CH616377A5 - - Google Patents
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Description
Die Aufgabe der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile zu beseitigen.
Erfindungsgemäss wird dies durch ein im Patentanspruch 1 gekennzeichnetes Bandstraffungsgerät erreicht.
60 Weitere Vorteile der Erfindung erschliessen sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den Ansprüchen und sind auch in den beigegebenen Zeichnungen veranschaulicht, in denen eine die bevorzugten Erfindungsmerkmale und -prinzipien verkörpernde Anordnung dargestellt ist. In den bei-65 gegebenen Zeichnungen sind gleichartige Bauteile durchwegs auch mit den gleichen Bezugszahlen versehen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der betreffenden Teile eines Bandstraffungsgerätes, das in einem erfindungsgemässen Auf
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bau mit einer Greifervorrichtung und einem Vorschubrad versehen ist;
Fig. 2 eine im Ausschnitt dargestellte, in einem grösseren Massstab gehaltene Seitenansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus und der Anordnung der Greifervorrichtung und des 5 Vorschubrades in jener Stellung, die diese Teile einnehmen,
wenn kein Band eingeführt ist;
Fig. 3 eine im Ausschnitt dargestellte, in einem grösseren Massstab gehaltene Endansicht zur Veranschaulichung des Aufbaus und der Anordnung der Greifervorrichtung und des 10 Vorschubrades in jener Stellung, die diese Teile einnehmen,
wenn kein Band eingeführt ist;
Fig. 4 eine in einem grösseren Massstab gehaltene teilgeschnittene Seitenansicht zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens zwischen dem Vorschubrad und der Greifervor- la richtung beim Straffen einer starken Bandschlaufe; und
Fig. 5 eine in einem grösseren Massstab gehaltene teilgeschnittene Seitenansicht zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens zwischen dem Vorschubrad und der Greifervorrichtung beim Straffen einer dünnen Bandschlaufe. 20
Zur Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der die betreffenden Bauteile eines typischen Bandstraffungsgerätes 10 gezeigt sind. Das hier zum Zweck der Veranschaulichung dargestellte Gerät entspricht allgemein dem Gerät der US-Patentschrift 25
3 360 017 zu dem an limar J. Vilcins erteilten Patent, dessen Rechte an den Zessionar der Erfindung abgetreten sind. Weitere Einzelheiten des in Fig. 1 allgemein mit der Bezugszahl 10 bezeichneten Bandstraffungsgerätes sind dieser Patentschrift zu entnehmen. 30
Das Gerät weist einen starren Aufbaurahmen 12 mit einem länglichen Unterteil 14 auf, der in der zeichnerischen Darstellung gegen eine Packung P anliegt, um die ein Band S herumgeschlungen ist. Die beiden Enden der Bandschlaufe S erstrecken sich entlang der Oberseite des Unterteiles 14 und stel- 35 len die übereinandergreifenden oberen und unteren Bandenden U bzw. L dar. Das Unterteil 14 weist einen vorderen Kon-taktfluss 14F und einen hinteren Kontaktfluss 14R auf.
Der Aufbaurahmen oder das Hauptgestell 12 weist ein Oberteil 18, einen Traggriff 16 und ein Manschettenmagazin 40 17 auf, das sich von dem Oberteil nach unten erstreckt und oberhalb des hinteren Fusses 14R endet. Das Manschettenmagazin 17 umgrenzt eine Kammer, in die ein Riegel oder Stapel C von Manschetten der üblichen Form aufgenommen ist, die einzeln Stück für Stück am Boden des Magazins ausgestossen 45 werden können. Vor dem Manschettenmagazin 17 ist die Verschlussbackenanordnung und Verschlussantriebsvorrichtung 20 vorgesehen, die von einer beliebigen bekannten Bauweise sein kann. Bei dem dargestellten Gerät wird der Angriffshandhebel 22 zur Betätigung dieser Vorrichtungen in der Betrach- 50 tungsrichtung der Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Antriebsvorrichtung zur Betätigung der Verschlussbackenanordnung nach unten geführt wird.
