CH625874A5 - - Google Patents

Description

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PATENTANSPRÜCHE 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang des zweiten

1. Schalldämmende Lüftungsvorrichtung für einen Raum Kondensators (40) an den Emitter des fünften Transistors mit mindestens einer Luftdurchgangsöffnung, die mittels eines (38) gelegt ist, dessen Kollektor unmittelbar an den Minuselektrischen Antriebs offenbar und schliessbar ist, dadurch ausgang (23) der Spannungsquelle (20) und dessen Basis wiegekennzeichnet, dass in der Netzleitung für den elektrischen 5 derum einerseits über einen fünften ohmschen Widerstand Antrieb (1) ein Wechselkontakt (17) liegt, der über eine, (37) sowie anderseits über einen stetig verstellbaren sechsten einen im Raum oder einer Luftdurchgangsöffnung angeord- ohmschen Widerstand (36), einen dritten Kondensator (35) neten Schallsensor (14) mit nachfolgendem Zeitschaltglied und einen siebenten ohmschen Widerstand (33) am Plusaus-(15; 46 bis 48) aufweisende Schaltungsanordnung (13 bzw. 8ang (26) der Spannungsquelle (20) liegt, während der Kol-Fig. 2) den bei geöffneter Luftdurchgangsöffnung stromlosen 10 lektor des vierten Transistors (34) zwischen dem siebenten Antrieb (1) bei Überschreitung einer gewissen Schallgrenze ohmschen Widerstand (33) und dem dritten Kondensator (35) im Sinne des Schliessens der Luftdurchgangsöffnung an Span- angeschlossen ist, sein Emitter unmittelbar mit dem Minus-nung legt. ausgang (23) der Spannungsquelle (20) in Verbindung steht

2. Lüftungsvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch und seine Basis einerseits über einen achten ohmschen Widergekennzeichnet, dass die Schaltungsanordnung derart ausge- 15 stand (32) am Plusausgang (26) der Spannungsquelle (20) und bildet ist, dass der Schallsensor (14), z. B. ein Mikrophon, anderseits am Ausgang eines vierten Kondensators (31) liegt, durch wiederholtes Ansprechen die Verzögerungsdauer des mit dessen Eingang die Plusklemme des Schallsensors (14) Zeitschaltgliedes (15; 46, 48) verlängert. verbunden ist.

3. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 und H- Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis

2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schallsensor 20 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsquelle (20) (14) und dem Zeitschaltglied (15; 46 bis 48) eine Filterschal- zwei Pluspol-Anzapfungen (21 und 22) aufweist, in die je-tung (18; 35 bis 37), z. B. Bandpassfilter oder Bandsperre, weüs eine Diode (24; 25) eingeschaltet ist, dass die Ausgänge vorgesehen ist. beider Dioden (24; 25) wieder zusammengeführt sind (26)

4. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis und dass hinter der Zusammenführung (26) zwischen Plus-

3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitschaltglied (15; 46 25 ausgang (26) und Minusausgang (23) der Spannungsquelle ein bis 48) ein Relais (16) mit Wechselkontakt (17) umstellt, das neunter ohmscher Widerstand (27) und ein fünfter Konden-in seinem Ruhezustand einen ausschliesslich bei geöffneter sator (28) parallel geschaltet sind.

Luftdurchgangsöffnung geöffneten Mikroschalter (10) für den 12- Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis Antrieb (1) an Spannung legt, in seinem Schaltzustand aber dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein eine Kur einen nur bei geschlossener Luftdurchgangsöffnung geöffne- 30 belscheibe (3, 4) antreibender Wechselstrom-Asynchron-ten Mikroschalter (11) für den Antrieb (1) mit Spannung ver- motor (1) ist und die die Kurbelscheibe (3, 4) tragende Welle bindet. (2) einen Steuernocken (8, 9) aufweist, der jeweils nach Dreh-

5. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis winkeln von 180° wechselweise die beiden Mikroschalter (10

4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zeitschaltglied (15) einen und 11) öffnet und schliesst.

