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PATENTANSPRÜCHE
1. Mehrkammerpackung mit wenigstens zwei durch eine aufbrechbare Trennwand (3; 12) getrennten Kammern (4, 5) und von aussen betätigbaren Mitteln (26; 23, 24) zum Aufbrechen der Trennwand (3; 12) sowie mit Mitteln (2, 6; 19, 17) zum Vermischen der Inhalte der beiden Kammern (4, 5), dadurch gekennzeichnet, dass die Mischmittel durch ein in einer der Kammern drehbar angeordnetes Rührorgan (6; 17) gebildet sind, und dass an der Packung ein Beätigungsorgan (2; 19) drehbar angeordnet ist, welches mit dem Rührorgan (6; 17) drehfest gekuppelt ist.
2. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (19) kappenartig ausgebildet ist und ein Fenster (25) aufweist, durch welches in einer bestimmten Drehstellung des Betätigungsorgans (19) die Mittel (23, 24, 26) zum Aufbrechen der Trennwand (12) zugänglich sind.
3. Packung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Wand (12) der nicht mit dem Rührorgan (17) ausgestatteten Kammer bzw. Kammern einen unter Überwindung eines Widerstands einwärts deformierbaren Bereich (16) aufweist und dass in diesen Kammern ein je mit dem deformierbaren Bereich (16) zusammenwirkender und durch dessen Deformierung verstellbarer Stössel (24) angeordnet ist, welcher bei seiner durch die Einwärtsdeformierung des Wandbereichs (16) bewirkten Verstellung die Trennwand (12) aufbricht.
4. Packung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierbare Wandbereich (16) der Kammern in der Bewegungsbahn des Fensters (25) des kappenartigen Betätigungsorgans (19) angeordnet ist.
5. Packung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der deformierbare Bodenteil (16) so ausgebildet ist, dass er nach seiner Deformierung in seiner deformierten Stellung (16') bzw. Gestalt bleibt.
6. Packung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Restmittel (l9a, 23a) zum lösbaren Festhalten des Betätigungsorgans (19) in einer Stellung vorgesehen sind, in der das Fenster (25) keinen Zugang zu den Aufbrechmitteln erlaubt.
7. Packung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (12) im Einflussbereich der Stössel (24) eine Sollbruchstelle (15) aufweist.
8. Packung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das kappenförmige Betätigungsorgan (19) eine einseitig geschlossene axiale Kupplungshülse (21) aufweist, welche einen Antriebsschaft (17b) des Rührorgans (17) becherartig umschliesst und mit diesem im Eingriff steht und welche in einer rohrförmigen Kammerwanddurchführung (18) drehbar läuft und gegen diese abgedichtet ist.
9. Packung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kammern (4, 5) durch einen ersten und einen zweiten mit ihren Öffnungsrändern (1 a, 2a) dicht und gegenseitig drehbar aneinander befestigte Becher (1, 2) gebildet sind, wobei sich die Trennwand (3) über die Öffnung eines der beiden Becher (1, 2) erstreckt, und dass das Rührorgan (6) im ersten Becher (1) angeordnet und mit dem zweiten Becher (2) dreh fest gekuppelt ist, wobei dieser das Betätigungsorgan (2) bildet.
10. Packung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kupplung des Rührorgans (6) mit dem zweiten Becher (2) eine einen Schaft (6b) des Rührorgans (6) form- oder kraftschlüssig aufnehmende Kupplungshülse (2c) vorgesehen ist, welche mit einem zentralen Bodenteil (2b) des zweiten Bechers (2) fest verbunden ist.
11. Packung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand eine dünne Membrane oder Folie (3) ist, die über den Öffnungsrand (2a) des zweiten Bechers (2) gespannt und mit der Kupplungshülse (2c) dicht verbunden ist, und dass der zentrale Bodenbereich (2b) des zweiten Bechers (2) unter Überwindung eines Widerstands derart einwärts deformierbar ist, dass bei seiner Deformierung (2b') die Kupp lungshülse (2c) axial verschoben wird und dadurch die Membrane bzw. Folie (3) zerreisst.
12. Packung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Bodenteil (2b) so ausgebildet ist, dass er nach seiner Deformation in seiner deformierten Stellung (2b') bzw.
Gestalt bleibt.
13. Packung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass lösbare Sperrmittel (7) zum Blockieren der gegenseitigen Drehung der beiden Becher vorgesehen sind.