Eine Manschette aus dem Manschettenstapel C wird hierbei durch den Ausstosshebel 24 vom unteren Ende des Manschet- 55 tenmagazins 17 der Verschlussbackenanordnung und der Verschlussantriebsvorrichtung 20 zugeführt. Im Betrieb wird eine Manschette nach der in der im folgenden beschriebenen Weise vorgenommenen Straffung der Bandschlaufe über die übereinandergreifenden Bandenden U und L gedrückt und in die- 60 ser Stellung durch die Backenanordnung angefalzt, wodurch die beiden Bandschlaufenenden fest miteinander verbunden werden.
An dem Aufbaurahmen 12 ist ein Vorschubrad 28 zu Annäherungsbewegungen an den nach oben gekehrten Flächen- 65 bereich des vorderen Kontaktflusses 14F des Hauptgestellunterteiles und zum Abrücken von diesem gelagert. Zum anfänglichen Einlegen des Bandes in das Gerät können die übereinandergreifenden Bandschlaufenenden U und L unterhalb des Vorschubrade.s 28 eingeführt werden. Das Straffungsgerät weist einen Straffungshandgriff 26 auf, der ein (nicht dargestelltes) Drehantriebsmittel für das Vorschubrad einbegreift, das von beliebiger, bekannter Bauweise sein kann und das be-tätigungsmässig mit dem Vorschubrad verbunden ist, so dass dieses in der Betrachtungsrichtung lediglich im Uhrzeigersinn zu Drehbewegungen angetrieben werden kann, wodurch das obere Bandende U im Sinne eines Engerziehens der Bandschlaufe angezogen wird, in der Betrachtungsrichtung der Fig. 1 also nach links. Bei dem dargestellten Gerät wirkt das Drehantriebsmittel über die Welle 30 des Vorschubrades und kann zusammen mit dem Vorschubrad 28 bewegt werden.
Die Bewegungen des Vorschubrades 28 zwischen der Stellung der Bandeinspannung und der Stellung der Bandfreigabe werden mit Hilfe eines Schwenkarmes 32 ausgeführt, der an einer von dem Aufbaurahmen 12 getragenen Querwelle 38 angelenkt ist und der die Welle 30 des V orschubrades zur Ausführung bogenförmiger Schwenkbewegungen im Heranführen an eine (mit durchbrochenen Linien dargestellte) Greifervorrichtung 34 im Unterteil 14F entlang eines gewählten, gegen die Vertikale geneigten Betätigungswinkels trägt.
Erfindungsgemäss ist das Gerät mit einer (in Fig. 1 in durchbrochenen Linien angedeuteten) Feder 36 zum Belasten des Vorschubrades 28 gegen die übereinanderliegenden Bandenden versehen, damit das Vorschubrad 28 während des Straf-fungsvorgangs mit den übereinandergreifenden Bandenden in Kontakt gehalten werden kann. Zum Angreifen an der Unterseite des unteren der beiden überlappenden Bandenden, nämlich des Bandendes L, sowie zum Festhalten dieses Bandendes ist unterhalb des Vorschubrades 28 die Greifervorrichtung 34 angeordnet, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Eine Angriffsfläche der Greifervorrichtung ist konkav, so dass sie das untere Bandende L aufnehmen kann, das von dem Vorschubrad 28 daran angedrückt wird. Eine Greiferwelle 40 ist unterhalb des Vorschubrades 28 gelagert, wobei sich die Achse der Greiferwelle 40 parallel zur Achse der Welle 30 des Vorschubrades erstreckt. Ein festeres Angreifen an den übereinanderliegenden Bandenden U und L lässt sich erreichen, wenn die Oberfläche der Greifervorrichtung gerauht ist oder Zähne 42 aufweist und wenn auch die Oberfläche des Vorschubrades rauh ist oder Zähne 44 aufweist.