Kondensator (46) und einen mit dessen Eingang in Reihe ge- 35

schalteten ohmschen Widerstand (48) umfasst, wobei der

Eingang des Kondensators (46) und die eine Seite des Widerstandes (48) gegen eine Diode (45) am Emitter eines ersten Die vorliegende Erfindung betrifft eine schalldämmende Transistors (44) mit Emitterschaltung liegt, während die an- Lüftungsvorrichtung für einen Raum mit mindestens einer dere Seite des ohmschen Widerstandes (48) an der Basis eines 40 Luftdurchgangsöffnung, die mittels eines elektrischen Antrie-zweiten Transistors (49) mit Emitterschaltung gelegt ist, des- bes offenbar und schliessbar ist.

sen Kollektorstrom das Wechselkontakt-Relais (16, 17) beein- Eine solche Lüftungsvorrichtung kann so ausgelegt sein, flusst. dass sie sich als selbständiges Aggregat unmittelbar in eine

6. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis Ausnehmung einer Gebäudewand einsetzen lässt. Möglich ist

5, dadurch gekennzeichnet, dass der Kondensator (46) des 45 es aber auch, die Lüftungsvorrichtung in ein Fenster oder Zeitschaltgliedes (15) mit einem zweiten ohmschen Wider- eine Türe zu integrieren, so dass sie mit demselben bzw. der-stand (47) parallel geschaltet ist. selben in eine entsprechende Öffnung der Gebäudewand mon-

7. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis tiert werden kann.

6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kollektor des zweiten Eine schalldämmende Lüftungsvorrichtung kommt überall Transistors (49) auf die Basis eines dritten Transistors (50) 50 dort zum Einsatz, wo dauernd oder auch nur zeitweise in der geschaltet ist, dessen Kollektor mit der Minusklemme des Re- Umgebung von Gebäuden starke Geräusche auftreten, die lais (16) und dessen Emitter mit dem Minuspol (23) einer vom Gebäudeinnern weitestgehend ferngehalten werden Spannungsquelle (20) in Verbindung steht. müssen.

8. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis Es sind bereits Fenster und Türen entwickelt worden, die

7, dadurch gekennzeichnet, dass die Basis des ersten Transis- 55 bezüglich der Schalldämmung einen hohen Wirkungsgrad ha-tors (44) gegen einen dritten ohmschen Widerstand (42) und ben, ohne dass sie den Lichteintritt merklich behindern. Da eine erste Diode (41), sowie eine zweite Diode (43) einerseits jedoch zwischen dem Gebäudeinneren und der Umgebung an den Minuspol (23) der Spannungsquelle (20) gelegt ist und ein ständiger Luftaustausch stattfinden muss, ist es entweder anderseits mit dem Ausgang eines zweiten Kondensators (40) notwendig, die Fenster und/oder Türen zumindest zeitweilig in Verbindung steht, dessen Eingang wiederum über einen 6() zu öffnen, so dass während des Offenhaltens der hohe Schall-vierten ohmschen Widerstand (39) mit dem Pluspol (26) der dämmeffekt verloren geht. Insbesondere Fenster können aber Spannungsquelle (20) in Verbindung steht. auch so ausgelegt sein, dass sie nur zum Zwecke der Reini-

9. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis gung geöffnet werden. In diesem Falle wird der Luftaus-

8, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang des zweiten tausch durch besondere Lüftungsvorrichtungen herbeigeführt, Kondensators (40) weiter über eine einen vierten Transistor œ wobei in deren Luftdurchgangsöffnung schalldämmende Aus-(34) und einen fünften Transistor (38) aufweisende Verstär- kleidungen vorgesehen sind, wie dies beispielsweise der DT-kerschaltung mit dem Schallsensor (14) verbunden ist. OS 23 31 841 und dem DT-Gbm 75 04 175 entnommen wer-

10. Lüftungsvorrichtung nach den Patentansprüchen 1 bis den kann.

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Während insbesondere schalldämmende Fenster in ge- über eine einen vierten und einen fünften Transistor aufwei-schlossenem Zustand auch kurzzeitig auftretende Geräusch- sende Verstärkerschaltung mit dem Schallsensor verbunden spitzen weitestgehend absorbieren können, lässt sich eine sein.

gleichwertige Wirkung im geöffneten Zustand der schalldäm- Der Eingang des zweiten Kondensators kann auch an den menden Lüftungsvorrichtungen nicht erreichen, weil trotz der 5 Emitter des fünften Transistors gelegt sein, dessen Kollek-vorgesehenen Auskleidungen durch den freien Querschnitt tor unmittelbar an den Minusausgang der Spannungsquelle der Luftdurchgangsöffnung noch Schallwellen eindringen und dessen Basis wiederum einerseits über einen fünften ohmkönnen. sehen Widerstand, wie anderseits über einen stetig verstell-

