfläche verteilt angeordneter Entlüftungswulste (32), und der erste (22) und der zweite (23) Wulst der Klemmzone (19) mit einer Anzahl axial orientierter, gleichmässig über den Wulstumfang verteilt angeordneter Entlüftungsnuten (33, 34) versehen sind, um das Komprimieren von Luft beim Aufsetzen des Deckels auf den Behälter zu vermeiden.
9. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Versteifungsstege (6) zu nach unten über den untern Rand des Versteifungskragens herausreichenden Stapelnocken (8) verlängert sind.
10. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand von mindestens einem Teil der Verstärkungsrippen (16) bis auf eine vorbestimmte Höhenlage (27, Fig. 4, 6) heraufragt, um als Stapelauflage für einen darüber aufgelegten weitern Deckel zu dienen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kunststoffbehälter mit Deckel und einem unterhalb des Behältereinfüllrandes angeformten Versteifungskragen, einem zwi schen dem Versteifungskragen und dem Behältereinfüllrand auf der B ehälteraussenseite angefor nten Deckelklemmbereich mit daran vorhandenen Mitteln zum Verankern des Deckelrandes am Kunststoffbehälter, wobei der Deckelrand mit einer im Querschnitt angenähert U-förmigen Klemmzone versehen ist, an welcher ein radial innerer Schenkel als Zentrierflansch und ein radial äusserer Schenkel als Klemmflansch gestaltet ist.
Bei der Herstellung von Kunststoffbehältern, insbesondere für den Transport von flüssigen, pastösen oder rieselfähigen Gütern über grössere Strecken und der Lagerung und Handhabung der bereits mit dem Füllgut versehenen Behälter stellen sich vielfach den Bodenrand- und den Einfüllrandbereich betreffende Stabilitätsprobleme, deren zufriedenstellende Lösung für die Tauglichkeit eines Behälters entscheidend ist. Die Hauptschwierigkeiten ergeben sich indessen im Einfüllrandbereich, der zusammen mit dem Randbereich des Deckels auch bei rauher Behandlung nicht nur die Erstellung einer dichtschliessenden Verbindung ermöglichen muss, sondern auch Mittel anzubieten hat, welche diese Verbindung ohne komplizierten Eingriff am Behälter oder am Deckel, und insbesondere ohne Beschädigung von Teilen des Behälters und des Deckels zu lösen gestatten.
Diese Anforderungen werden wenigstens im Prinzip bereits jetzt durch eine Anzahl Gestaltungsvorschläge erfüllt, wobei auch die Bedingung, den Deckel nach dem erstmaligen Öffnen des Behälters wieder befriedigend abschliessend auf den Behälterrand aufsetzen zu können, meist erfüllt ist. Schwieriger zu lösen ist eine solche Aufgabe, wenn der Deckel einerseits durch eine einfache Aufsetzoperation und ohne Verwendung von zusätzlichen Dichtungs- und Sicherungsmitteln in einem einzigen Arbeitsgang ohne Schweissen oder Kleben dicht
schliessend auf den Behälterrand aufzusetzen ist, und andererseits gleichzeitig eine Sicherung gegen nachher nicht mehr nachweisbares befugtes (Zollkontrolle) oder unbefugtes Öffnen des Behälters vorhanden sein muss.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Kunststoffbehälters mit Deckel der letztgenannten Art, dessen Teile wirtschaftlich herstell- und vorkonfektionierbar, zu Transport- und Lagerungszwecken platzsparend und leicht zugänglich stapelbar, und nach dem (befugten) Entfernen des Sicherungsmittels an einem verschlossenen Behälter wieder auf einfache Weise so zusammenfügbar sind, dass der Behälterinhalt in zweckmässiger Weise vor Verderbnis geschützt ist.
Der erfindungsgemässe Kunststoffbehälter mit Deckel ist nach den kennzeichnenden Merkmalen im Anspruch 1 gestaltet. Ein Ausführungsbeispiel davon ist nachstehend anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt:
Fig. 1 in einer kombinierten partiellen Seitenansicht (links) und Vertikalschnittdarstellung (rechts) eine bevorzugte Ausführungsform des obern bzw. Einfüllrandabschnittes eines erfindungsgemäss gestalteten Behälters vor dem Verschliessen,
Fig. 2 eine partielle Draufsicht auf den Behälter nach Fig. 1,
Fig. 3 eine partielle Draufsicht auf einen Deckel für den Behälter nach Fig. 1 (rechts der Linie C-C) und einen partiellen Horizontalschnitt (links der Linie C-C) durch den Klemm- bzw.