14. Packung nach einem der Ansprüche I bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Rührorgan (6; 17) versehene Kammer 11) eine mit einem Verschluss (led; 26) versehene Ausflussöffnung (lc; 27) aufweist.
15. Packung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die der Trennwand (3; 12) gegenüberliegende Wand der mit dem Rührorgan (6; 17) versehenen Kammer (111) ein Drehlager (lb, 18a) für das Rührorgan (6; 17) aufweist.
Die Erfindung betrifft eine Mehrkammerpackung mit wenigstens zwei durch eine aufbrechbare Trennwand getrennten Kammern und von aussen betätigbaren Mitteln zum Aufbrechen der Trennwand sowie mit Mitteln zum Vermischen der Inhalte der beiden Kammern.
Derartige Packungen werden insbesondere für Zweikomponentenkunststoffe verwendet. Eine z.B. aus der US-PS
3 153 531 bekannte Packung dieser Art besteht aus einem zylindrischen Gefäss, welches durch einen relativ flachen Kolben in zwei Kammern unterteilt ist. Der Kolben selbst hat etwa die Form eines Speichenrads, wobei die Zwischenräume zwischen den Speichen durch eine dünne Membrane oder Folie verschlossen sind, und ist über eine durch eine der Zylinderstirnwände geführte Kolbenstange verschiebbar. Zum Vermischen der Inhalte der beiden Kammern, beispielsweise etwa von Harz und Härter, wird die die Öffnungen des Kolbens verschliessende Membrane durch axiales Belasten des Kolbens zum Platzen gebracht und dann der Kolben im Gefäss hinund herbewegt.
Bei dieser bekannten Packung ist es unvermeidlich, dass über die Kolbenstange kleine Mengen des Packungsinhalts nach aussen gelangen und die Packung, insbesondere die ausserhalb des Gefässes befindlichen Teile der Kolbenstange, verunreinigen. Dies istjedoch insbesondere im Zusammenhang mit Kunststoffen aus arbeitshygienischen Gründen höchst unerwünscht.
Aufgabe der Erfindung ist es eine Mehrkammer-, insbesondere Zweikammerpackung zu schaffen, die konstruktiv möglichst einfach und dementsprechend preisgünstig ist und dennoch allen arbeitshygienischen Anforderungen genügt.
Insbesondere soll die zu schaffende Packung jeglichen Hautkontakt mit dem Packungsinhalt sowie das Freiwerden von Dämpfen vermeiden.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäss der Erfindung darin, dass die Mischmittel durch ein in einer der Kammern drehbar angeordnetes Rührorgan gebildet sind, und dass an der Packung ein Betätigungsorgan drehbar angeordnet ist, welches mit dem Rührorgan drehfest gekuppelt ist. Durch die Ausbildung der Mischmittel als drehbares Rührorgan ist eine wesentlich wirksamere Abdichtung als bei den herkömmlichen Packungen möglich, so dass die erfindungsgemässe Pakkung ein nach aussen völlig abgeschlossenes System bildet, aus
welchem der Packungsinhalt nicht unbeabsichtigt austreten kann.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die beiden Figuren zeigen je ein Ausführungsbeispiel im Axialschnitt.
Die Packung gemäss Fig. 1 umfasst zwei koaxiale, mit ihren Öffnungen einander zugekehrte Becher 1 und 2, die mit ihren Öffnungsrändern 1 a bzw. 2a dicht aber um die gemeinsame Achse gegenseitig drehbar aneinander befestigt sind.
Über den Öffnungsrand 2a des oberen, gewissermassen eine Kappe bildenden Bechers 2 ist eine dünne Metall- oder Plastikfolie 3 gespannt. Diese Metall- bzw. Plastikfolie 3 teilt den Innenraum der Packung in zwei getrennte Kammern 4 und 5 auf.
Der Becher 2 hat einen etwas einwärts versetzten, zentralen Bodenbereich 2b, der normalerweise leicht auswärts gewölbt ist und unter Überwindung eines gewissen Verformungswiderstands in die strichliert dargestellte Lage einwärts verformt werden kann. Von diesem zentralen Bodenbereich 2b erhebt sich axial eine im Querschnitt quadratische Kupplungshülse 2c, deren vorderes Ende bis an die Metallfolie 3 heranreicht und dicht mit dieser verklebt ist.
