CH620266A5 - - Google Patents

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CH620266A5
CH620266A5 CH510877A CH510877A CH620266A5 CH 620266 A5 CH620266 A5 CH 620266A5 CH 510877 A CH510877 A CH 510877A CH 510877 A CH510877 A CH 510877A CH 620266 A5 CH620266 A5 CH 620266A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
rotary
tumblers
key
locking
rotary tumblers
Prior art date
Application number
CH510877A
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English (en)
Inventor
Harry C Miller
Herman Edward Tickel Jr
Original Assignee
Harry C Miller
Tickel Hermann Edward Jr
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Publication date
Application filed by Harry C Miller, Tickel Hermann Edward Jr filed Critical Harry C Miller
Publication of CH620266A5 publication Critical patent/CH620266A5/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B21/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers do not follow the movement of the bolt e.g. Chubb-locks
    • E05B21/06Cylinder locks, e.g. protector locks
    • E05B21/066Cylinder locks, e.g. protector locks of the rotary-disc tumbler type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Zylinderschloss und insbesondere auf ein schlüsselbetätigtes Zylinderschloss mit Drehzuhaltungen, mit einem stationären Zylindergehäuse, einer in dem Zylinder angeordneten drehbaren Drehzuhal-tungsbaugruppe mit einem inneren Hülsenteil, das in dem Zylindergehäuse drehbar ist und einer Anzahl von Drehzuhaltungen, die in dem Hülsenteil angeordnet sind und in diesem um eine gemeinsame Achse drehbar sind, mit Verriegelungsteilen, die von den Drehzuhaltungen normalerweise in einer Position gehalten werden, in der das innere Hülsenteil gegenüber dem Zylindergehäuse verriegelt ist und mit in den Drehzuhaltungen angeordneten Einfallkerben, die mit den Verriegelungsteilen ausrichtbar sind und diese aufnehmen können, um eine Drehung des inneren Hülsenteils gegenüber dem Zylindergehäuse zu ermöglichen, wobei die Drehzuhaltungen Schlüsselöffnungen aufweisen, die zusammen einen nach vorne geöffneten Schlüsselschlitz bilden und die so geformt sind, dass sie mit einem in den Schlüsselschlitz eingeschobenen Schlüssel in Eingriff kommen, um die Drehzuhaltungen um einen derartigen Winkel zu drehen, dass die Einfallkerben mit den Verriegelungsteilen ausgerichtet werden.
Eine der üblichen Arten von schlüsselbetätigten Schlössern, die weite Verbreitung gefunden haben, ist das Zylinderschloss. Übliche Zylinderschlösserweisen normalerweise einen festgelegten Zylinder auf, der den Schlosskörper oder das Schlossgehäuse bildet und eine zylindrische Bohrung aufweist, die zur Vorderfläche des Schlossgehäuses offen ist und in der eine drehbare Schlossbaugruppe angeordnet ist. Die drehbare Schlossbaugruppe weist einen Schlüsselschlitz auf, der sich durch die Vorderfläche der Schlossbaugruppe hindurch öffnet und sich über den grössten Teil der axialen Länge der Schlossbaugruppe erstreckt und die drehbare Schlossbaugruppe weist weiterhin eine oder mehrere elastisch vorgespannte Zuhaltungen auf, die aus drehbaren oder verschiebbaren Teilen gebildet sind, die normalerweise Positionen einnehmen, in denen sie Oberflächen gegenüberliegen oder Trennebenen oder Grenzflächen durchqueren, so dass eine Drehung der drehbaren Schlossbaugruppe gegenüber dem Zylindergehäuse verhindert ist. Wenn ein Schlüssel mit passender Kontur oder einer passenden Kombinationsoberfläche in den Schlüsselschlitz oder die Schlüsselöffnung der drehbaren Schlossbaugruppe eingeschoben wird, richtet die konturierte Schlüsseloberfläche die elastisch vorgespannten Zuhaltungsteile derart aus, dass eine Teilungslinie entweder der Zuhaltungsteile oder irgendeines anderen mit den Zuhaltungsteilen zusammenwirkenden Verriegelungsteils in Übereinstimmung mit der Grenzebene oder der gekrümmten Umfangsfläche der drehbaren Schlossbaugruppe gebracht wird und wenn alle elastisch vorgespannten Zuhaltungen in der richtigen Weise durch die konturierte Schlüsseloberfläche ausgerichtet sind, ermöglicht eine auf den Schlüssel ausgeübte Drehbewegung eine Drehung der Schlossbaugruppe über die normale Bewegung, die für die Bewegung eines Schlosses von einer verriegelten in eine entriegelte Stellung benötigt wird.