Wie aus der Darstellung der Fig. 4 hervorgeht, ist der Krümmungsradius der Greifervorrichtung 34 im wesentlichen gleich dem Radius des Vorschubrades 28 zuzüglich eines Zuschlags für die Durchschnittsstärke der übereinanderliegenden Bandschlaufenenden U und L (entsprechend der doppelten Stärke des Bandes S). Die Elastizität des Bandes bietet die Gewähr für einen einwandfreien Ablauf der Arbeitsvorgänge auch bei unterschiedlichen Bandstärken. Wenn die übereinanderliegenden Bandenden zwischen das Vorschubrad 28 und die Greifervorrichtung 34 eingeführt sind, drückt die Feder 36 das Vorschubrad 28 gegen die übereinandergreifenden Bandenden, so dass diese an die konkave Fläche der Greifervorrichtung 34 angedrückt werden. Diese hat ein Verschwenken der Greifervorrichtung 34 um die Achse der Greiferwelle 40 zur Folge, wodurch sich diese so einstellt, dass die obere Fläche des oberen Bandendes U gleichmässig gegen die Fläche des Vorschubrades 28 anliegt und dass die untere Fläche des unteren Bandendes L gleichmässig gegen die Angriffsfläche der Greifervorrichtung 34 anliegt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Die übereinanderliegenden Bandschlaufenenden werden also zwischen zwei praktisch konzentrischen Flächen zusammengedrückt, nämlich zwischen der Fläche des Vorschubrades 28 und der Fläche der Greifervorrichtung 34. Das Vorschubrad kann sich jetzt in der Betrachtungsrichtung der Fig. 4 im Uhrzeigersinn drehen, wodurch das obere Bandende U im Sinne eines Engerziehens der Schlaufe angezogen wird, während die
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zwischen der Fläche des Vorschubrades 28 und der Fläche der Greifervorrichtung 34 befindlichen Abschnitte des übereinanderliegenden oberen und unteren Bandendes einer ständigen und gleichmässigen Kraftausbreitung und -beaufschlagung ausgesetzt sind.
Mit dem Straffungsgerät 10 kann Bandmaterial verschiedener Stärken verarbeitet werden. In Fig. 5 ist ein Band dargestellt, das nicht so stark ist wie das in Fig. 4 gezeigte. Wiewohl das in Fig. 5 dargestellte Gerät für das stärkere Band der Fig. 4 gedacht ist, passt sich die Krümmung des in Fig. 5 gezeigten dünneren Bandes im wesentlichen den Bogenflächen des Vorschubrades 28 und der Greifervorrichtung 34 an. Das Vorschubrad 28 drückt die übereinanderliegenden Bandenden gegen einen Teilabschnitt der Bogenfläche der Greifervorrichtung 34. Obwohl mit diesem Abschnitt nicht die Gesamtlänge der Bogenfläche der Greifervorrichtung 34 erfasst wird, so wird dieser hierbei doch um die Achse der Greiferwelle 40 verschwenkt, so dass dem unteren Bandende L eine gekrümmte Anlage- und Angriffsfläche dargeboten wird. Die Angriffsfläche wird symmetrisch um ihren Bogenmittelpunkt gegen die gekrümmte Fläche des Vorschubrades 28 ausgerichtet.
Es zeigt sich also, dass durch das Verschwenken der Greifervorrichtung 34 um die Greiferwelle 40 eine um den Bogenmittelpunkt der Fläche der Greifervorrichtung 34 symmetrische Ausrichtung der Flächenkrümmungen des Vorschubrades 28 und der Greifervorrichtung 34 ermöglicht wird. Da die effektive Angriffsfläche der Greifervorrichtung bei einer solchen symmetrischen Ausrichtung der Flächenkrümmungen grösser ist, wird die von dem Vorschubrad 28 auf die überlappenden Bandenden aufgebrachte Kraft auch über eine grössere Fläche verteilt, so dass das Band einer geringeren Druckwirkung ausgesetzt ist. Die durch die Kraftverteilung über grössere Flächenbereiche bedingte geringere Druckeinwirkung bedingt es mit sich, dass das Auftreten lokaler Druckstellen an dem Band vermieden wird, was nämlich zum Band-riss fuhren könnte.
5 Es sei betont, dass bauliche Einzelheiten des hier beschriebenen Gerätes nicht in einem die Erfindung einschränkenden Sinn aufzufassen sind. So kann das Bandstraffungsgerät beispielsweise handbetätigt oder aber auch kraftbetrieben sein. Zum Verbinden der übereinandergreifenden Bandenden in 10 Form einer Schlaufe können Mittel vorgesehen sein, die die Verwendung einer gesonderten Klammer oder Umlegemanschette hinfällig machen. Weiterhin kann eine gegenseitige Ausrichtung der schwenkbaren Greifervorrichtung und des Vorschubrades auch in einem Bandstraffungsgerät vorgesehen 15 sein, dass Mittel zur Ermöglichung von Relativbewegungen zwischen dem Vorschubrad und der Greifervorrichtung bei horizontaler Anordnung der Schwenkachse der Greifervorrichtung wiè auch der Achse des Vorschubrades oder aber bei Anordnung dieser beiden Achsen in einem anderen gleicharti-20 gen, nichthorizontalen Winkel einbegreift. Darüber hinaus kann auch vorgesehen sein, dass das Vorschubrad stationär angeordnet ist, während die schwenkbar gelagerte Greifervorrichtung zum Einlegen und Freigeben der übereinandergreifenden Bandschlaufenenden in der Weise bewegbar ist, dass 25 sie an das V orschubrad herangeführt und von diesem abgerückt werden kann.