Dichtungsbereich des Deckels nach der Linie 111-111 in Fig. 4,
Fig. 4 in grösserem Massstab einen Schnitt durch den Behältereinfüll- und den Deckelrandbereich nach der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansicht der Aufreissstelle der Deckelsicherung in Blickrichtung B gemäss Fig. 2, und
Fig. 6 den Deckel nach den Fig. 3 und 4, links in Ansicht, recht im Schnitt, in einer Anordnung zur Darstellung der Stapelbarkeit einzelner Deckel zu Lagerungs- bzw. Bereitstellungszwecken.
Fig. 1 zeigt links der Mittelsenkrechten A-A den obern Teil eines erfindungsgemäss gestalteten Kunststoffbehälters
1 mit dem Behältereinfüllrand 2 in Seitenansicht. Die dabei sichtbaren Behälterabschnitte sind insbesondere der Behältermantel 3, ein an dessen oberem Ende und unterhalb des Einfüllrandes 2 angeordneter Deckelklemmbereich 4, ein den Behältermantel 3 glockenförmig umgreifender Versteifungskragen 5 mit im wesentlichen radial zwischen der Behälteraussenwand 1.1 und der Krageninnenwand 5.1 in praktisch gleichmässigen gegenseitigen Abständen radial orientierten Versteifungsstegen 6. Ferner sind diametral am Versteifungskragen 5 zwei Aufhängezapfen 7 (nur einer in Fig. 1 gezeigt) angebracht, die zum Einhängen eines (nicht gezeigten) Behältertragbügels verwendbar sind.
Zur Erleichterung des Ineinanderstapelns von leeren Behältern sind am untern
Ende des Versteifungskragens 5 zwei oder mehr gleichmässig über den Behälterumfang verteilte Stapelnocken 8 angebracht, die als Fortsetzungselemente entsprechender Ver steifungsstege 6 gestaltet sein können. In den Versteifungskragen 5 integriert ist eine allgemein mit 9 bezeichnete Auf nahmeöffnung für ein Behälteraufreissglied 10. Die Auf nahmeöffnung 9 und das Aufreissglied 10 sind einesteils anhand der Schnittdarstellung rechts in Fig. 1, und andern teils anhand der Fig. 5 detailliert beschrieben.
Die rechtsseitige Hälfte der Fig. 1 zeigt im Schnitt nach der Mittelsenkrechten A-A im wesentlichen nur die Gestal tung des Versteifungskragens 5 im Bereich der Aufnahme öffnung 9, sowie die Anordnung eines später anhand der
Fig. 4 im Detail beschriebenen Ringelementes 11 in Ver .bindung mit dem an ihm angeformten Aufreissglied 10. Auf bezügliche Gestaltungsdetails soll daher erst bei der Be schreibung der Fig. 4 und 5 eingetreten werden.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt des in Fig. 1 ohne Deckel dargestellten Behälters von oben gesehen. Die hier nicht weiter angeführten Referenz-Nummern beziehen sich auf Teile, die bereits anhand der Fig. 1 beschrieben sind. Der Pfeil B bezieht sich auf die Blickrichtung, in der die Aufnahmeöffnung 9 und das Aufreissglied 10 in den Fig. 1 (Mitte und Schnitt rechts) und Fig. 5 dargestellt sind. Mit 12 ist die Einfüllöffnung des Behälters und mit 13 allgemein eine hier nicht näher beschriebene Gestaltung des Behälterbodens bezeichnet.
Konstruktionsdetails des zum Behälter nach Fig. 1 gehörenden, zweckmässig ebenfalls aus einem Kunststoffmaterial geformten Deckels sowie der zu seiner Verbindung mit dem Behälter dienenden Mittel gehen aus den Fig. 3, 4 und 6 hervor. In diesen Figuren bezeichnet 14 einen im wesentlichen ebenen kreisrunden Deckelboden. Der Deckel ist über einen mit unten beschriebenen Zentrier-, Dichtungsund Verankerungsmitteln versehenen, allgemein mit 15 bezeichneten Deckelrandbereich mit dem Behältereinfüllrand 2 und dem Deckelklemmbereich 4 am Behälter in Eingriff bringbar.
Radial aussen am Deckelboden 14 ist eine durch Verstärkungsrippen 16 versteifte umlaufende Randeinsenkung oder Sicke 17 angeformt, die an ihrer tiefsten Stelle 17.1 in einen nach aussen hin leicht konisch verlaufenden, im wesentlichen konzentrischen Zentrierflansch 18 übergeht, welcher als der eine Schenkel der im Querschnitt etwa Uförmig gestalteten Klemmzone 19 (Fig. 4) betrachtet werden kann. Am obern Ende des Zentrierflansches 18 ist eine ebe ne, radial orientierte ringförmige Stegzone 20 angeformt.