Ziel der Erfindung ist es, dem Eindringen von Schallwel- baren sechsten ohmschen Widerstand, einen dritten Konden-len in das Rauminnere durch die Lüftungsvorrichtung beim io sator und einen siebenten ohmschen Widerstand am Plusaus-Auftreten von Geräuschspitzen wirksam zu begegnen. Daher gang der Spannungsquelle liegt, während der Kollektor des liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine schalldäm- vierten Transistors zwischen dem siebenten ohmschen Wimende Lüftungsvorrichtung zu schaffen, die das Eindringen derstand und dem dritten Kondensator angeschlossen ist, sein von aus Geräuschspitzen resultierenden Schallwellen in das Emitter unmittelbar mit dem Minusausgang der Spannungs-Rauminnere unterbindet. 15 quelle in Verbindung steht und seine Basis einerseits über

Die erfindungsgemässe Lüftungsvorrichtung ist dadurch einen achten ohmschen Widerstand am Plusausgang der gekennzeichnet, dass in der Netzleitung für den elektrischen Spannungsquelle und anderseits am Ausgang eines vierten Antrieb ein Wechselkontakt liegt, der über eine einen im Kondensators liegt, mit dessen Eingang die Plusklemme des Raum oder einer Luftdurchgangsöffnung angeordneten Schallsensors verbunden ist.

Schallsensor mit nachfolgendem Zeitschaltglied aufweisende 2o Die Spannungsquelle kann zwei Pluspol-Anzapfungen auf-Schaltungsanordnung den bei geöffneter Luftdurchgangsöff- weisen, in die je eine Diode eingeschaltet ist. Die Ausgänge nung stromlosen Antrieb bei Überschreitung einer gewissen der beiden Dioden sind wieder zusammengeführt und zwi-Schallgrenze im Sinne des Schliessens der Luftdurchgangs- sehen der Zusammenführung bzw. dem Plusausgang und dem Öffnung an Spannung legt. Minusausgang der Spannungsquelle sind ein neunter ohm-

Dabei kann vorgesehen sein, dass die Schaltungsanord- 25 scher Widerstand und ein fünfter Kondensator parallel ge-nung derart ausgebildet ist, dass der Schallsensor, z. B. ein schaltet.

Mikrophon, durch wiederholtes Ansprechen die Verzöge- Für eine baulich einfache Ausgestaltung der Lüftungsvor-

rungsdauer des Zeitschaltgliedes verlängert. richtung ist es schliesslich noch vorteilhaft, wenn der Antrieb

Damit das Zeitschaltglied nicht bei jedem beliebigen, vom ein eine Kurbelscheibe antreibender Wechselstrom-Asyn-Schallsensor aufgenommenen Geräusch aktiviert wird, kann 30 chronmotor ist und die die Kurbelscheibe tragende Welle zwischen dem Schallsensor und dem Zeitschaltglied eine Fil- einen Steuernocken aufweist, der jeweils nach Drehwinkeln terschaltung, z. B. ein Bandpass-Filter oder eine Bandsperre, von 180° wechselweise die beiden vorzugsweise durch Mikrovorgesehen sein. Schalter gebildeten, Grenzschalter öffnet und schliesst.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungs- über die Kurbelscheibe könnte sich vorteilhaft ein der gemässen Lüftungsvorrichtung kann das Zeitschaltglied ein 35 Luftdurchgangsöffnung zugeordnete Schieberplatte verstellen Wechselkontakt-Relais umstellen, das in seinem Ruhezustand lassen, die sich in der einen Drehlage der Kurbelscheibe in einen ausschliesslich bei geöffneter Luftdurchgangsöffnung ihrer Öffnungsstellung und in der anderen Drehlage dersel-geöffneten Mikroschalter für den Antrieb an Spannung legt, ben in ihrer Schliessstellung befindet. Eine Drehrichtungs-in seinem Schaltzustand aber einen nur bei geschlossener umkehr des Asynchronmotors für das Öffnen und Schliessen Luftdurchgangsöffnung geöffneten Mikroschalter für den An- 40 der Luftdurchgangsöffnung würde hierdurch vermieden.

trieb mit Spannung verbindet. Nachfolgend werden anhand der Zeichnung Ausfüh-

Das Zeitschaltglied kann einen Kondensator und einen rungsbeispiele der erfindungsgemässen Lüftungsvorrichtung mit dessen Eingang in Reihe geschalteten ohmschen Wider- beschrieben.