Aufgrund von Bedingungen, die sich aus der Konstruktion der Schlossteile mit normalen Herstellungstoleranzen ergeben, war es bei Zylinderschlössern, die nicht mit speziellen Bauteilen oder Eigenschaften zum Schutz gegen das Einführen von Einbruchswerkzeugen oder Tastsonden versehen waren, möglich, eine unerlaubte Betätigung des Schlosses durch derartige Einbruchs- oder Abtasttechniken zu erzielen. Diese Techniken bestehen beispielsweise im Einführen eines Einbruchsoder Abtastwerkzeuges in den Schlüsselschlitz und dem Aus
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üben eines Drehmomentes auf die drehbare Schlossbaugruppe, so dass bei vorsichtiger Bewegung der drehbaren Schlossbaugruppe in ausgewählten Richtungen die elastisch vorgespannte Zuhaltung, die durch die Drehung der drehbaren Schlossbaugruppe zuerst unter Druck gesetzt wurde, mit dem Einbruchs- 5 Werkzeug so ausgerichtet wird, dass sie eine Drehung freigibt, worauf die drehbare Schlossbaugruppe um ein geringes Ausmass gedreht wird, um die nächste elastisch vorgespannte Zuhaltung in einen ähnlichen unter Druck befindlichen Zustand zu bringen und ebenfalls mit dem Einbruchswerkzeug io in die Freigabestellung auszurichten und diese Folge von Vorgängen wird wiederholt, bis alle Zuhaltungen ausgerichtet wurden, damit die drehbare Schlossbaugruppe gedreht werden kann.
Eine der häufig verwendeten Arten von Zylinderschlössern 15 ist das Zylinderschloss mit stiftförmigen Zuhaltungen, bei dem in Segmente unterteilte Zuhaltungsstifte, die durch untere mit dem Schlüssel in Eingriff kommende Stiftsegmente und obere Antriebsstiftsegmente gebildet sind, eine Trennungslinie zwischen den Segmenten aufweisen, die normaler- 20 weise gegenüber der Trennungslinie oder Scherlinie der drehbaren Schlossbaugruppe versetzt ist, die jedoch durch den passenden Schlüssel so ausgerichtet wird, dass die Trennungslinie aller Zuhaltungsstifte mit der Scher- oder Trennungshnie der drehbaren Schlossbaugruppe ausgerichtet ist, so dass eine 25 Drehung der drehbaren Schlossbaugruppe ermöglicht wird. Derartige Zuhaltungs-Zylinderschlösser liessen sich besonders leicht durch die vorstehend beschriebene Art von Einbruchstechniken öffnen und es wurden viele Versuche gemacht, um derartige Zylinderschlösser gegen Einbruchsver- 30 suche widerstandsfähig zu machen. In einigen Fällen wurden die Stiftzuhaltungen so aufgebaut, dass das Entriegeln eines Zuhaltungsstiftes mit Hilfe von Einbruchstechniken automatisch die übrigen Zuhaltungsstifte gegen eine weitere Bewegung blockiert oder es wurden zusätzliche Ausnehmungen in 35 dem äusseren zylindrischen Gehäuse derart vorgesehen, dass, nachdem ein Zuhaltungsstift mit Hilfe von Einbruchstechniken entriegelt wurde, dieser bei Fehlen einer freien Beweglichkeit der übrigen Zuhaltungsstifte wieder verriegelt wird und es wurden weiterhin Sperreinrichtungen vorgesehen, so 40 dass Versuche, einen oder mehrere Zuhaltungsstifte mit Hilfe von Einbruchswerkzeugen zu entriegeln, zur Betätigung zusätzlicher Sperrstifte führen, die die drehbare Schlossbaugruppe gegen eine Drehung selbst durch dazu berechtigte Personen sperren. 45
Um die Sicherheit gegen Einbruchsversuche mit Hilfe von Techniken zu vergrössern, die bei Zylinderschlössern mit Stiftzuhaltungen erfolgreich sind, haben Schlösser mit Drehzuhaltungen weitere Verbreitung gefunden. Eine übliche Art eines Zylinderschlosses mit Drehzuhaltungen ist das sog. 50 Abloy-Schloss, bei dem eine Gruppe von am Umfang mit Einfallöffnungen versehenen rotierenden Zuhaltungsscheiben, die in einem drehbaren Hülsenteil angeordnet sind, geformte Mittelöffnungen aufweisen, die auf die passende Schlüsseloberfläche ansprechen, um die Einfallöffnungen miteinander 55 auszurichten, damit eine radial nach innen gerichtete Bewegung eines Verriegelungsstabes ermöglicht wird, der normalerweise über der Trennungslinie zwischen der rotierenden Hülse und einem äusseren festen1 Zylindergehäuse liegt. Derartige Zylinderschlösser mit Drehzuhaltungen sind beispiels- 60 weise in den US-Patentschriften 3 771 340, 3 621 689 und 3 848 442 beschrieben. Weitere Verbesserungen finden sich in anderen das Abloy-Schloss betreffenden Patenten der finnischen Firma Oy Wartsila AB. Das unberechtigte öffnen derartiger Zylinderschlösser mit Drehzuhaltungen