Im unteren Becher list ein Rührorgan 6 mit zwei gelochten Rührflügeln 6a und einem Schaft 6b angeordnet und durch einen vom Becherboden abstehenden axialen Lagerzapfen lb zentriert. Das oberste Ende des Schafts ist gerippt und in der Kupplungshülse 2c form- und kraftschlüssig gefasst, so dass das Rührorgan 6 drehfest mit dem oberen Becher 2 gekoppelt ist. Im Boden des unteren Bechers list ferner noch eine Aus flussöffnung Ic angeordnet und durch einen mit einem Grifflappen versehenen aufgeschweissten Aufreissdeckel Id verschlossen.
Zur besseren Abdichtung vor dem Gebrauch und zur Sicherung gegen unbeabsichtigtes gegenseitiges Verdrehen der beiden Becher 1 und 2 ist deren Trennfuge mit einem Klebestreifen 7 überklebt. Selbstverständlich könnte dies auch durch andere Mittel, beispielsweise etwa durch einen nach Art der Garantieringe bei Flaschenverschlüssen angeformten Abreissring oder dergleichen erreicht werden.
Zum Vermischen der beiden Kammerinhalte wird der Klebestreifen 7 entfernt und der deformierbare zentrale Bodenteil 2b des oberen Bechers 2 einwärts gedrückt. Dadurch verschiebt sich die Kupplungshülse 2c nach unten und bringt die Metallfolie 3 zum Platzen, so dass sich der Inhalt der oberen Kammer 5 in die untere Kammer 4 entleeren kann. Durch Drehen des oberen Bechers 2 relativ zum unteren Becher wird nun das Rührorgan 6 in letzterem betätigt und dadurch eine Vermischung der beiden Kammerinhalte erreicht. Nach beendigter Vermischung wird der Aufreissdeckel Id entfernt und der Inhalt der Packung entnommen.
Die in Fig. 2 dargestellte Zweikomponentenpackung umfasst einen becherförmigen Mischbehälter 11, der gleichzeitig die Vorratskammer für eine der zu vermischenden Komponenten bildet, einen Deckel 12, und einen mit der Öffnung nach unten auf dem Deckel 12 befestigten, ringförmigen oberen Behälter 13 für die andere Komponente. Der Deckel 12, der die Trennwand zwischen den beiden Behältern bzw. Vorratskammern 11 und 13 bildet, ist mit einer trichterförmigen Vertiefung 14 und in dieser mit einer etwa kreisförmigen Sollbruchlinie 15 ausgestattet, so dass der Bodenteil 16 der Vertiefung 14 in noch zu beschreibender Weise relativ leicht aufgebrochen und in die mit 16' bezeichnete Lage geklappt werden kann.
Im Mischbehälter 11 ist ein Rührorgan 17 mit zwei gelochten Rührflügeln 1 7a und einem im Querschnitt kreuzförmigen Schaft 17b angeordnet und durch einen vom Boden des Behälters 11 abstehenden Lagerzapfen 18a zentriert. Der Schaft 17b ist durch eine Öffnung im Deckel 12 geführt und erstreckt sich ,durch eine rohrförmige innere Begrenzungswand 18 des ring ,förmigen oberen Behälters 13. Auf letzterem ist ein Antriebsorgan für das Rührorgan 17 in Form einer Kappe 19 drehbar gelagert und durch einen Ringwulst 20 an der Aussenwand des Behälters 13 auf diesem festgehalten.
Die Kappe 19 ist mit einer koaxialen Kupplungshülse 21 versehen, welche den Rührorganschaft 17b becherartig übergreift und gegen die Innenwand 18 des Behälters 13 mittels Dichtlippen 22 abgedichtet ist. Die Kupplungshülse 21 weist innen radial einwärts vorspringende Längsrippen 21a auf, die mit dem Antriebsschaft 1 7b des Rührorgans in Eingriff stehen bzw. beim Verdrehen der Kappe 19 mit diesem in Eingriff gelangen und das Rührorgan 17 auf diese Weise drehfest mit der Kappe 19 kuppeln.
Die Stirnwand des oberen Behälters 13 weist gegenüber der trichterförmigen Vertiefung 14 eine deformierbare, normalerweise erhabene Kalotte 23 auf, die unter Überwindung eines gewissen Widerstands durch Fingerdruck einwärts in die gestrichelt dargestellte und mit 23' bezeichnete Lage gebracht werden kann. An der höchsten Stelle der Kalotte 23 ist eine kleine Mulde 23a vorgesehen, die zusammen mit einem Nokken 19a an der Kappe 19 ein elastisches Rastmittel zur Sicherung der Kappe 19 gegen unbeabsichtigtes Verdrehen bildet.