In dem hier beschriebenen Aufbau sind bevorzugte Konstruktionsmerkmale der Erfindung verkörpert, doch erschlies-sen sich dem Fachmann aus dieser Beschreibung Abände-30 rangs- und Modifikationsmöglichkeiten, die gleichfalls in den Rahmen der Erfindung fallen, wie er in den beigegebenen Ansprüchen abgegrenzt ist.
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1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Bandstraffungsgerät, gekennzeichnet durch einen Aufbaurahmen (12), ein an dem Aufbaurahmen (12) befestigtes und zum Anliegen gegen eine mit einer Bandschlaufe zu verschnürende Packung bestimmtes Unterteil (14), ein auf dem Aufbaurahmen (12) an einer Stelle nahe dem Unterteil (14) gelagertes Vorschubrad (28) für das Band, eine zum Drehen des Vorschubrades (28) betätigbare Einrichtung, eine in dem Unterteil (14) angeordnete und eine konkave Angriffsfläche (42) bestimmende Greifervorrichtung (34), wobei das V orschubrad (28) und die Greifervorrichtung (34) ihrem Aufbau und ihrer Anordnung nach zum Aufnehmen übereinander-greifender Enden der Bandschlaufe betätigbar sind, ein Arm (32) zur Hervorbringung einer Relativbewegung zwischen dem Vorschubrad (28) und der Greifervorrichtung (34) im Sinne der Ermöglichung des Einlegens und Freigebens der übereinandergreifenden Bandschlaufenenden, eine Feder (36) zur Hervorbringung einer auf die übereinandergreifenden Bandenden zwischen dem Vorschubrad (28) und der Greifervorrichtung (34) einwirkenden Belastungskraft, wobei das von dem Vorschubrad (28) berührte Bandende bei einer Drehbewegung des Vorschubrades (28) im Sinne eines Engerziehens der Schlaufe anziehbar ist, und eine Greiferwelle (40) zur schwenkbaren Lagerung der Greifervorrichtung (34) an einer Stelle in dem Unterteil (14) bei paralleler Ausrichtung der
* Schwenkachse zur Achse des V orschubrades (28) und bei einer in bezug auf die konvexe Fläche des Vorschubrades (28) um den Bogenmittelpunkt der konkaven Angriffsfläche (42) symmetrischen Ausrichtung der konkaven Angriffsfläche (42) im Sinne der Ermöglichung einer Schwenkbewegung der Greifervorrichtung (34) um die Schwenkachse unter dem Einfluss einer bei dem durch das Vorschubrad (28) hervorgerufenen Straffungsvorgang auf die übereinandergreifenden Bandenden einwirkenden Kraft, wobei die angelegte Kraft durch das Zusammenwirken zwischen der Fläche des Vorschubrades (28) und der konkaven Angriffsfläche (42) im Sinne der Verhinderung einer Bandquetschung im wesentlichen gleichmäs-sig über den zwischen diesen beiden Flächen liegenden Abschnitt der übereinandergreifenden Bandenden verteilt wird.
2. Bandstraffungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusammen mit dem Vorschubrad (28) bewegbares Mittel zum Verschwenken des Vorschubrades (28) im Heranführen an die Greifervorrichtung (34) und im Abrücken von dieser im Sinne der Erleichterung der Relativbewegung zwischen dem Vorschubrad (28) und der Greifervorrichtung (34) zur Ermöglichung des Einlegens und Freigebens der übereinandergreifenden Bandenden vorgesehen ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Bandstraffungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Angriffsfläche (42) der Greifervorrichtung (34) einen Krümmungsradius hat, der im wesentlichen gleich dem des Vorschubrades (28) ist.
4. Bandstraffungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die konkave Angriffsfläche (42) der Greifervorrichtung (34) einen grösseren Krümmungsradius als der Radius des V orschubrades (28) aufweist, so dass die Angriffsfläche (42) im wesentlichen konzentrisch zu der Fläche des Vorschubrades (28) verläuft, wenn sich die übereinandergreifenden Bandenden zwischen dem Vorschubrad (28) und der Angriffsfläche (42) befinden.
5. Bandstraffungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifervorrichtung (34) aus Metall besteht und eine rauhe, gezahnte Angriffsfläche (42) aufweist.
6. Bandstraffungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifervorrichtung (34) aus Metall besteht und eine rauhe, gezahnte Angriffsfläche (42) aufweist.
7. Bandstraffungsgerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen vorderen Fussteil ( 14F) des Unterteiles (14), wobei die Greifervorrichtung (34) mittels der Greiferwelle (40) am vorderen Fussteil (14F) befestigt ist.
Die beim Anlegen einer um eine Packung herumgeführten, gestrafften Bandschlaufe benutzten Bandstraffungsgeräte sind meistens Vorrichtungen jener Art, bei denen an den übereinanderliegenden Enden der Bandschlaufe ein Vorschubrad . 10 bzw. eine in einem angrenzenden U nterteil angeordnete Greifervorrichtung angreifen. Durch eine Drehbewegung des Vorschubrades wird das eine Bandende weitertransportiert, während die Greifervorrichtung das andere Bandende in seiner Stellung festhält, so dass die um die Packung herumgelegte 15 Bandschlaufe engergezogen wird. Bei Geräten dieser Art arbeitet man sowohl mit Metallbändern als auch mit nichtmetallischen Bändern (beispielsweise Kunststoffbändern).
Bei einem heute verwendeten, gängigen Typ eines Band-straffungsgerätes ist das Vorschubrad so auf einem Aufbau-20 rahmen gelagert, dass es als Ganzes an den Unterteil herangeführt und von diesem abgerückt werden kann, wenn die übereinandergreifenden Bandenden eingelegt oder freigegeben werden sollen. Normalerweise ist dieses Vorschubrad in der Weise schwenkbar gelagert, dass es an einer im Unterteil an-25 geordneten Greifervorrichtung angenähert werden kann, um so die Möglichkeit einer Relativbewegung zwischen dem Vorschubrad und der Greifervorrichtung zu gewährleisten.
Wenn das Band durch die Drehbewegung des V orschubrades straffgezogen wird, muss von der Greifervorrichtung 30 und von dem Vorschubrad an die beiden übereinandergreifenden Bandenden eine Druckkraft angelegt werden, während das gegen das V orschubrad anliegende Bandende entlang jenes Bandendes verschoben wird, das gegen die Greifervorrichtung anliegt. Diese Kraft bewirkt, dass sich die Oberflä-35 chen des Vorschubrades und der Greifervorrichtung in die Bandoberfläche eindrücken, wodurch eine reibungsschlüssige Griffwirkung hervorgebracht wird. Treten allerdings auf einer zu kleinen Fläche zu starke Kräfte auf, so kann dies dazu fuhren, dass die Oberflächenvorsprünge des Vorschubrades und 40 der Greifervorrichtung zu tief in das Material der Bandenden eindringen, wodurch eine starke V erformung der Bandenden eintritt, was einen vorzeitigen Bruch des Bandes nach sich ziehen kann. Dieses Problem kann sich dann in noch schärferer Form stellen, wenn die Oberflächen des Vorschubrades und 45 der Greifervorrichtung rauh oder gezahnt sind, da einige der Zahnspitzen das Band leichter durchstechen können. In der Technik des Anlegens von Packbändern wäre es demgemäss sehr erwünscht, wenn es sich erreichen Hesse, dass die Belastungskraft von dem Bandstraffungsgerät gleichmässig an die so übereinandergreifenden Bandenden zwischen dem Vorschubrad und der Greifervorrichtung angelegt wird, so dass keine unebenmässigen Druckstellen an einem Teil des Bandes entstehen, was eine zu starke Durchstossung des Bandes mit sich bringen würde, die in dem in dieser Weise mechanisch ge-55 schwächten Quetschbereich zum Bandbruch führen könnte.
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