Die Erfindung bezieht sich auf Haken für Lastgehänge mit spiegelbildlich angeordneten Haken zum Heben vorwiegend plattenförmiger Gegenstände von beliebiger Länge und Stärke, welcher die Haken aus einem im wesentlichen C-förmig abgewinkelten Eisen- oder Stahlstück gebildet ist, wobei das eine Ende jedes Hakens zum Anschliessen an einem Zugorgan des Gehänges eingerichtet, und das andere Ende als Auflageschuh gestaltet ist.
Die bekannten Haken der genannten Art haben den Nachteil, dass ihr flach ausgebildeter Auflageschuh nur bei einem ganz bestimmten Spreizwinkel des Gehänges, bedingt durch die Länge des Hebegutes flach an diesem anliegt. Bei einem grösseren Spreizwinkel besteht die Gefahr, dass die Haken von den Enden des Hebegutes abgleiten. Bei einem kurz bemessenen Hebegut und damit auch kleinem Spreizwinkel des Gehänges greifen die scharfen Kanten der Hakenspitzen in unerwünschter Weise in die Wand des Hebegutes ein und können diese einkerben oder gar deformieren.
Ziel der Erfindung sind Haken, welche die aufgezeigten Mängel der bekannten Haken vermeiden, was erfindungsgemäss dadurch erreicht wird, dass der an einen geraden Mittelteil des Hakens anschliessende Auflageschuh gebogen ist und das freie Ende desselben eine Rundung aufweist.
Als zweckmässig hat es sich erwiesen, wenn der zum Anschliessen dienende gerade Hakenteil und der gerade Mittelteil des Hakens einen Winkel von annähernd 90" miteinander einschliessen. Zum Anschliessen ist z.B. der gerade Endteil des Hakens mit einer Öse versehen.
Besonders kräftige Haken erreicht man, wenn sie einen quadratischen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert. In dieser zeigen die Figuren 1 bis 3 bekannte Haken, die unter verschiedenen Spreizwinkeln des Gehänges an Hebegut angreifen und die Figuren 4 bis 7 die Verwendung der erfindungsgemässen Haken bei unterschiedlich bemessenen Hebegütern.
Bei den in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Beispielen werden bekannte, im wesentlich C-förmig abgewinkelte Haken 1, die mit einem Gehänge 2 verbunden sind, zum Heben eines Gutes L, vorzugsweise plattenförmiger Gegenstände, verwendet, wobei sie mit ihrem, zum mittleren Hakenteil annähernd senkrecht abgewinkelten, als Auflageschuh dienenden freien Ende an den stirnseitigen Rändern des Plattenstapels in spiegelbildlicher Anordnung angreifen. Das obere gerade 1" der Haken 1, mit dem diese an das mit Lastketten oder Lastseilen 2' versehene Gehänge 2, z.B. mittels Ösen 3 angeschlossen sind, ist in einem stumpfen Winkel zum geraden Mittelteil des Hakens 1 abgebogen.
Diese bekannten Haken haben den Nachteil, dass sie nur, wie in Fig. 1 gezeigt, bei einem ganz bestimmten Spreizwinkel a mit dem Auflageschuh 1' gleichmässig und flach an der Unterseite des Hebegutes L anliegen. Bei einem grösseren Spreizwinkel etc', wie in Fig. 2 dargestellt ist, liegt das Hebegut L mit seiner Unterseite nicht mehr flach auf der Oberseite des Auflageschuhes 1' auf sondern stützt sich nur mehr mit seinen äusseren, unteren Kanten an dessen Oberseite mit den äusseren oberen Kanten an der Innenseite des mittleren Teiles der Haken 1 ab. Bei dieser Lage besteht die Gefahr, dass das Hebegut L von den Haken 1 abgleitet, was zu schwerwiegenden Unfällen und Betriebsstörungen führen kann.