An der Innenseite der einwärts deformierbaren Kalotte 23 ist ein zur Behälterachse paralleler Stössel 24 befestigt, der mit seinem unteren Ende bis knapp an den Bodenteil 16 der trichterförmigen Vertiefung 14 im Deckel 12 heranreicht. Wenn die Kalotte 23 einwärts deformiert wird, verschiebt sich der Stössel 24 nach unten in die mit 24' bezeichnete Stellung und bricht dabei den Bodenteil 16 längs der Sollbruchlinie 15 auf.
Auf diese Weise kann der Inhalt des oberen Behälters 13 in den Mischbehälter 11 fliessen.
Die Antriebsklappe 19 ist mit einem Fenster 25 versehen, welches sich normalerweise in der dargestellten Lage befindet.
Somit ist die Kalotte 23 von aussen durch die Kappe 19 abgedeckt, so dass sie also nicht unbeabsichtigt deformiert werden kann. Wenn die Inhalte der beiden Behälter zusammengebracht werden sollen, muss zunächst die Kappe 19 soweit verdreht werden, bis sich das Fenster genau über der Kalotte 23 befindet. Dann kann in der oben beschriebenen Weise die Trennwand zwischen den beiden Behältern aufgebrochen und die beiden Behälterinhalte durch Drehen der Betätigungskappe 19 innig miteinander verrührt werden. Die Entnahme der vermischten Behälterinhalte erfolgt ähnlich wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 durch eine im Mischbehälterboden vorgesehene, durch einen Steckdeckel 26 umschlossene Öffnung 27.
Die vorstehend beschriebene Zweikammerpackung lässt sich sehr einfach zu einer Drei- oder Mehrkammerpackung erweitern bzw. abwandeln. Es braucht dazu lediglich der obere Behälter 13 durch eine oder mehrere radiale Wände in zwei bzw. mehrere Kammern unterteilt und in jeder solcher Kammer ein deformierbarer Wandbereich mit Stössel sowie ein ausbrechbarer Bodenbereich vorgesehen zu werden.
Die erfindungsgemässe Mehrkammerpackung ermöglicht ein arbeitshygienisch einwandfreies Hantieren und ist daher besonders für Stoffe geeignet, die schädliche Dämpfe entwikkeln oder bei denen Hautkontakt vermieden werden muss.
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PATENT CLAIMS
1. Multi-chamber pack with at least two chambers (4, 5) separated by a breakable partition (3; 12) and externally operable means (26; 23, 24) for breaking open the partition (3; 12) and with means (2, 6 ; 19, 17) for mixing the contents of the two chambers (4, 5), characterized in that the mixing means are formed by a stirring element (6; 17) arranged rotatably in one of the chambers, and in that an actuating element (2 ; 19) is rotatably arranged, which is rotatably coupled to the stirring element (6; 17).
2. Pack according to claim 1, characterized in that the actuating member (19) is cap-shaped and has a window (25) through which the means (23, 24, 26) for breaking open the in a certain rotational position of the actuating member (19) Partition (12) are accessible.
3. Pack according to claim 1 or 2, characterized in that a wall (12) of the chamber or chambers not equipped with the stirring element (17) has a region (16) deformable inward while overcoming a resistance, and that in each of these chambers arranged with the deformable region (16) cooperating and adjustable by its deformable plunger (24) which breaks the partition (12) when it is brought about by the inward deformation of the wall region (16).
4. Pack according to claim 2 or 3, characterized in that the deformable wall region (16) of the chambers is arranged in the path of movement of the window (25) of the cap-like actuating member (19).
5. Pack according to claim 3, characterized in that the deformable bottom part (16) is designed such that it remains in its deformed position (16 ') or shape after its deformation.
6. Pack according to one of claims 2 to 5, characterized in that residual means (l9a, 23a) are provided for releasably holding the actuating member (19) in a position in which the window (25) does not allow access to the break-open means.
7. Pack according to one of claims 3 to 6, characterized in that the partition (12) in the area of influence of the plunger (24) has a predetermined breaking point (15).
8. Pack according to one of claims 2 to 7, characterized in that the cap-shaped actuating member (19) has an axially closed axial coupling sleeve (21) which encloses a drive shaft (17b) of the stirring member (17) in a cup-like manner and is in engagement therewith and which rotates in a tubular chamber wall bushing (18) and is sealed against it.