An diese schliesst radial aussen ein am Deckel abwärts gerichteter, als zweiter Schenkel der genannten Klemmzone
19 betrachtbarer Klemmflansch 21 an. Letzterer enthält, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, einen (bezogen auf die U-Form der Klemmzone 19) innern umlaufenden Wulst 22, einen äussern Wulst 23, eine sich radial nach aussen konisch erweiternde Einlaufzone 24 und einen an einer Stelle des Deckelumfanges (Fig. 3) angeordneten, radial orientierten Deckelgriff 25. In den Steggrund der U-förmigen Klemmzone 19 ist eine flexible, zusammenpressbare Dichtung 26 eingelegt.
Solchermassen gestaltete und konfektionierte Deckel sind wie in Fig. 6 gezeigt, zu Säulen stapelbar, wobei die obern Enden der Verstärkungsrippen 16 insgesamt eine Auflagekonsole 27 für die ringförmig umlaufende tiefste Stelle 17.1 der Randeinsenkung 17 bilden. Dank der etwas höher liegenden Ringfläche 20.1 ergibt sich dabei eine si chere gegenseitige Stapelzentrierung.
Ebenfalls aus Fig. 4 geht die Gestaltung des Deckelklemmbereichs 4 (Fig. 1) auf dem Umfangsbereich ausserhalb der Aufnahmeöffnung 9 im Versteifungskragen 5 des Behälters hervor. Radial auswärts am Behältereinfüllrand 2 am obern Ende der Einfüllöffnung 12 ist ein umlaufender
Klemmwulst 28 angeformt, der bei auf den Deckelklemmbereich 4 aufgesetztem Deckel den innern Wulst 22 am
Klemmflansch 21 zu hintergreifen bestimmt ist. Die gegen seitige Lage der Wulste 22 und 28 an den beiden Teilen ist so gewählt, dass bei aufgesetztem Deckel die Dichtung 26 gequetscht und dadurch in satte Anlage sowohl mit dem
Behältereinfüllrand 2, als auch mit dem Grund der Stegzone
20 gebracht wird.
Unterhalb des Wulstes 28 ist im Deckelklemmbereich
4 des Behälters eine umlaufende Nut 29 zur Aufnahme eines Sicherungs- und Halteringes 30 eingeformt. Da die
Funktion dieses Ringes insbesondere im Festhalten des Dek kels auf dem Behälter besteht, soll nachstehend vorzugs weise die Bezeichnung Haltering verwendet werden. Der Haltering 30 passt zweckmässig satt in die Nut 29, deren untere Seitenwand 29.1 vorteilhaft hinterschnitten ist, um eine Eigenhalterung des Ringes in der Nut sicherzustellen.
Die im Querschnitt obere Ringzone ist mit einem Wulst 31 versehen. Dieser wird bei auf dem Behälter 1 aufgesetztem Deckel vom äussern Wulst 23 am Deckelklemmflansch 21 so hintergriffen, dass eine auch bei Schlageinwirkung sowohl auf den Deckel als auch auf den Behälter sichere und dichte Verbindung zwischen Deckel und Behälter erzielbar ist.
In diesem Zusammenhang ist zu beachten, dass durch den bereits anhand der Fig. 1 beschriebenen Versteifungskragen 5, der unmittelbar unterhalb der Nutenwand 29.1 über einen schräg nach aussen-abwärts ragenden Anschlussabschnitt 5.2 mit dem Deckelklemmabschnitt 4 des Behälters 1 verbunden ist, ein sehr formstabiler Klemmabschnitt 4 erzielbar ist. Weiter kann auch im Deckelrandbereich 15 durch die oben beschriebenen und allfällige weitere Massnahmen ein relativ hoch verwindungssteifes Randprofil erreicht werden.
Bei der Konfektionierung des Behälters wird der Haltering 30, welcher mit dem in Fig. 1 mit 11 bezeichneten Ringelement identisch und ferner mit dem anhand der Fig. 5 zu beschreibenden Aufreissglied 10 versehen und aus einem flexiblen, dehnbaren Kunststoffmaterial oder dgl. hergestellt ist, über den Klemmwulst 28 am Behältereinfüllrand 2 hinunter in die Nut 29 eingesetzt. Derart vorkonfektionierte Behälter lassen sich infolge des leicht konischen Behältermantels 3 leicht platzsparend ineinanderstapeln. Durch die Stapelnocken 8 (Fig. 1), deren Unterseite 8.1 am Behältereinfüllrand 2 des nächstuntern Behälters zum Aufliegen kommt, kann ein Verklemmen aufeinanderfolgender Behälter wirksam vermieden werden.