stand umfassen, wobei der Eingang des Kondensators und die Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung mit Schallsensor eine Seite des Widerstandes gegen eine Diode am Emitter 45 für den elektrischen Antrieb des Verschlussorgans der schall-eines ersten Transistors mit Emitterschaltung liegt, während dämmenden Lüftungsvorrichtung.

die andere Seite des ohmschen Widerstandes an die Basis Fig. 2 zeigt die Schaltungsanordnung in ihren wesentli-

eines zweiten Transistors mit Emitterschaltung gelegt ist, des- cjjen Einzelheiten.

sen Kollektorstrom das Wechselkontakt-Relais beeinflusst. Fig. 3 zeigt eine Antriebseinrichtung zum Bewegen des

Vorteilhaft ist ferner, dass der Kondensator des Zeit- 50 Verschlussorgans.

schaltgliedes mit einem zweiten ohmschen Widerstand parai- Fig. 3 zeigt einen elektromotorischen Antrieb zum Bewe-

lel geschaltet ist, wobei dieser Widerstand die Wirkdauer des gen des Verschlussorgans für die Luftdurchgangsöffnungen Zeitschaltgliedes bestimmt. bzw. -kanäle der schalldämmenden Lüftungsvorrichtung. Die-

Damit der Wirkstrom zur Betätigung des Wechselkontakt- ser Antrieb weist einen Wechselstrom-Asynchronmotor 1 auf, Relais in jedem Falle genügend stark ist, kann der Kollektor 5J der vorzugsweise als Getriebemotor aufgebaut und für eine des zweiten Transistors auf die Basis eines dritten Transistors Spannung von 220 Volt bei einer Leistungsaufnahme von geschaltet sein, dessen Kollektor mit der Minusklemme des 25 Watt ausgelegt ist. Auf der Antriebswelle 2 des Getriebe-Relais und dessen Emitter mit dem Minuspol der der Schal- motors 1 sitzt einerseits eine Kurbelscheibe 3, deren Kurbel-tungsanordnung zugeordneten Spannungsquelle in Verbin- zapfen 4 mit einem Längsschlitz 5 eines Schiebers 6 in Ein-dung steht. 60 griff steht, welcher wiederum mit Schubstangen 7 zum Be-

Vorteilhaft ist auch, wenn die Basis des ersten Transistors wegen des nicht dargestellten Verschlussorgans in Verbindung gegen einen dritten ohmschen Widerstand und eine erste steht. Andererseits ist auf die Welle 2 eine Nockenscheibe 8 Diode, sowie eine zweite Diode einerseits an den Minuspol mit einem Steuernocken 9 aufgekeilt, welche mit zwei Mikro-der Spannungsquelle gelegt ist und anderseits mit dem Aus- Schaltern 10 und 11 zusammenwirkt, die beispielsweise am gang eines zweiten Kondensators in Verbindung steht, dessen gs Gehäuse des Getriebemotors 1 montiert sind. Die Anordnung Eingang wiederum über einen vierten Widerstand mit dem der Mikroschalter 10 und 11 relativ zueinander und zur Nok-Pluspol der Spannungsquelle verbunden ist. kenscheibe 8 ist so getroffen, dass der Mikroschalter 10 über

Der Eingang des zweiten Kondensators kann dabei weiter den Steuernocken nur geöffnet ist, wenn sich die Kurbel-

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scheibe 3 mit ihrem Kurbelzapfen 4 in ihrer die Öffnungs- Stellung des Wechselkontaktes 17 der Mikroschalter 11 ge-stellung des Verschlussorgans bestimmenden Drehstellung be- schlössen, und dementsprechend das Verschlussorgan der findet. Hingegen ist der Mikroschalter 11 über den Steuer- schalldämmenden Lüftungsvorrichtung in seiner Öffnungsnocken 9 der Nockenscheibe 8 nur geöffnet, wenn sich die läge, dann gelangt der Getriebemotor 1 an Spannung und Kurbelscheibe 3 mit ihrem Kurbelzapfen 4 in der der Schliess- s stellt das Verschlussorgan 1 in seine Schliesslage. Ist diese erläge des Verschlussorgans zugeordneten Drehstellung befin- reicht, dann öffnet der Mikroschalter 11 und setzt den Ge-det. Die beiden, einerseits die Öffnungslage und andererseits triebemotor 1 still. Gleichzeitig wird der Mikroschalter 10 ge-die Schliesslage des Verschlussorgans bestimmenden Dreh- schlössen. Das Schliessen des Mikroschalters 10 hat jedoch so Stellungen der Kurbelscheibe 3 sind dabei um 180° zueinan- lange keine Wirkung, wie sich der Wechselkontakt 17 noch der versetzt angeordnet, so dass jeweils nach einer Drehung io in seiner Arbeitsstellung befindet. Erst wenn er nach Aberre-der Antriebswelle 2 um 180° einer der Mikroschalter 10 und gung des Zeitschaltgliedes 15 über das Relais 16 in seine