wurde je- 65 doch durch verschiedene Techniken erreicht, beispielsweise durch Einführen einer Einbruchs-Tastsonde oder eines ähnlichen Werkzeuges in die Schlüsselöffnung, derart, dass eine versetzt geformte Verlängerung des Einbruchswerkzeuges zwischen die Stirnflächen aufeinanderfolgender Drehzuhaltungen gebracht wurde, worauf dieses Werkzeug dazu verwendet wurde, die Position der mit dem Schlüssel in Eingriff kommenden Schulteranordnung und/oder der am Umfang angeordneten Einfallöffnungen der jeweiligen Drehzuhaltungen festzustellen, so dass es möglich war, durch Beobachten der Winkelstellung der Sonde oder des Werkzeuges ausserhalb des Schlosses die Schlüsselkombination oder die geformte Oberflächenkontur des Schlüssels für dieses Schloss festzustellen. Weiterhin führten Techniken der Ausübung eines Drehmomentes auf die drehbare Schlossbaugruppe derartiger Schlösser in einer speziellen Weise oder das Eindrücken des Mittelteils der drehbaren Schlossbaugruppe in Axialrichtung nach innen oder das Hindurchbohren eines Loches durch die Vorderseite des Schlossgehäuses in Ausrichtung mit dem Verriegelungsstab zur Entfernung des Verriegelungsstabes dazu, dass ein unberechtigtes Öffnen und Aufbrechen des Schlosses möglich war.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zylinderschloss der eingangs genannten Art zu schaffen, das so aufgebaut ist, dass eine unberechtigte Feststellung der Schlüsselkombination für das Schloss sowie ein unberechtigtes öffnen und Aufbrechen des Schlosses verhindert wird, wobei Massnahmen getroffen sind, um ein öffnen oder Aufbrechen des Schlosses zu verhindern, wenn die bewegliche Schlossbaugruppe oder Teile hiervon übermässigen Beanspruchungen in bestimmten Richtungen ausgesetzt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Zylinderschlosses ist dieses gegen eine Feststellung des Schlüsselumrisses oder des Schlossgeheimnisses oder der Kombinationsoberfläche durch Einbruchswerkzeuge oder Abtastsonden oder ähnliches gesichert und das Schloss ist weiterhin gegen ein Aufbrechen geschützt. Durch die Verwendung von ineinander eingesetzten Drehzuhaltungen können keine Abtastsonden in die Zwischenräume zwischen den Drehzuhaltungen eingeführt werden, so dass es nicht möglich ist, die Schlüsselkombination für das Schloss festzustellen. Weiterhin ist es nicht möglich, durch übermässige Beanspruchungen der beweglichen Baugruppe in bestimmten Richtungen das Schloss aufzubrechen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des Zylinderschlosses mit Drehzuhaltungen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen typischen Schlüssel zum Öffnen des Schlosses;
Fig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3—3 nach Fig. 2;
Fig. 4 eine vertikale Längsschnittansicht entlang der Linie 4—4 nach Fig. 6;
Fig. 5 eine horizontale Längsschnittansicht entlang einer Schnittebene senkrecht zur Schnittebene nach Fig. 4;
Fig. 6 und 7 vertikale Querschnittsansichten entlang der Linien 6—6 bzw. 7—7 nach Fig. 4.
In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform des Zylinderschlosses mit Drehzuhaltungen dargestellt, das allgemein mit 10 bezeichnet ist. Dieses Zylinderschloss weist ein im wesentlichen zylindrisches Schlossgehäuse 11 mit einer sich nach hinten öffnenden zylindrischen Bohrung 12 auf, in der eine drehbare Drehzuhaltungsbaugruppe 13 angeordnet
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ist. Die drehbare Drehzuhaltungsbaugruppe schliesst einen zylindrischen äusseren Drehzuhaltungsbaugruppenmantel oder ein Hülsenteil 14 ein, das ein Paket von Drehzuhaltungen 15 umschliesst, die in einer gestapelten Anordnung konzentrisch mit der Mittelachse des Hülsenteils 14 der Drehzuhaltungsbaugruppe angeordnet sind. Kreisringförmige Zwischen- oder Abstandsscheiben können gegebenenfalls zwischen aufeinanderfolgenden Drehzuhaltungsscheiben angeordnet sein, wenn dies erwünscht ist und in dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Zwischen- oder Abstandsscheiben 16 vorgesehen, die radiale Ausnehmungen 16a aufweisen, die sich an dem äusseren Umfang dieser Abstandsscheiben nach aussen öffnen, um eine noch zu beschreibende Rippe in der Innenoberfläche des Hülsenteils 14 der Drehzuhaltungsbaugruppe aufzunehmen, die eine Drehung der Abstandsscheiben verhindert.