Beim Aufsetzen des Deckels auf einen gefüllten Behälter gelangt vorerst die tiefste Stelle 17.1 der Deckelrandsicke 17 in die Einfüllöffnung 12 des Behälters. Bei der an sich anzustrebenden strammen Passung zwischen den Behälter- und Deckelrandpartien besteht somit die Gefahr, dass die Luft über dem Füllgut dadurch nicht mehr entweichen kann und ein Druckaufbau resultiert. Um dies zu vermeiden, werden auf der U-Innenseite der Klemmzone 19 zweckmässig Luftabführelemente angeordnet. Diese besitzen im Bereich des Zentrierflansches 18 die Form von über den Umfang der Innenseite dieses Flansches gleichmässig verteilte Wulste 32, welche somit auch die Zentrierfunktion für den Deckel beim Aufsetzen auf den Behälter ausüben.
Da beim Aufsetzen des Deckels auf den bereits mit dem Haltering 30 versehenen Behälter kurz nach dem Passieren des Klemmwulstes 28 durch die Einlaufzone 24 der äussere Wulst 23 luftdicht am Wulst 28 anliegen kann, sind im Umfang des Wulstes 23 Entlüftungsnuten 33 eingeformt. Weil beim weiteren Absenken des Deckels auch ein Kontakt des innern Wulstes 22 mit dem Wulst 28 am Haltering 30 auftritt, sind auch im Umfang des Wulstes 22 Entlüftungsnuten 34 eingeformt.
Aus werkzeugtechnischen Gründen sind diese letzteren Nuten zweckmässig axial auf die Entlüftungsnuten 33 ausgerichtet und sind etwa gleich breit, wie aus Fig. 3 links der Linie C-C hervorgeht. Damit ist es möglich, auch bei enger Passung zwischen dem Deckelklemmbereich 4 und dem Deckelrand 15, den Deckel ohne wesentlichen Druckaufbau im Innern des Behälters auf diesen aufzusetzen.
Das Aufsetzen des Deckels auf den Behälter erfolgt gemäss obigem durch Einführen des Zentrierflansches in die Einfüllöffnung 12 des Behälters, wobei der Wulst 23 am Klemmflansch 21 nacheinander die Wulste 28 (im Deckelklemmbereich 4) und 31 (am Haltering 30) passiert. Da mindestens das Material des Behälters 1 und des Halteringes 30 vorzugsweise ein flexibler Kunststoff ist - der Deckel kann gegebenenfalls auch aus Blech geformt sein, tritt dabei mindestens an den Wulsten 28 und 31 eine vorübergehende Verformung auf. Unmittelbar vor Abschluss des Verschliessvorgangs wird die Dichtung 26 im Innern der Stegzone 20 zusammengepresst und der innere Wulst 22 am Klemmflansch 19 passiert den Wulst 28, um diesen hierauf zu hintergreifen. Damit ist der vorzugsweise mit einer (nicht gezeigten) Verschlussvorrichtung auszuführende Verschliessvorgang abgeschlossen.
Zum späten bequemen Abheben des Deckels vom Behälter muss der Sicherungs- und Haltering 30 aus der Nut 29 herausgezogen werden. Darüber orientieren die nachstehenden Erläuterungen.
Der Sicherungs- und Haltering 30 enthält gemäss Fig. 5 auf seinem Umfang eine Schwächungsstelle 35 in der Form einer beispielsweise schräg zur Hauptachse des Ringes liegenden Einkerbung. Auf der in Fig. 5 rechten Seite der Schwächungsstelle 35 ist am Ring 30 das bereits anhand der Fig. 1 erwähnte Aufreissglied 10 angeformt. Dieses Aufreissglied besitzt die Form einer mit der Unterseite des Ringes 33 verbundenen in der Ringebene angeordneten flachen Grifflasche mit einem Fingerloch 36, und ist wie im Schnitt rechts in Fig. 1 gezeigt, innerhalb der Aufnahmeöffnung 9 im Versteifungskragen 5 versenkt untergebracht. Die Nut 29 ist im Bereich der Aufnahmeöffnung 9 offen gestaltet, d. h. die untere Seitenwand 29.1 (Fig. 4) fehlt wenigstens teilweise.
Soll nun der Sicherungs- und Haltering 30 zwecks Öffnens des Behälters aus der Nut 29 herausgezogen werden, so wird das Aufreissglied 10 mit zwei Fingern einer Hand erfasst und radial über den Versteifungskragen 5 herausgezogen. Dabei bricht die Schwächungsstelle 35 auf, und das mit dem Aufreissglied 10 versehene Ende des Ringes 30 kann dank der Flexibilität des Ringmaterials durch den Spalt 37 (Fig. 4) zwischen dem Kragenanschlussabschnitt 5.2 und der Einlaufzone 24 am Klemmflansch 19 herausgezogen werden, bis der nun als Band vorliegende Ring 30 vollständig aus der Nut 29 und dem Spalt 36 entfernt ist.