11 geöffnet wird, um den Getriebemotor 1 vom Netz zu Ruhelage zurückgekippt wird, gelangt der Getriebemotor 1, trennen und damit den Antrieb stillzusetzen. nunmehr über den Mikroschalter 10 an Spannung und bringt

Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 kann der Ge- das Verschlussorgan der schalldämmenden Lüftungsvorrich-triebemotor 1 durch Betätigung eines Hauptschalters 12 ent- 15 tung völlig selbsttätig wieder in seine Öffnungslage zurück, weder über den Mikroschalter 10 oder über den Mikroschal- Sobald diese erreicht ist, öffnet der Mikroschalter 10 und ter 11 an Netzspannung gelegt werden. Der Mikroschalter 10 trennt damit den Getriebemotor 1 vom Netz, während sich ist geschlossen, wenn sich das Verschlussorgan der schall- der Mikroschalter 11 wieder schliesst. Tritt dann erneut ein dämmenden Lüftungsvorrichtung in seiner Schliesslage be- Schallereignis ein, wiederholt sich der beschriebene Arbeits-findet und wird erst geöffnet, wenn dieses Verschlussorgan 20 zyklus entsprechend, das heisst, das Verschlussorgan der seine Öffnungslage erreicht hat. Der Mikroschalter 11 wird schalldämmenden Lüftungsvorrichtung wird spontan geschlos-demgegenüber geschlossen, nachdem der Mikroschalter 10 sen und anschliessend nach einer durch das Zeitschaltglied 15 geöffnet hat, das heisst, er schliesst in dem Augenblick, wenn bestimmten Zeitdauer wieder geöffnet. Die die akustische das Verschlussorgan seine Öffnungslage erreicht hat, und er Steuerung des Verschlussorgans bewirkende Schaltungsanord-bleibt geschlossen, bis nach Umstellung des Hauptschalters 25 nung 13 lässt natürlich die Handbetätigung der Steuerung

12 das Verschlussorgan in seine Schliesslage zurückgestellt über den Hauptschalter 12 unbeeinflusst, das heisst, durch Be-ist. Durch Betätigung des Hauptschalters 12 ist dafür gesorgt, tätigung des Schalters 12 kann die Lüftungsvorrichtung jeder-dass der Getriebemotor 1 mit dem Netz verbunden bleibt, bis zeit geöffnet und geschlossen werden. Fällt jedoch ein Schall-der jeweils geschlossene Mikroschalter 10 bzw. 11 über den ereignis praktisch mit einem handbetätigten Öffnungsvorgang Steuernocken 9 der Nockenscheibe 8 geöffnet wird. In diesem 30 zusammen, dann wird spontan wieder ein Schliessvorgang Augenblick wird die Verbindung zum Netz geöffnet und auch eingeleitet, dem dann zeitgesteuert wieder ein Öffnungsvor-das Halterelais 16 fällt ab. Dem Getriebemotor 1 ist zur Be- gang folgt.

tätigung des Verschlussorgans der schalldämmenden Lüftungs- Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 wird mit einer Vorrichtung noch eine Schaltungsanordnung 13 zugeordnet, Arbeitsspannung von 6 Volt Gleichstrom gearbeitet, die bei-die in Tätigkeit treten kann, sobald in der Umgebung der 35 spielsweise aus dem Wechselstromnetz von 220 Volt durch schalldämmenden Lüftungsvorrichtung stärkerer Luftschall einen Transformator 20 umgespannt und anschliessend entsteht. Dabei bildet diese Schaltungsanordnung eine aku- gleichgerichtet wird. Wie bereits erwähnt wurde, arbeitet hin-stische Steuerung, über die das geöffnete Verschlussorgan der gegen der Getriebemotor 1 mit Netzspannung des Wechsel-schalldämmenden Lüftungsvorrichtung spontan in seine stromnetzes. An der Sekundärseite des Transformators 20 be-