Das Zylindergehäuse 11 ist mit den üblichen Befestigungsansätzen oder Flanschen versehen, die in den Zeichnungen mit 17 bezeichnet sind und die Schraubenlöcher zur Befestigung des Schlossgehäuses in der Tür oder einem anderen Teil aufweisen, das das Zylinderschloss aufnimmt oder das Zylindergehäuse kann mit einem erweiterten zylindrischen Vorderflansch und einem geeigneten Gewindebefestigungsring oder Klemmring von üblicher Konstruktion versehen sein. Das Hülsenteil 14 der Drehzuhaltungsbaugruppe weist eine zylindrische Rückwand 18 auf, die so bemessen ist, dass sie eng in die sich nach hinten öffnende Bohrung 12 des stationären Zylindergehäuses 11 passt und die mit einem einstük-kig ausgebildeten Vorsprung oder Kupplungsteil 19 zur Befestigung der üblichen Verbindungsstange 20 versehen ist, die mit einem üblichen Schlossbolzen oder ähnlichem verbunden ist, der durch das Zylinderschloss verriegelt oder entriegelt werden soll, wenn die Drehzuhaltungsbaugruppe bei Einsetzen des passenden Schlüssels von der verriegelten in die entriegelte Stellung gedreht wird.
Im normalen Zustand des Zylinderschlosses ohne Einsetzen des passenden Schlüssels ist das Hülsenteil 14 der Drehzuhaltungsbaugruppe 13 gegen eine Drehung gegenüber dem Zylindergehäuse 11 mit Hilfe einer Verriegelungsstange 21 festgelegt, die sich parallel zur Achse der Drehzuhaltungsbaugruppe erstreckt und die so angeordnet ist, dass sie sich teilweise in einer axialen Nut 22 in der Innenoberfläche des Zylindergehäuses 11 und teilweise in einem Axialschlitz 23 in der Wand des Hülsenteils 14 befindet, so dass sie die Trennungslinie zwischen dem Zylindergehäuse und dem Hülsenteil überspannt. Die Drehzuhaltungen 15 des dargestellten Ausführungsbeispiels können halbkreisförmige Mittelöffnungen 24 ähnlich den Mittelöffnungen der Drehzuhaltungen der US-Patentschriften 3 621 689, 3 835 677 oder 3 681 956 aufweisen, so dass sie mit einem oder mehreren Schlüsseln mit halbkreisförmigem Querschnitt zusammenwirken, die entsprechend einem vorgegebenen Schlüsselgeheimnis geformt sind, um eine Kombinationsoberfläche zu bilden, die Kombinationswerte bei verschiedenen abschnittsweisen Stufenwinkeln aufweisen, und die Umfangsteile der Drehzuhaltungen 15 sind mit einer oder mehreren sich nach aussen öffnenden Einfallöffnungen 25 versehen, die in Radialrichtung mit dem Axialschlitz 23, der Axialnut 22 und der Verriegelungsstange 21 ausrichtbar sind. Das Hülsenteil 14 wird nur dann freigegeben, wenn der passende Schlüssel in den durch die Mittelöffnungen 24 gebildeten Schlüsselschlitz eingesetzt wird und über einen geeigneten Winkel in die richtige Stellung gedreht wird, weil dann die Einfallöffnungen 25 in den Drehzuhaltungen 15 durch die Kombinationsoberfläche des Schlüssels in eine Position gebracht werden, in der sie in Radialrichtung mit der Verriegelungsstange ausgerichtet sind. Die miteinander ausgerichteten Drehzuhaltungs-Einfallöffnungen 25 bilden in dieser Stellung eine Nut, die mit der Verriegelungsstange 21 ausgerichtet ist und die die Verriegelungsstange aufnimmt, wenn ein Drehmoment durch weiteres Drehen des Schlüssels in der gleichen Richtung auf die Hülse 14 ausgeübt wird. Hierzu ist eine Seitenwand der axialen Nut 22 so geformt, dass sie eine Nokkenwirkung auf die Verriegelungsstange ausübt, die diese radial nach innen bewegt, wenn die Einfallöffnungen der Drehzuhaltungen miteinander ausgerichtet sind, um diese Verriegelungsstange aufzunehmen.