Dann wird der Deckel nur noch durch das Zusammenwirken der Wulste 22 und 28 auf dem Behälter gehalten. Die dabei auftretende Haltekraft reicht zwar, um den Deckel ohne extreme äussere Krafteinwirkung bei weiterhin zusammengepresster Dichtung 26 auf dem Behälter dichtend zu halten.
Es genügt aber, durch Anheben des Deckelgriffes 25 in Pfeilrichtung D eine örtlich wirksame Deformationskraft auf den Wulst 28 und gegebenenfalls auf den Wulst 22 auszuüben, die ein bequemes Ablösen des Deckels vom Behälter erlaubt. Ein einmal geöffneter Behälter kann zu Lagerungszwecken und ohne rauhe Behandlung des Deckels in der Klemmzone 19 durch einfaches Aufdrücken des Dekkels wieder verschlossen werden, wobei der Wulst 28 am Behältereinfüllrand 2 durch den innern Wulst 22 am Klemmflansch 19 untergriffen wird.
Das Öffnen des Behälters kann zu Kontrollzwecken, beispielsweise zur Durchführung der Zollkontrolle notwendig sein. Soll der Behälter nachher wieder gesichert verschlossen werden, so kann ein solcher Vorgang durch Mittel vorbereitet werden, die zwar das Aufbrechen der Schwächungsstelle 35 leicht erkennbar machen, aber ein erneutes Schliessen und Einsetzen des Sicherungs- und Halterings 30 in die Nut 29 ermöglichen. Zu solchen Mitteln gehört beispielsweise eine mit beiden Bandenden 38, 39 des Ringes 30 verbindbare, nicht gezeigte Lasche, von welcher ein Vorsprung durch das Fingerloch 36 und ein weiterer Vorsprung durch eine Bohrung 40 im Bereich des freien Endes des Ringendes 38 greift. Durch Verbinden dieser beiden (nicht gezeigten) Vorsprünge, beispielsweise mittels einer Zollplombe lässt sich leicht nachweisen, welcher Behälter kontrolliert worden ist.
Mangels einer Lasche der beschriebenen Art kann der Draht der Zollplombe direkt als Verbindungsmittel zwischen den beiden Bandenden dienen.
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PATENT CLAIMS
1.Plastic container with a lid and a stiffening collar (5) formed underneath the container filling rim (2), a lid clamping area (4) formed on the outside of the container between the stiffening collar and the container filling rim with means (28, 29-31) for anchoring the lid rim ( 15) on the plastic container, the edge of the lid being provided with a clamping zone (19) of approximately U-shaped cross section, on which a radially inner leg (18) is designed as a centering flange and a radially outer leg (21) is designed as a clamping flange,
characterized in that the anchoring means in the lid clamping area (4) on the outside of the container have a lid clamping bead (28) and a circumferential guide means (29) arranged on the periphery of said clamping area for receiving a separate securing and holding device which can be removed from the lid clamping area (4) (30) for the lid with a locking section (31) included - that the lid centering flange (18) over one on the
The ring-shaped stiffening zone (16, 17) arranged on the top of the lid is connected to the lid base (14), and - that the clamping flange (21) has a first bead (22) located inside the clamping zone (19), which axially on the aforementioned lid clamping bead (28) to intervene
and further includes a second bulge (23) located outside in the clamping zone, which is intended to engage axially on the locking part (31) of the securing and holding device (30), the whole in such a way that - the cover is in the guide means (29) inserted securing and holding device (30) both by the interaction of the cover clamping bead (28) with the first bead (22) of the clamping zone (19), and by the interaction of the locking section (31) on the securing and holding device (30) and the second bead (23) of the clamping zone (19) is connected to the hardener (1),
on the other hand, when securing and holding device (30) is removed from the cover clamping area (4) only by the interaction of
Lid clamping bead (28) with the first bead (22)
Clamping zone (19) in the lid edge area (15) is connected to the container (1).
2. Container according to claim 1, characterized in that the stiffening collar (5) formed underneath the container filling rim (2) is designed as a hollow cylinder which surrounds the container jacket in a bell-shaped manner and which, on the one hand, has a radially outward-oriented connection section (5.2.) Formed below the cover clamping region (4) ), and on the other hand is connected to the container jacket via stiffening webs (6).
3. A container according to claim 1, characterized in that the stiffening zone between the centering flange (18) and the lid base has the shape of a bead-shaped recess (17) which is stiffened by reinforcing ribs (16) formed between the radially inner bead wall and the centering flange.
4. A container according to claim 1, characterized in that the securing and holding device is a retaining ring (30) made of a flexible plastic, and that the guide element receiving the latter is a groove (29) running around the cover clamping area (4) of the container which the retaining ring (30) is inserted.