9. Package according to claim 1, characterized in that the two chambers (4, 5) are formed by a first and a second with their opening edges (1 a, 2a) tightly and mutually rotatable cups (1, 2), wherein the partition (3) extends over the opening of one of the two cups (1, 2), and that the stirring element (6) is arranged in the first cup (1) and is coupled to the second cup (2) in a rotationally fixed manner, said cup Actuator (2) forms.
10. Pack according to claim 9, characterized in that for coupling the stirring element (6) with the second cup (2) a shaft (6b) of the stirring element (6) is provided with a positive or non-positive coupling sleeve (2c), which with a central base part (2b) of the second cup (2) is firmly connected.
11. Package according to claim 10, characterized in that the partition is a thin membrane or film (3) which is stretched over the opening edge (2a) of the second cup (2) and tightly connected to the coupling sleeve (2c), and that the central base region (2b) of the second cup (2) can be deformed inward while overcoming a resistance such that when it is deformed (2b ') the coupling sleeve (2c) is axially displaced and the membrane or film (3) is torn apart.
12. Pack according to claim 11, characterized in that the central base part (2b) is designed such that after its deformation in its deformed position (2b ') or
Shape remains.
13. Package according to one of claims 9 to 12, characterized in that releasable locking means (7) are provided for blocking the mutual rotation of the two cups.
14. Pack according to one of claims I to 13, characterized in that the chamber 11 provided with the stirring element (6; 17) has an outflow opening (lc; 27) provided with a closure (led; 26).
15. Package according to one of claims 1 to 14, characterized in that the wall of the chamber (111) provided with the stirring element (6; 17) opposite the partition (3; 12) has a rotary bearing (lb, 18a) for the stirring element ( 6; 17).
The invention relates to a multi-chamber package with at least two chambers separated by a breakable partition and means which can be actuated from the outside for breaking the partition and with means for mixing the contents of the two chambers.
Such packs are used in particular for two-component plastics. A e.g. from the US PS
3 153 531 known package of this type consists of a cylindrical vessel which is divided into two chambers by a relatively flat piston. The piston itself has approximately the shape of a spoke wheel, the spaces between the spokes being closed by a thin membrane or film, and is displaceable via a piston rod guided through one of the cylinder end walls. To mix the contents of the two chambers, for example resin and hardener, the membrane that closes the openings of the piston is burst by axially loading the piston and then the piston is moved back and forth in the vessel.
In this known packing, it is inevitable that small amounts of the contents of the packing will escape to the outside via the piston rod and contaminate the packing, in particular the parts of the piston rod located outside the vessel. However, this is highly undesirable, particularly in connection with plastics, for occupational hygiene reasons.
The object of the invention is to provide a multi-chamber, in particular two-chamber, package which is structurally simple and accordingly inexpensive and yet meets all the requirements in terms of work hygiene.
In particular, the pack to be created should avoid any skin contact with the pack contents and release of vapors.
According to the invention, this object is achieved in that the mixing means are formed by an agitating element which is rotatably arranged in one of the chambers, and in that an actuating element is rotatably arranged on the packing which is coupled to the agitating element in a rotationally fixed manner. The design of the mixing means as a rotatable stirrer means that a much more effective seal than with the conventional packs is possible, so that the package according to the invention forms a system which is completely closed to the outside
which the package contents cannot accidentally leak out.
The invention is explained in more detail below with reference to two exemplary embodiments shown in the drawing. The two figures each show an embodiment in axial section.
The package according to FIG. 1 comprises two coaxial cups 1 and 2 with their openings facing one another, which are fastened to one another with their opening edges 1 a and 2 a tightly but rotatably about the common axis.
A thin metal or plastic film 3 is stretched over the opening edge 2a of the upper cup 2, to a certain extent forming a cap. This metal or plastic film 3 divides the interior of the package into two separate chambers 4 and 5.
The cup 2 has a somewhat inwardly displaced, central base region 2b, which is normally curved slightly outwards and can be deformed inwards into the position shown in broken lines by overcoming a certain deformation resistance. A axially square coupling sleeve 2c rises axially from this central floor area 2b, the front end of which extends as far as the metal foil 3 and is tightly bonded to it.