Bei einem kleineren Spreizwinkel, wie Fig. 3 zeigt, besteht zwar nicht die Gefahr eines Abgleitens des Hebegutes L3 von den Hakenschuhen 1', hingegen drücken hier die Haken 1 mit ihren spitzen Enden 1"' auf die Unterseite des Hebegutes und bei schwereren Lasten besteht die Gefahr von Einkerbungen und Deformationen.
Die aufgezeigten Nachteile der bekannten Haken, werden durch die in den Figuren 4 bis 7 gezeigten Haken 4 beseitigt.
Diese, vorzugsweise aus Flachstahl- oder Grobblechstreifen geformten Haken unterscheiden sich von den bekannten Haken vor allem dadurch, dass der an seinen mittleren Teil nach unten anschliessende, als Auflageschuh ausgebildete Teil 4' nicht senkrecht abgewinkelt, sondern im wesentlichen oval abgebogen ist und das freie Ende 4"' dieses gebogenen Teiles 4' nicht mehr spitz, sondern abgerundet ist. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, den vom mittleren Teil des Hakens 4 nach oben anschliessenden geraden Hakenteil 4' ungefähr senkrecht abzuwinkeln, wodurch die mit ihren Ösen 3 an das Gehänge 2 angeschlossenen Haken 4 mit ihrem Auflageschuh 4' bei jeder beliebigen Stärke und Länge des Hebegutes L4 bis L7 und damit bei jedem beliebigen Spreizwinkel bis oil"' einen einwandfreien Eingriff und Halt gewährleisten.
Die starke Abwinkelung des oberen Hakenteiles 4" hat den weiteren Vorteil, dass sich der Haken 4 sowohl bei einem sehr grossen, als auch sehr kleinen Spreizwinkel < x des Gehänges 2 mit seinem oberen Ende an der Oberfläche des Hebegutes L abstützen kann, so dass ein Nachaussendrehen des unteren Hakenteiles 4' verhindert wird.
PATENTANSPRUCH
Haken für Lastgehänge mit spiegelbildlich angeordneten Haken zum Heben vorwiegend plattenförmiger Gegenstände von beliebiger Länge und Stärke, welcher Haken aus einem im wesentlichen C-förmig abgewinkelten Eisen- oder Stahlstück gebildet ist, wobei das eine Ende des Hakens zum Anschliessen an einem Zugorgan des Gehänges eingerichtet und das andere Ende als Auflageschuh gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der an einen geraden Mittelteil des Hakens (4) anschliessende Auflageschuh (4') gebogen ist und das freie Ende (4"') desselben eine Rundung aufweist.
UNTERANSPRÜCHE
1. Haken nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Anschliessen dienende gerade Endteil (4") und der gerade Mittelteil des Hakens (4) einen Winkel von annähernd 90" miteinander einschliessen.
2. Haken nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zum Anschliessen dienende gerade Endteil (4") des Hakens (4) mit einer Öse (3) versehen ist.
3. Haken nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
4. Haken nach Patentanspruch und Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass er einen trapezförmigen Querschnitt aufweist.
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The invention relates to hooks for load suspension with mirror-inverted hooks for lifting predominantly plate-shaped objects of any length and thickness, which hook is formed from a substantially C-shaped angled piece of iron or steel, one end of each hook for connection set up a pulling element of the hanger, and the other end is designed as a support shoe.
The known hooks of the type mentioned have the disadvantage that their flat support shoe only rests flat against the hanger due to the length of the item to be lifted at a very specific spread angle. If the angle of spread is greater, there is a risk that the hooks slide off the ends of the item to be lifted. In the case of short-dimensioned items to be lifted and thus also a small spread angle of the hanger, the sharp edges of the hook tips engage in the wall of the item to be lifted in an undesirable manner and can notch or even deform it.
The aim of the invention are hooks which avoid the identified deficiencies of the known hooks, which is achieved according to the invention in that the support shoe adjoining a straight central part of the hook is bent and the free end of the same has a rounding.