5. A container according to claim 4, characterized in that the retaining ring (30) contains a weakening point (35) at one point on its circumference, and that a tear-open member (10) is formed on one side of this weakening point.
6. Container according to claims 2 and 5, characterized in that the stiffening collar (5) is provided with a radially outwardly open recess (9) for receiving the tear-open member (10) (Fig. 5).
7. A container according to claim 4, characterized in that the retaining ring (30) is designed as a belt-shaped body, on which said locking part (31) is integrally formed as a bead-like circumferential projection which projects radially beyond the belt outer surface (Fig. 4).
8. Container according to claim 1, characterized in that the centering flange (18) on its the filling opening (12) of the container (1) facing surface with a number of axially oriented, evenly distributed over this surface arranged ventilation beads (32), and the first (22) and the second (23) bead of the clamping zone (19) are provided with a number of axially oriented ventilation grooves (33, 34) arranged evenly distributed over the bead circumference in order to avoid the compression of air when the lid is placed on the container .
9. A container according to claim 2, characterized in that a part of the stiffening webs (6) are extended to the bottom over the lower edge of the stiffening collar reaching stacking cams (8).
10. A container according to claim 3, characterized in that the upper edge of at least part of the reinforcing ribs (16) protrudes up to a predetermined height (27, Fig. 4, 6) in order to serve as a stacking support for a further cover placed thereon .
The present invention relates to a plastic container with a lid and a molded below the container filler stiffening collar, a between the stiffening collar and the container filler edge on the container outside requested cover clamping area with existing means for anchoring the lid edge on the plastic container, the lid edge with a Cross-section approximately U-shaped clamping zone is provided, on which a radially inner leg is designed as a centering flange and a radially outer leg as a clamping flange.
In the manufacture of plastic containers, in particular for the transport of liquid, pasty or free-flowing goods over long distances and the storage and handling of the containers already provided with the contents, there are often stability problems relating to the bottom edge and the filling edge area, their satisfactory solution for the suitability of a container is crucial. The main difficulties, however, arise in the filler edge area, which together with the edge area of the lid must not only enable the creation of a tight-fitting connection even with rough treatment, but also has to offer means which make this connection possible without complicated intervention on the container or the lid, and in particular without Allow damage to parts of the container and lid to be removed.
These requirements are already met, at least in principle, by a number of design proposals, and the condition that the lid can be satisfactorily placed on the edge of the container after the container has been opened for the first time is also usually met. Such a task is more difficult to solve if, on the one hand, the cover is sealed in a single operation without welding or gluing by means of a simple placement operation and without the use of additional sealing and securing means
is then to be placed on the edge of the container and, on the other hand, there must at the same time be a safeguard against authorized (customs control) or unauthorized opening of the container that can no longer be verified.
The object of the present invention is therefore to provide a plastic container with a lid of the latter type, the parts of which can be economically manufactured and prefabricated, can be stacked for transport and storage purposes in a space-saving and easily accessible manner, and after (authorized) removal of the securing means on a closed container can be put together again in a simple manner in such a way that the container contents are appropriately protected from corruption.
The plastic container with lid according to the invention is designed according to the characterizing features in claim 1. An embodiment of this is described below with reference to the drawing. In this shows:
1 shows, in a combined partial side view (left) and vertical sectional view (right), a preferred embodiment of the upper or filling edge section of a container designed according to the invention before closing,
2 is a partial plan view of the container of FIG. 1,
3 is a partial plan view of a lid for the container of FIG. 1 (right of line C-C) and a partial horizontal section (left of line C-C) through the clamping or
Sealing area of the cover along the line 111-111 in Fig. 4,
4 on a larger scale a section through the container filling and the lid edge area along the line IV-IV in FIG. 3,
5 is a view of the tear-open point of the cover securing device in viewing direction B according to FIG. 2, and
Fig. 6, the lid according to FIGS. 3 and 4, left in view, right in section, in an arrangement to show the stackability of individual lids for storage or preparation purposes.
1 shows the upper part of a plastic container designed according to the invention on the left of the perpendicular perpendicular line A-A
1 with the container filling rim 2 in side view. The visible container sections are, in particular, the container jacket 3, a cover clamping area 4 arranged at its upper end and below the filler rim 2, a stiffening collar 5 encompassing the container jacket 3 in a bell-shaped manner with essentially radial spacing between the container outer wall 1.1 and the collar inner wall 5.1 at practically uniform mutual distances oriented stiffening webs 6. Furthermore, two suspension pins 7 (only one shown in FIG. 1) are attached diametrically to the stiffening collar 5 and can be used for hanging in a container support bracket (not shown).