In the lower cup a stirring element 6 with two perforated stirring blades 6a and a shaft 6b is arranged and centered by an axial bearing pin 1b protruding from the cup bottom. The uppermost end of the shaft is ribbed and held in the coupling sleeve 2c in a positive and non-positive manner, so that the stirring element 6 is coupled to the upper cup 2 in a rotationally fixed manner. In the bottom of the lower cup, a flow opening Ic is also arranged and closed by a welded tear-open lid Id provided with a grip tab.
For better sealing before use and to prevent unintentional twisting of the two cups 1 and 2, the parting line is taped with an adhesive strip 7. Of course, this could also be achieved by other means, for example by means of a tear-off ring or the like molded onto bottle closures in the manner of the guarantee rings.
To mix the two chamber contents, the adhesive strip 7 is removed and the deformable central base part 2b of the upper cup 2 is pressed inwards. As a result, the coupling sleeve 2c moves downward and causes the metal foil 3 to burst, so that the contents of the upper chamber 5 can empty into the lower chamber 4. By rotating the upper cup 2 relative to the lower cup, the stirring element 6 is now actuated in the latter, thereby mixing the two chamber contents. When mixing is complete, the tear-open lid Id is removed and the contents of the package are removed.
The two-component pack shown in FIG. 2 comprises a cup-shaped mixing container 11, which simultaneously forms the storage chamber for one of the components to be mixed, a lid 12, and an annular upper container 13 for the other component, which is fastened with the opening facing downward on the lid 12 . The lid 12, which forms the partition between the two containers or storage chambers 11 and 13, is equipped with a funnel-shaped depression 14 and in this with an approximately circular predetermined breaking line 15, so that the bottom part 16 of the depression 14 is relative in a manner to be described can be easily broken open and folded into the position labeled 16 '.
In the mixing container 11, a stirring element 17 with two perforated stirring blades 17a and a cross-shaped shaft 17b is arranged and centered by a bearing pin 18a projecting from the bottom of the container 11. The shaft 17b is guided through an opening in the cover 12 and extends through a tubular inner boundary wall 18 of the ring-shaped upper container 13. On the latter, a drive element for the stirring element 17 in the form of a cap 19 is rotatably mounted and through an annular bead 20 held on the outer wall of the container 13 on this.
The cap 19 is provided with a coaxial coupling sleeve 21, which engages over the agitator shaft 17b in a cup-like manner and is sealed against the inner wall 18 of the container 13 by means of sealing lips 22. The coupling sleeve 21 has radially inwardly projecting longitudinal ribs 21a, which are in engagement with the drive shaft 17b of the stirring element or, when the cap 19 is rotated, come into engagement with it and in this way couple the stirring element 17 to the cap 19 in a rotationally fixed manner.
The end wall of the upper container 13 has a deformable, normally raised dome 23 with respect to the funnel-shaped depression 14, which can be brought inward into the position shown in dashed lines and designated 23 ′ by overcoming a certain resistance by finger pressure. At the highest point of the calotte 23, a small trough 23a is provided which, together with a cam 19a on the cap 19, forms an elastic latching means for securing the cap 19 against unintentional rotation.
Attached to the inside of the inwardly deformable spherical cap 23 is a plunger 24 which is parallel to the container axis and which reaches with its lower end almost to the bottom part 16 of the funnel-shaped depression 14 in the cover 12. When the spherical cap 23 is deformed inwards, the tappet 24 moves downward into the position denoted by 24 ′ and thereby breaks the bottom part 16 along the predetermined breaking line 15.
In this way, the contents of the upper container 13 can flow into the mixing container 11.
The drive flap 19 is provided with a window 25 which is normally in the position shown.
Thus, the cap 23 is covered from the outside by the cap 19, so that it cannot be deformed unintentionally. If the contents of the two containers are to be brought together, the cap 19 must first be turned until the window is exactly above the cap 23. Then, in the manner described above, the partition between the two containers can be broken open and the two container contents can be intimately stirred by rotating the actuating cap 19. The mixed container contents are removed, similarly to the exemplary embodiment according to FIG. 1, through an opening 27 provided in the bottom of the mixing container and enclosed by a plug cover 26.
The two-chamber package described above can be expanded or modified very easily to a three- or multi-chamber package. All that is required is for the upper container 13 to be divided into two or more chambers by one or more radial walls, and a deformable wall region with a plunger and a break-out base region being provided in each such chamber.
The multi-chamber pack according to the invention enables flawless handling and is therefore particularly suitable for substances which develop harmful vapors or for which skin contact must be avoided.