Schliesslage bewegt und darin gehalten wird, solange das 40 finden sich kaskadenartig geschaltet zwei Plusabgänge 21 und Luftschall-Ereignis besteht. Die Schaltungsanordnung 13 um- 22 und der Minusabgang 23. In jeden der Plusabgänge 21 fasst als wesentliche Bestandteile einen Schallsensor 14, bei- und 22 ist eine Diode 24 bzw. 25, beispielsweise mit der spielsweise ein Mikrophon, ein Zeitschaltglied 15 und ein von Kennzeichnung 1 N 4007, eingeschaltet. Hinter diesen Dioden diesem betätigtes Relais 16, das einen Wechselkontakt 17 um- 24 und 25 sind die beiden Plusabgänge auf eine gemeinsame stellt. Ausserdem ist in der Schaltungsanordnung zwischen 45 Leitung 26 geschaltet, die den Gleichstrom mit 6 Volt Span-dem Schallsensor 14 und dem Zeitschaltglied 15 noch eine nung liefert. Zwischen dieser Plusleitung 26 und dem Minus-Siebschaltung 18 und ein Verstärker 19 enthalten. Die Sieb- abgang 23 des Transformators 20 ist ein Widerstand von bei-schaltung 18 ist dabei nur durchlässig für Frequenzen einer spielsweise 680 Ohm (ü) und der Kondensator 28 mit einer bestimmten bzw. bestimmbaren Bandbreite. Diese wirken Kapazität von beispielsweise 470 Mikrofarad (,«F) parallel dann über den Verstärker 19 auf das Zeitschaltglied 15 ein 50 geschaltet. Die Minusklemme 29 des Schallsensors 14 ist hin-und lassen diesen ansprechen. Solange das Zeitschaltglied 15 ter dem Widerstand 27 und dem Kondensator 28 unmittelbar nicht erregt ist, befindet sich das Relais 16 im Ruhezustand mit dem Minusabgang 23 des Transformators verbunden. Die und hält den Wechselkontakt 17 in der aus Fig. 1 ersichtli- Plusklemme 30 des Schallsensors 14 liegt am Eingang eines chen Stellung. In dieser Stellung des Wechselkontaktes 17 Kondensators 31, dessen Kapazität beispielsweise 3,3 Mikro-führt der Stromkreis für die Betätigung des Getriebemotors 1 55 farad (mF) beträgt. Der Ausgang dieses Kondensators 31 ist über den Mikroschalter 10, das heisst, nur wenn dieser Mi- einerseits über einen Widerstand 32 von beispielsweise einem kroschalter 10 geschlossen ist, kann der Getriebemotor 1 mit Megaohm (Mö) und einen weiteren Widerstand 33 von bei-Hilfe der Schaltungsanordnung an Spannung gelegt werden. spielsweise 56 Kiloohm (Kß) an die Plusleitung 26 gelegt. Dabei ist der Mikroschalter 10 geschlossen, bis der Getriebe- Andererseits steht der Ausgang des Kondensators 31 mit der motor 1 das Verschlussorgan der schalldämmenden Lüftungs- Basis eines Transistors 34 in Verbindung, der beispielsweise Vorrichtung in seine Öffnungslage gebracht hat. In diesem die Kennzeichnung BF 194 hat. Der Kollektor des Transis-Augenblick wird er geöffnet und der Getriebemotor 1 kommt tors 34 ist zwischen den beiden Widerständen 32 und 33 an zum Stillstand. Wird nun das Zeitschaltglied 15 erregt, dann die Plusleitung 26 gelegt und steht auch mit dem Eingang stellt dieses das Relais 16 um und kippt den Wechselkontakt eines Kondensators 35 in Verbindung, der vorzugsweise eine 17 in seine andere Stellung. In dieser anderen Stellung wird ß Kapazität von 3,3 Mikrofarad (,"F) hat. Der Ausgang dieses der Wechselkontakt 17 so lange gehalten, bis das Zeitschalt- Kondensators 35 ist wiederum mit der einen Seite eines stetig glied 15 wieder aberregt ist. Danach kippt er durch Abfallen verstellbaren Widerstandes 36 von beispielsweise 47 Kiloohm des Relais 16 in seine Ruhestellung zurück. Ist in der Arbeits- (Kß) verbunden, während dessen andere Seite über einen

