CH624001A5

CH624001A5 - Ski and ice-skating boot

Info

Publication number: CH624001A5
Application number: CH1602577A
Authority: CH
Inventors: Hans Martin
Original assignee: Hans Martin
Priority date: 1977-12-28
Filing date: 1977-12-28
Publication date: 1981-07-15

Abstract

As closure in such a boot, use is made of two pull members (20, 61) which are arranged in a zigzag manner over the instep-side gap of the boot and the shaft-side ends of which are connected to clamping parts (22, 34) of a clamping closure (33). The end of one pull member (20) is connected to the clamping part of the clamping closure (33) designed as pull tab (22) and the end of the other pull member (61) is connected to the clamping part designed as clamping lever and clamping bow (35). For clamping the clamping closure (33), the clamping lever (34) is pivoted into the clamping position according to Fig. 1 after the clamping bow (35) has been hooked into the pull tab (22). On unclamping, the clamping travel necessary for clamping the two members (20, 61) is available as opening travle for opening the instep-side gap; this travel is, in relation to known boots of this type with a single clamping member, approximately twice as great so that putting the boot on and removing it are made easier as a result. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Ski- und Eislaufschuh mit einem seine Schliesslappen spannenden Verschluss, welcher die im Bereich des Ristes liegende Einsteigöffnung des Schuhoberteils mittels eines abwechselnd zwischen den Schliesslappen verlaufenden, durch Führungen geführten ersten Zugorgans überspannt, welches an seinem oberen Ende mit einem Spannteil eines Spannverschlusses verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Spannteil (34; 71-73) des Spannverschlusses mit dem Ende eines abwechselnd zwischen den Schliesslappen (2, 3) verlaufenden, durch Führungen (18, 19) geführten zweiten Zugorgans (61) verbunden ist.



   2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Spannteil ein Spannhebel (34) ist, der in einem mit dem Ende des zweiten Zugorgans (61) verbundenen Zugkörper (60) schwenkbar gelagert ist.



   3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannverschluss (33) auf der Rückseite des Schaftes an den Schliesslappen (2, 3) angeordnet ist
4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zugorgan (61) entgegengesetzt gleich wie das erste Zugorgan (20) geführt ist.



   5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zugorgane (20, 61) in einem ristseitig angeordneten, freiliegenden Führungsteil (16) mit je einer Führung (18) geführt sind, wobei die Führungen (18) mit entgegengesetzt gerichteter Krümmung angeordnet sind.



   Die Erfindung betrifft einen Ski- und Eislaufschuh mit einem, seine Schliesslappen spannenden Verschluss, welcher die im Bereich des Ristes liegende Einsteigöffnung des Schuhoberteils mittels eines abwechselnd zwischen den Schliesslappen verlaufenden, durch Führungen geführten ersten Zugorgans überspannt, welches an seinem oberen Ende mit einem Spannteil eines Spannverschlusses verbunden ist.



   Bei verschiedenen Sportschuhen, insbesondere Skischuhen und Schuhen für Eishockey und Eisschnellauf, ist es erforderlich, die im Schuhoberteil angeordnete Einsteigöffnung nach dem Anziehen des Schuhs zu schliessen und zu spannen, damit der Schuh möglichst fest und ohne Spiel am Fuss festsitzt.



   Es sind Skischuhe bekannt (US-PS 3 545 106 und 3 975 838), welche das Spannen des Schuhs am Fuss mittels einer einzigen Spanneinrichtung bewerkstelligen. Hierbei wird über die Schliesslappen des Schuhoberteils abwechselnd ein in Führungen geführtes Zugkabel angeordnet, das an seinem oberen Ende mit einem einzigen, in zwei Spannlappen der ristseitigen Schaftpartie angeordneten Spannhebelmechanismus verbunden ist. Mit diesem Spannhebelmechanismus kann die Stärke mit welcher der Skischuh gespannt wird, dosiert und auch das Lösen des Skischuhs leicht bewerkstelligt werden.



   Mit diesen bekannten Verschlusseinrichtungen kann die im Bereich des Ristes liegende Einsteigöffnung des Schuhoberteils um die Spannlänge des Spannhebelmechanismus geöffnet werden. Diese der Spannlänge entsprechende   Öffnungslänge    kann bei den aus Kunststoff hergestellten Skischuhen, bei welchen wegen der grösseren Steifigkeit des Kunststoffs das Einsteigen in den Skischuh beschwerlicher ist, nicht ausreichend sein, weshalb am Schaft, z. B. an der Fersenpartie, eine abklappbare Partie angebracht wird. Dadurch wird jedoch der Skischuh kompliziert und entsprechend teurer.



   Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Ski- oder Eislaufschuh der eingangs beschriebenen Art den Verschluss so auszubilden, dass das An- und Abziehen des Schuhs erleichtert wird und zudem eine grössere Spannlänge zum Spannen des Schuhs zur Verfügung steht, ohne den Aufbau des Schuhs dadurch zu komplizieren.



   Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass ein weiterer Spannteil des Spannverschlusses mit dem Ende eines abwechselnd zwischen den Schliesslappen verlaufenden, durch Führungen geführten zweiten Zugorgans verbunden ist.



   Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 Eine schematische räumliche Darstellung eines Eishockeyschuhs mit über die Ristpartie sich erstreckenden Schuhorganen und
Fig. 2 die Anordnung der Zugorgane bei einem weiteren Eishockeyschuh.



   Der in Fig. 1 dargestellte Eishockeyschuh weist eine Sohle 1 und einen Oberteil mit zwei Schliesslappen 2, 3 auf, deren Ränder 4, 5 einen, durch eine Zunge 6 abgedeckten ristseitigen Spalt bilden. Die Zunge geht zehenseitig in einen Kappenteil 8 über.



   An den Rändern 4, 5 der Schliesslappen 2, 3 sind gegen überliegend zwei Befestigungslaschen mit je einer Führung 18 befestigt, während in der Schaftpartie der Schliesslappen 2, 3 beidseits eine Führung 19 angeordnet ist, welche teilweise auf der Innenseite des Oberteils verlaufen. In den Führungen 18, 19 liegt je ein Zugorgan 20 bzw. 61, deren Enden in Befestigungsteilen 17' befestigt sind. Diese Enden könnten jedoch auch miteinander verbunden sein, so dass die Befestigungsteile 17' durch Führungsteile zu ersetzen wären. Die Führungen 18 dienen dazu, die beiden Zugorgane 20, 61 im Zick-Zack über den   ristseifigen    Spalt zu führen. Die Führungen 18 können gebogene Rohrstücke, gebogene Rillen oder Stücke der Kabelhülle eines Bowdenzugs sein, die mit Befestigungslaschen 17 an den Rändern 4, 5 befestigt sind.

  Die Führungen 19 sind an den Rändern 4, 5 durch Abstützungsteile 17" gehalten.



   An den schaftseitigen Enden der Zugorgane 20, 61 ist ein Spannverschluss 33 angeordnet, der einerseits aus einer Zuglasche 22 und anderseits aus einem, vorzugsweise zweiteiligen Spannhebel 34 mit einem Spannbügel 35 besteht. Das Zugorgan 61 ist hierbei mit einem Führungskörper 60 verbunden, an dem der Spannhebel 34 schwenkbar gelagert ist, während das Zugorgan 20 mit der Zuglasche 22 verbunden ist.



   Zum Spannen des Schuhs nach Fig. 1 ist es erforderlich, den Spannbügel 35 in die mit Haken versehene Zuglasche 22 einzuhängen und den Spannbügel 34 in die Spannlage zu bringen. Hierbei werden die Enden der beiden Zugorgane um den Spannweg des Spannverschlusses 33 zusammengezogen. Demgemäss wird die durch den Spannverschluss 33 erzeugte Spannung gleichmässig über den ristseitigen Spalt verteilt. Wesentlich ist, dass der gesamte Spannweg des Spannverschlusses 33 für das Spannen der Zugorgane 20, 61 verwendet wird und der Spannweg nicht durch Anschläge begrenzt wird.