Die meisten Drehzuhaltungen 15 sind zwischen einer Nullstellung, die in Fig. 6 gezeigt ist, und bei der das Einschieben und Herausziehen eines Schlüssels möglich ist, und einer winkelmässig verdrehten Stellung drehbar, die als Freigabestellung bezeichnet wird und bei der die Einfallöffnungen 15 miteinander ausgerichtet sind, um die Verriegelungsstange 21 aufzunehmen oder die Drehzuhaltungen sind zwischen zwei winkelmässig gegeneinander versetzten Freigabestellungen bewegbar und mit zwei Einfallöffnungen versehen, so dass zwei Winkelstellungen gegeben sind, bei denen die Einfallöffnungen in richtiger Weise miteinander ausgerichtet sind, um die Verriegelungsstange aufzunehmen. Die Lage der Einfallöffnungen 25 in den Drehzuhaltungen-15 bestimmt den Kombinationswert jeder Drehzuhaltung, weil dies der Winkel ist, um die die Drehzuhaltung ausgehend von der Nullstellung in die Freigabestellung mit Hilfe des Schlüssels gedreht werden muss. Der Betätigungsschlüssel, der beispielsweise bei 45 gezeigt ist, ist mit einer konturierten oder Kombinationsoberfläche 45a für jede Drehzuhaltung versehen, so dass, wenn der Schlüssel gedreht wird, seine Kombinationsoberflächen 45a mit der geraden Oberfläche der Mittelöffnungen 24 der Drehzuhaltungen in Eingriff kommen und jede der Drehzuhaltungen um den richtigen Winkel drehen, damit die Einfallöffnungen 25 der Drehzuhaltungen alle in die Freigabestellung gebracht werden, in der sie mit der Verriegelungsstange 21 ausgerichtet sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind beispielsweise die Kombinationsoberflächen 45a unter abgestuften Winkeln bearbeitet oder geformt, die Abstände von 18° aufweisen, so dass sich beispielsweise Kombinationsoberflächen an dem Schlüssel unter Winkeln von 0°, 18°, 36°, 54°, 72° oder 90° ergeben. Zumindest eine der Drehzuhaltungen 15 weist einen Drehwinkel von 0° auf und kann drehfest mit dem Hülsenteil 14 verbunden sein, um das Drehmoment von dem Schlüssel auf die Drehzuhaltungsbaugruppe zu übertragen und die Einfallöffnung dieser Drehzuhaltung befindet sich dauernd in der Freigabestellung, in der sie mit der Verriegelungsstange 21 ausgerichtet ist.
In dem in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Drehzuhaltungen 15 in vorteilhafter Weise speziell so geformt, dass sie das Einschieben einer Sonde zum Feststellen einer Kombination in den durch die Mittelöffnungen 24 gebildeten Schlüsselschlitz und das Einführen eines Teils dieser Sonde in Radialrichtung nach aussen zwischen benachbarten Paaren der Drehzuhaltungen in den Bereich der Einfaliöffnungen 25 hinein verhindern, wobei dieses Einführen der Sonde dazu dient, die Winkelstellung der Einfallöffnungen abzutasten. Dies wird dadurch verhindert, dass jede Drehzuhaltung so geformt ist, dass ein nach vorne vorspringender zylindrischer Vorsprung 26 gebildet wird, der so bemessen ist, dass er in eine entsprechend geformte Ausnehmung 27 in der auf ihn gerichteten Stirnfläche der benachbarten Drehzuhaltung 15 einsetzbar ist. Der nach vorn vorspringende Vorsprung 26 und die Ausnehmung 27 weisen eine grössere Axiallänge oder Abmessung auf, als die axiale Breite des Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden benachbarten Drehzuhaltungen, so dass ein versetzter oder labyrinth-förmiger Zwischenraum zwischen jedem benachbarten Paar von Drehzuhaltungen gebildet wird und die umlaufende zy5
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lindrische Seitenwand der Ausnehmung 27 in der nach hinten gerichteten Oberfläche jeder Drehzuhaltung dient als Sperre gegen das Einschieben eines Sondenteils in Radialrichtung in einer Ebene senkrecht zur Achse der Drehzuhaltungsbaugruppe bis in den Bereich, in dem sich die Ein-fallöffnungen 25 befinden. Die kreisringförmigen Zwischenoder Abstandsscheiben 16, die gegebenenfalls zwischen benachbarten Paaren der Drehzuhaltungen 15 angeordnet sind, weisen einen Innendurchmesser auf, der etwas grösser als der Durchmesser des Vorsprunges 26 ist, so dass diese Scheiben den Vorsprung der zugehörigen Drehzuhaltung umgeben wie dies in den Zeichnungen gezeigt ist und diese Scheiben weisen weiterhin einen Aussendurchmesser auf, der dem Aussendurchmesser der Drehzuhaltungen 15 angenähert ist und sie weisen zusätzlich zu der Öffnung 16a eine Einfallöffnung in ihrem äusseren Umfang auf, um die Verriegelungsstange 21 aufzunehmen.