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Widerstand 37 von beispielsweise 560 Kiloohm (Kß) an der fern dieses Schallereignis Schallfrequenzen verursacht, für die Plusleitung 26 liegt. Der Emitter des Transistors 34 steht wie- die Siebschaltung 18 durchlässig ist. Die Aufladung des Kon-derum unmittelbar mit dem Minusabgang 23 des Transforma- densators 46 wird dabei über den Transistor 44 und die Di-tors in Verbindung. Der Transistor 34 hat zweckmässig die ode 45 bewirkt und zugleich wird auch über den Widerstand Kennzeichnung BF 194. Zwischen dem stetig verstellbaren 5 43 der Transistor 49 durchlässig gemacht, so dass dieser über Widerstand 37 ist die Basis eines Transistors 38 angeschlos- seinen Ausgangskreis Strom auf die Basis des Transistors 50 sen, der vorzugsweise die Kennzeichnung BC 238 aufweist. gibt. Der Stromfluss durch den Ausgangskreis des Transistors Dessen Kollektor steht einerseits über einen Widerstand 39 49 bleibt dabei so lange erhalten, bis sich der Kondensator 46 von einem Kiloohm (Kß) mit der Plusleitung 26 in Verbin- über den Widerstand 48 entladen hat. Über diesen Zeitraum dung und andererseits auf den Eingang eines Kondensators 10 hinweg bleibt daher auch der Transistor 50 für den Strom-40 geschaltet, der eine Kapazität von z. B. 3,3 Mikrofarad durchfluss offen. Damit kippt das Relais 16 aus seinem Ruhe-(,«F) hat. Der Emitter des Transistors 38 steht direkt mit zustand in den Schaltzustand und verbleibt darin, bis der dem Minusabgang 23 in Verbindung. Ausgangsseitig ist der Stromfluss durch den Transistor 50 unterbrochen wird. Für Kondensator 40 über eine Diode 41 auf einen Widerstand 42 die entsprechende Zeitdauer wird demnach der Wechselkon-von beispielsweise einem Megaohm (Mß) geschaltet. Dabei 15 takt 17 ebenfalls aus seiner Ruhelage in die Arbeitslage geliegt zwischen dem Ausgang des Kondensators 40 und dem bracht. Ist in der Arbeitslage des Wechselkontaktes 17 das Eingang der Diode 41 unter Zwischenschaltung einer entspre- Verschlussorgan der schalldämmenden Lüftungsvorrichtung chenden Diode 43 auch der Minusabgang 23 an. Der Wider- in seiner Öffnungslage, dann gelangt Netzstrom über den stand 42 steht mit der Basis eines Transistors 44 in Verbin- Mikroschalter 11 auf den Getriebemotor 1, so dass dieser das dung, dessen Emitter unmittelbar an die Plusleitung 26 ge- 20 Verschlussorgan in seine Schliesslage zurückstellt. Hierbei legt ist. Auch der Transistor 44 kann die Kennzeichnung öffnet der Mikroschalter 11, während der Mikroschalter 10 BC 238 aufweisen. Sein Emitter liegt am Eingang einer Di- schliesst. Fällt nunmehr nach der vom Zeitschaltglied 15 be-ode 45. An dem Ausgang der Diode 45 ist einerseits der Aus- stimmten Zeitdauer das Relais 16 und damit der Wechselkongang eines Kodensators 46 gelegt, dessen Eingang unmittelbar takt 17 in seinen Ruhezustand zurück, wird der Getriebe-mit dem Minusabgang 23 in Verbindung steht. Dieser Kon- 25 motor 1 über den Mikroschalter 10 an Spannung gelegt, so densator 46 hat beispielsweise eine Kapazität von 100 Mikro- dass er das Verschlussorgan wieder in seine Öffnungslage be-farad <>F). Parallel zum Kondensator 46 ist zwischen den wegt. Hier öffnet sich dann der Mikroschalter 10, während Ausgang der Diode 45 und den Minusabgang 23 ein Wider- sich der Mikroschalter 11 schliesst, womit die gesamte Anord-stand 47 von beispielsweise einem Megaohm (Mß) geschal- nung wieder für einen weiteren Arbeitszyklus bereit ist. tet. Der Ausgang der Diode 45 ist andererseits gemeinsam 30 Es sei noch darauf hingewiesen, dass mehrere kurz auf-mit dem Eingang des Kondensators 46 und mit der einen einanderfolgende Schallereignisse, sofern sie jeweils Schall-Seite des Widerstandes 47 an einen Widerstand 48 von z. B. frequenzen enthalten, für die die Siebschaltung 18 durchläs-einem Megaohm (Mß) angeschlossen, der auf die Basis eines sig ist, jeweils das Zeitschaltglied 15 neu aktivieren und damit Transistors 49 arbeitet, welcher ebenfalls die Kennzeichnung dessen vorgegebene Wirkdauer um den jeweiligen Zeitabstand BC 238 haben kann. Der Kollektor dieses Transistors 49 liegt 35 zwischen den aufeinanderfolgenden Schallereignissen verlän-an der Plusleitung, während sein Emitter auf die Basis eines gern.