   In Fig. 2 ist der obere Teil des Schaftes eines weiteren Eishockeyschuhs in einer Seitenansicht dargestellt. Demgemäss ist nur ein Zugorgan, hier das Zugorgan 61, dargestellt, das über die Führungen 18, 19 sowie über einen Führungsteil 16, der mit einem entsprechenden Führungsteil des anderen Zugorgans verbunden und frei über dem Rist angeordnet ist, geführt ist. Die Führung 19 endet an dem unteren Ende eines Führungsbandes 70, auf welchem ein Schieber 71 geführt ist, an dem das Ende des Zugorgans 61 befestigt ist. Der Schieber 71 weist einen Hakenteil 72 auf, welcher zum Spannen des Zugorgans 61 in einem von einem Rand 73 des Führungsbandes 70 gebildeten Spalt mit Hilfe eines Zugbandes 74 eingehängt werden kann. Das Zugband 74 verbindet die beiden Schieber 71, so dass die Zugorgane 20, 61 gleichzeitig gespannt und entspannt werden können.  

  Das Zugband 74, der Rand 73 und die beiden Schieber 71 mit Hakenteil 72 bilden somit einen  



  Spannverschluss. Wesentlich ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 2, dass durch die am Ende je eines über den Rist geführten Zugorgans angeordneten aus Schieber 71 mit Hakenteil 72 und Rand 73 bestehendem Spannteile der gesamte Spannweg dieser Spannteile zum Spannen der Zugorgane verwendet werden kann, wodurch eine starke gleichmässige Fixierung des Schuhs am Fuss erreicht wird. Beim Entspannen dagegen wird der ganze Spannweg und dementsprechend eine verhältnismässig grosse Einsteig- und Aussteigöffnung freigegeben. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1.Ski and ice skate shoe with a closure that tightens its closing flap, which spans the entry opening of the upper of the shoe located in the area of the instep by means of a first pulling element, which runs alternately between the flaps and is guided by guides, which is connected at its upper end to a tensioning part of a tensioning closure , characterized in that a further tensioning part (34; 71-73) of the tension lock is connected to the end of a second pulling element (61) which runs alternately between the closing flaps (2, 3) and is guided by guides (18, 19).



   2. Shoe according to claim 1, characterized in that the further tensioning part is a tensioning lever (34) which is pivotably mounted in a tension body (60) connected to the end of the second tension member (61).



   3. Shoe according to claim 1, characterized in that the tension lock (33) is arranged on the back of the shaft on the closing flap (2, 3)
4. Shoe according to one of claims 1 to 3, characterized in that the second traction element (61) is guided in the opposite manner to the first traction element (20).



   5. Shoe according to one of claims 1 to 4, characterized in that the two traction elements (20, 61) are guided in an exposed guide part (16) arranged on the instep, each with a guide (18), the guides (18) with oppositely directed curvature are arranged.



   The invention relates to a ski and ice skate shoe with a closure that tightens its closing flap, which straddles the manhole opening in the area of the instep by means of a first pulling element, which runs alternately between the flaps and is guided by guides, which has a tensioning part at one of its upper ends Tension lock is connected.



   With various sports shoes, in particular ski boots and shoes for ice hockey and speed skating, it is necessary to close and tighten the manhole, which is arranged in the upper part of the shoe, so that the shoe is firmly attached to the foot without play.



   Ski boots are known (US Pat. Nos. 3,545,106 and 3,975,838) which accomplish the tightening of the boot on the foot by means of a single tensioning device. In this case, a pull cable guided in guides is alternately arranged over the closing flaps of the upper of the shoe, which is connected at its upper end to a single tensioning lever mechanism arranged in two flaps of the instep-side shaft part. With this tension lever mechanism, the strength with which the ski boot is tensioned can be metered and the loosening of the ski boot can also be easily accomplished.



   With these known locking devices, the manhole opening of the shoe upper lying in the area of the instep can be opened by the span length of the tension lever mechanism. This opening length corresponding to the span length may not be sufficient for the ski boots made of plastic, in which getting into the ski boot is more difficult due to the greater stiffness of the plastic, which is why the shaft, e.g. B. on the heel section, a foldable section is attached. However, this makes the ski boot complicated and correspondingly more expensive.



   The invention is therefore based on the object, in a ski or ice skate of the type described, to form the closure in such a way that the putting on and taking off of the shoe is facilitated and, in addition, a greater span is available for tightening the shoe without the structure of the To complicate the shoe.



   This object is achieved according to the invention in that a further tensioning part of the tension lock is connected to the end of a second pulling element, which runs alternately between the locking flaps and is guided by guides.



   The invention is illustrated using exemplary embodiments in the accompanying drawing and described below. Show it:
Fig. 1 is a schematic spatial representation of an ice hockey shoe with shoe organs extending over the instep area and
Fig. 2 shows the arrangement of the traction elements in another ice hockey shoe.



