Die Erfindung betrifft eine Verbund-Gitterplatte zur Bodenverlegung, die insbesondere zur Pflästerung von Abstellflächen und Garagenvorplätzen oder ähnlichem dient und durch Ausfüllen der Freiräume innerhalb des Gitters mit Rasen diese Absteliflächen zu Grünflächen zu machen ermöglichen soll.
Aufgabe der Erfindung war die Schaffung einer einfach und zum Pflästern einer Flächeneinheit schnell verlegbaren Platte, die auch verschiedene Verlegearten zulässt und dabei durch Verzahnung mit benachbarten Platten eine gute Verbundwirkung zu erzielen ermöglicht. Im verlegten Zustand sollen in dem Erdbereich bz v. Rasen nur gleichmässig verteilt angeordnete und in ästhetischer Hinsicht ein ansprechendes Muster bildende Flächen sichtbar sein, welche die belastbare Nutzfläche darstellen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Verbund-Gitterplatte zur Bodenverlegung erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von im Abstand parallelen und rechtwinklig sich kreuzenden, in gleicher Ebene verlaufenden Stegen ein regelmässiges, einstückiges Gitter bilden und die Stege in den die Kreuzungspunkte bildenden Bereichen höher sind als zwischen diesen, und dass am Gitterplattenumfang die ausserhalb der Randkreuzungspunkte befindlichen Stegenden derart ausgeklinkt sind, dass sich anschliessende Gitterplatten mit gleichem Gitterabstand in Reihe oder versetzt formschlüssig anreihen lassen. Vorzugsweise besitzen die Stege an den Kreuzungspunkten kegelstumpfförmige Vorsprünge, deren obere Flächen in der gleichen Ebene liegen, wobei vorzugsweise der Durchmesser dieser Vorsprünge grösser ist als die Stegbreite.
Ferner sind zweckmässig die Stegenden jedes Stegs an den einander gegenüberliegenden Plattenumfangsseiten auf entgegengesetzten Seiten, d.h. an einem Stegende links, am anderen rechts, keilförmig ausgeklinkt, so dass durch Gegeneinanderliegen der Keilflächen anschliessende Platten sich an den Stegenden verzahnen können.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine Ausführungsform der Verbund-Gitterplatte rein beispielsweise dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der Verbund-Gitterplatte,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie I-I in Fig. 1.
Die dargestellte Verbund-Gitterplatte besteht aus vier im Abstand parallelen Stegen 1 und vier weiteren, diese rechtwinklig kreuzenden Stegen 2, die alle in der gleichen Ebene liegen und ein regelmässiges einstückiges Gitter bilden. Die Stege weisen an den Kreuzungspunkten kegelstumpfförmige Vorsprünge 3 auf, deren obere Flächen in der gleichen Ebene liegen und die im verlegten Zustand der Platte allein noch sichtbar sind, wenn in den etwa quadratischen Lücken 4 zwischen den Stegen Rasen gesät ist, der auch über den Stegen zusammenwächst.
Die längs der Gitterplattenränder verlaufenden Stege kreuzen sich mit den jeweils dazu senkrecht verlaufenden Stegen in einem Abstand vom Ende dieser Stege, so dass ausserhalb der Randkreuzungspunkte rings um die Platte freie Stegenden 5 vorhanden sind, mit denen aneinander anschliessende Gitterplatten sich gegenseitig verzahnen. Zu diesem Zweck sind die Stegenden 5 jedes Stegs an den einander gegenüberliegenden Plattenumfangsseiten auf entgegengesetzten Seiten, d. h.
in Draufsicht an einem Stegende an der linken Seite und am anderen Stegende an der rechten Seite, so ausgeklinkt, dass Keilflächen 6 entstehen, die bei aneinander anschliessenden Gitterplatten gegeneinanderliegen, so dass jede Gitterplatte mit der anschliessenden verzahnt ist. Diese Ausbildung der Stegenden erlaubt sowohl eine Anordnung einer beliebigen Anzahl von Gitterplatten in gerader Reihe als auch versetzt zueinander. Die Verbund-Gitterplatte ist gegossen und besteht vorzugsweise aus Beton.
PATENTANSPRUCH
Verbund-Gitterplatte zur Bodenverlegung, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anzahl von im Abstand parallelen und rechtwinklig sich kreuzenden, in gleicher Ebene verlaufenden Stegen ein regelmässiges, einstückiges Gitter bilden und die Stege in den die Kreuzungspunkte bildenden Bereichen höher sind als zwischen diesen, und dass am Gitterplattenumfang die ausserhalb der Randkreuzungspunkte befindlichen Stegenden derart ausgeklinkt sind, dass sich anschliessende Gitterplatten mit gleichem Gitterabstand in Reihe oder versetzt formschlüssig anreihen lassen.