Im Gegensatz zu den Drehzuhaltungen gemäss den oben genannten US-Patenten, die einen nach aussen vorspringen-
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Mittelstiftteils 30 dient als Betätigungsnocken für einen oder mehrere radiale Sperrstifte, wobei zwei derartige Sperrstifte bei 35 angedeutet sind, die in radialen Bohrungen in der Rückwand 18 des Hülsenteils 14 verschiebbar gehaltert und durch Reibung festgehalten sind und die mit Buchsen 36 zusammenwirken, die an geeigneten am Umfang verteilten Stellen in der Innenoberfläche der zylindrischen Wand des Gehäuses 11 angeordnet sind, die die Bohrung 12 umgibt. Die äusseren Enden der Sperrstifte 35 werden unter der Wirkung der Nockenflächen an dem vergrösserten Teil 31 des Mittelstiftteils 30 in die Buchsen 36 getrieben, wenn das Mittelstiftteil in Axialrichtung nach hinten gedrückt wird.
Ein zusätzlicher Schutz gegen ein Bohren durch die Frontfläche des Zylinderschlosses beispielsweise in die Bohrung 12 hinein zur Erzielung eines Zuganges an die Drehzuhaltungen wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, dass ein speziell geformter Eingangsbundring 38 am Eingang des durch die Schlüsselöffnungen 24 der Drehzuhaltungen gebildeten Schlüsselschlitzes vorgesehen ist. Der den radialen Anschlagvorsprung an jeder Drehzuhaltung auf- 20 Eingangsbundring 38 weist einen äusseren Flansch auf, der weisen, der in eine sich über einen Winkel von 90° erstrek-kende Sektorausnehmung in dem Hülsenteil 40 erstreckt, weisen die Umfangsteile der dargestellten Drehzuhaltungen eine am Umfang angeordnete langgestreckte Sektorausnehmung mit einem Winkel von beispielsweise 90° auf, wie dies bei 28 dargestellt ist und das Hülsenteil 14 ist mit einer dünnen in Radialrichtung nach innen vorspringenden zerbrechlichen Rippe 29 versehen, die sich in die Sektorausnehmun-gen 28 der Drehzuhaltungen erstreckt und die absichtlich so ausgebildet ist, dass sie ausreichend dünn ist, damit diese Rippe 29 abgeschert wird, wenn auf die Drehzuhaltungen ein Drehmoment ausgeübt wird, das einen vorgegebenen Wert überschreitet, bevor eine ausreichende Kraft zum Abscheren der Verriegelungsstange ausgeübt wird. Auf diese Weise wird das Schloss gegen ein unberechtigtes Aufbrechen unter Verwendung von Drehmoment-Einbruchstechniken geschützt, weil das Abscheren der Rippe 29 die freie Drehung aller Drehzuhaltungen mit dem Abscherwerkzeug als Paket ermöglicht, so dass die Einfallöffnungen ausser Ausrichtung bleiben.
Es ist aus den Zeichnungen zu erkennen, dass die dargestellte Ausführungsform des Zylinderschlosses weiterhin ein einen kleinen Durchmesser aufweisendes sich in Axialrichtung erstreckendes Mittelstiftteil 30 einschliesst, das konzentrisch zur Mittelachse des durch die Öffnungen 24 in dem Paket der Drehzuhaltungen gebildeten Schlüsselschlitzes ist und sich nach vorne über die gesamte Länge des Schlüsselschlitzes erstreckt und an der Vorderebene der vordersten Drehzuhaltung 15 endet. Der einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisende Schlüssel weist eine geeignete Ausnehmung auf, um dieses Mittelstiftteil 30 aufzunehmen. Das Mittelstiftteil 30 schliesst einen vergrösserten hinteren Teil 31 ein, der in einer entsprechend bemessenen Öffnung 32 angeordnet ist, die sich durch die Rückwand 18 des Hülsenteils 14 erstreckt und das Mittelstiftteil 30 ist mit Reibung in dieser Öffnung festgehalten, so dass es in der Öffnung 32 nur dann nach hinten bewegbar ist, wenn eine vorgegebene nach hinten gerichtete Antriebskraft auf irgendeinen Teil der Drehzuhaltungsbaugruppe 13 ausgeübt wird, beispielsweise durch nach hinten gerichtete Druckkräfte gegen den Stapel von Drehzuhaltungen, wenn versucht wird, die Drehzuhaltungsbaugruppe aus dem Zylindergehäuse 11 herauszudrücken, was beispielsweise dann der Fall ist, wenn versucht wird, den üblichen O-Ring 33 herauszudrücken, der in die Ringnut 34 in der Oberfläche der Bohrung 12 benachbart und hinter der Rückwand 18 der Drehzuhaltungsbaugruppe eingesetzt ist und diese Drehzuhaltungsbaugruppe normalerweise in der Bohrung 12 hält. Der vergrösserte Teil 31 des in geeignet geformte Teile der Vorderwand des Zylindergehäuses 11 passt, um den Bundring 38 am Eingang des Schlüsselschlitzes zu haltern und der Bundring ist mit einer kreisringförmigen Ausnehmung 39 versehen, die im Inneren die Schlüsseleinführöffnung 40 in dem Bundring umgibt und einen kreisringförmigen sich nach innen öffnenden Kanal bildet, der eine kreisförmige Anordnung von gehärteten Stahlkugeln 41 umgibt, die in angenäherter Oberflächenberührung miteinander angeordnet sind, um irgendeine Bohrerspitze abzulenken, wenn versucht wird, einen Bohrer durch den Bundring 38 hindurchzuführen, um in den Bereich einzudringen, der durch die Drehzuhaltungen eingenommen wird. Die Stahlkugeln 41 weisen vorzugsweise einen derartig geeigneten Durchmesser auf, dass die ringförmige Anordnung 35 von Stahlkugeln 41 die gesamte radiale Erstreckung der Drehzuhaltungen vom Durchmesser der Mittelöffnung 24 aus bis zum Aussendurchmesser dieser Drehzuhaltungen überdeckt.