   The hockey shoe shown in FIG. 1 has a sole 1 and an upper part with two closing flaps 2, 3, the edges 4, 5 of which form an instep-side gap covered by a tongue 6. The tongue merges into a cap part 8 on the toe side.



   At the edges 4, 5 of the locking flaps 2, 3, two fastening tabs are fastened with a guide 18 opposite each other, while a guide 19 is arranged on both sides in the shaft part of the locking flaps 2, 3, some of which extend on the inside of the upper part. In the guides 18, 19 there is a pulling member 20 or 61, the ends of which are fastened in fastening parts 17 '. However, these ends could also be connected to one another, so that the fastening parts 17 'would have to be replaced by guide parts. The guides 18 serve to guide the two traction members 20, 61 in a zigzag across the instep-like gap. The guides 18 can be curved pipe pieces, curved grooves or pieces of the cable sheath of a Bowden cable, which are fastened to the edges 4, 5 with fastening tabs 17.

  The guides 19 are held on the edges 4, 5 by means of supporting parts 17 ″.



   At the ends of the tension members 20, 61 on the shaft side, a tension lock 33 is arranged, which on the one hand consists of a pull tab 22 and on the other hand consists of a, preferably two-part tension lever 34 with a tension bracket 35. The tension member 61 is connected to a guide body 60 on which the tensioning lever 34 is pivotally mounted, while the tension member 20 is connected to the pull tab 22.



   To tighten the shoe according to FIG. 1, it is necessary to hang the tensioning bracket 35 into the pull tab 22 provided with hooks and to bring the tensioning bracket 34 into the tensioned position. Here, the ends of the two tension members are drawn together around the tensioning path of the tension lock 33. Accordingly, the tension generated by the tension lock 33 is evenly distributed over the instep-side gap. It is essential that the entire tensioning path of the tension lock 33 is used for tensioning the tension members 20, 61 and the tensioning path is not limited by stops.



   In Fig. 2 the upper part of the shaft of another ice hockey shoe is shown in a side view. Accordingly, only one traction element, here the traction element 61, is shown, which is guided via the guides 18, 19 and via a guide part 16, which is connected to a corresponding guide part of the other traction element and is arranged freely above the instep. The guide 19 ends at the lower end of a guide belt 70, on which a slide 71 is guided, to which the end of the pulling element 61 is fastened. The slider 71 has a hook part 72, which can be hung in a gap formed by an edge 73 of the guide band 70 with the aid of a pull band 74 for tensioning the pulling element 61. The tension band 74 connects the two sliders 71, so that the tension members 20, 61 can be tensioned and relaxed at the same time.

  The tension band 74, the edge 73 and the two sliders 71 with the hook part 72 thus form one



  Tension lock. It is also essential in the embodiment according to FIG. 2 that the entire tensioning path of these tensioning parts can be used for tensioning the tensioning elements due to the tensioning parts arranged at the end of a tension member guided over the instep, consisting of slide 71 with hook portion 72 and edge 73, whereby a strong, even fixation of the shoe on the foot is achieved. When relaxing, on the other hand, the entire span is released and, accordingly, a relatively large entry and exit opening.

Claims

PATENTANSPRÜCHE 1. Ski- und Eislaufschuh mit einem seine Schliesslappen spannenden Verschluss, welcher die im Bereich des Ristes liegende Einsteigöffnung des Schuhoberteils mittels eines abwechselnd zwischen den Schliesslappen verlaufenden, durch Führungen geführten ersten Zugorgans überspannt, welches an seinem oberen Ende mit einem Spannteil eines Spannverschlusses verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiterer Spannteil (34; 71-73) des Spannverschlusses mit dem Ende eines abwechselnd zwischen den Schliesslappen (2, 3) verlaufenden, durch Führungen (18, 19) geführten zweiten Zugorgans (61) verbunden ist. PATENT CLAIMS 1.Ski and ice skate shoe with a closure that tightens its closing flap, which spans the entry opening of the upper of the shoe located in the area of the instep by means of a first pulling element, which runs alternately between the flaps and is guided by guides, which is connected at its upper end to a tensioning part of a tensioning closure , characterized in that a further tensioning part (34; 71-73) of the tension lock is connected to the end of a second pulling element (61) which runs alternately between the closing flaps (2, 3) and is guided by guides (18, 19).

2. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Spannteil ein Spannhebel (34) ist, der in einem mit dem Ende des zweiten Zugorgans (61) verbundenen Zugkörper (60) schwenkbar gelagert ist. 2. Shoe according to claim 1, characterized in that the further tensioning part is a tensioning lever (34) which is pivotably mounted in a tension body (60) connected to the end of the second tension member (61).

3. Schuh nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannverschluss (33) auf der Rückseite des Schaftes an den Schliesslappen (2, 3) angeordnet ist 3. Shoe according to claim 1, characterized in that the tension lock (33) is arranged on the back of the shaft on the closing flap (2, 3)

4. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Zugorgan (61) entgegengesetzt gleich wie das erste Zugorgan (20) geführt ist. 4. Shoe according to one of claims 1 to 3, characterized in that the second traction element (61) is guided in the opposite manner to the first traction element (20).

5. Schuh nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zugorgane (20, 61) in einem ristseitig angeordneten, freiliegenden Führungsteil (16) mit je einer Führung (18) geführt sind, wobei die Führungen (18) mit entgegengesetzt gerichteter Krümmung angeordnet sind. 5. Shoe according to one of claims 1 to 4, characterized in that the two traction elements (20, 61) are guided in an exposed guide part (16) arranged on the instep, each with a guide (18), the guides (18) with oppositely directed curvature are arranged.

Die Erfindung betrifft einen Ski- und Eislaufschuh mit einem, seine Schliesslappen spannenden Verschluss, welcher die im Bereich des Ristes liegende Einsteigöffnung des Schuhoberteils mittels eines abwechselnd zwischen den Schliesslappen verlaufenden, durch Führungen geführten ersten Zugorgans überspannt, welches an seinem oberen Ende mit einem Spannteil eines Spannverschlusses verbunden ist. The invention relates to a ski and ice skate shoe with a closure that tightens its closing flap, which straddles the manhole opening in the area of the instep by means of a first pulling element that is guided alternately between the flaps and guided by guides, which has a tensioning part at one of its upper ends Tension lock is connected.

Bei verschiedenen Sportschuhen, insbesondere Skischuhen und Schuhen für Eishockey und Eisschnellauf, ist es erforderlich, die im Schuhoberteil angeordnete Einsteigöffnung nach dem Anziehen des Schuhs zu schliessen und zu spannen, damit der Schuh möglichst fest und ohne Spiel am Fuss festsitzt. With various sports shoes, in particular ski boots and shoes for ice hockey and speed skating, it is necessary to close and tighten the manhole, which is arranged in the upper part of the shoe, so that the shoe is firmly attached to the foot without play.

Es sind Skischuhe bekannt (US-PS 3 545 106 und 3 975 838), welche das Spannen des Schuhs am Fuss mittels einer einzigen Spanneinrichtung bewerkstelligen. Hierbei wird über die Schliesslappen des Schuhoberteils abwechselnd ein in Führungen geführtes Zugkabel angeordnet, das an seinem oberen Ende mit einem einzigen, in zwei Spannlappen der ristseitigen Schaftpartie angeordneten Spannhebelmechanismus verbunden ist. Mit diesem Spannhebelmechanismus kann die Stärke mit welcher der Skischuh gespannt wird, dosiert und auch das Lösen des Skischuhs leicht bewerkstelligt werden. Ski boots are known (US Pat. Nos. 3,545,106 and 3,975,838) which accomplish the tightening of the boot on the foot by means of a single tensioning device. In this case, a pull cable guided in guides is alternately arranged over the closing flaps of the upper of the shoe, which is connected at its upper end to a single tensioning lever mechanism arranged in two flaps of the instep-side shaft part. With this tension lever mechanism, the strength with which the ski boot is tensioned can be metered and the loosening of the ski boot can also be easily accomplished.

