**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.
PATENTANSPRÜCHE
1. Leichtsarg für Erd- und Feuerbestattungen mit je einem faltbaren Zuschnitt für die Boden- und Deckelwanne mit Versteifungen, dadurch gekennzeichnet, dass die durch Falten gebildete Boden- und Deckelwanne (1, 2) mit Flanschlappen (7) versehen sind, welche mittels Rahmen (8, 9) verbunden sind.
2. Leichtsarg nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gefaltete Boden- und Deckelwanne aus mehrlagiger Wellpappe, insbesondere Schwerwellpappe, gebildet sind.
3. Leichtsarg nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (8, 9) als umlaufender Flachrahmen, insbesondere miteinander verspann- oder verschraubbarer Doppelrahmen, gebildet ist.
4. Leichtsarg nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschlappen (7) der Boden- und Deckelwanne zwischen dem verspann-, insbesondere verschraubbaren Doppelrahmen liegen.
5. Leichtsarg nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden- und Deckelwanne durch gleiche Zuschnitte und Faltungen gebildet sind.
6. Leichtsarg nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden- und Deckelwanne jeweils aus einem Grundrechteck (3) mit schräg ausgestellten Seitenwänden (5) und einwärts gefalteten Ecken (11) gebildet sind, welche letzteren der Versteifung dienen.
7. Leichtsarg nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die schräg ausgestellten Seitenwände und die einwärts gefalteten Ecken der Boden- und Deckelwanne nach aussen gestellte Flanschlappen (7) anschliessen, mit welchen der Rahmen verbunden, insbesondere der Doppelrahmen (8, 9) beiderseits zum Verschluss gegeneinander verspannt ist.
8. Leichtsarg nach Patentanspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen, insbesondere Doppelrahmen, an den einwärtsgewinkelten Ecken der Boden- und Deckelwanne angepasste Einwinklungen (12) aufweist.
9. Leichtsarg nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (8a, 9a) die Flanschlappen (7) umgreift, vorzugsweise die Flanschlappen je Wanne jeweils beidseits von einem Flachrahmen (8b, 8c; 9b, 9c) erfasst sind.
10. Leichtsarg nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Boden- und Deckelwanne aus Wellpappenzuschnitten gebildet sind mit rechteckig umlaufenden Längsund Querfalzen (4) und vom Grundrechteck jeweils an den Ecken strahlförmig nach aussen gerichtete, drei Radialfalze (6) und aussen die Flanschlappen (7) angefalzt sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Leichtsarg für Erdund Feuerbestattungen, welcher je einen Zuschnitt aus vorzugsweise Schwerwellpappe für die Bodenwanne und die Abdeckung aufweist, vorzugsweise in nassfest laminiert, und verleimter Ausführung mit Versteifungen. Hierbei kann die aus einem Zuschnitt gefaltete Bodenwanne unter den Bodenlängsrändern sowie vorzugsweise innerhalb der oberen Wandlängsrändern und gegebenenfalls auch -Querrändern, d. h. rahmenförmig, jeweils mit (Holz-) Versteifungsleisten ausgerüstet sein; auch die Abdeckung ist hierbei aus einem Zuschnitt gefaltet.
Ein solcher Leichtsarg ist im CH-Patent 612 347 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen solchen Leichtsarg noch einfacher und stabiler sowie aus dem faltbaren Zuschnitt an Ort und Stelle leicht zusammenfügbar zu gestalten, so dass auch das leere Transportvolumen weiter reduzierbar ist. Der erfindungsgemässe Leichtsarg für Erd- und Feuerbestattungen mit je einem faltbaren Zuschnitt für die Bodenwanne und die Deckelwanne mit Versteifungen kennzeichnet sich hierzu dadurch, dass die durch Falten gebildete Boden- und Deckelwanne mit Flanschlappen versehen sind, welche mittels Rahmen, vorzugsweise Doppelrahmen, verbunden sind, wobei die gefaltete Boden- und Deckelwanne vorzugsweise aus mehrlagiger Wellpape, insbesondere Schwerwellpappe, gebildet sind.
Als besonders vorteilhaft hat sich hierbei erwiesen, den Rahmen als umlaufenden Flachrahmen, insbesondere als miteinander verspann- bzw. verschraubbaren Doppelrahmen auszubilden, wobei die Flanschlappen der Boden- und Deckelwanne zwischen dem verspann- insbesondere verschraubbaren Doppelrahmen zu liegen kommen.