To facilitate the stacking of empty containers are below
End of the stiffening collar 5 two or more evenly distributed over the container circumference stacking cams 8 attached, which can be designed as continuation elements corresponding Ver stiffening webs 6. Integrated into the stiffening collar 5 is a generally designated 9 receiving opening for a container tear-open member 10. The receiving opening 9 and the tear-open member 10 are described in part on the basis of the sectional view on the right in FIG. 1, and in part on the basis of FIG. 5.
The right-hand half of Fig. 1 shows in section along the perpendicular perpendicular A-A essentially only the design of the stiffening collar 5 in the region of the receiving opening 9, as well as the arrangement of a later based on the
Fig. 4 ring element 11 described in detail in conjunction with the tear-open member 10 formed thereon. Relative design details should therefore only be entered when the description of FIGS. 4 and 5 is made.
Fig. 2 shows a section of the container shown in Fig. 1 without a lid seen from above. The reference numbers not given here refer to parts that have already been described with reference to FIG. 1. The arrow B relates to the viewing direction in which the receiving opening 9 and the tear-open member 10 are shown in FIGS. 1 (center and section on the right) and FIG. 5. With 12 the filling opening of the container and 13 generally designates a design of the container bottom not described here.
Structural details of the lid belonging to the container according to FIG. 1, suitably also formed from a plastic material, and of the means used to connect it to the container are shown in FIGS. 3, 4 and 6. In these figures, 14 denotes an essentially flat, circular lid base. The lid can be brought into engagement with the container filling rim 2 and the lid clamping area 4 on the container by means of a centering, sealing and anchoring means described below, generally designated 15.
Radially on the outside of the lid base 14 is formed a circumferential depression or bead 17 stiffened by reinforcing ribs 16, which at its deepest point 17.1 merges into a slightly conical, essentially concentric centering flange 18 which, as the one leg, is approximately U-shaped in cross section designed clamping zone 19 (Fig. 4) can be considered. At the upper end of the centering flange 18, a plane, radially oriented annular web zone 20 is formed.
This is adjoined radially on the outside by a downward directed on the cover, as the second leg of the clamping zone mentioned
19 observable clamping flange 21. The latter contains, as can be seen in particular from FIG. 4, an inner bead 22 (based on the U-shape of the clamping zone 19), an outer bead 23, an inlet zone 24 which widens conically radially outward and one at a point on the circumference of the cover ( Fig. 3) arranged, radially oriented lid handle 25. In the bottom of the U-shaped clamping zone 19, a flexible, compressible seal 26 is inserted.
Lids designed and assembled in this way can be stacked into columns, as shown in FIG. 6, the upper ends of the reinforcing ribs 16 overall forming a support bracket 27 for the annular circumferential lowest point 17.1 of the edge depression 17. Thanks to the slightly higher ring surface 20.1, this results in a safe stack centering.
4 also shows the design of the lid clamping area 4 (FIG. 1) on the peripheral area outside the receiving opening 9 in the stiffening collar 5 of the container. Radially outwards at the container filling edge 2 at the upper end of the filling opening 12 is a circumferential one
Clamping bead 28 integrally formed on the inside bead 22 when the lid is placed on the lid clamping area 4
Clamping flange 21 is intended to reach behind. The opposite position of the beads 22 and 28 on the two parts is selected so that the seal 26 is squeezed when the lid is in place and thus in full contact with both
Container filling edge 2, as well as with the bottom of the web zone
20 is brought.
Below the bead 28 is in the lid clamping area
4 of the container a circumferential groove 29 is formed for receiving a locking and retaining ring 30. Since the
Function of this ring, in particular in holding the Dek kels on the container, the name retaining ring should be used below as preference. The retaining ring 30 suitably fits snugly into the groove 29, the lower side wall 29.1 of which is advantageously undercut in order to ensure that the ring is retained in the groove.
The upper ring zone in cross section is provided with a bead 31. When the lid is placed on the container 1, the outer bulge 23 engages behind the lid clamping flange 21 in such a way that a secure and tight connection between the lid and the container can be achieved even when impacted both on the lid and on the container.
In this context, it should be noted that the stiffening collar 5 already described with reference to FIG. 1, which is connected directly below the groove wall 29.1 to the cover clamping section 4 of the container 1 via a connection section 5.2 projecting obliquely outwards and downwards, a very dimensionally stable clamping section 4 is achievable. Furthermore, a relatively highly torsion-resistant edge profile can also be achieved in the lid edge area 15 by the above-described and any further measures.
When assembling the container, the retaining ring 30, which is identical to the ring element designated by 11 in FIG. 1 and is further provided with the tear-open member 10 to be described with reference to FIG. 5 and is made of a flexible, stretchable plastic material or the like the clamping bead 28 is inserted into the groove 29 at the container filling edge 2. Such prefabricated containers can be stacked into one another in a space-saving manner due to the slightly conical container shell 3. The stacking cams 8 (FIG. 1), the underside 8.1 of which comes to rest on the container filling edge 2 of the next container below, effectively prevent jamming of successive containers.