Mit diesen bekannten Verschlusseinrichtungen kann die im Bereich des Ristes liegende Einsteigöffnung des Schuhoberteils um die Spannlänge des Spannhebelmechanismus geöffnet werden. Diese der Spannlänge entsprechende Öffnungslänge kann bei den aus Kunststoff hergestellten Skischuhen, bei welchen wegen der grösseren Steifigkeit des Kunststoffs das Einsteigen in den Skischuh beschwerlicher ist, nicht ausreichend sein, weshalb am Schaft, z. B. an der Fersenpartie, eine abklappbare Partie angebracht wird. Dadurch wird jedoch der Skischuh kompliziert und entsprechend teurer. With these known locking devices, the manhole opening of the shoe upper lying in the area of the instep can be opened by the span length of the tension lever mechanism. This opening length corresponding to the span length may not be sufficient for the ski boots made of plastic, in which getting into the ski boot is more difficult due to the greater stiffness of the plastic, which is why the shaft, e.g. B. on the heel section, a foldable section is attached. However, this makes the ski boot complicated and correspondingly more expensive.

Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, bei einem Ski- oder Eislaufschuh der eingangs beschriebenen Art den Verschluss so auszubilden, dass das An- und Abziehen des Schuhs erleichtert wird und zudem eine grössere Spannlänge zum Spannen des Schuhs zur Verfügung steht, ohne den Aufbau des Schuhs dadurch zu komplizieren. The invention is therefore based on the object, in a ski or ice skate of the type described, to form the closure in such a way that the putting on and taking off of the shoe is facilitated and, in addition, a greater span is available for tightening the shoe without the structure of the To complicate the shoe.

Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass ein weiterer Spannteil des Spannverschlusses mit dem Ende eines abwechselnd zwischen den Schliesslappen verlaufenden, durch Führungen geführten zweiten Zugorgans verbunden ist. This object is achieved according to the invention in that a further tensioning part of the tension lock is connected to the end of a second pulling element, which runs alternately between the locking flaps and is guided by guides.

Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 Eine schematische räumliche Darstellung eines Eishockeyschuhs mit über die Ristpartie sich erstreckenden Schuhorganen und Fig. 2 die Anordnung der Zugorgane bei einem weiteren Eishockeyschuh. The invention is illustrated using exemplary embodiments in the accompanying drawing and described below. Show it: Fig. 1 is a schematic spatial representation of an ice hockey shoe with shoe organs extending over the instep area and Fig. 2 shows the arrangement of the traction elements in another ice hockey shoe.

Der in Fig. 1 dargestellte Eishockeyschuh weist eine Sohle 1 und einen Oberteil mit zwei Schliesslappen 2, 3 auf, deren Ränder 4, 5 einen, durch eine Zunge 6 abgedeckten ristseitigen Spalt bilden. Die Zunge geht zehenseitig in einen Kappenteil 8 über. The hockey shoe shown in FIG. 1 has a sole 1 and an upper part with two closing flaps 2, 3, the edges 4, 5 of which form an instep-side gap covered by a tongue 6. The tongue merges into a cap part 8 on the toe side.

An den Rändern 4, 5 der Schliesslappen 2, 3 sind gegen überliegend zwei Befestigungslaschen mit je einer Führung 18 befestigt, während in der Schaftpartie der Schliesslappen 2, 3 beidseits eine Führung 19 angeordnet ist, welche teilweise auf der Innenseite des Oberteils verlaufen. In den Führungen 18, 19 liegt je ein Zugorgan 20 bzw. 61, deren Enden in Befestigungsteilen 17' befestigt sind. Diese Enden könnten jedoch auch miteinander verbunden sein, so dass die Befestigungsteile 17' durch Führungsteile zu ersetzen wären. Die Führungen 18 dienen dazu, die beiden Zugorgane 20, 61 im Zick-Zack über den ristseifigen Spalt zu führen. Die Führungen 18 können gebogene Rohrstücke, gebogene Rillen oder Stücke der Kabelhülle eines Bowdenzugs sein, die mit Befestigungslaschen 17 an den Rändern 4, 5 befestigt sind. At the edges 4, 5 of the locking flaps 2, 3, two fastening tabs are fastened with a guide 18 opposite each other, while a guide 19 is arranged on both sides in the shaft part of the locking flaps 2, 3, some of which extend on the inside of the upper part. In the guides 18, 19 there is a pulling member 20 or 61, the ends of which are fastened in fastening parts 17 '. However, these ends could also be connected to one another, so that the fastening parts 17 'would have to be replaced by guide parts. The guides 18 serve to guide the two traction members 20, 61 in a zigzag across the instep-like gap. The guides 18 can be curved pipe pieces, curved grooves or pieces of the cable sheath of a Bowden cable, which are fastened to the edges 4, 5 with fastening tabs 17.