Desweiteren sind zweckmässigerweise die Boden- und Deckelwanne durch gleiche Zuschnitte und Faltungen gebildet, wobei die Boden- und Deckelwanne jeweils aus einem Grundrechteck mit schräg ausgestellten Seitenwänden und einwärts gefalteten Ecken gebildet sind, welche letzteren der Versteifung dienen. Hierbei schliessen sich dann an die schräg ausgestellten Seitenwände mit den einwärts gefalteten Ecken der Boden- und Üeckelwanne die nach aussen gestellten Flanschlappen an, mit welchen der Rahmen verbunden, insbesondere der Doppelrahmen beiderseits zum Verschluss gegeneinander verspannt ist.
Weitere Einzelheiten des Leichtsargs gemäss der Erfindung sind als bevorzugte Ausführungsbeispiele in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 die axonometrische Darstellung von Boden- ind Deckelwanne mit beidseitigen Flachrahmen,
Fig. 2 die Draufsicht auf eine Boden- oder Deckelwanne mit Flachrahmen,
Fig. 3 die Ansicht eines Wellpappenzuschnitts für Bodenoder Deckelwanne mit Flanschlappen,
Fig. 4 den Randschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 2,
Fig. 5 den Eckschnitt nach Linie V-V der Fig. 2,
Fig. 6 den Randschnitt zu einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 7 den Randschnitt zu einer dritten Ausführungsform.
Wie aus der Zeichnung Fig. 1 und 2 ersichtlich wird, bestehen die Boden- und Deckelwanne 1 und 2 aus Wellpappenzuschnitten entsprechend Fig. 3, gebildet aus einem Grundrechteck 3 mit umlaufenden Längs- und Querfalzen 4 mit Seitenwänden 5 sowie an den Ecken strahlenförmig nach aussen gerichteten drei Radialfalzen 6 und aussen angefalzten Flanschlappen 7.
Die durch Falten gebildete Boden- und Deckelwanne 1 und 2 mit Flanschlappen 7 sind mittels beidseits aufgelegten Doppelrahmen 8, 9 als umlaufende Flachrahmen entsprechend Fig. 1 und 4, 5 beispielsweise mittels Schrauben 10 miteinander zu verbinden.
Die gefaltete Boden- und Deckelwanne 1, 2 sind aus mehrlagiger Wellpappe, insbesondere Schwerweilpappe durch gleiche Ausschnitte und Faltung gebildet, und zwar jeweils aus dem Grundrechteck 3 mit schräg ausgestellten Seitenwänden 5 an den Längs- und Querfalzen 4 und einwärts gefalteten Ekken 11 an den Radialfalzen 6, welche der Versteifung dienen.
Aussen sind sodann die Flanschlappen 7 angefalzt, welche zwischen den Doppelrahmen 8, 9 zu liegen kommen, der seinerseits mit Einwinklungen 12 an den einwärts gerichteten Ecken 11 zu liegen kommt, an welchen (12) die Schraubbohrungen 13 vorgesehen sind.
In Fig. 4 und 5 sind zu den Fig. 1 und 2 sodann die zugehörigen Flanschverbindungen 7, 8, 9 im Randschnitt und Eckschnitt letzterer mit Verschraubung 10 gezeigt.
In Fig. 6 und 7 sind zwei weitere Ausführungsformen von
Flanschverbindungen gezeigt, und zwar erstens mit die Flanschlappen 7 der Boden- und Deckelwanne 1, 2 umgreifenden Flachrahmen 8a, 9a und zweitens mit beidseits auf den Flanschlappen 7 aufgelegten und verklebten Flachrahmen 8b, 8c bzw. 9b, 9c, welche sodann gemeinsam verschraub- oder verspannbare Doppelrahmen bilden. In beiden Fällen sind die Ränder der Flanschlappen 7 aus Wellpappe aussen abgedeckt und abgedichtet sowie nicht mehr sichtbar.
** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.
PATENT CLAIMS
1. Light coffin for earth and cremation, each with a foldable blank for the bottom and lid trough with stiffeners, characterized in that the bottom and lid trough (1, 2) formed by folding are provided with flange tabs (7), which by means of frames (8, 9) are connected.
2. Light coffin according to claim 1, characterized in that the folded bottom and lid pan are made of multi-layer corrugated cardboard, especially heavy corrugated cardboard.
3. Light coffin according to claim 1, characterized in that the frame (8, 9) is formed as a circumferential flat frame, in particular double frame which can be braced or screwed together.
4. Light coffin according to claim 1, characterized in that the flange tabs (7) of the base and lid trough lie between the braced, in particular screwable, double frame.
5. Light coffin according to claim 1, characterized in that the bottom and lid pan are formed by the same cuts and folds.
6. Light coffin according to claim 1, characterized in that the bottom and lid trough are each formed from a basic rectangle (3) with obliquely flared side walls (5) and inwardly folded corners (11), which serve the stiffening.
