Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindung fiir zwei zylindrische Rohre verschiedener Aussendurchmesser, mit einer tiber die beiden Rohrenden schiebbaren elastischen Manschette, die von einer mit Spannschrauben zusammenziehbaren Bride zur Erzeugung radialer Druckkräfte auf die Manschette umfasst ist.
Als Rohrverbindungen, vor allem bei Kanalisationsleitungen in Gebäuden, werden vorzugsweise mit Spannbriden versehene Manschetten verwendet, die ihrer leichten Montage und guten Abdichtung wegen die urspriinglich verwendeten, jedoch beztiglich der Montage und des Platzbedarfs aufwendigen Muffenverbindungen verdrängt haben, siehe z. B. Schweizer Patentschrift Nr. 444 596. Diese Rohrverbindungen sind auch fiir ungeschultes Personal leicht zu verwenden und weisen zudem den grossen Vorteil auf, dass alle Rohrenden gleich ausgeffibrt werden können, was z. B. bei der Muffenverbindung nicht der Fall ist.
Nachteilig bei diesen Rohrverbindungen ist einzig die Tatsache, dass sie nur bei Rohren mit annä- hernd gleichem Aussendurchmesser anwendbar sind.
Die Notwendigkeit, Rohre mit verschieden grossen Aussendurchmessern miteinander zu verbinden, ergibt sich z. B. bei der Verbindung von Leitungssträngen, deren Rohre aus verschiedenen Materialien, wie Gusseisen, Stahl, Kunststoff oder Asbestzement, hergestellt sind oder auch bei Verzweigungen, z. B. bei T-Formstiicken, bei denen die abgehenden Strange einen kleineren Durchmesser aufweisen sollen.
Warden die Manschetten so ausgebildet, dass sie Rohre mit verschiedenen Aussendurchmessern aufnehmen könnten, so wiirde sich eine zuverlässige Abdichtung beim Spannen der Bride nicht erzielen lassen. Dies hängt vor allem damit zusammen, dass die Manschette eine bestimmte Formfestigkeit aufweisen muss, die um so grosser ist, je grosser die Material stirke derselben ist, so dass sich die beim Spannen der Bride hervorgerufenen radialen Druckkrifte nicht am Innendurchmesser der Manschette, insbesondere des kleineren Rohres, auswirken können, wodurch eine einwandfreie Abdichtung des kleineren Rohres nicht erreicht werden kann.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, auch bei den Rohrverbindungen von zylindrischen Rohren mit verschieden grossem Aussendurchmesser bei ebenso einfacher Montage wie bei den bekannten Rohrverbindungen eine zuverlissige Abdichtung derselben zu erzielen.
Diese Aufgabe wird remiss der Erfindung durch eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art gelöst, bei welcher die Manschette, die tiber ihre ganze Lunge einen gleichbleibenden Aussendurchmesser aufweist, zwei Partien verschieden grosser Durchmesser zum Verbinden der Rohre mit verschieden grossen Aussendurchmessern aufweist, wobei mindestens im Bereich der grösseren Wandstirke der Manschette Ausnehmungen angeordnet sind.
Die Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung in Form eines Ausfiihrungsbeispieles dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht mit im Schnitt dargestellter unterer Hilfte einer Rohrverbindung mit einer Manschette und einer die Manschette umfassenden Spannbride, und
Fig. 2 eine stirnseitige Ansicht der Verbindung nach Fig. 1 auf die Seite mit dem kleineren Rohraussendurchmesser.
Die in den Figuren dargestellte Rohrverbindung dient zum Verbinden der Rohrenden zweier Rohre 1, 2, von denen das Rohr 2 einen kleineren Aussendurchmesser als das Rohr 1 aufweist. tuber die Rohrenden ist eine elastische Manschette 3, die vorzugsweise aus Gummi oder Kunststoff hergestellt ist, geschoben, die Partien mit unterschiedlichen, den Aussendurchmessern der beiden Rohre 1, 2 entsprechenden Innendurchmessern aufweist. Die Innenwandungen der Manschette 3 sind zweckmissig mit Nuten 6, 7 versehen. Weiter sind die Partien 4, 5 durch einen ringförmigen Vorsprung 8 getrennt, der als Anschlag fiir das Rohrende des Rohres 2 mit dem kleineren Aussendurchmesser dient.
Auf die Manschette 3 ist eine bandförmige Bride 9 aufgeschoben, welche vorzugsweise aus Stahlblech besteht. Die freien Enden 10, 11 der Bride 9 sind nach aussen umgebogen und an ihrem Ende an der Aussenfläche der Bride 9 fest verbunden, beispielsweise durch Schweissung. In die dadurch entstehenden Schlaufen sind Rundbolzen geschoben, die zur Aufnahme von Spannschrauben 15 und als Spannglied fir die Bride 9 dienen. Die Spannschrauben 15 greifen durch Bohrungen 16 im Spannglied 13 und sind in Gewindebohrungen 17 des Spanngliedes 14 eingeschraubt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind an den Schlaufen 12 an denjenigen Stellen, wo sich die beiden Spannschrauben 15 befinden, Schlitze 18 ausgenommen.
Im Bereich der Schlaufen 12 ist ein Stitzblech 20 angeordnet, das lings einer Seite mit der Bride 9 fest verbunden sein kann.
