CH554666A - Elektrodeneinrichtung fuer die aufnahme bioelektrischer stroeme. - Google Patents
Elektrodeneinrichtung fuer die aufnahme bioelektrischer stroeme.Info
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Description
Für die Aufnahme bioelektrischer Ströme, z. B. von Herzmuskelströmen, war es bisher üblich, zwei oder mehrere einzelne Elektroden am Körper einer zu untersuchenden Person festzukleben. Es sind für diesen Zweck selbstklebende Elektrodeneinrichtungen bekannt, die einen auf einer Selbstklebefolie befestigten Metallkontakt aufweisen. Die Kleberschicht kann von einer entfernbaren Schutzfolie abgedeckt sein. Gegebenenfalls kann die Schutzfolie auch voreingefüllte Elektrodenpaste auf dem Metallkontakt abdecken. Das richtige Anbringen der bekannten Elektrodeneinrichtungen ist relativ umständlich und nicht ganz einfach; es wird in der Regel von Medizinalpersonen vorgenommen. Die vorliegende Erfindung hat das Ziel, hier Vereinfachungen zu ermöglichen. Gegenstand der Erfindung ist eine selbstklebende Elektrodeneinrichtung zu einmaliger Verwendung für die Aufnahme bioelektrischer Ströme, mit einer entfernbaren Schutzfolie, welche die Kleberschicht und voreingefüllte Elektrodenpaste abdeckt, welche Einrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass wenigstens zwei Elektroden auf oder in einem gemeinsamen, langgestreckten selbstklebenden Streifen gehalten sind. Damit muss für die Aufnahme bioelektrischer Ströme nur noch eine Elektrodeneinrichtung angebracht werden. Vorzugsweise ist jede der beiden Elektroden langgestreckt. Das hat den Vorteil, dass brauchbare Ströme mehr oder weniger unabhängig von genauen Ort der Anbringung erhalten werden können. Die bekannten Einzelektroden waren stets mehr oder weniger punktförmig, beispielsweise mit einem Durchmesser von einigen Millimetern, und lieferten brauchbare Ströme nur bei Anbringung an bestimmten Stellen, wenige Zentimeter daneben aber unter Umständen schon nicht mehr. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Elektrodeneinrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Einrichtung, Fig. 2 eine Ansicht von unten, ohne Schutzfolie, und Fig. 3 eine Draufsicht. Die dargestellte Elektrodeneinrichtung besitzt einen langgestreckten, rechteckigen Deck- oder Tragstreifen 1 aus Kunststoff-Folie. An dem Streifen 1 sind zwei langgestreckte, als Elektroden dienende Metallfolienstreifen 2 und 3 befestigt. Anschlussstücke 4 und 5 auf den Metallstreifen 2 bzw. 3 erstrecken sich durch Löcher im Streifen 1 nach oben. Die Metallstreifen 2 und 3 sind von einem Schaumkunststoffstreifen 6 abgedeckt, der an der Unterseite der Metallstreifen sowie des Kunststoffstreifens 1 befestigt ist. Durchbrechungen 7 im Schaumkunststoffkörper 6 sind mit Elektrodenpaste gefüllt. Diese Paste besteht z. B. in bekannter Weise aus einem einen Elektrolyt enthaltenden Cellulose Gel. Die Unterseite des elastischen Schaumkunststoffstreifens 6 ist selbstklebend ausgebildet, indem sie eine (nicht dargestellte) Kleberschicht trägt. Für die Lagerung und den Transport sind diese Kleberschicht und die freiliegenden Oberflächen der Elektrodenpaste in den Durchbrechungen 7 durch eine abziehbare Schutzfolie 8 aus Kunststoff abgedeckt. Für die Verwendung, d. h. für die Aufnahme bioelektrischer Ströme, wird die Schutzfolie 8 entfernt und die verbleibende Einrichtung auf die Haut einer zu untersuchenden Person durch einfaches Andrücken aufgeklebt. Die Elektrodenpaste in den Durchbrechungen 7 verbindet die Haut elektrisch leitend mit den beiden Elektroden 2 und 3, so dass die bioelektrischen Ströme an den Anschlussstücken 4 und 5 über Elektrodenkabel üblicher Art abgenommen werden können. Diese Verwendung ist also sehr einfach in der Durchführung, indem nur eine Einheit am Körper der Untersuchungsperson angebracht