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Zum Schutz des Zylinderschlosses gegen eine unberech-40 tigte Entfernung der Verriegelungsstange nach vorn hin durch Einbohren eines Loches mit dem gleichen oder einem grösseren Durchmesser als dem Durchmesser der Verriegelungsstange durch die Vorderseite des Zylindergehäuses parallel zur Achse der Verriegelungsstange derart, dass zur Nut 22 vor-45 gedrungen werden kann und die Verriegelungsstange durch das Loch herausgezogen werden kann, ist ein vergrösserter Kopf 21a an dem hinteren Ende der Verriegelungsstange 21 vorgesehen. Der vergrösserte Kopf 21a ist einstückig mit dem übrigen Teil der Verriegelungsstange 21 ausgebildet und nor-50 malerweise so angeordnet, dass ein Teil von diesem Kopf in einem entsprechend geformten vertieften Sektor 43a einer sich nach innen öffnenden kreisringförmigen Nut 43 in der Zylinderwand des Zylindergehäuses 11 eingesetzt ist. Die kreisringförmige Nut 43 ist in Querrichtung mit dem Kopf 21a der Verriegelungsstange ausgerichtet, um eine Drehung des Kopfteils 21a zu ermöglichen, wenn das Hülsenteil 14 und das Paket von Drehzuhaltungen 15 durch einen Schlüssel gedreht wird, nachdem die Einfallkerben der Drehzuhaltungen miteinander ausgerichtet wurden, um die Verriegelungsstange (21) aufzunehmen und wenn sich diese in die Einfallöffnungen verschiebt. Die Rückwand 18 der Drehzuhaltungsbaugruppe ist ebenfalls mit einer in geeigneter Weise geformten Ausnehmung 43b versehen, um eine geeignete radiale nach innen gerichtete Bewegung des Kopfes 21a zu ermöglichen, wenn sich die Verriegelungsstange 21 in die Einfallöffnungen bewegt.
Anstelle der Verwendung der ringförmigen Kreisanordnung von einen Bohrer ablenkenden gehärteten Stahlkugeln
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kann das Eingangsbundringteil 38 mit einem Gittermuster von bohrer-widerstandsfähigen Stahlstäben versehen sein, die den Bundring entlang Sehnen überspannen, die parallel zu gegeneinander senkrechten Durchmessern des Eingangsbundringes verlaufen, so dass die einen Bohrer ablenkenden Stahlstäbe entlang eines Weges angeordnet sind, längs dessen versucht werden könnte, eine Bohrerspitze durch den Bundring in den Hohlraum der Drehzuhaltungen einzuführen.
Weiterhin können die Drehzuhaltungen entsprechend der üblichen Praxis mit einer Anzahl von falschen Einfallöffnungen zusätzlich zu den richtigen Einfallöffnungen 25 versehen sein, wobei diese falschen Einfallöffnungen üblicherweise eine geringere radiale Tiefe aufweisen, als die richtigen Einfallöffnungen und diese geringere Tiefe reicht nicht aus, um eine ausreichende, nach innen gerichtete Bewegung der 5 Verriegelungsstange 21 zu ermöglichen, so dass die Drehzuhaltungsbaugruppe nicht gedreht werden kann. Diese falschen Einfallöffnungen sind gegenüber der normalen Richtung der Entriegelungsbewegung der Drehzuhaltungen so angeordnet, dass sie in Ausrichtung mit der Verriegelungsstange kommen, bevor die richtige Einfallöffnung mit dieser ausgerichtet wird.