Die Führungen 19 sind an den Rändern 4, 5 durch Abstützungsteile 17" gehalten. The guides 19 are held on the edges 4, 5 by means of supporting parts 17 ″.

An den schaftseitigen Enden der Zugorgane 20, 61 ist ein Spannverschluss 33 angeordnet, der einerseits aus einer Zuglasche 22 und anderseits aus einem, vorzugsweise zweiteiligen Spannhebel 34 mit einem Spannbügel 35 besteht. Das Zugorgan 61 ist hierbei mit einem Führungskörper 60 verbunden, an dem der Spannhebel 34 schwenkbar gelagert ist, während das Zugorgan 20 mit der Zuglasche 22 verbunden ist. At the ends of the tension members 20, 61 on the shaft side, a tension lock 33 is arranged, which on the one hand consists of a pull tab 22 and on the other hand consists of a, preferably two-part tension lever 34 with a tension bracket 35. The tension member 61 is connected to a guide body 60 on which the tensioning lever 34 is pivotally mounted, while the tension member 20 is connected to the pull tab 22.

Zum Spannen des Schuhs nach Fig. 1 ist es erforderlich, den Spannbügel 35 in die mit Haken versehene Zuglasche 22 einzuhängen und den Spannbügel 34 in die Spannlage zu bringen. Hierbei werden die Enden der beiden Zugorgane um den Spannweg des Spannverschlusses 33 zusammengezogen. Demgemäss wird die durch den Spannverschluss 33 erzeugte Spannung gleichmässig über den ristseitigen Spalt verteilt. Wesentlich ist, dass der gesamte Spannweg des Spannverschlusses 33 für das Spannen der Zugorgane 20, 61 verwendet wird und der Spannweg nicht durch Anschläge begrenzt wird. To tighten the shoe according to FIG. 1, it is necessary to hang the tensioning bracket 35 into the pull tab 22 provided with hooks and to bring the tensioning bracket 34 into the tensioned position. Here, the ends of the two tension members are drawn together around the tensioning path of the tension lock 33. Accordingly, the tension generated by the tension lock 33 is evenly distributed over the instep-side gap. It is essential that the entire tensioning path of the tension lock 33 is used for tensioning the tension members 20, 61 and the tensioning path is not limited by stops.

In Fig. 2 ist der obere Teil des Schaftes eines weiteren Eishockeyschuhs in einer Seitenansicht dargestellt. Demgemäss ist nur ein Zugorgan, hier das Zugorgan 61, dargestellt, das über die Führungen 18, 19 sowie über einen Führungsteil 16, der mit einem entsprechenden Führungsteil des anderen Zugorgans verbunden und frei über dem Rist angeordnet ist, geführt ist. Die Führung 19 endet an dem unteren Ende eines Führungsbandes 70, auf welchem ein Schieber 71 geführt ist, an dem das Ende des Zugorgans 61 befestigt ist. Der Schieber 71 weist einen Hakenteil 72 auf, welcher zum Spannen des Zugorgans 61 in einem von einem Rand 73 des Führungsbandes 70 gebildeten Spalt mit Hilfe eines Zugbandes 74 eingehängt werden kann. Das Zugband 74 verbindet die beiden Schieber 71, so dass die Zugorgane 20, 61 gleichzeitig gespannt und entspannt werden können. In Fig. 2 the upper part of the shaft of another ice hockey shoe is shown in a side view. Accordingly, only one traction element, here the traction element 61, is shown, which is guided via the guides 18, 19 and via a guide part 16, which is connected to a corresponding guide part of the other traction element and is arranged freely above the instep. The guide 19 ends at the lower end of a guide belt 70, on which a slide 71 is guided, to which the end of the pulling element 61 is fastened. The slider 71 has a hook part 72, which can be hung in a gap formed by an edge 73 of the guide band 70 with the aid of a pull band 74 for tensioning the pulling element 61. The tension band 74 connects the two sliders 71, so that the tension members 20, 61 can be tensioned and relaxed at the same time.

Das Zugband 74, der Rand 73 und die beiden Schieber 71 mit Hakenteil 72 bilden somit einen **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**. The tension band 74, the edge 73 and the two sliders 71 with the hook part 72 thus form one ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.