werden muss. Es muss dabei auch nicht genau auf den Anbringungsort der Einrichtung am Körper der zu untersuchenden Person geachtet werden oder gar der geeignete Ort durch Versuche ermittelt werden; denn da jede der Elektroden 2 und 3 langgestreckt ist bzw. auf einer langgestreckten Fläche über die Durchbrechungen 7 mit der Haut verbunden wird, kann mit grösster Wahrscheinlichkeit ein nützliches Signal praktisch unabhängig vom genauen Anbringungsort erhalten werden. Die Einrichtung kann daher auch von nicht geschulten Personen richtig angebracht werden. Vorzugsweise beträgt die Länge jedes der Elektrodenstreifen 2 und 3 (bzw. der Abstand der vordersten und hintersten jeder Elektrode zugeordneten Durchbrechungen 7) mehrere Zentimeter, z. B. etwa 5 bis 7 cm (bei einer Breite der Elektrodenstreifen von beispielsweise etwa 1 bis 1,5 cm). Natürlich kann für besondere Aufgaben, etwa diagnostische Aufgaben, die ganze Einrichtung auch kleiner gehalten werden, wobei jedoch stets Elektroden bevorzugt werden, deren Länge mindestens doppelt so gross ist wie ihre Breite. Ferner könnten für besondere Aufgaben erforderlichenfalls auch mehr als zwei Elektroden auf einem Streifen der beschriebenen Art angeordnet werden. Die beschriebene Elektrodeneinrichtung, die sehr billig herstellbar ist, ist für eine einmalige Verwendung vorgesehen. Sie eignet sich dabei auch für zeitlich längere Belastungen und kann als eigentliche Bewegungselektrode dienen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHSelbstklebende Elektrodeneinrichtung zu einmaliger Verwendung für die Aufnahme bioelektrischer Ströme, mit einer entfernbaren Schutzfolie, welche die Kleberschicht und voreingefüllte Elektrodenpaste abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Elektroden (2 und 3) auf oder in einem gemeinsamen, langgestreckten selbstklebenden Streifen (1, 6) gehalten sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Elektrodeneinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede der beiden Elektroden (2 und 3) langgestreckt ist.2. Elektrodeneinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jeder Elektrode (2 bzw. 3) mindestens doppelt so gross ist wie ihre Breite.3. Elektrodeneinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge jeder Elektrode (2 bzw. 3) mindestens 2 cm beträgt.4. Elektrodeneinrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elektroden (2 und 3) von zwei Metallfolienstreifen gebildet sind, die auf einer Trägerfolie (1) befestigt und von einer Durchbrechungen (7) aufweisenden Schaumstoffschicht (6) abgedeckt sind, deren Durchbrechungen mit der Elektrodenpaste gefüllt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1517873A CH554666A (de) | 1973-10-29 | 1973-10-29 | Elektrodeneinrichtung fuer die aufnahme bioelektrischer stroeme. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH1517873A CH554666A (de) | 1973-10-29 | 1973-10-29 | Elektrodeneinrichtung fuer die aufnahme bioelektrischer stroeme. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH554666A true CH554666A (de) | 1974-10-15 |
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ID=4407021
Family Applications (1)
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CH1517873A CH554666A (de) | 1973-10-29 | 1973-10-29 | Elektrodeneinrichtung fuer die aufnahme bioelektrischer stroeme. |
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Country | Link |
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CH (1) | CH554666A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2373265A1 (fr) * | 1976-12-13 | 1978-07-07 | Mi Systems Inc | Tampon de controle electrocardiographique |
-
1973
- 1973-10-29 CH CH1517873A patent/CH554666A/de not_active IP Right Cessation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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