Zur Fibrung und Halterung der Manschette 3 weist die Bride 9 stirnseitig umgebogene Rinder 19 auf. Die Manschette selbst weist vor allem im Bereich der grösseren Wand stirke Ausnehmungen 25 in Form radialer Nuten auf, die vom Aussenumfang der Manschette gegen den Innenumfang zu verlaufen. Die Nuten 25 sind mit Abstand nebeneinander angeordnet, so dass zwischen denselben zusammenhängende, vom Aussen- zum Innenumfang sich erstreckende Materialpar tien liegen.
Durch die Anordnung der Nuten 25 in der beschriebenen oder einer ihnlichen Form gelingt es, die beim Spannen der Bride 9 am Aussenumfang der Manschette 3 erzeugten Radialkrifte auf den Innenumfang zu ibertragen, so dass auch das Rohrende des Rohres 2 mit dem kleineren Aussendurchmesser einwandfrei abgedichtet werden kann.
Wesentlich ist, dass die Nuten 25 so angeordnet sind, dass die am Aussenumfang der Manschette 3 erzeugten radialen Druckkrifte möglichst unvermindert auf ihre Innenwandung ibertragen werden.
The present invention relates to a pipe connection for two cylindrical pipes of different outside diameters, with an elastic sleeve which can be pushed over the two pipe ends and which is surrounded by a clamp which can be pulled together with tensioning screws to generate radial compressive forces on the sleeve.
As pipe connections, especially in sewer lines in buildings, cuffs provided with tension clamps are preferably used, which, because of their easy assembly and good sealing, have displaced the socket connections that were originally used, but which are costly in terms of assembly and space requirements, see e.g. B. Swiss patent specification No. 444 596. These pipe connections are easy to use even for untrained personnel and also have the great advantage that all pipe ends can be fibrated out in the same way. B. is not the case with the socket connection.
The only disadvantage of these pipe connections is the fact that they can only be used with pipes with approximately the same outside diameter.
The need to connect pipes with differently large outside diameters results, for. B. when connecting strands of cables, the pipes of which are made of different materials, such as cast iron, steel, plastic or asbestos cement, or even with branches, e.g. B. with T-shaped pieces, in which the outgoing strands should have a smaller diameter.
If the sleeves were designed in such a way that they could accommodate pipes with different outside diameters, a reliable seal would not be achieved when the clamp is tensioned. This is primarily due to the fact that the cuff must have a certain dimensional stability, which is greater the larger the material is, so that the radial pressure forces caused when the clamp is tensioned are not on the inner diameter of the cuff, especially the smaller one Pipe, can affect, whereby a perfect seal of the smaller pipe can not be achieved.
The object of the present invention is to achieve reliable sealing of the pipe connections of cylindrical pipes with differently large outside diameters with just as simple assembly as with the known pipe connections.
This object is achieved remiss of the invention by a device of the type described at the outset, in which the cuff, which has a constant outer diameter over its entire lungs, has two parts of different diameters for connecting the tubes with differently large outer diameters, at least in the area of larger wall thickness of the cuff recesses are arranged.
The invention is shown in the accompanying drawing in the form of an exemplary embodiment and is described below. It shows:
1 shows a side view with the lower aid shown in section of a pipe connection with a cuff and a clamping clamp comprising the cuff, and FIG
FIG. 2 shows an end view of the connection according to FIG. 1 on the side with the smaller pipe outer diameter.
The pipe connection shown in the figures is used to connect the pipe ends of two pipes 1, 2, of which pipe 2 has a smaller outer diameter than pipe 1. An elastic sleeve 3, which is preferably made of rubber or plastic, is pushed over the pipe ends and has parts with different inner diameters corresponding to the outer diameters of the two pipes 1, 2. The inner walls of the sleeve 3 are expediently provided with grooves 6, 7. The parts 4, 5 are further separated by an annular projection 8 which serves as a stop for the pipe end of the pipe 2 with the smaller outer diameter.
A band-shaped clamp 9, which is preferably made of sheet steel, is pushed onto the cuff 3. The free ends 10, 11 of the clamp 9 are bent outwards and are firmly connected at their end to the outer surface of the clamp 9, for example by welding. Round bolts are pushed into the loops that are created in this way, which serve to accommodate tensioning screws 15 and as tensioning members for the clamp 9. The tensioning screws 15 engage through bores 16 in the tensioning member 13 and are screwed into threaded bores 17 of the tensioning member 14. As can be seen from Fig. 1, slots 18 are excluded on the loops 12 at those points where the two tensioning screws 15 are located.
In the area of the loops 12 there is arranged a stiffener plate 20 which can be firmly connected to the clamp 9 on one side.
For the purpose of fibrating and holding the cuff 3, the clamp 9 has cattle 19 bent over at the end. The cuff itself has, especially in the area of the larger wall, recesses 25 in the form of radial grooves which run from the outer circumference of the cuff towards the inner circumference. The grooves 25 are arranged next to one another at a distance so that between them there are contiguous material parts extending from the outer to the inner circumference.
By arranging the grooves 25 in the form described or similar, it is possible to transfer the radial forces generated on the outer circumference of the cuff 3 when the clamp 9 is tensioned to the inner circumference, so that the pipe end of the pipe 2 with the smaller outer diameter is also properly sealed can.
It is essential that the grooves 25 are arranged in such a way that the radial pressure forces generated on the outer circumference of the cuff 3 are transmitted as undiminished as possible to its inner wall.