When the lid is placed on a filled container, the deepest point 17.1 of the edge of the lid edge 17 initially enters the filling opening 12 of the container. With the tight fit to be aimed at between the container and lid edge parts, there is therefore the risk that the air above the contents can no longer escape and a pressure build-up results. In order to avoid this, air discharge elements are expediently arranged on the inside of the clamping zone 19. In the area of the centering flange 18, these have the form of beads 32 which are uniformly distributed over the circumference of the inside of this flange and which therefore also perform the centering function for the lid when it is placed on the container.
Since, when the lid is placed on the container already provided with the retaining ring 30 shortly after the clamping bead 28 has passed through the inlet zone 24, the outer bead 23 can lie airtight on the bead 28, ventilation grooves 33 are formed in the periphery of the bead. Because the inner bead 22 also comes into contact with the bead 28 on the retaining ring 30 when the cover is lowered further, ventilation grooves 34 are also formed in the periphery of the bead 22.
For reasons of tool technology, these latter grooves are expediently aligned axially with the ventilation grooves 33 and are approximately the same width, as can be seen from the line C-C in FIG. 3 on the left. It is thus possible, even if there is a close fit between the lid clamping area 4 and the lid rim 15, to place the lid on the inside of the container without any significant pressure build-up.
The lid is placed on the container according to the above by inserting the centering flange into the filling opening 12 of the container, the bead 23 on the clamping flange 21 successively passing the beads 28 (in the lid clamping area 4) and 31 (on the retaining ring 30). Since at least the material of the container 1 and the retaining ring 30 is preferably a flexible plastic - the lid can optionally also be formed from sheet metal, a temporary deformation occurs at least on the beads 28 and 31. Immediately before the closing process is completed, the seal 26 is pressed together inside the web zone 20 and the inner bead 22 on the clamping flange 19 passes the bead 28 in order to engage it thereon. This completes the closing process, which is preferably to be carried out with a closure device (not shown).
In order to conveniently lift the lid off the container at a late stage, the securing and retaining ring 30 must be pulled out of the groove 29. The explanations below provide guidance on this.
According to FIG. 5, the securing and retaining ring 30 contains a weakening point 35 on its circumference in the form of a notch lying, for example, obliquely to the main axis of the ring. The tear-open member 10 already mentioned with reference to FIG. 1 is formed on the ring 30 on the right-hand side of the weakening point 35 in FIG. 5. This tear-open member has the shape of a flat grip tab with a finger hole 36 which is connected to the underside of the ring 33 in the ring plane and, as shown in section on the right in FIG. 1, is recessed within the receiving opening 9 in the stiffening collar 5. The groove 29 is open in the region of the receiving opening 9, i. H. the lower side wall 29.1 (FIG. 4) is at least partially missing.
If the securing and retaining ring 30 is now to be pulled out of the groove 29 in order to open the container, the tear-open member 10 is gripped with two fingers of one hand and pulled out radially over the stiffening collar 5. The weakening point 35 breaks open, and the end of the ring 30 provided with the tear-open member 10 can be pulled out through the gap 37 (FIG. 4) between the collar connection section 5.2 and the inlet zone 24 on the clamping flange 19, thanks to the flexibility of the ring material, until the now ring 30 present as a band is completely removed from the groove 29 and the gap 36.
Then the lid is held on the container only by the interaction of the beads 22 and 28. The holding force that occurs in this case is sufficient to hold the lid in a sealing manner on the container without an extreme external force while the seal 26 is still compressed.
However, by lifting the lid handle 25 in the direction of the arrow D, it is sufficient to exert a locally effective deformation force on the bead 28 and optionally on the bead 22, which allows the lid to be easily removed from the container. A container once opened can be closed again for storage purposes and without rough treatment of the lid in the clamping zone 19 by simply pressing on the lid, the bead 28 on the container filler rim 2 being gripped by the inner bead 22 on the clamping flange 19.
It may be necessary to open the container for control purposes, for example to carry out customs control. If the container is to be securely closed again afterwards, such a process can be prepared by means which, although making the weakening point 35 easy to recognize, make it possible to close and reinsert the securing and holding ring 30 into the groove 29. Such means include, for example, a tab, not shown, which can be connected to both band ends 38, 39 of the ring 30 and from which a projection engages through the finger hole 36 and a further projection through a bore 40 in the region of the free end of the ring end 38. By connecting these two projections (not shown), for example by means of a customs seal, it is easy to prove which container has been checked.
In the absence of a tab of the type described, the wire of the customs seal can serve directly as a connecting means between the two ends of the band.