UNTERANSPRÜCHE
1. Verbund-Gitterplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stege an den Kreuzungspunkten kegelstumpfförmige Vorsprünge aufweisen, deren obere Flächen in der gleichen Ebene liegen.
2. Verbund-Gitterplatte nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der kegelstumpfförmigen Vorsprünge grösser ist als die Stegbreite.
3. Verbund-Gitterplatte nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stegenden jedes Stegs an den einander gegenüberliegenden Plattenumfangsseiten auf entgegengesetzten Seiten keilförmig ausgeklinkt sind, so dass durch Gegeneinanderliegen der Keilflächen anschliessende Platten sich an den Stegenden verzahnen können.
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The invention relates to a composite grid plate for laying the floor, which is used in particular for paving storage areas and garage forecourt or the like and is intended to make these storage areas into green areas by filling the free spaces within the grid with lawn.
The object of the invention was to create a panel that can be laid easily and quickly for paving a surface unit, which also allows different types of laying and thereby enables a good bond to be achieved by interlocking with adjacent panels. In the installed state, bz v. Lawns should only be evenly distributed and, in aesthetic terms, an attractive pattern can be seen, which represent the usable area.
To solve this problem, the composite grid plate for floor laying is characterized according to the invention in that a number of spaced parallel and at right angles intersecting bars running in the same plane form a regular, one-piece grid and the bars in the areas forming the intersection points are higher than between these, and that on the grid plate circumference the web ends located outside the edge crossing points are notched in such a way that subsequent grid plates with the same grid spacing can be arranged in series or offset in a form-fitting manner. At the intersection points, the webs preferably have frustoconical projections whose upper surfaces lie in the same plane, the diameter of these projections preferably being greater than the web width.
Furthermore, the web ends of each web are expediently on the opposite plate circumferential sides on opposite sides, i.e. at one end of the web on the left, on the other on the right, wedge-shaped notched, so that the adjacent plates can interlock at the web ends when the wedge surfaces lie against one another.
Further details and advantages of the subject matter of the invention emerge from the following description and the drawings, in which an embodiment of the composite grid plate is shown purely by way of example. Show it:
Fig. 1 is a plan view of the composite grid plate,
FIG. 2 shows a vertical section along the line I-I in FIG. 1.
The composite grid plate shown consists of four spaced parallel webs 1 and four further webs 2 crossing these at right angles, which all lie in the same plane and form a regular one-piece grid. The webs have frustoconical projections 3 at the crossing points, the upper surfaces of which lie in the same plane and which are only visible when the plate is in place when grass is sown in the roughly square gaps 4 between the webs, which is also above the webs grows together.
The bars running along the edges of the grid plates intersect with the bars running perpendicular to them at a distance from the end of these bars, so that free web ends 5 are present around the plate outside the edge crossing points with which adjacent grid plates interlock. For this purpose, the web ends 5 of each web are on the opposite plate peripheral sides on opposite sides, i. H.
in plan view at one end of the web on the left side and on the other end of the web on the right side, notched so that wedge surfaces 6 are created that lie against each other in adjoining grid plates so that each grid plate is interlocked with the adjacent one. This design of the web ends allows any number of grid plates to be arranged in a straight row or offset to one another. The composite grid plate is cast and is preferably made of concrete.
PATENT CLAIM
Composite grid plate for laying the floor, characterized in that a number of spaced parallel and at right angles intersecting webs running in the same plane form a regular, one-piece grid and the webs in the areas forming the crossing points are higher than between them, and that on Grid plate circumference the web ends located outside the edge crossing points are notched in such a way that subsequent grid plates with the same grid spacing can be arranged in series or offset in a form-fitting manner.
SUBCLAIMS
1. Composite grid plate according to claim, characterized in that the webs have frustoconical projections at the crossing points, the upper surfaces of which lie in the same plane.
2. Composite grid plate according to dependent claim 1, characterized in that the diameter of the frustoconical projections is greater than the web width.
3. Composite grid plate according to claim, characterized in that the web ends of each web are notched wedge-shaped on opposite sides of the plate circumferential sides opposite one another, so that adjacent plates can interlock at the web ends by opposing the wedge surfaces.
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