Transistors 50 geschaltet ist. Dieser Transistor 50 hat vor- Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung ist nur als zugsweise die Kennzeichnung 2 N 3877 und sein Kollektor eine mögliche Ausführungsform für die akustische Steuerung liegt an der Minusklemme des Relais 16, dessen Plusklemme des Verschlussorgans von schalldämmenden Lüftungsvorrich-an die Leitung 26 angeschlossen ist. Zwischen Plus- und Mi- 40 tungen anzusehen und nur mit npn-Transistoren ausgestattet, nusklemme des Relais 16 ist eine Diode 51 eingeschaltet, die Statt dessen kann sie auch nur pnp-Transistoren aufweisen, z. B. die Kennzeichnung 1N 4007 haben kann. Diese verhin- Vielfach ist aber auch vorteilhaft, npn- und pnp-Transistoren dert Schäden am Transistor 50. In der vorstehend beschrie- gemischt einzubauen. Demnach ist auch ein anderer Schal-benen Schaltungsanordnung sind die Transistoren 34, 38, 44 tungsaufbau denkbar.

und 49 in Emitter-(Basis)Schaltung vorgesehen, während der 45 Die vorstehend beschriebene akustische Steuerung ist Transistor 50 mit Emittern vorgesehen ist. Alle Transistoren hauptsächlich für die Verwendung in Verbindung mit schall-34, 38, 44, 49 und 50 bilden gemeinsam den Verstärker 19 dämmenden Lüftungsvorrichtungen für Räume vorgesehen, für den Arbeitsstrom des Relais 16. Der unter Zwischen- die entweder als selbständige Aggregate in Maueröffnungen Schaltung des Kondensators 35 zwischen den Emitter des VOn Gebäuden eingesetzt werden können oder aber in Bau-Transistors 34 und die Basis des Transistors 38 gelegte, stetig 50 einheiten mit Fenstern und Türen ausgeführt werden. Bei die-verstellbare Widerstand 36 bildet die in ihrer Grenzfrequenz sen schalldämmenden Lüftungsvorrichtungen kann es sich verstellbare einfache Siebschaltung 18 und dient damit zur dabei sowohl um sogenannte Dauerlüftungen handeln, deren Einstellung der jeweiligen Frequenzbereiche, auf die die aku- Wirkungsweise auf geringfügigen Druckunterschieden zwistische Steuerung beim Auftreten eines Schallereignisses sehen dem Rauminneren und der Umgebung beruht, als auch reagieren soll. Statt dessen können aber auch geeignete Band-J5 um Zwangslüftungsvorrichtungen, die den Luftaustausch mit-pässe oder Bandsperren vorgesehen werden. Der Kondensator tels Gebläsen od. dgl. hervorrufen. Im letzteren Falle kann 46 bildet zusammen mit dem Widerstand 48 das eigentliche dabei zusätzlich zur Bewegung des Verschlussorgans auch Zeitschaltglied 15, wobei dessen jeweilige Wirkdauer durch der Antrieb des Gebläses durch die akustische Steuerung be-den zum Kondensator 46 parallel geschalteten Widerstand 47 einflusst werden.

bestimmt wird. Der Widerstand 47 kann, wenn die Wirkdauer 60 Schliesslich könnte man die akustische Steuerung aber des Zeitschaltgliedes 15 variierbar sein soll, auch als stetig auch zum Betätigen der offenbaren Flügel von schalldäm-verstellbarer Widerstand ausgebildet sein. mend ausgelegten Fenstern und Türen benutzen, beispiels-

Beim Auftreten eines Schallereignisses wird das Zeitschalt- weise zum Verstellen einer diese zwangsweise bewegenden glied 15 durch Aufladung des Kondensators 46 aktiviert, so- Scherenmechanik.

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2 Blatt Zeichnungen