7. Light coffin according to claim 6, characterized in that the flanged flaps (7) adjoin the obliquely flared side walls and the inwardly folded corners of the base and lid pan, with which the frame is connected, in particular the double frame (8, 9). is braced against one another on both sides for closure.
8. Light coffin according to claim 7, characterized in that the frame, in particular double frame, at the inwardly angled corners of the base and lid pan has adapted angled portions (12).
9. Light coffin according to claim 1, characterized in that the frame (8a, 9a) engages around the flange tabs (7), preferably the flange tabs per tub are each covered on both sides by a flat frame (8b, 8c; 9b, 9c).
10. Light coffin according to claim 1, characterized in that the base and lid trough are formed from corrugated cardboard blanks with rectangular circumferential longitudinal and transverse folds (4) and radially outward from the basic rectangle at the corners, three radial folds (6) and outside the flange tabs ( 7) are crimped.
The invention relates to a light coffin for earth and cremation, which each have a cut from preferably heavy corrugated cardboard for the floor pan and the cover, preferably laminated wet-strength, and glued version with stiffeners. Here, the floor pan folded from a blank can be placed under the longitudinal longitudinal edges and preferably within the upper longitudinal longitudinal edges and, if appropriate, also transverse edges, i. H. frame-shaped, each equipped with (wooden) stiffening strips; the cover is also folded from a blank.
Such a light coffin is described in Swiss Patent 612,347.
The object of the invention is now to make such a lightweight coffin even simpler and more stable, and easily assembled on site from the foldable blank, so that the empty transport volume can be further reduced. The light coffin according to the invention for earth and cremation, each with a foldable cut for the floor pan and the lid pan with stiffeners, is characterized in that the floor and lid pan formed by folding are provided with flange tabs which are connected by means of frames, preferably double frames. the folded base and lid pan are preferably formed from multi-layer corrugated cardboard, in particular heavy corrugated cardboard.
It has proven to be particularly advantageous here to design the frame as a circumferential flat frame, in particular as a double frame which can be braced or screwed to one another, the flange tabs of the base and cover trough coming to lie between the bracing and in particular screwable double frame.
Furthermore, the bottom and top troughs are expediently formed by the same cuts and folds, the bottom and top troughs each being formed from a basic rectangle with obliquely flared side walls and inwardly folded corners, which serve to stiffen the latter. This is then followed by the outward-facing flange tabs with which the frame is connected, in particular the double frame, is braced against one another on both sides for closure to the obliquely flared side walls with the inwardly folded corners of the bottom and corner tub.
Further details of the lightweight coffin according to the invention are shown schematically as preferred exemplary embodiments in the drawing, namely:
1 shows the axonometric representation of the base and cover trough with flat frames on both sides,
2 is a top view of a floor or lid pan with a flat frame,
3 shows the view of a corrugated cardboard blank for a floor or cover trough with flange flaps,
4 shows the edge section along line IV-IV of FIG. 2,
5 shows the corner section along line V-V of FIG. 2,
Fig. 6 shows the edge section to a second embodiment and
Fig. 7 shows the edge section to a third embodiment.
As can be seen from the drawing Fig. 1 and 2, the bottom and lid pan 1 and 2 consist of corrugated cardboard blanks according to Fig. 3, formed from a basic rectangle 3 with circumferential longitudinal and transverse folds 4 with side walls 5 and at the corners radially outwards directed three radial folds 6 and flange flaps 7 folded on the outside.
The bottom and cover troughs 1 and 2 formed by folding with flange tabs 7 are to be connected to one another by means of double frames 8, 9 placed on both sides as circumferential flat frames according to FIGS. 1 and 4, 5, for example by means of screws 10.
The folded bottom and lid trough 1, 2 are formed from multi-layer corrugated cardboard, in particular heavy cardboard, by the same cutouts and folds, each from the basic rectangle 3 with obliquely flared side walls 5 on the longitudinal and transverse folds 4 and inwardly folded corners 11 on the radial folds 6, which serve to stiffen.
The flange flaps 7 are then rebated on the outside, which come to lie between the double frames 8, 9, which in turn comes to lie with angled portions 12 at the inward corners 11, on which (12) the screw holes 13 are provided.
4 and 5, the associated flange connections 7, 8, 9 are shown in FIGS. 1 and 2 in edge section and corner section of the latter with screw 10.
6 and 7 are two further embodiments of
Flange connections shown, firstly with the flat flaps 7 of the base and cover trough 1, 2 encompassing flat frames 8a, 9a and secondly with flat frames 8b, 8c or 9b, 9c placed and glued on both sides of the flange flaps 7, which are then screwed together or form braceable double frames. In both cases, the edges of the flange tabs 7 made of corrugated cardboard are covered and sealed on the outside and are no longer visible.