M
1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

620 266
1. Zylinderschloss mit Drehzuhaltungen, mit einem stationären Zylindergehäuse (11), einem in dem Zylindergehäuse (11) angeordneten drehbaren Einschub (13) mit einem Hülsenteil (14), der in dem Zylindergehäuse drehbar ist und einer S Anzahl von Drehzuhaltungen (15), die in dem Hülsenteil angeordnet und in diesem um eine gemeinsame Achse drehbar sind, mit einem Verriegelungsteil (21), der von den Drehzuhaltungen normalerweise in einer Position gehalten wird, in der das Hülsenteil (14) gegenüber dem Zylindergehäuse ver- 10 riegelt ist und mit in den Drehzuhaltungen angeordneten Einfallkerben (25), die mit dem Verriegelungsteil (21) ausrichtbar sind und diesen aufnehmen können, um eine Drehung des Hülsenteils (14) gegenüber dem Zylindergehäuse zu ermöglichen, wobei die Drehzuhaltungen Schlüsselöffnungen 15 (24) aufweisen, die zusammen einen nach vorne geöffneten Schlüsselschlitz bilden und die so geformt sind, dass sie mit einem in den Schlüsselschlitz eingeschobenen Schlüssel (45) in Eingriff kommen, um die Drehzuhaltungen um einen derartigen Winkel zu drehen, dass die Einfallkerben (25) mit 20 dem Verriegelungsteil (21) ausgerichtet werden, dadurch gekennzeichnet, dass sich Sperreinrichtungen (26, 27) gegen Einbruchswerkzeuge über den Zwischenraum zwischen benachbarten Drehzuhaltungen (15) erstrecken, dass die Sperreinrichtungen eine im wesentlichen zylindrische Sperrober- 25 fläche (26), die sich konzentrisch zur gemeinsamen Achse der Drehzuhaltungen (15) erstreckt und in Axialrichtung von der Stirnseite jeder Drehzuhaltung in einer ersten Richtung vorspringt, und eine Ausnehmung (27) auf der Rückseite umfassen, wobei die zylindrischen Sperroberflächen (26) in die Aus- 30 nehmungen (27) eingesetzt sind, dass die Sperroberfläche (26) eine axiale Dimension aufweist, die grösser ist als der Abstand zwischen benachbarten Drehzuhaltungen in dem Einschub (13) und dass sie in einer den Schlüsselschlitz umgebenden Weise angeordnet ist, um das Einsetzen von Teilen des 35 Einbruchswerkzeugs zwischen die Drehzuhaltungen von dem Schlüsselschlitz aus in den Bereich der Einfallskerben (25) zu verhindern.
2. Zylinderschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperroberfläche (26) durch die Mantelflä- 40 che eines radial verjüngten Teiles einer Drehzuhaltung gebildet ist, der eine axiale Dimension aufweist, die zumindest gleich dem Doppelten des Abstandes zwischen benachbarten Drehzuhaltungen (15) ist und dass dieser Teil in Radialrichtung ausserhalb des Schlüsselschlitzes und innerhalb des Be- 45 reichs der Einfallkerben (25) der Drehzuhaltungen (15) angeordnet ist.
2
PATENTANSPRÜCHE
3. Zylinderschloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzuhaltungen (15) jeweils einen sich am Umfang erstreckenden langgestreckten ausgenomme- 50 nen Sektor (28) aufweisen, der einen Anschlag (29) aufnimmt, das sich in Axialrichtung über den Einschub (13) erstreckt und radial nach innen von dem äusseren Hülsenteil (14) vorspringt, um die Schlüsselöffnungen (24) der Drehzuhaltungen (15) in die richtigen Stellungen zum Einschieben und Her- 5J ausziehen eines Schlüssels (45) in den Schlüsselschlitz auszurichten und dass der Anschlag (29) ein dünner zerbrechlicher Teil ist, der von dem Hülsenteil (14) abgeschert wird, wenn Drehkräfte oberhalb eines vorgegebenen Grenzwertes auf die Drehzuhaltungen (15) ausgeübt werden. ^
4. Zylinderschloss nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzuhaltungen (15) im wesentlichen kreisförmige plattenartige Scheiben mit einer Vorderfläche und einer Hinterfläche sind, die jeweils einen ebenen kreisförmigen, in einer ersten Querebene liegenden Mittel- 6J teil aufweisen, der von einem ebenen kreisringförmigen äusseren Randteil umgeben ist, der in einer zweiten Querebene liegt, die in Axialrichtung der Drehzuhaltung gegenüber der ersten Querebene versetzt und parallel zu dieser angeordnet ist.
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