It has proven to be useful if the straight hook part used for connection and the straight central part of the hook enclose an angle of approximately 90 "with one another. For the connection, for example, the straight end part of the hook is provided with an eyelet.
Particularly strong hooks can be achieved if they have a square or trapezoidal cross-section.
The invention is explained in more detail below using an exemplary embodiment which is shown schematically in the drawing. In this, FIGS. 1 to 3 show known hooks which attack the items to be lifted at different angles of spread of the hanger and FIGS. 4 to 7 show the use of the hooks according to the invention for items to be lifted of different dimensions.
In the examples shown in FIGS. 1 to 3, known, essentially C-shaped angled hooks 1, which are connected to a hanger 2, are used to lift an item L, preferably plate-shaped objects, with their, to the middle hook part Attack approximately vertically angled free end serving as a support shoe on the front edges of the plate stack in a mirror-image arrangement. The upper straight 1 ″ of the hooks 1, with which they are connected to the hanger 2 provided with load chains or load ropes 2 ', e.g. by means of eyelets 3, is bent at an obtuse angle to the straight central part of the hook 1.
These known hooks have the disadvantage that, as shown in FIG. 1, they rest evenly and flat on the underside of the item L with the support shoe 1 'at a very specific spread angle a. With a larger spread angle etc ', as shown in Fig. 2, the underside of the lifted item L no longer rests flat on the upper side of the support shoe 1' but is only supported with its outer, lower edges on its upper side with the outer ones upper edges on the inside of the middle part of the hook 1. In this situation, there is a risk that the item to be lifted L will slide off the hook 1, which can lead to serious accidents and malfunctions.
At a smaller angle of spread, as shown in FIG. 3, there is no risk of the items to be lifted L3 slipping off the hook shoes 1 ', but here the hooks 1 with their pointed ends 1 ″' press on the underside of the items to be lifted and there is a heavy load the risk of notches and deformations.
The indicated disadvantages of the known hooks are eliminated by the hooks 4 shown in FIGS.
These hooks, preferably formed from flat steel or heavy-plate strips, differ from the known hooks primarily in that the part 4 ', which adjoins its central part and is designed as a support shoe, is not bent perpendicularly, but is essentially bent oval and the free end 4 "'of this curved part 4' is no longer pointed, but rounded. It has proven to be particularly advantageous to bend the straight hook part 4 'that adjoins the central part of the hook 4 upwards approximately perpendicularly, so that the eyelets 3 are attached to the Hanger 2 connected hooks 4 with their support shoe 4 'ensure perfect engagement and hold at any thickness and length of the item to be lifted L4 to L7 and thus at any angle of spread up to oil' '
The strong angling of the upper hook part 4 ″ has the further advantage that the hook 4 can be supported with its upper end on the surface of the item to be lifted L, both with a very large and very small spread angle <x of the hanger 2, so that a The lower hook part 4 'is prevented from turning outwards.
PATENT CLAIM
Hook for load suspension with mirror-inverted hooks for lifting predominantly plate-shaped objects of any length and thickness, which hook is formed from a substantially C-shaped angled piece of iron or steel, one end of the hook being set up for connection to a pulling element of the hanger and the other end is designed as a support shoe, characterized in that the support shoe (4 ') adjoining a straight central part of the hook (4) is curved and the free end (4 "') of the same is rounded.
SUBCLAIMS
1. Hook according to claim, characterized in that the straight end part (4 ") serving for connection and the straight central part of the hook (4) enclose an angle of approximately 90" with one another.
2. Hook according to claim and dependent claim 1, characterized in that the straight end part (4 ″) of the hook (4) serving for connection is provided with an eyelet (3).
3. Hook according to claim and dependent claim 1 or 2, characterized in that it has a rectangular cross section.
4. Hook according to claim and dependent claim 1 or 2, characterized in that it has a trapezoidal cross-section.
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